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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

ich hoffe ihr habt alle gut die Weihnachtszeit überstanden und seid gesund ins neue Jahr gekommen *Kekse und Kakao verteilt*

wünsche euch nachträglich ein frohes Neues und hoffe, ihr seid auch weiterhin mit dabei ^-^

nun halte ich euch nicht mehr vom Lesen ab und wünsche ganz viel Spaß
*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Die Babyparty

“Kümmern wir uns nun um die Party?”, fragte Kagome neugierig, nachdem sie ihren Tee ausgetrunken hatte.
 

“Vergiss es!”, kam es gleich von Hitomi. Sie stellte ihren Becher weg und sah zu der Miko. “Inu und du geht nun etwas entspannen und werdet gegen 18 Uhr abgeholt. Vermutlich wird Sess euch holen und zur Party bringen.”
 

“Aber...”
 

“Kein aber... wir kümmern uns um alles andere”, unterbrach die Wölfin die werdende Mutter direkt. Es war so abgesprochen, dass sie sich um die Feier kümmern würden und das Paar eben nichts tun müsste.
 

“Trotzdem können wir helfen”, meinte Kagome mit roten Wangen.
 

“Könntet ihr... aber wir wollen euch damit überraschen”, erklärte nun Hitomi mit sanfter Stimme und lächelte.
 

Leise seufzte die Miko und Inu schmunzelte. Er hatte extra geschwiegen, da beide Damen ziemlich stur waren. Deshalb sollten sie das untereinander klären. In solche Gespräche würde er sich sicher nicht einmischen. Immerhin hing er noch an seinem Leben. Interessiert hatte er die beiden beobachtet und lächelte schließlich. “Wie wäre es, wenn wir zu deiner Mutter fahren, Juwel?”, bot er ihr an. Da er wusste, dass Manami sicher daheim wäre, war dies bestimmt eine gute Idee, um Kagome ab zu lenken.
 

“Oh... zu Mama?”, fragte sie nach und Inu nickte.
 

“Mhm... ich denke, sie würde auch gerne erfahren, wie es ihrem Enkel geht”, lenkte Inu ihre Aufmerksamkeit schnell von der Party ab.
 

“Stimmt... ich sollte sie auf den neusten Stand bringen”, lächelte Kagome und Inu nickte zustimmend.
 

“Das ist eine sehr gute Idee. Sicher wird sie sich darüber freuen”, sprach Hitomi aus und war Inu sehr dankbar, dass er mit half die Neugier von Kagome im Zaum zu halten.
 

“Das denke ich auch”, pflichtete Inu dem bei und seine Frau nickte, bevor sie schon langsam aufstand und zur Toilette ging. “Sehr gut... dann fahren wir zum Tempel und ihr meldet euch, sobald alles fertig ist”, zwinkerte Inu.
 

“Klar... danke dir... wir machen den Rest fertig und lassen das Essen liefern”, erklärte die Wölfin dem Hanyou, damit er grob wusste, wie weit sie waren.
 

“Perfekt... wir freuen uns schon”, kam es ehrlich von ihm und er stand ebenso auf, um Kagome zu folgen.
 

Nur kurze Zeit später war das Paar auf dem Weg zum Higurashi Tempel. Tatsächlich freute sie sich sehr darauf ihre Mama zu sehen und ihr gleich von den neusten Ereignissen zu berichten. Zudem wollte sie noch einmal in ihrem Zimmer umsehen, ob sie auch wirklich alles mitgenommen hatte. Sie hatte dabei so ein Gefühl, dass sie dort etwas Wichtiges vergessen haben könnte. Deshalb wollte sie sicher gehen, dass sie auch alles bei sich hatte, was für sie einen besonderen Wert hatte. Lächelnd sah sie aus dem Fenster hinaus und streichelte sanft über ihren gewölbten Bauch. Mittlerweile war dieser schon sehr gut zu sehen und sie unsagbar stolz darauf.
 

“Wir sind gleich da, Juwel”, wurde sie aus ihren Gedanken geholt. Augenblicklich sah sie zu ihm und lächelte.
 

