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Luzifers Kinder

von

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Abschied

Willkommen zum letzten Kapitel dieser FF. Es freut mich, dass sie so zahlreich gelesen wurde, dazu kommentiert und ich habe mich über jeden einzelnen Kommentar mega gefreut. Nun aber ganz viel Spaß mit dem letzten Kapitel.
 

Leise schnurrte Naruto, taten die streichelnden Hände im Nacken einfach gut und beruhigten sein aufgewühltes Gemüt. Leise seufzend vergrub Naruto daher die Nase an Sasukes Brust, schlug erneut aber die Augen auf und sah vage hoch. Er wusste also, was passieren würde, wenn Jasumin sich gegen das Leben entscheiden würde. War das nun gut oder schlecht? Naruto schien zu überlegen, dann aber verwarf er die Frage und erwiderte lieber den sanften Kuss, der dennoch zu schnell endete. „Ich liebe dich und Jasumin ebenso. Sollte sie sich gegen das Leben entscheiden, dann werdet ihr alle folgen und da ist es egal, wie sehr du mich liebst.“ Harte Worte, aber da würde wohl keiner Rücksicht nehmen. Egal, ob er die Mutter der Kleinen war.
 

"Dann müsste ich auch jetzt Luzifer folgen und egal was er versucht hatte, du warst immer wichtiger. Ich liebe Jasumin, doch dir werde ich dennoch nie etwas antun." Dafür waren Sasuke seine Gefühle zu stark, auch eben hatte Naruto es gezeigt, dass er ihn beruhigen konnte. Ohne Naruto war er nicht Sasuke, er gehörte zu ihm genauso wie Jasumin. Aber ihr Kind wird nicht böse, dafür liebte sie ihre Eltern und alle anderen zu sehr. "Unser Mädchen wird das Leben wählen, wir zeigen ihr schön die Welt ist." Vorsichtig drückte Sasuke den Anderen dichter an sich, spürte deutlich sein klammern. Ganz langsam und zärtlich streichelte er über den Rücken des Blondschopfes, spürte sein zittern noch immer. Der Uchiha brummte leise, küsste die Stirn des Anderen. "Ich werde dich immer lieben, egal was passiert." Müde schloss er seine Augen, kraulte noch sanft den Nacken des Blondschopfes, bevor er dann einschlief.
 

Luzifer war mittlerweile ein Name, den Naruto nur ungern hörte, daher leise murrte und dennoch lächelte er kaum später. Es tat gut zu hören, dass Sasuke ihn und Jasumin liebte, beiden nie wehtun würde und das hatte er oft genug auch schon gezeigt. Jasumin würde das Richtige tun und das sah auch Sasuke so, drückte ihn mehr an sich und Naruto schmiegte sich eng und schutzsuchend an. Sanfte Hände streichelten über seinen Rücken, wollten ihn beruhigen, zeigen, dass er sich nicht sorgen brauchte und doch nahm sein Zittern nur langsam ab. Naruto seufzte, vergrub kurz seine Nase in Sasukes Halsbeuge und sah ihn kurz darauf an. „Zusammen schaffen wir das wohl, schätze ich“, murmelte er, ehe er leise schnurrte, das Kraulen seines Nackens kurz noch genoss und kaum später ebenfalls schlief. Naruto wachte erst wieder auf, als er draußen im Flur etwas hörte, sich daher aufsetzte und müde streckte.
 

Einfach eingeschlafen waren sie beide und müde öffnete der Uchiha die Augen und sah noch verschlafen zu Naruto. Eigentlich wollten sie beide die Zeit genießen, jedoch war das wohl nichts gestern. Müde streckte sich Sasuke, küsste sanft den Anderen zur Begrüßung, kurz darauf flog die Tür auf und ein kleines Mädchen sprang schon in ihr Bett. "Morgen, kleiner Engel." Sanft streichelte Sasuke seinen Kind über den Kopf, wurde darauf geknuddelt und auch Naruto wurde nicht verschont. "Onkel Itachi bleibt länger, das ist toll."
 

