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Gemeinsames Leben

von

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Die Vergangenheit

In dieser Geschichte geht es um die beiden Jungs Sora und Roxas. Sie wohnen an unterschiedlichen Orten und kennen sich vorerst nicht. Eines Tages entscheiden sie sich in einem Internat zur Schule zu gehen. Wie wird ihr Gemeinsames Leben werden ? Bevor sich die beiden Jungs kennenlernen gibt es ein Einblick in ihre Vergangenheit als sie sich die beiden Jungs noch nicht kennengelernt hatten.
 

Soras Sicht
 

In einem Ort mit dem Namen Traverse Town lebt der Junge Sora, er ist Sechs Jahre alt und geht zur Zeit noch im Kindergarten. Sora versteht sich gut mit seinen Eltern und verbringt auch gerne Zeit mit sein Onkel Cloud, aber geht gerne in den den Kindergarten. Dort lernte er seine ersten Zwei Freunde kennen, sie heißen Kairi und Riku. Mittlerweile sind sie sogar beste Freunde geworden. Heute ist der letzte Tag im Kindergarten gewesen. Nach dem sie von den Eltern abgeholt wurden, stehen die Freunde nun auf dem Grundstück von Soras Eltern. Vor fast Zwei Wochen wurde ein neues Haus auf dem Grundstück fertig gebaut, das von Soras Eltern als ein Gästehaus benutzt wird. Sora und seine Freunde stehen vor dem neuen Haus. Sora wollte Riku und Kairi das neue Haus zeigen.
 

Riku: Haben deine Eltern das Haus schon fertig eingerichtet ?

Sora: Meine Eltern sind damit noch nicht ganz fertig, aber ein paar Möbel sind schon vorhanden.

Kairi: Dann gehen wir mal hinein.
 

Zusammen betreten die Drei Freunde das Gästehaus. Als erstes gingen sie durch das Erdgeschoss und sehen sich jeden Raum an. Die Freunde sehen sich jeden Raum an und anschließend setzen sie sich auf das Sofa im Wohnzimmer in dem Erdgeschoss.
 

Sora: Wie findet ihr das Haus ?

Kairi: Es sieht gut aus.

Riku: Ich finde euer Gästehaus gut.

Sora: Das freut mich, dann könnte

Kairi: Tut mir leid Sora, aber ich muss etwas wichtiges sagen.

Sora: Worum geht es ?

Kairi: Nächste Woche ziehe ich mit meinen Eltern um.

Riku: Ihr werdet nicht mehr hier wohnen ?

Kairi: Nein, wir wohnen dann in einem anderen Ort.

Riku: Das kommt sehr plötzlich.

Kairi: Tut mir leid, aber ich wollte bis Heute warten bis ich es euch sage. Damit hätten wir noch eine gute Zeit zusammen bis wir umziehen.

Sora: Seit wann weißt du es ?

Kairi: Ich weiß seit ungefähr ein Monat davon.
 

Dann war es für ein paar Minuten still, während jeder über den Umzug nachdenkt.
 

Kairi: Was denkt ihr darüber ?

Riku: Das ist schade das ihr umzieht. Warum zieht ihr um ?

Kairi: Mein Vater muss wegen sein Beruf umziehen.

Sora: Entschuldige, ich muss mal nach draußen gehen.
 

Sora verlässt das Haus und seine Freunde sehen ihm nach. Nach ungefähr Zehn Minuten betritt Sora wieder das Wohnzimmer und entschuldigte sich bei seinen Freunden. Sie sind nicht sauer über sein Verhalten. Dann redeten sie noch über den Umzug. Eine Woche später am Freitag Abend standen die Freunde in Soras Zimmer. Sie hatten den ganzen Nachmittag zusammen verbracht.
 

Kairi: Gleich holen mich meine Eltern ab.

Sora: Ich bin froh das wir Heute noch den Tag zusammen verbringen konnten.

Kairi: Das bin ich auch. Ich hoffe wir sehen uns eines Tages wieder.

Sora: Das hoffe ich auch Kairi.
 

Dann hörten sie die Klingel und gingen zu der Haustür. Kairis Mutter steht vor ihnen und nach ein kurzen Gespräch verabschieden sie sich von einander. Sora sieht noch lange dem Auto hinterher, bis er mit Riku wieder ins Haus zurück geht.
 

Riku: Ich weiß das es dir schlecht geht Sora weil Kairi jetzt umzieht. Wenn du jemanden zum reden brauchst. Ich bin für dich da.

Sora: Danke Riku.
 

Am nächsten Tag am Morgen fand der Umzug von Kairi und ihren Eltern statt. Sora und Kairi fällt der Abschied von einander schwer, da sie beste Freunde sind. Die erste Zeit nach dem Umzug war Sora sehr traurig, auch wenn er es sich nicht oft anmerken lässt. Sein Freund Riku bemerkte s aber trotzdem oft und ist wie er gesagt hatte für Sora da. In den Jahren darauf wurden sie beste Freunde, aber sie haben Kairi nie vergessen.
 

Roxas´s Sicht
 

Fast ein Jahr später
 

Roxas ist Sieben Jahre alt und wohnt in Twilight Town. Er war seit etwas über ein halbes Jahr zur Schule und hatte noch keine Freunde gefunden. Aus irgendeinen Grund fingen ein paar Mitschüler an ihn zu mobben und zu ärgern. Es ist ein Dienstag in März und gerade Pause. Seine Mitschüler die ihn die ganze Zeit ärgern stehen mal wieder vor ihm und plötzlich trat einer seiner Mitschüler etwas größer ist als er selber und rote Haare hat vor ihm und verteidigte ihn gegenüber den anderen Schülern.
 

Axel: Was soll dass ? Schämt ihr euch nicht auf ein einzigen die ganze Zeit her umzuhacken ? Hört auf damit. Ich hasse Mobbing. Kaum bin ich wieder da nachdem ich ein paar Tage krank war und gehofft habe, ihr hört auf ohne das man es euch sagen muss, aber anscheint hätte ich da noch lange warten können. Lasst ihn endlich in Ruhe!
 

Axel redete noch ein paar Minuten noch weiter auf die anderen ein und dann kam ein Lehrer auf die Schüler zu. Axel erklärt es dem Lehrer, der dann auch noch einiges dazu sagte. Am Ende gingen die anderen Schüler und der Lehrer wieder und seit dem wurde Roxas von ihnen in Ruhe gelassen. Als die weg gegangen sind, drehte Axel sich um.
 

Axel: Hey, ich heiße Axel. Ist alles in Ordnung?

Roxas: Hallo Axel. Ja, alles in Ordnung. Danke für die Hilfe.

Axel: Kein Problem. Ich konnte mir deren Verhalten nicht ansehen. Wie heißt du ?

Roxas: Ich heiße Roxas.

Axel: Freut mich dich kennenzulernen.
 

Seit dem Tag sind Sieben Wochen vergangen. Die Schüler die Roxas gemobbt haben, haben seit dem es noch ein paar mal versucht ihn weiter zu ärgern. Sie haben es aber nicht geschafft, da Axel jedes mal Roxas beigestanden ist. Axel und Roxas verbringen immer öfter Zeit zusammen. Mittlerweile sind sie Freunde geworden. Jetzt ist es Donnerstag im Mai. Die beiden Freunde stehen nach der letzten Schulstunde draußen auf dem Schulhof. Die beiden Freunde gehen seit kurzen zusammen zur Schule und gehen auch später ein Teil der Strecke nach Hause auch gemeinsam. Die Schule ist nicht weit von ihrem Zuhause entfernt.
 

Axel: Sollen wir uns morgen Früh wieder treffen und gemeinsam zur Schule gehen ?

Roxas: Ja gerne.
 

Dann war es für ein paar Minuten still, bis Roxas stehen blieb und sich zu Axel drehte. Axel blieb auch stehen.
 

Roxas: Hättest du Lust Heute oder sonst irgendwann mal mit zu mir nach Hause kommen ? Dann könnten wir zusammen Hausaufgaben machen und oder irgendwelche Spiele spielen.

Axel. Ja sehr gerne.
 

Axel war überrascht von der Frage seines besten Freundes, aber freut sich auch darüber. Roxas wollte bis jetzt nicht das jemand von der Schule mit zu ihm nach Hause kommt.
 

Axel: Ich komme sehr gerne mit zu dir nach Hause, aber Heute kann ich leider nicht. Meine Großeltern kommen gleich zu Besuch. Morgen habe ich aber Zeit.

Roxas: Ok.
 

Dann gingen die Freunde den Rest des Weges nach Hause. Am nächsten Tag nach der Schule betreten Roxas und Axel das Haus von Roxas´s Eltern. Roxas´s Vater Paul geht auf die beiden Jungs zu.
 

Paul: Hey Roxas. Wie war dein Schultag?

Roxas: Hallo Vater. Es war gut. Die anderen die mich noch vor kurzen geärgert hatten, lassen mich jetzt in Ruhe. Das ist Axel, mein Freund. Von ihm habe ich schon erzählt.

Paul: Hallo Axel. Es freut mich dich kennen zu lernen. Ich heiße Paul und bin der Vater von Roxas.

Axel: Guten Tag. Es freut mich auch.

Paul: Danke das du meinen Sohn geholfen hast.

Axel: Kein Problem.

Roxas: Wir gehen jetzt in mein Zimmer und machen zusammen Hausaufgaben.

Paul: Ok. Ich wünsche euch viel Erfolg. Falls ihr Hilfe braucht, sagt einfach Bescheid.

Roxas: Danke Vater, das machen wir.
 

Roxas geht mit Axel in sein Zimmer und nach ein paar Minuten fingen sie mit dem Hausaufgaben an. Später sehen sie sich noch eine Serie im Fernsehen an.

Entscheidungen - Teil 1

Soras Sicht
 

Ungefähr Neun Jahre später
 

Sora ist 16 Jahre alt. Er hat seit der Zeit im Kindergarten ein besten Freund Riku. Zusammen sind sie so gut wie unzertrennlich gewesen. Sora und Riku sitzen an ihrem Plätzen im Klassenraum und schrieben eine Arbeit. Bevor alle anderen fertig waren, wurde Riku mit der Arbeit fertig. Er gibt den Lehrer Bescheid und er schickt ihn aus den Klassenzimmer, damit Riku die anderen nicht aus versehen stört. Als es zur Pause klingelte, legten alle Schüler ihre Stifte hin und gingen aus dem Klassenraum. Bevor Riku und Sora nach draußen gehen konnten, rief der Lehrer Riku zu sich herein. Sora wartet vor der geschlossenen Klassenzimmertür. Nach ein paar Minuten kamen Riku und ihr Lehrer hinaus. Der Lehrer geht ins Lehrerzimmer, das ein Stockwerk tiefer ist.
 

Sora: Was hat unser Lehrer dir gesagt?

Riku: Er hat gesagt, das meine Leistung in letzter Zeit und heute vorbildlich waren. Ich darf in die nächste Klasse wechseln wenn ich wollte. Dann kann ich die letzten Zwei Schuljahre innerhalb von einem Jahr abschließen.

Sora: Ok, wow. Was hast du dazu gesagt?

Riku: Das ich darüber erst nachdenken muss.

Sora: Was gibt es darüber nachzudenken? Ich hätte sofort gesagt das ich in die nächste Klasse gehen möchte.

Riku: Ja, aber dann währen wir nicht mehr in der selben Klasse.

Sora: Stimmt. Das wäre schade, aber wir waren bisher in jeder Klasse zusammen, seit der ersten Klasse. Wir sehen uns auch trotzdem hin und wieder. In den Pausen und nach der Schule. Willst du nicht die Klasse wechseln.

Riku: Doch, ich möchte die Klasse wechseln. Ich wollte erst mal abwarten was du dazu sagst.

Sora: Ok. Von mir aus mach es ruhig.
 

Dann gehe beide Freunde noch ein paar Minuten nach draußen und am Ende des Schultages, als fast alle Schüler aus dem Klassenraum waren sagte Riku dem Lehrer das er die Klasse wechseln möchte. Am nächsten Montag war es dann schon soweit. Riku wechselte die Klasse. Riku lebte sich in der neuen Klasse gut ein. Nach ungefähr Zwei Monaten fing Riku damit an sich zu beschäftigen, was er nach der Schule machen möchte. Ob er eine weitere Schule besucht oder ob er arbeiten geht. Eines Tages hörte er von dem Internat von Radiant Garden. An einem Wochenende, an dem sie nicht viele Hausaufgaben hatten, fuhren beide Freunde zu dem Internat und sehen es sich in Ruhe an. Sie gingen auch zur Sekretärin vom Schulleiter. Sie sagte ihnen das der Schulleiter zur Zeit krank ist. Dann gab sie ihnen ein paar Unterlagen über das Internat und dann fuhren Sora und Riku nach Hause. Als sie bei Soras Haus ankamen, gingen sie in sein Zimmer und lesen sich die Unterlagen durch.
 

Sora: Was hellst du davon Riku?

Riku: Ich finde das Internat gut. Ich werde nach der Schule auf das Internat gehen, falls die meine Bewerbung nicht ablehnen.

Sora: Ok. Ich bin mir sicher die sagen nicht nein.

Riku: Würdest auch ins Internat gehen?

Sora: Ich weiß nicht. Ich muss erst mal noch über ein Jahr zur Schule gehen. Bis dahin habe ich noch genug Zeit mich entweder dafür oder dagegen zu entscheiden.

Riku: Stimmt. Du kannst dir noch Zeit lassen mit deiner Entscheidung.
 

Ein paar Wochen vor Ende des Schuljahres bewarb Riku sich bei dem Internat. Am Ende des Schuljahres bekam Riku sein Zeugnis mit guten Noten. Fünf Wochen später bekam er die Zusage. Ein paar Monate später kurz nach den Weihnachtsferien ging Riku in Richtung der Bibliothek. Auf dem Weg dorthin sah er Zwei Frauen etwas entfernt von ihm. Eine von ihnen hat rote Haare. Ihm kommt die Frau bekannt vor und überlegt woher er sie kennen könnte. Ein paar Minuten nachdem er angefangen hat ein Buch zu lesen, fiel ihm ein wer das eben vielleicht war. Riku vermutet das es vielleicht Kairi war, aber solange es nur eine Vermutung ist wollte er Sora erst mal nichts darüber sagen.
 

Roxas´s Sicht
 

Drei Wochen später
 

Roxas ist jetzt 18 Jahre alt. Seit damals sein Freund Axel ihn beigestanden ist gegen andere Schüler die ihn gemobbt haben, sind sie beste Freunde geworden. Sie verbringen noch bis Heute oft viel Zeit zusammen. Nach dem Axel sein Freund geholfen hatte, versuchten hin und wieder die Schüler die Roxas gemobbt haben ihn weiter zu ärgern. Dank Axel schafften sie es nicht und zwischendurch fanden sie noch weitere Personen mit denen sie sich gut verstanden. Irgendwann haben die Mitschüler Roxas nicht mehr gemobbt. Seit kurzem denken Roxas und Axel darüber nach was sie nach ihrem letzten Schuljahr in ein paar Monaten machen wollen. Jetzt ist es Samstag Abend im Februar. Die beiden Freunde befinden sich in Roxas´s Zimmer.
 

Roxas: Danke das du spontan vorbei kommst Axel.

Axel: Kein Problem. Ich hatte nichts anderes vor Heute. Du wolltest über etwas wichtiges reden ?

Roxas: Das stimmt. Weißt du noch worüber wir letztens miteinander geredet haben ?

Axel: Du hattest mich vor kurzem gefragt was ich machen möchte, sobald wir unseren Schulabschluss haben.

Roxas: Ist dir schon etwas eingefallen Axel ?

Axel: Nein, mir ist leider noch nicht eingefallen was ich nach der Schule machen will.

Roxas: Ich habe mit meiner Mutter vor Zwei Tagen darüber gesprochen und gestern hat sie mir ein Vorschlag gemacht. Sie hat mir vorgeschlagen das ich in das Internat gehen könnte, das sich in Radiant Garden befindet.

Axel: Ich habe davon mal gehört, aber war nie da. Weißt du schon ob du in dem Internat zur Schule gehen willst ?

Roxas. Das weiß ich nicht. Ich dachte wir fahren zusammen dort hin und sehen es uns zusammen an.

Axel: Das ist eine gute Idee. Wann fahren wir ?

Roxas: Ich würde gleich dort anrufen und fragen wann wir vorbeikommen könnten.
 

Dann holte Roxas sein Handy hervor und rief in dem Internat an. Nach ein paar Minuten legte er auf und erzählte sein besten Freund alles. Zwei Tage später fuhren Axel und Roxas Mutter Yvonne zusammen zum Internat in Radiant Garden. Zur selben Zeit findet der Unterricht statt und deswegen sind die meisten Schüler in den Klassenräumen. Nach dem alle aus dem Auto gestiegen sind, gingen sie auf das Schultor zu, vor dem der Schulleiter Eraques auf sie wartete. Als sie sich begrüßt haben, führte der Schulleiter die Besucher über das Gelände des Internats. Etwas später als die Führung beendet war und kurz mit einander gesprochen haben, fuhren sie wieder nach Hause. Roxas Mutter ging in das Haus und die beiden Freunde machten noch ein Spaziergang.
 

Roxas: Was denkst du über das Internat ?

Axel: Ich finde das Internat gut, aber ich muss noch weiter darüber nachdenken ob ich dort zur Schule gehe. Was sagst du ?

Roxas: Ich habe mich schon entschieden. Spätestens wenn unser letztes Schuljahr zu ende ist, gehe ich auf das Internat. Natürlich nur wenn ich eine Zusage bekomme.

Axel: Du hast dich aber schnell entschieden.

Roxas: Das stimmt, ich mag das Internat.
 

Die Freunde gehen noch etwas weiter spazieren. Danach gingen beide wieder nach Hause. Roxas und Axel beginnen langsam sich auf die Abschlussprüfungen vorzubereiten.

Entscheidungen - Teil 2

Soras Sicht
 

Ein paar Monate später
 

Sora besucht sein besten Freund oft in dem Internat. Während eines Besuches fragt Riku Sora ob er ebenfalls Interesse daran hat in dem Internat zur Schule zu gehen. Sora konnte ihm keine Antwort darauf sagen und versprach ihm darüber nachzudenken. Eine Woche später nach dem letzten Besuch ruft Sora Riku an und sagt ihm das er sich für das Internat entschieden hat und gleich anfängt seine Bewerbung zu schreiben. Ein paar Wochen später wartet Sora immer noch auf ein Brief vom Internat. Riku mittlerweile aus dem Internat ausgezogen. Es war Sonntag Abend und Soras Eltern sind ins Kino gegangen, daher ist er alleine zu Hause. Sora ließt ein Buch und hört das sein Handy klingelt. Er geht zu seinem Handy das er gerade dabei ist aufzuladen und nahm den Anruf an.
 

Riku: Hey Sora.

Sora: Hallo Riku. Was gibt´s?

Riku: Ich wollte mal nachfragen ob der Brief schon angekommen ist.

Sora: Nein, der Brief ist leider noch nicht da.

Riku: Das tut mir leid. Bestimmt wird der Brief bald kommen. Ich hoffe du kommst ins Internat.

Sora: Ja, das hoffe ich auch. Schade das du schon mit dem Internat fertig bist.

Riku: Ja, das stimmt. Ich habe eine Idee. Was hellst du davon wenn wir am nächsten Wochenende zelten gehen am See, an dem wir schon oft waren.

Sora: Ja, hört sich gut an. Ich müsste nur noch einkaufen für den Ausflug.

Riku: Ok. Muss ich auch noch. Wir könnten ja zusammen einkaufen gehen.
 

Dann beendeten sie das Telefonat und am nächsten Tag gehen beide Freunde zusammen einkaufen. Ein paar Tage später am Freitag Nachmittag hielt Riku mit sein Auto vor dem Haus von Soras Eltern an. Kurz darauf hörte Sora die Klingel und nahm seine Taschen und das Zelt und ging zu seinem besten Freund nach draußen. Als Soras Sachen im Kofferraum waren und Sora im Auto eingestiegen ist fuhr Riku zum See. Dort angekommen lässt Riku sein Auto auf dem Parkplatz stehen. Beide Freunde bringen ihre Campingsachen auf der Wiese vor dem See und legen sie dort ab. Dann bauten sie zusammen ihre Zelte auf. Erst hilft Sora Riku und dann war Soras Zelt an der Reihe. Nachdem die Zelte aufgebaut waren legten sie ihre Taschen in die Zelte. Anschließend gingen sie los und suchten zusammen Feuerholz für ein Lagerfeuer. Nach fast Zwei Stunden hatten sie genug Holz zusammen und gingen zurück zu ihren Zelten. Sora und Riku legten das gesammelte Holz was sie gerade gefunden hatten auf ein Haufen und entzündeten das Lagerfeuer. Die Freunde setzten sich vor das Lagerfeuer und genossen die Ruhe und sahen zwischendurch auf den See hinaus.
 

Roxas´s Sicht
 

Roxas ist mittlerweile 18 Jahre alt und hat sich ebenfalls dafür entschieden auf das Internat in Radiant Garden zu gehen. Vor ein Paar Wochen schrieb er eine Bewerbung an das Internat und wartete seit dem auf ein Brief. Um ihn etwas abzulenken von der Wartezeit schlug sein bester Freund Axel ihm vor das Roxas kommendes Wochenende bei ihm übernachtet. Jetzt ist es Freitag Nachmittag und seine Mutter Yvonne hält mit ihren Auto vor dem Haus von Axels Eltern an. Roxas geht mit seinen Taschen zur Haustür und klingelt. Kurz darauf wurde die Tür geöffnet.
 

Axel: Hey Roxas. Da bist du ja schon. Wie war es im Zoo?

Roxas: Hallo Axel. Es war gut. Am meisten mochte ich die Löwen.

Axel: Das war klar. Löwen sind ja deine Lieblings Tiere. Komm rein.
 

Roxas verabschiedete sich von seiner Mutter, danach fuhr sie wieder nach Hause und die beiden Freunde gingen ins Haus. Nachdem Roxas seine Tasche neben dem Gästebett abgestellt hatte fingen er und Axel an Computerspiele zu spielen. Roxas und sein bester Freund Axel sitzen an ihren Laptops und spielen Minecraft zusammen. Axel drückte während des Spiels gerade auf Pause und wendet sich an sein besten Freund.
 

Axel: Da fällt mir gerade ein. Hast du Lust gleich mit mir zusammen ein Film anzusehen, der mir vor kurzem bestellt habe?

Roxas: Meinst du den neuen Digimon Film, den ich leider verpatzt habe im Kino weil ich so viele Hausaufgaben hatte ?

Axel: Genau den. Ich habe ihn mir noch nicht angesehen, weil ich auf das Wochenende gewartet habe.

Roxas: Ja, lass uns den Film ansehen.
 

Sie legten ihre Laptops zur Seite und gehen neben an ins Wohnzimmer und sahen sich Digimon Adventure tri an. Nach dem Film schaltete Axel den Fernseher wieder aus und sieht auf der Uhr.
 

Axel: Ich finde wir sollten uns hinlegen, es ist schon spät.

Roxas: Stimmt, du hast recht.
 

Die Freunde gingen noch in die Küche und holten noch sich noch 2 Flaschen Wasser und gingen dann zu ihren Betten. Sie redeten noch ein bisschen über den Film und schliefen kurz darauf ein. Am nächsten Tag schliefen sie sie aus und standen erst um 10 Uhr auf. Dann frühstückten sie und entschieden sich dann noch spazieren zu gehen bis Roxas abgeholt wird von seiner Mutter.
 

Roxas: Willst du wirklich nicht mit in das Internat Axel?

Axel: Nein, ich möchte nicht ins Internat. Aber keine Sorge, ich werde dich so oft besuchen so oft es geht.

Roxas: Und ich werde auch so oft wie es geht zurück kommen hier her.

Axel: Bist du sauer oder traurig darüber das ich nicht ins Internat will?

Roxas: Nein, bin ich nicht. Ich finde es zwar schade, aber jeder muss es selber entscheiden was man nach der Schule machen möchte.

Axel: Stimmt.

Roxas: Hast du schon eine Zusage für ein Job?

Axel: Bisher noch nicht, aber ich habe einige Bewerbungen verschickt.

Roxas: Ich bin mir sicher du findest ein Job.

Axel: Danke Roxas. Sagst du mir Bescheid wenn du eine Zusage von vom Internat hast? Dann helfe ich dir bei dem Umzug.

Roxas: Ja, ich sage dir Bescheid sobald ich ein Brief habe.
 

Nach über einer Stunde gingen sie zurück.
 

Um 14 Uhr packt Roxas seine Sachen zurück in die Tasche. Kaum ist er fertig klingelte seine Mutter ein paar Minuten später an der Haustür. Roxas verabschiedete sich von Axel und fuhr mit seiner Mutter nach Hause. Als sie zu Haue ankamen fuhr das Postauto gerade weg. Dann parkte Yvonne das Auto in der Garage und ging zum Briefkasten und sah sich die Post durch.
 

Yvonne: Rate mal was was in der Post ist.

Roxas: Ich weiß es nicht.

Yvonne: Es ist ein Brief von einem Internat.
 

Kaum hat sie den Satz zu ende gesprochen nahm ihr Sohn den Brief ab und öffnete ihn. Als Roxas fertig mit lesen war, fing er er an zu lächeln.
 

Yvonne: Da du so strahlst, heißt das ?

Roxas: Ja. Ich kann bald zum Internat.
 

Roxas geht mit seiner Mutter in ihre Wohnung und er räumte seine Sachen aus der Tasche. Dann rief er mit sein Handy Axel an und sagt ihm Bescheid das er eine Zusage für das Internat hat. Nach dem Telefonat ging er ins Wohnzimmer zu seiner Mutter. Sie besprachen was alles mitgenommen werden muss ins Internat und wann sie dort hinfahren. Roxas erzählte seiner Mutter auch das Axel gesagt hat das er auch helfen möchte bei dem Umzug. Für den Rest des Tages konnte Roxas nicht aufhören zu lächeln, da er sich freut über die Zusage.

Kairi und Namine

Am Campingplatz
 

Am nächsten Tag standen Sora und Riku kurz vor Mittag auf und aßen erstmal etwas. Dann legten sie sich auf die Wiese und genossen wieder die Ruhe dort. Nach über einer Stunde setzte Riku sich auf und schlug seinem Freund vor jetzt mit dem angeln anzufangen. Sora stimmte ihm zu und sie fingen damit an. Sie hörten nach 4 Stunden damit auf, ohne ein Fisch gefangen zu haben. Abends machten sie wieder ein Lagerfeuer und setzten sich davor. Nachdem beide eine Weile den eigenen Gedanken nachhing, steht Sora auf und geht in sein Zelt. Kurz darauf kommt er zurück an das Lagerfeuer mit ein kleinem Buch.
 

Riku: Du hast das Buch immer noch?

Sora: Ja, habe ich. Das Buch werde ich erst wegschmeißen wenn es irgendwann kaputt sein sollte.
 

Sora schlug das Buch auf und blätterte hin und her. Bei einer Seite hörte er auf zu blättern. Riku sieht hinüber auf das Buch und erkennt das Foto darin.
 

Riku: Du hast sie ja immer noch in deinem Buch drin.

Sora: Ja, ich habe jede Person in mein Buch stehen, die mir am wichtigsten ist. Auch Kairi. Nur von ihr habe ich das Foto und den Namen im Buch, von allen anderen auch Telefonnummer und Adresse.

Riku: Stimmt ja, damals war sie dann ja plötzlich umgezogen mit ihren Eltern.
 

Da musste Sora an dem Tag denken an dem er Kairi zum letzten mal sah. Damals waren sie noch beide Freunde Sechs Jahre alt und im Kindergarten. Riku und Kairi waren auch miteinander befreundet, aber Sora hat mit Kairi mehr Zeit verbracht damals.
 

Riku: Ihr wart sehr gut befreundet oder?

Sora: Ja, das waren wir. Ich frage mich wo sie jetzt wohl ist und was sie macht. Ob ich sie jemals wieder sehe?
 

Riku schwieg darauf hin, da er keine Antwort auf die Frage wusste.
 

Kairis Sicht
 

Vor über einer Woche. Es war ihr letzter Schultag und Kairi bekam gerade ihr Abschlusszeugnis von ihrer Lehrerin. Als sie es in der Hand hielt sah sie sich es an und als sie die Noten sah fiel ihr ein Stein vom Herzen. Bis eben hatte sie sich Sorgen gemacht das sie schlechte Noten hat. Ihre Sorgen waren mal wieder unbegründet und sie fing an zu lächeln.Dann ging sie ein paar Schritte weg und wartete auf ihre beste Freundin Namine, die als nächstes das Zeugnis bekommt. Als Namine ihr Zeugnis in der Hand hielt ging sie damit zu Kairi und beide sahen sich zusammen ihre Zeugnisse an.
 

Namine: Du hast es geschafft Kairi. Du hast sehr gute Noten, sogar zwei Einsen. Mit dem Zeugnis bekommst du dein Vater überzeugt das du zum Internat willst.

Kairi: Ja bestimmt. Ich hoffe es. Ich möchte auf das Internat. Weißt du noch wie oft wir dort waren, weil ich mich bei Internat umsehen wollte?

Namine: Ich habe nicht mitgezählt, aber ich bin mir sicher die Lehrer dort können die Uhr stellen, wann du dort wieder auftauchst.
 

Kairi fängt an zu lachen und auch Namine muss etwas kichern.
 

Kairi: Stimmt, wir sind sehr oft dort. Wollen wir dann mal gehen Namine?

Namine: Ja. Lass uns nur eben unsere Klassenkammeraden verabschieden.
 

Sie gingen zu ihren Klassenkameraden, die mittlerweile alle ihre Zeugnisse haben und verabschiedeten sich von ihnen. Danach gingen sie aus der Schule und gingen eine Weile nebeneinander her.
 

Kairi: Das letzte Schuljahr ging schnell zu ende, findest du nicht?

Namine: Ja, du hast Recht. Aber jetzt wo die Schule vorbei ist, fange ich langsam an sie zu vermissen.

Kairi: Ja, mir geht es genau so. Erst wünscht man sich das die Schule schnell zu Ende geht und sobald der letzte Schultag ist, denke ich mir das die Schulzeit doch zu kurz war.
 

Dann schwiegen sie wieder. Während des Spaziergangs denkt Kairi nochmal über das eben gesagte nach und kann es nicht glauben wie schnell die letzten Jahre vergangen sind und wie lange es schon her ist seit sich beide Freundinnen kennen. Sie denkt an den Tag, an dem sie ihre beste Freundin Namine kennenlernte.
 

Rückblick:
 

Nachdem Kairi mit ihren Eltern umgezogen waren als sie noch ein Kind war, war sie am Anfang traurig darüber das sie Umziehen mussten und weil sie dann Sora nicht mehr sehen konnte. Ihre Mutter hatte ihr später erklärt das sie umgezogen sind wegen den Job ihres Vaters. Eines Tages als sie in der Schule war, hatte sie Kunstunterricht. Sie und ihre Klassenkameraden bekamen eine Aufgabe auf etwas bestimmtes zu malen, aber da sie nicht gut darin war zu zeichnen und zu malen, war sie kurz davor aufzugeben. Sie hatten eine Freistunde und durften somit schon ihre Hausaufgaben in der Schule anfangen, bis das nächste Fach beginnen würde. Während Kairi versuchte zu malen sah jemand ihr zwischendurch zu und beschloss nach ein paar Minuten zu ihr zu gehen.
 

Namine: Ich sehe, tu tust dich damit schwer. Soll ich dir helfen?
 

Kairi drehte sich erschrocken um zu der Person die sie angesprochen hatte.
 

Kairi: Ja danke, das währe echt nett. Ich kann nicht gut malen.

Namine: Das wird schon, ich helfe dir und dann versuchst du es selber. Ich heiße Namine.

Kairi: Danke Namine. Ich versuche mein bestes.
 

Am nächsten Tag als die Schüler ihre Hausaufgaben abgeben sollten, konnte Kairi ihre Kunst Hausaufgabe abgeben und der Lehrer war zufrieden. Aber das beste Bild bekam der Lehrer wie immer von Namine. In der Pause standen Kairi und Namine unter einem Baum, damit sie dort etwas Schatten haben.
 

Kairi: Dein Bild war dir wie immer sehr gut gelungen? Wie machst du das nur?

Namine: Ich weiß nicht.

Kairi: Ich glaube du könntest später mal Künstler werden.
 

Nach dem Tag wurden beide zu besten Freundinnen.
 

(Rückblick Ende)
 

Kairi fing an zu lächeln als sie daran dachte und ein paar Minuten blieben beide Freundinnen an einer Straßenecke stehen.
 

Namine: Ich hoffe dein Vater erlaubt dir auf das Internat zu gehen. Dann bin ich dort nicht alleine.

Kairi: Das hoffe ich auch. Aber selbst wenn ich nicht in das Internat darf, alleine bist du dort nicht. Es gibt genug Schüler und Lehrer dort, das man kaum alleine ist.

Namine: Stimmt. Ok, dann gehe ich mal nach Hause. Sag mir bitte Bescheid sobald du weißt ob du ins Internat darfst.

Kairi: Ich rufe dich dann nachher an.
 

Dann ging Namine weiter zu sich nach Hause und Kairi geht in einer anderen Richtung weiter. Namine hatte schon eine Bewerbung an dem Internat geschickt, aber es kam noch kein Brief mit einer Zusage oder Absage vom Internat.

Die Zusage

Kairis Sicht
 

Nachdem Namine einen anderen Weg weitergangen, geht Kairi den restlichen Weg zu sich nach Hause alleine. 10 Minuten später kam sie zu Hause an. Sie geht in das Haus und schließt die Tür hinter sich. Kairi geht in das Wohnzimmer und sieht dort das ihre Mutter telefoniert. Als ihre Mutter sie bemerkt lächelt sie ihre Tochter an, die auch zurück lächelt. Dann ging Kairi in die Küche und trank ein Glas Wasser. Fünf Minuten später beendete ihre Mutter Sabine das Telefonat und geht auch in die Küche.
 

Sabine: Wie war euer Spaziergang?

Kairi: Der Spaziergang war gut. Wir sind noch ein kleinen Umweg gegangen.

Sabine: Das freut mich. Wie fühlst du dich, da du jetzt mit der Schule fertig bist?

Kairi: Ich weiß nicht. Zum einen freue ich mich das die Schule zu ende ist und zum anderen vermisse ich die Schule schon jetzt.

Sabine: Das verstehe ich. So ging es mir damals auch, als ich mit der Schule fertig wurde. Kann ich dein Zeugnis sehen?

Kairi: Ja, ein Moment.
 

Kairi holt ihr Zeugnis aus ihrer Tasche und gibt es ihre Mutter, die es sich in Ruhe ansieht. Als ihre Mutter mit dem Lesen fertig war bekam sie ihr Zeugnis wieder und ihre Mutter freute sich über die guten Noten. Dann aßen beide zu Mittag Fisch und Salat. Dann ging Kairi in ihr Zimmer und legt ihre Tasche zur Seite. Dann setzt sie sich auf einen Stuhl und fing an ihr Buch weiter zu lesen, was sie vor ein paar Tagen angefangen hatte zu lesen. Eine Woche später am Freitag Abend während Sora und Riku am Zeltplatz sind, kam Kairis Vater Dirk nach Hause. Er ging ins Wohnzimmer zu seiner Frau und sie unterhielten sich etwas. Kairi war währenddessen in ihrem Zimmer und als sie hörte das ihr Vater da war, ging sie zu ihren Eltern.
 

Kairi: Hallo Vater. Wie war deine Dienstreise?

Dirk: Hallo Kairi. Die Dienstreise war gut. Tut mir leid das ich nicht auf deiner Abschlussfeier dabei sein konnte.

Kairi: Nicht schlimm. Du musstest ja vereisen.

Dirk: Stimmt.

Kairi: Kannst du dir gleich noch mein Zeugnis ansehen oder erst morgen?

Dirk: Ich kann mir dein Zeugnis sofort ansehen. Ich habe dir ja gesagt, wenn dein Zeugnis gut genug ist, kannst du in das Internat.
 

Daraufhin ging Kairi in ihr Zimmer und ging kurz darauf zu ihren Eltern zurück. Sie gibt ihren Vater das Zeugnis und er sieht es sich an.
 

Kairi: Was denkst du Vater? Darf ich in das Internat?

Dirk: Das Zeugnis sieht gut aus. Du hast sehr gute Noten. Ja, du darfst in das Internat. Dann fahren wir morgen zum Internat und melden dich dort an.

Kairi: Danke Vater.
 

Kairi umarmte lächelnd ihren Vater und ging wieder in ihr Zimmer. Dann nahm sie ihr Handy und rief ihre beste Freundin Namine an.
 

Kairi: Hey Namine.

Namine: Hi Kairi.

Kairi: Ich habe gerade mit mein Vater gesprochen. Ich darf ins Internet.

Namine: Sehr gut. Dann gehen wir ja zusammen dort hin. Das freut mich.

Kairi: Mich auch.
 

Beide Freundinnen telefonierten noch ein paar Minuten noch weiter und danach gingen sie schlafen. Wie ihr Vater es gesagt hatte, fuhr er mit ihr am nächsten Tag zum Internat und meldet dort Kairi an.
 

Erzähler:
 

Sora und sein bester Freund Riku blieben fast das ganze Wochenende an dem See. Obwohl beide am Samstag beim angeln kein einzigen Fisch fangen konnten haben sie nicht aufgegeben und es am Sonntag noch einmal versucht. Nach fast Vier Stunden hatte Riku Zwei Fische und Sora einen Fisch. Dann hörten sie auf zu angeln und beschlossen wieder nach Hause zu fahren. Sie bauten zusammen ihre Zelte ab und packten ihre Sachen zusammen. Nachdem das alles fertig war lagen die Freunde ihre Sachen in den Kofferraum und stiegen in Rikus Auto ein. Nach einer kurzen Autofahrt hielt Riku sein Auto vor Soras Haus an und und Sora stieg aus. Sie verabschiedeten sich voneinander und Sora ging mit seinen Sachen ins Haus hinein.
 

Nachdem Sora seine Sachen und das Zelt weggeräumt hatte ging er zu seinen Eltern ins Wohnzimmer. Dann erzählte Sora seinen Eltern von dem Wochenende und bringt währenddessen den Fisch den er gefangen hatte in die Gefriertruhe. Dann sah sich die Familie noch einen Film zusammen an und aßen zu Abend. Am nächsten Tag ging seine Mutter nach draußen und holte die Post herein. Sie reicht ihrem Sohn einen Brief und er öffnete ihn. Es war der Brief vom Internat, auf den Sora gewartet hatte. Sora ließt den Brief durch und fing an zu strahlen. Daraufhin sagte er glücklich seinen Eltern das er eine Zusage vom Internat hat. Seine Eltern freuten sich für ihn mit. Sora schrieb Riku mit sein Handy eine Nachricht das er eine Zusage vom Internat bekommen hat.
 

Fast Zwei Wochen später nachdem Kairi mit ihren Vater im Internat war bekam auch sie ihre Zusage von dem Internat. In allen Briefen befand sich auch eine Liste mit Sachen die schon in den Wohnräumen vorhanden sind. Damit die Schüler und Schülerinnen wissen was sie zu Hause für das Internat einpacken und noch einkaufen mussten. In den Brief steht auch drin, das sie ab Zwei Tage vor Schulbeginn in das Internat einziehen können. In den darauf folgenden Wochen kauften Sora, Kairi, Roxas und Namine die Sachen noch ein, die sie noch nicht hatten. In der Liste steht unteranderem das in jedem Zimmer ein Bett, ein Schrank für Klamotten und ein Kühlschrank vorhanden sind.
 

Roxas´s Sicht
 

Eine Woche bevor man in das Internat einziehen kann wurden Roxas und seine Mutter gerade fertig mit dem Frühstück. Sie räumten die Küche auf und Roxas sah danach nochmal über die Liste, die er gemacht hatte mit Sachen die er noch für das Internat braucht. Ein paar Minuten später klingelte es an der Tür und Roxas verabschiedete sich von seiner Mutter, da er wusste wer vor der Tür steht. Er geht aus dem Haus und begrüßt sein besten Freund Axel. Dann stiegen beide in Axels Auto und fuhren zum Freizeitpark.
 

Axel: Hast du mittlerweile alles zusammen was du für das Internat brauchst?

Roxas: Ja, ich habe alles eingekauft was mir gefehlt habe.

Axel: Gut. Freust du dich schon darauf?

Roxas: Ja, ich freue mich auf das Internat, aber ich bin auch etwas nervös.

Axel: Das brauchst du nicht. Es wird bestimmt alles gut werden.

Roxas: Das hoffe ich.
 

Ungefähr Eine Stunde nachdem die beiden losgefahren sind kamen sie am Parkplatz des Freizeitparks an und stiegen aus. Dann gingen sie durch den Eingang nachdem sie den Eintritt bezahlt hatten. Erstmal gingen sie nur durch den park und sehen sich alles an. Etwas später nachdem sie in einer Achterbahn waren kauften sie sich etwas zu Essen.
 

Roxas: Hast du schon Antworten auf deinen Bewerbungen ?

Axel: Ja, habe ich. Zwei haben mir geschrieben, das sie mich nicht gebrauchen können.

Roxas: Schade, das die dich abgelehnt haben.

Axel: Nicht schlimm. Ich habe bald ein paar Vorstellungsgespräche und dann sehe ich weiter.

Roxas: Ok. Das ist sehr gut. Ich hoffe Einer von ihnen stellt dich ein.

Axel: Das hoffe ich auch, sonst muss ich noch mehr Bewerbungen verschicken.

Roxas: Kannst du mir dann noch helfen bei mein Umzug in den Internat? Wenn nicht, ist es nicht schlimm.

Axel: Nein das geht schon, es kann nur sein das ich etwas später bei dir vorbei komme als ich zu gesagt habe, weil ich vorher einen der Vorstellungsgespräche habe.
 

Nachdem sie fertig gegessen hatten gingen die Freunde noch in ein paar weitere Achterbahnen. Abends gingen sie wieder zum Auto und fuhren nach Hause. Nachdem Axel vor Roxas´s Haus mit dem Auto stehen bleibt, verabschiedeten sie sich von einander und Axel fuhr weiter.

Der Einzug

Kairis Sicht
 

Während Kairi einige Klamotten in ein Koffer packt, hört sie ihr Handy klingeln das auf ihren Schreibtisch liegt. Als sie sieht wer anruft, geht sie dran.
 

Kairi: Hey Namine. Was gibt's?

Namine: Hey Kari. Tut mir leid aber morgen können wir nicht zum Internat fahren.

Kairi: Ok. Kein Problem. Im Brief steht zum Glück das man auch ein Tag später einreisen darf.

Namine: Stimmt. Solange man zum Schulbeginn da ist.

Kairi: Dann wollen deine Eltern das du mit zu deinen Großeltern fährst?

Namine: Ja, das wollen Sie. Aber ich habe damit kein Problem, ich mag meine Großeltern.

Kairi: Ok, dann viel Spaß morgen. Dann sehen wir uns in 2 Tagen im Internat.

Namine: Danke Kairi. Bis in Zwei Tagen.
 

Dann beendeten beide Freundinnen das Telefonat und Kairi packte ihre Sachen weiter ein. Als sie fast Zwei Stunden später fertig war, kam ihre Mutter herein und erklärte ihr das ihr Vater krank geworden ist auf seinem Ausflug. Daher kann er sie morgen nicht zum Internat bringen. Kairi und ihre Mutter dachten über den morgigen Tag nach und Kairi rief nochmal Namine an. Sie fragt ihre beste Freundin ob sie und ihre Mutter bei ihnen mitfahren können zum Internat und Namine sagte ihnen zu das es geht.
 

Roxas´s Sicht
 

Am Tag an dem man im Internat einziehen kann warteten Roxas und seine Mutter auf seinen besten Freund Axel. Sie mussten nicht lange warten und dann hörten sie die Klingel der Haustür. Roxas geht zur Tür und öffnete sie.
 

Axel: Hey Roxas. Tut mir leid, das ich erst jetzt da bin. Schneller konnte ich nicht vorbei kommen.

Roxas: Hallo Axel. Kein Problem. Du hattest ja gesagt das du ein Vorstellungsgespräch heute Morgen hast. Danke das du dich beeilt hast um mir bei meinen Umzug zu helfen.

Axel: Ich helfe mein besten Freund doch gerne.
 

Beide gingen in die Wohnung und fingen dann an alle Sachen, die Roxas zum Internat mitnehmen möchte in die Autos zu packen.
 

Roxas: Wie war dein Vorstellungsgespräch vorhin?

Axel: Es war gut, denke ich.

Roxas: Haben die dir schon eine Antwort gegeben ob sie dich einstellen?

Axel: Nein, das haben die nicht. Die wollen mir bescheid geben, wenn sie sich entschieden haben.
 

Nachdem alle Sachen in den Autos verstaut worden waren, fuhren sie los zum Internat. Etwas später als sie am Internat ankamen, parkten sie ihre Autos auf den dazugehörigen Parkplatz und stiegen aus. Dann gingen sie Büro des Schulleiters und klopften dort an. Als sie hörten das sie eintreten dürfen, gingen sie hinein. Die Sekretärin fragte die Neuankömmlinge wer sie sein. Dann erklärte Roxas´s Mutter Yvonne das ihr Sohn jetzt hier zur Schule geht, woraufhin die Sekretärin in ihren Unterlagen sieht. Als sie eine Liste der neuen Schüler gefunden hatte entdeckte sie sein Namen. Dann sagte sie ihnen das sie zu dem Schulleiter können. Dann gingen alle Drei Personen durch die nächste Tür vor ihnen und schlossen sie hinter sich. Als der Schulleiter hörte das die Tür geöffnet wurde, sah er von dem Papierstapel auf, den er sich gerade durchliest.
 

Yvonne: Guten Tag. Mein Sohn Roxas geht ab heute auf ihre Schule.

Eraques: Guten Tag. Ich bin der Schulleiter. Ich heiße Eraques. Willkommen hier in unserem Internat.

Roxas: Danke.
 

Der Schulleiter sieht seine Unterlagen durch und als er das gesuchte gefunden hatte, liest er sich den Zettel durch.
 