“Stimmt”, freute sie sich und Inu parkte schließlich auf dem Parkplatz vor dem Treppenanfang zu dem Aufgang zum Tempel. Es gab nun mal keine andere Möglichkeit den Wagen ab zu stellen. “Uff… diese Treppen werden mich schaffen”, meinte sie und Inu schmunzelte.
 

“Dir sollte klar sein, dass ich dich hinauf tragen werde”, meinte er und zwinkerte ihr zu.
 

“Inu... das geht doch nicht”, entgegnete sie und er grinste nur noch breiter.
 

“Und ob das geht, Juwel”, kam es über seine Lippen und er sah sich einmal um. Seine Öhrchen zuckten leicht und er trat zu ihr heran. Geschickt hob er sie auf seine Arme und sie quietschte leicht auf.
 

“Kokoro!”, rief sie aus und er drückte sie liebevoll an sich. “Lass mich runter”, forderte er sie auf.
 

“Vergiss es”, meinte er und lief die Treppen hinauf.
 

Überrascht blinzelte Kagome und schlang ihre Arme um seinen Nacken. Sie hielt sich damit an ihm fest und lächelte ihn sanft an. Er war einfach unglaublich. Da Inu niemanden in der Nähe spürte, nahm er jede zweite Stufe und brachte sie beide in Sekundenschnelle nach oben. Mit einem sanften Lächeln stellte er sie wieder sicher auf den Boden und bot ihr seinen Arm an. Kichernd hakte sie sich bei ihm ein und war ihm dankbar, dass er sie die Stufen hoch gebracht hatte. “Und wenn dies jemand gesehen hat?”, sprach sie ihre Sorge aus, denn der Tempel war eigentlich gut besucht.
 

“Mach dir keine Gedanken darüber”, begann er und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe, ehe er mit ihr zum Eingang des Wohnhauses ging. “Ich habe die Umgebung zuvor geprüft”, erklärte er ihr und wollte sie mit seinen Worten beruhigen. Tatsächlich half es ihr, denn sie vertraute seinem Instinkt und seinen Fähigkeiten.
 

“Das ist gut”, lächelte sie sanft und klingelte, als sie an der Tür angekommen waren.
 

Es dauerte nicht lange, bis Manami diese aufgemacht hatte und die beiden gleich in ihre Arme zog. Kagome kicherte leicht und Inu grinste. Sie war einfach sehr herzlich und das würde sich niemals ändern. “Schön, dass ihr da seid”, sagte die Ältere und ließ das Paar hinein.
 

“Wir dachten uns... du würdest deinen Enkel gerne sehen”, meinte Inu und Kagome nickte eifrig. Sie hatte bereits den Mutter-Kind-Pass heraus geholt und reichte ihn ihrer Mutter, als sie das Wohnzimmer betraten.
 

“Oh und wie ich das tun würde”, entgegnete Manami und sie setzte sich mit Kagome auf das Sofa.
 

Schon plapperte die Miko drauf los, was es Neues bei ihrem kleinen Baby gab. Zufrieden grinste Inu und ging in die Küche, um Tee zu machen. Zudem bereitete er noch Wasser vor und brachte alles ins Wohnzimmer. So waren die Damen versorgt und sie konnten in Ruhe über den kleinen Nachwuchs sprechen. Das war ein weiterer Grund, warum Inu zu seiner Schwiegermutter wollte. Denn am Abend würden sie sicher keine Zeit dafür haben. Schließlich würden dann zu viele Leute da sein, um gemütlich über den kleinen Spross zu reden.
 

“Danke dir, Kokoro”, lächelte Kagome ihren Mann an, als er das Tablet abstellte und den Frauen Tee einschenkte.
 

“Danke, Inu”, kam es auch von Manami.
 

“Gerne... kann ich noch etwas für euch tun?”, wollte er von ihnen wissen.
 

“Ja, kannst du dich zu mir setzten, Kokoro”, bat Kagome schüchtern und ihr Mann grinste leicht.
 

“Nichts lieber als das”, entgegnete er und setzte sich neben seine Liebste. Er legte seinen Arm sanft um sie, damit sie sich sicher und geborgen fühlen konnte.
 