Neben Naruto streckte sich jemand, wirkte genauso müde wie er selber und doch war Sasuke wach genug, um ihn sanft zu küssen. Gerne erwiderte Naruto den Kuss, zuckte jedoch zusammen, als die Tür aufflog und seine Tochter reingeplatzt kam. „Guten Morgen, Jasumin“, lächelte Naruto noch müde, wollte sich den Schlaf aus den Augen reiben und wurde jedoch schon umgeworfen und durch geknuddelt. Itachi blieb länger? Naruto richtete sich nach der kleinen Attacke wieder auf und grinste. „Na, das klingt gut. Dann hast du mehr Zeit für deinen Onkel und hast neben uns jemanden zum Spielen.“
 

"Jaaa", fiepte das Mädchen und klaute sich die Decke, lachte hell und rannte davon. "Müssen wohl aufstehen." Sasuke sah zur Tür und erhob sich dann, jedoch kniff er Naruto in den Hintern und grinste gehässig. "Heute Nacht", raunte er ihn ins Ohr, biss neckisch in dieses herein. Dennoch zog er sich schnell an und jagte seiner Tochter durch die Flure.
 

Eine wahre Frohnatur und das am frühen Morgen. Naruto grinste, wollte etwas sagen und sah nur verwirrt der Decke nach, die mit samten Kind sich erst aus dem Bett und dann aus dem Zimmer entfernte. Gut, dann eben aufstehen, dazu frühstücken und sich von guter Laune anstecken lassen. Leise seufzte Naruto, nickte Sasuke zu und krabbelte aus dem Bett. An der Bettkante angekommen, kniff ihn wer und das frech in den Hintern. Sasuke, dazu mit gehässigem Grinsen. „Was ist denn heute Nacht?“, wollte Naruto wissen, zog skeptisch die Augenbraue hoch, kniff dann aber die Augen zusammen und wurde von einem kurzen Schauer übermannt. Kaum hatte dieser sich gelegt, öffnete er die Augen, sah Sasuke nach und runzelte die Stirn. Also wirklich, erst necken und dann einfach abhauen.
 

"Papa ist zu langsam." Jasumin stürmte wieder in das Zimmer ihrer Eltern und versteckte sich hinter Naruto. Sasuke kam kurz darauf rein, hatte ihre Decke zurückerobert und entdeckte Jasumin sofort. Kurz sah er zu Naruto, der schon grinste und so tat als wüsste er von nichts. "Wo ist denn unser kleines Mädchen?" Langsam schritt er zum Bett, setzte sich und spürte kurz darauf, dass sein Kind ihn von hinten umarmte. "Hab dich", grinste das Mädchen, fiepte, da Naruto sie kitzelte.
 

Wie, was? Naruto, der noch in Gedanken war, sah verwirrt auf, schließlich hinter sich und lächelte, da sich Jasumin scheinbar verstecken wollte. Sollte sie ruhig ihrem Spaß haben, bekam diesen wohl auch, da Sasuke so tat, als wüsste er nicht, wo sie war. Naruto ließ ihn, zuckte daher mit den Schultern und gab sich ahnungslos. Erst, als die kleine Maus Sasuke von hinten umarmte, trat er auf das Bett zu, kitzelte sie frech und grinste. „Kaum munter und schon am Spielen, fangen und necken.“ „Du auch, Mama“, kicherte Jasumin, kuschelte sich wieder an ihren Papa und zuckte erneut, da sie sanft gestreichelt wurde und das ebenso kitzelte.
 

"Was bist du denn schon so früh wach?" Sasuke sah zu seiner Tochter, die sich nun hinter ihm versteckte und mit großen Augen zu ihn aufsah. "Konnte nicht schlafen." Das merkte Sasuke, dafür hätte er noch ein paar Stunden schlafen können und Naruto wohl auch. Der Junge Mann seufzte und streichelte Jasumin sanft über den Kopf. "Na komm, lass uns essen und dann wird gespielt." Kurz überlegte das Mädchen, nickte dann und krabbelte schon aus dem Bett heraus.
 

Nicht schlafen konnte sie, was eher selten vorkam und Jasumin eigentlich um die Zeit noch schlief. Lag vielleicht auch am Besuch, immerhin wollte sie den wohl lange genießen. Nochmals gähnend streckte sich Naruto, kicherte, als ihn kleine Hände kurz kitzelten und stand dann aber schon auf. „Frühstück klingt doch mal gut“, merkte Naruto daher an, schlüpfte noch rasch in seine Schuhe und lief bereits vor zur Küche. Alles noch still. Nur Sasori saß am Tisch und das wohl auch nur, damit er noch etwas Ruhe hatte. „Morgen“, murmelte Naruto daher leise, öffnete den Kühlschrank und holte alles heraus, was seine beiden Lieblinge brauchten.
 

