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Luzifers Kinder

von

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Flucht nach vorn

"Schon gut, schon gut", wehrte Deidara mit erhobenen Händen ab. Junge, Junge, am besten er würde den Mund halten und sich aus liebes technischen Dingen heraushalten. "Wenn er nicht, wer dann? Immerhin sträubt sich der werte Herr Akasuna ja auch und noch eine Möglichkeit haben wir nicht. Außerdem wirst du beide nicht fern voneinander halten können. Naruto hat sich vor mehr als vierhundert Jahren schon für ihn entschieden und das lässt sich nicht mehr ändern."
 

"Ein Schein Pakt ist nichts weiter als eine Lüge und mein Sohn war genauso naiv wie ich als er diesen Abschaum vertraute. Glaub mir, wenn er erstmal die Wahrheit weiß, dann wird er es selbst lösen wollen." Wieder schnaufte der Hokage leise und wandte sich von Deidara ab. Sasori und Sasuke, beide mussten hierher, und zwar noch bevor die Versammlung war.
 

"Huuu du kennst deinen Sohn aber sehr schlecht, kann das sein?" Deidara wandte sich Minato zu und schmunzelte. "Hast du dir Naruto mal genauer angesehen, hm? Wenn nicht, dann solltest du das dringend einmal tun und vergiss nicht am Hals damit anzufangen!"
 

Wütend knurrte Minato, wandte sich wieder Deidara zu und packte ihm am Kragen. Ohne ein weiteres Wort drückte er ihn an die Wand und hob ihn mit Leichtigkeit am Kragen hoch. "Wage es nie wieder meinen Sohn solch ein Verhalten zu unterstellen."
 

Unbeeindruckt sah Deidara den Hokage an und kicherte leise."Man sieht aber sehr deutlich einen Biss an seinem Hals und von mir ist der sicher nicht. Zudem war er doch eine Zeitlang alleine mit ... und wer weiß, was die beiden noch gemacht haben. Fakt ist jedenfalls, dass er Naruto gebissen hat und Naruto somit markiert hat."
 

"Duu ..." Stark zitterte der Hokage vor Wut, hob schon die Hand, um Deidara Verstand einzuprügeln. "Minato, das reicht!" Entsetzt sah Kushina auf die beiden Männer und rannte sofort zu ihren Mann. "Beruhige dich, doch bitte endlich." Knurrend sah der Blonde zu seiner Frau, dann wieder auf den Anderen und ließ ihn frei.
 

Seufzend richtete Deidara nach loslassen seine Kleidung und sah den Hokage ernst an. "Ich sage nur die Wahrheit, ob die dir nun passt oder nicht", sprach er leise, drehte sich um und schritt langsam die Treppen zu Narutos Zimmer hoch. Noch immer schlief dieser, lag blasser als sonst in den Kissen und wenn man es nicht genau sah, konnte man denken, er sei bereits tot.
 

"Verstehst du jetzt warum ich nicht mit wollte?" Ruhig war die Stimme, die hinter Deidara erklang und als dieser sich umdrehte, sah er zu seinem Erstaunen den Rotschopf. Dieser hielt den Finger vor den Mund und deutete damit, dass der Blonde ruhig sein sollte. Wenn man ihn hier erwischte, war er so gut wie tot
 

Erleichtert, dass Sasori nun doch hier war, nickte Deidara und deutete damit an, leise zu sein. "Du hast es dir also noch einmal überlegt, ja? Na, das nenne ich einen feinen Zug", flüsterte er, sah aber gleichsam besorgt zu Naruto und seufzte abermals auf.
 

"Dieser Minato macht mir mehr Angst als Luzifer", gab der Rotschopf zu und sah den Blonden erstmal genauer an. "Es sieht schlimmer aus als es ist, aber er hat starken Blutmangel wegen Sasukes Biss. Das ist das größte Problem, das wir jetzt haben, denn ich brauche das Blut seines Partners. Aber an Sasuke kommen wir ohne weiteres nicht heran, es sei denn..." Sasori unterbrach seinen Satz, wenn er das hier den Blonden verriet, hatte er wohl nie wieder Ruhe vor diesen.
 

Blutmangel, Sasukes Blut und was dann? Deidara hörte aufmerksam zu und sah Sasori aber verwirrt an, als dieser innehielt und nicht weiter sprach. "Es sei denn was?", hakte er daher nach und sah sein Gegenüber misstrauisch an.
 