Lächelnd lehnte sich Kagome an den Hanyou heran und genoss seine Nähe. Sie selbst sprach mit ihrer Mutter über den Kleinen und Manami war neugierig zu hören, wie weit sie mit dem Kinderzimmer waren. “Oh... nun... Inu wollte das kommende Wochenende angehen”, begann die Miko zu erzählen und ihre Mutter lächelte sanft.
 

“Die Möbel wollen wir in den nächsten Tagen aus suchen und Farbe organisieren”, fügte Inu an.
 

“Oh wie schön... möchtet ihr das blau machen?”, fragte die Ältere nach und nippte an ihrem Tee.
 

“Wir sind uns da noch nicht sicher”, gestand Kagome und brachte ihre Mama damit zum Kichern.
 

“Ihr könnt euch beraten lassen, sobald ihr im Möbelladen seid... sie kennen sich sicher auch mit den Farben aus, die ihr nutzen könnt”, gab sie ihnen den Tipp.
 

“Die Idee ist sehr gut, Mama”, lächelte Kagome und Inu nickte zustimmend.
 

“Klingt nach einem sehr guten Plan... und wir lassen alles bis zum Wochenende liefern, damit ich streichen kann”, meinte er und sah leicht zu seiner Frau.
 

“Perfekt”, kam es von ihr und sah ihn ebenfalls an. Leicht beugte er sich zu ihr und küsste sie voller Hingabe. Das alles war ein weiterer Schritt in ihre gemeinsame Zukunft und schon bald würde ein weiterer folgen.
 

“Und der Hausbau? Wie weit seid ihr da?”, wollte die Ältere wissen und das Paar blickte zu ihr.
 

“Die Pläne sind eingereicht. Anfang Dezember bekommen wir Bescheid, ob es so klappen wird”, beantwortete Inu die Frage und schon erzählte Kagome von dem Haus, welches Masaru entworfen hatte.
 

Aufmerksam lauschte Manami den Worten und staunte. Das klang nach einem sehr großen Projekt, doch wusste sie auch, dass sie das alles schaffen konnten. Kagome war schon lange nicht mehr das kleine Mädchen. Sie war mehr als erwachsen und schon bald würde sie selbst Mutter sein. “Das klingt großartig... und es scheint eine Menge Platz dort zu geben”, merkte sie an und trank noch einen Schluck.
 

“Oh ja... denn... Inu und ich sind uns nicht sicher, ob wir nur ein Kind haben werden, oder mehr”, kicherte Kagome mit roten Wangen. Sofort kicherte ihre Mutter.
 

“Verständlich... also habt ihr dann alle Möglichkeiten.”
 

“Genau deshalb haben wir das mit Masa besprochen”, lächelte Inu und streichelte sanft über Kagomes Arm. Verstehend nickte Manami und war froh, dass das Paar sich noch nicht fest gelegt hatten. Damit waren ihnen alle Wege offen und sie konnten frei entscheiden, ob sie noch ein Kind wollen würden. Immerhin waren die beiden noch sehr jung und sollten sich alles offen lassen.
 

Eine Weile unterhielten sie sich noch, ehe Kagome zur Toilette musste. Daher ließ Inu sie ins Bad gehen und half Manami dabei etwas Gebäck vom Oberschrank zu holen. Die Miko selbst machte sich einmal frisch und ging in ihr ehemaliges Zimmer. Mit einem Lächeln sah sie sich um und war immer noch davon fasziniert, dass ihre Mutter nichts geändert hatte. Viele Erinnerungen hatte sie an diesem besonderen Ort. Vor allem an ihrem Schreibtisch, denn Inu hatte sie meist dabei gestört, sobald sie ihre Hausaufgaben machte. Sanft strich sie über den Tisch und lächelte.
 