Kaltes Blut, etwas, das weder Sasuke noch Jasumin besonders gerne tranken, aber Naruto konnte ja nicht ewig für jede Mahlzeit am Tag herhalten. Sasuke kam bald mit Jasumin in die Küche, die sofort stürmisch den Rotschopf begrüßte und stolz erzählte, dass sie vorhin von ihren Vater nicht gefangen worden ist. Sasori hörte brav zu, sah nur auf als Deidara müde in die Küche kam und völlig fertig war mit der Welt. Da hatte wohl jemand zu wenig Schlaf gehabt. "Was gehört?" Deidara schüttelte sich und Sasuke verdrehte die Augen, was erwartete der Kerl eigentlich, dass man immer die Finger von wem ließ. Zumal er war artig gewesen, obwohl sie eigentlich ja etwas machen wollten, doch Jasumin war halt doch ziemlich anstrengend.
 

Schweigend deckte Naruto den Tisch, lächelte aber, als Jasumin hereinkam und vorerst Sasori erzählte, was sie so früh am morgen schon alles erlebt hatte. „Vergiss nicht zu...“ Naruto hielt inne, sah einen verschlafenen Deidara, der sich setzte und den Kopf schüttelte. Schlaf war wohl etwas, was dieser nicht wirklich bekommen hatte und so schob Naruto ihm erst mal eine Tasse Kaffee zu. „Danke“, murmelte Deidara, nahm einen großen Schluck und lehnte sich entspannt zurück. Gut so, er war versorgt und so stellte Naruto Sasuke sein Frühstück hin und setzte sich ebenfalls hin.
 

Jasumin sah wenig begeistert auf das Glas und dann herüber zu ihren Vater. Mit großen Augen sah sie zu ihn rauf und doch nützte es nichts mehr, der Uchiha war nicht mehr so herumzubekommen. "Nein, frühstens heute Abend." "Warum, das schmeckt nicht." "Weil Papa auch noch vorher essen muss, sonst ist er den ganzen Tag schlecht gelaunt." Das dann auch jeder außer Jasumin und Madara zu spüren bekamen. Gut, Naruto bekam es etwas anders zu spüren, das gehörte aber nicht so den Tisch und besonders mussten das keine Kinderohren hören.
 

Den Blick kannte Naruto. Er sagte deutlich aus, dass es so nicht schmeckte und Jasumin lieber warm essen wollte. Das wollte ebenso auch Sasuke, aber jetzt für beide herhalten? Dann könnte Naruto die nächsten Stunden gar nichts machen. Nur essen und herumliegen. Naruto seufzte, setzte sich und nahm sein Glas und doch stellte er es wieder ab. „Na komm, Engel. Darfst bei Mama frühstücken.“ Kaum hatte er das gesagt, saß Jasumin auch schon auf seinem Schoss und suchte sich zufrieden eine geeignete Stelle aus, um beißen und trinken zu können.
 

Den Hunger hätte sie wirklich nicht von ihm erben müssen, aber dafür hatte sie Naruto sein Lachen. Sasuke würde auch lieber anderes Blut trinken, besonders das eines Blondschopfes, jedoch hatte ihr Kind Vorrang und das würde Naruto erstmal an beißen reichen. Der Uchiha trank in Ruhe das Blut, das ihn der Andere vorgesetzt hatte, trank auch das Glas seiner Tochter leer. Wirklich satt war er nicht, aber erstmal reichte es für ihn. Müde streckte sich Sasuke, sah zu seinen Kind, das in Ruhe trank und Naruto langsam merkte, dass ihr Kind ziemlich groß geworden ist. Der Biss tat weh und das musste auch Sasuke zugeben, den Naruto seine Zähne waren nur etwas größer als die von Jasumin. Wenn er daran denkt, dass Naruto seine ertragen musste, war das ein großer Unterschied.
 

Erstaunlich, Jasumins Zähne waren fast schon so groß wie seine eigenen und das schien auch Sasuke bemerkt zu haben, der ruhig neben ihm saß und wenig begeistert seine beiden Gläser leerte. Kurz musste Naruto schmunzeln, dann aber kniff er schmerzhaft die Augen zusammen und grummelte kurz. Jasumin hatte nicht wie sonst ins Handgelenk gebissen, sondern in die Armbeuge und schmatzte zufrieden. Irgendwann aber ließ sie los, leckte sich die Lippen sauber und kuschelte sich an Naruto an. „Satt?“, fragte er leise, bekam ein Nicken zur Antwort und einen Kuss auf die Wange. Dann aber hopste Jasumin von seinem Schoss und rannte um den Tisch herum. Scheinbar wollte sie nun spielen oder aber sie hatte bekannte Hummeln im Hintern.
 