"Na ja, es ist möglich Sasuke zu holen, ohne Luzifer in die Arme zu laufen", gestand der Rotschopf leise und rang schon wieder mit seinen Gewissen. Wenn er das Deidara verriet, dann würde er keine Ruhe mehr haben und zudem würde es für alle Silver Bloods ein Verhängnis, wenn es die anderen noch herausbekamen.
 

Leise grummelte Deidara auf und sah Sasori bockig an. "Schon gut, dann geh ich halt raus und du machst das, was du tun musst", gab er sich schließlich geschlagen.
 

Erleichtert seufzte der Akasuna, so ersparten sie sich beide Ärger. Seufzend zog der Rotschopf seinen Mantel aus und holte aus einer Tasche, die am Bein befestigt war, ein Kunai heraus. Leicht ritzte er sich in den rechten Unterarm, nahe an der Hauptschlagader vorbei. Das Blut ran seinen Arm herunter, tropfte auf den Boden und er begann einen Kreis zu ziehen. Dort zeichnete er einfach eine Art Stern ein, der fünf Zacken hatte. "Also gut, ich hoffe, dass es noch nicht zu spät ist." Leise murmelte der Rotschopf einige Worte vor sich hin und der Kreis leuchtete rot auf. Die Mitte des Kreises färbte sich völlig rot, wirkte nun wie Wasser und eine Hand streckte sich aus der Mitte hervor. Halt suchend tastete sie um sich und eine Zweite Hand folgte ihr bald. Langsam zog sich ein Körper aus der roten Flüssigkeit und rote Augen starrte Sasori an. Langsam erhob sich der Mann und die Tür ging wieder auf und Deidara trat erstaunt ein. Doch Sasori hielt ihn fest, stimmte doch etwas nicht mit dem Jungen.
 

"Ähm..." Deidara sah erst Sasori an und dann auf den, der aus der Blutlache emporsteigen zu versuchte."Ist das wirklich?" Deidara sah misstrauisch dem Ganzen zu und runzelte nachdenklich die Stirn.
 

"Na ja, es ist Sasuke, doch wie es scheint war Luzifer schneller als wir." Sasori schluckte, gegen Sasuke hatten er und Deidara keine Chance. Ohne sein Gewissen oder seiner Seele war der Andere nichts weiter als eine Marionette, die keinen Schmerz empfindet. Sie beide jedoch schon und das mehr als deutlich. Neugierig sah sich der Uchiha im Zimmer um und bald haftete sein Blick an dem vom Blonden. Magisch zog ihn dieser an und Sasuke trottete zu diesen, streichelte sanft einige störende Strähnen aus seinem Gesicht.
 

"Was macht er da?" Deidara sah gebannt auf Sasuke, dann auf Naruto und ließ beide nicht aus den Augen.
 

"Darauf weiß ich keine Antwort", gestand der Rotschopf leise und schluckte leicht, als Sasuke wieder zu ihnen sah. "Er sieht verärgert aus", murmelte Sasori zum Blonden und das Knurren, das nun vom Uchiha kam, unterstrich seine Vermutung nur.
 

"Wundert mich nicht, dass er sauer ist", nuschelte Deidara leise zurück zu Sasori und sah dennoch Sasuke an. Warum war dieser jedoch sauer? Sie hatten beide am wenigsten mit Narutos Schlaf zu tun.
 

"Was meinst du, wenn wir jetzt herausgehen, beruhigt er sich vielleicht, oder aber er wird etwas anderes tun?" Immer mehr rückte der Rotschopf mit den Blonden an die Wand und auch Sasuke trat näher auf sie zu. Sein Blick war voller Gier. Die Gier nach Blut und da wäre es dem Uchiha wohl egal, ob er dabei Verbündete töten wird. Hauptsache sein Durst ist gestillt.
 

"Ähmmm ..." Deidara musste aufgrund des gierigen Blickes schlucken und stupste Sasori vage an. "Den Blick dürften wir beide sehr genau kennen, meinst du nicht?", fragte er bereits mit zittriger Stimme.
 

"Was hältst du von Flucht, das wäre doch eine gute Idee." Zitternd wichen die beiden wieder zurück und rote Augen fixierten sie.
 

"Gute Idee. Auf drei?", wollte Deidara wissen, ehe er bereits die Tür anvisierte und sich bereit zu einer Flucht machte.
 