Eraques: Du wohnst im Haus 3, im 2.Stock. Es gibt in jeden Wohnhaus, in jeder Etage 2 Wohnungen und in jeder Wohnung 2 Schlafzimmer. Dein Mitbewohner ist noch nicht da. Nachher ist noch eine Vorstellung. Hier ist eine Karte vom Gelände des Internats und alles wichtige was du wissen musst, wie die Regeln , die es hier gibt.

Roxas: Danke.

Eraques: Ok. Dann sehen wir uns ja später bei der Vorstellung.
 

Dann verabschiedeten sich die Drei Personen vom Schulleiter und verließen sein Büro. Dann gingen sie zurück zu ihren Autos und nahmen ein paar Taschen und ein Koffer von Roxas und suchten die Wohnung. Dank der Karte vom Schulleiter fanden sie die Wohnung sofort und schlossen sie auf. Dann betraten sie die Wohnung und sahen sich erstmal um. In der Wohnung sieht es so aus, wie im Brief beschrieben. Als sie die Wohnung betraten standen sie in einem großen Raum, was das Wohnzimmer ist, in dem die Mitbewohner zusammen Zeit verbringen können. Ein Tisch steht mitten im Raum, Zwei Regale und ein Fernseher. Dann gingen sie in Roxas´s neuem Zimmer und packten die Sachen aus. An dem Wohnzimmer grenzten Drei Türen. Zwei davon führen jeweils zu den Räumen der Schüler und ein Raum ist die Küche. Jeder Schüler hat sein eigenes Badezimmer. Fast Zwei Stunden später waren alle Sachen von Roxas in seinem Zimmer und fast komplett eingeräumt.
 

Roxas: Den Rest räume ich später noch fertig ein, Gleich ist die Vorstellung, danach habe ich immer noch genug Zeit dafür.

Yvonne: Soll ich dir dabei noch helfen?

Roxas: Nein, das brauchst du nicht. Danke, das ihr mir bei mein Umzug geholfen habt.

Axel: Kein Problem. Ich helfe dir doch immer gerne Roxas.

Yvonne: Wann immer etwas ist oder du Hilfe brauchst, ruf mich einfach an.

Roxas: Das werde ich machen.
 

Dann ging Roxas mit seiner Mutter und seinem besten Freund Axel zu den Parkplätzen und verabschiedete sich von ihnen. Sie stiegen in ihren Autos und fuhren davon, während Roxas ihnen nachsieht. Dann ging er zurück in sein Zimmer und hörte noch etwas Musik über sein Handy und benutzt auch seine Kopfhörer.
 

Soras Sicht
 

Während Roxas auf dem Weg zu sein Zimmer ist und dann dort Musik hört fuhren Riku und Sora mit ihren Autos auf den Parkplatz und gingen zum Schulleiter. Auf dem Weg sieht sich Riku um und scheint nach jemanden zu suchen. Sora bemerkte das und fragte ihm wähn er suchte. Riku sagte nur, ist erstmal egal. Nachdem sie kurz bei der Sekretärin gewartet hatten, gingen beide in das Büro.
 

Sora: Hallo, ich heiße Sora und gehe ab heute hier zur Schule.

Eraques: Hallo. Willkommen in unserem Internat.
 

Der Schulleiter Eraques suchte die Zettel und den Schlüssel und übergab dies an Sora weiter.
 

Eraques: Auf den Zetteln steht alles was du über das Internat wissen musst. Wenn du dich beeilst, dann kannst du noch deine Sachen in deine neue Wohnung räumen, in einer Stunde ist die Vorstellung. Dein Mitbewohner mit dem du die Wohnung teilst, ist auch schon da.

Sora: Ok, ich werde mich beeilen.

Eraques: Ok gut. Dann sehen wir uns gleich.
 

Dann verließen Sora und Riku das Büro und tragen Soras Taschen und Koffer zu der Wohnung, die sie nach ein paar Minuten suchen gefunden haben. Sora schloss die Tür auf und ging mit sein besten Freund hinein. Die beiden Freunde sahen sich ebenfalls in der Wohnung um und gingen in Soras Zimmer.
 

Sora: Danke für die Hilfe Riku.

Riku: Du musst dich nicht bedanken, ist doch selbstverständlich. Ich muss dann los. Tut mir leid das ich nicht länger bleiben kann.

Sora: Nicht schlimm. Viel Erfolg bei deinem Praktikum.

Riku: Danke. Dann sehen wir uns in ungefähr ein Jahr wieder, aber ich werde mich so oft bei dir melden wie es geht.

Sora: Ok gut.
 

Daraufhin ging Riku aus der Wohnung und fuhr davon.

Neue und alte Mitschüler

Nachdem Riku aus der Wohnung gegangen ist denkt Sora kurz darüber nach, was er als nächstes auspackt und entscheidet sich dafür ein paar Sachen in die Küche zu bringen. Dann nahm er den Karton, auf dem Küche drauf steht und geht mit dem aus seinem Zimmer. Derweil hat Roxas aufgehört Musik über sein Handy zuhören weil er die Wohnungstür gehört hat. Er vermutet das es vielleicht sein neuer Mitbewohner ist. Er legt sein Kopfhörer auf den Tisch neben sich und geht ebenfalls aus sein Zimmer. Nun stehen Sora und Roxas sich gegenüber in ihrem Wohnzimmer.
 

Sora: Hallo. Du bist bestimmt mein neuer Mitbewohner. Ich heiße Sora.

Roxas: H Hallo. Ja, bin ich. Ich heiße Roxas.
 

Sora stellt den Karton auf den Tisch ab und reicht Roxas seine Hand und Roxas tut es ihm langsam nach.
 

Sora: Freut mich dich kennen zu lernen. Ich hoffe wir werden gut miteinander auskommen.

Roxas: Ich hoffe es auch.

Sora: Du bist anscheint etwas schüchtern oder?

Roxas: Ja, etwas.

Sora: Ok. Ich bin mir sicher, mit der Zeit bist du nicht mehr so schüchtern.

Roxas: Vielleicht.

Sora: Bist du bei jedem schüchtern?

Roxas: Nein. Bei meiner Mutter und meinem Freund Axel nicht.

Sora: Das ist doch gut. Das habe ich mir gedacht, wenn du genug Zeit mit jemanden verbringst dann wird es mit der Zeit besser.

Roxas: Kann sein.

Sora: Gegenüber deiner Mutter und deinem Freund bist du nicht schüchtern. Wie ist es bei deinem Vater?
 

Roxas sinkt leicht traurig sein Kopf.
 

Roxas: M Mein Vater ... Er ist vor Jahren verstorben.

Sora: Oh ... das tut mir leid.
 

Nach kurzer Zeit des Schweigens legt Sora seine Hand auf Roxas Schulter.
 

Sora: Tut mir leid, das ich damit angefangen habe.

Roxas: Ist schon gut. Du konntest es ja nicht wissen.

Sora: Ja. Wir sollten dann mal langsam los gehen. Gleich ist die Vorstellung.

Roxas: Stimmt. Lass uns gehen.
 

Dann gingen die beiden neuen Mitbewohner aus ihrer gemeinsamen Wohnung und Sora schloss die Tür zu. Sie gingen zusammen in einer Halle, in der auch eine Bühne war. Dort waren schon sehr viele Schüler und Lehrer. Ein paar Minuten später kam der Schulleiter Eraques auf die Bühne und die Schüler, die bis dahin geredet hatten, hörten auf zu reden. Eraques hielt eine fast 30 Minuten lange Rede und sagte dann das er nun alle Schüler aufrufen würde jeweils in einer Klasse sein würde. Alle Schüler die auf der Bühne stehen bekamen ein Stundenplan und ein paar weitere Zettel. Nachdem Zwei Klassen auf der Bühne waren und gingen wurden schon neue Schüler auf die Bühne gerufen, unteranderem Sora und Roxas. In Jeder Klasse befinden sich Acht Schüler. Als die Klasse, in der Roxas und Sora nun gingen, wurden nur 6 Namen von Schülern genannt. Als Roxas mit Sora auf dem Weg zur Bühne war, bemerkte er das jemand hinter ihm her geht der ihn etwas schlecht gelaunt ansieht. Er hatte kaum Zeit darüber nachzudenken als sie schon auf der Bühne standen. Der Schulleiter überreichte jedem Schüler den Stundenplan. Nachdem Jeder Schüler ein Stundenplan hatte, sagte der Schulleiter ihnen noch das ihre Klasse nicht vollständig ist. Die Zwei Schüler, die in ihrer Klasse noch fehlen, werden am nächsten Tag anreisen. Dann verließen Roxas und seine neuen Mitschüler die Bühne. Nach ihnen kam noch eine weitere Klasse auf die Bühne. Dann hatten alle Schüler ihren Stundenplan. Auch der Schulleiter verließ die Bühne und redete dann mit den anderen Lehrern.
 

Lehrer / Unterrichtsfach
 

Ansem / Geschichte

Xehanort / Physik

Tifa / Musik

Leon / Sport

Cid / Informatik
 

Nachdem Roxas und Sora mit ihren Mitschülern die Bühne verließen stellten sie sich wieder vor die Bühne und sahen zu wie die nächsten Schüler auf die Bühne gingen und kurz darauf verließen. Dann sehen sie sich ihren Stundenplan an und lesen sich ihn durch. Ihre Mitschüler standen ein paar Meter von ihnen entfernt.
 

Sora: Freust du dich auf ein bestimmten Unterricht?

Roxas: Ja, auf Informatik.

Sora: Was für ein Zufall. Ich freue mich auf Informatik auch am meisten. Aber Sport gehört auch zu meinen Lieblings Unterrichtsfächern. Was denkst du, sind die fehlenden Schüler in unserer Klasse Jungs oder Mädchen?

Roxas: Ich weiß nicht. Vielleicht ein Junge und ein Mädchen.

Sora: Das könnte auch sein. Spätestens in Zwei Tagen werden wir es wissen.
 

Dann dachten beide neuen Mitbewohner jeder nach wie vielleicht ihr neues Schuljahr wird und ein paar Minuten später kamen Drei ihrer neuen Mitschüler auf sie zu.
 

Pence: Hey Roxas. Kennst du mich noch?

Roxas: Hey Pence. Ja, weiß ich noch. Es hat mich vorhin überrascht dich hier zusehen.

Pence: Ja, so ging es mir auch. Ich hätte nicht gedacht das wir nochmal zusammen nochmal in der selben Schule gehen.

Roxas: Ich auch nicht.

Pence. Ach ja. Das hier ist meine Cousine Olette. Olette, das ist Roxas. Ich hatte mal dir von ihm erzählt.

Olette: Stimmt.

Sora: Ich heiße Sora.

Olette: Freut mich euch beide kennen zu lernen.

Pence: Und das ist Hayner. Er ist vor ein paar Wochen in der Straße eingezogen in der ich wohne.

Hayner: Hallo. Ich gehe dann mal wieder in mein Zimmer.
 

Dann ging Hayner aus der Halle und die anderen sahen ihm hinterher.
 

Sora: Was hat er?

Pence: Keine Ahnung. Er ist seit wir in der Halle sind schlecht gelaunt. Heute lasse ich ihn in Ruhe und frage ihn morgen, was los ist.

Sora: Kennt ihr euch beide schon länger?

Roxas: J Ja. Wir kennen uns schon ein paar Jahre.

Pence: Das letzte Jahr haben wir uns aber nur ein paar mal gesehen.
 

Dann bemerkte Roxas, das sein Handy in seiner Hosentasche vibriert und nimmt den eingehenden Anruf an. Er ging währenddessen aus der Halle um in Ruhe zu telefonieren.
 

Pence: Wohnt ihr beide in einer Wohnung Sora?

Sora: Ja, wir wohnen in einer Wohnung zusammen. Wir kennen uns erst noch keine Zwei Stunden.

Pence: Ok. Du hast sicher bestimmt gemerkt das Roxas manchmal stottert?

Sora: Ja, habe ich gemerkt.

Pence: Roxas stottert, weil er am Anfang wenn er jemanden neues kennenlernt, noch schüchtern ist. Er braucht etwas Zeit und dann ist er nicht mehr schüchtern dir gegenüber.

Sora: Ok. Das habe ich mir schon gedacht. Mir geht es zwar nicht so, aber ich bin deswegen jetzt nicht genervt. Es ist ok. Hat das ein Grund warum Roxas nervös ist?

Pence: Ja, das hat ein Grund. Aber den sollte er dir selber erzählen. Es kann nur sein, das es etwas dauert bis er dazu bereit ist, darüber zu erzählen.

Sora: Ist ist nicht schlimm, wenn es dauern sollte. Ich muss den Grund nicht sofort wissen, auch wenn es mich interessiert.
 

Dann kam ein schwarz haariges Mädchen auf sie zu und stellte sich bei ihnen vor. Sie heißt Yuffi. Während Sora mit Pence, Olette und Yuffi redet, telefoniert Roxas mit seiner Mutter. Ein paar Minuten später beendet er das Telefonat und geht zurück in die Halle zu seinen neuen Mitschülern.

Mitbewohner

Nachdem Roxas bemerkt hatte das er angerufen wurde, ging er aus der Halle raus und nahm dann als er draußen stand den Anruf an. Er hatte vorher sein Handy für die Vorstellung stumm geschaltet.
 

Roxas: Hallo Mama, was gibt's?

Yvonne: Hey. Ich wollte nur bescheid sagen das ich vergessen hatte dir zu sagen das meine Freundin mir gesagt hatte, das ihr Sohn Pence auch in das Internat geht.

Roxas: Das weiß ich schon. Ich habe gerade mit ihm geredet.

Yvonne: Oh, ok. Störe ich gerade?

Roxas: Nicht direkt, aber ich nicht viel Zeit. Gerade ist die Vorstellung.

Yvonne: Ok. Dann störe nicht weiter. Dann noch viel Spaß. Ich habe auch noch etwas vor.
 

Dann verabschiedeten sich beide von einander und Roxas legte auf. Dann ging er zurück in die Halle zu Sora und den anderen.
 

Roxas: T Tut mir leid. Das war meine Mutter.

Sora: Nicht schlimm.

Pence: Wie geht es deine Mutter Roxas? Ich habe sie eine ganze Weile nicht mehr gesehen.

Roxas: Ihr geht es gut.

Pence: Das freut mich. Ach ja, du kennst sie ja noch nicht. Das ist

Yuffi: Hallo. Ich heiße Yuffi. Ich bin froh hier auf das Internat gehen zu können. Ich habe mich schon vor einer ganzen Weile hier angemeldet und musste lange warten ob ich hier angenommen werde.

Roxas: H Hallo. Ich b bin Roxas.

Pence: In welchem Haus wohnt ihr beide?

Roxas: Ich wohne in Haus 3 in der 2.Etage.

Sora: Wir wohnen zusammen.

Pence: Dann sind wir ja Nachbarn. Ich wohne mit Hayner zusammen in der Wohnung gegenüber eurer Wohnung.
 

Sora und die anderen Schüler redeten ein paar Minuten weiter, bis ein Lehrer auf sie zukam.
 

Ansem: Hallo zusammen. Ich heiße Ansem und bin eurer Klassenlehrer.
 

Sora, Roxas, Olette, Yuffi und Pence begrüßen Ansem zurück.
 

Ansem: Habt ihr irgendwelche Fragen?

Sora: Sie unterrichten doch Geschichte. Könnten sie uns schon sagen um was es in ihrem Unterricht geht?

Ansem: Ja, ich unterrichte Geschichte. Ich möchte nicht zu viel verraten, was in meinem Unterricht vorkommt, aber ich kann euch verraten das irgendwann im eurem Schuljahr das Thema Ägypten vorkommen wird.

Sora: Ich danke Ihnen. Dann werde ich mich schon in nächster Zeit ein bisschen zu lesen.

Ansem: Ok. Sagt ihr es eurem Mitschüler Hayner auch? Oder ist er noch hier irgendwo ?

Pence: Hayner ist vorhin aus der Halle gegangen, vielleicht ist er in unsere Wohnung. Ich werde ihm bescheid sagen, dass das Thema Ägypten im unseren Schuljahr vorkommen wird.

Ansem: Gut. Wenn ihr noch weitere Fragen oder irgendwelche Probleme habt, könnt ihr jeder Zeit auf mich zukommen. Ich gehe dann mal wieder zu meinen Kollegen zurück.
 

Ansem ging dann wieder zu den anderen Lehrern und die Schüler entschieden sich dann kurz darauf auch aus der Halle zu gehen.
 

Sora: Wohnt ihr beide eigentlich zusammen in einer Wohnung Olette und Yuffi?

Yuffi: Wir wohnen nicht zusammen. Unsere Mitbewohnerinnen sind bisher noch nicht da.

Roxas: Dann sind es die beiden, die in unserer Klasse noch fehlen. Es sind die einzigen Schüler die noch fehlen.

Sora: Stimmt. Alle anderen Klassen waren vollständig auf der Bühne vorhin.

Pence: Ich freue mich das wir wieder zusammen zur Schule gehen Roxas.

Roxas: Ich freue mich auch.

Olette: Dann sehen wir uns spätestens morgen oder den 1.Schultag wieder. Ich muss noch mein Zimmer fertig einrichten.
 

Die Jungs verabschiedeten sich von Olette und Yuffi. Dann gingen alle in ihren Häusern. Yuffi und Olette wohnen in Haus 2. Im Haus 3 in ihren Stockwerk verabschiedeten sich auch die Jungs von einander und gingen in ihre Wohnungen die sich gegenüber von einander befinden. Sora und Roxas beschließen am nächsten Tag zusammen ihr gemeinsames Wohnzimmer und Küche einzuräumen und zu dekorieren. Dann gingen beide in ihre Zimmer und räumten ihre Zimmer weiter ein bis sie zum Abend. Dann essen beide noch etwas und gingen dann schlafen. Am nächsten Tag stand Roxas kur vor 10 Uhr auf und zog sich an. Er geht ins Wohnzimmer und vermutet das Sora noch schläft und holt sich ein Buch aus sein Zimmer. Dann setzt er sich auf das Sofa im Wohnzimmer und ließt das Buch. Eine halbe Stunde später öffnete sich die Tür und Sora kam angezogen aus sein Zimmer.
 

Sora: Guten Morgen.

Roxas: Guten Morgen.

Sora: Sollen wir dann anfangen unsere Wohnung weiter einzuräumen?

Roxas: Ja.

Sora: Sollen wir mit der Küche anfangen?

Roxas: Mir ist es egal, lass uns mit der Küche anfangen.
 

Roxas legt sein Buch auf den Tisch vor ihm und dann holen beide Jungs ihre eigenen Sachen aus ihren Zimmern, die sie in die Küche einräumen wollen. Als sie fertig wurden die Küche einzuräumen entschieden sie sich dafür zusammen essen zu gehen da es im Speisesaal noch kein Essen gibt heute.
 

Kairis Sicht
 

Nachdem Roxas und Sora sich entschieden hatten wo sie essen gehen wollen und los gegangen sind steht Kairi vor ihrer Eingangstür und wartet auf ihre Freundin Namine und ihren Eltern die gerade angekommen sind. Zusammen gingen sie in das Haus und räumen die Sachen die Kairi mit in das Internat nehmen möchte in die Autos. Kairis Eltern können nicht dabei helfen, da Kairis Vater krank ist. Als sie fertig waren fuhren sie zum Internat und bleiben auf den Parkplatz stehen. Dann wurde Namines Vater angerufen und ihre Mutter sagte ihnen sie könnten ja schonmal zum Schulleiter gehen und den Wohnungsschlüssel abholen. Beide Freundinnen gingen zum Büro des Schulleiters und nachdem sie sich bei der Sekretärin angemeldet haben gingen sie in das Büro hinein.
 

Kairi: Guten Tag.

Eraques: Guten Tag.

Namine: Guten Tag. Wir sind Namine und Kairi. Wir gehen hier neu zur Schule.

Eraques: Willkommen im Internat. Gut, dann sind jetzt alle neuen Schüler da.
 

Der Schulleiter Eraques öffnet seine Schublade und holt Zwei Schlüssel und ein paar Papiere heraus. Dann gibt er die Sachen an Kairi und Namine weiter.
 

Eraques: Das sind ihre Stundenpläne und unsere Regeln. Ihr Klassenlehrer ist Ansem. Sie wohnen beide in Haus 2. Haben Sie beide irgendwelche Fragen?

Kairi: Ich habe keine Fragen.

Namine: Ich auch nicht.

Eraques: Ok gut. Aber falls Sie später doch mal Fragen haben, können Sie jederzeit auf mich oder einen der anderen Lehrer zu kommen. Dann könnt ihr gehen und in Ruhe einziehen.

Kairi: Danke, auf wiedersehen.
 

Kairi und Namine gingen verließen das Schulleiter Büro und blieben auf den Gang stehen. Sie überflogen kurz die Zettel, die ihnen der Schulleiter ihnen gegeben hat.
 

Kairi: Ich wohne im 3.Stock, Wohnung A. In welcher Wohnung wohnst du Namine?

Namine: Ich wohne auch im 3.Stock, aber in einer anderen Wohnung.

Kairi: Oh ok. Schade, das wir nicht zusammen in einer Wohnung einziehen.

Namine: Ja, ist schade. Aber immerhin sind unsere Wohnung im selben Haus und dem selben Stockwerk.

Kairi: Stimmt, immerhin.
 

Dann gingen beide Freundinnen zusammen zurück zu den Parkplätzen zu Namines Eltern und tragen mit ihnen alle Sachen in ihre neuen Wohnungen.

Unerwartetes Wiedersehen

Namines Eltern helfen Kairi und Namine bei ihren Einzug in den beiden Wohnungen die gegenüber von einander sind. Während Kairi ihre letzte Tasche in ihr Zimmer auf ihr Bett abstellt, öffnet sich die andere Zimmertür und ihre Mitbewohnerin kam heraus.
 

Yuffi: Hallo, ich bin Yuffi.

Kairi: Hallo, ich heiße Kairi.

Yuffi: Freut mich dich kennenzulernen.

Kairi: Mich auch.

Yuffi: Wie weit bist du schon mit dem Einzug? Ich habe vorhin schon gehört das Jemand in die Wohnung gekommen ist, aber ich habe während dessen mit meiner Familie telefoniert.

Kairi: Ich habe alle meine Sachen in mein Zimmer gebracht.

Yuffi: Ok gut. Sollen wir zusammen den Rest der Wohnung zusammen einrichten?

Kairi: Gute Idee. Ja, können wir machen. Aber noch nicht alles heute. Ich möchte erstmal mein Zimmer fertig einräumen.

Yuffi: Ist verständlich. Wir müssen uns ja mit dem einrichten der Wohnung beeilen.

Kairi: Ja stimmt. Ich gehe mal eben kurz nach nebenan um zusehen wie weit meine Freundin ist.
 

Dann ging Kairi in Namines Wohnung, während Yuffi in ihr Zimmer zurück geht. Namine ist gerade dabei sich von ihren Eltern zu verabschieden. Dann verabschiedete und bedankte sich auch Kairi von ihnen. Dann gingen Namines Eltern zu ihren Autos und fuhren nach Hause.
 

Kairi: Hast du schon dein Mitbewohner kennengelernt? Ich habe meine Mitbewohnerin gerade eben kennengelernt, sie heißt Yuffi.

Namine: Nein, bisher noch nicht.

Kairi: Ok, ich gehe dann mal wieder rüber und räume meine Sachen ein. Ich habe mit Yuffi besprochen das wir noch heute anfangen zusammen den Rest der Wohnung zusammen einzurichten.

Namine: Gut, ich muss auch anfangen.
 

Beide Freundinnen gingen in ihren Zimmern und fingen an ihre Sachen aus den Taschen und Koffern auszuräumen und in den Schränken und Regalen zu räumen. Nach einer Stunde kam Olette zurück in ihrer Wohnung. Beide Mitbewohnerinnen stellten sich gegenseitig vor und verstanden sich von Anfang an gut. Während Kairi und Namine ihre Sachen einräumen kamen Sora und Roxas zurück ins Internat nachdem sie Essen gegangen waren.
 

Sora: Vorhin als wir Essen gegangen waren, war ich überrascht was du dir bestellt hast. Pizza Spaghetti, ist du das gerne?

Roxas: Ja. Spaghetti Pizza ist mein Lieblings Essen. Was isst du am liebsten?

Sora: Spinat und Rührei.

Roxas: Klingt gut, das mag ich auch.

Sora: Ok, dann machen wir weiter mit dem einrichten der Wohnung. Hast du eine Idee wir wir unser Wohnzimmer einrichten könnten?

Roxas: Ich habe Zwei Bilder mit Löwen und Zebras. Die könnten wir aufhängen, aber falls du das nicht willst, kann ich die Bilder auch in mein Zimmer an die Wand hängen.

Sora: Ja, wir können die Bilder im Wohnzimmer aufhängen. Ich wüsste nicht was dagegen sprechen sollte. Die Regeln verbieten es uns auch nicht.

Roxas: Hast du eine Idee was wir mit dem Regal neben dem Fernseher machen?

Sora: Wie wäre es wenn jeder von uns beiden Filme und Bücher darein stellen, die wir zusammen jeder Zeit mit dem anderen teilen können.

Roxas: Ja, das ist keine schlechte Idee.
 

Dann gingen Sora und Roxas in ihre Zimmer und suchten die Sachen zusammen für das Wohnzimmer und hangen dann die Bilder von Roxas auf. Am nächsten Tag gingen Morgens Kairi, Yuffi, Namine und Olette aus ihren Wohnungen und lernten sich kennen die sich bis dahin nicht kannten. Dann gingen sie zusammen zu ihrem Klassenraum. Vor dem Raum steht Ansem und wartet auf sie.
 

Ansem: Guten Morgen. Ihr könnt schonmal hinein gehen. Kairi und Namine, wartet noch bitte kurz.
 

Olette und Yuffi gehen schon mal vor in den Klassenraum und setzen sich auf Zwei frei Plätze nebeneinander.
 

Ansem: Ich heiße Ansem und bin eurer Klassenlehrer. Seit ihr gut angereist?

Kairi: Ja, wir sind gut hier angekommen.

Ansem: Das ist gut. Wartet noch kurz hier. Ich rufe gleich euch herein und stelle euch vor.
 

Dann ging Ansem in den Klassenraum und die anderen Schüler hörten auf mit einander zu reden.
 

Ansem: Guten Morgen alle zusammen. Draußen warten eure Zwei Klassenkameradinnen, die vor Zwei Tagen bei der Vorstellung noch nicht angereist waren. Ok, kommt bitte herein und stellt euch vor.
 

Dann kamen Kairi und Namine in den Klassenraum Sora schaute währenddessen in seiner Tasche mit den Schulbüchern.
 

Namine: Ich heiße Namine

Kairi: Ich heiße Kairi
 

Als Sora Kairis Namen hört, beachtet er seine Tasche nicht mehr und sieht zu dem Lehrer und den Neuankömmlingen. Dabei lässt er seine Tasche fallen und so zieht er die Aufmerksamkeit von Kairi auf sich. Beide sehen sich einen Moment an, der für die beiden wie eine Ewigkeit vorkommt.
 

Ansem: Ok, dann setzt euch beide bitte hin. Ich möchte mit dem Unterricht beginnen,
 

Kairi und Namine setzen sich nebeneinander und Ansem begann mit dem Geschichtsunterricht. Sora brauchte noch ein Moment um sich wieder zu fangen und stellte seine umgekippte Tasche gerade hin und und versucht aufzupassen was sein Lehrer Ansem sagt. Roxas sah sich die ganze Situation in Ruhe an und war überrascht wie Sora reagiert hat. Um 12 Uhr gehen alle Schüler aus dem Klassenraum. Viele Schüler gehen in die Cafeteria und andere gehen in ihre Zimmer. Roxas und Sora entschieden sich dazu in die Cafeteria zu gehen. Sie holten sich etwas zu essen und setzten sich zusammen an ein freien Tisch. Ein paar Minuten sagte keiner von ihnen etwas, während sie ihr Mittagessen aßen.
 

Roxas: W Was war vorhin im Klassenraum los? Du h hattest deine Tasche fallen lassen.

Sora: Ich hatte meine Tasche fallen lassen, weil ich überrascht war.

Roxas: Warum warst du überrascht?

Sora: Ich war überrascht weil ich nicht damit gerechnet habe sie wieder zusehen.

Roxas: Meinst du Namine?

Sora: Nein, ich meine Kairi. Ich kenne sie von früher.

Roxas: Habt ihr euch lange nicht mehr widergesehen?

Sora: Wir haben uns mehrere Jahre nicht gesehen. Das letzte mal habe ich sie im Kindergarten gesehen.

Roxas: Das ist eine lange Zeit.

Sora: Stimmt. Ich freue mich sie wieder zu sehen.

Roxas: Seit ihr Freunde oder ist da mehr zwischen euch?

Sora: Wir sind nur Freunde, zumindest waren wir es. Ich weiß nicht ob sie heute auch noch mit mir befreundet sein möchte.

Roxas: V Vielleicht sollte ihr mal in Ruhe später miteinander reden.

Sora: Ich werde sie nachher fragen ob sie mit mir alleine reden möchte.

Roxas: Ok. Falls ihr in unsere Wohnung alleine sein wollt, wenn ihr sonst nirgendswo anders allein sein könnt, werde ich dann solange die Wohnung verlassen. Zum Glück Haben wir heute n9och keine Hausaufgaben bisher.

Sora: Danke Roxas.
 

Als die beiden fertig gegessen haben, gingen sie zurück in den Klassenraum warteten noch die letzten paar Minuten bis der nächste Unterricht los geht.
 

In dieser Reihenfolge sitzen die Schüler im Klassenraum:

Reihe 1: Kairi, Namine, Hayner, Pence

Reihe 2: Roxas, Sora, Olette, Yuffi

Alte Freunde

Als die Mittagspause begann, waren Kairi und Namine die ersten Schüler die aus dem Klassenraum gehen. Namine sieht Kairi an sie sie etwas beschäftigte und folgte ihr mit zu ihren Zimmer. Kairi schließt ihre Zimmertür auf und geht mit Namine in ihr Zimmer. Sie holt ein Buch aus ihrem Regal und blättert kurz darin. Dann fand sie die gesuchte Seite und legte das Buch auf ihren Schreibtisch.
 

Namine: Stimmt etwas nicht?

Kairi: Nein, ich weiß nicht.

Namine: Warum hast du das Buch hervorgeholt?

Kairi: Ich glaube ich habe ein alten Freund heute gesehen. Kannst du dir bitte diese Seite des Buches ansehen und mir sagen ob ich mich vertue?
 

Namine hebt das Buch von Kairis Schreibtisch auf und sieht sich die aufgeschlagene Seite an. Dann denkt sie kurz nach und legt das Buch zurück auf den Tisch.
 

Namine: Du vertust dich nicht. Unser neuer Klassenkamerad ist Sora.

Kairi: Ok, wow

Namine: Du hast bestimmt nicht erwartet ihn jemals wieder zu sehen oder?

Kairi: Ja, ich dachte ich würde ihn nie wieder sehen.

Namine: Willst du wieder mit ihm befreundet sein oder denkst du es könnte mehr sein?

Kairi: Ich weiß nicht. Wenn wir wieder Freunde sein könnten, währe es gut.

Namine: Ihr könnt ja erstmal miteinander reden später. Wenn wir weiterhin keine Hausaufgaben bekommen, habt ihr dafür nachher genug Zeit.

Kairi: Ja, ich hoffe es.
 

Kairi und Namine gingen aus der Wohnung und betreten kurze Zeit später den Klassenraum. Während sie sich setzen merkt Kairi das sie von Sora beobachtet wird. Als alle Schüler im Klassenraum waren, betrat Tifa den Raum und begann mit dem Musikunterricht. Nachdem der Musikunterricht vorbei ist, gingen die Schüler in die Sporthalle und zogen sich in den verschiedenen Umkleidekabinen um. Als sie fertig sind, gingen sie in die Halle und dort wartet ihr Lehrer Leon auf alle Schüler. Ihr Lehrer stellt sich vor und sagte ihnen das sie erstmal ein paar Runden in der Halle laufen sollen. Nachdem der Sportunterricht zu ende ist, gingen die Schüler zurück in die Kabinen. Sora beeilte sich fertig umzuziehen und wartete draußen neben den Eingang auf Kairi. Er muss nicht lange warten. Ein paar Minuten später verließen Kairi und Namine das Gebäude. Namine bemerkt Sora und macht Kairi auf ihn aufmerksam. Beide Freundinnen gehen auf Sora zu. Kurze Zeit schwiegen sich die drei an, bis Namine die Stille nicht mehr aushielt.
 

Namine: Ok, damit endlich mal jemand etwas sagt. Hallo, ich heiße Namine.

Sora: Hallo. Freut mich dich kennenzulernen. Ich bin Sora.

Namine: Ich weiß, ich habe schon von dir gehört. Dann lasse ich euch mal alleine, damit ihr in Ruhe reden könnt. Nur bitte, schweigt euch nicht weiter an.
 

Namine geht in das Wohnhaus und in ihrer Wohnung.
 

Sora: Können wir reden ?

Kairi: Ja, aber besser an ein Ort an dem wir ungestört reden können.

Sora: Da wüsste ich schon etwas. Komm bitte mit.
 

Sora geht in die Richtung zu Haus 3 und Kairi folgt ihm dorthin. Beide gehen zu Soras Wohnung und er schließt die Tür auf. Als Roxas die Wohnungstür hört verließ er sein Zimmer.
 

Kairi: Hallo. Ich bin Kairi.

Roxas: H Hallo, ich heiße Roxas.

Sora: Kairi und ich wollen hier ungestört miteinander reden. Könntest du bitte die Wohnung kurze Zeit verlassen?

Roxas: Kein Problem. Ich habe schon gesagt, das ich euch Freiraum lasse, falls ihr hier alleine reden wollt. Ich gehe dann mal in die Bibliothek.

Sora: Danke Roxas.
 

Daraufhin geht Roxas aus der Wohnung und ging in die Bibliothek. Sora und Kairi setzen sich auf das Sofa im Wohnzimmer, nachdem die Wohnungstür geschlossen war.
 

Sora: Ich hätte nie gedacht das wir uns jemals wiedersehen. Seit wir uns damals aus den Augen verloren haben, während wir im Kindergarten waren.

Kairi: Dachte ich auch nicht. Ich freue mich dich zu sehen.

Sora: Ich freue mich auch.

Kairi: Wie geht es dir so und was hast du so gemacht in den letzten Jahren?

Sora: Mir geht es soweit gut. Ich habe nichts besonderes gemacht. Meine Schulzeit war nicht so aufregend, außer als mal meine Klassenlehrerin mal für knapp über ein halbes Jahr nicht zur Schule konnte weil sie krank war.

Kairi: Oh, das ist ja schade. Deine ehemaligen Klassenlehrerin geht es doch wieder gut oder?

Sora: Ja, ihr geht es wieder gut. Während der Abwesenheit meiner Lehrerin wurde sie Vertreten von den anderen Lehrern. Wie geht es dir so und wie ist es dir ergangen?

Kairi: Mir geht es auch gut. Ich war am Anfang als wir uns nicht mehr sahen traurig. Mit der Zeit wurde es aber besser. Seitdem habe ich noch ein paar andere Freunde aus den Augen verloren, aber das ist ja leider ganz normal. Aber eine Freundin seit meiner Schulzeit habe ich immer noch, du hast sie vorhin kennengelernt.

Sora: Ok. Freut mich für dich. Ich war auch nicht glücklich darüber das wir uns lange Zeit aus den Augen verloren hatten. Heute Morgen war ich sehr überrascht dich wieder zu sehen.

Kairi: Mir geht es genau so. Hast du heute auch noch Freunde von früher?

Sora: Ja, habe ich. Erinnerst du dich noch an Riku? Wir sind heute immer noch beste Freunde.

Kairi: Das freut mich. Geht er hier auch zur Schule?

Sora: Nein, er geht leider nicht hier zur Schule. Er war mal hier zur Schule gegangen, aber gerade macht er in der Firma von mein Vater ein Praktikum.

Kairi: Ok. Bitte, grüße ihn von mir.

Sora: Werde ich machen. Denks du wir können wieder Freunde werden?

Kairi: Ich weiß nicht, aber ausschließen kann ich es nicht. Die Zeit wird es zeigen.
 

Sora und Kairi redeten noch eine Weile miteinander. Da sie am ersten Schultag keine Hausaufgaben bekamen, konnten sie sich Zeit lassen mit ihrem Gespräch, ohne dauernd auf die Uhr sehen zu müssen. Nachdem Roxas das Zimmer verließ, entschied er sich spontan zur Bibliothek zu gehen und ein Buch über Ägypten zu suchen. Dort angekommen sieht er sich die Regale an. Ein paar Minuten später findet er ein Buch über Ägypten und Pharaonen. Eine Weile liest er sich das Buch durch bis er merkt das sich ein paar Stühle entfernt am gleichen Tisch sich jemand hinsetzt.
 

Roxas: Hallo, ich heiße Roxas.

Namine: Hallo, ich bin Namine. Liest du dir auch schon ein Buch durch über Ägypten? Ich dachte auch das ich schonmal mich darüber informieren könnte.

Roxas: J Ja, ich lese gerade etwas über Pharaonen.

Namine: Meine Mitbewohnerin Olette hat mir erzählt das unser Geschichtslehrer vorhat während unseres Schuljahres das Thema Ägypten durchzugehen. Vom wem weißt du es?

Roxas: Ich weiß es von unserem Lehrer. Er hat es bei der Vorstellung erzählt.

Namine: Ok. Warum ließt du das Buch hier und nicht in deiner Wohnung?

Roxas: Ich dachte ich lasse Sora und seine alte Freundin alleine, damit sie in Ruhe reden können.

Namine: Ach, du bist Soras Mitbewohner. Kairi ist meine beste Freundin. Bist du mit Sora befreundet?

Roxas: Nein, wir sind nicht befreundet. Ich kenne Sora erst seit Zwei Tagen.
 

Abends stellen Roxas und Namine ihre Bücher in die Regale zurück, verabschiedeten sich von einander und gingen zurück in ihren Wohnungen. In seiner Wohnung angekommen sieht Roxas Sora auf dem Sofa sitzen, er hört Musik. Roxas fragt Sora wie das Gespräch mit Kairi war und er meint es war gut. Dann sahen sie sich zusammen noch ein Film an und aßen währenddessen etwas. Dann gingen sie in ihre Zimmer und schliefen ein.

Erkrankter Mitbewohner

Sieben Wochen später
 

In den letzten Sieben Wochen verstand sich Sora mit Roxas und Kairi immer besser. Die beiden Mitbewohner halfen sich auch gelegentlich bei den Hausaufgaben und Roxas ist gegenüber von Sora nicht mehr schüchtern, auch wenn es ihm noch schwer fällt über alles mit ihm zu reden. Es ist Freitag Morgens. Roxas geht aus seinem Zimmer und überlegt ob Sora auch schon wach ist. Oft gehen sie zusammen in den Klassenraum. Nachdem er ein paar Minuten gewartet hat geht Roxas zur Tür von Sora und klopft dort an. Als Roxas hört das er hereinkommen darf, betritt er den Raum. Sora liegt im Bett und Roxas geht auf ihn zu.
 

Roxas: Guten Morgen Sora. Alles in Ordnung?

Sora: Morgen Roxas. Nein, nicht alles in Ordnung.

Roxas: Geht es dir nicht gut?

Sora: Ja, Ich habe Kopfschmerzen und Erkältung.

Roxas: Das tut mir leid. Gute Besserung.

Sora: Danke.

Roxas: Soll ich die Schulkrankenschwester zu dir schicken?

Sora: Ja, das währe gut.

Roxas: Ok. Das werde ich machen. Ich werde auch den Lehrern bescheid geben, das du heute nicht am Unterricht teilnehmen wirst. Kann ich dir sonst irgendwie helfen?

Sora: Ich weiß nicht. Ich denke ich schlafe erstmal weiter.

Roxas: Ok. Das ist keine schlechte Idee. Dann erhol dich und schlaf gut. Ich hoffe dir geht es bald wieder besser.

Sora: Danke.

Roxas: Bis später Sora.
 

Dann geht Roxas aus Soras Zimmer und verlässt die gemeinsame Wohnung. Währenddessen denkt Sora ein paar Minuten nach und schläft kurz darauf ein. Kairi sitzt an ihrem Platz in dem Klassenraum und redete gerade mit ihrer besten Freundin Namine und als Roxas den Raum betrat, sah sie ihm nach.
 

Namine: Kairi? Alles ok?

Kairi: oh, J Ja. Alles ok. Ein Moment bitte.
 

Kairi dreht sich in ihrem Stuhl zu Roxas um.
 

Kairi: Hallo Roxas. Wo ist den Sora? Normalerweise kommt ihr doch zusammen in den Klassenraum?

Roxas: Hallo. Sora ist in seinem Zimmer. Ihm geht es nicht so gut. Ich frage gleich unseren Klassenlehrer ob ich kurz zu unsere Schulkrankenschwester gehen kann.

Kairi: Oh, das ist nicht gut. Kannst du ihn von mir gute Besserung ausrichten?

Roxas: Ja, kann ich machen.

Kairi: Danke.

Namine: Habt ihr schon gehört, wie manche unseren Lehrer Ansem nennen? Ansem, der Weise.

Roxas: Nein, das wusste ich nicht.

Kairi: Ich auch nicht.
 

Ihr Klassenlehrer Ansem kam in den Raum und legt seine Tasche auf den Lehrehrtisch ab. Er sieht sich in den Raum um und bemerkt das ein Platz frei ist.
 

Ansem: Guten Morgen alle zusammen. Wo ist den Sora?

Roxas: Sora ist in sein Zimmer und ihm geht es nicht gut.

Ansem: Ok. Das ist nicht gut. Sag ihn bitte von mir Gute Besserung.

Roxas: Mache ich. Darf ich gleich zur Krankenschwester und sie fragen ob sie nach Sora sieht?

Ansem: Du kannst jetzt zur Krankenschwester gehen.

Roxas: Danke. Dann gehe ich mal und beeile mich.

Ansem: Gut. Dann fangen wir an mit ...
 

Während Ansem mit dem Unterricht begann geht Roxas zur Krankenschwester. Nachdem er sie fragte ob sie zu Sora gehen kann, sagt sie das es sofort machen kann. Dann ging Roxas mit der Schulkrankenschwester zu seiner Wohnung. Dort angekommen, schließt er die Tür auf. Die Krankenschwester geht in Soras Zimmer und Roxas geht zurück in den Klassenraum. In der Mittagspause überlegt Roxas ob er nach Sora sieht, aber entscheidet sich dafür ihn erstmal in Ruhe zu lassen. Ein paar Stunden später nach der letzten Unterrichtsstunde betritt er seine Wohnung und klopft an Soras Tür an. Kurz darauf betritt er das Zimmer.
 

Sora: Hey Roxas.

Roxas: Hi Sora. Wie geht es dir? Was hat die Krankenschwester gesagt?

Sora: Mir geht es nur etwas besser seit heute Morgen, aber kaum Unterschied. Sie hat eigentlich nichts anderes gesagt, als das ich vorher wusste. Ich habe nur Kopfschmerzen und eine Erkältung. Ich soll nur ein paar Tage hier in der Wohnung bleiben und so gut wie es geht, nicht viele Personen über den Weg laufen.

Roxas: Ok. Immerhin ist es nichts schlimmeres.

Sora: Ja stimmt. Bei dir alles in Ordnung?

Roxas: Ja, alles ok.
 

Sora sieht skeptisch Roxas an, weil er ihm es nicht glaubt. Trotzdem belässt er es erst einmal dabei, weil er sich sicher ist, das Roxas ihn davon erzählt was ihm beschäftigt. Roxas sichert Sora zu das er ihm alles einkauft falls er etwas braucht, während Sora sich erholen muss. Sonntag klopfte jemand an der Wohnungstür und Roxas öffnete die Tür. Vor ihm steht Kairi, mit etwas Suppe. Kairi sagt ihm das sie die Suppe für Sora gekocht hat. Roxas erklärt ihr das Sora sich von anderen fernhalten soll. Dann bittet sie ihn Sora die Suppe zu geben und Roxas sicherte es ihr zu. Am nächsten Tag klopfte Roxas wieder an Soras Tür, aber da er nicht hörte das er hereinkommen dürfte geht er aus der Wohnung. Roxas vermutet das Sora noch schläft und erreicht ein paar Minuten später das Klassenzimmer. Der Klassenlehrer war schon da, aber der Unterricht hat noch nicht begonnen.
 

Ansem: Guten Morgen Klasse. Ab Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema Ägypten, was ich schon während der Vorstellung gesagt hatte. Aber vorher habe ich noch etwas anderes zu sagen. Wir machen in ein Monat eine Klassenfahrt. Unser Zielort sind die Inseln des Schicksals. Dauer des Urlaubs ist eine Woche. Ihr bekommt gleich von mir ein paar Zettel mit Informationen über die Klassenfahrt. Falls ihr Fragen dazu habt, könnt ihr sie jeder Zeit stellen.

Kairi: Fährt nur unsere Klasse weg?

Ansem: Nein. Unsere Klasse ist nicht die einzige. Mit uns fährt noch eine andere Klasse mit und zusammen kommen Zwei Klassenlehrer mit, ich und meine Kollegin Tifa.
 

Da vorerst kein anderer eine Frage hat beginnt Ansem mit dem Unterricht. Nach allen Unterrichtsstunden betritt Roxas seine und Soras Wohnung. Dort sieht er Sora auf dem Sofa.
 

Roxas: Hey Sora. Dir scheint es ja wieder gut zugehen.

Sora: Hey Roxas. Ich habe noch Kopfschmerzen, aber die Erkältung ist weg.

Roxas: Sehr gut. Das freut mich.

Sora: Mich auch. Ich war heute bei unsere Schulkrankenschwester und sie meint, wenn es mir morgen nicht schlechter geht, kann ich wieder am Unterricht teilnehmen.

Roxas: Das ist gut. Endlich hast du dich von deiner Erkältung erholt. Heute hat unser Klassenlehrer gesagt das in ein Monat eine Klassenfahrt stattfinden wird. Unser Urlaubsziel ist die Inseln des Schicksals. Hier habe ich noch ein paar Zettel wo alles drauf steht.

Sora: Ok. Kommt zwar überraschend, aber ich freue mich. Wird bestimmt gut werden.

Roxas: Stimmt.
 

Roxas übergibt Sora die Zettel und zusammen lesen sie sich die Zettel durch und reden noch eine Weile über die anstehende Klassenfahrt. Dann sehen sie sich noch ein Film gemeinsam an, essen etwas und gehen dann in ihre Zimmer.