Naruto war ganz blass um die Nase, das wurde heute nichts für ihn, wenn es nachher nicht besser wurde. "Na komm Jasumin, hol mal Onkel Itachi her." Das Mädchen nickte bloß und sauste sofort los. Kurz sah ihr Sasuke nach, dann streichelte er sanft die Wange des Blondschopfes. "Geht es?" Jasumin war zwar klein, doch ihre Zähne und Hunger waren wie die eines ausgewachsen Vampires. Leider hat der Versuch von Sasori Ersatz Blut zu erschaffen nicht gewirkt, nichts davon rührte Jasumin an. Gut, das Zeug schmeckte auch einfach ekelhaft.
 

Wozu denn Itachi jetzt holen? Verwundert sah Naruto der Kleinen nach, dann aber zu Sasuke und wie es schien, machte er sich wohl Sorgen um sein Befinden. „Es geht schon“, erwiderte er daher sanft und rieb sich den Nacken. Zwar war ihm leicht schwindlig, aber er saß und es war auch nicht das erste Mal, dass er so reagierte. „Wird gleich besser, echt jetzt.“ Naruto stand vorsichtig auf, schritt zum Kühlschrank und holte sich noch eine zweite Portion. Sicher war sicher, immerhin hatte Jasumin nicht wenig getrunken und er musste bei Kräften bleiben, um sie im Notfall zu schützen.
 

Dass Naruto so blass mal war, war für Sasuke das erste Mal und bei ihm trank das Mädchen deutlich mehr. Der Uchiha streichelte nochmal sanft die Wange des Blondschopfes, wollte sich einen Kuss gerade von diesen stehlen, als sein Bruder müde ins Zimmer kam. Aber wo war Jasumin den? "Wo ist denn unser Tochter?" Sasuke sah zu seinem Bruder und dieser sah ihn verwirrt an. "Ich dachte sie sei bei euch." "Sie sollte dich wecken!" Sofort erhob sich der Uchiha, rief nach dem Mädchen. War sie etwa, nein, das ging nicht nur Mut Hilfe von Magie kam man das Versteck verlassen und dafür war sie zu jung.
 

Ausgelaugt setzte Naruto das Glas an, lächelte jedoch, da ihn eine vertraute Hand streichelte, die zwar kalt, aber doch irgendwie warm war. Sasuke machte sich demnach wohl immer noch Sorgen, was er aber nicht brauchte. Ihm ging es gut, er war nur blass und mehr nicht. Gerade wollte er das auch sagen, doch da kam Itachi und was der sagte, ließ Naruto zusammenzucken und fast das Glas fallen. Jasumin war nicht bei ihm? Sofort erhob sich Naruto, fasste sich jedoch an den Kopf und kniff kurz die Augen zu. Er schüttelte sich, dann aber schritt er hastig in den Flur, Sasuke nach und rief sowohl nach ihm und nach Jasumin.
 

"Sie ist weg!" Panisch sah sich der Uchiha um, rannte zum Ausgang und sah, dass er offen war. Als Madara und Izuna gingen war er aber zu gewesen, da war er sich sicher. Naruto torkelt zu ihn, sah ebenso das der Eingang offen war. "Sie hat ihn geöffnet, selbst." Sofort schritt Sasuke heraus, wand dann den Blick ab. Sie Sonne brannte in seinen Augen, zu lange war er einfach mit seiner Familie da unten gewesen. Der Uchiha schüttelte sich, gewöhnte sich an Licht, hörte dann sein Kind schreien. "Jasumin?" Sofort rannte er den Rufen nach, bis er seine Tochter sah, leider nicht in den Händen von Freunden. "Michael." Knurrend sah er den Engel an, wie er unsanft sein Kind am Arm packte und sie weinend zu ihren Eltern sah. Wut kochte in ihn auf, Sasuke wollte schon auf den Erzengel los, doch je näher er ihn kam, desto deutlicher zeigte der Blue Blood das er keine Scheu hatte den Mädchen was anzutun. "Siehe an, der Verräter und das Monster. Dazu noch ein widerwärtiges Mischwesen. Ich weiß nicht, wie dieser Silver Blood dich verführt hat oder Gott sich hat täuschen lassen, aber jetzt ist genug dieser Schande."
 