Dabei betrachtete sie die Bücher, die sie noch dort gelassen hatte. Mit ihren Fingern fuhr sie über die Einbände und lächelte vor sich hin. Es waren mit unter ihre liebsten Bücher, die sie gerne in ihren jüngeren Jahren las. Sie würde diese noch mitnehmen, doch erst sobald sie ins Haus gezogen waren. Denn da hätte sie weitaus mehr Platz dafür. Sie ließ ihren Blick weiter wandern und entdeckte ihr Schmuckkästchen. Diese zog sie in die Mitte des Tisches und öffnete es. Behutsam nahm sie eine Kette heraus und lächelte erneut. Es war die Halskette mit der Perle daran.
 

“Hier bist du”, wurde sie plötzlich angesprochen.
 

“Huch?”, kam es von ihr und sie drehte sich zur Tür um. “Entschuldige... ich war etwas in Erinnerungen”, meinte sie mit roten Wangen.
 

“Ich hoffe doch gute”, grinste Inu leicht und kam näher zu seiner Frau.
 

“Natürlich, Kokoro”, lächelte sie und zeigte ihm die Halskette. “Die war doch von dir oder?”, fragte sie und er schmunzelte etwas.
 

“Und wenn nicht?”, fragte er spielerisch nach und sie lachte leise.
 

“Ich glaube kaum, dass mir jemand anderes eine Perle, die aussieht wie das Juwel der vier Seelen, schenken würde”, erklärte sie und er zwinkerte leicht.
 

“Irgendwie musste ich mich bemerkbar machen. Es war sehr schwer für mich, dich in den letzten Jahren nicht an zu sprechen... aber ich war immer da und habe auf dich geachtet”, sprach er sanft aus und nahm ihr die Kette ab, um ihr diese an zu ziehen. Verliebt sah sie ihn dabei an und er senkte den Kopf. Zärtlich bedeckte er ihre Lippen mit seinen eigenen, nachdem er die Halskette schloss.
 

“Ich liebe dich, Kokoro”, hauchte sie und er erwiderte ihre Worte nur zu gerne.
 

“Und ich liebe dich, Juwel”, verließ es seine Lippen. Sanft legte er den Arm um sie und drückte sie an sich. Zärtlich streichelte sie mit ihren Fingern über seine Brust.
 

“Ich danke dir für dieses Zeichen... es hatte mir damals sehr geholfen durch zu halten”, gab sie ehrlich zu.
 

“Deshalb habe ich es dir geschenkt”, zwinkerte er ihr zu und blickte leicht zu der Uhr im Zimmer. “Bist du bereit für die Feier?”, wollte er plötzlich wissen.
 

“Oh”, kam es blinzelnd von ihr. “Ist es denn schon so weit?”, fragte sie nach und er nickte leicht.
 

“Mhm... es ist gleich halb sechs... soll Sess uns hier abholen, oder wollen wir direkt hin fahren?”, überließ er ihr die Wahl. Einen Moment blinzelte sie, während sie über eine Antwort nach dachte.
 

“Nehmen wir Mama dann gleich mit?”, stellte sie eine Gegenfrage und sah ihn dabei an.
 

“Das können wir machen, Juwel. Ich schreibe Sess, dass wir uns direkt vor Ort treffen”, lächelte er und sie schmunzelte, denn er kannte sie schon sehr gut.
 

“Prima... und ich mache mich mit Mama fertig”, kam es von ihr und er nickte zustimmend. Damit eilte Kagome so gut es ihr möglich war nach unten und bereitete sich mit ihrer Mutter darauf vor zur Party zu fahren.
 

Während dessen schrieb Inu seinem Bruder und lächelte sanft dabei. Er stieg danach die Treppen hinunter und suchte nach den beiden Damen, die er mit zur Feier nehmen würden. Diese fand er auch sehr schnell im Wohnzimmer. Beide lächelten und gingen in den Flur, um sich die Schuhe an zu ziehen. Zusammen machten sie sich auf den Weg nach unten zum Wagen. Kagomes Großvater würde später mit Sota nachkommen, denn dieser war noch mit seinen Freunden unterwegs und diese Momente sollte der junge Mann auch genießen können.
 