Soras Geburtstag

Am nächsten Tag stehen Sora und Roxas fast zeitgleich auf und frühstücken zusammen in der Küche. Nach dem Frühstück gehen beide aus ihrer Wohnung in den Klassenraum. Es sind noch ein paar Minuten bis zum Unterricht und es sind noch nicht alle Schüler da. Kairi geht auf Sora zu und Roxas setzt sich auf sein Platz.
 

Kairi: Hey Sora. Guten Morgen.

Sora: Guten Morgen Kairi.

Kairi: Wie geht es dir?

Sora: Mir geht es wieder gut. Ich kann wieder am Unterricht teilnehmen.

Kairi: Sehr gut. Das freut mich. Hast du dich auch wirklich genug erholt von deiner Erkältung?

Sora: Ja, ich habe mich genug erholt.

Kairi: Ok. Dann hast du ja nochmal Glück gehabt, das du bis zum nächsten Wochenende wieder gesund bist.

Sora: Ja stimmt.

Kairi: Freust du dich schon auf dein Geburtstag?

Sora: Ja etwas. Danke das du mir eine Suppe gebracht hattest am Wochenende.

Kairi: Gerne. Hat sie dir geschmeckt?

Sora: Ja, die Suppe war lecker.
 

Während beide reden, gehen sie zu ihren Plätzen und setzen sich hin.
 

Namine: Hallo Sora. Freut mich das es dir wieder gut geht.

Sora: Hallo Namine. Ich bin auch froh darüber.

Namine: Hast du die Hausaufgaben gemacht, die wir in den letzten paar Tagen hatten?

Sora: Ja, ich habe alle Hausaufgaben gemacht.

Namine: Sehr gut. Andere hätten die Hausaufgaben vielleicht nicht gemacht oder zumindest nicht alles.

Sora: Könnte vielleicht sein. Wenn ich genug Zeit habe und ich die Hausaufgaben ohne den Unterricht vorher verstehe, mache ich alles davon.

Namine: Da könnten sich andere mal ein Beispiel an dich nehmen. Ich habe gehört das Cifer und eine Freunde aus einer anderen Klasse nicht immer alle Hausaufgaben machen, selbst wenn sie die verstehen müssten.

Sora: Ok. Alles in Ordnung Roxas?

Roxas: J Ja, alles ok.
 

Sora hatte bemerkt das Roxas still zu ihnen herüber sieht. Er kann sich denken was Roxas sich denkt, aber er beschließt ihn darauf nicht anzusprechen und noch eine Weile abzuwarten. Am nächsten Samstag sitzen Sora und Roxas in ihrer Wohnung auf dem Sofa. Es ist Soras Geburtstag. Roxas hatte ihn gratuliert und mit dem Frühstück waren beide auch schon fertig. Sora sieht ein Film an und Roxas liest ein eBook auf sein Handy.
 

Roxas: Was hast du heute vor an deinem Geburtstag Sora?

Sora: Meine Eltern wollen heute Mittag vorbeikommen. Wir gehen essen und spazieren. Du kannst es dir noch überlegen mitzukommen.

Roxas: Danke, aber ich muss noch Hausaufgaben machen. Ich habe Namine gefragt ob sie mir dabei helfen kann und sie meinte heute hat sie dafür Zeit. Tut mir leid.

Sora: Schon in Ordnung. Hausaufgaben sind wichtig.

Roxas: Stimmt. Ich wünsche dir und deine Eltern nachher viel Spaß.

Sora: Danke.
 

Eine Stunde später klopfte jemand an der Wohnungstür und Sora öffnete die Tür. Vor ihm stehen seine Eltern und gratulieren ihn zum Geburtstag. Dann lies Sora seine Eltern die Wohnung und bittet sie kurz zu warten, weil er hört das sein Handy klingelt. Nach dem sie die Wohnung betreten geht Sora in sein Zimmer und nimmt den Anruf entgegen. Roxas geht auf Soras Eltern zu.
 

Roxas: Guten Tag.

Richard & Nora: Guten Tag.

Nora: Du bist anscheint der Mitbewohner von mein Sohn.

Roxas: Ja, bin ich. Ich heiße Roxas.

Richard: Kommst du mit uns essen?

Roxas: Nein, ich habe leider keine Zeit. Sora hatte mich auch schon gefragt. Eine Mitschülerin von uns hilft mir mit den Hausaufgaben.

Richard: Ok.
 

Dann verließ Sora sein Zimmer und beendet das Telefonat. In dem Moment klopft jemand an der Tür und Sora öffnet sie. Vor ihm steht sein bester Freund Riku.
 

Sora: Riku. Mit dir habe ich nicht gerechnet.

Riku: Hey Sora. Ja, ich dachte das ich dich überrasche.

Sora: Die Überraschung ist dir gelungen.

Riku: Alles gute zum Geburtstag Sora.

Sora: Danke Riku.

Richard: Sollen wir dann losfahren?

Sora: Ja. Bis später Roxas. Viel Erfolg mit den Hausaufgaben.

Roxas: Danke. Ich wünsche euch viel Spaß.
 

Nachdem Roxas alleine ist sieht er auf die Uhr und geht in sein Zimmer. Dort sucht er alles zusammen, was er für seine Hausaufgaben braucht. Dann klopfte wieder jemand an der Tür und er öffnete sie.
 

Roxas: Hallo Namine.

Namine: Hallo Roxas.

Roxas: Danke das du mir bei den Hausaufgaben hilfst.

Namine: Kein Problem.
 

Roxas lässt Namine in die Wohnung und sie setzen sich auf das Sofa im Wohnzimmer. Dann legen sie alles vor sich auf den Tisch vor ihnen und fingen mit den Hausaufgaben an. Riku, Sora und seine Eltern gehen zum Parkplatz und fahren mit einen Auto zu dem Restaurant, in dem sie ein Tisch reserviert haben. Nachdem sie Essen bestellt haben und Getränke bekommen haben, schwiegen sie ein Moment. Dann redetet sie eine Weile miteinander bis das bestellte Essen zu ihrem Tisch gebracht wurde.
 

Sora: Du bist so nachdenklich Mama. Worüber denkst du nach?

Nora: Ich denke über dein Mitbewohner nach. Er kam mir bekannt vor und jetzt weiß ich woher. Weißt du noch damals als du im Krankenhaus warst wegen deiner Ohr OP?
 

Sora denkt kurz darüber nach, was seine Mutter gesagt hat.
 

Sora: Ich kann mich an damals erinnern. Das war Roxas? Ok.

Nora: Ja, er war es. Stimmt doch oder?

Richard: Ja stimmt. Das war dein Mitbewohner.

Sora: Wow. Das ist ja ein großer Zufall. Es gibt noch ein Zufall bei mir im Internat.

Riku: Was meinst du?

Sora: Kairi. Sie ist in meiner Klasse.

Riku: Kairi ist doch im Internat?

Sora: Ja. Was meinst du?

Riku: Als ich im Internat zur Schule ging, dachte ich das ich sie gesehen hätte. Ich war mir aber nicht sicher ob sie es war, bis jetzt. Deswegen habe ich es dir auch nicht gesagt.

Sora: Ok. Das verstehe ich. Wie war dein Praktikum?

Riku: Das Praktikum war gut. Ich denke darüber nach mich in der Firma um ein Job zu bewerben.

Sora: Das freut mich.

Riku: Aber erstmal mache ich nichts und denke in Ruhe darüber nach. Wie ist es an dem Internat?

Sora: Die Zeit am Internat ist bisher gut. Aber ich habe die Vermutung das Roxas etwas beschäftigt und ich meine nicht die Hausaufgaben. Er sagt mir aber nichts.

Riku: Roxas wird dir bestimmt noch sagen was los ist. Gib ihm noch etwas Zeit.

Sora: Ok, ich warte weiter.
 

Sie essen ihr Essen auf und bezahlten dann. Anschließend gingen alle zusammen ungefähr Zwei Stunden spazieren und fuhren dann zurück zum Internat. Dann verabschiedete Sora sich von Riku und seinen Eltern. Sie fuhren alle nach Hause und Sora geht in seine Wohnung. In der Wohnung angekommen wurden Roxas und Namine gerade fertig mit den Hausaufgaben und zusammen beschlossen sie sich alle drei zusammen noch ein Film anzusehen. Sora fiel auf das Roxas oft zu Namine herübersieht. Nach dem Film geht Namine zurück in ihre Wohnung. Sora erzählt Roxas von ihrer ersten Begegnung im Krankenhaus. Roxas erinnerte sich daran und war genauso überrascht wie Sora.

Erste Begegnung

Als Namine die Wohnung verlassen hatte, bringt Roxas seine Hausaufgaben in sein Zimmer und setzt sich dann zu Sora auf das Sofa.
 

Sora: Meine Mutter hat mich heute an etwas Erinnert. An meiner Zeit im Krankenhaus als ich noch Acht Jahre alt war.

Roxas: Ok.

Sora: Weißt du das noch ? Wir waren zusammen im Krankenhaus.
 

Roxas denkt kurz darüber nach und dann fällt es ihm ein.
 

Roxas: Stimmt, jetzt weiß ich es wieder. Damals war ich wegen meine Ohrenschmerzen in Krankenhaus.
 

Rückblick:
 

Roxas ist 8 Jahre alt und ist mitten in seinem Zweiten Schuljahr. In sin ersten Schuljahr wurde er von anderen Schüler gemobbt. Als Axel ihm immer wieder geholfen hat hat das Mobbing ihm gegenüber aufgehört und sie wurden Freunde. Es ist Ende Januar. Der Schultag ist zu ende und gerade steigen Roxas und Axel aus dem Schulbus. Sie gehen zum Haus von Roxas´s Eltern und gingen hinein. Da kam der Vater von Roxas ihnen entgegen.
 

Paul: Hey Roxas. Wie war dein Schultag?

Roxas: Hallo Vater. Es war gut. Die anderen die mich noch vor kurzen geärgert hatten, lassen mich jetzt in Ruhe. Das ist Axel, von ihm habe ich schon erzählt.

Paul: Hallo Axel. Danke das du meinen Sohn geholfen hast.

Axel: Hallo. Kein Problem.

Paul: Hast du noch Ohrenschmerzen?

Roxas: Ja, ich habe noch Ohrenschmerzen, es wird nicht besser.

Axel: Oh, du hast Ohrenschmerzen? Das tut mir leid.

Roxas: Ja, habe ich. Schon seit einigen Tagen.

Paul: Der Arzt hatte ja gesagt, wenn es nicht bald besser wird sollen wir ins Krankenhaus fahren. Am besten rufe ich im Krankenhaus an und frage ob wir vorbeikommen können.

Roxas: Ok. Ich helfe solange Axel bei den Hausaufgaben.

Paul: Ok. Macht erstmal Hausaufgaben, ich sage dir gleich bescheid sobald ich telefoniert habe.
 

Etwas später kam Roxas´s Vater in dessen Zimmer und sagte den beiden Jungs bescheid das er ein Krankenhaus gefunden hat, was ihnen helfen kann. Dafür müssten sie nur nach Radiant Garden fahren. Paul hilft seinen Sohn beim packen ein paar Sachen und nachdem sie damit fertig sind fuhren sie Axel nach Hause. Dann verabschiedeten sie sich von einander. Nach ungefähr einer Stunde kamen sie am Krankenhaus an und gingen zum Empfangsbereich. Nach der Anmeldung bringt eine Krankenschwester Roxas in einem Freien Zimmer. In dem Zimmer stehen zwei Betten. Später rief Paul Roxas´s Vater bei der schule an und sagte bescheid das sein Sohn im Krankenhaus ist. Vier Tage später wurde die Tür des Zimmers geöffnet und hereinkamen Zwei Erwachsene und deren Sohn. Sie begrüßen Roxas und versprachen etwas später das sie oft vorbeikommen werden und nach ihm sehen. Dann verließen sie das Krankenhaus.
 

Sora: Hallo. Bist du auch hier wegen Ohrenschmerzen?

Roxas: Hallo. Ja, bin ich. Bist du auch aus dem selben Grund hier?

Sora: Ja. Wie lange bist du schon hier?

Roxas: Vor Vier Tagen bin hier ins Krankenhaus gegangen. Was denkst du wie lange müssen wir hier bleiben?

Sora: Mir wurde gesagt mit mindestens einer Woche, sollte ich rechnen.

Roxas: Ok.
 

Sora holt ein paar Sachen aus seiner Tasche und legt ein Buch neben sich. Dann sieht aus dem Fenster und dabei sieht er das Plüschtier neben Roxas.
 

Sora: Du magst Tabaluga?

Roxas: Ja, mag ich. Kennst du es?

Sora: Kennen? Ich gucke so oft die Serie, das meine Eltern es fast auswendig können.
 

Abends versuchen beide einzuschlafen und dabei fällt Sora ein das sie sich noch nicht vorgestellt haben. Sora nennt ihm sein Namen, aber da er keine Antwort bekam vermutete er das sein Zimmer Nachbar eingeschlafen ist. In den nächsten Tagen trafen sich Roxas und Sora mit anderen Kindern in ihrem Zimmer und auf dem Flur und spielen zusammen Spiele. An verschiedenen Tagen hatten sie ihre Ohr Operationen und jeden Tag kamen Soras Eltern und Roxas´s Vater zu Besuch und sie lernten sich auch gegenseitig kennen. Die Mutter von Roxas ist in der Zeit bei einer Freundin, einige Kilometer entfernt. Als sie erfahren hat das ihr Sohn im Krankenhaus ist, aber ihr Mann meinte das es nicht nötig sei und er sie auf dem Laufenden hält.
 

Zehn Tage später hatte Roxas seine Ohr OP und wurde aus dem Krankenhaus entlassen. Sora und Roxas verabschiedeten sich von einander, nachdem Roxas´s Sachen gepackt waren. Sora blieb noch ein paar Tage im Krankenhaus. Zuhause angekommen holt Roxas seine Sachen aus der Tasche und ruft Axel an. Axel hat ihn gebeten das Roxas ihm bescheid sagt wie es ihm geht, sobald er aus dem Krankenhaus entlassen wird. Roxas hat keine Ohrenschmerzen mehr, die Ohr OP hat ihm geholfen. Auch wenn Sora und Roxas nicht lange gemeinsam im Krankenhaus waren, verstanden sie sich gut. Sie hofften sich danach irgendwann wieder zu sehen.
 

(Rückblick Ende)
 

Roxas: Ich hatte gehofft das wir uns nach dem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde das wir uns irgendwann wiedersehen würden. Weil ich dachte

Sora: Das wir Freunde werden könnten.

Roxas: Ja.

Sora: So dachte ich auch damals.

Roxas: Und jetzt sind wir Freunde.

Sora: Stimmt. Dann hat sich unser Gefühl nicht getäuscht.

Roxas: Ich wusste noch von der Zeit im Krankenhaus. Das du das warst war bisher mir nicht aufgefallen.

Sora: Mir auch nicht, bis ich vorhin daran erinnert wurde.

Roxas: Das wir uns damals schon gut verstanden ist wohl der Grund warum wir schon befreundet sind.

Sora: Ja, das denke ich auch.
 

Sora geht in die Küche und trinkt etwas Saft. Dann kam auch kurz darauf Roxas in die Küche.
 

Roxas: Wie war das Essen gehen mit deiner Familie ?

Sora: Es war gut. Mein bester Freund Riku war auch dabei. Nur mein Onkel Cloud war leider nicht da.

Roxas: Ok, das ist schade. Weißt du warum er heute gefehlt hat ?

Sora: Ja, das weiß ich. Mein Onkel ist Vertretungslehrer. Er ist momentan an ein entfernten Ort und vertritt ein Lehrer an einer Schule. Es ist zu weit weg um jeden Tag wieder nach Hause zu fahren, deswegen wohnt er dort in ein Hotel.

Roxas: Verstehe.

Sora: Hast du Lust noch ein Film mit mir anzusehen ?

Roxas: Ja gerne.
 

Roxas trinkt etwas Wasser. Beide Freunde besprechen welchen Film sie sich ansehen, bis plötzlich Soras Handy zu hören ist. Soras Onkel Cloud ruft an. Er gratuliert ihn zum Geburtstag und entschuldigt sich nochmal das er nicht heute im Restaurant dabei sein konnte. Sie reden ein paar Minuten miteinander, dann wurde das Telefonat beendet und Sora legt sein Handy zur Seite. Roxas hat schon den Film aus dem Regal geholt und den Fernseher angemacht. Dann sehen sich beide Freunde noch den Film an und gehen dann schlafen.

Launen der Schüler

Ein paar Tage später, den nächsten Dienstag ist gerade Mittagspause. Sora und Roxas sitzen in der Mensa an einem Tisch. Sie essen Spinat und Kartoffeln. Roxas ist erstaunt darüber wie schnell Sora isst
 

Roxas: Du magst das Essen sehr oder?

Sora: Ja sehr. Spinat gehört zu meinen Lieblings Essen. Magst du es auch?

Roxas: Ja, ich mag Spinat auch, aber nicht so sehr wie du.

Sora: Wie findest du den Musikunterricht vorhin?

Roxas: Interessant.

Sora: Ok. Ich auch, aber zu singen in der Klasse mag ich nicht so sehr. Ich kann nicht gut singen.

Roxas: Ich finde, es war nicht schlecht wie du gesungen hast.

Sora: Ok, danke. Hast du schon gehört, Olette ist gerade dabei welche zu ihrer Geburtstagsfeier einzuladen?

Roxas: Ja, ich habe gehört das sie Xion aus einer anderen Klasse eingeladen hat.

Sora: Würdest du gerne zu der Feier gehen?

Roxas: Ich weiß nicht. Ich würde nicht nein sagen, aber wenn ich nicht eingeladen werde wäre es auch nicht schlimm.

Sora: Ok. Ich habe mitbekommen, das ihr euch gut versteht.

Roxas: Ja?

Sora: Magst du sie?

Roxas: Ich mag Olette. Vielleicht können wir Freunde sein, aber mehr auch nicht falls du das meinst.

Sora: Ok. Ich hoffe Olette sieht das auch so.
 

Gerade wurde Sora mit dem Essen fertig und trinkt ein Schluck Wasser, als Olette zu ihnen geht und vor ihrem Tisch stehen bleibt.
 

Olette: Hallo. Störe ich gerade?

Sora: Hallo Olette. Neun, tust du nicht. Wir haben gerade über...
 

Da tritt Roxas Sora unbemerkt unter den Tisch gegen sein Fuß um ihn zu unterbrechen. Sora war kurz überrascht, fasste sich aber schnell wieder.
 

Olette: Über ?

Sora: Ach nichts. Was gibt es Olette?

Olette: Ich wollte euch beide zu meiner Geburtstagsparty einladen. Kommt ihr zu der Party?

Sora: Ich werde teilnehmen.

Roxas: Ich werde auch da sein.

Olette: Super, das freut mich. Hier bitte, eure Einladungskarten.
 

Olette gibt den Zwei Jungs die Einladungskarten und geht weiter. Während sie ihnen die Karten übergab, steht ein paar Meter von ihnen entfernt Hayner und sieht nicht gerade glücklich aus. Nach der letzten Unterrichtsstunde beschlossen Sora und Roxas zu der Wohnung von Hayner und Pence zu gehen, die sich gegenüber von ihrer Wohnung befindet. Roxas klopft an und kurz darauf wird die Tür von Hayner geöffnet.
 

Roxas: Hallo.

Hayner: Was wollt ihr?

Roxas: Ist Pence zufällig da?

Hayner: Nein, Pence ist gerade nicht da.

Roxas: Weißt du wo er vielleicht sein könnte?

Hayner: Er ist wahrscheinlich in der Bibliothek. Er hat zumindest gesagt, da wollte er heute Nachmittag hinein.

Roxas: Ok, danke. Dann gehe ich gleich dort hin. Weißt du etwas über die Party von …

Hayner: Wenn es um die Party von Olette geht, habe ich nichts zu sagen!
 

Hayner hat Roxas unterbrochen, bevor er fertig geredet hatte und schlägt ihn kurz darauf, die Tür vor der Nase zu. Die beiden Jungs wundern sich kurz über das Verhalten von Hayner und gingen dann zu der Bibliothek. Dort saßen an einem Tisch Pence und Yuffi. Die Vier Schüler begrüßen sich.
 

Roxas: Können wir kurz reden?

Pence: Natürlich. Ich habe Zeit.

Roxas: Es geht um die Party von Olette. Was denkst du wünscht sie sich zum Geburtstag?

Pence: Soweit ich weiß, wünscht sie sich nur ein guten Schulabschluss. Sie wünscht sich nichts zum Geburtstag.

Roxas: Ok. Dann werde ich ihr auch weiterhin helfen, wenn sie mich braucht wegen den Hausaufgaben, zumindest wenn ich ihr helfen kann. So wie bisher.

Pence: Das ist gut. Danke das du meiner Cousine hilfst.

Roxas: Ich helfe gerne.

Pence: Darf ich fragen wie ihr mich gefunden habt? Nicht, das ich mich versteckt habe.

Sora: Wir waren gerade eben bei deiner Wohnung und sind einem schlecht gelaunten Hayner begegnet.

Pence: Ging es um meine Cousine? Ich kenne das schon.

Sora: Ist Hayner schon länger so?

Pence: Ja, aber ich weiß nicht wieso. Ich habe ihn schon vor fast Drei Wochen gefragt, aber er hat mir keine Antwort gegeben. Daher dachte ich er wird mir schon irgendwann erzählen, was ihm beschäftigt.
 

Roxas und Sora holen sich jeweils ein Buch aus den Regalen, setzen sich zu den beiden anderen und fangen an zu lesen. Zwischendurch reden sie über die Schule. Ein paar Tage später war dann die Geburtstagsparty von Olette in einem Club. Der Club wurde gemietet für die Party, damit nur die Schüler und die angestellten des Clubs dort sind. Es ist nun Freitag und 18 Uhr. Sora und Roxas ziehen sich gerade ihre Schuhe an. Danach gingen sie zum Parkplatz und warteten auf das Taxi, was sie bestellt haben. Sora wollte nicht mit sein eigenen Auto fahren. Sie mussten nur ein paar Minuten warten. 10 Minuten später stiegen sie schon vor dem Club und bezahlten die Fahrt. Sie gehen in den Club und als sie die Tür öffnen hören sie schon laute Musik. Alle ihre Mitschüler aus der gleichen Klasse und noch weiter Schüler des Internats sind anwesend. Sie sehen sich um und kurz darauf kommt ihnen Olette entgegen.
 

Olette: Hallo Roxas und Sora. Schön das ihr da seit.

Roxas: Hallo Olette. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.

Sora: Alles gute.

Olette: Ich danke euch. Dann sind wir fast schon komplett.

Sora: Wer fehlt denn noch?
 

Bevor Olette antworten kann, hören alle Drei die Tür hinter sich aufgehen und drehen sich um. Vor ihnen stehen Cifer, Fuu und Rai. Cifer geht auf Olette zu und schubst Roxas zur Seite. Roxas fällt darauf hin auf den Boden. Sora war überrascht darüber und hilft Roxas dabei aufzustehen.
 

Cifer: Aus dem Weg Blondie.

Olette: Hallo Cifer. Was sollte das?

Cifer: Alles gute zum Geburtstag.

Olette: Danke. Wo ist den eigentlich Vivi? Der ist doch sonst immer in eurer Nähe.

Cifer: Stimmt, aber er besucht an diesem Wochenende seine Eltern.

Olette: Ok. Ist ja nicht schlimm.
 

Dann gehen Cifer und seine Freunde zur Bar und bestellten sich etwas zu trinken. Olette sieht Roxas etwas Mittleidig an.
 

Olette: Tut mir leid Roxas. Ich wollte Cifer erst nicht einladen, aber jemand hat mich darum gebeten ihn und seine Freunde doch einzuladen.

Roxas: Ist schon ok.

Sora: Was sollte das denn? Warum behandelt Cifer dich so?

Roxas: Ich weiß nicht.

Sora: Willst du darüber reden?

Roxas: Ich weiß nicht. Mir fällt gerade, das ich jemanden anrufen wollte, ich gehe mal kurz nach draußen.
 

Roxas geht aus dem Club und holt sein Handy hervor.
 

Sora: Hat Roxas schon öfter solche Probleme mit Cifer?

Olette: Ich glaube, es ist besser wenn Roxas es dir selber erzählt.

Sora: Ok. Dann rede ich mit ihm bald nochmal darüber.

Eine Party

Roxas ist aus dem Club hinaus gegangen und telefoniert mit sein besten Freund Axel. Beide Freunde reden über den Vorfall von gerade eben. Das Telefonat dauerte nur ein paar Minuten, bis Roxas auflegte und wieder in den Club hinein geht.
 

Sora: Alles in Ordnung?

Roxas: Ja klar. Warum nicht?

Sora: Wegen vorhin.

Roxas: Ach das. Lass uns später darüber reden, ok?

Sora: Ja, ist ok.

Roxas: Wo ist den Olette?

Sora: Olette ist zu Yuffi gegangen. Lass uns zu Bar gehen und uns etwas zu trinken holen.
 

Roxas und Sora gingen zur Bar und bestellten sich etwas. Währenddessen sehen sich um, wer alles da ist. Etwas entfernt sehen sie Olette und Yuffi, die miteinander reden. Ein paar Meter von ihnen entfernt tanzen Kairi und Pence zusammen.
 

Sora: Glaubst du, Kairi ist mit Pence zusammen?

Roxas: Ich glaube nicht. Letztens habe ich zufällig mit angehört das beide nur Freunde sind.

Sora: Hattest du gelauscht?

Roxas: Nein, habe ich nicht. Ich bin nur zufällig in die Bibliothek gegangen und habe den Satz zufääig mit angehört.

Sora: Ok.

Roxas: Hättest du damit ein Problem, wenn Kairi eine Beziehung mit ein anderen hätte?

Sora: Ach nein. Wieso auch. Wir sind Freunde, nicht mehr und auch nicht weniger. Wie kommst du darauf?

Roxas: Nur so.
 

Die beiden trinken ihre Gläser aus und kurz darauf kam Namine zu ihnen.
 

Namine: Hallo Roxas. Hast du Lust zu Tanzen.
 

Daraufhin wurde Roxas etwas rot um die Nase und nickte leicht. Sora blieb seine Reaktion nicht unbemerkt. Namine zog Roxas an der Hand zur Tanzfläche und beide tanzen zusammen Walzer. Zumindest versucht Roxas zu tanzen. Er hat kaum Erfahrung darin zu tanzen. Sora sieht zu wie Roxas und Namine zusammen tanzen. Nach einer Weile ging er auf Kairi zu und fragte sie ob sie mit ihm tanzen möchte. Sie sagte zu und dann fingen sie auch schon an mit einander zu tanzen. Die Schüler tanzten lange, bis Roxas meinte er müsse zu den Toilettenräumen müsse. Kurz nachdem er zurück kam, stellte Cifer ihn ein Bein. Roxas stolperte, aber tat sich beim hinfallen nicht weh.
 

Cifer: Oh, hat Blondie schon einen im Tee?
 

Cifer lacht laut auf, worin seine Freunde mit einstimmen. Roxas stand langsam wieder auf. Sora und Olette sind die einzigen, die gesehen haben warum Roxas hingefallen ist. Sie kommen auf Roxas und den anderen Mitschüler zu.
 

Cifer: Rufst du jetzt deinen Freund einen Taxi?

Sora: Nein, tue ich nicht.

Olette: Wir haben gesehen das du Roxas ein Bein gestellt hast. Ich muss dich bitten zu gehen.

Cifer: Na gut, wir gehen. Hier ist es sowieso langweilig. Los Freunde, wir gehen.
 

Cifer und seine Zwei Freunde verließen den Club. Die anderen sehen denen nach. Roxas bedankte sich bei Roxas und Olette. Dann stellte Yuffi sich auf ein Stuhl.
 

Yuffi: Hey Leute. Ich habe einen Vorschlag. Lasst uns alle Wahrheit oder Pflicht spielen.
 

Yuffi ging vom Stuhl wieder runter und wartete darauf wie sich die anderen entscheiden. Kurz darauf stimmten Xion, Sora, Kairi, Namine, Roxas, Olette, Hayner und Pence zu. Die anderen Schüler wollen nicht mit machen. Dann setzen sich alle die zugestimmt haben in ein kreis auf dem Boden und legen eine Flasche zwischen sich. Olette dreht die Flasche und hielt bei Sora an.
 

Hayner: Wahrheit oder Pflicht

Sora: Wahrheit

Hayner: Was ist dein häufigster Traum?

Sora: Ich weiß nicht ob es der häufigste Traum ist, aber ich träume nicht selten davon. In den Traum bin ich mit mein besten Freund in ein Labyrinth. Wir versuchen hinaus zu finden und nach einiger Zeit verschwindet er plötzlich. Dann bin ich ganz alleine.
 

Die Flasche wird erneut gedreht und als nächstes ist Xion dran. Sie wählt Pflicht. Als Aufgabe soll Xion allen zeigen was in ihren Geldbeutel hat. Dann bekam Pence von Kairi die Aufgabe die Eltern von irgend einen von ihnen anzurufen und "Happy Birthday" zu singen. Pence überlegte kurz und entschied sich dann dafür Roxas´s Mutter anzurufen. Er nimmt sein Handy in der Hand und ruft Roxas´s Mutter an. Pence beendete die Aufgabe komplett und erklärte zusätzlich warum er ihr es vor gesungen hat. Sie verstand es und stört sich nicht daran. Dann wurde das Telefonat beendet. Als die Flasche aufhörte zudrehen, zeigte die auf Namine.
 

Olette: Wahrheit oder Pflicht

Namine: Wahrheit

Olette: Hast du schon mal etwas gegessen, was auf dem Boden lag?

Namine: Nein, habe ich bisher noch nie gemacht.
 

Namine drehte die Flasche und wieder war Roxas an der Reihe.
 

Xion: Wahrheit oder Pflicht

Roxas: Wahrheit

Xion: Hattest du schon mal ein Date was nicht gut geendet ist?

Roxas: Nein. Ich hatte bisher noch kein Date.
 

Nachdem Kairi und Hayner an der Reihe waren entschieden sich die Schüler für ein paar Minuten Pause. Während der Pause gingen manche zur Bar und andere gingen kurze Zeit nach draußen vor dem Club. Nach der Pause machen sie noch weiter mit Wahrheit oder Pflicht. Nach ungefähr 30 Minuten ist erneut Roxas wieder dran.
 

Yuffi: Wahrheit oder Pflicht

Roxas: Pflicht

Yuffi: Deine Aufgabe ist, blockiere dein besten Freund bei WhatsApp.
 

Roxas holt sein Handy hervor und blockierte in der App sein besten Freund Axel.
 

Roxas: Habe ich gemacht.

Yuffi: Gut. Ich würde sagen, es ist einer dran und dann beenden wir die Party für heute. Es ist schon spät. Olette und ich haben das vorhin während der Pause darüber gesprochen.
 

Die anderen stimmten Yuffi zu, das es in Ordnung ist und die Flasche wird gedreht.

Als nächstes zeigte die Flasche im Kreis der ganzen Schüler auf Olette.
 

Namine: Wahrheit oder Pflicht

Olette: Pflicht

Namine: Such dir einen von den Jungs aus und tanze mit ihn ein Lied lang Walzer.

Olette: Dann möchte ich mit Roxas tanzen.
 

Roxas ist über die Antwort überrascht, aber steht auf und geht mit Olette auf die Tanzfläche. Beide tanzen zu einem langsamen Lied Walzer. Als das Lied gerade zu ende war, beugte Olette sich langsam vor und küsst Roxas. Er ist davon so sehr überrascht, das er den Kuss weder erwidern noch etwas dazu sagen kann.
 

Das Olette plötzlich Roxas küsst, überraschte fast jeden. Hayner riss weit die Augen auf und sah so aus als ob man ihn geschlagen hätte. Dann erhob er sich und rannte aus dem Club. Pence steht auch auf und läuft seinen Freund hinterher. Olette löst sich derweil von Roxas und lächelt ihn an. Dann sagte sie in der Runde, das die Party nun vorbei ist. Kurz darauf riefen die Schüler sich Taxis, die nach fast 30 Minuten Wartezeit vor den Club anhielten.Nach ein paar weiteren Minuten kamen alle am Internat an und gingen in ihre Wohnungen.

Gefühle erwidern

Am nächsten Morgen bleiben Sora und Roxas etwas länger als sonst auf ihren Betten, um in Ruhe über den vorherigen Abend nachzudenken. Als ersten verlässt Sora sein Zimmer und bereitet das Frühstück in der Küche vor. Ungefähr 10 Minuten betritt auch Roxas die Küche.
 

Sora: Guten Morgen

Roxas: Morgen. Gibt es schon Kaffee?

Sora: Ja, ist gerade fertig geworden.

Roxas: Gut.
 

Roxas nimmt sich eine Tasse aus dem Schrank und trinkt einen Schluck Kaffee. Dann setzen sich beide Jungs am Tisch und beginnen zu essen.
 

Roxas: Wie geht es dir ?

Sora: Mir geht es gut. Wie geht es dir nach gestern Abend?

Roxas: Leichte Kopfschmerzen, aber das ist nicht so schlimm im vergleich zu …

Sora: Zu den Kuss von Olette?

Roxas: Ja.

Sora: Du möchtest sie nur als gute Freundin oder?

Roxas: Ja. Ich sehe sie als Freundin, nicht mehr und auch nicht weniger.

Sora: Ok. Dann solltest du es am besten so schnell wie möglich es ihr sagen, damit sie sich keine Hoffnung macht.

Roxas: Du hast Recht. Wenn ich mit dem Frühstück fertig bin, gehe ich zu ihr.

Sora: Soll ich mitkommen?

Roxas: Danke, aber es währe besser wenn ich das alleine mache.

Sora: Ok.
 

Sie frühstückten zu ende. Dann geht Roxas aus der Wohnung und Sora fängt an das Frühstück wegzuräumen. Nach dem er fertig aufgeräumt hat, legt Sora sich auf das Sofa und legt sein Handy neben sich auf den Tisch. Er denkt über gestern Abend nach und hört nebenbei Musik. Währenddessen steht Roxas im Haus 2 vor der Wohnungstür von Olette.
 

Kurz bevor Roxas vor der Wohnung steht, frühstücken Olette und Namine miteinander. Beide hingen ihre Gedanken nach bis Namine beschließt darüber zu reden.
 

Namine: Du magst also Roxas?

Olette: Ja, das tue ich.

Namine: Findest du das war eine richtige Entscheidung ihn ...

Olette. Ihn direkt zu küssen?

Namine: Ja.

Olette: Ja, ich denke schon. Warum?

Namine: Weil er vielleicht überrumpelt ist und vielleicht nicht weiß wie er darauf reagieren soll?

Olette: Das kann sein, aber ich dränge ihn zu nichts. Ich kann auf eine Antwort von ihm warten. Selbst wenn es Tage dauern sollte.

Namine: Ok. Ich gehe dann mal nach nebenan. Bis später.
 

Dann räumte Namine die Sachen weg die sie beim Frühstück gebraucht hatte und verlässt die Wohnung. Vor der Tür findet sie Roxas vor, noch bevor er klopfen konnte. Namine war kurz überrascht, aber das legte sich schnell.
 

Namine: Falls du zu Olette willst, sie ist in der Küche. Ich lasse euch Zwei alleine.
 

Namine klopft bei der gegenüberliegenden Wohnung an und Kairi öffnet die Tür. Sie lässt ihre Freundin hinein und schließt die Tür hinter sich beide.
 

Kairi: Hey Namine. Ist alles ok bei dir? So früh hätte ich dich hier nicht erwartet.

Namine: Hi Kairi. Tut mir leid, falls ich störe, aber ich wollte nicht alleine sein.

Kairi: Du störst nicht. Warum möchtest du nicht alleine sein?

Namine: Ich weiß nicht. Ich kann es nicht erklären.

Kairi: Schon in Ordnung. Wenn du weißt wie du es erklären kannst und darüber reden möchtest, weißt du ja das du jeder Zeit zu mir kommen kannst.

Namine: Danke Kairi.
 

Roxas sieht ihnen hinterher und geht in die Wohnung hinein. Vor der Küche klopft Roxas an der offenen Tür und Olette dreht sich überrascht herum nachdem sie ihre Tasse Kaffee auf den Tisch vor sich abgestellt hat.
 

Roxas: Hallo Olette. Störe ich?

Olette: H Hallo Roxas. Nein, tust du nicht. Setzt dich doch bitte.
 

Roxas setzt sich auf dem Stuhl gegenüber von Olette.
 

Olette: Möchtest du eine Tasse Kaffee?

Roxas: Danke, aber nein. Ich habe eben schon gefrühstückt und auch Kaffee getrunken.

Olette: Ok.

Roxas: Tut mir leid das ich einfach reingekommen bin, Namine hat mich hineingelassen.

Olette: Ist schon in Ordnung. Was führt dich hierher?

Roxas: Es geht um Gestern Abend.

Olette: Das war eine schöne Party oder?

Roxas: Ja, war es. Besonders nachdem Cifer aus dem Club gegangen ist.

Olette: Ja, dachte ich mir.

Roxas: Genauer gesagt geht es um dem Kuss.

Olette: Tut mir leid, das ich dich einfach so geküsst habe. Ich dachte das währe eine gute Möglichkeit um dir zu zeigen was ich empfinde.

Roxas: Ist schon in Ordnung. Ich habe seit dem darüber nachgedacht.
 

Olette hört Roxas zu, wird aber immer nervöser während des Gesprächs. Sie vermutet schon das sie gleich eine Antwort von Roxas auf den Kuss von ihr bekommt.
 

Roxas: Ich weiß was du für mich empfindest, aber …

Olette: Aber?

Roxas: Tut mir leid, aber ich empfinde leider nicht so. Ich mag dich Olette. Aber nicht so sehr wie du mich. Ich weiß das es dir bestimmt nicht leicht gefallen bist und das du dir Hoffnungen gemacht hast. Ich wollte so schnell wie möglich mit dir reden, um dir nicht länger Hoffnungen zu machen.
 

Für ein paar Minuten war es still zwischen den beiden, während Olette und Roxas jeweils ihren Gedanken nachhängen.
 

Olette: Danke das du mir es gesagt hast.

Roxas: Tut mir leid, das ich nicht das gleiche empfinde.

Olette: Schon ok. Jeder empfindet anders. Nur weil ich dich auf dieser Weise mag, heißt es nicht das du meine Gefühle erwidern musst.

Roxas: Ja stimmt.
 

In dem Moment hören beide Schüler das Handy von Roxas klingeln und Roxas holt sein Handy aus seiner Hosentasche. Er hat eine Nachricht von Pence bekommen.
 

In der Nachricht steht:

Halllo Roxas, hättest du gleich Zeit? Wir müssten über gestern Abend reden. Falls du zusagst, ich gehe gleich in die Bibliothek.
 

Roxas schickt Pence eine Nachricht in der ihm schreibt das er gleich zur Bibliothek nachkommt.
 

Olette: Musst du weg?

Roxas: Ich glaube ja. Aber willst du noch weiter reden?

Olette: Es gibt nichts mehr zu sagen.

Roxas: Ok. Wir können aber immer noch weiter Freunde bleiben, falls du es aber nicht kannst …

Olette: Nein, das geht schon. Aber ich brauche erstmal Zeit für mich. Gleich kommt auch Yuffi vorbei.

Roxas: Ok. Dann gehe ich mal. Falls du noch mal darüber reden willst, kannst du jeder Zeit auf mich zukommen.

Olette: Danke Roxas.
 

Roxas geht aus der Wohnung und Olette trinkt ihren Kaffee weiter, während sie über das Gespräch mit Roxas nachdenkt. Während Roxas auf dem Weg zur Bibliothek ist, sitzt Sora in seiner Wohnung auf dem Sofa und liest ein Buch. Er hatte vorerst aufgehört Musik zuhören. Plötzlich hört Sora das jemand an der Wohnungstür klopft und geht dort hin. Er macht die Tür auf.
 

Axel: Hallo. Ich heiße Axel. Ich bin ein Freund von Roxas. Ist er da?

Sora: Hallo Axel, ich heiße Sora. Tut mir leid, aber Roxas ist gerade nicht da. Er müsste aber gleich wieder hier sein. Komm doch solange herein.

Axel: Danke.
 

Axel geht in die Wohnung und Sora schließt die Tür.

Axel im Internat

Sora hatte eines seiner Bücher gelesen, bis jemand an der Wohnungstür klopfte. Es war Axel, der beste Freund von Roxas. Sora lies ihn in die Wohnung hinein.
 

Axel: Warum hast du mich herein gelassen?

Sora: Roxas hat mir von dir erzählt. Ihr seid glaube ich beste Freunde?

Axel: Ja, wir sind beste Freunde. Zumindest waren wir das, ich weiß nicht.

Sora: Das verstehe ich nicht ganz.

Axel: Roxas hat mich gestern versucht anzurufen und später hat er mich bei WhatsApp blockiert. Ich wüsste gerne was los ist.

Sora: Ich weiß zwar nicht warum er dich gestern angerufen hat, aber warum er dich blockiert hat gibt es ein Grund.

Axel: Und welchen Grund?

Sora: Wir waren gestern auf einer Party und haben Wahrheit oder Plicht gespielt. Roxas hatte dann irgendwann die Aufgabe sein besten Freund bei WhatsApp zu blockieren.

Axel: Ok. Auf die Idee muss man erstmal kommen.

Sora: Ja. Darf ich dich etwas fragen ?

Axel: Na klar.

Sora: In den ersten Wochen seit dem Roxas und ich zusammen wohnen war er schüchtern und hat gestottert. Mit der Zeit wurde es aber immer besser und jetzt stottert Roxas in meiner Gegenwart nicht mehr. Weißt du der Grund warum er so schüchtern war?

Axel: Das sollte besser Roxas dir sagen. Ich weiß nicht ob ihm das Recht wäre, wenn ich es dir sage.

Sora: Ok. Dann frage ich ihn später.

Axel: Ok, mach das. Wann denkst du ist Roxas wieder da?

Sora: Er ist bestimmt gleich wieder da. Roxas wollte etwas mit einer Klassenkameradin von uns klären.

Axel: Was muss er den klären?

Sora: Das fragst du ihn am besten selber.

Axel: Das werde ich machen.
 

Dann setzten sich Sora und Axel auf den Sofa und einem Sessel. Sora ließt sein Buch weiter und Axel spielt an seinem Handy. Währenddessen kam Roxas in der Bibliothek an und suchte Pence. Kurz darauf fand er ihn schon, in einer Ecke, wo man ungestört reden kann.
 

Roxas: Hallo Pence. Du wolltest mit mir reden?

Pence: Hallo Roxas. Ja, danke das du gekommen bist.

Roxas: Worum geht es?

Pence: Es geht um die Party.

Roxas: Geht es dir auch darum, das Olette mich gestern geküsst hat?

Pence: Ja, darüber möchte ich mit dir reden. Warum auch?

Roxas: Ich habe gerade mit Olette geredet.

Pence: Ich weiß zwar, das geht mich nichts an. Seit ihr beide nun zusammen?

Roxas: Nein, ich und Olette sind kein Paar. Ich habe ihr gesagt das ich nicht so empfinde, wie sie für mich.

Pence: Ok. Bist du dir da auch sicher?

Roxas: Ja, ich bin mir sicher. Warum fragst du?

Pence: Es geht um Hayner. Weißt du noch seine Reaktion bei der Party?

Roxas: Ja.

Pence: Ich habe mit Hayner noch gestern Abend darüber geredet. Er hat mir gesagt das er auf dich eifersüchtig ist.

Roxas: Eifersüchtig wegen Olette?

Pence: Ja, aber mehr sollte er dir sagen. Hayner meinte, das er bald auf dich zukommen würde, sobald er bereit dafür ist.

Roxas: Ok.

Pence: Ich gehe dann mal wieder, muss mein Zimmer mal wieder aufräumen.

Roxas: Ok, viel Erfolg.
 

Beide Freunde gehen aus der Bibliothek und in ihr Wohnhaus, in dem beide ihre Wohnungen sich befinden. Im Flur des Haus 2 verabschiedeten sich beide Freunde von einander und gehen in ihre Wohnungen. Nachdem die Tür zu ist, dreht sich Roxas um und war überrascht zu sehen, das Axel da ist.
 

Roxas: Axel, was machst du den hier?
 

Axel sieht von seinem Handy auf und geht auf Roxas zu.
 

Axel: Hallo Roxas. Ich wollte dich mal wiedersehen. Oder, freust du dich nicht?

Roxas: Doch, ich freue mich das du da bist. Wie geht es dir?

Axel: Ganz gut. Die Arbeit macht mir Spaß.

Roxas: Das ist gut.

Sora: Ich lasse euch dann mal alleine und gehe solange in mein Zimmer.

Roxas: Danke Sora.
 

Sora legt sein Buch auf den Tisch im Wohnzimmer und geht in sein Zimmer. Dort holt er seine Kopfhörer hervor und hört sich ein Hörbuch an.
 

Axel: Ihr versteht euch gut oder?

Roxas: Ja, mittlerweile ganz gut.

Axel: Das freut mich. Dann hast du ja endlich mal wieder nach mir und Pence wieder ein neuen Freund gefunden.

Roxas: Ich weiß nicht ob wir Freunde sind, aber mit der Zeit vielleicht.

Axel: Ok, Wie ich gehört habe, wart ihr gestern Abend bei einer Party. War die Party gut?

Roxas: Ja, war ganz gut. Außer, wegen Cifer.

Axel: Das kann ich mir vorstellen, das du nicht begeistert warst, als er auch dort dazu stieß.

Roxas: Ja. Deswegen hatte ich dich angerufen.

Axel: Das habe ich mir schon gedacht. Tut mir leid, das du mich nicht erreichen konntest. Ich war im Kino und habe mir Zwei Filme hintereinander angesehen.

Roxas: Ist schon ok. Weißt du auch schon wegen dem Spiel auf der Party?

Axel: Ja, davon habe ich auch schon gehört und das du mich deswegen bei WhatsApp blockiert hast. Ist schon in Ordnung. Ich hatte mich erst gewundert, als ich es gestern Abend bemerkte. Es ist aber nicht schlimm.

Roxas: Ok.

Axel: Du hast Sora immer noch nichts gesagt warum du am Anfang schüchtern ihm gegenüber warst?

Roxas: Ja, ich habe es ihn noch nicht gesagt.