Weg, sein Baby war weg? Naruto torkelte noch immer leicht, dann aber war er schlagartig wach und sah entsetzt zum offenstehenden Eingang. Wie hatte sie es geschafft ihn zu öffnen? War sie so schlau oder hatte sie Madara belauscht? Egal wie es war, sie war weg und er musste sie finden. Ohne groß noch nachzudenken, folgte Naruto Sasuke nach draußen, hörte seine Kleine schreien und da blieb für ihn keine Zeit sich an die Sonne zu gewöhnen. Besonders nicht, weil Michael sie hatte. „Wage es dir ja nicht, ihr auch nur ein Haar zu krümmen, du Mörder“, fauchte Naruto und ging gar nicht erst auf die Beleidigungen ein. „Gottes Zorn reicht dir wohl nicht ganz, oder? Erst sie und jetzt schürst du den Zorn zweier Engel und das nur, weil du in deinem beschissenen Leben nichts, außer Eifersucht und Hass, auf die Reihe kriegst!“ Naruto kochte vor Wut, denn erst sein Vater und nun hatte er es sich auch noch herausgenommen sein wohl kostbarsten Besitz zu entwenden.
 

"Sowas wie Liebe kann dieses Geschöpf nicht empfinden. Er ist das Chaos, die reine Zerstörung, genau wie dieses Kind. Es kommt sehr nach ihm und somit wird die Welt vernichtet." Sasuke knurrte lauter, schritt wieder näher auf Michael zu und stoppte als er Jasumin an den Haaren zog. "Sie ihn dir an, die schwarze Aura, die seinen Körper umschließt, doch dieses Mal bin ich vorbereitet." Dieses Mal? Bevor Sasuke begriff waren sie von anderen Engeln umzingelt. Sofort packten sie sich Naruto, wütend schlug Sasuke einige von seinen geliebten weg, bewegte sich jedoch nicht als er sein Kind weinen hörte. Naruto wurde von zwei Engeln festgehalten und alle standen sie um Sasuke herum, warteten nur noch darauf ihn endlich zu töten.
 

Sasuke konnte … was? Was redete Michael da für einen Mist? Als ob er Ahnung von Liebe hätte, davon, was Sasuke fühlte und was in seinem Kind vor sich ging. Naruto knurrte, ballte die Fäuste und blickte Michael kalt an. „Du redest Unsinn. Sasuke ist sehr wohl in der Lage zu lieben. Andernfalls wäre Jasumin niemals ...“ Ausreden konnte Naruto nicht, tauchten mehr Engel als erwartet auf und umzingelten erst Sasuke und dann ihn. Gegen so viele hatte er keine Chance, wurde zudem gepackt und festgehalten. Besorgt schweifte sein Blick zwischen Jasumin und Sasuke hin und her, schwer schluckte er und doch hatte er keine Ahnung, was folgen konnte. Entweder brachten sie Sasuke um oder ihn selber. Oder schlimmer noch… Naruto schüttelte sich, daran wollte er nicht denken.
 

"Es wird Zeit, erhalte die Strafe Gottes." Michael sah zum Uchiha, doch der wirkte wenig beeindruckt, schließlich war es nur Geschwätz und nicht Gottes Wille. Wieder knurrte er, spürte dann jedoch, wie ihn etwas Kaltes durchbohrte. Sasuke sah zu seinen Bauch, sah wie eine Lanze ihn durchbohrt hatte. Kurz spuckte er Blut, blieb stehen und sah kalt zu Michael. Jasumin weinte, er hörte Naruto schreien und bald darauf wie die nächsten Lanzen seinen Körper durchbohrten. Aber kein Schmerz spürte er, fiel auf seine Knie und erhob sich gehässig grinsend wieder. "Mach mit mir was du willst, töte mich oder Folter mich. Aber meiner Familie solltest du kein Haar krümmen." Laut schrie Sasuke, breitete seine schwarzen Flügel aus. "Ich bin das Chaos, da hast du recht. Aber ich bin auch Geliebter und Vater." Michael drückte Jasumin in die Hände anderer Engel, zog sein Schwert und achtete genau darauf, was Sasuke tat. Der Uchiha fixierte den anderen mit roten Augen, hatte ihn und alle anderen genau im Blick.
 

Strafe Gottes und das aus Michael seinem Mund. Der hatte doch gar keine Ahnung, was er da redete und doch wurde Naruto ganz anders und er sah fassungslos zu, wie Sasuke eine Lanze durchbohrte. Erst eine, dann immer mehr. Blut floss und sein Kind weinte, weinte um ihren Vater. Genug und doch nicht genug für Michael, der Freude daran hatte, Sasuke so zu provozieren, dass sich seine Flügel zeigten. Das war sein Sasuke, der, der kämpfte und das für seine Familie. Naruto flossen die Tränen, dann aber sah er zu Jasumin, die in den Händen anderer Engel war und noch immer weinte. Knurrend riss Naruto an seinen Armen, wollte zu ihr, sie trösten und schützen und doch kam er nicht gegen sie an. Der Kampf würde nicht gut ausgehen, da war Naruto sich sicher. Einer, der beiden würde den Kürzeren ziehen und das war hoffentlich Michael. Naruto hielt kurz den Atem an, dann aber beruhigte er sich und blickte zu Sasuke. „Du schaffst das. Mach ihn platt und trete ihm von mir in den Arsch!“ Anfeuern ging schließlich und das ließ er sich nicht nehmen. Weder von Michael, noch von diesen dämlichen Engeln.
 