Es dauerte einige Zeit, bis sie bei dem Veranstaltungsort ankamen. Es war die gleiche Halle wie bei der Hochzeit. Diese war groß genug für all ihre Gäste. Zwar würden es nicht so viele wie bei der Hochzeit sein, doch es waren schon einige eingeladen. Kaum war Inu vorgefahren, schon stiegen sie aus und Inu half seiner Frau. Sess wartete mit Rin vor dem Gebäude auf die beiden und lächelten. “Na... Neugierig?”, grinste der Taisho und Inu rollte nur mit den Augen, während Kagome die Augen zusammenkniff.
 

“Sei lieb, Sess”, kam es gleich tadelnd von Rin und sie schlug spielerisch gegen seinen Oberarm. “Schön euch zu sehen”, sagte sie nun zu den Neuankömmlingen.
 

“Freut uns auch hier zu sein”, kicherte Kagome und umarmte Rin zur Begrüßung, aber auch Sesshomaru.
 

“Dann kommt rein”, lud Rin sie ein und lächelte sanft. “Doch zuerst... geht Manami hinein... Sess und ich ebenso.”
 

“Ihr wartet ein paar Minuten und kommt nach”, fügte Sesshomaru hinzu, denn die Feier könnte nur mit dem Paar beginnen. Immerhin waren sie die Hauptpersonen dabei.
 

“Ist... denn Großvater und Sota schon da?”, fragte Kagome nach und Rin nickte zustimmend.
 

“Masaru hat die Beiden abgeholt und vor ein paar Minuten sind sie rein”, erklärte sie sanft. Erleichtert nickte Kagome und lächelte.
 

“Dann sind wir soweit, oder Kokoro?”, wollte sie von ihrem Mann wissen und er nickte zustimmend.
 

“Absolut, mein Juwel”, lächelte er sie an und bot ihr seinen Arm an. Direkt hakte sie sich bei ihm unter und schickte die anderen hinein. Sie wollte unbedingt hinein und sehen, was ihre Freunde für sie auf die Beine gestellt hatten.
 

Tatsächlich wartete das Paar ein paar Minuten, bevor sie ebenfalls das Gebäude betraten. Kaum hatten sie die Halle betreten, schon wurde applaudiert und gejubelt. Es waren wirklich alle da. Direkt bekam Kagome glasige Augen und sie schniefte leise, denn sie war sehr gerührt von dieser Geste. Sanft legte Inu seine Hand auf ihre und drückte diese zärtlich. Dankend sah sie zu ihm auf und er beugte sich zu ihr hinab, um ihre Wangen abwechselnd zu küssen. Mit einem Lächeln sah er sie an und ging mit ihr langsam weiter. Auf diese Weise konnten sie alle einzeln noch begrüßen.
 

Erst danach führte Inu seine Frau zu ihrem Sitzplatz. Von dort aus konnte sie alles sehr gut sehen und das tat sie auch. Ihre Augen wurden größerer und sie freute sich sichtlich, wie es aussah. Ihre Freunde hatten wirklich sich viel Mühe gegeben. Es war schlicht gehalten in Babyblau. Luftballons waren verteilt und auch Girlanden hingen an den Decken und von diesen herab. Aber nichts war übertrieben. Genau die richtige Menge, um es festlich zu halten. “Das ist... wundervoll”, lächelte sie, als ihr Blick auf die Ballons mit der Aufschrift ‘It’s a boy’.
 

“Freut uns”, kicherte Hitomi und wirkte sichtlich erleichtert. “Wir waren uns nicht einig... wie wir dekorieren sollten”, erklärte sie und brachte Inu zum Lachen.
 

“Als ob... du und Ayame als Dekoqueens seid doch unschlagbar”, meinte der Hanyou und Kagome nickte zustimmend. Denn auch bei der Hochzeit hatten die Beiden das sehr gut arrangiert.
 

“Absolut... es ist durch und durch perfekt... ich danke euch”, lächelte die Miko die beiden Wölfinnen an und Ayame gluckste leise.
 

“Ich hoffe das Essen sagt euch ebenso zu”, lächelte sie.
 

“Bestimmt, Ayame”, sprach Kagome aus und so setzten sie sich alle hin.
 