Axel: Warum nicht? Sora kommt mir nicht vor, wie jemand der dir das Leben schwer macht.

Roxas: Stimmt, so einer ist er nicht. Ich weiß nicht warum ich ihm es noch nicht gesagt habe.

Axel: Wenn es keinen Grund gibt, dann spricht doch nichts dagegen.

Roxas: Du hast Recht es spricht nichts dagegen.
 

Beide besten Freunde redeten noch fast eine Stunde miteinander, bis Sora aus sein Zimmer heraus geht.
 

Sora: Ich möchte euch nicht stören, aber ich wollte jetzt anfangen zu kochen. Möchtest du mittessen Axel?

Axel: Danke, sehr gerne.

Sora: Ok. Es gibt Kartoffeln, Fischstäbchen und Spinat.

Axel: Klingt gut. Kocht ihr beide zusammen?

Sora: Nein, bisher haben wir noch nicht zusammen gekocht.

Roxas: Kann ich mithelfen?

Sora: Natürlich. Dann können wir das in Zukunft öfter zusammen machen. Kannst du kochen Roxas?

Roxas: Ich kann nur Spaghetti kochen.

Sora: Ok, dann wird es ja mal Zeit das du kochen lernst. Dann fangen wir mal an.
 

Sora und Roxas gehen in die Küche und fangen an zu kochen. Axel sieht den beiden Mitbewohnern zu. Etwas später nachdem sie fertig gegessen haben und Axel gesagt hatte das, dass Essen den beiden gelungen war, wollte Sora aufstehen um alles weg zu räumen.
 

Roxas: Bevor wir anfangen mit dem weg räumen. Ich muss dir etwas sagen, was ich mich nicht lange getraut habe dir zu sagen. Es geht um meine Schüchternheit.

Sora: ok, ich habe mich schon gefragt warum du es mir noch nicht erzählt hast. Wir sind doch Freunde.
 

Roxas fängt an zu lächeln und kurz darauf erzählt er ihm alles darüber warum er am Anfang schüchtern ihm gegenüber war. Sora hört ihm in Ruhe zu. Axel freut sich das sein bester Freund ein neuen Freund gefunden hat. Während Roxas alles erzählt gehen alle zurück ins Wohnzimmer und setzen sich auf das Sofa und den Sessel.

Vorbereitung

Roxas hat sich entschieden Sora alles zu erzählen. Er, Axel und Sora setzen sich auf dem Sofa und ein Sessel. Erst erzählt Roxas von seinem ersten Schuljahr und somit auch vom Kennenlernen mit Axel. Das dauerte etwas, bis Roxas aufstand und für jeden etwas zu trinken aus der Küche holte. Alle trinken etwas Wasser und denken über das eben erzählte nach.
 

Sora. Es tut mir leid, das du früher von anderen gemobbt worden wurdest Roxas.

Roxas: Danke.

Axel: Nachdem ich mich einige male Roxas geholfen habe, wurde das Mobbing ihm gegenüber immer seltener und lange Zeit war es damit vorbei.

Roxas: Ja, aber nach ein paar Jahren, ging es wieder los.

Sora: Warum?

Axel: Eines Tages bekam ich die Chance an ein Schüleraustausch teilzunehmen, der für ein Jahr lang dauern sollte. Ich hatte zugesagt. Eine Woche bevor der Schüleraustausch begann, passierte etwas schreckliches.

Roxas: Mein Vater ist bei seiner Arbeit verstorben.

Sora: Das tut mir leid.
 

Es war wieder für kurze Zeit still, bis Sora auf Roxas zuging und ihn umarmte. Roxas war erst überrascht, aber erwiderte die Umarmung. Kurz darauf ließen sich beide Freunde wieder los.
 

Roxas: Am Anfang war es sehr schwer für mich, aber mit der Zeit wurde es leichter damit umzugehen.

Sora: Verstehe ich.

Roxas: Kurz nachdem Axel für ein Jahr wegen dem Schüleraustausch weg war, fing das Mobbing wieder an. Dieses mal hatte ich niemanden der mir hilft. Aber 4 Monate später kam Pence z uns an der Schule. Wir haben uns angefreundet und das hat es mir erträglicher gemacht. Irgendwann hat das Mobbing von sich aus aufgehört.

Axel: Jetzt weißt du warum Roxas erstmal dir gegenüber schüchtern war.

Sora: Ja. Jetzt verstehe ich es, das ist natürlich das du …

Axel: Was?

Sora: Mir ist nur gerade was eingefallen. Kann es sein das Cifer dir das antut?

Roxas: Ja.

Axel: Wer ist Cifer?

Sora: Cifer ist ein Schüler aus einer anderen Klasse. Bei der Party gestern war er auch schon irgendwie gemein zu Roxas.

Axel: Ist das wahr?

Roxas:. Ja.

Axel: Wie lange geht das schon so?

Roxas: Noch nicht lange.

Axel: Warum hast du mir nichts gesagt?

Roxas: ich wollte dich nicht nerven. Du gehst arbeiten und hast somit bestimmt genug Stress.

Axel: Ich habe immer ein offenes Ohr für dich Roxas. Das weißt du doch.

Roxas: Tut mir leid.

Axel: Schon in Ordnung.
 

Roxas trinkt sein Glas Wasser aus bringt es in die Küche.
 

Sora: Ich hoffe, Cifer lässt Roxas bei unserer Klassenfahrt in Ruhe.

Axel: Ihr macht eine Klassenfahrt?

Sora: Ja, in ungefähr Zwei Wochen fliegen wir zu den Inseln des Schicksals.

Axel: Ok. Dann wünsche ich euch viel Spaß.

Sora: Danke Axel.

Axel: Kannst du mir ein Gefallen tun? Bitte pass auf, das Roxas nicht von Cifer gemobbt wird.

Sora: Kein Problem. Er kann zwar auf sich selber aufpassen, aber ich hatte trotzdem vor ein Auge auf ihn zu haben. Wir sind doch schließlich Freunde.

Axel: Danke Sora. Du bist ein guter Freund.
 

Roxas geht zurück zu sein Freunden und Axel sieht auf die Uhr, nachdem er aus dem Fenster gesehen hat.
 

Axel: Ich muss dann mal fahren, es ist schon spät geworden.
 

Die drei Freunde gehen zusammen zum Parkplatz und verabschieden sich von einander. Dann stieg Axel in sein Auto und fuhr nach Hause. Die anderen sehen ihm nach und gehen zurück in ihre Wohnung.
 

Zwei Wochen später
 

Es ist Freitag. Heute hat Roxas Geburtstag und am nächsten Tag beginnt die Klassenfahrt. Sora und Roxas haben fast verschlafen. Als sie im Wohnzimmer stehen Gratuliert Sora Roxas zum Geburtstag. Dann laufen noch gerade rechtzeitig in dien Klassenraum und setzen sich auf ihre Plätze.
 

Kairi: Guten Morgen Sora und Roxas. Freut ihr euch schon auf die Klassenfahrt?

Sora: Guten Morgen Kairi. Ja, ich freue mich darauf.

Roxas: Morgen Kairi. Es geht so.

Kairi: Wieso geht so?

Sora: Das hat seine Gründe, aber das hat nichts mit dir zu tun.

Roxas: Stimmt.

Kairi: Ok.

Sora: Freust du dich auch Kairi?

Kairi: Ja, tue ich.
 

Bevor sie weiter reden können, kommt ihr Klassenlehrer Ansem in den Raum. Er wartet, bis alle Schüler aufhören zu reden.
 

Ansem: Guten Morgen Schüler. Bevor der Unterricht beginnt, habe ich noch was zu der Klassenfahrt zu sagen. Heute machen wir nur Unterricht bis zur Mittagspause. Das heißt, das ihr den ganzen Nachmittag Zeit habt um eure Sachen zu packen und noch irgendwas einzukaufen, falls euch etwas für die Klassenfahrt morgen fehlt. In jedem Zimmer der Jugendherberge werden 3 oder 4 Schüler zusammen wohnen. Ich habe eine Liste über die Zimmeraufteilung. Nach dem Unterricht, könnt ihr die Liste bei mir abholen. Treffen ist morgen Früh 7 Uhr bei den Parkplätzen, dann fahren wir mit ein Bus zum Flughafen. Habt ihr irgendwelche Fragen?

Sora: Wann könnten wir bei den Inseln ankommen?

Ansem: Bei den Inseln des Schicksal könnten wir ungefähr 15 Uhr sein.
 

Ansem wartete kurz, ob noch ein Schüler Fragen hat. Da niemand eine Frage stellte, beginnt er mit dem Geschichtsunterricht. Am Ende des Unterrichts gingen die Schüler zum Lehrer und nehmen sich die Zettel, auf denen die Liste der Zimmeraufteilung steht. Da gerade schon Tifa den Raum betritt und Ansem ihn verlässt können die Schüler nicht über die Liste reden. Sora und Roxas wohnen in der Jugendherberge mit Pence in ein Zimmer. Als der Unterricht an dem Tag zu ende war, reden Sora, Roxas und Pence darüber. Keiner von den Dreien haben damit ein Problem.
 

Die Schüler gehen Mittagessen und danach fangen sie an ihre Sachen in ihren Zimmern zu packen. Während des Nachmittags bekam Roxas ein Anruf von seiner Mutter, sie gratuliert ihm auch zum Geburtstag. Weil Roxas sich vorbereiten muss für die Klassenfahrt, kommt seine Mutter heute nicht vorbei. Als die beiden Freunde später ihre Koffer und Taschen fertig gepackt haben, essen sie noch kurz etwas und gingen dann früher als sonst schlafen. Am nächsten Morgen stehen beide um 6 Uhr auf und ziehen sich um. Dann sehen sie ihre Sachen nochmal durch, ob nichts vergessen wurde.
 

Roxas: Glaubst du, ich habe genug Klamotten eingepackt?

Sora: Ich denke ja, mach dir keine Sorgen. Du hast bestimmt alles eingepackt. Wir sind doch zusammen alles durchgegangen.

Roxas: Ok, danke.
 

Sora und Roxas gehen mit ihren Gepäck zu den Parkplätzen, bei denen schon ihre Mitschüler und ihre Lehrerin Yuffi warten. Ein paar Minuten später erschien auch Ansem und kurz darauf fuhren sie mit den auch kurz vorher angekommenen Bus zum Flughafen. Während des Fluges beschäftigten sich die beiden Mitbewohner und auch Freunde sich damit Musik zu hören mit Kopfhörer, Buch lesen und zu schlafen.

Ein paar Stunden später landete das Flugzeug. Die Lehrer und Schüler stiegen aus und holten ihr Gepäck. Danach fuhren sie mit ein Bus zum nächsten Hafen. Am Hafen angekommen bestiegen sie ein Schiff und nach fast Einer Stunde über dem Meer hielt das Schiff an den Inseln des Schicksals an.

Klassenfahrt

Die Lehrer und alle 16 Schüler gingen vom Schiff mit ihrem Gepäck. Als alle vom Schiff runter waren, sehen sich die Schüler erstmal um und die Lehrer zeigten ihnen dann auf einer Karte wo sich die Jugendherberge befindet. Zusammen machten sie sich auf dem Weg und kamen nach etwas über 30 Minuten bei der Jugendherberge an. Vor der Jugendherberge stehen bereits einige Schüler mit ihren Lehrern. Ansem, der Weise geht zu einen der anderen Lehrer und redet kurz mit ihm. Nach ein paar Minuten geht er zu seinen Schülern zurück und erzählt ihnen das es eine andere Schule ist. Die sind gerade dabei wieder abzureisen, nachdem sie eine Woche in der Jugendherberge waren. Dann gingen alle in das Gebäude zum Empfang. Ansem sagt der Empfangsdame das sie hier angemeldet sein und kurz darauf bekamen die Schüler Schlüssel für ihre Zimmer und ein Zettel mit den Regeln. Die Empfangsdame sagt ihnen in welchem Zimmer sind und kurz darauf gingen alle Schüler dort hin. Im Flur, wo sich die Zimmer sich befinden, bleiben alle stehen.
 

Ansem: Ihr könnt erstmal in Ruhe eure Sachen auspacken und euch auch das Internat ansehen. Nachher um 18 Uhr gibt es Abendessen unten im Speiseraum. Dann besprechen wir dann auch was wir morgen machen.
 

Tifa geht mit den Schülerinnen zu deren Zimmern und Ansem begleitet die restlichen Schüler zu deren Zimmer. Sora, Roxas und Pence gehen in ihr Zimmer und packen ihre Sachen aus. Als sie damit fertig sind setzen sich die Drei Mitbewohner auf ihre Betten und auf ein Stuhl an dem Tisch, der in der Mitte des Raums steht.
 

Sora: Was habt ihr heute noch vor? Ich glaube nicht das unsere Lehrer heute noch mit uns ein Ausflug machen.

Roxas: Ich weiß nicht. Vielleicht, die Umgebung erkunden.

Pence: Ich habe heute auch nur noch vor mich umzusehen.

Roxas: Was hast du vor Sora?

Sora: Wir haben alle drei das selbe vor. Wir könnten doch zusammen uns alles ansehen.
 

Pence und Roxas stimmen Sora zu. Dann schwiegen alle für ein paar Minuten.
 

Pence: Hast du schon mit Hayner gesprochen Roxas?

Roxas: Nein, bisher noch nicht. Ich wollte warten, bis er soweit ist mit mir zu reden.

Pence: Ok.
 

Pence nimmt sich vor mit Hayner zu reden während der Klassenfahrt. Kurz vor 18 Uhr gehen die drei Mitbewohner in das Untere Stockwerk in den Speiseraum. Nach ungefähr 15 Minuten waren alle Schüler anwesend und alle fingen an zu essen. Nach dem Essen besprechen die Lehrer mit den Schülern was in den nächsten Tagen unternommen wird. Den Schülern wurde auch gesagt das sie den heutigen Abend machen können, was sie wollen. Kurz darauf verließen alle den Raum. Pence geht auf Hayner zu und sagte ihm das er kurz mit ihm reden möchte. Beide gehen in das Zimmer von Hayner. Seine Mitbewohner sind gerade nicht im Zimmer.
 

Pence: Wann hast du endlich vor mit Roxas zu reden? Ich habe mit Roxas gesprochen, er wollte warten bis du bereit bist mit ihm zu reden.

Hayner: Ich weiß noch nicht wann. Ich habe mir vorgenommen, während der Klassenfahrt mit ihm zu reden.

Pence: Ok. Es bringt auch nichts wenn ihr euch aus dem Weg geht. Er kann auch nichts dafür das Olette so empfindet.

Hayner: Ich weiß.

Pence: Bisher sind die auch kein Paar und ich glaube das wird auch so bleiben.

Hayner: … Glaubst du, ich habe irgendwann doch noch eine Chance bei Olette?

Pence: Das weiß ich nicht. Die Zeit wird es zeigen. Ich kann dir nur raten, noch abzuwarten und die Hoffnung nicht aufzugeben. Ich gehe dann mal nach draußen. Ich gehe mit Sora und Roxas spazieren.
 

Pence geht aus dem Gebäude und geht mit Sora und Roxas um das Haus herum. Währenddessen steht Hayner noch ein paar Minuten noch da, bis er mit seinem Handy und Kopfhörer Musik hört. Hinter der Jugendherberge entdecken Sora, Roxas und Pence Drei Tischtennisplatten. An der Außenwand des Hauses ist ein Schild angebracht. Darauf steht das man die Schläger und Bälle am Empfang bekommt und man sie dort zurück bringen soll, wenn man fertig mit Tischtennis spielen fertig ist. Es gibt auch ein Platz an dem man ein Lagerfeuer mache kann, ein paar Meter von den Tischtennisplatten entfernt.
 

Die Freunde entschieden sich dazu Tischtennis zu spielen. Sora und Roxas gehen zum Empfang und allen sich Vier Schläger und Zwei Bälle geben. Dann gingen beide wieder nach draußen und fingen an zu spielen. Pence entschied sich erstmal dazu nur den beiden zuzusehen. Er würde dann gleich gegen einer von den beiden antreten oder ein anderen Schüler, falls gleich einer ihrer Klassenkameraden dazu kommen sollte. Zehn Minuten später kam Xion aus dem Haus und freute sich das man hier Tischtennis spielen kann. Pence und Xion fingen nun auch an Tischtennis zu spielen. Als es langsam dunkel wurde, beschlossen die Vier Schüler aufzuhören und gaben die Schläger und Bälle am Empfang ab.
 

Am nächsten Tag gingen gegen 8:30 Uhr alle Schüler in den Speiseraum und frühstückten zusammen. Nach dem Essen gingen die Schüler zurück in ihre Zimmer und packten ihre Rucksäcke ein. Am vorigen Tag entschieden sich die Lehrer und Schüler dazu am nächsten Tag an den Strand zu gehen. Als sie am Strand ankommen legten sie ihre Sachen ab und breiteten ihre Handtücher auf den Sand aus. Dann zogen sich alle ihre Shirts und Hosen aus. Die Badehosen und Badeanzüge hatten sie alle schon in der Jugendherberge angezogen. Alle holten ihre Sonnencreme aus den Taschen und cremten sich ein. Danach legten sie sich erstmal noch auf ihre Handtücher. Nach ungefähr 30 Minuten gingen ein paar Schüler, darunter auch Sora und Roxas ins Wasser. Andere blieben am Strand und lesen ein Buch oder bleiben nur ruhig liegen.
 

Während des Tages gingen alle zu verschiedenen Uhrzeiten sich ein Eis kaufen. Am Nachmittag spielten ein paar der Schüler zusammen Volleyball. Am Ende gewann das Team von Sora und Roxas. Hin und wieder sehen die meisten Schüler zu der Nachbarinsel hinüber und das fiel den Lehrern Ansem und Tifa auf. Die beiden besprachen untereinander was sie die nächsten Tage tun werden. Am Abend packten sie ihre Sachen wieder ein und gingen zurück zu der Jugendherberge. Sie waren kurz nach 18 Uhr pünktlich zum Abendessen im Speiseraum. Als die Lehrer fertig wurden mit ihrem Essen warteten sie auf ihre Schüler, was dann nicht lange dauerte.
 

Tifa: Ich möchte euch jetzt sagen was wir morgen machen könnten. Wie währe es wenn wir morgen alle mit den Booten rüber zu der Nachbarinsel fahren?
 

Die meisten Schüler wahren sofort dafür und das sagten sie den Lehrern auch. Die restlichen Schüler sagten das es ihnen egal währe, was sie morgen machen.
 

Tifa: Dann fahren wir morgen zur Nachbarinsel. Nach dem Frühstück geht es los. Heute Abend könnt ihr auch wieder machen, was ihr wollt.
 

Anschließend gingen die meisten Schüler in ihre Zimmer und ein paar weniger gingen noch etwas spazieren.

Inseln des Schicksals

Es ist Montag, der dritte Tag der Klassenfahrt. Die Lehrer und Schüler frühstücken zusammen in Ruhe. Nach dem Frühstück gehen alle zum Strand und stiegen in die Boote. Dann fuhren sie mit den Booten zu der Nachbarinsel hinüber. Nach ungefähr 20 Minuten waren alle boote am Strand der Nachbarinsel und alle betreten den Strand. Alle sehen sich zusammen die Inseln, da sie nicht so groß ist wie die Insel auf der die Jugendherberge ist dauert es nicht sehr lange. Am Ende stehen alle auf dem Hügel, auf dem eine Palme so gewachsen ist, das man sich darauf setzen kann. Als erstes setzen sich Cifer und seine Freunde darauf.
 

Cifer: Das ist so langweilig hier zu sitzen. Das ist nichts für mich. Das ist der perfekte Platz für dich Roxas.
 

Seine Freunde stimmen ihm zu und sie gingen runter von der Palme.
 

Tifa: Seht ihr die Sternenförmige Frucht die an den Palmen wachsen? Die heißt Papu-Frucht. Es heißt, wenn zwei Personen eine Papu-Frucht miteinander teilen verbinden sich ihre Schicksale miteinander.

Cifer: Dann ist das doch die Perfekte Frucht für dich Roxas und Olette. Ihr seid doch jetzt zusammen.

Roxas: Nein, sind wir nicht.

Cifer: Du brauchst nichts abstreiten Blondie. Wir alle haben gesehen das ihr euch auf der Party von Olette geküsst habt.
 

Olette senkt den Kopf, da ihr das sehr unangenehm ist und Roxas weiß auch nicht mehr was er da sagen soll. Pence und Sora wollten gerade etwas sagen als plötzlich jemand anderes was dazu sagt, von dem sie es am wenigsten erwartet hätten.
 

Hayner: Lass Roxas in Ruhe Cifer. Wenn Roxas sagt das sie nicht zusammen sind, dann stimmt das auch. Außerdem geht dich das nichts an.
 

Daraufhin sahen noch weitere Schüler überrascht zu Hayner und den anderen. Tifa sagt auch etwas dazu, um zu verhindern das sich ihre Schüler weiter streiten. Sie schafft es alle soweit zu beruhigen, das niemand mehr etwas zu dem Thema sagt.
 

Ansem: Ok, dann würde ich sagen das alle die wieder zu der Nachbarinsel wollen, können jetzt mit mir und meiner Kollegin mitkommen. Wenn einige von euch noch hier bleiben wollen, dann denkt bitte nur daran heute Abend wieder in der Jugendherberge zu sein und euch aufzupassen beim Boot fahren.
 

Nach ein paar Minuten stand fest wer noch auf der Insel bleiben möchte. Alle anderen Schüler gingen mit den Lehrern zurück zu den Booten. Ansem, Tifa und die Schüler fuhren mit den Booten über das Meer und und gingen dann zurück in die Jugendherberge. Die anderen Schüler, die noch auf der Insel bleiben möchten, sind auch mit zum Strand gegangen und sahen den anderen nach.
 

Roxas: Danke Hayner.

Hayner: Kein Problem.

Sora: Ich hätte nicht gedacht das ausgerechnet du Roxas hilft.

Hayner: Das hätte ich vor einer Woche auch noch nicht gedacht. Aber mittlerweile habe ich eingesehen das ich …

Sora: Das du es übertrieben hast mit deiner Eifersucht?

Hayner: Ja. War es so offensichtlich?

Sora: Ja, war es.

Hayner: Tut mir leid, das ich die ganze Zeit so blöd zu dir war Roxas Wie es sich gezeigt hat, war mein Verhalten nicht gerechtfertigt.

Roxas: Ist schon ok.
 

Dann war es für ein paar Minuten still zwischen den Schülern. Roxas bemerkt das Hayner noch eine Frage auf der Zunge brennt, aber er spricht sie nicht aus.
 

Roxas: Falls du dich fragst, was ich für Olette empfinde. Ich mag Olette, als gute Freundin. Ich liebe sie nicht.

Hayner: Danke. Ja, das währe meine nächste Frage gewesen.
 

Die Schüler blieben noch ein paar Stunden auf der Insel. Sie genossen die Ruhe. Kurz vor 17 Uhr gingen sie zu den Booten und fuhren über das Meer. Als es 18 Uhr wurde kamen sie in die Jugendherberge an und begannen mit den schon anwesenden Schüler und den Lehrern zu essen. Die Lehrer erklären allen währenddessen das sie jeder Zeit zu der Nachbarinsel hinüber fahren können, solange das Wetter nicht so aussieht das gleich ein Sturm beginnt. Nach dem Essen enstchieden sich Roxas, Sora und Pence wieder dazu wieder Tischtennis zu spielen.
 

Hayner: Darf ich mit Tischtennis spielen?

Roxas: Natürlich.
 

Pence und Sora gingen zum Empfang und holten die Schläger und Bälle. Zuerst spielen Sora mit Roxas und Pence mit Hayner zusammen Tischtennis. Nach einer Weile hörten sie auf und machten Pause. Dann schlug Hayner vor das sie miteinander tauschen. Jetzt spielen Roxas und Hayner zusammen Tischtennis. Nach einer Stunde hörten die vier Schüler damit auf und bringen die Schläger und Bälle zurück zum Empfang. Danach gingen alle in ihren Zimmern.
 

Es ist 23:35 Uhr. Sora, Roxas und Pence sind mittlerweile am schlafen, so wie die meisten ihrer Mitschüler. Plötzlich ist Roxas hellwach, da er etwas gehört hatte. Kurz darauf wurden auch Sora und Pence wach.
 

Pence: Was ist das den für ein Krach?

Sora: Musik, von unseren Nachbarn.

Roxas: Die Musik kommt von Cifer.

Pence: Das gibt es nicht. Ich habe gerade so gut geschlafen!

Sora: Irgendwer muss den Lehrern bescheid sagen das Cifer und seine Mitbewohner sehr laut sind. Bevor noch alle davon wach werden. Ich glaube kaum, das Cifer seine Musik leiser stellt, wenn einer von uns ihn darum bittet.

Pence: Ja, du hast Recht Sora. Es ist auch schon Nachtruhe seit 22 Uhr.

Roxas: Ich gehe zu Ansem und sage ihm bescheid.
 

Dann zog sich Roxas seine Schuhe an und geht aus dem Zimmer. Er geht zu dem Zimmer von Ansem und klopft dort an. Kurz darauf wurde die Tür geöffnet.
 

Ansem: Hallo Roxas. Was gibt es zu dieser späten Stunde?

Roxas: Tut mir leid, wenn ich Sie so spät noch störe, aber ich wollte sie fragen ob sie Cifer darum bitten zu können die Musik leiser zu stellen.

Ansem: Das werde ich machen. Die Musik ist viel zu laut, da es Nachtruhe ist.

Roxas: Ich würde zwar selber Cifer sagen das er die Musik leiser machen soll, aber ich glaube nicht das er auf mich hören würde.

Ansem: Das glaube ich auch nicht. Ich habe schon mitbekommen, das ihr in der Schule euch nicht gut miteinander vertragt. Ich gehe zu ihm und gleich kann jeder weiter schlafen.

Roxas: Ich danke ihnen.
 

Roxas geht zurück in seinem Zimmer und Ansem geht zu den Zimmer von Cifer. Ansem klopft an der Tür und kurz darauf öffnet Rai sie. Der daraufhin Cifer holt.
 

Cifer: Was wollen sie?

Ansem: Ich wurde von Roxas darauf hingewiesen, das ihr die Musik leiser stellen sollt. Die anderen Schüler können nicht schlafen. Außerdem ist schon seit 22 Uhr Nachtruhe. Stellt die Musik etwas leiser oder macht sie komplett aus.

Cifer: Wir werden die Musik leiser machen.

Ansem: Gut. Ich hoffe das bleibt auch so. Dann wünsche ich euch gute Nacht.
 

Daraufhin geht Ansem zurück in sein Zimmer und Cifer schließt wütend die Tür. Cifer und seine beiden Mitbewohner hören noch weiter Musik, aber machen sie nicht mehr lauter und so können alle Schüler doch noch einschlafen.

Cifers Rache

Am nächsten Tag gingen die Drei Mitbewohner Sora, Roxas und Pence am Nachmittag einkaufen. Sie entschieden sich Ohrstöpsel zu kaufen, für den Fall das Cifer oder jemand anderer wieder die Nachtruhe stören sollte. Nach dem Einkauf gingen sie zurück in die Jugendherberge. Gleich gibt es Abendessen und die Schüler gingen langsam in den Speiseraum. Im Eingangsbereich angekommen wollte Kairi gerade in den Speiseraum gehen, als sie die Eingangstür hörte. Daraufhin geht sie auf die Drei Mitbewohner zu.
 

Kairi: Hey Sora, da bist du ja.

Sora: Hey Kairi. Ist alles in Ordnung?

Kairi: Ja, alles in Ordnung. Ich hatte dich nur gesucht, weil ich dich etwas fragen wollte.

Sora: Was möchtest du mich fragen?

Kairi: Du hattest mir doch letztens erzählt das du diesen ein Fantasyroman liest. Kann ich mir das Buch von dir ausleihen? Ich würde es gerne lesen.

Sora: Tut mir leid Kairi, aber ich bin noch nicht fertig mit dem lesen des Buches.

Kairi: Weißt du schon wann du mit dem Buch vielleicht fertig bist?

Sora: Ich denke, in Zwei Tagen kannst du das Buch haben. Dann bin ich fertig mit dem lesen.

Kairi: Ok. Danke Sora.

Sora: Kein Problem. Wir sind doch Freunde Kairi.

Kairi: Ja, das sind wir.
 

Die Vier Schüler gehen in den Speiseraum und fangen an zu essen. Nach dem Essen gehen Sora und Pence in ihre Zimmer und Roxas bleibt im Eingangsbereich. Kurz darauf kam Hayner auch aus dem Speiseraum und Roxas fragt ihm ob er Lust hätte mit ihm Tischtennis zu spielen. Hayner sagt ihm das er gerne mitspielen möchte und dann holten sie sich die Schläger und ein Ball. Sora holt sein Buch aus dem Zimmer und geht damit zum Sofa im Wohnzimmer. Kurz bevor anfangen kann zu lesen setzt sich Pence im Sessel.
 

Pence: Findest du nicht auch das Cifer gerade ungewöhnlich ruhig ist?

Sora: Ja stimmt. Ungewohnt von ihm.

Pence: Glaubst du unser Klassenlehrer Ansem hat Cifer gesagt das Roxas sich bei ihm beschwert hatte gestern Abend?

Sora: Ich weiß nicht, vielleicht.

Pence: Dann währe noch das Volleyballspiel von vor Zwei Tagen.

Sora: Ja stimmt. Da haben wir gegen Cifer und sein Team gewonnen. Du denkst das Cifer wegen beidem sauer ist und sich an Roxas rächen will?

Pence: Ja, glaube ich.

Sora. Falls das so sein sollte, dann müssen wir aufpassen, damit uns und Roxas nichts passiert.
 

Zwei Tage später ungefähr 13 Uhr gingen Sora und Roxas in ihr Zimmer und als sie die Tür schließen wollten, hörten sie jemanden lachen. Beide laufen in die Richtung aus der sie das Lachen gehört haben und kamen im Erdgeschoss an. Dort lagen Eine Menge Einkaufsachen und Zwei kaputte Tüten auf den Boden. Auf den Boden sitzen Kairi und Namine, die gerade wieder aufstehen. Die gelacht haben waren Cifer und Rai, die zu ihrem Zimmer gehen. Sora und Roxas gehen auf ihre Klassenkameradinnen zu und helfen ihnen beim aufstehen. Fuu, eine Klassenkameradin von Cifer, die fast immer in seiner Nähe ist geht ebenfalls ins obere Stockwerk.
 

Roxas: Ist alles in Ordnung bei euch?

Namine: Ja, alles ok. Danke Roxas.
 

Roxas wurde leicht rot und dreht sich weg, damit es keiner sieht. Sora bemerkt es allerdings trotzdem, sagt aber nichts dazu.
 

Sora: Was ist den passiert?

Namine: Fuu hat gesagt, das sie uns helfen will beim tragen der Tüten, aber wir meinten das wir keine Hilfe brauchen.

Kairi: Dann hat sie an der Tüte von Namine gezogen und kurz darauf ist die Tüte kaputt gegangen.

Namine: Ich bin daraufhin gestolpert und habe aus versehen Kairi umgeworfen, dadurch ist auch ihre Einkaufstüte zerrissen. Tut mir leid Kairi.

Kairi: Schon in Ordnung, du kannst ja nichts dafür.

Sora: Glaubt ihr das war mit Absicht von ihr?

Namine: Keine Ahnung.

Kairi: Aber, zutrauen währe ihr das.

Roxas: Wir helfen euch das alles in die Küche zu bringen, oder Sora?

Sora: Natürlich, helfen wir euch.
 

Kairi und Namine bedankten sich bei den Jungs und zusammen hoben alle Vier Schüler die Sachen vom Boden auf. Dann gingen sie mit den Einkäufen in die Küche und verstauten dort alles. Kairi und Namine hatten die Idee etwas zu kochen und hatten dann die Lehrer gefragt. Die haben dann mit der Leitung der Jugendherberge gesprochen und die haben gesagt das sie die Küche benutzen dürfen. Als sie fertig waren bedankten sich Kairi und Namine nochmal bei den anderen und jeder von ihnen geht ins eigene Zimmer.
 

Später am Abend während alle noch am essen sind steht Kairi vom Tisch auf und geht in die Küche. Sie legt das Rezept vor sich auf einer Ablage und fängt an zu kochen. Nachdem sie fürs erste fertig war und 20 Minuten warten musste bis sie weiter kochen kann, geht sie ins obere Stockwerk. Als erstes geht Kairi in ihr Zimmer und als sie es leer vorfindet geht sie zu dem Zimmer von Sora und Roxas. Sie klopft an der Tür und kurz darauf öffnet Roxas sie.
 

Roxas: Hey Kairi. Kann ich dir helfen?

Kairi: Hallo Roxas. Das hoffe ich. Hast du Namine gesehen?

Roxas: Nein, tut mir leid. Seid heute Mittag nicht mehr.

Kairi: Oh schade. Namine wollte heute Nachmittag zu der anderen Insel hinüber fahren und seit dem habe ich sie nicht mehr gesehen. In unserem Zimmer ist sie auch nicht. Dabei wollten wir jetzt kochen. Ich habe schon alleine angefangen zu kochen.

Roxas: Ich gehe zu den Booten und falls ein Boot fehlt, dann fahre ich zu der anderen Insel.

Kairi: Soll ich mitkommen und beim suchen helfen?

Roxas: Nein, das musst du nicht. Ich sage euch bescheid, wenn etwas passiert ist oder ich Hilfe brauche.

Kairi: Ok.

Sora: Ich kann dir beim kochen helfen Kairi, wenn du das möchtest.

Kairi: Ich danke euch beiden.

Sora: Kein Problem Kairi. Viel Glück Roxas.
 

Roxas nimmt eine Jacke mit, da er vermutet das es gleich regnet. Sora, Roxas und Kairi gehen in das untere Stockwerk. Roxas geht weiter nach draußen zu den Booten und sieht dort das ein Boot fehlt. Derweil hilft Sora Kairi beim kochen. Ungefähr 20 Minuten später stieg Roxas aus dem Boot und bindet es mit einem Seil fest. Neben dem Boot, mit dem er zur Insel gefahren ist, befindet sich das Boot mit dem Namine dorthin gekommen ist. Roxas geht los und sucht auf der Insel nach Namine.
 

Ohne zu bemerken wurde Roxas beobachtet als er die Jugendherberge verließ und ein paar Minuten später folgten ihm Cifer und seine Freunde. Auch sie stiegen in ei n Boot und fuhren über das Meer. Als Cifer und die anderen an der Insel ankamen war Roxas schon auf der Suche nach Namine. Sie lösten die Knoten mit denen die Boote befestigt sind fuhren mit allen Drei Booten über das Meer. Nach kurzer Zeit fand Roxas Namine auf dem Hügel, auf dem auch die schief gewachsene Palme sich befindet. Sie liegt da und ist dabei aufzuwachen.
 

Roxas: Namine! Da bist du ja.

Namine: Hallo Roxas. Was machst du hier?

Roxas: Ich habe dich gesucht. Was machst du den hier?

Namine: Ich wollte ein bisschen die Ruhe genießen. Oh, es ist ja schon dunkel. Ist es etwa schon Abend?

Roxas: Ja, ist es.

Namine: Warum hast du mich gesucht?

Roxas: Kairi hat dich gesucht und dich nicht gefunden. Sie sagte das du hier her wolltest. Ihr wolltet zusammen kochen.

Namine: Stimmt, Das kochen! Am besten gehe gehe ich sofort zurück in die Jugendherberge.

Roxas: Ok, dann gehen wir zu den Booten.
 

Namine und Roxas machen sich auf dem Weg zu den Booten.

Gestrandet

Roxas ist auf der Suche nach Namine. Die Suche dauerte nicht lange und zusammen machten sich beide auf dem Weg zu den Booten. Ein paar Minuten später stehen Namine und Roxas dort, wo sie die Boote zurückgelassen haben. Dort befinden sich aber keine Boote mehr.
 

Namine: Wo sind die Boote?

Roxas: Keine Ahnung. Als ich vorhin hier angekommen bin, habe ich das Boot fest angebunden und dein Boot war auch noch da.

Namine: Dann hat irgendjemand die Boote mitgenommen, aber wer.

Roxas: Ich kann mir schon denken wer das war.

Namine: Meinst du Cifer?

Roxas: Ja, ihn meine ich.

Namine: Was machen wir jetzt?

Roxas: Ich rufe Sora an und bitte ihn uns abzuholen.
 

Roxas holt sein Handy aus der Hosentasche und sucht Soras Nummer aus der Kontaktliste. Bevor er ihn anrufen kann geht plötzlich das Handy aus.
 

Roxas: Oh nein. Der Akku von mein Handy ist alle. Hast du dein Handy dabei?

Namine: Nein, leider nicht. Ich habe mein Handy vergessen.
 

Dann war es für ein paar Minuten still, bis es anfing zu regnen.
 

Roxas: Am besten gehen wir in die Hütte, die zum Hügel führt. Dann warten wir bis wir abgeholt werden. Ich bin mir sicher das die anderen nach uns suchen werden, wenn wir uns nicht bei ihnen melden werden.
 

Namine und Roxas gehen in die Hütte. In der Hütte ist eine Treppe und durch der Tür nach der Treppe gelangt man zum Hügel mit der schief gewachsenen Palme. Nach dem beide in der Hütte sich hingesetzt haben, war es wieder für eine Weile still zwischen ihnen, bis Roxas bemerkt das Namine zittert. Er zieht seine Jacke aus und legt sie um Namine. Sie sieht dann darauf überrascht zu ihm und lächelt.
 

Namine: Danke Roxas.

Roxas: Kein Problem.

Namine: Frierst du jetzt dann nicht?

Roxas: Ich friere fast gar nicht.

Namine: Tut mir leid, das du und Olette nicht zusammen seid.

Roxas: ist nicht schlimm. Ich empfinde nicht das selbe für sie. Ich mag sie nur als Freundin. Mir tut es nur leid für sie, da sie sich Hoffnungen gemacht hat. Ich hoffe Olette kommt darüber hinweg.

Namine: Ich glaube das wird schon. Yuffi ist für sie da.
 

Namine lehnt sich an Roxas an und kurz darauf schläft sie ein. Roxas ist erst darüber überrascht, aber lächelt dann darüber und macht selber die Augen zu. Während Roxas und Namine am schlafen sind, wurden Sora und Kairi fertig mit dem kochen.
 

Kairi: Jetzt müssen wir nur noch spülen und abtrocken.

Sora: Ich übernehme das Spülen.

Kairi: Bist du dir sicher das du es willst?

Sora: Ja, ich mach das schon.

Kairi: Ok.
 

Sora dreht den Wasserhahn auf und macht Spülmittel hinein. Dann fängt er an zu spülen.
 

Kairi: Ob Roxas Namine schon gefunden hat?

Sora: Ich weiß nicht, hoffentlich.

Kairi: Kannst du ihn bitte anrufen und nachfragen?

Sora: Kann ich machen.
 

Sora nimmt sein Handy vom Tisch und ruft Roxas an.
 

Sora: Ich kann Roxas nicht erreichen. Sein Handy muss aus sein.

Kairi: Hoffentlich ist den beiden nichts passiert.

Sora: Das hoffe ich auch.
 

Plötzlich wurde die Küchentür geöffnet und Vivi kam herein.
 

Kairi: Hallo Vivi.

Vivi: Hallo. Falls ihr wissen wollt wo Roxas und Namine sind. Beide sind auf der Nachbarinsel.

Kairi: Woher weißt du das? Geht es ihnen gut?

Vivi: Wie es ihnen geht, weiß ich nicht. Cifer hat mir erzählt das er mit Rai und Fuu zusammen die Boote von der Nachbarinsel mitgenommen haben, die Roxas und Namine vorher benutzt haben.

Kairi: Heißt das, dass Namine und Roxas auf der anderen Insel gestrandet sind?

Vivi: Ja.

Kairi: Danke das du es uns erzählt hast. Aber warum sagst du es uns. Du bist doch mit Cifer befreundet.

Vivi: Ja, aber ich finde das geht zu weit. Was sie mit Roxas und Namine gemacht haben. Bitte erzählt es ihnen nicht, das ich es euch gesagt habe.

Sora: Keine Sorge, wir sagen es nicht weiter. Ich fahre mit ein Boot zur Insel hinüber und suche unsere Freunde.

Kairi: Soll ich mitkommen?

Sora: Das brauchst du nicht Kairi. Ich kann mir schon denken wo sie auf der Insel sind.
 

Sora läuft zu den Booten und fährt mit ein Boot zu der Nachbarinsel. Vivi geht auch aus der Küche zurück in sein Zimmer. Währenddessen wurde Namine wieder wach und sieht neben sich. Bei dem Anblick wie Roxas neben ihr schläft muss sie lächeln und beobachtet ihn ein paar Minuten. Dann steht sie auf und geht aus der Hütte hinaus. Mittlerweile regnet es nicht mehr und es sind noch kaum Wolken am Himmel. Sogar der Mond ist schon zu sehen. Kurz darauf wachte auch Roxas auf und geht aus der Hütte. Namine dreht sich um, da sie die Tür und die Schritte gehört hat. Roxas wollte etwas sagen, aber als er Namine im Mondschein ihn anlächeln sieht, vergisst er was er sagen wollte. Sora kam nun an der Insel an und bindet das Boot fest. Dann läuft er zu der Hütte und sieht schon von weitem seine Freunde im Mondlicht.
 

Sora: Hey, da seit ihr ja!
 

Roxas und Namine zuckten zusammen, da sie sich erschrocken haben und drehen sich zu Sora um.
 

Sora: Ist alles in Ordnung bei euch?

Roxas: Hey Sora. Ja, alles in Ordnung.

Namine: Hallo Sora. Danke das du uns abholst.

Sora: Kein Problem. Ich habe gerade erfahren was Cifer gemacht hat. Tut mir leid das ihr solange hier auf der Insel bleiben musstet.

Namine: Ist schon ok. Du konntest es ja nicht wissen.

Roxas: Dann hatte Cifer wirklich unsere Boote mitgenommen?

Sora: Ja, sieht so aus. Lasst uns gehen.
 

Roxas, Namine und Sora gehen zu dem Boot. Sora bindet das Boot los und zusammen fuhren sie über das Meer. Fast 20 Minuten später stiegen sie am Land der anderen Insel vom Boot und gehen zur Jugendherberge in die Küche. Dort wartet Kairi die ganze Zeit.
 

Kairi: Da seid ihr endlich. Ist alles in Ordnung bei euch?

Namine: Ja, alles ok. Tut mir leid, das ich nicht da war zum kochen.

Kairi: Das ist egal. Hauptsache ist, das es euch gut geht.

Sora: Cifer hat wirklich ihre Boote mitgenommen. Ich glaub es einfach nicht!

Kairi: Am besten gehen wir alle jetzt schlafen, es ist schon kurz vor 22 Uhr.

Sora: Du hast recht Kairi.
 

Die Vier Schüler gehen in das Obere Stockwerk. Namine gibt Roxas seine Jacke wieder.
 

Namine: Danke, das du mir deine Jacke gegeben hast Roxas.

Roxas: Habe ich gerne gemacht.
 

Dann gehen alle in ihre Zimmer.
 

Sora: Ist alles in Ordnung Roxas? Du wirkst so abwesend.

Roxas: Ich weiß nicht.

Sora: Ich verstehe nicht.

Roxas: Ich auch nicht. Ich muss über heute Abend in Ruhe darüber nachdenken.

Sora: Ok. Lass dir ruhig Zeit damit. Wenn du weißt was los ist, dann weißt du ja das du mit mir über alles reden kannst. Auch wenn du mehrere Tage dafür brauchst um darüber nachzudenken.

Roxas: Ich weiß, danke Sora.
 

Dann gehen beide in ihre Betten. Sora schläft sofort ein, während Roxas noch eine Weile wach bleibt.

Rückkehr ins Internat

Am nächsten Morgen frühstücken Sora, Roxas und Pence mit den anderen Schülern zusammen. Während des Essens kamen dann auch Cifer und seine Freunde dazu. Als Cifer dann Roxas und Namine am Tisch sitzen sieht, wahr er überrascht die beiden zu sehen. Er überwand den Schock schnell und fing an zu essen. Nach dem Frühstück gingen Sora und die anderen aus den Speiseraum hinaus und blieben im Eingangsbereich stehen.
 

Sora: Hast du Lust mit mir spazieren zu gehen Kairi?

Kairi: Ja gerne.

Pence: Dann würde ich vorschlagen, das wir zusammen mal wieder Tischtennis zusammen spielen.

Roxas: Tut mir leid Pence, aber ich möchte dieses mal nicht. Vielleicht später.

Namine: Ich möchte auch nicht.

Pence: Oh, ok. Dann frage ich Xion, ob sie mit mir Tischtennis spielen möchte.
 

Pence geht zu Xion und sie sagt zu. Dann verließen Cifer, Rai und Fuu den Speiseraum. Sie gehen auf die anderen zu.
 

Cifer: Wie ich sehe, seid ihr schon zurück. Ich hoffe ihr wisst, das ihr euch nicht mit mir anlegen sollt. Oder wollt ihr nochmal so ein Ausflug?
 

Bevor irgendjemand was dazu sagen kann, gehen Cifer und seine Freunde zu den Zimmern.
 

Kairi: Lasst euch nicht von ihm ärgern. Er will doch nur das ihr euch aufregt und es versucht euch an ihm zu rächen und das er es euch wie gestern wieder so etwas antun kann.

Roxas: Ich werde ruhig bleiben.

Sora: Ich gebe mein bestes.

Namine: Ich lasse mich von ihm nicht ärgern.
 

Roxas und Namine gehen in ihre Zimmer. Sora und Namine gehen aus der Jugendherberge und gingen ein paar Minuten still nebeneinander her.
 

Kairi: Worüber möchtest du mit mir sprechen Sora?

Sora: Ich wollte dich fragen, hast du mit Namine über gestern Abend gesprochen?

Kairi: ja, ich habe mit ihr darüber gesprochen. Hat Roxas irgendwas erwähnt?

Sora: Er hat mir nichts gesagt, zumindest nichts genaues.

Kairi: Namine hat mir nur gesagt das sie es schön fand, mit Roxas Zeit zu verbringen.

Sora: Es geht mich zwar nichts an, aber kann es sein das Namine Roxas mag und das nicht nur als ein Freund?

Kairi: Das weiß ich nicht. Namine, ist sich da auch noch nicht sicher was sie empfindet. Hat Roxas vor sich an Cifer zu rächen?