Sasuke war in dieser Form stark, stärker als ein Erzengel und auch das erste Mal klar im Kopf. Der Uchiha wusste was er tat, wich gekonnt jeden Schlag aus. Dennoch griff er nicht an, den kam er Michael zu nahe, dann taten sie ihren Kind was an. Dennoch musste er was tun, Naruto war noch nicht bei Kräften und er war durch das wenige trinken bei Naruto ebenso geschwächt. Sasuke blieb wachsam, zuckte jedoch zusammen als er Jasumin schreien hörte, sofort drehte er sich um, schlug die Engel um das Mädchen weg. "Papa!" Das Kind weinte und sanft lächelte Sasuke, bis sein Kind sich an ihn drückte, weinte und flehte. Sasuke sah auf seine Brust, auf den kalten Stahl, der sich durch sein Herz gebohrt hatte. Einige Engel zerrte Jasumin weg von Sasuke und dieser fiel wieder auf die Knie. Sein Kind weinte, nur wegen ihn. Michael zog das Schwert aus seiner Brust, griff nach seinem Kopf und sah zu Jasumin. Weinend sah das Kind zu, wie der Erzengel ihren Vater die Kehle aufschnitt, ihn dann achtlos zu Boden fallen ließ. Michael griff nach Sasukes Flügeln, riss sie heraus und warf sie Naruto vor die Füße. Keuchend lag Sasuke vor seinem Kind, lächelte und griff nach Michael. "Widerlicher Abschaum, stirb endlich."
 

Es wurmte Naruto, dass er weder Sasuke, noch Jasumin helfen konnte und das nur, weil er seinem Kind diesen Blutersatz nicht antun wollte. Aber er konnte auch nicht ahnen, dass sie rausging, Michael in die Arme lief und es zum Kampf kommen würde. Naruto konnte nur zusehen, hoffen und bangen, dass beiden nichts passierte. Allen voran Jasumin, denn schon einmal hatte er ein Kind verloren und auch wenn er nicht wusste, wie es sich angefühlt hatte, wollte er das lieber nicht noch einmal erleben. Der Schmerz wäre zu groß für ihn. Naruto zuckte heftig, war so in Gedanken, dass er kaum etwas wahrnahm. Erst durch Jasumin war er wieder ganz da, sah entsetzt auf und sein Kind weinen. Sasuke war verletzt, schwer verletzt und doch kämpfte er für sein Kind weiter, welches ihm doch wieder entrissen wurde. Naruto knurrte, riss an seinen Armen, wollte zu Sasuke, ihm helfen und blieb plötzlich wie erstarrt. Nein! Narutos Augen weiteten sich, sein Brustkorb zog sich schmerzhaft zusammen und sein Atem stockte. Nicht Sasuke, nicht vor Jasumin. Das dufte nicht sein, das konnte nicht sein! Alles zog sich in ihm zusammen, er schrie, tobte vor Verzweiflung und wollte zu seiner Familie, die seine Hilfe brauchte. Wieder riss er an seinen Armen, doch sankt er in sich zusammen, war völlig entkräftet und blickte mit Tränen gefüllten Augen auf zwei schwarze Flügel. „Sasuke ...“ Leise kam der Name über seine Lippen, dann aber folgte ein Knurren und erzürnt blickte Naruto auf und zu Michael. „Du bist der Abschaum, nicht er. Du bist es, der neidisch ist und von deiner Eifersucht zerfressen ist!“
 

"Na … Naruto ..." Sasuke sah ein letztes Mal zu seinen Geliebten, nahm alles um ihn herum verschwommen wahr, doch noch war er nicht tot. Michael achtete nicht auf Naruto, sah auf den schwer Verletzten Sasuke, der einfach nicht sterben wollte. "Eigentlich wollte ich meinen Körper Mut sowas nicht besudeln, doch…" Der Engel unterbrach seine Worte, grinste, da Sasuke sich wieder erhob, völlig mit Blut übergossen. Ein letztes Mal sah er lächelnd zu seiner Familie, schloss seine Augen und sah auf seine Brust. Michaels Hand steckte in seiner Brust, war kalt und mit einem Ruck riss er ihn das Herz heraus. Nichts mehr nahm der Uchiha wahr, sein lebloser Körper fiel einfach zu Boden. "Hartnäckig, dieser Silver Blood und mein reiner Körper ist mit seinem Blut verschmutzt."
 