Der Rotschopf nickte, richtete seinen Blick schon auf die Tür, doch der Uchiha stand schon vor ihr und hatte die beiden nun schon so gut wie erreicht. Sasori fühlte sich wie einer Maus bei diesen Blick. Sasuke sah sie beide an, mit einem solchen gierigen Blick, als hätte er schon wie ein hungriger Löwe auf diese einfache Beute gewartet. Doch ein leises Stöhnen ließ Sasuke sofort zum Bett schauen und hinlaufen. Besorgt sah er auf Naruto, wie dieser sich leicht bewegte. "Er erwacht von selbst, ist die Bindung denn so stark?"
 

Naruto wachte von selber auf? Wie war das möglich? Noch nie war es vorgekommen, dass jemand selbstständig aus dem Komma ähnlichen Schlaf erwachte. "Das gibt es doch nicht", nuschelte er und sah erstaunt auf den sich regenden Naruto.
 

"Sowas ist doch ohne Hilfe unmöglich." Erstaunt sahen die beiden auf den Blonden, wie sich seine knochige Hand hob und nach Sasuke griff. Ohne Widerstand ließ sich der Uchiha nach unten ziehen und machte freiwillig seinen Hals frei.
 

Deidara hielt gespannt die Luft an und tippte Sasori an. "Zeit um sich zurückzuziehen, was? Ich hab nämlich keine Lust, doch noch angegriffen zu werden", äußerte er sich leise, während Naruto bereits seine Fangzähne ausfuhr und diese sachte über Sasukes Hals gleiten ließ, ehe er sie blitzartig darin versenkte.
 

Nur zu gern folgte der Akasuna dem Blonden und war erleichtert darüber endlich aus dem Zimmer zu sein. Ein leises Keuchen drang dennoch noch an seine Ohren und Sasori hoffte, dass man es unten nicht gehört hatte. Doch es würde die beiden nicht interessieren, alles um sie herum war unwichtig. Zitternd und leise keuchend hatte sich Sasuke in das Laken gekrallt und ließ den Blonden saugen. Es gefiel ihm, erregte ihn sogar zum Teil, aber es weckte auch seinen Durst. Dennoch sollte erstmal Naruto sich satt trinken, wieder zu Kraft kommen und dann konnte er vielleicht noch was Blut naschen.
 

Hungrig saugte Naruto das Lebenselixier aus der kleinen Wunde an Sasukes Hals, spürte wie sich dieses in seiner eigenen Blutbahn verteilte und ihn nach und zurück ins Leben rief. Zufrieden schnurrte er daher auch auf, löste sich langsam und sah müde hinauf zu Sasuke.
 

Lächelnd sah der Uchiha herunter zum Blonden, zitterte nochmal als Naruto schnurrte und dann über die Wunde leckte. Er selbst hatte Hunger und er wollte auch gerne naschen, dennoch tat er es nicht. Naruto war schwach und er brauchte jeden einzelnen Blutstropfen, den er hatte. "Naruto", raunte der Uchiha leise und schnurrte selbst, als er wieder die vorwitzige Zunge am Hals spürte.
 

"Hmmm ...", brummte Naruto zufrieden, zog sich und seine Zunge jedoch zurück und lächelte Sasuke an. "Ich habe zwar keine Ahnung wer du bist, aber deine Augen sagen mir, etwas anderes", gab er leise zu.
 

Schon wieder hatte er ihn vergessen und in Sasukes Brust zog sich sofort alles zusammen. Es tat weh, es schmerzte es schon wieder zu hören, dass er ihn nicht kannte. Aber zum Teil konnte er auch von Glück reden, denn dann hatte er auch vergessen, was er war. Aber bringen tat ihn das wenig, seine Familie war entlarvt worden. "Naruto", hauchte Sasuke erneut leise, leckte selbst über die weiche Haut am Hals des Blonden.
 

Leise kicherte Naruto unter der vorwitzigen Zunge und puffte den Anderen sachte in die Seite." Hey, das kitzelt", giggelte er weiter, streichelte dann aber entschuldigend über die Stelle und lächelte. "Mir kommt das irgendwie bekannt vor. Kann es sein, dass wir das schon einmal gemacht haben. Also dass du mich gekitzelt hast?", wollte er wissen.
 

"Ja", hauchte der Uchiha leise und erinnerte sich im Gegensatz zu Naruto genau an ihre gemeinsamen Kuschelstunden. Oft hatten sie zwar miteinander geschlafen, doch erinnerte er sich an so etwas viel intensiver. Müde legte sich Sasuke einfach auf Naruto ab. Der eigene Hunger und der Mangel an Blut zerrte doch sehr an seinen Kräften. Schnurrend schloss er die Augen, als schon fast warme Hände seinen Körper berührten, ihn ganz neugierig erkunden.
 