Gemeinsam hielten die künftigen Eltern eine kleine Rede und eröffneten das Buffett. Denn mit leerem Magen feierte es sich schließlich nur halb so gut. Die Essensauswahl war unglaublich. Von Fleisch und Fisch gab es reichlich, aber auch einiges an Gemüse, sowohl gedünstet als auch gegrillt stand für die Gäste bereit. Alles wurde sehr schön angerichtet und jeder konnte sich nehmen, was sie wollten. Einmal mehr war Kagome froh, dass ihre Freunde sie so gut kannte. Nichts war übertrieben teuer oder nicht ausreichend vorhanden. Es war durch und durch perfekt. Daher ließen es sich alle natürlich schmecken.
 

Nachdem sie reichlich gespeist und getrunken hatten, lehnten sich Kagome leicht zurück und streichelte über ihren Bauch. Sie war wahrlich gesättigt und der Kleine sicher auch. “Ich glaube... den Nachtisch gibt es nach den Geschenken”, lachte Inu leise neben ihr und sie kicherte.
 

“Das glaube ich auch... sonst platze ich noch”, amüsierte sie sich und brachte ihre Freunde damit zum Lachen.
 

“Das ist eine sehr gute Idee”, lächelte Rin und Hitomi nickte zustimmend.
 

“Dann sollten wir also mit dem Programmpunkt Geschenke fortfahren, ehe wir tanzen und die Küchlein genießen”, meinte Ayame und Koga stellte schon zwei bequemere Stühle in die Mitte der Tanzfläche, damit Kagome und Inu darauf Platz nehmen konnten.
 

“Aber... ihr hättet doch uns nichts schenken müssen”, kam es von der Miko und alle winkten ab.
 

“Nichts da... ein neues Mitglied in der Runde wird mit Geschenken gefeiert. Vor allem wenn es ein Baby der Liebe ist”, erklärte Hitomi sanft und alle stimmten ihr zu. Vor Rührung schniefte Kagome wieder und bekam sogleich ein Taschentuch von ihrem Mann.
 

“Ihr seid die besten”, hauchte die Miko.
 

“Das wissen wir, Kago”, grinste Koga und bekam einen leichten Schlag gegen seine Brust.
 

“Hör auf so überheblich zu sein”, schimpfte Ayame und Kagome gluckste. Sofort lachten alle darüber, denn Koga schmollte nun ein wenig und Ayame rollte mit ihren Augen. Das Wolfspaar war einfach unglaublich in ihrer Dynamik. Sie waren für alle Anwesend wohl das perfekte Paar, welches sich in allen Grundlagen ergänzte. Glücklich lehnte sich Kagome an ihren Mann und beobachtete das kleine Schauspiel, welches sich ihnen nun bot.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon für heute :D

weiter geht es in zwei Wochen, wie gewohnt *smile*

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis bald, eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2023-01-09T04:55:50+00:00 09.01.2023 05:55
Hurrrrrrrraaaaaaa es geht weiter! 🥳

Kagome ihr habt es gehört Hitomi wiederholt sich nicht .
Entspnnt euch und später werdet ihr abgeholt.

Immerhin konnte Inu Kagome umstimmen das sie zu ihrer Mutter Fahren und die anderen derweil alles vorbereiten können.

Dir sollte klar sein, dass ich dich hinauf tragen werde. bei so vielen Treppen wäre das angebracht.
Das geht doch nicht und ob das geht das wirst du gleich sehen.
Du wirst doch nicht glauben das Inuyasha dich runterläst.

Eine Menge Platz denn werden sie brauchen ( Groß Familie 😊😊)

Das hat Hitomi aber lieb gesagt
ein neues Mitglied in der Runde.
😊

Das ist ja mal eine Gelungene Babyparty.
Bin gespannt was sie so alles geschenkt bekommen?

😼😉😼
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2023-01-09T04:03:14+00:00 09.01.2023 05:03
Hihihihi inuyasha lernt dazu . Wenn zwei Frauen " diskutieren "
Misch dich nicht ein.

Das Inu Kagome diese vielen Treppen nicht hochgehen lässt ist doch klar wie Rahmensuppe.

Na das nenne ich mal eine geniale Baby Party

😈😈😈😈


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