Nach lächeln war Naruto nicht zu mute, auch, wenn Sasuke schwach ein letztes Mal seinen Namen sprach und dann für immer schwieg. Eher war ihm danach zu schreien, seiner Trauer laut freien Lauf lassen und am liebsten würde er Michael genauso das Herz herausreißen, wie er es zuvor bei Sasuke getan hatte. Er hatte nicht mal Skrupel das vor einem Kind zu tun, seinem Kind zu tun. Naruto kochte, knurrte und riss sich endlich los. „An dir klebt genug Blut, du Bastard. An dir klebt so viel Blut, das könnte nicht mal jemand anderes übertreffen“, schnaubte Naruto, schritt an Michael vorbei und sankt vor Sasukes leblosen Körper auf die Knie. Vorsichtig hob er seinen Kopf an, streichelte durch die blutverkrusteten Haare und lächelte schwach. „Er war kein Monster. Nur ein Vater, ein Bruder und Geliebter. Ein Vampir, der stärker liebte als wir alle.“
 

"Silver Bloods haben keine Gefühle, ich hätte aber auch nie erwartet, dass Madara Gott verrät." Kalt sah Michael auf den Blondschopf und dann zu ihren Kind, das nur noch stumm da stand und zitterte. Der Erzengel wies seine Begleiter an, Naruto festzuhalten, packte dann Jasumin und zerrte sie vor Sasuke. "Papa", flüsterte das Kind nur leise, sah zu ihrer Mutter, die wild tobte und laut schrie. Noch nie war ihre Mutter so wütend gewesen, so aufbrausend. Ängstlich sah Jasumin zu dem Fremden, zitterte immer stärker, den der Mann sah sie so wütend an. Jasumin weinte, schluchzte und schloss die Augen. Michael holte aus, stoppte aber dann und sah entsetzt vor sich. "Unmöglich, er ist tot." Michael sah auf einen Sasuke, dessen Haut schwarz wurde, der vor ihm stand und langsam die Augen öffnete. Dunkelheit, Zerstörung, Chaos, dieser Engel war all das und obwohl er tot war, bewegte er sich noch immer. Michael sah zu Jasumin, die sich sofort an ihren Vater klammerte. "Verstehe, sie ist der Grund also." Michael wich von Sasuke zurück, dieser blieb einfach stehen. Nicht ein Engel traute sich zu ihnen, dennoch würde Michael keine Niederlage hinnehmen.
 

Freudlos lachte Naruto laut auf, hielt sich den Bauch und schüttelte unterstreichend den Kopf. „Selbst Madara hat Gefühle. Mehr, als du je aufbringen könntest!“ Allen voran liebte er seinen Bruder, seine Familie, seinen gesamten Clan und Jasumin. Sie zitterte noch immer, weinte und trauerte um ihren Vater. Verständlich und wie er zu Tode kam war grausam für Kinderaugen. Unmenschlich und kalt. Naruto tobte, schrie die Engel an, die ihn erneut packten und von seiner Tochter fernhielten. „Lass sie In Ruhe, du….“ Weitere Worte blieben ihm im Hals stecken, er sah fassungslos auf Sasuke der sich erneut erhob und zudem schwarz war. Nicht seine Haare, seine Haut war schwarz und sogar seine Augen. So hatte selbst er Sasuke nie gesehen, schluckte und doch schien er sein Kind zu erkennen. Neben ihm die Engel zitterten, bewegten sich nicht und hatten demnach die Hosen voll. Nicht aber Michael, der zwar zurückwich, aber dennoch bereit war, zu kämpfen. „Reiß ihm den Kopf ab!“ Worte, die Naruto so niemals in den Mund nehmen würde, doch hatte es sich der Erzengel gewagt seinen Sasuke das Herz auszureißen und sein Kind zu verängstigen.
 