Ja, aber er selber erinnerte sich nicht daran, aber Naruto kannte das Gefühl und er mochte es. Genauso wie er es mochte, dass der andere schnurrte und sich ablegte. daher hob er auch beide Hände, legte sie auf seinem Rücken ab und streichelte beruhigend darüber. "Du scheinst müde zu sein", stellte er fest."Schlaf einfach ein bisschen."
 

Nicht nur das war er, sein Hunger war noch immer da. Dennoch seufzte Sasuke und schloss müde die Augen, sein Körper füllte sich so leer an, aber auch kein Wunder bei Narutos hunger. Schnurrend ergab er sich den sanften Händen und kraulte selbst im Schlaf die Brust des Blonden.
 

Kurz zuckte Naruto, entspannte sich dann aber und zog ein Stück der Decke über Sasuke. "Schlaf gut, Sasuke ...", hauchte er leise dessen Namen, ohne zu wissen, ob dieser überhaupt richtig war. Er kam ihm einfach in den Sinn und so auch über seine Lippen.
 

Nochmal schlug der Uchiha die Augen auf, hatte er doch deutlich seinen Namen vernommen. Lächelnd schmiegte er sich an den Blonden und schloss wieder seine Augen. Er vergaß ganz, dass eigentlich nicht hier sein durfte und dass, wenn man sie zusammen sah, sie beider bestraft wurden.
 

Naruto ließ Sasuke vorerst einfach schlafen, streichelte ihn dennoch weiter dabei und sah zufrieden auf den schlafenden Vampir. Süß wie dieser nun da lag, schlummerte und ihm ein paar der schwarzen Haarsträhnen ins Gesicht fielen.
 

Schnurrend lag Sasuke einfach auf der schon so bekannten Brust des Blonden und genoss einfach dessen Nähe. Wie sanft der Blonde war und dennoch schreckte er auf, hörte er Schritte und musste jetzt doch wieder gehen. Verzweifelt und traurig sah er auf Naruto, streichelte sanft seine Wange noch, bevor er aufstand und Sasori mit Deidara schon ins Zimmer kam. "Minato kommt hoch", merkte Sasori an und versuchte schon den Zirkel erneut zu öffnen.
 

Naruto sah den traurigen Blick Sasukes und versuchte dennoch zu lächeln. "Sei nicht traurig, wir sehen uns bestimmt wieder", murmelte er leise und wuschelte ihm einmal durch die Haare.
 

Aber wann war das? Sanft streichelte er die Wange des Blonden, glitt langsam mit der Hand herunter und streichelte zart die Lippen des Anderen. Traurig sah er auf den Jüngeren und schmiegte sich ein letztes Mal für heute an ihn. "Beeilt dich, er ist gleich hier", machte Sasori Druck und öffnete bereits das Tor.
 

Leise seufzte Naruto auf, kuschelte sich vage an Sasuke und schob ihn dann aber nach Sasoris Worten sanft von sich. "Du musst gehen. Wenn mein Vater dich sieht, dann wird er nicht lange fackeln und dich töten", murmelte er leise.
 

Traurig sah Sasuke zu Boden und nickte dann stumm. Gerne wollte er noch etwas sagen, doch die Worte blieben ihn nur im Hals stecken. Sanft umfasste er das Gesicht des Blonden mit den Händen und küsste zart die weichen Lippen des Jüngeren. Erst nach einer weiteren Aufforderung löste sich Sasuke und folgte Sasori wieder ins andere Reich.
 

Lächelnd betrachtete Deidara das junge Glück und trat dann schließlich an Narutos Bett. "Wie fühlst du dich? Tut dir etwas weh?", wollte er wissen. "Nein, es geht mir gut", murmelte Naruto leise und sah bereits zur Tür, die sich langsam öffnete.
 

Mit gesenkten Blick trat Minato ein und als er aufsah, konnte er seinen Augen nicht trauen. "Naruto, du bist wach, aber wie?" Weiter sprach er nicht, stürmte auf seinen Sohn zu und schloss ihn in seine Arme. Tränen liefen ihn über die Wange und er fühlte sich deutlich erleichtert, so als sei eine schwere Last, die vorhin noch auf seinen Schultern lag, verschwunden.
 

Naruto war völlig überrumpelt worden und bekam nur ein leise Uff heraus. "Papa, du erdrückst mich ja noch", fiepte er auf und versuchte sich aus der Umklammerung zu befreien.
 