Sora: Nein, das will er nicht. Er glaubt, wenn er sich an Cifer rächen sollte, wegen gestern Abend. Dann wird das auf Dauer so weiter gehen und dann hätte keiner mehr Ruhe bis zum Ende der Schulzeit.

Kairi: Das währe sehr gut möglich. Ich finde das ist eine gute Entscheidung von Roxas.

Sora: Ich bin zwar sauer auf Cifer, aber ich kann Roxas verstehen. Ich werde mich auch nicht einmischen. Das ist eine Sache zwischen Ihm, Namine und Cifer. Wie sieht es mit Namine aus?

Kairi: Namine könnte keine Fliege etwas antun. Sie wird nichts unternehmen wegen gestern.
 

Am Nachmittag gingen alle Schüler und Lehrer wieder zusammen zum Strand und gingen schwimmen. Abends machten sie neben der Jugendherberge ein Lagerfeuer. Am nächsten Tag spielten Sora, Roxas, Pence und Hayner nochmal zusammen Tischtennis. Am Abends packten alle fast alle ihre Sachen zusammen, die sie nicht mehr brauchten. Danach gingen sie früher als sonst schlafen.
 

Nun ist es Sonntag und somit der letzte Tag der Klassenfahrt. Um 7:30 Uhr stehen alle auf und packten ihre restlichen Sachen in den Koffern und Taschen. Dann verließen sie ihre Zimmer mit dem Gepäck und versammeln sich im Eingangsbereich. Die Lehrer fragen ob ihre Schüler auch nichts vergessen haben. Die Schüler sagen das sie alles eingepackt haben. Zusammen gehen sie zum Hafen und gingen auf das Schiff, mit dem sie schon gefahren sind. Nach der Schiffsfahrt fuhren sie zum Flughafen und bestiegen Eine Stunde später das Flugzeug. Sechs Stunden später landete das Flugzeug und sie stiegen aus. Danach fuhren sie mit ein Bus zum Internat. Als erstes stiegen Tifa und ihre Klasse aus und dann Ansem mit seinen Schülern. Anschließend gehen die Schüler mit ihren Koffern und Taschen zu ihren Wohnhäusern. Sora und Roxas packen in ihren Zimmern die Sachen aus den Koffern aus und als sie damit fertig waren, schoben sie eine Pizza in den Ofen. Während sie auf der Pizza warten, bekommt Sora eine Nachricht auf sein Handy.
 

Sora: Das ist eine Nachricht von meinem Onkel. Er schreibt das er morgen vorbei kommt.

Roxas: Freust du dich darauf?

Sora: Ich weiß nicht. Es ist gut ihn mal wieder zu sehen, er war eine Weile weg.

Roxas: Verstehst du dich gut mit ihm?

Sora: Wir haben uns immer gut verstanden. Nur mein Vater und mein Onkel streiten sich. Aber was soll man da machen, bei Brüdern ist das glaube ich normal.

Roxas: Wahrscheinlich. Ich hoffe die beiden vertragen sich wieder.

Sora: Das hoffe ich auch.
 

Am nächsten Tag
 

Roxas und Sora gehen in den Klassenraum. Es dauert noch 10 Minuten bis der Unterricht beginnt. Als erstes haben sie Zwei Stunden mit ihrem Klassenlehrer Ansem, der Weise. Nach ein paar Minuten betritt Ansem den Raum.
 

Ansem: Guten Morgen Klasse. Bevor ich mit dem Unterricht anfange, hat unser Schulleiter Eraques etwas zu sagen.
 

Dann kam der Schulleiter in den Klassenraum, gefolgt einem noch fast unbekannten Mann. Als Sora ihn sieht, ist er überrascht ihn hier zu sehen.
 

Eraques: Guten Morgen Schüler. Ich habe euch was zu sagen. Euer Sportlehrer Leon kann euch momentan nicht unterrichten. Er hat Private Gründe, warum er nicht hier sein kann. Ich kann es euch nicht verraten. Daher ist nun der Vetretungslehrer Cloud hier. Er wird euch bis zum Ende des Jahres unterrichten. Euer Lehrer Leon ist nur noch bis ende dieses Schuljahres hier. Ab nächstes Jahr nach den Sommerferien übernimmt Cloud komplett den Sportunterricht. Das war alles. Viel Spaß beim Unterricht.
 

Der Schulleiter und Cloud gehen aus dem Raum und schließen die Tür. Dann beginnt Ansem mit dem Unterricht. Ein paar Stunden später während der Mittagspause wurde Sora von seinem Vater angerufen, ob es stimmt das sein Bruder Cloud ab nächsten Sommer im Internat arbeitet als Lehrer dauerhaft. Sora sagt ihm das der Schulleiter es selber gesagt hatte vorhin und sein Vater glaubt es jetzt. Als Sora aufgelegt hat, kam sein Onkel zu ihm.
 

Cloud: Hallo Sora. Wie haben uns lange nicht gesehen. Wie geht es dir?

Sora: Mir geht es gut. Wie geht es dir Onkel?

Cloud: Mir geht es nicht schlecht. Wie findest du es, das ich nun dein Lehrer bin?

Sora: Ich muss das erstmal verdauen. Aber, ich bin gespannt wie dein Unterricht wird.

Cloud: Ok. Ich hoffe, mein Unterricht wirst du mögen. Hallo. Wie heißt du ?

Roxas: Hallo, ich heiße Roxas. Ich bin Soras Mitbewohner.

Cloud: Freut mich. Ok, die Mittagspause ist zu ende. Wir sehen uns dann gleich in der Sporthalle.
 

Dann verlässt Cloud die Mensa und geht in die Sporthalle. Im Sportunterricht spielen sie Völkerball. Nach dem Unterricht hatten noch eine Stunde Physik mit Xehanort. Heute bekommen Sora und Roxas keine Hausaufgaben auf.

Erneutes Wiedersehen

Nach dem der Unterricht zu ende ist gehen Sora und Roxas in ihre Wohnung. Sie gingen in die Küche und trinken etwas Wasser.
 

Roxas: Meine Mutter kommt heute Nachmittag noch vorbei um mit mir essen zu gehen. Sie hatte mir geschrieben, das ich ihr bescheid sagen soll wenn ich weiß ob ich genug Zeit habe heute.

Sora: Und da wir heute keine Hausaufgaben bekommen haben, hast du ihr bestimmt geschrieben das du nach Schulschluss, den Rest des Tages Zeit hast.

Roxas: Ja stimmt. Ich gehe dann mal eben duschen.
 

Roxas geht in sein Badezimmer, während Sora sich auf das Sofa im Wohnzimmer setzt und sich eine Serie auf DVD ansieht. Nach ungefähr 20 Minuten klopfte es an der Tür und Sora öffnet sie.
 

Yvonne: Hallo, ich heiße Yvonne. Ich bin die Mutter von Roxas. Ist er da ?

Sora: Ja, er ist da. Bitte, kommen sie herein.
 

Yvonne folgt Sora in die Wohnung und die Tür wird geschlossen.
 

Sora: Ich heiße Sora und bin der Mitbewohner von Roxas.

Yvonne: Ich habe von dir gehört. Freut mich dich kennen zu lernen.

Sora: Roxas duscht gerade. Wollen sie etwas trinken?

Yvonne: Ja bitte.
 

Sora geht in die Küche und gibt Yvonne kurz darauf ein Glas Wasser, was sie dann trinkt. Dabei sieht sie Sora nachdenklich an.
 

Sora: Stimmt etwas nicht ?

Yvonne: Alles in Ordnung. Du kommst mir nur irgendwie bekannt vor.

Sora: Ok. Wir sehen uns heute zum ersten mal. Vielleicht haben sie mich mal früher irgendwann mal von weitem gesehen.

Yvonne: Ja, könnte sein.
 

Roxas verließ sein Zimmer und geht auf sein Mitbewohner und seine Mutter zu.
 

Roxas: Hey, da bist du ja schon.

Yvonne: Ja, ich hatte heute nichts vor und da dachte ich das ich ja jetzt schon vorbei komme. Vielleicht können wir zusammen eine Runde spazieren gehen.

Roxas: Klingt gut.

Yvonne: Vielleicht will dein Mitbewohner ja mitkommen?

Sora: Ich würde gerne mitkommen, aber gleich kommt eine Freundin vorbei.
 

Plötzlich klopfte wieder jemand an der Tür und Roxas öffnet sie.
 

Kairi: Hallo Roxas.

Roxas: Hi Kairi. Komm doch herein.
 

Kairi geht in die Wohnung.
 

Roxas: Das ist meine Mutter Yvonne. Und das ist Kairi, sie ist in unsere Klasse.

Yvonne: Hallo Kairi, freut mich dich kennenzulernen.

Kairi: Hallo, freut mich auch.

Roxas: Ok, dann gehen wir spazieren.

Sora: Ich wünsche euch viel Spaß.

Roxas: Danke Sora.
 

Roxas und seine Mutter gehen aus der Wohnung und dem Haus. Sie machen ein Spaziergang und gehen dann essen. Währenddessen sehen sich Sora und Kairi zusammen Star Wars an. Als die beiden Freunde mit den ersten Film fertig sind, startete Sora sofort den nächsten Film. Ein paar Minuten später klopfte es erneut an der Tür. Sora wunderte sich, da er mit niemand weiteren gerechnet hatte und öffnet die Tür. Vor ihm steht sein bester Freund Riku.
 

Sora: Riku!

Riku: Hey Sora. Störe ich?

Sora: Nein, du störst nicht.
 

Riku geht in die Wohnung hinein und Sora schließt die Tür. Kairi hat sich umgedreht als die Tür aufgemacht wurde und als sie sieht wer hinein kommt, steht sie vom Sofa auf.
 

Kairi: Riku, bist du es ?

Riku: Ja, bin ich. Hallo Kairi. Freue mich dich wieder zu sehen.

Kairi: Ich freue mich auch. Es ist schon lange her, seit wir uns das letzte mal gesehen haben.

Riku: Stimmt. Seit dem Kindergarten nicht. Aber, ich habe dich glaube ich vor fast ein Jahr hier im Internat gesehen, als ich hier zur Schule gegangen bin.

Kairi: Das kann sein. Ich war mindestens Zwei Mal hier im Internat, bevor ich hier eingezogen bin. Wie geht es dir ?

Riku: Mir geht es gut.
 

Die Freunde setzen sich auf das Sofa und den Sessel und redeten eine Weile weiter. Für den Tag, haben sie aufgehört Star Wars zu gucken. Während des Gesprächs holt Sora für sich und seine Freunde aus der Küche Wasser und Saft. Sie reden unteranderem auch über die Klassenfahrt.
 

Sora: Feiern wir dieses Jahr auch wieder zusammen Weihnachten Riku?

Riku: Tut mir leid Sora, aber ich bin dieses Weihnachten nicht zu Hause. Da fällt mir ein. Könntest du mich und meinen Eltern zum Flughafen bringen kurz vor Weihnachten?

Sora: Ja, ich kann euch zum Flughafen fahren.

Riku: Danke Sora.

Sora: Kein Problem. Schade das du dann am Weihnachten nicht da bist. Was habt ihr vor?

Riku: Wir wollen unsere Familie besuchen über Weihnachten und Silvester. Kannst du mich dann auch abholen ? Ich habe hier auf ein Zettel geschrieben wann du uns abholen müsstest.

Sora: Ok.

Riku: Nach Silvester brauchst du nur mich abholen. Meine Eltern werden dann von Freunden abgeholt. Aber da die keine Zeit haben kurz vor Weihnachten, müssen wir alle zusammen fahren.
 

Riku gibt Sora ein Zettel, auf dem die Uhrzeiten und Tage darauf stehen, wann Sora sein besten Freund und seine Eltern abholen soll.
 

Kairi: Ich gehe dann mal wieder in mein Wohnhaus rüber. Es ist schon Abend. Und die restlichen Star Wars Filme sehen wir uns bald weiter an?

Sora: Natürlich. Sag mir nur wann Kairi. Ich habe immer Lust auf Star Wars.

Kairi: Ok.

Riku: Ich muss dann auch mal wieder nach Hause fahren. Es war schön dich wieder zusehen Kairi. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.

Kairi: Fand ich auch. Wir sehen uns bestimmt wieder.
 

Die drei Freunde verließen zusammen das Wohnhaus. Kairi geht in ihre Wohnung und Sora geht mit Riku zu den Parkplätzen. Dort sähen sie Xion und Roxas mit einander reden.
 

Sora: Hey Roxas. Wie war dein Nachmittag?

Roxas: Hey Sora. Es war gut. Ich bin erst vor ein paar Minuten wieder gekommen und habe zufällig Xion hier auf de Parkplatz getroffen.

Sora: Hallo Xion. Wie war dein Tag? Xion?
 

Xion reagierte erst nicht. Riku und Xion sehen sich stumm an, bis sie zusammen zucken, wegen Soras Stimme.
 

Xion: M Mein Tag war g gut. Ich war vorhin mit Olette im Kino und sie ist schon mal ins Wohnhaus vor gegangen. Weil meine Eltern mich angerufen haben.

Sora: Das freut mich, das dein Tag gut war. Wie geht es Olette eigentlich?

Xion: Es geht ihr gut. Es wird mit der Zeit immer besser, das sie ihre Gefühle überwindet gegenüber Roxas.

Sora: Ok.

Xion: Ich gehe dann mal in meine Wohnung. Gute Nacht alle zusammen.
 

Xion geht in das Wohnhaus, in dem ihre Wohnung ist.
 

Sora: Roxas das ist Riku mein bester Freund. Riku, das ist mein Mitbewohner Roxas. Ich habe dir ja schon erzählt das wir mittlerweile uns angefreundet haben.

Riku: Stimmt, hast du mir gesagt. Und wir hatten uns ja auch schon kurz gesehen vor ungefähr ein Monat.

Roxas: Freut mich dich kennen zu lernen Riku.

Riku: Mich auch. Tut mir leid, ich würde gerne noch weiter reden aber ich muss jetzt nach Hause fahren.
 

Die Freunde verabschieden sich von einander und Riku fährt mit seine Auto nach Hause. Sora und Roxas gehen in ihre Wohnung.

Mitschüler

Fast Zwei Wochen später
 

Es ist nun der 21.Dezember. Die Schüler und auch die Lehrer freuen sich auf Weihnachten. Gerade ging die letzte Unterrichtsstunde für den Tag zu ende. Zum Schluss hatten die Schüler Sportunterricht mit Soras Onkel Cloud. Nach der Unterrichtsstunde gingen die meisten Schüler in die Umkleideräume und ziehen sich um. Sora und Kairi blieben in der Sporthalle und helfen Cloud beim aufräumen.
 

Cloud: Danke, das ihr mir geholfen habt.

Kairi: Das haben wir gerne gemacht.

Sora: Das stimmt. Weißt du schon wie lange du noch hier unterrichten wirst Onkel ? Du vertrittst ja zurzeit Leon.

Cloud: Morgen habe ich noch ein Unterrichtstag. Nach den Ferien macht Leon den Sportunterricht wieder.

Kairi: Ich finde es schade das wir morgen nicht nochmal Unterricht bei ihnen haben.

Sora: Das finde ich auch schade.

Cloud: Dann fandet ihr mein Unterricht bisher gut ?

Kairi: Ja, der Unterricht bei ihnen war sehr gut bis jetzt.

Sora: Ich kann nur zustimmen.

Cloud: Ich danke euch beiden. Ich freue mich das ihr mein Unterricht mögt.

Sora: hast du dich eigentlich schon mit mein Vater ausgesprochen ?

Cloud: Ich habe mit Richard gesprochen und wir haben uns wieder vertragen.

Sora: Das ist gut.

Kairi: Geht es um den Streit wegen einer neuen Arbeitsstelle und das nicht mehr nur als Vertretungslehrer ?

Cloud: Ja, darum ging es.

Kairi: Tut mir leid, das geht mich eigentlich gar nichts an.

Cloud: Du musst dich nicht entschuldigen Kairi. Es ist in Ordnung. Freut ihr euch schon auf die Ferien ?

Sora: Wir freuen uns schon auf die Ferien. Freust du dich auch schon Onkel ?

Cloud: Ja, das tue ich. Es tut mir leid, das wir nicht zusammen Weihnachten verbringen werden Sora.

Sora: Das ist schon in Ordnung. Ich bleibe hier im Internat und somit bin ich nicht die ganze Zeit alleine.

Kairi: Ich gehe schon mal in den Umkleideraum.

Sora: Ok. Ich gehe auch gleich.
 

Kairi verabschiedet sich von Cloud und geht sich umziehen. Sora und sein Onkel reden noch ein paar Minuten weiter. Cloud fährt mit Soras Eltern weg, während der Weihnachtsferien. Später nach dem Sora sich dann auch fertig umgezogen hatte, geht er ins Wohnhaus und in seiner Wohnung. Während Sora noch mit sein Onkel redete kam Kairi in ihre Wohnung an. Dort befinden sich Yuffi und Xion in der Küche. Die Drei Schülerinnen begrüßen sich. Dann wurde Yuffi von ihren Eltern angerufen. Sie geht mit ihrem Handy in ihr Zimmer.
 

Kairi: Kommst du immer noch mit Cifer klar ?

Xion: Ja. Bis jetzt habe ich keine Probleme mit Cifer.

Kairi: Das freut mich. Ich verstehe nicht warum er Roxas mobbt. Weißt du warum Cifer Roxas dauernd ärgert ?

Xion: Das weiß ich leider nicht.

Kairi: Ich hoffe Cifer lässt Roxas bald in Ruhe.

Xion: Das hoffe ich auch. Immerhin steht Sora ihm bei.

Kairi: Sora war schon immer so. Er war schon immer hilfsbereit gegenüber seinen Freunden. Sora und Roxas sind bisher gute Freunde geworden.

Xion: Das stimmt. Machst du gleich alleine Hausaufgaben ?

Kairi: Nein, ich treffe mich gleich mit Sora. Ich muss dann gleich langsam zu seiner Wohnung.

Xion: Ok. Ich würde nur gerne kurz etwas ansprechen. Letztens kurz nach der Klassenfahrt bin ich Sora auf dem Parkplatz begegnet. Da war ein Freund von ihm dabei, er heißt Riku. Kennst du ihn ?

Kairi: Ja, ich kenne Riku. Er, ich und Sora waren zusammen im Kindergarten. Wir können ein andermal weiter reden, wenn ich mehr Zeit habe.

Xion: Ist schon in Ordnung, bis später.
 

Kairi geht mit ihrer Tasche zu Soras Wohnung und dort machen sie und Sora zusammen Hausaufgaben. Etwas später in der Bibliothek saßen Roxas und Pence alleine sich gegenüber an ein Tisch und wurden mit ihren Hausaufgaben fertig.
 

Roxas: Dann sind wir Heute mit den Hausaufgaben fertig.

Pence: Hatte zum Glück nicht solange gedauert.

Roxas: Das stimmt. Die Lehrer haben ja gesagt das sie kurz vor den Weihnachtsferien nicht mehr so viele Hausaufgaben aufgeben sollen.
 

Die beiden Freunde und Klassenkameraden räumen ihre Bücher und Zettel in die Taschen.
 

Pence: Freust du dich schon auf die Ferien ?

Roxas: Ich freue mich sehr auf die Weihnachtsferien. Die Ferien verbringe ich bei mein besten Freund Axel. Was hast du vor ?

Pence: Ich habe nichts vor. Weihnachten verbringe ich Zuhause.

Roxas: Ok.

Pence: Nochmal auf Cifer zurückzukommen. Das Sora dir in letzten Zeit oft geholfen hat gegenüber Cifer, finde ich sehr gut. Sora ist für dich mittlerweile ein guter Freund geworden stimmt es ?

Roxas: Es stimmt, Sora und ich sind Freunde geworden.

Pence: Das freut mich. Als ich gehört habe das Cifer neulich euch das Boot weggenommen hatte währen d der Klassenfahrt als ihr auf der anderen Insel warte, wollte ich das erst nicht glauben.

Roxas: So ging es mir auch, aber es war so.

Pence: Das er so etwas machen würde, hätte ich vorher nicht gedacht. Zum Glück ist Sora mit ein anderen Boot zur Insel hinübergefahren und hat euch beiden abgeholt. Hoffentlich wird es zwischen dir und Cifer nicht noch schlimmer.

Roxas: Das hoffe ich auch Pence. Kannst du dir vorstellen warum Cifer mich mobbt ?

Pence: Tut mir leid, das weiß ich leider nicht.

Roxas: Ist schon in Ordnung. Hoffentlich hört Cifer damit bald auf.

Pence: Falls Cifer bald nicht aufhört dich zu ärgern, bin ich mir sicher das Sora dir weiterhin zur Seite stehen wird. So wie ich auch.

Roxas: Danke Pence.
 

Kurz darauf gehen beide Jungs in ihre Wohnungen. Während Roxas noch mit Pence geredet hatte, wurden Kairi und Sora auch mit ihren Hausaufgaben fertig.
 

Sora: Da wir jetzt mit den Hausaufgaben fertig sind, können wir auf unser Gespräch von vorhin zurück kommen. Du sagtest, du hast in deiner Wohnung kurz mit Xion geredet ?

Kairi: Das stimmt. Xion wollte mit mir über Riku reden.

Sora: Denkst du das sie ihn mag ?

Kairi: Vielleicht, ich weiß es nicht. Falls die beiden wirklich ineinander verliebt sind, sollen wir ihnen helfen ?

Sora: Ja vielleicht, aber erst wenn es klar ist was beide für den jeweils anderen empfinden. Oder hast du eine andere Meinung Kairi ?

Kairi: Nein, ich denke genauso darüber wie du.
 

Kairi packt ihre fertigen Hausaufgaben zurück in ihre Tasche. Sora trägt seine Sachen in sein Zimmer und geht dann zu Kairi zurück. Ein paar Minuten später betritt Roxas die Wohnung. Dann sehen sich die Drei Mitschüler zusammen ein Film an. Sora und Kairi erzählen in nächster Zeit niemand anderen von Xion und Rikus möglichen Gefühlen zueinander. Die Freunde hatten sich schon vor ein paar Tagen vorgenommen ein Tag vor den Ferien nochmal zusammen zu verbringen. Kairi und Xion sind zur Zeit noch keine Freunde , aber sie haben in letzter Zeit gemerkt das sie sich gut verstehen. Beide haben vor öfter in Zukunft miteinander Zeit zu verbringen.

Beginn der Ferien

Als der Film zu ende war, gingen die Freunde in die Küche und bereiten zusammen das Abendessen vor. Danach gingen sie zurück in das Wohnzimmer und begannen zu essen. Die Drei Mitschüler reden über ihre Lehrer, unteranderem auch Xehanort. Ihr Lehrer Xehanort behandelt während des Unterrichts oft Sora schlecht. Er steht oft neben Sora, wenn Sora gerade Aufgaben in Physik macht. Das macht Sora nervös und macht an hin und wieder ein Fehler. Die Freunde wissen nicht warum Xehanort Sora gegenüber oft nicht nett ist. Das ist einer der Gründe warum Sora sich auf die Weihnachtsferien freut.
 

Kairi: Was habt ihr beide vor in den Ferien ?

Sora: Meistens verbringe ich Weihnachten bei meinen Eltern, aber dieses mal verbringen wir die Weihnachtsferien nicht zusammen. Meine Eltern fahre für ein paar Tage zu Freunden.

Kairi: Oh, das tut mir leid Sora. Was denkst du darüber das deine Eltern weg fahren ?

Sora: Ich finde es in Ordnung. Es ist zwar schade das sie in den Ferien nicht da sind, aber wir müssen ja nicht jedes Jahr zusammen Weihnachten und Silvester verbringen.

Roxas: Ich verbringe Weihnachten zusammen mit meiner Mutter und mit Axel, meinem besten Freund.

Kairi: Habt ihr schon mal zusammen Weihnachten gefeiert, du und dein bester Freund ?

Roxas: Ja, ein paar mal. Ich freue mich darauf.

Kairi: Das ist schön.

Roxas: Was hast du vor Kairi ?

Kairi: Ich mache mit meinen Eltern zusammen ein Ski-Urlaub in den Bergen. Namine und ihre Eltern fahren auch mit.

Sora: Du freust dich doch bestimmt schon auf dem Ausflug oder ?

Kairi: Ja sehr. Hoffentlich ist das Wetter gut genug um Ski zu fahren.

Sora: Das wird schon. Wie lange bleibt ihr weg ?

Kairi: Wir kommen erst Zwei Tage wieder, bevor die Schule weiter geht.
 

Die Freunde redeten noch einige Zeit weiter. Später ging Kairi in ihre eigene Wohnung. Sora hat bemerkt das Roxas etwas beschäftigt hat während des gesamten Gesprächs über. In der Wohnung angekommen gehen beide Mitbewohner in ihre Zimmer und fingen an ihre Sachen zu packen. Etwas später sitzen sie auf dem Sofa im Wohnzimmer und sehen sich zusammen ein Film an.
 

Sora: Ist alles in Ordnung Roxas ? Du warst vorhin so still, während des Gesprächs. Spätestens seit Kairi Namine erwähnt hatte.

Roxas: Ich denke über etwas nach.

Sora: Ok. Und du kannst noch nicht darüber reden ?

Roxas: Ja.

Sora: Du musst mir auch nichts erzählen. Aber, wenn du mit mir darüber reden willst, du weißt ich bin für dich da.

Roxas: Danke Sora.

Sora: Kein Problem, dafür sind Freunde doch da.

Roxas: Was machst du eigentlich in den Ferien, während deine Eltern weg fahren ?

Sora: Ich bleibe dann hier und sehe dann mal ob ich mich mit einen unseren Mitschülern treffe. Soweit ich weiß sind Pence, Yuffi und Hayner nicht die ganzen Ferien bei ihren Familien. So bin ich zumindest nicht die ganze Zeit alleine, falls die anderen während der Ferien mit mir Zeit verbringen wollen.

Roxas: Ok.
 

Die beiden Mitbewohner gehen in ihre Zimmer und schliefen kurz darauf ein. Zwei Tage später war der Erste Tag der Weihnachtsferien. Sora steht um 7 Uhr auf und zieht sich um. Er ist ein halbes Brötchen und fährt dann mit seinem Auto zum Haus von Rikus Eltern. Kurz darauf kamen sie aus ihren Haus heraus und stiegen mit ihren Koffern in Soras Auto ein. Anschließend fuhr Sora zum Flughafen. Zur selben Zeit steht Roxas auf und frühstückt in der Küche. Als er die Küche aufgeräumt hat, klopfte jemand an der Tür und er öffnet sie. Vor ihn steht seine Mutter. Roxas holt seine Tasche und fährt mit seiner Mutter nach Hause, nach Traverse Town.
 

Nachdem Riku mit seinen Eltern im Flugzeug ist, fährt Sora zurück zum Internat und hält vorher noch bei ein Lebensmittelgeschäft an. Etwas später holt er seine Sachen aus dem Zimmer im Internat und fährt zu dem Haus seiner Eltern in Traverse Town. Am 24.Dezember stehen Roxas und seine Mutter Yvonne pünktlich um 14 Uhr vor der Haustür von Axel. Kurz nachdem Roxas die Klingel betätigt hat wurde ihnen die Tür aufgemacht.
 

Axel: Hey, da seid ihr ja. Kommt rein.
 

Nachdem Roxas und Yvonne Axel begrüßt haben, betreten sie das Haus. Axel geht mit Yvonne zum Gästezimmer, wo sie ihre Sachen ausräumt. Die beiden besten Freunde gehen zu Axels Zimmer, wo auch schon ein Gästebett aufgestellt worden ist. Roxas packt auch seine Sachen aus.
 

Axel: Es freut mich, das ihr wieder mit mir und meinen Eltern Weihnachten feiert. Ich dachte schon das du lieber im Internat bleiben wolltest.

Roxas: Ich hatte darüber nachgedacht, aber verbringe Weihnachten doch lieber mit mein besten Freund.

Axel: Da bin ich froh. Wenn du fertig bist, gehen wir nach unten und fangen an den Weihnachtsbaum zu schmücken.

Roxas: Du hast noch nicht angefangen ihn zu schmücken ?

Axel: Nein, dieses mal habe ich gewartet bis ihr da seit.
 

Roxas und Axel schmücken gerne den Weihnachtsbaum. Nur das letzte Jahr hat Axel nicht auf Roxas gewartet und war schon fast fertig mit dem schmücken gewesen, als er ankam. Als Roxas seine Sachen aus der Tasche herausgeholt hatte, gehen die Freunde ins Wohnzimmer. Axels Vater betritt kurz nach ihnen den Raum, mit der Packung von der Lichterkette. Erst überlegen sie, wie sie den Baum schmücken und fingen ein paar Minuten später damit an. Etwas später als der Weihnachtsbaum fertig geschmückt ist, räumt Axels Vater die nicht benutzten Sachen zurück in den Keller. Abends essen alle zusammen und sehen sich auch ein Weihnachtsfilm an. Später sitzen die beiden Freunde in Axels Zimmer und sehen sich zusammen noch eine Serie an. Zwischendurch geht Axel in die Küche und holt für sich und Roxas jeweils eine Wasserflasche, damit jeder genug zu trinken hat.
 

Axel: Da fällt mir gerade ein. Wie sieht es aus mit Silvester? Bleiben du und deine Mutter bis dahin?

Roxas: Mama hat mir gesagt, das sie bei einer Freundin eingeladen ist Silvester zu feiern. Und da sie weiß das ich gerne hier bleiben möchte, meinte sie brauche ich nicht mitkommen zu der Freundin.

Axel: Ok. Immerhin darfst du hier bleiben. Das freut mich.

Roxas: Mich auch. Ich hätte da auch noch eine Frage zu Silvester.

Axel: Sag es schon.

Roxas: Es geht um meinen Mitbewohner Sora. Er meinte, das seine Eltern nach Weihnachten weg fahren und er dann schon zurück ins Internat fährt. Ich habe gehört das sonst niemand von unseren Freunden gerade im Internat ist, während der ersten Ferienwoche und somit Sora alleine dort wäre. Kann Sora auch hier mit uns Silvester feiern ?

Axel: Oh, das tut mir leid für ihn. Das ist ja schade das seine Eltern über Silvester nicht zu Hause sind. Natürlich kann Sora mit uns Silvester feiern. Aber ich muss erst meine Eltern morgen fragen, ob es für sie in Ordnung wäre.
 

Ein paar Minuten später macht Axel sein Laptop aus und die Freunde schliefen kurz darauf ein.

Weihnachtsferien

Am 27.Dezember räumt Sora mit seinen Eltern die Küche auf, nachdem sie mit dem Frühstück fertig sind. Als sie damit fertig sind, holen Soras Eltern ihre Koffer und verabschiedeten sich von ihrem Sohn. Dann ging Sora in sein Zimmer und packt seine Sachen. Nach ungefähr 30 Minuten verlässt auch er das Haus und fährt zum Internat. Sora geht in die gemeinsame Wohnung von ihm und Roxas, dann packt er seine Sachen wieder aus. Danach geht er in die Küche und trinkt etwas Wasser. Währenddessen überlegt Sora was er den Rest der Ferien macht, da alle seine Freunde zur Zeit nicht im Internat sind. Plötzlich hört er wie jemand die Wohnungstür auf macht und geht in das Wohnzimmer. Vor ihm stehen Roxas und Axel.
 

Sora: Hey, was machst ihr den schon hier? Ich dachte du bleibst bis nach Silvester weg Roxas

Roxas: Hey Sora. Eigentlich stimmt es auch. Wir sind hier um dich etwas zu fragen. Hast du Lust mit zu kommen und mit uns Silvester zu feiern ?

Sora: Du meinst zu dir nach Hause ?

Roxas: Nein.

Axel: Wir feiern bei mir zu Hause zusammen Silvester. Roxas wollte nicht das du hier über die Ferien alleine sein musst, weil deine Eltern weg fahren.
 

Dann war es für ungefähr Zwei Minuten still zwischen den drei Freunden.
 

Sora: Ich danke euch. Ich komme sehr gerne mit. Gleich oder kurz vor Silvester ?

Roxas: Gleich.

Axel: Pack deine Sachen, dann können wir gleich los.

Sora: Ok. Danke Freunde.
 

Sora geht in sein Zimmer und packt wieder seine Tasche und geht dann mit Roxas und Axel aus der Wohnung. Axel fährt mit Sora und Roxas in sein Auto zu sich nach Hause. Dort zeigt Axel Soras wo das Gästezimmer ist. Während Axel und Roxas unterwegs waren, ist Roxas´s Mutter abgereist.
 

Sora räumt seine Tasche aus und geht ins Wohnzimmer. Er stellt sich den Eltern von Axel vor und redet ein paar Minuten mit ihnen. Dann schrieben alle zusammen ein Einkaufszettel, was sie in den nächsten Tagen brauchen. Als der Einkaufzettel fertig ist beschloss Axel einzukaufen. Roxas und Sora warfen sich kurz ein Blick zu und Roxas sagt sein besten Freund das er und Sora mit helfen bei dem Einkauf. Axel bedankt sich bei den beiden und zusammen fuhren sie zum nächsten Lebensmittelgeschäft. Ein paar Stunden später am Nachmittag kamen die Freunde mit ein vollen Auto am Haus wieder an und räumten mit Axels Eltern das Auto aus.
 

Vier Tage später
 

Es ist Silvester am Nachmittag. Axel, Roxas und Sora spielen zusammen Kartenspiele. Nachdem Sora und Axel jeweils ein Spiel gewonnen haben, entschieden sie sich dafür eine Pause zu machen.
 

Roxas: Sollen wir mal wieder zusammen Minecraft zusammen spielen Axel ?

Axel: Eine gute Idee. Immer wieder gerne, aber heute nicht mehr. Morgen haben wir dafür genug Zeit.

Roxas: Ok.

Sora: Ich habe noch nie Minecraft gespielt. Ist das gut ?
 

Roxas und Axel starren Sora für eine Minute sprachlos an.
 

Axel: Du kennst es nicht ?

Sora: Ich kenne das Spiel nicht, auch wenn ich vorher schon davon gehört habe.

Roxas: Das Spiel ist sehr gut und macht mir heute immer noch Spaß. Aber das kann jeder anders sehen.

Axel: Stimmt. Sollen wir dir morgen das Spiel erklären ?

Sora: Ja bitte. Jetzt bin ich neugierig darauf.
 

Axel und Roxas lächeln sich an. Nach ein paar Minuten spielten die Freunde noch ein Kartenspiel zusammen und als das Spiel vorbei war gehen sie ins Wohnzimmer wo Axels Eltern bereits auf dem Sofa sitzen. Alle essen zusammen zu Abend. Ein paar Stunden später gingen sie alle nach draußen. Pünktlich um Mitternacht begannen sie mit dem Feuerwerk und wünschten sich gegenseitig ein frohes neues Jahr.
 

Am nächsten Tag, den ersten Tag des neuen Jahres schliefen alle erstmal aus. Als erstes stehen Axels Eltern auf. Nach ungefähr einer Stunde um kurz nach 11 Uhr stehen auch Axel, Sora und Roxas auf. Nachdem drei Freunde sich umgezogen haben, essen sie mit den Erwachsenen das Mittagessen. Nach dem Essen räumen alle ein bisschen auf. Am Nachmittag waren die Freunde wieder in Axels Zimmer. Wie am Vortag besprochen erklärten sie Sora, wie Minecraft funktioniert und was man da alles machen kann. Den Rest des Tages sehen sie sich nur noch ein Film an und hören Musik.
 

Der nächste Tag verlief fast genauso ab, nur das sie dieses mal ungefähr 9 Uhr aufstehen und alle im Haus frühstücken. Am Nachmittag sitzen die Freunde wieder in Axels Zimmer und hören Musik, bis Roxas die Lautstärke des Laptops leiser macht.
 

Roxas: Ich würde mit euch gerne über etwas wichtiges reden.

Sora: Ok. Wir sind ganz Ohr.

Roxas: Du hattest mich doch neulich darauf angesprochen das ich still war während des Gesprächs mit Kairi.

Sora: Ja stimmt.

Roxas: Ich denke in letzter Zeit oft über vieles nach, besonders meine Gefühle.

Axel: Hat es mit deine Mitschülerin zu tun, von der du mir erzählt hattest ? Die sich auf ihrer Party sich in dich verliebt hat, aber du ihre Gefühle nicht erwidern konntest.

Roxas: Nicht so ganz. Es geht nicht um sie, aber indirekt schon. Es geht um Namine. Ich habe mich … in sie verliebt.
 

Dann war es kurz still zwischen den Freunden.
 

Sora: Das freut mich für dich Roxas. Ich habe mir das schon gedacht. Wie vorhin das erwähnte Gespräch mit Kairi und andere male zu vor, wundert es mich nicht das du dich in sie verliebt hast.

Axel: Welche Momente gibt es noch ?
 

Die Freunde redeten noch lange über Roxas und Namine, bis es Abend wurde.
 

Axel: Ok. Jetzt da ich alles weiß, bin ich auch deiner Meinung Sora. Ihr passt gut zusammen.

Roxas: Wirklich ?

Sora: Ja wirklich. Ich verspreche dir auch, das ihr beide auch ein Paar werdet.

Roxas: Danke Sora.

Axel: Ich würde dir zwar auch gerne helfen. Da ich nicht bei euch im Internat bin, kann ich leider nicht dabei helfen.

Roxas: Ich weiß. Danke Axel.
 

Axel geht mit seinen Freunden hinunter ins Wohnzimmer zu seinen Eltern und zusammen essen sie zu Abend. Am nächsten Tag schlug die Eltern vor das sie alle zusammen Golf spielen gehen. Axel, Roxas und Sora stimmten den Vorschlag zu. Nach dem Golfspiel fuhren sie zum Haus zurück. Dann packen Sora und Roxas ihre Sachen ein. Als sie damit fertig sind, fährt Axel die beiden zurück zum Internat. Dort verabschiedeten sich von einander und Axel fährt nach Hause. Roxas und Sora gehen in ihre Wohnung und packen ihre Sachen aus. Zusammen essen sie noch etwas und gingen dann früh in ihre Schlafzimmer. Am nächsten Tag muss Sora früh aufstehen um Riku vom Flughafen abzuholen.

Ruhiger Ferientag ?

Am nächsten Tag steht Sora schon kurz nach 6 Uhr auf und zieht sich um. Dann bereitet er das Frühstück vor und beginnt zu essen. Als er mit dem Frühstück fertig war, räumte er seine Sachen weg und lässt alles andere was Roxas zum Frühstück braucht stehen. Er zieht sich seine Jacke an und verlässt die Wohnung. Sora geht zu sein Auto und fährt dann zum Flughafen, um Riku abzuholen. Riku war mit seinen Eltern im Urlaub und Sora hatte ihn versprochen ihm abzuholen vom Flughafen. Da Rikus Eltern von Freunden abgeholt werden müssen die bei Sora nicht mitfahren.
 

Eine halbe Stunde nachdem Sora die Wohnung verlassen hatte stand Roxas auch auf und zog sich um. Dann geht er in die Küche und wundert sich kurz darüber das dort schon das Frühstück auf dem Tisch steht. Dann sieht er auf die Uhr und es fällt ihm ein das Sora ihm gesagt hat, das er sehr früh aufstehen muss um zum Flughafen zu fahren. Roxas holt noch ein weiteres Brett und Tasse aus den Schränken und stellt die Sachen auf den Tisch. Seine Mutter hat ihm gestern Abend geschrieben, das sie gerne heute zum Frühstück vorbei kommen möchte. Ein paar Minuten später klopfte es an der Tür und Roxas öffnet die Tür.
 

Yvonne: Guten Morgen.

Roxas: Guten Morgen Mama.
 

Yvonne geht in die Wohnung und Roxas schließt die Tür.
 

Yvonne: Geht es dir gut ?

Roxas: Ja, mir geht es gut. Ist bei dir alles in Ordnung ?

Yvonne: Ja, alles ok.. Tut mir leid, das wir nicht zusammen Silvester gefeiert haben.

Roxas: Ist nicht schlimm. Wir müssen ja nicht immer zusammen Silvester feiern.

Yvonne: Ja.

Roxas: Wie war es Silvester bei deiner Freundin ?

Yvonne: Es war gut.
 

Roxas geht mit seiner Mutter in die Küche und sie fangen an zu frühstücken. Nach dem Frühstück räumen sie zusammen alles zurück in die Schränke und in die Spülmaschine. Erst hatte Roxas versucht seiner Mutter auszureden ihm zu helfen, aber sie lässt sich nicht davon abbringen. Nachdem alles in der Küche aufgeräumt war gehen beide in das Wohnzimmer und Yvonne holt ein Zettel aus ihrer Tasche. Roxas hat seine Mutter darum gebeten, ihm ein Sushi Rezept mit zu bringen.
 

Yvonne: Hier ist das Rezept, was du wolltest.

Roxas: Danke.

Yvonne: Hast du mit Sora schon besprochen wann ihr zusammen Sushi machen wollt ?

Roxas: Ja, wir wollen morgen zusammen kochen.

Yvonne: War nicht mehr heute ?

Roxas: Sora und ich wollen nachher zusammen uns ein paar Filme ansehen.

Yvonne: Ok. Dann muss ja noch eingekauft werden. Sollen wir gleich zusammen einkaufen fahren oder denkst du Sora hat was dagegen, das er nicht dabei ist.

Roxas: Ich glaube, er hätte nichts dagegen.
 

Roxas und seine Mutter gehen zu den Parkplätzen und wollten gerade einsteigen, als jemand neben ihnen aus ein Auto aussteigt. Es ist die Sekretärin vom Schulleiter. Sie und Roxas begrüßen sich kurz. Sie fragt ihm was er vor hat und Roxas sagt das sie einkaufen wollen. Die Sekretärin wünscht ihnen viel Erfolg und geht weiter zum Büro des Schulleiters. Roxas steigt ein und seine Mutter fährt los.
 

Während Roxas mit seiner Mutter einkaufen fährt, befinden sich Kairi und Namine in ihrer Küche. Die beiden Freundinnen sind den Tag davor am Abend zum Internat zurück gekommen. Da es schon spät war, haben sie nur eine Kleinigkeit gegessen und sind sofort schlafen gegangen. Kairi und Namine sind mit dem Frühstück gerade fertig und fangen an die Küche aufzuräumen. Sie gingen in ihre Schlafzimmer zurück und fingen an ihre Sachen aus den Koffern zu packen, die sie im Urlaub dabei hatten. Zwischendurch gehen die Freundinnen in den Waschraum, wo Waschmaschine und Trockner stehen. Als Kairi aus dem Waschraum zurück in die Wohnung geht, sitzt Namine auf dem Sofa und sieht sich irgendwas auf ihrem Handy an. Kairi setzt sich zu ihrer Freundin auf dem Sofa und Namine legt ihr Handy neben sich auf den Tisch.
 

Kairi: Bist du schon fertig damit dein Koffer auszupacken ?

Namine: Ja, ich bin fertig. Wie sieht es bei dir aus ?

Kairi: Ich bin auch damit fertig.

Namine: Ok.

Kairi: Was hast du noch heute vor?

Namine: Ich gehe gleich in die Bibliothek. Was machst du den restlichen Tag ?

Kairi: Ich gucke nachher mit Sora Filme in seiner Wohnung.

Namine: Ging es darum bei eurem Telefonat vorhin ?

Kairi: Ja. Sora hat mich gefragt ob Roxas auch mit dabei sein kann. Ich habe ihm gesagt, das ich damit kein Problem habe.

Namine: Dann wünsche ich dir viel Spaß.

Kairi: Danke Namine. Worüber wolltest du eigentlich mit mir im Urlaub mit mir reden ? Du hast ja gesagt das du mit mir etwas wichtiges sagen möchtest, aber nur wenn wir mal ungestört sind im Internat.

Namine: Es geht um Roxas.

Kairi: Was ist mit ihm ?

Namine: Ich habe mich in ihm verliebt.

Kairi: Und jetzt weißt du nicht wie es weiter geht ?

Namine: Ja.
 

Die beiden Freundinnen redeten noch eine Weile miteinander. Am Ende stand für Kairi fest das wenn Namine es nicht schafft Roxas ihre Gefühle zu gestehen, würde sie Namine helfen. Zwischendurch schrieb Roxas Kairi, das er gleich zurück im Internat ist. So war es mit Sora abgesprochen, das er ihr Bescheid sagt sobald Roxas Zeit hat. Während Roxas mit seiner Mutter im Auto sitzt fällt ihm ein Krankenwagen auf, der an ihnen vorbei fährt. Roxas hat während der Fahrt seine Mutter erzählt das er mit Kairi und Sora zusammen Star Wars später ansehen möchte. Nach dem Einkauf bringen Roxas und seine Mutter die eingekauften Sachen für das Sushi in die Küche und danach verabschiedeten sich beide von einander. Yvonne steigt wieder in ihr Auto und fährt nach Twilight Town, zurück nach Hause. Ein paar Minuten später steht Kairi vor Soras Wohnung und Roxas öffnet die Tür. Kairi geht in die Wohnung und Roxas schließt die Wohnungstür.
 

Kairi: Hallo Roxas.

Roxas: Hallo Kairi.

Kairi: Sollen wir dann anfangen ?

Roxas: Ja. Ist es auch kein Problem wenn wir erst den Film ansehen, den du letztens mit Sora schon zusammen angesehen hast ?

Kairi: Das ist kein Problem. Sobald wir mit den ersten Film fertig sind, müsste Sora auch da sein.

Roxas: Ja stimmt. Bevor wir mit Star Wars Episode 1 anfangen. Möchtest du etwas zu trinken haben ?

Kairi: Ja. Ich möchte gerne etwas Wasser haben.
 

Roxas geht in die Küche und kommt kurz darauf mit zwei Gläser Wasser in das Wohnzimmer zurück. Kairi und Roxas setzen sich auf das Sofa und sehen sich den Film an. Nach dem Film war Sora immer noch nicht da und Roxas ruft ihn an. Da er ihn nicht erreichen kann. Legt er auf. Dann reden er und Kairi mit einander über den gerade angesehenen Film und den Ski-Urlaub. Plötzlich klopft jemand an der Wohnungstür und Roxas öffnet die Tür. Vor Roxas steht der Schulleiter.
 

Roxas: Guten Tag Eraques. Was wollen sie hier ?

Eraques: Es geht um Sora.

Im Krankenhaus

Roxas und Kairi befinden sich in der Wohnung von Roxas und Sora. Beide sehen sich ein Film an und reden miteinander, bis jemand an der Tür klopft. Roxas öffnet die Tür und vor ihm steht der Schulleiter.
 