Der Uchiha antwortete nicht, schritt einfach voran und die Wunde in seiner Brust verheilte wieder. "Deine wirkliche Gestalt. Das letzte Mal sah ich sowas als die Welt in völlige Chaos durch meinen Bruder fiel.", Sasuke stürmte auf Michael zu, wurde von ihm abgeblockt und doch drängte der Uchiha den Erzengel zurück. Michael sah zu seine Kameraden, die sofort auf Jasumin zu stürmten. Knurrend sah er zu ihnen, stand wieder vor seiner Tochter und schnappte sich schon den ersten Engel, riss ihn die Arme aus. "Papa, nein, du tust ihnen weh." Mit weinenden Augen sah das Kind zu ihren Vater, wollte keine dieser Grausamkeiten mehr sehen. Sasuke sah zu seinem Kind, fiel auf die Knie, als die Augen ihrer Tochter ganz blass wurden. Michael nutzte diesen Moment, durchbohrte ihr Kind mit dem Schwert.
 

Wie was? Naruto sah zu Jasumin, hörte ihre flehenden Worte und das sie genug hatte von den grausamen Bildern. Verständlich, aber diese Engel hatten ihrem Vater wehgetan, ihrer Mutter und letztendlich auch ihr. Verstand sie das nicht? Naruto wollte darauf etwas sagen, doch es ging nicht. Stattdessen schrie er, sank auf die Knie und sah weinend und nun selbst flehend zu seinem Kind. Blut lief ihr aus dem Mund, sie spukte und sackte nach vorn. „Nein … nein … NEIN!“ Naruto schrie auf, tobte und riss sich los, stürmte zu seinem Kind und fing es auf, bevor es mit dem Oberkörper auf dem Boden aufprallte. „Engelchen...“ Ganz leise sprach er, drehte sie vorsichtig zu sich und betete ihren Kopf auf seinen Schoss. „Mama ist hier. Mach die Augen auf“, flüsterte er unter Tränen und streichelte ihr über die Wange.
 

"Zieht euch zurück." Michael sah zu Naruto wie er flehte und bettelte und dann zu Sasuke der knurrte, dann laut schrie und seine Flügel zurückkehrten. Das war gefährlich und solange er nicht wusste wie er diesen Kerl töten konnte ging er. Der Uchiha tobte, jeder Engel der nicht schnell genug war, fiel ihm zum Opfer, wurde in Stücke gerissen. Der Boden war mit Blut durchdrängt und mitten drin stand Naruto mit ihrem Kind. Langsam schritt er zu den beiden, sah auf Naruto, der völlig weg war. "Naru … to." Sasuke streckte seine Hand nach ihm aus, doch der Blondschopf war ganz kalt. Der Uchiha hob sein Kinn an, sah die leeren Augen und dann auf Naruto seine Brust. "Nein…Nein." Sasuke wich zurück, schrie und fiel einfach auf die Knie. Eine warme Hand strich ihn sanft über die Wange, er sah auf und sah sie. "Bitte, ich will zu ihnen." Sasuke sah flehend zu der Frau, diese nahm ihm in den Arm, flüsterte ihn leise etwas ins Ohr. Seine Gestalt zerfiel und Sasuke sein Körper verschwand wie Staub weggetragen vom Wind. Langsam schritt sie zu Naruto, legte ihre Hand auf seine Wange.
 

Zu viele Schmerzen hatte Naruto erlebt, um noch etwas zu fühlen. Erst sein Vater, jetzt ihr Kind. Beide waren sie tot und das verkraftete er nicht. Aus Verzweiflung schmiss er sich selbst in das Schwert, fühlte dabei nicht mal mehr einen Schmerz, spürte nicht mal mehr ein Brennen. Er sah nur, wie es blutete und das war Genugtuung für ihn, aber dennoch stillte es nicht das Verlangen nach dem Tod. Komm süßer Tod, die Welt machte ihn krank, es war an der Zeit. Kein Leben – kein Leid. Sanftes Schwarz begann ihn zu umhüllen, hervorgebrochen aus den Abgründen der Verdrängung. Nur ein Schimmer, wie der einer ersterbenden Flamme, blieb. Ein trüber Lichtblick, der ihm mit dem Versprechen eines erneuten Entfachens aus den Tiefen der Dunkelheit hervorzulocken versuchte. Doch der Schmerz blendete schließlich alles aus. Sein Haar – Blond. Die Haut - so weiß. Sein Mund - so rot. Ein Schrei durch seine Lippen drang. Die Bilder in seinen Augen fingen an zu verschwimmen. All seine Tränen würden Perlen sein, eingeschlossen in dem erschöpften Herz. Wundes Herz. Körper schmerzt. Seele zerstört.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2021-12-03T19:22:26+00:00 03.12.2021 20:22
Nee ,das ist traurig 😢, hatte so gehofft das sie es schaffen .
Jetzt bin ich deprimiert.


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