"Gott sei Dank, du bist wieder wach." Lächelnd sah er auf seinen Sohn, doch dann änderte sich seine Laune wieder schlagartig. Er roch Blut und deutlich das eines Silver Blood. "Sie waren hier, oder Deidara?" Streng sah der Hokage rüber zum Blonden und abstreiten konnte er es nicht, denn hatten sich bei dem jungen Mann rote Haare am Shirt verfangen.
 

"Papa bitte. Ohne Sasuke wäre ich nicht wach und das weißt du", erwiderte Naruto noch bevor Deidara antworten konnte und nahm ihn somit in Schutz. "Außerdem war er ganz friedlich und hat niemanden etwas getan", machte er weiter, ehe er sich aufrichtete und hinsetzte.
 

"Er ist schuld, dass du überhaupt in den Schlaf gefallen bist. Zudem spielt er nur mit dir und dieser Verbindung werden wir morgen lösen." Kalt waren Minatos Worte und er würde auch nicht auf Narutos Betteln eingehen. Der Uchiha hatte ihn betrogen und hintergangen, es war alles gespielt, doch Naruto sah es nicht.

Die Verbindung lösen hieße doch, dass er und Sasuke ein Paar waren. Geschockt darüber, jedoch weiter aus mehr, über die Worte seines Vaters, riss Naruto die Augen auf und sah ihn an. "Das kannst du nicht machen. Nicht jetzt, wo ich mich an einiges erinnern kann!"
 

"Es wird nichts an meiner Entscheidung ändern, du wirst sie lösen. Eine solche Bindung hat weder Zukunft, noch ist sie echt. Sasuke ist ein Silver Blood, er tut das, was man ihm befohlen hat." Schnaufend sah Minato zu Deidara, hatte dieser ihn auch belogen. War der Knabe überhaupt noch auf ihrer Seite, oder spielte er das bloß?
 

Leise knurrte Naruto und schüttelte den Kopf. "Ich denke nicht daran sie zu lösen und Sasuke hat mir auch nichts getan.Du liegst also völlig falsch und du hast seine Augen nicht gesehen. Die Traurigkeit darin war echt und da war auch nichts gespielt", keifte Naruto nun wirklich erbost zurück.
 

"Hast du den Kodex vergessen, Naruto. Man darf keine Bindung mit einem Silver Blood eingehen. Was wird der Rat sagen, wenn er hier von erfährt. Willst du auf ewig eingesperrt werden?"
 

"Lieber lasse ich mich einsperren, ja", erwiderte Naruto sachlich, erhob sich aus seinem Bett und schritt an seinem Vater vorbei. "Außerdem kann ich sie nicht mehr lösen", sprach er weiter und deutete dezent auf die Bissstelle an seinem Hals.
 

Entsetzt sah Minato auf die Stelle und packte sich den Blonden. "Hat er von deinem Blut getrunken?", fuhr er ihn an, den ein Biss musste nicht immer sofort auch saugen bedeuten. Ansonsten müsste Minato bis zum nächsten Zyklus warten und das würde fast noch hundert Jahre dauern.
 

"Weiß ich nicht und selbst wenn, ich habe seines getrunken", antwortete Naruto pappig, ehe er sich losriss und aus seinem Zimmer stapfte. Deidara seufzte leise und sah dem aufgebrachten Naruto hinterher. "Muss das wirklich sein, Minato? Siehst du nicht, dass du Naruto genau in die falsche Richtung treibst?"
 

"Genau in die falsche Richtung. Sasuke ist ein Geschöpf von Luzifer, er wird Naruto töten und das endgültig. Dieses Mittel von deinen Freund hat schon viele von uns sterben lassen und alle sind sie in einer zwischen Welt gefangen, die genauso schlimm ist wie sein Reich. Gott lässt uns nicht mehr eintreten, sie verabscheut uns." Besorgt sah der Mann seinen Sohn nach und zum Teil verstand er auch seine Sturheit. Aber vielleicht hatte er Glück und Sasuke hatte ihn nur gebissen.
 

"Ja, sie verabscheut uns. Das tut sie aber nur wegen Luzifer, weil der sich wie die Axt im Wald aufführte und es noch immer tut. Und ich denke nicht, dass Sasuke ihn töten würde. Dafür mag er Naruto zu sehr und auch wenn du das anders siehst, aber wenn der Rat die Bindung, der beiden bricht, wird aus Naruto das, was ich jetzt bin. Ein einsamer Vampir, die sich weder bindet, noch sich anderen mehr als drei Meter nähert." Deidara stieß sich von der Wand ab, verließ das Zimmer und drehte sich dennoch um. "Denk mal darüber nach, ob du das willst."



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