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Two Worlds ~ Intimacy

von

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Wangenkuss

Langsam öffnete sie ihre Augen, und war für einen kurzen Moment verwirrt weswegen sie sich nicht richtig bewegen konnte, bis sie den schwarzhaarigen Mann an ihrer Seite bemerkte, und sich ein Lächeln auf ihre Lippen stahl. Goten. Ihre Kindheitsliebe hatte ihnen beiden Tatsächlich eine Chance gegeben. Ihre Gefühle für ihn Akzeptiert und sie wusste, als sie ihm gesagt hatte von ihm vorgelesen bekommen zu wollen, hatte er es sich anders vorgestellt als ihr tatsächlich etwas vorzulesen. Natürlich war ihr das klar, schließlich war sie kein Unschuldiges Kind mehr. Doch auch wenn sie sich zum Teil etwas Schmutziges am gestrigen Abend mit ihm gewünscht hätte, wollte sie das es mit ihnen Wuchs. Das es etwas Ernstes ist, und nicht eine Nacht und das war es dann. Weder war sie so eine, noch war Goten der Typ dafür, schließlich war er der Unschuldigere von ihnen beiden, wie sie genauestens wusste. Er war Treudoof und Ehrlich.

Vorsichtig löste sie seine Hände von sich, und entkam seiner Umarmung. Schmunzelnd blickte sie sich in der kleinen Wohnung von Son Goten um. Sie war spärlich eingerichtet, und man bemerkte wirklich, dass es sich hierbei um eine Wohnung eines einzelnen Mannes handelte. Sie hatte gestern Abend, als sie die Frage stellte ob sie zu ihm oder zu ihr gingen, bemerkt, wie er mit sich selbst rang. Zum einen wollte er sie nicht in diese Wohnung lassen, da er sich sicherlich für sie Schämte aufgrund der Spärlichkeit und da sie ja aus reichem Elternhaus stammte, doch die Alternative, in einem Haus mit ihr zu sein wo ihr Vater und Bruder waren, behagten ihm noch weniger. Das Problem bei ihrer ganzen Beziehung würde sicherlich ihr Vater sein, schließlich war sie trotz ihres Alters seine kleine Prinzessin, doch sie war sich sicher, dass sie ihn stoppen konnte und irgendwann würde er sich mit Goten als ihren Freund anfreunden. Über ihren Bruder selbst machte sie sich keinerlei Gedanken. Nun gut, es würde sicherlich komisch für ihn werden, wenn er seine kleine Schwester mit seinem besten Freund kuscheln sah, doch auch das brauchte lediglich eine gewisse Gewöhnung, bis wieder alles beim Alten sein würde. Doch ihr selbst behagte der Gedanke nicht, dass er sich für diese einfache und schlichte Wohnung vor ihr schämte. Sie mochte Einfachheit, was sie ihm auch gesagt hatte. Auch würde sie ihm, wenn es, wie sie hoffte, zwischen ihnen halten würde, einbläuen müssen, das er aufhören sollte sie auf ein Podest zu stellen. So etwas wurde sie dank ihres Reichtums von den Zeitungen und anderen Personen die sich einschleimen wollten, doch sie war eben nicht nur dieses Reiche Mädchen das Shoppen ging, sondern sie konnte auch der ganz normale Mensch von nebenan sein, auch wenn die Menschlichen Anteile von ihr nur zur Hälfte stimmten.

„Mhm.“, ein Grummeln kam von Goten, was sie für einen Moment aus ihrer Gedankenwelt herausholte, während sie die Wohnung, die sie nun zum ersten Mal betrat, gemustert hatte. Er schmatzte nun vor sich hin während er so friedlich da auf der Couch saß. Diese Chance wollte sie sich nicht nehmen lassen, also erhob sie sich, näherte sich mit ihrem Kopf dem seinen, und gab ihm ganz zärtlich einen Kuss auf seine Wange,
 

Ein zufriedenes Grummeln kam nun von ihm, während er sein linkes Auge öffnete und somit direkt in die Türkisenen von ihr blickte. Für einen kurzen Moment erkannte sie Verwirrung in ihnen, bis sich all seine Erinnerungen gesammelt haben mussten und er sie anlächelte, nun auch das andere Auge öffnend.

„Guten Morgen.“, flüsterte er unnötigerweise, doch es brachte sie zum Lächeln.

„Guten Morgen.“

„Schon lange wach?“, fragte er, als sie ihren Kopf lächelnd schüttelte.

„Nein. Eben erst kurz vor dir. Du bist Süß, wenn du schläfst.“

„Behalte das in Zukunft im Hinterkopf, falls ich etwas wichtiges verschlafe.“, nun lachte sie. Er dachte bereits an die Zukunft mit ihr? Ihr Herz machte einen kleinen Freudigen Hüpfer. Ja, ihr Goten konnte sie schon manchmal echt überraschen.

„Ich werde mich mal frisch machen und dann können wir ja Frühstücken, falls du nichts anderes vorhast.“, vereinend sie anlächelnd, schüttelte er sein Haupt, und sie verschwand im Badezimmer.

„Was ein Glück das ich Brötchen zum Aufbacken hab.“, sprach er mit sich selbst, während er ihr hinterher blickte.

„Dann auf ans Werk!“, sprach er erneut mit sich selbst, ehe auch er das Wohnzimmer verließ und in die Küche ging, seiner neuen Herzensdame ein Frühstück vorbereitend.



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