Roxas: Guten Tag Eraques. Was wollen sie hier ?

Eraques: Es geht um Sora.

Roxas: Was ist mit Sora ?
 

Als Kairi Soras Namen hört, stellt sie sich neben Roxas.
 

Eraques: Hallo Kairi.

Kairi: Hallo. Was ist los ?

Eraques: Ich muss euch leider mitteilen, das Sora ein Unfall hatte.

Roxas: Wie geht es Sora ?

Eraques: Ich weiß es nicht. Euer Lehrer Cid hat mich angerufen und hat mich gebet euch bescheid zu sagen.

Kairi: Am besten gehen wir sofort zu ihm.

Roxas: Ja.
 

Dann hörten sie Schritte, die immer lauter wurden. Was darauf hin wies, das jemand zu ihnen unterwegs ist.
 

Eraques: Guten Tag.

Yvonne: Guten Tag. Sind sie nicht der Schulleiter ?

Eraques: Ja, der bin ich.

Roxas: Mama. Was machst du wieder hier ? Ich dachte du wolltest nach Hause fahren.

Yvonne: Das stimmt auch. Nachdem ich zu Hause war, ist mir eingefallen das ich mein Handy in deiner Wohnung vergessen habe.

Roxas: Ok. War mir noch nicht aufgefallen.

Kairi: Mir ist das Handy aufgefallen. Ich dachte erst das es Roxas oder Sora gehört. Aber als ich gesehen habe das Roxas sein Handy hervorholt wollte ich ihn darauf ansprechen. Bevor ich das tun konnte, hat der Schulleiter geklopft. Ich heiße Kairi. Freut mich sie kennen zu lernen.

Yvonne: Mich auch. Ich heiße Yvonne.

Roxas: Kannst du uns zum Krankenhaus fahren Mama ?

Yvonne: Warum ins Krankenhaus ? Geht es dir nicht gut ?

Roxas: Mir geht es gut, aber Sora hatte ein Unfall.

Yvonne: Das ist nicht gut. Natürlich fahre ich euch zum Krankenhaus. Ich komme dann auch mit hinein.

Eraques: Ok, dann ist das geklärt. Ich versuche dann weiterhin die Eltern von Sora zu erreichen.
 

Eraques geht zurück in sein Büro. Yvonne geht in die Wohnung und holt ihr Handy. Roxas, Kairi und Yvonne gehen zu den Parkplätzen und fahren los. Nach ein paar Minuten erreichten sie das Krankenhaus und gehen hinein. Am Empfang fragen sie wo das Zimmer von Sora ist. Die Empfangsdame nennt ihnen das Stockwerk und die Zimmernummer. Dann gingen sie dort hin und entdeckten ihren Lehr Cid neben der Tür auf einen der Stühle sitzen. Als er sie sieht, steht er auf.
 

Cid: Ich habe mir schon gedacht das ihr bald hier auftaucht.

Yvonne: Guten Tag. Ich heiße Yvonne und bin die Mutter von Roxas.

Cid: Hallo. Freut mich sie kennen zu lernen. Ich bin Cid, der Informatik Lehrer.

Kairi: Wie geht es Sora ?

Roxas: Was ist eigentlich passiert ?

Cid: Sora hatte ein Autounfall. Ich war vorhin spazieren, da habe ich zufällig die zusammen gestoßenen Autos gesehen. Dann bin ich dort hingegangen und habe gesehen das Sora auf dem Fahrersitz ist. Ich habe Sora aus dem Auto geholt. Zum Glück war Sora nicht eingequetscht und konnte ihn ohne Probleme aus dem Auto tragen. Der andere Fahrer, war gerade dabei auszusteigen. Wie es ihm jetzt geht, das weiß ich noch nicht. Die Ärzte sind gerade bei ihm.

Kairi: Ich hoffe Sora geht es gut.

Roxas: Das hoffe ich auch.
 

Kairi setzt sich auf eine der Wartestühle. Nachdem alle ungefähr 30 Minuten gewartet haben, wurde die Tür geöffnet und ein Arzt kam hinaus. Cid fragt den Arzt wie es Sora geht. Bevor der Arzt ihm antwortet, fragt er ob alle die vor ihm stehen dazu gehören. Cid erklärt ihm das Kairi und Roxas seine Klassenkameraden und zum Teil auch Mitbewohner sind. Der Arzt denkt kurz nach und beschließt das er es ihnen sagt.
 

Marcel: Hallo, ich heiße Marcel und bin der behandelnde Arzt. Erstmal die gute Nachricht und das wichtigste Sora lebt. Ob er nach dem Unfall wieder laufen kann, kann ich jetzt noch nicht sagen. Das werden wir später nach der Operation wissen. Aber wir haben erstmal ein wichtigeres Problem, Sora hat Blut verloren. Er braucht dringend neues Blut, aber wir haben nicht genug Blut von seiner Blutgruppe auf Vorrat.

Roxas: Ich mache es. Ich habe die selbe Blutgruppe. Sora hat mir mal gesagt, welche Blutgruppe er hat.

Yvonne: Bist du dir sicher, das du es machen willst ?

Roxas: Ja, ich bin mir sicher. Sora ist mein Mitbewohner und ein guter Freund. Ich lasse ihn nicht im Stich.

Marcel: Ok. Dann komm bitte mit.
 

Der Arzt geht mit Roxas in einen anderen Raum. Währenddessen warten die anderen weiter auf dem Krankenhausflur. Ein paar Minuten später kamen Zwei Personen in den Flur gelaufen.
 

Nora: Wie geht es unserem Sohn ?

Cid: Sie sind bestimmt die Eltern von Sora. Ich heiße Cid und bin sein Lehrer am Internat.

Richard: Guten Tag. Ja, das sind wir. Ich heiße Richard und das ist meine Frau Nora.
 

Als Yvonne die beiden Namen hört und sich den Mann genauer ansieht, erschreckt sie sich etwas. Aber sie kann es erfolgreich verbergen.
 

Cid: Das ist Kairi, eine Klassenkameradin von Sora. Das ist Yvonne, sie ist die Mutter von Roxas. Der Mitbewohner von ihrem Sohn.
 

Richard sieht sich jetzt auch Yvonne genauer an und weitet überrascht die Augen, aber beruhigt sich kurz darauf wieder. Dann kam der Arzt wieder, der mit Roxas weg gegangen ist. Soras Eltern stellen sich auch dem Arzt vor und fragen nach wie es ihrem Sohn geht. Der Arzt sagt ihnen genau das, was er den anderen vorhin schon sagte.
 

Marcel: Da Roxas gerade Blut spendet, kann die Operation von Sora beginnen. Danach kann ich mehr sagen. Roxas muss für mindestens eine Nacht hier bleiben. Ich habe ihn in ein freies Zimmer bringen lassen. Gleich kommt eine Krankenschwester die sie zu ihm bringen kann. Ich muss dann mit der Operation beginnen.
 

Der Arzt geht in den Op-Raum und kurz darauf kam eine Krankenschwester zu den anderen. Sie geht mit Yvonne und Kairi zum Zimmer von Roxas. Soras Eltern und Cid bleiben im Flur stehen. Yvonne stellt sich neben das Bett in dem Roxas liegt.
 

Yvonne: Wie geht es dir ?

Roxas: Noch gut. Ich habe schon gehört, ich muss mindestens bis morgen hier bleiben.

Yvonne: Ja stimmt. Ich hole dir gleich deine Sachen aus deiner Wohnung im Internat. Ich brauche nur dein Schlüssel.

Roxas: Danke Mama.
 

Roxas gibt seiner Mutter Yvonne den Wohnungsschlüssel. Ein paar Minuten reden Yvonne, Roxas und Kairi miteinander, bis Roxas ihnen sagt das er etwas erschöpft ist und kurz darauf einschläft. Yvonne geht mit Kairi zum Auto und zusammen fahren sie zum Internat. Kairi geht in ihre Wohnung und setzt sich in den Sessel. Sie macht erstmal nichts, da sie alles verarbeiten muss. Yvonne geht zu der Wohnung von Sora und Roxas. Dort sucht sie ein paar Sachen für ihren Sohn zusammen und packt die in eine Tasche. Mit der Tasche fährt sie ins Krankenhaus. Yvonne legt die Tasche auf den Tisch neben Roxas´s Bett und setzt sich auf ein Stuhl. Etwas später schrieb Yvonne einen Zettel und legt den ebenfalls auf den Tisch. Dann geht sie zurück zum Auto und fährt nach Hause. Roxas schläft immer noch und von Sora weiß man auch noch nichts neues.

Krankenbesuch

Am nächsten Morgen brachte eine Krankenschwester das Frühstück in das Zimmer von Roxas. Kurz nachdem er aufwachte. Dann isst er das Essen auf und legt sich wieder hin. Später kam seine Mutter Yvonne durch die Tür.
 

Yvonne: Guten Morgen. Wie geht es dir ?

Roxas: Guten Morgen Mama. Mir geht es soweit ganz gut.

Yvonne: Das freut mich. Hast du schon etwas von Sora gehört ?

Roxas: Nein, noch nichts. Ich hoffe es geht ihm besser. Sobald ich aus dem Zimmer darf, sehe ich nach ihm.

Yvonne: Ich verstehe das du dir Sorgen um ihn machst, ihr seid befreundet.

Roxas: Ja, sind wir.
 

Währenddessen sitzt Kairi in ihrer Wohnung in der Küche am Tisch und wollte gerade anfangen zu frühstücken, als Namine die Küche betritt.
 

Namine: Guten Morgen Kairi.

Kairi: Morgen.

Namine: Wie war euer Tag gestern ?

Kairi: Nicht gut.

Namine: Wieso nicht gut ?

Kairi: Sora liegt im Krankenhaus.
 

Diese Neuigkeit überraschte Namine sehr. Kurz darauf begann Kairi ihrer besten Freundin alles zu erzählen. Am Abend zuvor ging Kairi früh schlafen und Namine war zu der Zeit noch in der Bibliothek, deswegen konnten sie noch nicht darüber reden.
 

Kairi: Jetzt weißt du alles.

Namine: Danke, das du mir es erzählt hast. Ich hoffe Sora und Roxas geht es gut.

Kairi: Ich habe vor gleich nach dem Frühstück zum Krankenhaus zu fahren. Möchtest du mit kommen ?

Namine: Ja, ich fahre mit zum Krankenhaus.
 

Die beiden Freundinnen essen ihr Frühstück und trinken Kaffee. Dann gehen sie zu den Parkplätzen und fahren zum Krankenhaus. Zur selben Zeit wurde Roxas noch vom Arzt untersucht, der an dem vorigen Tag Sora operiert hat.
 

Marcel: Ihnen geht es soweit gut ?

Roxas: Ja, mir geht es gut.

Marcel: Das freut mich. Die Untersuchung hat auch nichts gegenteiliges erwiesen. Sie können dann nach Hause gehen.

Roxas: Danke. Wie geht es Sora ?

Marcel: Sora hat die Operation gut überstanden und das du ihm dein Blut überlassen hast. Hat ihm geholfen.

Roxas: Kann ich zu Sora gehen ?

Marcel: Er schläft gerade, aber ja. Ok, ich muss dann mal zum nächsten Patient gehen. Falls noch etwas sein sollte, kannst du dich jeder Zeit an mich oder an die Krankenschwestern wenden.
 

Der Arzt nennt ihm noch die Zimmernummer von Sora und geht aus dem Zimmer. Roxas steht auf und zieht sich um. Als er damit fertig war packt er seine Tasche. Als er mit packen fertig ist, geht er mit seiner Mutter zu Soras Zimmer. Im Zimmer befindet sich Die Mutter von Sora und sieht ihren Sohn beim schlafen zu.
 

Roxas: Guten Tag. Dürfen wir hereinkommen ? Der Arzt sagte, man darf Sora besuchen.

Nora: Hallo. Ja, kommt nur herein. Aber bitte leise.
 

Yvonne schließt langsam die Tür und setzt sich auf ein freien Stuhl. Die nächsten paar Minuten war es still, bis erneut die Tür sich öffnet und Kairi mit Namine den Raum betreten.
 

Kairi: Hallo. Ich hoffe, wir stören nicht. Wie geht es ihm ?

Nora: Hallo. Bist du nicht mit Sora früher im Kindergarten gewesen ?

Kairi: Ja, war ich.

Nora: Soras Linker Arm ist verstaucht, mehr weiß ich noch nicht.

Namine: War er schon einmal wach ?

Nora: Ja, vor ein paar Stunden. Aber nicht lange.
 

Ein paar Minuten bleibt es still im Raum bis Nora, Soras Mutter aufsteht.
 

Nora: Ich muss dann mal leider gehen. Ich habe jemanden etwas versprochen. Könntet ihr Sora bitte ausrichten, das ich später wieder komme ?

Kairi: Das machen wir.

Nora: Danke.
 

Nora verlässt den Raum und geht aus den Krankenhaus hinaus. Während Sora schläft, träumt er von dem Tag, als der Unfall war. Eine halbe Stunde wachte Sora plötzlich mit einen Schrei auf.
 

Roxas: Sora. Endlich bist du wieder wach.

Kairi: Ist alles in Ordnung ? Wie geht es dir ?

Sora: Alles in Ordnung. Ich habe nur schlecht geschlafen. Ich habe überall Schmerzen, aber es könnte glaube ich schlimmer sein. Ihr seid ja alle da.

Kairi: Ja, wir wollten alle nach dir sehen. Ich habe vorhin Riku angerufen. Ich dachte ich sage ihm bescheid, da er ja dein bester Freund ist.

Sora: Ok. Danke Kairi.
 

Dann kam eine Krankenschwester und der Arzt in den Raum, weil sie den Schrei von Sora gehört haben. Sora erklärt ihnen warum er geschrien hat. Der Arzt bittet alle hinaus zu gehen, damit er Sora untersuchen kann und das taten sie dann auch. Ein paar Minuten später kam Riku auch dazu und fragt wie es Sora geht. Kairi erklärt es ihm. Als sie ihm alles erklärt hat, wurde die Tür geöffnet. Der Arzt und die Krankenschwester verließen den Raum. Der Arzt sagt ihnen das sie wieder hinein können. Yvonne fragt ihren Sohn Roxas ob sie noch weiter bleiben soll und ob er weiß wie er zurück ins Internat kommt. Kairi sagt das sie ihn mit zurück zum Internat fahren kann, da sie ein eigenes Auto hat. Yvonne verabschiedet sich von Roxas und den anderen, dann geht sie aus dem Krankenhaus. Kairi, Roxas , Riku und Namine gehen in das Zimmer von Sora. Als die Tür geschlossen war setzt sich Kairi zu Sora an das Bett.
 

Kairi: Ich soll dir von deiner Mutter ausrichten, das sie später wieder vorbei kommt. Sie war vorhin schon da.

Sora: Ok.

Roxas: Was hat der Arzt gesagt Sora ?

Sora: Das ich Glück hatte. Eine Zeit lang sah es so aus, das ich vielleicht ein Rollstuhl brauche später. Aber durch der Operation gestern konnten sie das verhindern und das du mir Blut gespendet hast. Dane Roxas.

Roxas: Kein Problem.

Namine: Wie lange musst du den noch hier im Krankenhaus bleiben ?

Sora: Der Arzt sagte, das ich noch ein paar Tage hier bleiben muss. In Vier Tagen darf ich hier raus. Sobald ich dann wieder im Internat bin, muss ich mich noch einige Tage ausruhen, bis ich wieder am Unterricht teilnehmen darf.
 

Dann begann Sora seinen Freunden zu erzählen wie es zu dem Unfall kam.
 

Rückblick:
 

Sora fährt vom Internat weg, zum Flughafen und kommt dort 15 Minuten später an. Dort erfährt er das der Flug von Riku Verspätung hat. Nach einer Stunde warten landete das Flugzeug und kurz darauf kam Riku mit seinen Eltern auf Sora zu. Nach der Begrüßung gingen alle zusammen aus dem Gebäude zu den Parkplätzen. Rikus Eltern gingen weiter zu ihren Freunden, da sie von ihnen abgeholt werden. Riku legt sein Koffer in den Kofferraum von Soras Auto und die Freunde stiegen ein. Sora fährt los, zum Haus von Riku und seinen Eltern.
 

Riku: Danke, das du mich abholst Sora.

Sora: Das ist kein Problem, mache ich gerne. Wie war dein Urlaub ?

Riku: Sehr gut. Es wahr nicht so schlimm, wie ich dachte.

Sora: Das freut mich.
 

Kurze Zeit später hält der Wagen an das Haus von Rikus Eltern und Riku steigt mit sein Koffer aus. Die beiden besten Freunde verabschieden sich von einander und Sora fährt weiter. Als Sora gerade an einer Ampel vorbei kam, sah er noch wie ein Auto auf ihn zu kommt. An mehr erinnert er sich nicht.
 

(Rückblick Ende)

Warten auf Neuigkeiten

Sora erzählte seinen Freunden wie es zu dem Unfall kam. Als er fertig war zu erzählen, klopfte jemand an der Tür und Sora rief herein. Herein kommt sein Onkel Cloud.
 

Cloud: Hallo, alle zusammen.

Kairi: Was machen sie den hier ?

Sora: Kairi. Das ist mein Onkel Cloud.

Kairi: Onkel ?

Cloud: Ja, ich bin sein Onkel. Hey Sora. Wie geht es dir ? Ich habe von deiner Mutter gehört was passiert ist.

Sora: Ich habe Schmerzen, aber sonst ganz gut.

Cloud: Ok, das ist gut. Es hätte auch schlimmer ausgehen können.

Sora: Stimmt. Das hat auch der Arzt gesagt.

Kairi: ich wusste nicht das du ein Onkel hast Sora.

Sora: Tut mir leid, das ich dir von ihm nicht erzählt habe. In letzter Zeit war so viel los, das ich es dir nicht sagen konnte.

Kairi: Ist nicht schlimm.

Sora: Es ist echt schade, das du erst bei uns im Internat Vollzeit arbeitest, wenn ich dort ab Sommer nicht mehr da bin.

Cloud: Ja stimmt. Aber es ist doch irgendwie gut. Dann sagt keiner das ich jemanden aus meiner Familie bevorzuge.

Sora: Daran habe ich noch gar nicht gedacht.
 

Cloud bittet Sora darum ihm aus seiner Sicht den Unfall zu erzählen und das tat dann auch Sora. Kairi reicht währenddessen Sora ein Becher Wasser und er trinkt es während seiner Erzählung.
 

Riku: Tut mir leid Sora.

Sora: Was tut dir leid ?

Riku: Wenn du mich nicht vom Flughafen abgeholt hättest, hättest du kein Unfall gehabt.

Sora: Das ist Unsinn. Du brauchst dir nicht die Schuld geben. Wenn es nicht an dem Tag passiert worden währe, dann währe es irgendwann geschehen.

Kairi: Sora hat Recht. Dich trifft keine Schuld Riku.

Riku. Ok. Wenn ihr meint.

Kairi: Versteht ihr euch eigentlich gut ?

Sora: Ja oder ?

Cloud: Ja, tun wir.

Kairi: Verstehen sie sich auch mit ihren Bruder, Soras Vater gut ?

Cloud: Meistens kommen wir gut miteinander aus, aber wir haben uns lange Zeit gestritten.

Kairi: Was ist der Grund für ihren Streit ? Entschuldigung, das geht mich ja nichts an.

Cloud: Ist schon gut. Der Grund ist, weil ich lange kein festen Job hatte. Ich war in den letzten Jahren nur der Vertretungslehrer an verschiedenen Schulen. Aber da ich jetzt ab Sommer eine Festanstellung an eurem Internat habe, hat sich der Streit erledigt.
 

Sora, seine Freunde und Cloud redeten noch eine Weile miteinander, bis es mal für ein paar Minuten still war im Raum.
 

Kairi: Es freut mich für sie das sie sich so gut mit ihrem Bruder verstehen.

Cloud: Danke Kairi. Ich bin auch froh darüber.

Sora: Ich wünschte, ich hätte auch ein Bruder.

Riku: Das wünscht du dir doch schon lange oder Sora ? Ich glaube du hast mir davon mal erzählt, vor ein paar Jahren.

Sora: Ja, ich habe dir schon mal das erzählt. Wenn ich ein Brüder hätte, würden wir uns dann nur streiten oder auch so gut verstehen wie du mit Vater …

Cloud: Ich bin mir sicher. Wenn du ein Bruder hättest, würdest du dich gut mit ihm verstehen. Du verstehst dich doch mit fast jedem gut.

Riku: Das stimmt.
 

Dann verabschiedeten sich Kairi, Roxas und Namine von den anderen. Zusammen gingen sie zum Auto und Kairi fuhr los. Riku und Cloud bleiben bei Sora im Krankenhaus. Später kamen auch noch Soras Eltern dazu. Auf dem Parkplatzt des Internats trennten sich die Weg der Drei Personen. Kairi geht mit Namine in ihrer Wohnung. Roxas geht zum Büro des Schulleiters. Die Sekretärin sagt ihm das der Schulleiter noch da ist. Roxas klopft an die Bürotür und als er ein Herein hörte, geht er in den Raum.
 

Eraques; Guten Tag Roxas. Gibt es schon was neues wegen Sora ?

Roxas: Guten Tag. Ja, ich komme gerade aus dem Krankenhaus.

Eraques: Warst du über Nacht da oder warum hast du eine Tasche mit ? Wenn ich fragen darf.

Roxas: Ich war über Nacht im Krankenhaus. Mir wurde Blut abgenommen, weil sie für Soras Blutgruppe nicht genug auf Vorrat haben.

Eraques: Ok. Das ist aber nett von dir. War das für dich eine schwere Entscheidung ?

Roxas: Nein, ich musste nicht darüber nachdenken. Sora ist ein guter Freund, da finde ich es selbst verständlich das ich ihm helfe. Sora geht es den Umständen gut. Er hat Schmerzen und ein verstauchten Arm, aber es hätte auch schlimmer ausgehen können.

Eraques: Ok gut. Er hatte anscheint nochmal Glück gehabt. Wenn man bei ein Unfall von Glück reden kann. Konnte der Arzt schon sagen, wann Sora entlassen werden kann ?

Roxas: In ein paar Tagen kann Sora aus dem Krankenhaus raus, aber er muss sich dann noch einige Tage ausruhen bis er wieder am Unterricht teilnehmen kann.

Eraques: Ok. Danke das du mir gesagt hast. Ich werde das den anderen Lehrern mitteilen. Richtest du ihm von mir gute Besserung aus ?

Roxas: Das mache ich. Ich gehe dann mal wieder. Ein schönen Abend noch.

Eraques: Danke, dir auch Roxas.
 

Roxas geht zum Wohnhaus und in seiner Wohnung. Dort legt er sich auf dem Sofa und macht Musik auf seinem Handy an. Nach ungefähr einer Halben Stunde nahm Roxas sein Handy und bestellte sich eine Pizza. Heute hatte er keine Lust etwas zu kochen. Nach Einer Stunde wurde die Pizza geliefert und Roxas begann zu essen. Nach dem Essen begann er eine Serie zu gucken als plötzlich jemand an der Tür klopft. Roxas war erst überrascht, da er nicht damit gerechnet hatte. Er öffnet die Tür und vor ihnen stehen die Eltern von Sora.
 

Richard: Hallo. Wir sind die Eltern von Sora.

Roxas: Hallo. Ich erinnere mich an sie. Wir sind uns im Krankenhaus begegnet und als Sora Geburtstag hatte, habe wir auch schon kurz miteinander geredet.

Nora: Wir haben gehört, das du unserem Sohn Blut gespendet hast. Wir wollten uns bei dir persönlich bedanken. Danke.

Richard: Danke, das du unserem Sohn geholfen hast.

Roxas: Das war für mich selbst verständlich das ich Sora helfe. Ich wünschte, ich könnte noch mehr helfen.

Richard: Wir würden auch gerne helfen, wenn wir könnten.

Roxas: Gibt es schon Neuigkeiten ?

Nora: Nein, leider nicht.

Richard: Die sagen uns bestimmt sofort bescheid, wenn es Neuigkeiten gibt.

Roxas: Ja bestimmt.

Nora: Wir müssen dann weiter nach Hause fahren.

Richard: Wir wollten uns nur kurz bei dir bedanken.
 

Soras Eltern verabschieden sich von Roxas und er wünscht ihnen ein schönen Abend. Dann schließt er die Tür und geht in sein Zimmer. Am nächsten Tag, bevor der Unterricht begann erzählt der Lehrer Ansem den Schülern was Sora passiert ist. Cifer behauptet das Sora den Unfall verursacht hat und das er zu blöd ist um Auto zu fahren. Ansem sagt ihm das er nicht so etwas sagen sollte. Das es nicht erwiesen ist wer Schuld hat und nicht nett von ihm war. Roxas ignoriert Cifer, da er nichts anderes von ihm gewöhnt ist.

Neuigkeiten

Vier Tage später
 

Sora ist immer noch im Krankenhaus, aber wenn er Glück hat, kann er heute entlassen werden. Am vorigen Tag hatte er noch eine Untersuchung gehabt und wenn die Testergebnisse gut aussehen, darf er zurück in das Internat. Nach dem Frühstück schaltete Sora den Fernseher an. Etwas später geht die Tür auf und der Arzt kommt herein. Als die Tür geschlossen war, stellt sich der Arzt neben Soras Bett.
 

Marcel: Guten Morgen. Wie geht es dir ?

Sora: So wie immer, aber etwas besser.

Marcel: Das freut mich.

Sora: Sind die Testergebnisse schon da ?

Marcel: Ja, die Ergebnisse sind da. Es sieht gut aus. Du kannst heute entlassen werden. Gleich bekommst du noch Mittagessen und dann kannst du hier raus.

Sora: Endlich! Gut, das ich aus dem Krankenhaus raus kann.

Marcel: Holen dich deine Eltern ab ?

Sora: Nein. Eine gute Freundin holt mich ab.

Marcel: Ist diese gute Freundin mit dir im Internat ?

Sora: Ja, ist sie. Wieso ?

Marcel: Das kann ich jetzt noch nicht sagen. Könnte dein Freund mit den Blonden Haaren auch dazu stoßen ?

Sora: Roxas ? Ja, kann ihn fragen.

Marcel: Ok gut. Dann komme ich nachher nochmal vorbei. Es währe gut, wenn einer deiner Freunde mir oder eine der Krankenschwestern bescheid sagt.

Sora: Ok.
 

Der Arzt verlässt den Raum, während Sora über das Gespräch nachdenkt. Er beschließt nicht weiter darüber nachzudenken und schreibt Roxas eine Nachricht. Als die Nachricht versendet worden war, legt er sich nochmal hin und schaltet den Fernseher aus. Nachdem der Unterricht bei der Lehrerin Tifa für den Tag vorbei ist, gehen die Schüler aus dem Klassenraum. Auf dem Schulflur schafft Roxas Kairi und Namine einzuholen.
 

Roxas: Hey Kairi. Hallo Namine.

Kairi & Namine: Hallo Roxas.

Kairi: Hast du etwas von Sora gehört ?

Roxas: Ja. Sora hat mich gestern Abend angerufen. Er sagte, das du ihn heute abholen kannst, wenn die Testergebnisse gut genug aussehen. Sora hat mir gerade eine Nachricht geschickt, das die Ergebnisse gut aussehen. Wir können ihm nach den Unterricht heute Nachmittag abholen.

Kairi: Das ist gut. Moment. Wir ihn abholen ?

Roxas: Ja. Sora meinte das der Arzt ihm gesagt hat das ich auch dabei sein soll.

Namine: Das ist ungewöhnlich.

Roxas: Das stimmt.

Namine: Ich frage mich was der Grund dafür ist, das du auch mit kommen sollst.

Roxas: Das habe ich mir auch schon überlegt, aber ich weiß es nicht. Ich muss einfach abwarten.

Kairi: Dann fahren wir direkt nach der letzten Unterrichtsstunde zum Krankenhaus.

Roxas: In Ordnung.

Kairi: Bleibt es dabei, das wir zusammen Sora helfen in der Zeit während er sich erholt ?

Roxas: Ja. Oder, willst du doch nicht ?

Kairi: Ich habe weiterhin vor Sora zu helfen. Ich wollte nur mal fragen.

Roxas: Ok.
 

Zusammen gehen die drei Schüler in die Cafeteria und essen das Mittagessen. Als die Pause zu ende ist, gehen sie zurück zum Unterricht. Als nächstes haben sie Physik bei Xehanort. Die ganze Klasse von Roxas kann Xehanort nicht leiden, der Lehrer ist sehr streng. Nach Physik gingen sie in die Sporthalle und ziehen sich in den Umkleideräume um.
 

Leon: Hallo, alle zusammen. Ich hoffe ihr hattet schöne Ferien. Bevor der heutige Sportunterricht beginnt, habe ich noch etwas zu sagen. Tut mir leid, das ich kurz vor den Ferien nicht da war, aber mir ging es nicht so gut.

Yuffi: Geht es ihnen den jetzt besser ?

Leon: Ja, mir geht es wieder gut. Wie ihr sicher schon wisst, werde ich nur noch bis zum Sommer an dieser Schule unterrichten.

Hayner: Ja, der Schulleiter hat uns das schon gesagt.

Leon: Ok. Der Grund ist, ich werde im Sommer umziehen und an einer anderen Schule unterrichten.

Olette: Gehen sie wegen uns weg ?

Leon: Nein, ich gehe nicht wegen euch weg. Ich werde heiraten, nach dem Umzug.
 

Dann gratulierten ihm alle Schüler und Leon bedankt sich bei ihnen.
 

Leon: Bevor ich noch das andere ankündige, Roxas. Weißt du schon wann Sora aus dem Krankenhaus entlassen werden kann ?

Roxas: Ja. Kairi und ich holen Sora gleich nach dem Unterricht vom Krankenhaus ab. Dann muss er sich aber noch mindestens eine Woche erholen, bevor er wieder am Unterricht teilnehmen kann.

Leon: Immerhin kann er heute entlassen werden. Bitte richte ihm von mir gute Besserung aus.

Roxas: Das mache ich.

Leon: Ok. Dann habe ich noch etwas. In ein paar Wochen findet ein Wettbewerb zwischen eurer Klasse und der Klasse von meiner Kollegin Tifa statt. Es wird ein Hindernissparkur geben. Ich wollte erstmal abwarten, wie es mit Sora weiter geht bevor ich mit Tifa festlege wann wir diesen Wettbewerb machen. Ich sage euch nächste Woche bescheid, wann der Wettbewerb statt finden wird. Dann fangen wir mit dem Unterricht an.
 

Zwei Stunden später verließen die Schüler umgezogen die Sporthalle und gehen in ihre Wohnungen. Roxas und Kairi stellen ihre Taschen in ihre Schlafzimmer. Dann gingen sie zum Parkplatz. Als beide in Kairis Auto sitzen fährt sie los. Als Sora eine Stunde geschlafen hatte, sieht er sich um und sieht das ihm das Mittagessen gebracht wurde. Nach dem essen schreibt Sora seinen besten Freund Riku, das er heute aus dem Krankenhaus entlassen wird.. Ein paar Minuten später fiel ihm ein das er seinen Eltern noch bescheid sagen muss. Mit sein neuem Handy ruft er seine Mutter an.
 

Nora: Hallo ?

Sora: Hallo Mama, ich bin es Sora.

Nora: Hey. Wie geht es dir ?

Sora: Mir geht es soweit gut. Ich habe zwar noch leichte Schmerzen, aber es wird besser.

Nora: Das ist eine gute Nachricht. Hoffentlich hast du die Schmerzen bald nicht mehr. Ich habe vor nachher vorbei zukommen. Oder möchtest du das ich gleich vorbeikomme ?

Sora: Nein, nein. Nicht nötig. Du brauchst nicht vorbei zu kommen. Ich werde heute aus dem Krankenhaus entlassen.

Nora: Das freut mich. Endlich wirst du entlassen. Wann soll ich dich abholen ?

Sora: Kairi und Roxas holen mich gleich ab. Kairi hat angeboten mich abzuholen.

Nora: Ok. Aber, wenn du Hilfe brauchst, kannst du ruhig bescheid sagen.

Sora: Danke Mama.
 

Sie redeten noch ein paar Minuten weiter. Während des Telefonats erhielt Sora eine Nachricht. Nach dem Telefonat liest er sich die Nachricht durch, die er von Riku bekommen hat. Riku freut sich das Sora heute entlassen werden kann und das er am Wochenende vorbei kommt im Internat. Kurz darauf klopfte jemand an der Tür und Sora sagt herein. Dann kamen Roxas und Kairi in den Raum.
 

Sora: Hey Kairi und Roxas.

Kairi: Hallo Sora

Roxas: Hey Sora.

Kairi: Wie geht es dir ?

Sora: Ich habe noch Schmerzen, aber es wird besser.

Kairi: Das ist gut, zumindest das es dir besser geht.

Roxas: Ich habe zwar kein Problem damit das ich dich auch abhole, aber warum sollte ich auch dabei sein ?

Sora: Das weiß ich leider nicht. Der Arzt wollte nochmal vorbei kommen. Könnte einer von euch ihn holen ?

Kairi: Das mache ich.

Sora: Danke Kairi.
 

Kairi geht aus dem Raum und kommt kurz darauf mit dem Arzt wieder.
 

Roxas: Guten Tag. Sie wollten das ich dabei bin ?

Marcel: Hallo. Ja, wollte ich. Da nun alle da sind, sage ich es um was es geht. Wir haben das Blut von euch beiden untersucht und nach mehreren Tests um sicher zu gehen ist es uns aufgefallen.

Kairi: Was ist ihnen aufgefallen ?

Marcel: Ihr seit Brüder.

Entlassung

Roxas und Kairi sind zum Krankenhaus gefahren um Sora abzuholen. Kurz nachdem sie in sein Zimmer sind, holt Kairi den Arzt. Der Arzt Marcel wollte noch mit Roxas und Sora reden.
 

Marcel: Da nun alle da sind, sage ich es um was es geht. Wir haben das Blut von euch beiden untersucht und nach mehreren Tests um sicher zu gehen ist es uns aufgefallen.

Kairi: Was ist ihnen aufgefallen ?

Marcel: Ihr seit Brüder.
 

Nach dieser Neuigkeit war es Zwei Minuten lang still in dem Raum, niemand sagt etwas. Der Arzt wartet ab, bis sie die Neuigkeit verdaut haben.
 

Sora: W Wir sind Brüder ?

Marcel: Ja. Ihr seit Brüder. Halbbrüder, um genau zu sein.

Roxas: Jeder Irrtum ist ausgeschlossen ?

Marcel: Ja, jeder Irrtum ist ausgeschlossen. Wir hatten nach der ersten Untersuchung schon festgestellt. Aber als ich dich dann gefragt habe …

Sora: Ob Roxas mein Bruder ist, sagte ich darauf nein.

Marcel: Da habe ich beschlossen erstmal noch nichts zu sagen und noch ein weiteren Test gemacht. Es kam das selbe Ergebnis. Ihr seid beide Verwand.

Kairi: Alles in Ordnung mit euch ?

Sora: Ich weiß nicht.

Roxas: Keine Ahnung. Das ist ein Schock.

Kairi: Das glaube ich, ist bestimmt nicht einfach für euch das so zu erfahren. Gibt es noch irgendwas was Sora und Roxas erfahren müssen ?

Marcel: Nein. Mehr gibt es nichts zu sagen. Du kannst dann gehen Sora. In einer Woche kommst du aber bitte wieder für eine weitere Untersuchung. Dann sehen wir weiter wie lange du dich noch erholen musst.

Sora: Ok.

Marcel: Aber wenn die Schmerzen schlimmer werden oder sonst irgendwas ist, sofort wieder hier her kommen. Ich gehe dann mal. Auf wiedersehen.

Sora: Danke.
 

Der Arzt verlässt den Raum. Dann war es wieder still zwischen den Freunden.
 

Kairi: Ich gehe dann mal auch aus dem Raum. Damit du dich in Ruhe umziehen kannst.

Sora: Danke Kairi.
 

Kairi verlässt den Raum und Sora setzt sich auf das Bett. Dann zieht er sich langsam um und Roxas hilft ihm auch etwas dabei. Als Sora sich fertig umgezogen hatte, packen er und Roxas seine Sachen in die Tasche. Währenddessen sprachen die beiden Brüder fast gar nicht miteinander. Sie verließen den Raum und gehen mit Kairi zum Parkplatz. Dort verstaute Roxas Soras Tasche in den Kofferraum und dann fuhren die drei Freunde zum Internat. Etwas später stiegen sie auf dem Parkplatz aus dem Auto aus und gehen zu der Wohnung der Brüder. Kairi trägt die Tasche von Sora und Roxas schließt die Wohnung auf. Sora legt sich in sein Bett und Roxas räumt Soras Sachen aus seiner Tasche.
 

Kairi: Dann ruhe dich erstmal aus Sora. Roxas und ich werden uns um dich kümmern, in der Zeit in der du dich erholen sollst.

Sora: Danke Kairi.

Kairi: Kein Problem. Darf ich Namine davon erzählen das ihr Brüder seit ? Ich erzähle es auch niemanden sonst weiter. Ich verheimliche nur ungerne etwas meiner besten Freundin.
 

Sora sieht zu Roxas und beide überlegen kurz darüber, bis Sora seinem Bruder zu nickt.
 

Roxas: Das ist in Ordnung. Namine kann es ruhig erfahren. Aber wir müssen uns selber daran gewöhnen, bis es alle anderen davon wissen dürfen.

Kairi: Das habe ich mir schon gedacht. Ich gehe dann mal. Falls ihr Hilfe braucht, sagt mir bescheid.

Roxas: Ok.
 

Kairi verlässt die Wohnung und geht in ihrer Wohnung. Dort liest Namine ein Buch und sieht auf als Kairi die Tür schließt. Kairi setzt sich gegenüber ihrer Freundin hin und erzählt ihr von der Neuigkeit. Namine war nicht weniger überrascht als Kairi. Roxas geht in die Küche und stellt dann eine Flasche Wasser und ein Glas neben Soras Bett. Dann verlässt er sein Zimmer und geht in seines. Dort holt er sein Laptop hervor und beginnt sich ein Film anzusehen. Währenddessen hört Sora sich Musik auf sein Handy an und trinkt etwas Wasser. Jeder versucht erstmal alleine mit der Situation umzugehen. Nachdem der Film zu ende ist, geht Roxas in die Küche und macht für sich und Sora etwas zu Essen fertig. Das Essen tut er auf ein Tablett und geht damit in Soras Zimmer. Roxas stellt das Tablett auf den Tisch neben Soras Bett und nimmt sich sein Teller davon herunter.
 

Roxas: Ich habe dir etwas zu Essen gemacht.

Sora: Danke.
 

Roxas setzt sich auf ein Stuhl und beide fangen an zu essen. Als beide damit fertig sind, legen sie die Teller auf das Tablett zurück.
 

Roxas: Was denkst du darüber das wir

Sora: Das wir Brüder sind ?

Roxas: Ja.

Sora: Ich weiß nicht. Es ist nicht so das ich etwas gegen dich habe. Ich mag dich. Wir sind Freunde. Was sagst du dazu ?

Roxas: Mir geht es genau so, wie dir.

Sora: Ich habe mir schon immer ein Bruder gewünscht.

Roxas: Den Wunsch hatte ich auch und jetzt hat er sich erfüllt.

Sora: Ich würde nur zu gerne wissen, welcher unsere Eltern unser gemeinsames Familienmitglied ist.

Roxas: Du meinst, ob wir den gleichen Vater oder die selbe Mutter haben ?

Sora: Ja, das meine ich.

Roxas: Das würde ich auch zu gerne wissen.
 

Dann denken die beiden Brüder nach für ein paar Minuten.
 

Roxas: Wie währe es wenn wir mit unseren Eltern essen gehen und dann können wir alle in Ruhe gemeinsam darüber reden ?

Sora: Ja, gute Idee. Ich weiß auch schon wo. In der Pizzeria, wo wir auch schon waren.

Roxas: Ach die, wo du schon fast Stamm Kunde bist ?

Sora: Ja, genau die. Und was heißt hier fast ? Ich bin da schon Stammkunde.
 

Für ein Moment sahen sie sich an, bis beide anfingen zu lachen. Als die beiden Klassenkameraden sich beruhigt haben, trinkt Sora etwas Wasser.
 

Sora: Ich will aber auch zu gerne wissen, warum uns keiner davon erzählt hat das wir Brüder sind.

Roxas: Das will ich auch wissen. Bestimmt gibt es ein guten Grund dafür.

Sora: Ja, vielleicht. Nachdem wir mit unseren Eltern essen gegangen sind, werden wir es wissen.

Roxas: Stimmt. Ich würde aber erstmal abwarten bis der Arzt sagt, das es dir gut genug geht. Dann rufen wir erst unsere Eltern an und organisieren das essen gehen mit ihnen.

Sora: Du hast Recht. Da fällt mir ein. Tut mir leid, das ich nicht da war weil wir zusammen Filme ansehen wollten.

Roxas: Du musst dich nicht entschuldigen. Du hattest ein Unfall, das konnte ja keiner ahnen. Das dir nichts schlimmeres passiert ist und keine schlimmeren Verletzungen hast, ist das wichtigste. Den gemeinsamen Filmtag können wir immer noch nachholen.

Sora: Stimmt. Wie währ es mit dem Wochenende nachdem wir mit unseren Eltern essen gegangen sind ?

Roxas: Von mir aus sehr gerne. Ich frage bis dahin Kairi ob sie dann auch wieder dabei sein möchte.

Sora: Ok gut. Sie wollte ja dabei sein.

Roxas: Dann ruhe dich erstmal aus großer Bruder. Wenn irgendwas sein sollte ruf nach mir oder ruf mich an, falls ich dich nicht hören sollte.

Sora: Ok, mache ich. Danke Brüderchen.
 

Roxas nimmt sich das Tablett und bringt es in die Küche. Danach geht er zu Sora und wünscht ihm eine gute Nacht und schließt die Tür. Anschließend geht er in sein Zimmer und legt sich in sein Bett.

Erholung nach Unfall

Am vorigen Abend erzählte Kairi ihrer besten Freundin Namine, das Sora und Roxas Halbbrüder sind. Namine war sehr überrascht darüber. Der Nächste Tag ist Samstag. Am Morgen bereitete Kairi das Frühstück vor. Als sie alles vorbereitet hatte und der Kaffee gerade fertig wurde, betritt Namine die Küche. Ihre Mitbewohnerin Yuffi ist ist zu Olette gegangen, um mit ihr zusammen zu frühstücken. Kairi stellt die Zwei Tassen Kaffee auf den Tisch und setzt sich mit ihrer Freundin hin.
 

Kairi: Guten Morgen Namine.

Namine: Guten Morgen.

Kairi: Wie hast du geschlafen ?

Namine: Es geht so. Wie war deine Nacht ?

Kairi: Ich habe besser geschlafen als in den letzten Nächten.

Namine: Bestimmt wegen Sora.

Kairi: Ich weiß nicht, vielleicht. Was denkst darüber das die beiden Brüder sind ?

Namine: Ich weiß nicht was ich darüber sagen soll. Ich mache mir nur Gedanken darüber wie es Roxas damit geht.

Kairi: Ich bin auch gespannt wie die Jungs damit umgehen.
 

Namine hat ihre Tasse leer getrunken und geht zur Kaffeemaschine. Mit einer weiteren Tasse Kaffee setzt sie sich wieder hin.
 

Kairi: Was hast du heute noch so vor ?

Namine: Wir wollten doch heute zusammen ins Kino gehen. Ich habe Zwei Karten für heute Abend.

Kairi: Oh, stimmt ja. Tut mir leid, aber ich kann heute nicht. Ich bin nachher drüben und helfe Roxas, wegen Sora. Er muss sich ja von seinen Unfall erholen.

Namine: Ok, kein Problem.

Kairi: Frag doch Yuffi, ob sie mit gehen möchte ins Kino.

Namine: Ok. Ich werde sie fragen.

Kairi: Bist du sauer ?

Namine: Nein, ist schon in Ordnung.
 

Nach dem Frühstück räumten die Freundinnen alles auf und gehen ins Wohnzimmer. Dort lesen beide Bücher, bis Kairi ungefähr Zwei Stunden später aus der Wohnung geht und kurz darauf vor der Wohnung von Sora und Roxas steht. Kurz darauf geht Namine nach neben an und fragt Yuffi ob sie Interesse hat, mit ihr später ins Kino zu gehen. Yuffi sagt zu, worüber sich Namine sich freut. Als Roxas hört das jemand an der Wohnungstür klopft, öffnet er die und macht Platz damit Kairi hereinkommen kann. Kairi betritt die Wohnung und Roxas schließt die Tür.
 

Kairi: Hallo Roxas.

Roxas: Guten Morgen Kairi.

Kairi: Guten Morgen ? Es ist fast Mittag.

Roxas: Ich weiß, ich habe vorhin noch geschlafen.

Kairi: Ok. Wie geht es Sora ?

Roxas: Noch nicht viel besser, aber wenn du es genauer wissen möchtest musst du ihn selber fragen.

Kairi: Mach ich. Habt ihr schon gefrühstückt ? Ich und Namine sind schon seit Zwei Stunden mit dem Frühstück fertig.

Roxas: Nein, wir haben noch nichts gegessen heute. Ich habe nicht so gut geschlafen letzte Nacht und konnte deswegen lange nicht mehr einschlafen. Ich habe dann schonmal nachgesehen ob Sora noch schläft und weil er noch nicht wach war, habe ich mich dann nochmal hingelegt. Dann hatte ich es doch geschafft ein zu schlafen.

Kairi: Das tut mir leid, wegen der unruhigen Nacht.

Roxas: Danke. Ich habe gerade eben das Frühstück vorbereitet und wollte es Sora bringen. Möchtest du mit essen ?

Kairi: Nein Danke, aber zu Kaffee sage ich nicht nein.
 

Die beiden Freunde gehen in die Küche und Roxas gibt Kairi eine Tasse Kaffee. Dann nimmt er das fertig gemachte Tablett und trägt es in Soras Zimmer. Roxas legt es auf Soras Bett ab.
 

Sora: Guten Morgen Kairi.

Kairi: Hallo Sora. Wie geht es dir ?

Sora: Es geht so. Ich habe noch Schmerzen. Es geht mir noch nicht besser.

Kairi: Schade. Aber, man muss einfach abwarten und sich ausruhen.

