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Two Worlds ~ Intimacy

von

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Krawatte binden

„Mist, Mist, Mist!“, fluchte Goten, während er durch die Wohnung flitzte, und sich sein Hemd zuknöpfte.

Doch sie ließ sich nicht von seiner Hektik anstecken. Heute hatte sie Frei, und trank nun, wie jeden Morgen um diese Zeit, Seelenruhig ihren Kaffee, ihren Freund dabei beobachtend wie er sich für die Arbeit fertig machte.

„Selbst schuld, wenn du im Bad immer so trödelst.“, lachte sie nur und streckte ihm Spielerisch die Zunge heraus.

„Jaja, ich weiß.“, rief er nur, während er sich den Schnürsenkel seines rechten Schuhs band. Er hatte nicht mehr allzu viel Zeit. Als sich auch der zweite Schuh an seinen Füßen befand, am richtigen Platz natürlich, durchblickte er noch einmal die Unterlagen in seinem Koffer nach, ob er alles beisammen besaß. Er durfte sich unter keinen Umständen verspäten, schließlich kam heute ein wichtiger Kunde zu einem Meeting. Zufrieden stellte er fest, nachdem er alle Unterlagen an ihrem Platz erkannte, dass lediglich die Zeit sein Feind war. Er stürmte zu seiner Freundin, und drückte ihr einen Kuss auf den Mund.

„Bis später.“, und schon sprang er über die Couch, ehe er ein lautes: STEHENGEBLIEBEN!“ von seitens Bra vernahm, weswegen er Augenblicklich, als wäre er in der Zeit festgefroren, keinen Finger mehr rührte. Er vernahm das Geräusch der Hausschuhe seiner Freundin, die seiner Position näherkamen, bis sie schlussendlich in sein Sichtfeld trat. Sie hielt eine rote Krawatte in ihren Händen, und kam ihm näher. Die Krawatte selbst befestigte sie an seinem Kragen, Ordnungsgemäß, und zupfte sein Hemd gerade.

„So, die hättest du beinahe vergessen. Wir wollen doch das du gut aussiehst für dein Meeting.“, zwinkerte sie nur lächelnd, als sich besagtes auch auf sein Gesicht schlich.

„Du bist die Beste.“, und er gab ihr einen Kuss, was ihr Lächeln umso breiter werden ließ.

„Ich weiß. Und nun, schnapp sie dir Tiger.“

„Zu Befehl!“, kam es in gespielter Militärmanier, ehe er nun tatsächlich, mit seinem Aktenkoffer, aus der Tür rannte.

Amüsiert und Kopfschüttelnd blickte sie ihm hinterher, bis sie sich wieder ihrem Kaffee widmete. Nun war es an ihr eine Beschäftigung für sich zu finden, und sie war sich sicher, dass sie diese finden würde.



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