Sora: Du hast Recht Kairi.
 

Roxas und Kairi setzen sich und die Brüder fangen an zu essen. Kairi trinkt ihren Kaffee.
 

Kairi: Wie geht es euch jetzt damit, mit dem Wissen das ihr Halbbrüder seid ?

Roxas: Gut.

Sora: Ich freue mich darüber.

Kairi: Ok Gut. Habt ihr vor mit euren Eltern zu reden ?

Roxas: Ja, das werden wir. Aber, erst wenn es Sora besser geht.

Kairi: Wollt ihr ihnen vorher sagen, worum es euch in dem Gespräch dann geht ?

Sora: Nein. Wir sagen es nicht vorher. Ich glaube, dann würden sie wahrscheinlich zu Hause bleiben. Ich verabrede mich mit meinen Eltern einfach zum Essen.

Roxas: Das mache ich auch so, nur das ich sage das Sora auch dabei ist. Ich werde nicht sagen das seine Eltern dabei sind.

Kairi: Ok. Ich hoffe ihr könnt das klären.

Sora: Das hoffen wir auch. Wir wollen wissen, wer unser gemeinsamer Elternteil ist.

Kairi: Das verstehe ich.
 

Nach dem Frühstück räumt Roxas alles in die Küche und die Freunde entschieden sich dazu ein paar Spiele zu spielen. Sora bleibt dabei im Bett und Kairi setzt sich neben ihm auf das Bett. Sie spielten Stunden lang mehrere Spiele. Ungefähr 17 Uhr entschieden die Freunde sich Essen zu bestellen, da keiner Lust hatte zu kochen. Eine Stunde später bekamen sie das Essen. Nach dem sie alles aufgegessen haben räumen Kairi und Roxas auf. Am Abend kurz nach 19 Uhr geht Kairi zurück in ihre Wohnung und sieht sich dort noch eine Serie an.
 

Zwei Tage später
 

Am Montag Morgen stellt Roxas das Tablett mit dem Frühstück neben Soras Bett auf den Tisch ab und verlässt den Raum. Sora schläft noch. Roxas geht zum Klassenzimmer und setzt sich auf sein Platz. Er sieht neben sich und denkt an Sora. Kairi sitzt vor ihm und sieht das Roxas über etwas nachdenklich sich umsieht.
 

Kairi: Guten Morgen Roxas.

Roxas: H Hallo Kairi.

Kairi: Du vermisst Sora oder ?

Roxas: Ja. Ich hoffe er kann nächste Woche wieder am Unterricht teilnehmen.

Kairi: Ich hoffe es auch, das es ihm bald wieder gut geht.
 

Namine sitzt neben Kairi. Sie beobachtet die beiden und sieht nicht ganz glücklich aus dabei. Dann kam ihre Lehrerin Tifa in den Raum.
 

Tifa: Guten Morgen Schüler. Bevor der Unterricht beginnt, muss ich noch etwas sagen. Gibt es was neues von Sora ?

Roxas: Sora ist in unserer Wohnung im Wohnhaus.

Tifa: Ok. Wie geht es ihm ?

Roxas: Es geht ihm noch nicht viel besser, er muss sich noch mindestens diese Woche ausruhen. Am Freitag soll er wieder ins Krankenhaus, um sich erneut untersuchen zu lassen. Dann kann der Arzt sagen, wann er wieder am Unterricht teilnehmen kann.

Tifa: Ok gut. Bitte richte ihm gute Besserung von mir aus. Da ich das jetzt weiß kann ich mit mein Kollegen Leon besprechen wann wir den Wettbewerb machen. Ihr habt ja schon von ihm erfahren das wir ein Wettbewerb machen wollen. Wir müssen noch besprechen wann der stattfinden wird, weil wir abwarten wollten wann Sora wieder am Unterricht teilnehmen kann. Der Wettbewerb wird aber irgendwann in Februar stattfinden. Ihr könnt dann schonmal ab dieser Woche dafür trainieren. Meine Klasse bereitet sich auch darauf vor. Das war es auch schon, ich beginne nun mit dem Unterricht.
 

Die Lehrerin Tifa beginnt mit dem Musikunterricht und danach hatten sie Physik mit Xehanort.

Eifersucht

Gerade hatte Roxas´s Klasse Physik bei Xehanort. Die Schüler verlassen das Klassenzimmer. Kairi und Roxas sind eine der ersten auf dem Schulflur. Kurz darauf kam Namine hinter ihnen her.
 

Namine: Hey. Gehen wir zusammen Mittagessen ?

Roxas: Tut mir leid Namine, aber ich habe keine Zeit.

Namine: Was ist mit dir Kairi ?

Kairi: Ich kann auch nicht. Ich hatte zugesagt das ich für Sora da bin, solange er sich erholen muss.

Namine: Oh ok. Schade.
 

Namine senkt leicht den Kopf und wirkt etwas traurig.
 

Kairi: Ist alles in Ordnung ?

Namine: Es ist ALLES IN ORDNUNG. DANN KÜMMERT IHR EUCH UM SORA!
 

Kairi und Roxas waren über Namines Wutausbruch sehr verwirrt. Namine dreht sich um und geht alleine zum Mittagessen in die Mensa. Die anderen sehen ihr nach und gehen zu der Wohnung von Roxas und Sora.
 

Roxas: Warum wurde Namine gerade wütend ?

Kairi: Ich weiß es nicht. Ich werde sie später fragen.

Roxas: Ok.
 

In der Wohnung angekommen, schließt Roxas die Tür und die beiden fangen an zu kochen. Nach kurzer Zeit wurden sie damit fertig und gehen mit dem Essen in Soras Zimmer.
 

Sora: Hey. Wie war der Unterricht ?

Roxas: War ganz ok. Nur wir hatten mal wieder Xehanort heute im Unterricht.

Sora: Lief es so gut wie meistens ?

Roxas: Ja. Ich habe keine Ahnung warum, aber ich glaube er kann mich nicht leiden.

Sora: Falls das stimmt, dann weiß ich es leider auch nicht.

Kairi: Hast du schon von dem Wettbewerb gehört Sora ?

Sora: Nein. Was für ein Wettbewerb ?

Roxas: Das habe ich ganz vergessen dir zu sagen, tut mir leid.

Sora: Macht doch nichts Roxas. Worum geht es ?

Kairi: Unsere Klasse tritt mit der Klasse von unsere Lehrerin Tifa in ein Wettbewerb an. Es wird ein Hindernissparkur. Ich habe sie dann noch gefragt auf was man sich alles dort vorbereiten könnte. Sie meinte nur, das wir auf jeden Fall Balancieren müssen. Dieser Wettbewerb findet jedes Jahr statt.

Sora: Ok. Wann findet der Wettbewerb statt ?

Kairi: Tifa hat gesagt, das nur bisher feststeht das er in Februar stattfinden wird. Die Lehrer wollten erstmal abwarten bis feststeht wann es dir wieder gut geht.

Roxas: Wir sollten besser anfangen zu essen, bevor die Pause zu ende ist.

Sora: Du hast Recht.
 

Die Freunde fingen an zu essen. Als sie damit fertig sind, bringen sie die Sachen in die Küche und gehen in den Klassenraum. Nach dem Unterricht reden Roxas und Kairi auf dem Gelände des Internats draußen einige Minuten miteinander, Auf dem Weg zu den Wohnhäuser sagt Kairi ihm das sie später nochmal vorbei kommt. Roxas geht in seine Wohnung und fängt mit den Hausaufgaben an. Kairi geht zu Namines Wohnung und klopft dort an. Nach einer Minute klopft sie noch einmal an der Tür. Dann öffnete sich die Tür.
 

Olette: Hallo Kairi.

Kairi: Hallo Olette. Ist Namine zufällig da ?

Olette: Ja, sie ist in ihrem Zimmer.

Kairi: Kann ich zu ihr ?

Olette: Tut mir leid, nein. Sie macht Hausaufgaben und möchte niemanden sehen.

Kairi: Ok. Ich wollte nur sie fragen was mit ihr los ist. Vorhin war sie auf einmal laut geworden und ich wüsste gerne warum.

Olette: Ich weiß nicht warum sie laut wurde, aber ich vermute sie ist eifersüchtig.

Kairi: Auf wen eifersüchtig ?

Olette: Auf dich und Roxas. Sie hat mir nur kurz gesagt das sie gegenüber euch laut wurde, mehr nicht.

Kairi: Falls das stimmt, gibt es kein Grund dafür. Roxas und ich sind nur Freunde, mehr nicht.

Olette: Ok.

Kairi: Oh, tut mir leid. Mir fällt ein das du ja mal für Roxas was empfunden hast. Wie geht es dir damit ?

Olette: Du musst dich nicht entschuldigen. Ich mag ihn noch, aber ich komme damit klar.

Kairi: Ok. Dann kämst du damit zu recht, falls Roxas mal eine Freundin haben sollte ?

Olette: Ja. Ich denke schon. Mir geht es seit dem auch schon besser.

Kairi: Das freut mich. Sagst du bitte Namine, das wenn sie bereit ist zu reden. Das ich für sie da bin und es kein Grund gibt eifersüchtig zu sein ?

Olette: Das werde ich ihr sagen.

Kairi: Danke. Ich muss dann auch mal gehen und mit den Hausaufgaben anfangen.
 

Die beiden Klassenkameradinnen verabschiedeten sich von einander und Kairi geht in ihre Wohnung. Olette geht in ihre Wohnung zurück. Kairi fängt mit den Hausaufgaben an und geht später mit den Rest davon zu Roxas und Sora. Dort angekommen erzählt Roxas ihr, das der Schulleiter Eraques ihn gerade angerufen hat. Eraques wurde vom Krankenhaus angerufen, sie haben ihm gesagt wann Sora am Freitag ins Krankenhaus erscheinen soll.
 

Vier Tage später
 

Nun ist es Freitag kurz vor 16 Uhr. Kairi fährt mit Sora und Roxas zum Krankenhaus. Um 14 Uhr hat Sora ein Termin beim Arzt. Pünktlich betreten sie das Krankenhaus und gehen zu den Raum, in dem der Arzt ist. Roxas klopft an der Tür und kurz darauf öffnet der Arzt sie. Der Arzt begrüßt die drei Schüler und tritt zur Seite. Sora geht in den Raum und die Tür wurde geschlossen.
 

Roxas: Hat Namine eigentlich dir schon gesagt warum sie neulich wütend wurde in der Mittagspause ?

Kairi: Nein, hat sie nicht. Wir haben seit dem nicht mehr miteinander geredet.

Roxas: Ok. Hoffentlich ist mit ihr alles in Ordnung. Habe ich etwas falsch gemacht ?

Kairi: Nein, hast du bestimmt nicht.
 

Dann war es für einige Minuten still. Kairi beobachtete Roxas hin und wieder.
 

Kairi: Du machst dir Sorgen um sie oder ?

Roxas: Ja, ich meine …
 

Dann klingelte Kairis Handy. Kairi holt ihr Handy hervor und liest die eingegangene Nachricht von Namine.
 

Kairi: Namine hat mir geschrieben.

Roxas: Geht es ihr gut ?

Kairi: Das schreibt sie nicht. Sie hat nur geschrieben das sie gerade auf dem Weg zu ihren Eltern ist und Sonntag zurück sein wird.

Roxas: Vielleicht will sie für ein paar Tage ihre Ruhe haben und etwas Zeit mit ihrer Familie verbringen.

Kairi: Ja, sieht so aus.
 

Nachdem Sora dien Behandlungsraum betreten hat ist knapp über eine Halbe Stunde vergangen, als sich die Tür öffnet. Sora und der Arzt verlassen den Raum.
 

Roxas: Wie sieht es aus Sora ?

Sora: Ich muss mich noch mindestens bis Dienstag ausruhen.

Marcel: Ja stimmt. Wir gehen davon aus, wenn Sora sich weiterhin ausruht. wird er irgendwann ab nächste Woche wieder am Unterricht teilnehmen können. Aber erst, wenn du keine Schmerzen hast.

Sora: Ich habe verstanden. Muss ich nochmal wieder hier her kommen ?

Marcel: Das musst du nicht.

Sora: Das ist gut.
 

Der Arzt verabschiedet sich von den drei Schülern und geht in den Raum zurück, aus dem er gekommen war. Sora, Kairi und Roxas gehen zum Parkplatzt und fahren zum Internat zurück. Dort angekommen gehen sie in die Wohnung der Brüder. Sora legt sich in sein Bett und Kairi macht einen Tee für ihn.

Aussprache

Am Sonntag Nachmittag bekam Kairi eine Nachricht von Namine. Sie wird am Abend zurück sein, aber sehr spät und deswegen will sie sich dann mit niemanden mehr treffen. Am Montag nach der Schule geht Kairi mit Roxas in seiner Wohnung. Dort machen sie ihre Hausaufgaben. Als Roxas fast fertig war, klopfte jemand an der Tür und er öffnet sie.
 

Roxas: Hey Namine.

Namine: H Hallo Roxas.

Roxas: Wie geht’s dir ? Möchtest du hereinkommen ?

Namine: Mir geht es gut. Ja, danke. Wie geht es dir ?

Roxas: Auch gut.
 

Namine betritt die Wohnung.
 

Kairi: Hallo Namine. Da bist du ja wieder.

Namine: Hallo Kairi. Könnte ich mit dir alleine reden ?

Kairi: Ja, aber ich werde hier …

Roxas: Kein Problem. Ich gehe solange etwas spazieren.

Namine: Danke Roxas.

Roxas: Kein Problem. Bis später.
 

Roxas verlässt seine Wohnung und das Wohnhaus. Er setzt sich auf einer Bank, die sich auf dem Gelände des Internats befindet. Ein paar Minuten später kommt Yuffi auf ihn zu.
 

Yuffi: Hey Roxas. Ich wollte gerade zu dir. Störe ich ?

Roxas: Hallo Yuffi. Nein, du störst nicht. Was wolltest du denn ?

Yuffi: Ich wollte fragen, ob du mir bei den Hausaufgaben helfen kannst.

Roxas: Kann ich machen.
 

Yuffi und Roxas gehen zu der Wohnung von Kairi und Yuffi. In der Wohnung setzen sich beide in das Wohnzimmer. Währenddessen machen Kairi und Namine das selbe, nachdem Kairi etwas zu trinken aus der Küche geholt hat. Sie stellt ein Glas Wasser vor Namine auf den Tisch. Beide Klassenkameradinnen trinken ein Schluck Wasser und Kairi setzt sich auf den Sessel.
 

Kairi: Du willst also wieder mit mir reden ?

Namine: Ja. Ich brauchte etwas Zeit um mir über einiges Gedanken zu machen.

Kairi: Über was hast du nachgedacht, das du sogar laut geworden bist.

Namine: Ich bin wütend gewesen, weil …

Kairi: Ja ?

Namine: Magst du Roxas ?

Kairi: Was hat Roxas damit zu tu … Jetzt fällt es mir ein. Darum geht es dir. Du bist eifersüchtig, stimmt es ?

Namine: Ja, das stimmt. Bitte beantworte meine Frage.

Kairi: Ich mag Roxas, aber nur als Freund. Ich liebe ihn nicht.

Namine: …

Kairi: Glaubst du mir nicht ?

Namine: Doch, ich glaube dir.

Kairi: Gut. Dann ist zwischen uns, alles in Ordnung ?

Namine: Ja, alles ok.

Kairi: Das freut mich.
 

Namine trinkt ein Weiteren Schluck von dem Wasser.
 

Kairi: Hast du Lust mit mir ein Film anzusehen ?

Namine: Ja gerne. Aber, musst du nicht hier bleiben ?

Kairi: Ja, aber wir können uns hier etwas ansehen.

Namine: Ist den Jungs auch recht, das wir an deren Sachen gehen ?

Kairi: Ja, keine Sorge. Solange ich nicht ungefragt irgendwas mitnehme, darf ich jeden Film ansehen und jedes Buch lesen.

Namine: Ok.
 

Die beiden Freundinnen gehen zum Regal und entschieden sich dazu Der König der Löwen anzusehen. Roxas hat Yuffi bei den Hausaufgaben geholfen und sie redeten eine Weile miteinander.
 

Yuffi: Danke das du mir mit den Hausaufgaben geholfen hast Roxas.

Roxas: Kein Problem. Ich helfe gerne.

Yuffi: Ich bringe eben kurz die Sachen in mein Zimmer.
 

Yuffi nimmt ihre Hausaufgaben und bringt sie in ihr Zimmer. Kurz darauf setzt sie sich wieder auf den Sessel. Roxas trinkt ein Schluck von dem Saft, der vor ihm steht.
 

Roxas: Ich habe gehört, das du in letzter Zeit viel Zeit mit Olette verbringst.

Yuffi: Ja stimmt. Wir haben uns angefreundet.

Roxas: Ok. Wie geht es Olette, seit dem Abend.

Yuffi: Du meinst den Abend, als sie dich geküsst hatte ?

Roxas: Ja, das meine ich.

Yuffi: Es geht ihr soweit gut. Ich glaube sie mag dich immer noch sehr. Sie sagte mir aber, das es ihr besser geht seit dem.

Roxas: Ok gut.

Yuffi: Warum fragst du sie nicht selber ?

Roxas: Ich wollte Olette für eine Weile in Ruhe lassen, seit ich das letzte mal mit ihr geredet habe.

Yuffi: Wann hast du mit ihr geredet ?

Roxas: An dem Tag, nach den besagten Abend. Ich habe gesagt das ich für sie nicht das gleiche empfinde. Hatte Olette dir nichts gesagt ?

Yuffi: Nicht so ganz. Sie hat mir nur gesagt das sie sich keine Hoffnung mehr macht, das ihr mal ein Paar werdet.

Roxas: Ich verstehe. Ok, ich gehe dann mal wieder in meine Wohnung. Wir sehen uns dann morgen.

Yuffi: Ok. Bis Morgen Roxas.
 

Roxas verlässt die Wohnung und geht zu dem Wohnhaus, in dem seine und Soras Wohnung sich befindet. Derweil gehen Kairi und Namine in Soras Zimmer. Es sieht so aus als ob er schläft. Kairi stellt Soras Heizung so ein, das es im Raum wärmer wird.
 

Kairi: Wirst du Roxas eigentlich bald nach ein Date fragen ?

Namine: Ich weiß nicht. Was ist wenn er nicht so empfindet, wie ich für ihn.

Kairi: Wenn du ihn nicht fragst wirst du es nie erfahren. Frag ihn einfach.

Namine: Du hast recht.

Kairi: Vielleicht fragt Roxas dich von sich aus nach einer Verabredung.
 

Was beide Freundinnen nicht wissen, Sora schläft nicht und hört jedes Wort des Gesprächs. Die Wohnungstür wird geöffnet und Roxas betritt die Wohnung. Kairi und Namine gehen zu ihm.
 

Kairi: Hey. Wie war dein Spaziergang ?

Roxas: Ich war doch nicht spazieren. Yuffi hatte mich gebeten ihr bei den Hausaufgaben zu helfen. Ich konnte ihr helfen.

Kairi: Gut.

Roxas: Hätte ich länger weg bleiben sollen ?

Kairi: Nein. Du hättest nicht länger weg bleiben müssen. Es ist sowieso deine Wohnung, da kannst du zurückkommen wann immer du willst.

Roxas: Ich weiß, aber ich dachte nur ihr braucht Zeit um zu reden.

Kairi: Hatten wir auch gebraucht. Danke. Oder haben wir noch etwas wichtiges zu besprechen Namine ?

Namine: Nein.
 

Dann war es für eine Minute ruhig zwischen den Freunden.
 

Namine: Wie geht es dir eigentlich damit Roxas, das du und Sora Brüder seid ?

Roxas: Ganz gut. Ich habe mir schon immer ein Bruder gewünscht.

Namine: Das freut mich. Habt ihr schon mit euren Eltern gesprochen darüber ?

Roxas: Nein, das haben wir bisher noch nicht. Damit wollten wir warten bis wir wissen wann Sora sich von sein Unfall erholt hat.

Sora: Ich würde sagen, das ich mich fast komplett erholt habe.
 

Sora geht auf seine Freunde zu.
 

Sora: Wir können heute noch unsere Eltern anrufen und fragen ob sie am kommenden Wochenende Zeit haben sich mit uns zu treffen.

Kairi: Geht es dir auch wirklich wieder gut ?

Sora: Ja, mir geht es wieder gut. Ich habe kaum noch Schmerzen. Ich denke ab Mittwoch kann ich wieder am Unterricht teilnehmen.

Roxas: Der Arzt hat sowieso gesagt das du dich mindestens noch bis Dienstag erholen sollst.

Sora: Daran halte ich mich auch.
 

Namine und Sora setzen sich auf das Sofa und ein Sessel. Kairi holt Wasser und ein Glas aus der Küche, während Roxas anfängt das Abendessen für alle vorzubereiten. Nach dem Essen riefen die Brüder ihre Eltern an. Sie sagen zu für das Treffen am Wochenende.

Die Eltern

Zwei Tage später am Mittwoch hat Sora sich wieder vollständig erholt. Roxas und Sora gehen zusammen zum Klassenzimmer. Die anderen Mitschüler waren auch schon da.
 

Kairi: Guten Morgen ihr beiden. Geht es dir auch wirklich gut genug Sora ?

Sora: Guten Morgen. Ja, ich bin komplett erholt vom Unfall.

Kairi: Das freut mich.

Namine: Guten Morgen Roxas. Hallo Sora.

Roxas: Hey Namine.

Kairi: Hast du eigentlich schon Riku erzählt das ihr Brüder seid ?

Sora: Nein, habe ich noch nicht. Ich erzähle es ihm wenn wir uns das nächste mal sehen. So etwas möchte ich mein besten Freund persönlich sagen.

Kairi: Das verstehe ich.
 

In letzter Zeit hatte Roxas Riku ein paar mal angerufen, um ihn auf dem Laufenden zu halten wie es Sora geht. Bevor sie weiter reden können kam ihre Lehrerin Tifa in den Klassenraum.
 

Tifa: Guten Morgen alle zusammen. Hallo Sora. Das freut mich das du wieder am Unterricht teilnehmen kannst. Wie geht es dir ?

Sora: Mir geht es endlich wieder gut.

Tifa: Das ist gut. Bitte hört alle zu. Wir haben uns endschieden wann wir den Wettbewerb machen. Der Wettbewerb findet am Montag in der letzten Februar Woche statt. Damit habt ihr noch genug Zeit um euch darauf vor zu bereiten.
 

Dann beginnt Tifa mit dem Unterricht. Sora freut sich darüber endlich wieder am Unterricht teilnehmen zu können. Mittags nach dem Unterricht gehen die Schüler aus dem Klassenraum in die Cafeteria. Auf dem Schulflur laufen sie Cifer über den Weg.
 

Cifer: Hey. Freust du dich schon darauf bei den Wettkampf zu verlieren ?

Roxas: Warum sollte ich verlieren ?

Cifer: Weil du nichts kannst Looser.

Sora: Lass ihn endlich in Ruhe Cifer. Mein kleiner Bruder hat dir nichts getan.

Cifer: Ihr seid Brüder ? Das wusste ich noch nicht.

Sora: Jetzt weißt du es.

Namine: Kannst du Roxas nicht endlich in Ruhe lassen ?

Cifer: Ich mache euch ein Vorschlag. Wenn eure Klasse den Wettkampf gewinnt, lasse ich Roxas für immer in Ruhe. Wenn nicht, werde ich weiter machen so wie bisher.

Namine: Wir werden den Wettkampf gewinnen. Verlass dich darauf.

Cifer: Wer es glaubt.
 

Cifer geht lachend davon.
 

Roxas: Denkt ihr wirklich, das wir gewinnen können ?

Sora: Ja, wir schaffen das zusammen.

Kairi: Als Team können wir gewinnen.

Roxas: Danke Freunde. Ich hoffe es.

Namine: War das jetzt eine Wette ?

Sora: Ich glaube ja. Ich hasse es das ich wetten muss, damit Cifer Roxas für immer aufhört zu nerven. Aber noch mehr als darüber zu wetten, hasse ich Mobbing.

Kairi: Glaubt ihr, das Cifer sich daran halten wird ?

Namine: Das hoffe ich.

Roxas: Ich wurde auch schon früher gemobbt.

Namine: Das tut mir leid Roxas.

Roxas: Schon ok. Damals hatte es etwas gutes, dadurch lernte ich mein besten Freund Axel kennen.
 

Dann gehen sie in die Cafeteria und essen zu Mittag. Ein paar Tage später am Samstag gehen die beiden Brüder zum Parkplatz. Auf dem weg begegnen sie Kairi, die ihnen Glück wünschte. Dann steigen sie in Soras Auto und fahren zum Restaurant. Kairi geht in die Bibliothek, in der sich auch Namine befindet. Kairi sucht sich ein Buch heraus und setzt sich zu ihrer besten Freundin.
 

Sora parkt sein Auto auf dem Parkplatz neben dem Restaurant. Er und Roxas steigen aus dem Auto aus. Sora geht zum Restaurant, vor dem seine Eltern warten. Roxas bleibt am Auto stehen und wartet auf seine Mutter. Rosas hatte seiner Mutter eine Uhrzeit genannt, zu der sie ein paar Minuten später da ist als die Eltern von Sora.
 

Sora: Hallo. Freut mich das ihr da seid.

Nora: Hallo Sora. Es freut uns auch.

Richard: Hey. Wie geht’s dir ?

Sora: Gut. Ich habe mich erholt. Aber, das habe ich euch ja schon gesagt. Sollen wir dann hinein gehen ?

Richard: Ja.

Nora: Was ist eigentlich der Grund, das wir uns heute hier zusammen essen gehen ?

Sora: Einfach nur so.
 

Sora geht mit seinen Eltern in das Chinesische Restaurant. Er hatte vor kurzem im Restaurant angerufen um ein großen Tisch zu reservieren. Wie es der Zufall es so wollte waren nur die Zwei Größten Tische nicht reserviert, bis Sora anrief. Ein Kellner bringt die Familie zu ihren Tisch und sie setzen sich hin. Kurz darauf kam der Kellner mit den Karten zurück. Ungefähr Drei Minuten später ertönt der Klingelton von Soras Handy. Die beiden Brüder haben abgesprochen, das Roxas Sora anruft sobald Roxas´s Mutter da ist. Sora sagt seinen Eltern das er kurz hinaus geht um zu telefonieren. Dann hält er sein Handy am Ohr und geht zum Parkplatz. Dort steigt Yvonne, Roxas´s Mutter aus ihren Auto Roxas und seine Mutter begrüßen sich.
 

Sora: Hallo.

Yvonne: Guten Tag Sora. Wie geht es dir ? Du hast dich von den Unfall erholt ?

Sora. Ja, ich habe mich davon erholt. Mir geht es gut.

Yvonne: Das freut mich.

Roxas: Dann gehen wir mal hinein.
 

Sora geht mit Roxas und dessen Mutter ins Restaurant. Sie gehen auf den Tisch zu. Die Eltern waren überrascht, den jeweils anderen zu sehen.
 

Nora: Da bist du ja wieder. Gerade kam der Kellner und wollte wissen was wir bestellen wollen. Wir haben ihn gebeten gleich nochmal wieder zu kommen. Wer sind Sie ?

Yvonne: Ich heiße Yvonne. Ich bin die Mutter von Roxas.

Roxas: Wir kennen uns ja schon. Hallo.

Sora: Am besten setzen wir uns erstmal.
 

Yvonne sieht etwas nervös jeden an und setzt sich neben ihren Sohn Roxas an den Tisch.
 

Nora: Wir wussten nicht das dein Mitbewohner und seine Mutter heute dabei sind.

Sora: Das habe ich absichtlich nicht gesagt, weil wir dachten das ihr dann nicht kommt.

Nora: Warum hätten wir nicht hier her kommen sollen ?

Sora: Weil ihr euch nicht über den Weg laufen wolltet.

Nora: Weswegen sollten wir das nicht wollen ? Ich kenne die Frau nicht. Außer das wir uns vor kurzen im Krankenhaus begegnet sind, kenne ich sie nicht. Kennst du sie Richard ?

Richard: Ja, ich kenne sie.

Nora: Was ? Woher ?

Richard: Weißt du noch als wir damals uns gestritten haben und ich für ein paar Tage weg war ?

Nora: Ja ?

Richard: Ich habe dir doch erzählt damals was passiert ist.

Nora: Du meinst, sie ist es ?

Richard: Ja. Damlas bin ich ihr begegnet, nach unseren Streit.

Yvonne: Hallo Richard. Es ist lange her.

Richard: Hallo Yvonne.
 

Dann war es für Zwei Minuten still am Tisch. Als der Kellner sah das sich Drei weitere Personen das Restaurant betreten hatten, wollte er zu dem Tisch zurück gehen. Vorher musste er aber zu einen anderen Tisch. Als er dann doch noch zu den neuen Gästen des Restaurants gehen konnte, war es an dem Tisch still. Der Kellner reichte ihnen Drei Speisekarten und geht wieder, nachdem er die Getränkebestellungen aufgeschrieben hatte. Ein paar Minuten später kam der Kellner zurück und stellt jedem ein Getränk hin. Alle am Tisch sagen ihm was sie essen möchten und der Kellner verschwand wieder.

Halbbrüder

Nachdem Kairi auf dem Parkplatz Sora und Roxas über den Weg gelaufen ist, ist sie in die Bibliothek gegangen. Dort liest sie mit ihrer besten Freundin Namine Bücher. Etwas über eine Stunde später legt Kairi das Buch zur Seite.
 

Kairi: Sollen wir langsam etwas essen ? Es ist bereits Mittag.

Namine: Ja gerne. An was hast du gedacht ?

Kairi: Ich habe heute keine Lust zu kochen. Wie währe es wenn wir uns heute Essen bestellen ?

Namine: Ja, können wir machen.
 

Die beiden Freundinnen stellen die Bücher, die sie gelesen haben in die Regale zurück. Dann gehen sie in Kairis Wohnung. Als Kairi das Essen bestellt hat, legt sie ihr Handy beiseite und geht in die Küche, um sich und Namine Wasser und Gläser zu holen.
 

Namine: Glaubst du Sora hat gehört, über was wir geredet haben als wir in sein Zimmer waren ?

Kairi: Ich glaube nicht. Sora hat geschlafen. Wäre das den schlimm ?

Namine: ich weiß nicht. Falls er es gehört hat und Roxas davon erzählt. Wenn Roxas mich darauf ansprechen sollte, ich weiß nicht wie ich dann damit umgehen soll.
 

Plötzlich klopfte jemand an der Tür und Kairi öffnet sie.
 

Pence: Hey Kairi. Störe ich ?

Kairi: Hallo Pence. Nein, tust du nicht. Komm doch herein.
 

Pence geht in die Wohnung und Kairi schließt die Tür hinter ihm. Beide setzen sich auf das Sofa und den Sessel. Pence und Namine begrüßen sich.
 

Kairi: Was führt dich hier her ?

Pence: Ich habe gehört das ihr mit Roxas und Sora Cifer getroffen habt. Stimmt das ?

Ich war ja die letzten Tage krank gewesen.

Kairi: Ja.

Pence: Was wollte er den ?
 

Kairi erzählt Pence alles. Nach dem Tag war Pence krank und ist somit nicht zum Unterricht erschienen.
 

Kairi: Jetzt weißt du alles.

Pence: Danke, das du es mir erzählt hast.

Kairi: Kein Problem. Was denkst du darüber ?

Pence: Ich glaube, Cifer wird sich daran halten. Zumindest hoffe ich das.

Namine: Das hoffen wir alle.

Pence: Auf jeden fall, werde ich alles dafür tun das unsere Klasse den Wettkampf gewinnt.

Kairi: Das ist gut.

Pence: Wo sind eigentlich Sora und Roxas ? Ich war vorhin bei deren Wohnung und scheinen nicht da zu sein.

Namine: Roxas und Sora gehen mit der Mutter von Roxas in ein Restaurant essen.

Pence: Ok. Gibt es ein bestimmten Grund dafür ?

Kairi: Das sagen die dir besser selber.

Pence: Ok.
 

Die drei Klassenkameraden redeten noch eine Weile weiter, bis das bestellte Essen kam. Dann ging Pence zurück in seine Wohnung, während Kairi und Namine essen. Im Restaurant haben Sora, Roxas und deren Eltern gerade Essen beim Kellner bestellt. Dann war es für ein paar Minuten still am Tisch.
 

Nora: Sollen wir jetzt über das reden, weswegen wir hier sind ? Worüber geht es eigentlich ?

Sora: Wir wollten mit euch essen gehen und über etwas wichtiges reden.

Roxas: Darüber das Sora und ich Brüder sind.

Yvonne: Ihr wisst es ? Woher ?

Roxas: Der Arzt im Krankenhaus hat es uns gesagt, nachdem er unser Blut untersucht hat.

Sora: Warum mussten wir es durch ein Arzt zufällig erfahren das wir Brüder sind ? Niemand von euch hat es uns gesagt.

Yvonne: Es tut mir leid, das ich es euch nicht gesagt habe. Als ich dich kennengelernt hatte Sora, war mir die Ähnlichkeit zwischen dir und dein Vater aufgefallen, aber ich dachte das ich mich vielleicht vertue.

Roxas: Als wir uns alle im Krankenhaus begegnet sind, hast du auch nichts gesagt.

Yvonne: Ja, das stimmt. Ich war sehr überrascht Richard plötzlich wieder zu sehen. Als ich den Schock überwunden hatte, wollte ich es sagen. Das habe ich aber nicht, weil du dann Sora Blut gespendet hattest und somit gerettet hast. Da hatte ich mir dann Sorgen um dich gemacht, daher war ich dann erstmal zu abgelenkt. Danach hatte ich mich einfach nicht mehr getraut euch es zu sagen. Es tut mir leid.

Roxas: Dann ist er mein …

Yvonne: Ja. Richard ist dein Vater.
 

Es wurde wieder still am Tisch, bis der Kellner kam und ihnen das Essen bringt. Während alle essen, redet auch weiterhin niemand. Alle denken über das nach, was eben gesagt wurde.
 

Roxas: Dann sind Sora und ich Halbbrüder ?

Yvonne: Ja, seit ihr. Es tut mir leid.

Roxas: Hatte mein Vater …, nein. Wusste es Paul ?

Yvonne: Ja, er wusste es.

Roxas: Warum hat er es mir nicht gesagt ?

Yvonne: Paul wollte es dir erzählen, sobald du alt genug dafür bist. Aber leider, hatte er nicht die Chance dazu.

Sora: Wusstet ihr es ?

Nora: ich wusste es nicht.

Richard: Ich hatte keine Ahnung. Obwohl ich es gerne gewusst hätte.

Yvonne: Ich hätte es dir gesagt, aber ich wusste nicht wo du wohnst. Daher wusste ich nicht wie ich dich finden soll und außerdem hatten wir es ja geklärt damals. Das du eine Freundin hast.

Richard: Ja, stimmt.

Sora: mehr wollen wir nicht wissen. Oder Roxas ?

Roxas: Ja.

Sora: Wir fahren dann mal wieder. Ich denke, es ist erstmal alles gesagt.

Roxas: ich habe auch keine Frage mehr.

Yvonne: Ich habe noch eine Frage. Wirst du mir verzeihen ?

Roxas: Ich weiß es nicht.
 

Sora ruft den Kellner herbei, der dann auch kam. Sora und Roxas bezahlen das Essen und die Getränke. Sie verabschieden sich von ihren Eltern und gehen zum Parkplatz. Die beiden Halbbrüder steigen in Soras Auto und kommen ein paar Minuten später beim Internat an. Dann gehen sie zu Kairis Wohnung und klopfen dort an. Kairi hatte sie gebeten ihnen zu sagen wie das Gespräch verlief. Kairi öffnet ihnen die Tür und sie gehen hinein. Die Brüder erzählen Kairi und Namine alles. Anschließen sagt Kairi das Pence hier war und das Roxas mal zu ihn gehen sollte, was er auch tut. Roxas klopft kurz darauf an der Wohnung von Pence, der ihm dann auch auf macht.
 

Pence: Hey Roxas.

Roxas: Hallo Pence.

Pence: Komm doch herein.

Roxas: Danke.
 

Roxas betritt die Wohnung und Pence schließt die Tür hinter ihm.
 

Pence: Ich habe gehört das du mit Sora und deiner Mutter in ein Restaurant gegangen seid. Wie war es ?

Roxas: Ich weiß nicht.

Pence: Wieso ?
 

Roxas erzählt sein Freund Pence alles. Danach war es ein paar Minuten still im Raum.
 

Pence: Wow!

Roxas: Ja. Ich konnte es auch erst nicht glauben, aber es ist so.

Pence: Freust du dich darüber das du jetzt ein Bruder hast ? Soweit ich weiß hast du dir schon immer ein Bruder gewünscht.

Roxas: Ja, das habe ich. Ich freue mich darüber, das Sora mein Bruder ist. Tut mir leid, das ich dir davon nicht früher erzählt habe. In letzter Zeit ist so viel passiert. Soras Unfall, dann haben Kairi und ich Sora auf die Beine geholfen und das Gespräch heute.

Pence: Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich bin nicht sauer. An deiner Stelle, hätte ich auch zu in so einer Stressigen Zeit nicht an alles und jeden denken können.

Roxas: Danke Pence.
 

Die Freunde redeten noch ein paar Minuten, bis Roxas zu seiner Wohnung geht.

Gefühle

Am Sonntag sind die Halbbrüder in ihrer Wohnung geblieben. Sie brauchten Zeit für sich um mit allem klar zu kommen. Das haben sie auch Kairi und Namine gesagt, ein Tag vorher. Jeder frühstückt für sich alleine. Ein paar Stunden bleiben beide jeweils in ihren eigenen Zimmern. Dann kocht Sora für sich und Roxas das Mittagessen.
 

Roxas: Kann ich dir irgendwie helfen ?

Sora: Du kannst die Fischstäbchen braten.
 

Roxas holt eine Pfanne hervor und stellt den Herd an.
 

Sora: Danke das du mir hilfst.

Roxas: Ich helfe gerne mein großen Bruder.

Sora: Daran muss ich mich noch gewöhnen, das ich jetzt ein Bruder habe. Ein Halbbruder, um genau zu sein.

Roxas: Ich muss mich auch noch daran gewöhnen.

Sora: Mir fällt gerade ein. Hatte ich dir nicht mal zugesagt das ich dir beibringe, wie man kocht ?

Roxas: Ja, hast du.

Sora: Das habe ich in letzter Zeit aus den Augen verloren.

Roxas: Ich habe auch nicht daran gedacht. Bei dem was in letzter Zeit alles war, ist das auch kein Wunder das wir es vergessen haben.

Sora: Du hast recht. Ab jetzt fange ich an dir beizubringen, wie man kocht.

Roxas: Danke.

Sora: Bevor ich das auch vergesse. Mein bester Freund Riku kommt nächstes Wochenende hier her. Er wollte mich besuchen.

Roxas: Ok. Soll, ich dann solange gehen ?

Sora: Von mir aus musst du dann nicht aus der Wohnung verschwinden.

Roxas: Ok gut. Ich habe Axel, mein besten Freund auch noch nicht gesagt was alles passiert ist.

Sora: Warum hast du es ihm nicht gesagt ?

Roxas: Wenn ich ihm erzählt hätte das du ein Unfall hattest und ich dir Blut gespendet habe, währe er hier innerhalb einer Stunde aufgetaucht. Ich dachte du brauchst Ruhe und ich wollte auch erstmal damit klar kommen.

Sora: Das verstehe ich. An deiner Stelle hätte ich es glaube ich auch so gemacht. Glaubst du, du kannst deiner Mutter verzeihen das sie dir verschwiegen hat wer dein Vater ist ?

Roxas: Ehrlich gesagt … Ich weiß es nicht.
 

Die beiden Mitbewohner kochen weiter zusammen und essen in der Küche. Danach sehen sie sich zusammen ein Film im Wohnzimmer an. Im anderen Wohnhaus sitzen ebenfalls Kairi und Namine in Kairis Wohnzimmer. Namine liest ein Buch und Kairi hört sich Musik mit Kopfhörer über ihr Handy an. Dann hört sie mit Musik hören auf und legt ihr Handy auf den Tisch neben sich.
 

Kairi: Denkst du, Roxas und Sora kommen mit der neuen Situation klar ?

Namine: Ich hoffe es. Auf jeden Fall brauchen sie erstmal Zeit sich daran zu gewöhnen.

Kairi: Das kann ich verstehen. Das würde mir auch so gehen.

Namine: Zu erfahren, das der Mann den man die ganze Zeit für sein Vater gehalten hat es nicht ist. Das ist etwas, das man nicht oft durch macht.

Kairi: Das stimmt. Anderes Thema. Willst du nicht doch Roxas nach ein Date fragen ?

Namine: Ich weiß nicht ob das so gut währe. Ich weiß nicht ob er mich vielleicht auf diese Weise mag. Glaubst du er sieht mehr in mir als eine gute Freundin ?

Kairi: Keine Ahnung. Ich bin mir sicher, das er dich mag, aber ob er dich liebt. Das weiß ich leider nicht. Soll ich Sora fragen, ob er weiß wie Roxas für dich empfindet ?

Namine: Ja vielleicht. Aber vorerst nicht. Er und Roxas sollen erstmal genug Zeit haben sich daran zu gewöhnen jetzt Brüder zu sein und was sie gestern erfahren haben.
 

Dann war es für ein paar Minuten still zwischen ihnen, während jeder seinen Gedanken nachhing.
 

Namine: Freust du dich schon auf den Wettbewerb ?

Kairi: Es geht so. Freust du dich ?

Namine: Ich würde mich nur freuen wenn Cifer Roxas endlich nicht mehr ärgert. Hoffentlich hält er sich an seine eigenen Worte.

Kairi: Das hoffe ich auch.
 

Die beiden Freundinnen hören dann zusammen Musik an. Am nächsten Tag ist wieder Schule. In den ersten paar Stunden haben sie Unterricht bei Tifa und Ansem. Anschließend gingen alle Vier Schüler zusammen Mittagessen in die Cafeteria. Danach gehen sie in die Sporthalle. Als alle umgezogen waren, wartete ihr Lehrer Leon schon auf sie.
 

Leon: Hallo Schüler. Ab heute könnt ihr auch während des Sportunterrichts auf den Wettkampf vorbereiten. Habt ihr Fragen zum Wettbewerb ?

Namine: Treten immer nur Zwei Schüler gegeneinander an, von jeder Klasse Einer ? Oder Laufen auch mal Zwei der selben Klasse zusammen ?

Leon: Es wird immer nur einer, von jeder Klasse den Hindernislauf machen.

Sora: Was für Stationen gibt es noch, abgesehen von dem Hindernislauf ?

Leon: Es gibt Torschuss und die Kletterwand. Beim Torschuss muss man so viele Tore schießen wie möglich in kurzer Zeit.
 

Der Lehrer wartete eine Minute, in der es ganz still war.
 

Leon: Anscheint hat keiner mehr eine Frage. Dann fange ich mit dem Unterricht an. Bauen wir erstmal diese Hütchen auf, als Hindernisse.
 

Leon zeigte auf einige Hütchen, die von den Schülern aufgestellt wurden. Anschließend bauten sie noch weitere Hindernisse auf. Jeder Schüle lief ein paar Runden um die Hindernisse. Manchmal mussten sie auch über den Hindernissen springen. Als jeder damit fertig war, übten sie noch Torschüsse. Am Ende hatten Yuffie und Sora die meisten Punkte erzielt. Da heute Zwei Stunden Sport war, ist genug Zeit für beides gewesen. Als der Unterricht an dem Tag beendet ist, gehen alle Schüler in ihre Wohnhäuser. Sora und Roxas gehen in ihre Badezimmer und duschen. Angezogen betrat Sora die Küche und macht sich ein Tee. Kurz darauf kam auch Sora dazu.
 

Sora: Wie fandest du den Sportunterricht heute ? Ich freue mich mittlerweile etwas auf den Wettbewerb.

Roxas: Ganz ok. Ich hoffe nur, das unsere Klasse gewinnt.

Sora: Das hoffe ich auch.
 

Sora trinkt sein Tee, während Roxas Wasser trinkt.
 

Roxas: Glaubst du, Namine würde mit mir essen gehen ?

Sora: Du willst Namine nach ein …

Roxas: Was ist los ?

Sora: Mir ist gerade etwas eingefallen. Im Bezug auf Namine.

Roxas: Ok. Und was ?

Sora: Als Kairi und Namine sich letztens hier alleine mit mir befunden hatten. Haben sie darüber gesprochen, ob Namine dich nach ein Date fragt. Sie möchte dich erstmal nicht nach einer Verabredung fragen, weil sie nicht glaubt das du für sie das gleiche empfindest.

Roxas: Namine, sie wartet auf …

Sora: Das du sie nach ein Date fragst, ja.
 

Es wurde still im Raum. Es dauert gefühlt eine Ewigkeit bis Roxas sich wieder rührt.
 

Sora: Wirst du sie nach ein Date fragen ?

Roxas: Ja. Aber noch nicht sofort. Ich muss erstmal nachdenken wo wir während unseren Date hingehen.

Sora: Ok. Aber warte damit nicht zu lange, nicht das sie sich es anders überlegt.
 

Roxas geht in sein Zimmer und denkt in Ruhe über das erste Date mit Namine nach. Sora trinkt sein Tee aus und geht ins Wohnzimmer, wo er sich eine Serie ansieht.

Erstes Date

Zwei Tage später am Dienstag, gingen gerade alle Schüler aus den Klassenräumen. Es ist Mittagspause. Am Ende blieben nur noch Sora und Roxas im Klassenzimmer. Sora ist noch nicht hinaus gegangen, weil Roxas gezögert hat raus zu gehen.
 

Sora: Ist alles in Ordnung Brüderchen ?

Roxas: Ja, alles in Ordnung.

Sora: Warum gehst du nicht raus ?

Roxas: Ich brauche noch ein Moment um mich innerlich darauf vor zu bereiten.

Sora: Wofür ?

Roxas: Wegen Namine.

Sora: Du willst sie nach ein Date fragen oder ?

Roxas: Ja.

Sora: Du hattest noch nie eine Verabredung ?

Roxas: Ja. Woher weißt du das ?

Sora: Das war nur geraten, aber dein Verhalten spricht Bände.

Roxas: Ich verstehe.
 

Roxas geht langsam aus dem Raum und sein großer Bruder Sora sieht ihm kurz hinterher. Dann folgt er ihm auf den Schulflur. Zusammen gehen sie nach draußen und sehen sich um. Sora entdeckt als erstes Namine und Kairi auf einer Bank sitzen und macht sein Bruder auf sie aufmerksam. Roxas geht auf die Bank zu.
 

Roxas: Hallo, ihr beiden. Könnte ich kurz mit Namine bitte alleine reden ?

Kairi: Natürlich. Lasst euch in Ruhe Zeit. Ich meine, bis zum Ende der Pause. Och gehe schon.

Roxas: Danke Kairi.
 

Kairi geht hinüber zu Sora.
 

Kairi: Ich will jetzt nicht so klingen, ob ich neugierig bin. Hat Roxas dir erzählt was er mit Namine besprechen möchte ?

Sora: Roxas hat es mir gesagt, aber ich weiß nicht ob ich es weiter erzählen darf.
 

Es wurde kurz still, zwischen den beiden Freunden.
 

Kairi: Ich habe da eine Frage. Hast du zufällig letztens mit angehört, worüber Namine und ich geredet haben als wir in deiner Wohnung waren ?

Sora: Kann sein.
 

Während Kairi auf Sora zu ging, setzte Roxas sich neben Namine auf der Bank.
 

Roxas: H Hallo Namine.

Namine: Hallo Roxas.

Roxas: Wie geht es dir ?

Namine: Mir geht es gut. Und dir ?

Roxas: Auch gut. Ich w würde dich gerne etwas F Fragen.
 

Kurz ist es still zwischen den beiden Klassenkameraden. Namine merkt das es Roxas schwer fällt ihr das zu sagen, was auch immer es ist. Daher wartet sie ruhig und sagt nichts.
 

Roxas: H Hättest du Lust mit mir am Wochenende auszugehen ?

Namine: Ja. Ich gehe sehr gerne mit dir auf ein Date.
 

Roxas fing an zu lächeln, da sie ja gesagt hat.
 

Roxas: Dann hole ich dich am Freitag um 17 Uhr ab.

Namine: Ok.
 

Dann stehen beide von der Bank auf und gehen zu ihren Freunden. Kairi und Namine gehen weiter zur Cafeteria. Dort holen sie etwas zu essen und setzen sich an ein freien Tisch. Bevor sie anfangen zu essen, erzählt Namine ihrer besten Freundin Kairi, von dem Gespräöch mit Roxas. Sora und Roxas gehen nicht in die Cafeteria, sondern zu ihrer Wohnung.
 

Sora: Was hat Namine gesagt ? Wie hat sie reagiert ?

Roxas: Sie hat ja gesagt. Sie blieb ruhig, aber sagte das sie sehr gerne mit mir auf ein Date geht.

Sora: Sehr gut. Ich freue mich für dich.

Roxas: Danke Sora.

Sora: Wofür ?

Roxas: Das du mich dazu ermutigt hast auf Namine zu zugehen.

Sora: Dafür musst du mir nicht danken. Wir sind Freunde und außerdem sind wir Brüder. Ist doch klar, das ich dir helfe.
 

Drei Tage später
 

Pünktlich um 17 Uhr steht Roxas vor der Wohnung von Namine. Er klopft an der Tür und kurz darauf steht Namine vor ihm. Sie hat ein Kleid an und Roxas brauchte ein Moment bis er wieder was sagen konnte.
 

Namine: Hallo Roxas.

Roxas: H Hallo Namine. Du siehst wunderschön aus.
 

Namine wurde darauf hin etwas rot, freute sich aber.
 

Namine: Danke. Du siehst aber auch nicht schlecht aus.

Roxas: Danke. Sollen wir dann gehen ?

Namine: Ja.
 

Roxas und Namine gehen zusammen aus den Wohnhaus.
 

Namine: Was hast du heute vor ?

Roxas: Ich dacht, das wir erstmal spazieren und dann essen gehen.

Namine: Klingt gut.
 

Beide gehen durch die Stadt Radiant Garden spazieren. Zu ihrem Glück war es nicht zu kalt. Hin und wieder gingen einige Personen an ihnen vorbei. Es war zu der Uhrzeit nicht viel los. Schweigend genießen sie die Anwesenheit des jeweils anderen.

Etwas später erreichten sie das Restaurant, in dem Roxas ein Tisch reserviert hat und gehen hinein. Roxas nimmt Namine ihre Jacke ab und hängt die an der Garderobe. Dann kam ein Kellner auf die beiden zu und begrüßt sie. Der Kellner bringt Namine und Roxas zu einem Tisch und gibt ihnen Zwei Speisekarten.
 

Roxas: Gefällt es dir hier Namine ?

Namine: Ja sehr. Es sieht schön aus hier.

Roxas: Nicht so schön wie du.
 

Namine wurde wieder etwas rot und sieht in die Speisekarte. Roxas tat es ihr gleich. Dann kam der Kellner wieder und nimmt die Getränke und Essensbestellung entgegen. Ein paar Minuten später bringt er ihnen die Getränke und geht dann wieder.
 

Namine: Ist du gerne Chinesisches Essen ?

Roxas: Ja, sehr gerne sogar. Ich war am letzten Wochenende zuletzt hier.

Namine: Mit euren Eltern oder ?

Roxas: Ja stimmt.

Namine: Freust du dich darüber das du jetzt ein Bruder hast ?

Roxas: Ich freue mich das Sora mein Bruder ist, aber ich muss mich noch daran gewöhnen.

Namine: Das verstehe ich. Mir würde es auch so gehen.
 

Etwas später wird ihnen das Essen gebracht. Zwischendurch redeten beide immer wieder weiter. Beide gen0ßen die Zeit zusammen immer mehr. Nach dem sie alles aufgegessen hatten bezahlte Roxas für sich und Namine alles. Erst wollte Namine das nicht, aber lies ihn dann doch das machen. Anschließend reichte Roxas Namine ihre Jacke, die sie dann auch anzieht. Zusammen gehen sie zurück zum Internat. Roxas läuft eine Weile still neben Namine her und denkt so tief nach das er nicht alles mitbekommt. Irgendwann merkt er das Namine seine Hand genommen hat. Als ihm das klar wurde, sieht er Namine an und sie lächelt ihm entgegen. Daraufhin drückte er leicht ihre Hand, um ihr zu zeigen das er nichts dagegen hat. Roxas lächelt ebenfalls, was Namine nicht entging.
 

Am Internat angekommen begleitet Roxas Namine zu ihrer Wohnung. Niemand sagte ein Wort, beide denken über sich und den Abend nach. Plötzlich legt Namine ihre Arme um den Kopf von Roxas und zieht ihn zu sich. Dann küsst Namine ihn. Roxas war am Anfang zu überrascht, das er erstmal nicht reagieren konnte. Als er den Schock überwunden hatte erwidert er den Kuss. Als sie sich nach einer gefühlten Ewigkeit wieder von einander lösen, lächeln beide.
 

Roxas: Ich mag dich Namine, sehr sogar.

Namine: Ich mag dich auch.

Roxas: Willst du meine Freundin sein ?

Namine: Ja, ich will. Dann sind wir jetzt ein Paar ?

Roxas: Ja.
 

Daraufhin umarmen sich beide und küssen sich noch mal ein paar weitere Minuten. Als sie sich erneut von einander lösen, öffnet Namine ihre Wohnungstür. Beide verabschieden sich von einander und Namine geht in ihre Wohnung. Roxas geht auch zu seiner Wohnung.

Riku und Axel

Am Abend als Roxas mit Namine auf ein Date war, ist Sora aufgefallen das er und Roxas nicht mehr genug Getränke in der Wohnung haben. Am nächsten Tag fährt Sora mit sein Auto zu einem Getränkemarkt. Als er mit dem Einkauf fertig ist, läuft er auf dem Parkplatz Kairi über dem Weg.
 

Sora: Hey Kairi.

Kairi: Hallo Sora. Wie ich sehe warst du schon im Getränkemarkt. Bist du schon fertig mit dem Einkauf ?

Sora: Ja, ich bin fertig. Zum Glück, muss ich nicht noch mehr einkaufen.

Kairi: Warum zum Glück ?

Sora: Gleich kommen Riku und Roxas´s bester Freund Axel zu Besuch.

Kairi: Ok. Darauf freust du dich bestimmt oder ?

Sora: Ja. Wenn du willst, komm doch noch später dazu.

Kairi: Ja gerne. Aber, ich muss noch fertig einkaufen.

Sora: Ok.

Kairi: Können wir noch kurz über etwas kurz reden ?

Sora: Klar. Um was geht es ?

Kairi: Es geht um unser Gespräch von Dienstag. Wir sind bisher nicht dazu gekommen um es fortzusetzen.

Sora: Ja, in den letzten Tagen hatten wir alle genug Hausaufgaben und dann auch noch das Training für den Wettkampf.

Kairi: Stimmt. Wegen unser Gespräch neulich. Ich hatte dich gefragt ob du mich und Namine gehört hattest.

Sora: Ja, ich hatte euch beide gehört. Tut mir leid. Ich wollte euch nicht belauschen. Bevor ihr in mein Zimmer wart, bin ich von dem Film wach geworden, den ihr euch angesehen habt. Dann habe ich den Film ein paar Minuten zugehört, da es einer meiner Lieblings Filme ist und habe versucht wieder einzuschlafen.

Kairi: Tut mir leid. Ich wusste nicht das wir dich geweckt hatten.

Sora: Ist schon in Ordnung. Nur, falls du das nächste mal wieder Der König der Löwen ansehen willst. Holst du mich bitte dazu ?

Kairi: Ja, das mache ich.

Sora: Ich muss dann zurück fahren, wir sehen uns ja später

Kairi: Ok. Bis später.
 

Kairi geht in den Getränkemarkt und sucht die Getränke zusammen, die sie kaufen möchte. Sora tut die neuen Getränke in den Kofferraum und steigt in sein Auto ein. Währenddessen tut Roxas in deren gemeinsamen Wohnung Staubsaugen. Kurz bevor er fertig war, glaubte er etwas gehört zu haben. Er vermuten das er sich verhört hat und saugte weiter den Boden in Wohnzimmer. Als Roxas fertig war, räumt er den Staubsauger zurück und hört wie jemand an der Tür klopft. Er geht zur Tür und öffnet sie.
 

Roxas: Hallo Riku.

Riku: Hallo Roxas.

Roxas: Du bist ja früh da. Komm doch herein.
 

Riku geht in die Wohnung und Roxas schließt die Tür hinter ihm,
 

Riku: Wie geht’s ?

Roxas: Mir geht’s gut und dir ?

Riku: Auch gut. Hattest du mich vorhin nicht gehört ?

Roxas: Dann hattest du vorhin schon geklopft ? Tut mir leid, ich hatte den Staubsauger an und dachte ich habe mich verhört.

Riku: Ja, hatte ich. Schon in Ordnung. Wo ist den Sora ?

Roxas: Sora ist vorhin einkaufen gefahren, er müsste gleich wieder da sein.

Riku: Ok.
 

Riku setzt sich auf das Sofa. Roxas wollte gerade in die Küche gehen, als er erneut ein Klopfen an der Tür hörte. Als Roxas die Tür öffnete, lässt er sein besten Freund Axel hinein.
 

Axel: Hey Roxas.

Roxas: Hey Axel.

Axel: Alles in Ordnung bei dir ? Du hattest mir erzählt das du neulich im Krankenhaus warst.

Roxas: Keine Sorge Axel, es ist alles in Ordnung.

Axel: Ok. Kannst du mir dann sagen warum du im Krankenhaus warst ?

Roxas: Ja, aber lass uns noch warten bis Sora da ist. Dann erklären wir alles.

Axel: Ok.
 

Axel geht zum Sofa und setzt sich neben Riku. Roxas geht in die Küche und holt Wasser und Saft. Er stellt die Getränke mit Gläsern auf den Tisch und setzt sich auf eines der Sessel.
 

Axel: Hey. Ich heiße Axel.

Riku: Hallo. Ich heiße Riku und bin der beste Freund von Sora.

Axel: Freut mich. Weißt du etwas über Roxas´s Aufenthalt im Krankenhaus ?

Riku: Ja, das weiß ich. Aber, ich bin auch dafür auf Sora zu warten.

Axel: Ok. Dann warte ich.

Riku: Und du bist der beste Freund von Roxas ?

Axel: Ja. Roxas und ich sind beste Freunde.

Riku: Seit wann kennt ihr euch ?

Axel: Als wir Sechs Jahre alt waren, haben wir uns kennengelernt. Seit wann bist du schon mit Sora befreundet ?

Riku: Seit unsere gemeinsame Zeit im Kindergarten sind wir Freunde.

Axel: Wow. Das ist ein lange Zeit.

Riku: Stimmt.
 

Riku trinkt etwas vom Saft und Axel erinnert sich daran wie er erfahren hat das sein bester Freund im Krankenhaus war.
 

Rückblick:
 

Vor 15 Tagen an einem Freitag war Axel zu Hause in seinem Zimmer. Er liegt auf sein Bett und hört Musik. Als er den Klingelton von sein Handy hört stellt er die Musik aus und nimmt den Anruf an. Immer wenn Axel Musik hören möchte, stellt er sein Handy vorher lauter. Deswegen verpasst er kein Anruf.
 

Axel: Hey Roxas.

Roxas: Hallo Axel. Störe ich gerade ?

Axel: Nein, tust du nicht. Was gibt’s ?

Roxas: Ich wollte dich nur auf dem Laufenden halten.

Axel: Ok.

Roxas: Mein Mitbewohner Sora hatte ein Unfall und war für einige Tage im Krankenhaus gewesen.

Axel: Das ist nicht gut. Wie geht es ihm ?

Roxas: Den Umständen entsprechend gut. Seine Schmerzen werden immer weniger. Vorhin waren wir beim Arzt. Der meinte das Sora nächste Woche wieder am Unterricht wieder teilnehmen kann.

Axel: Das ist gut. Dann verpasst er ja zum Glück nicht so viel mehr vom Unterricht.

Roxas: Ja. Ich muss dann mal kochen gehen.
 

Die Freunde verabschieden sich voneinander und beendeten das Telefonat. Axel legt sein Handy weg. Er denkt über das nach was sein bester Freund ihm gerade gesagt hatte. Er beschließt ihn später zu fragen, ob er ihn demnächst besuchen kann. Das tat er dann auch.
 

(Rückblick Ende)
 

Ein paar Minuten später öffnete sich die Wohnungstür und Sora kommt mit den neu eingekauften Getränke herein. Roxas geht an sein Bruder vorbei und schließt die Tür. Sora trägt die Getränke in die Küche und setzt sich danach auf ein Sessel. Auch Roxas setzt sich wieder auf den Sessel, von vorhin.
 

Sora: Hey Leute. Tut mir leid, das ich erst jetzt da bin. Ich habe noch kurz eingekauft.

Riku: Das ist nicht schlimm.

Axel: Wie geht es dir den jetzt nach dein Unfall Sora ?

Sora: Mir geht es zum Glück wieder gut. Dank meines Bruders, der mir Blut gespendet hat.

Riku: Du hast ein Bruder ? Das wusste ich noch nicht.

Sora: Ich wusste bis vor kurzem auch noch nicht das ich ein Bruder habe.
 

Dann erzählen Sora und Roxas ihren besten Freunden alles. Alles vom Unfall bis zu dem Gespräch mit ihren Eltern. Riku und Axel hören in Ruhe zu, bis die beiden Brüder fertig erzählt haben.

Beste Freunde

Nach dem Kairi fertig war mit dem Einkauf fährt sie mit ihren Auto zum Internat zurück. Dort angekommen ruft sie ihre Beste Freundin Namine an um sie zu fragen ob sie ihr beim tragen hilft. Das tat sie dann auch. Zusammen schafften sie beim ersten Gang den ganzen Einkauf in die Wohnung zu tragen.
 

Kairi: Was hast du heute noch vor ? Triffst du dich mit dein Freund ?

Namine: J Ja. Wenn sein bester Freund und der Freund von Sora nichts dagegen haben, gehe ich mit ihnen allen später essen.

Kairi: Ok. Ich gehe auch mit ihnen essen. Sora hatte mich vorhin gefragt, als wir uns zufällig begegnet sind beim Getränkemarkt.
 

Die beiden Freundinnen tragen die neuen Getränke in die Küche und danach stell Kairi die gekauften Bücher in das Regal neben dem Fernseher. Als Sora vom Einkaufen zurück in seine Wohnung geht, saßen Roxas, Axel und sein bester Freund Riku schon im Wohnzimmer. Sora und Roxas erzählen den Freunden alles vom Unfall bis zu dem Treffen mit ihren Eltern.
 

Roxas: Meine Mutter hatte dann doch noch die Wahrheit gesagt. Sora und ich haben den selben Vater und sind somit Halbbrüder.

Axel: Wow! Ich hätte nicht gedacht das ihr Halbbrüder seid.

Riku: Ich auch nicht. Wie findet ihr das eigentlich, das ihr Verwand seit ?

Sora: Ich habe mich mittlerweile fast daran gewöhnt, das ich jetzt ein kleinen Bruder habe. Aber, ich freue mich auch darüber.

Riku: Weil du dir ja schon immer ein Bruder gewünscht hast. Hast du mir ja mal erzählt.

Sora: Ja stimmt.

Roxas: Mir geht es genauso wie Sora. Das ist noch alles so neu. Ich kann kaum glauben, das ich doch noch ein Vater habe.

Axel: Bist du eigentlich sauer auf deine Mutter, das sie dir das verschwiegen hat ?

Roxas: Ja, ich bin sauer auf sie. Ich hätte sowas gerne früher gewusst, wer mein Vater ist und das ich ein Bruder habe.

Axel: Ich kanns verstehen das du wütend bist. Das würde mir auch so gehen.

Riku: Ich hoffe du kannst dich mit deiner Mutter irgendwann wieder vertragen Roxas.

Axel: Das hoffe ich auch.
 

Dann war es für ein paar Minuten still, zwischen den Freunden. Jeder von ihnen trinkt zwischendurch etwas von dem Wasser und Saft, das Roxas vorhin auf den Wohnzimmertisch gestellt hat.
 

Riku: Können wir kurz in der Küche alleine reden, unter Vier Augen ?

Sora: Natürlich.
 

Die beiden Freunde gehen in die Küche und Sora schließt die Tür.
 

Sora: Was ist los Riku ? Du hast doch etwas oder ? Du würdest nie mit mir alleine unter Vier Augen reden wollen, wenn Freunde von uns neben an sind wenn du nichts wichtiges zu besprechen hast.

Riku: Du hast Recht.

Sora: Geht es darum das du Angst hast, das ich mich vielleicht besser mit mein Halbbruder Roxas verstehen könnte und somit wir weniger Zeit zusammen verbringen ? Du warst schon sehr lange für mich wie ein Bruder Riku und das wird sich nie ändern. Wir bleiben beste Freunde.

Riku: Das freut mich zu hören, aber darum geht es mir nicht.

Sora: Ok. Worüber willst du dann mit mir reden ?

Riku: Erinnerst du dich an dem Tag, nach dem du und Roxas von eurer Klassenfahrt zurück gekommen seit ?

Sora: Ja.

Riku: Dann weißt du noch das wir Roxas und Xion begegnet sind ?

Sora: Das weiß ich auch noch. Geht es um …, Moment mal. Bist du in Xion verliebt ?
 

Riku wurde darauf hin etwas leicht Rot. Sora fängt an zu grinsen.
 

Sora: Ich habe Recht, stimmts ?

Riku: Ja, es stimmt.

Sora: Ich wusste es doch.

Riku: Weißt du zufällig, ob Xion einen Freund hat ?

Sora: Sie ist in keiner Beziehung.

Riku: Ok. Glaubst du das sie vielleicht auch etwas für mich empfindet ?

Sora: ich glaube du hast gute Chancen bei ihr.
 

Die beiden beste Freunde Sora und Riku reden noch eine Weile weiter. Währenddessen reden Roxas und Axel im Wohnzimmer weiter.
 

Roxas: Ich muss dir noch etwas sagen Axel. Vorhin habe ich noch nicht alles erzählt was in letzter Zeit passiert ist.

Axel: Ok. Was ist den noch passiert ?

Roxas: ich hatte ein Date.

Axel: Du hattest wirklich ein Date ?

Roxas: J Ja.

Axel: Wow. Das ist überraschend.

Roxas: Inwiefern ?

Axel: Du hattest mir doch mal gesagt das du dich nur mit ein Mädchen verabredest, in dem du dich richtig verliebst und es die winzige Chance besteht das sie dich auch mag. Kenne ich sie ?

Roxas: Nein, ihr kennt euch bisher nicht. Es ist Namine, sie ist eine Klassenkameradin von mir. Ich habe mich in sie verliebt.

Axel: Ok. Ja stimmt. Sie kenne ich noch nicht. Wie war den euer Date gewesen ?

Roxas: Es war gut.

Axel: Habt ihr euch nochmal verabredet ?

Roxas: Bisher habe ich mich mit meiner Freundin noch nicht wieder verabredet, aber habe es vor.

Axel: Freundin ? Ihr seid zusammen ?

Roxas: Ja, Namine ist meine Freundin.

Axel: Das freut mich für dich. Das ist toll.

Roxas: Danke Axel. Da fällt mir ein. Ich habe Namine gefragt ob sie nachher mit uns anderen essen gehen möchte. Sie hat ja gesagt. Hättest du was dagegen ?

Axel: Natürlich nicht. Sie kann ruhig mitkommen.
 

Ein paar Minuten später kamen Sora und Riku wieder aus der Küche. Dann redeten die Freunde noch eine Weile miteinander. Etwas später klopft es an der Wohnungstür und Sora öffnet sie. Dann betraten Kairi und Namine die Wohnung. Sora schließt die Tür.
 

Roxas: H Hallo Namine.

Namine: Hallo Roxas.

Kairi: Hallo alle zusammen.
 

Namine und Roxas sehen sich etwas nervös an, aber lächeln auch. Dann wurden beide von ihren besten Freundin zueinander geschoben. Daraufhin überbrückte Roxas den Abstand zu ihr, nachdem er sich von dem Schock erholt hat und küsst Namine. Nach kurzer Zeit lösen sie sich von einander und drehen sich Händchen haltend zu den anderen um.
 

Roxas: Darf ich vorstellen. Das ist Namine, meine Freundin.

Axel: Hallo Namine. Ich heiße Axel und bin der beste Freund von Roxas.

Namine: Hallo Axel. Freut mich dich kennen zu lernen.

Sora: Sollen wir dann dann mal los fahren ?

Kairi: Ja. Ich habe auch schon Hunger.

Riku: Dann mal los.
 

Die Freunde gehen alle zum Parkplatz. Sora fährt mit Riku und Axel. Kairi fährt mit Namine und Roxas. Später kommen sie an einer Pizzeria an. Dort bestellen alle sich jeder eine Pizza. Während sie auf das Essen warten reden alle zusammen. Mit der Zeit verstanden sie sich immer besser. Lange mussten die Freunde nicht auf das Essen warten. Nach dem Essen bezahlten sie beim Kellner und fuhren wieder zum Internat. Dann fuhren Riku und Axel mit ihren eigenen Autos nach Hause, nachdem sie sich von den anderen verabschiedet hatten.

Wettbewerb

Es ist nun die letzte Woche von Februar und heute findet der Wettbewerb statt. Am Morgen trafen sich die Lehrer sehr früh in der Sporthalle und bauten alle Hindernisse für den Hindernislauf auf. An dem Tag haben die beiden Klassen die am Wettbewerb teilnehmen kein anderen Unterricht. Sora und Roxas frühstücken zusammen und gingen mit ihren Sportsachen um 09:30 Uhr zur Sporthalle. Eine halbe Stunde später beginnt der Wettbewerb. Auf dem Weg zur Halle sehen die beiden Brüder vom weiten ihren Onkel Cloud, er telefoniert gerade. Sora ist überrascht ihn hier zu sehen. Cloud beendet das Telefonat und tut sein Handy in die Hosentasche.
 

Sora: Hallo Onkel. Was machst du den hier ?

Cloud: Hallo ihr beiden. Ich bin heute hier um beim Wettbewerb zu helfen und um mit anzusehen wie es läuft. Damit ich weiß, was auf mich zu kommt da ich ab in ein halbes Jahr hier Lehrer bin.

Sora: Ok.

Cloud: Wie geht es euch ? Ich meine seit dem ihr es wisst.

Sora: Du meinst das wir Brüder sind ?

Cloud: Ja, das meine ich.

Sora: Wir gewöhnen uns langsam daran. Wer hat dir davon erzählt ?

Cloud: Dein Vater hat es mir gesagt.

Sora: Tut mir leid das ich dir davon nichts gesagt hatte. In letzter Zeit war so viel los.

Cloud: Ist schon in Ordnung. Das freut mich das ihr damit anscheint klar kommt, aber noch mehr freue ich mich darüber noch ein Neffen zu haben. Wir können uns ja in Zukunft mit der Zeit besser kennenlernen. Aber jetzt nicht, ihr müsst euch für den Wettbewerb fertig machen. Ich wünsche euch beiden Viel Glück.

Sora: Danke.
 

Sora und Roxas gehen in das Gebäude und in die Umkleidekabine. Dort ziehen sie sich um. Als sie ihre Sportsachen angezogen haben, gehen die beiden Halbbrüder in die Sporthalle. Fast alle Schüler sind da. Sora und Roxas mussten nur noch ein paar Minuten warten bis es los ging und stellten sich zu ihren Mitschülern.
 

Kairi: Guten Morgen ihr beiden. Seid ihr bereit für den Wettkampf ?

Sora: Ja, sind wir.

Roxas: Ich hoffe, das wir gewinnen werden.

Kairi: Das werden wir. Gib nicht auf Roxas.

Sora: Sie hat Recht. Sobald wir gewonnen haben, wirst du endlich deine Ruhe haben.

Namine: Guten Morgen Roxas.

Roxas: Guten Morgen Namine.
 

Das Paar sieht sich still in die Augen und lächeln sich an.
 

Sora: Jetzt küss sie schon. Es muss euch nicht peinlich sein.

Kairi: Ja, es ist egal was andere denken.
 

Dann überbrückten beide gleichzeitig die Distanz und küssen sich. Nach kurzer Zeit lösten sie sich von einander und lächeln sich erneut an. Mittlerweile waren alle Schüler und Schülerinnen in der Sporthalle angekommen. Sora sieht wie Cifer auf die Gruppe zukommt.
 

Cifer: Hey ihr Looser. Seid ihr bereit zu verlieren ?

Kairi: Wir werden sehen, wer gleich verliert.

Cifer: Da hast du Recht, aber das werden nicht wir sein.

Sora: Ich hoffe du bleibst dabei, das du Roxas in Ruhe lässt wenn wir gewinnen.

Cifer: Keine Sorge. Ich halte mich daran, aber dazu wird es gar nicht kommen. Ihr werdet verlieren.
 

Cifer geht zu seiner Klasse zurück und Cloud betritt mit den anderen Lehrern Tifa und Leon die Halle. Auch der Schulleiter Eraques und Ansem sind die ganze Zeit anwesend.
 

Leon: Guten Morgen Schüler. Heute ist nun der Wettbewerb zwischen unseren beiden Klassen. Ich hoffe ihr habt euch bisher gut vorbereitet.

Tifa: Als erstes geht es zur Kletterwand. Die Schüler die gerade nicht klettern, gehen nach draußen zum Torschießen. Wenn alle Schüler mit beidem fertig sind, beginnt der Hindernislauf.

Cloud: Wir wünschen allen Schülern viel Glück.
 

Dann erklärten die Lehrer den Schülern noch alles, was sie machen müssen.

Tifa ist für die Kletterwand zuständig und Cloud ist beim Torschuss. Jeder Schüler und Schülerin war mehrmals dran beim Torschießen und der Kletterwand. Von jeder Klasse waren immer Vier Schüler bei der Kletterwand und bei dem Torschießen außerhalb der Halle. Dann gingen alle zur Kletterwand. Alle Schüler werden ausgelost wer als erstes klettern soll und wer nach draußen geht fürs Torschießen. Sora und Namine gehören zu den Schülern die als erstes klettern. Sie treten gegen Vivi und Fuu an. Sora und Vivi fingen an zu klettern. Sora konnte gar nicht so schnell gucken, da hat Vivi ihn überholt. Als nächstes waren Namine und Fuu an der Reihe. Namine gewann. Währenddessen waren Roxas, Kairi, Rai und Wakka beim Torschießen. Kairi hatte die wenigsten Punkte. Dafür konnte Roxas ein Unentschieden erzielen.
 

Hin und wieder machten die Schüler Pause um sich auszuruhen, aber nicht länger als ein paar Minuten. Später wechselten sich die Schüler ab. Die beim Torschießen waren, gehen zur Kletterwand. Sora freute sich sehr auf das Torschießen. Yuffi und Sora holten so viele Punkte für ihre Klasse, das die anderen keine Chance gegen sie hatten. Kairi hatte an der Kletterwand mehr Glück und war schneller als ihr Gegner Rai. Als alle Schüler beim Torschuss und Kletterwand mehrmals dran waren, machten alle eine Pause. Nach der Pause war der Hindernislauf an der Reihe. An der Ziellinie stehen der Schulleiter Eraques und Cloud, um genau zu sehen wer als erstes zum Ziel gelangt. Es wurde wieder Ausgelost wer als erstes gegen wen antritt. Als erstes waren Sora und Vivi an der Reihe. Beide Schüler kamen gleichzeitig an dem Ziel an. Als nächstes treten Xion und Pence gegeneinander an. Xion erreichte als erstes das Ziel. Pence geht auf Roxas zu.
 

Pence: Tut mir leid Roxas, das ich verloren habe.

Roxas: Das ist nicht schlimm. Du hast dein bestes gegeben.

Pence: Du bist nicht sauer ?

Roxas: Nein. Warum sollte ich sauer sein ? Nicht weil du verloren hast. Ich bin nicht sauer.

Pence: Ok. Ich wollte so gerne gewinnen. Nicht nur damit unsere Klasse gewinnt, sondern auch wegen der Wette mit Cifer.

Roxas: Ich weiß Pence. Ich danke dir. Mach dich nicht selber fertig. Wie gesagt, du hast dein bestes gegeben.
 

Etwas später waren nur noch Zwei Schüler übrig für den Hindernislauf. Roxas tritt gegen Cifer an. Dann liefen beide los. Am Anfang waren beide gleich auf, dann war Roxas kurz langsamer als sein Gegner. Aber gegen Ende wurde Roxas wieder schneller und überholte Cifer. Die Lehrer hatten dem ganzen Wettkampf über aufgeschrieben welcher Schüler wie viele Punkte gesammelt hat. Nach ein paar Minuten statt der Sieger fest. Die Klasse von Sora und Roxas hat gewonnen. Die Schüler freuen sich. Kairi und Sora freuen sich so sehr das sich umarmen. Als sie kurz darauf merkten wie nah sie sich sind, erstarren sie für ein Moment und lassen sich wieder los. Roxas wunderst sich über das Verhalten der beiden, sagt aber nichts dazu. Dann kam Cifer mit seinen Freunden auf Sora und sein Bruder Roxas zu.
 

Cifer: Glückwunsch. Ihr habt gewonnen.

Sora: Ich hoffe du hellst dich an dein Wort Cifer und lässt mein Bruder in Ruhe.

Cifer: Keine Sorge. Ich halte mich an mein Wort. Ich werde euch in Ruhe lassen.
 

Cifer geht mit seinen Freunden Rai und Fuu in die Umkleideräume. Dann gratulierten die Lehrer und der Schulleiter den Siegern.

Gefühle der Brüder

Ein paar Minuten später gingen alle anderen Schüler ebenfalls in die Umkleidekabinen und ziehen sich um. Draußen angekommen sehen die Brüder die Lehrer mit einander reden. Dann gehen die Lehrer weg. Cloud hat sie bemerkt und geht aus seine Neffen zu.
 

Cloud: Glückwunsch zu eurem Sieg. Ich freue mich das ihr gewonnen habt.

Sora: Danke Onkel.

Roxas: Danke.

Cloud: Du brauchst nicht so schüchtern sein Roxas. Wir sind eine Familie.

Roxas: Ja Onkel.

Sora: Ich glaube, jeder von uns braucht noch etwas Zeit sich daran zu gewöhnen, das wir eine Familie sind.

Roxas: Das stimmt.

Cloud: Da gebe ich dir Recht. Seit ihr eigentlich sauer auf eure Eltern, das sie euch nichts gesagt haben ?

Sora: Ich bin nicht sauer. Vater hat es ja selber nicht gewusst.

Roxas: Ich bin sauer auf meine Mutter.

Cloud: Du hättest es bestimmt gerne früher gewusst oder ?

Roxas: Ja stimmt.

Cloud: Das kann ich verstehen. Ich weiß das kannst du in Moment nicht, aber versuch ihr zu verzeihen.

Roxas: Stimmt. Das kann ich gerade nicht.

Cloud: Ich hoffe das kannst du eines Tages. Ok, dann wünsche ich euch noch ein schönen Tag und feiert euren Sieg. Ich räume mit den Kollegen erst mal auf und fahre dann nach Hause.
 

Die beiden Halbbrüder verabschieden sich von ihrem Onkel. Cloud geht in die Sporthalle zurück und die Brüder machen sich auf dem Weg zu ihrer gemeinsamen Wohnung. Die anderen Schüler sind schon in den Wohnhäusern. In ihrer Wohnung gehen Sora und Roxas in ihr eigenes Zimmer und duschen. Später treffen sie sich mit ihren Mitschülern auf dem Parkplatz des Internats und gehen zu einem Restaurant. Während dem Rest des Tages schrieben die beiden Brüder ihren besten Freunden Riku und Axel das sie den Wettbewerb gewonnen haben. Sie schreiben kurz darauf hin, das sie sich für ihre Freunde freuen. Während des Abends fragte ein Mitschüler Kairi nach einer Verabredung. Kairi sagte darauf hin das sie mit ihm nicht ausgehen möchte.
 

Am nächsten Tag
 

Es ist Nachmittag kurz vor 17 Uhr. Die beiden Halbbrüder sitzen auf dem Sofa in ihrer Wohnung. Gerade spielen ein Spiel zusammen als plötzlich jemand an ihrer Tür klopft. Sora öffnet die Tür und lässt Kairi in die Wohnung. Sie begrüßen sich und setzen sich in das Wohnzimmer auf dem Sofa und Sessel.
 

Kairi: Habt ihr ihr euch schon erholt von dem Wettbewerb ?

Sora: Ja, ich habe mich erholt.

Roxas: Ich habe leichte Rückenschmerzen.

Sora: Wie geht es dir Heute Kairi ?

Kairi: Mir geht es gut Sora. Danke der Nachfrage.

Sora: ich bin froh darüber das unsere Klasse den Wettbewerb gewonnen hat.

Kairi: Mir geht es genau so.

Roxas: Hoffentlich hellt sich Cifer daran was er gesagt hat.

Sora: Du meinst das er gesagt hatte das er aufhört dich zu mobben und zu ärgern ?

Roxas: Ja.

Sora: Das hoffe ich auch Brüderchen.

Kairi: Ich denke das Cifer sich an sein Wort halten wird.

Roxas: Warum denkst du das Kairi ?

Kairi: Vorhin war ich kurz über das Gelände vom Internat spazieren gegangen. Dabei habe ich zufällig ein Gespräch von Cifer und Fuu mitbekommen.

Sora: Du hast aber nicht gelauscht oder Kairi ?

Kairi: Nein, so etwas mache ich nicht. Sie haben draußen bei den Bänken geredet als ich vorbei gegangen bin.

Sora: Ok.

Kairi: Fuu hatte Cifer gefragt ob er vor hat sich daran zu halten was er Roxas versprochen hatte. Cifer sagte darauf hin zu ihr das er sein Versprechen Roxas gegenüber ihn in Ruhe zu lassen nach dem Wettbewerb sich daran halten wird.

Roxas: Das beruhigt mich etwas. Danke Kairi.

Kairi: Kein Problem. Ich muss dann wieder in meine Wohnung. Ich und Yuffi wollen noch zusammen aufräumen. Ein schönen Abend euch beiden noch.
 

Die beiden Halbbrüder verabschieden sich von ihrer Mitschülerin. Kairi verlässt den Raum und geht in ihrer Wohnung in ein anderen Gebäude.
 

Roxas: Glaubst du wirklich das Kairi bei dem Gespräch von Cifer und Fuu vorhin gelauscht hat Sora ?

Sora: Nein, das glaube ich nicht.

Roxas:Warum hast du sie es dann gefragt ?

Sora: …

Roxas: Du bist sauer weil ein Schüler aus einer anderen Klasse Gestern Kairi nach ein Date gefragt hat oder ?

Sora: Ich bin nicht sauer.

Roxas: Bist du dir sicher ?

Sora: Ja, bin ich.

Roxas: Es tut mir leid. Mir kam es nur so vor weil du so reagiert hast und ein n Gesicht machst als ob dir etwas nicht passt.

Sora: Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Du hast nichts falsch gemacht.

Roxas: Ok gut.
 

Dann war es für ein paar Minuten still in der Wohnung während die Halbbrüder etwas Saft trinken und nachdenken.
 

Roxas: Darf ich fragen was du für Kairi empfindest ?

Sora: Kairi ist für mich eine sehr gute Freundin. Ich mag sie. Warum fragst du ?

Roxas: Ich frage, weil ich vermute das du vielleicht mehr für Kairi empfindest als nur Freundschaft.

Sora: Das glaube ich nicht.

Roxas: Falls du irgendwann doch mal mehr für sie empfinden solltest, kannst du mit mir jeder Zeit darüber reden. Ich bin für dich da großer Bruder.

Sora: Das weiß ich. Du hattest mich ja auch im Krankenhaus gerettet. Danke Brüderchen.

Roxas: Kein Problem. Du brauchst mir nicht zu danken.

Sora: Wenn wir schon bei dem Thema Beziehung sind. Ist Namine sauer das du sie vor alle anderen geküsst hast ?

Roxas: Nein, Namine ist nicht sauer. Ich habe vorhin mit ihr darüber geredet. Für sie war es nur es etwas plötzlich, aber sie stört es nicht das jetzt alle von unserer Beziehung wissen.

Sora: Das freut mich. Ich finde es am besten wenn man seine eigene Beziehung vor allen anderen nicht verheimlicht.

Roxas: Sollen wir unser Spiel weiter spielen ?

Sora: Ja, lass uns weiter machen.
 

Roxas und Sora starten ihr Spiel an der Konsole wieder und spielen weiter. Beide Jungs sind froh das sie Freunde und auch eine Familie sind. Währenddessen ist Kairi wieder zurück in ihrer Wohnung und entschuldigt sich bei ihrer Mitbewohnerin Yuffi das sie sich etwas verspätet hat. Yuffi ist nicht sauer auf Kairi. Dann begannen sie zusammen ihre gemeinsame Wohnung aufzuräumen. Die beiden Mitbewohnerinnen wurden noch am selben Abend mit dem aufräumen fertig. Am nächsten Tag hat Roxas keine Rückenschmerzen mehr. Am Nachmittag gehen Roxas und Namine zusammen spazieren. Nach dem Spaziergang gingen sie in die Wohnung der Halbbrüder und sehen sich ein Film an.

Wohnungssuche

Zwei Monate später
 

Die erste Zeit nach dem Wettbewerb war Roxas sich unsicher ob Cifer sich an sein Wort hält. Cifer hatte ihm zugesagt, wenn die Klasse von Roxas den Wettkampf gewinnt, würde er ihn nie mehr ärgern. Bis jetzt hat sich Cifer daran gehalten. Sora, Roxas´s großer Bruder und seine besten Freunde Axel und Pence freuen sich fast so sehr darüber wie Roxas. Namine und Roxas sind nach wie vor ein Paar und sind glücklich über jede Minute, die si zusammen sein zu können. Das war in letzter Zeit nicht so viel, weil die Lehrer ihnen nicht wenig Hausaufgaben gegeben haben. Mittlerweile hat das junge Paar auch kein Problem damit sich zu küssen, wenn mehrere Personen in ihrer Nähe sind. In den vergangenen Wochen fand Sora Kairi mit jede Menge Schülern zusammen. Einige von ihnen haben sie nach ein Date gefragt, woraufhin Sora nicht glücklich darüber aussah. Roxas war ein paar mal dabei und ihm ist seine Reaktion nicht entgangen. Roxas hat Sora darauf mehrmals angesprochen, aber Sora weicht dem Thema immer aus.
 

Drei Tage nach dem Wettbewerb hat Sora Kairi und Roxas gefragt ob sie mit ihm in nächster Zeit den Star Wars Marathon nachholen wollen. Eigentlich wollten die Drei Schüler das schon vor Zwei Monaten machen, aber dann kam der Unfall von Sora dazwischen. Kairi und Roxas waren dafür, das sie am kommenden Wochenende damit anfangen. Auch Namine ist immer dabei. Nun ist es Freitag, Acht Wochen nach dem Wettbewerb. Gerade war der letzte Star Wars Film zu ende und die Freunde reden darüber. Zwischendurch bringt Roxas die leeren Getränkeflaschen in die Küche.
 

Sora: Was hast du dieses Wochenende noch so vor Kairi ?

Kairi: Ich gehe morgen mit ein paar unseren Klassenkameraden in ein Freizeitpark.

Sora: Mit wem gehst du da hin ?

Kairi: Ich gehe mit Hayner, Olette und Pence dort hin. Wir haben wein Date.

Sora: Was ? Du gehst mit Pence aus ?

Kairi: Ja, tue ich.

Roxas: Warum sind Hayner und Olette dabei, wenn du mit Pence ein Date hast ?

Kairi: Wir wollen Hayner und Olette helfen, das sie ein Paar werden.

Roxas: Ok. Ich hoffe ihr schafft es.

Kairi: Danke, ich hoffe es auch. Was habt ihr vor ?

Roxas: Wir wollen uns informieren, wo es freie Wohnungen gibt.

Kairi: Ok. Dann wollt ihr nicht mehr bei euren Eltern wohnen nach der Schule ?

Sora: Nein, wollen wir nicht.

Roxas: Ich habe nicht vor so schnell wieder bei meiner Mutter zu wohnen.

Kairi: Du bist noch sauer ?

Roxas: Ja.

Kairi: Ich wünsche euch viel Glück bei der Suche nach einer Wohnung. Ich werde mich auch ein bisschen umsehen. Wenn ich Vorschläge habe, sage ich euch bescheid.

Roxas: Danke Kairi.
 

Dann verließen die Vier Freunde die Wohnung der Brüder und gehen zu Wohnhaus 2, in die 3.Etage. Dort verabschieden sich alle von einander. Kairi geht schonmal in ihre Wohnung und Sora verlässt das Gebäude. Beide wollen das verliebte Pärchen alleine lassen. Als Sora auf dem Gelände des Internats steht, holt er sein Handy hervor. Kurz darauf tut er es wieder in seiner Hosentasche. Da sieht er jemanden auf sich zu kommen. Es ist Riku, sein bester Freund.
 

Sora: Hey Riku. Was machst du den hier ?

Riku: Hallo Sora. Ich war mit jemanden verabredet.

Sora: Mit wem warst du verabredet ?

Riku: Mit Xion.

Sora: Ihr hattet ein Date ? Ich wusste nicht das ihr miteinander ausgeht.

Riku: Jetzt weißt du es. Ja, wir hatten ein Date.

Sora: Warum hast du mir nichts davon erzählt ?

Riku: Ich wollte erstmal abwarten, wie es läuft zwischen uns.

Sora: Ok, das verstehe ich. Ist Xion jetzt deine Freundin ?

Riku: Ja.

Sora: Das ist ja super. Ich freue mich für dich. Erzähl mir wie es dazu kam.
 

Riku macht kurz die Augen zu und denkt nach. Er entscheidet sich es ihm zu sagen, da er ja sein bester Freund ist. Riku beginnt Sora alles zu erzählen.
 

Rückblick:
 

Es waren Sechs Tage vergangen, seit dem Tag an dem Riku Axel und Namine kennenlernte. In den ersten Tagen hatte Riku viel nachgedacht was Roxas und Sora ihm am letzten Wochenende erzählt haben. Nun ist es Freitag, für heute hat er sich vorgenommen Xion im Internat zu besuchen. Bevor er das machen konnte, müsste er jemanden fragen, wo Xion im Internat wohnt. Er könnte zwar überall an jeder Tür anklopfen, aber das wollte er nicht. Er entschied sich Kairi anzurufen. Er holt sein Handy hervor und ruft Kairi an. Nach ein paar Sekunden nimmt sie den Anruf entgegen.
 

Kairi: Hallo Riku.

Riku: Hey Kairi. Störe ich gerade ?

Kairi: Nein. Ich gehe nur gleich eine Runde laufen mit Namine. Wir wollen uns nochmal etwas vorbereiten für den Wettbewerb, der am nächsten Montag stattfindet.

Riku: Ok. Kannst du mir sagen, wo Xion wohnt ?

Kairi: Xion wohnt im selben Haus wie ich. Ihre Wohnung liegt eine Etage unter meiner. Warum ?

Riku: Ich wollte mit ihr reden.

Kairi: Ok.

Riku: Weißt du auch ob sie gerade auf dem Gelände des Internats ist ?

Kairi: Xion ist da. Ich habe sie vorhin kurz gesehen. Ich bin zwar neugierig und würde gerne mehr erfahren, aber es geht mich auch nichts an. Deswegen frage ich nicht weiter.

Riku: Ok. Sagst du auch erstmal niemanden davon ? Ich will erstmal sehen wo das Gespräch hinführt.

Kairi: Keine Sorge, ich sage es nicht weiter.

Riku: Danke Kairi. Viel Erfolg beim Training und dem Wettkampf.

Kairi: Danke Riku.
 

Beide Freunde beenden das Telefonat. Riku geht zu sein Auto und fährt zum Internat. Etwas später steht er vor der Wohnung von Xion und klopft an der Tür. Nach einer Minute wurde die Tür von Xion geöffnet.
 

Riku: Hallo. Ich heiße Riku. Ich weiß nicht ob du dich noch an mich erinnern kannst, aber wir sind uns schon mal begegnet.

Xion: Hi. Ich erinnere mich, Freut mich dich kennenzulernen. Ich bin Xion.

Riku: Könnten wir reden ?

Xion: Ja, aber nicht hier. Meine Mitbewohnerin wartet auf Besuch. Wir könnten in die Bibliothek gehen.

Riku: Ok.
 

Xion schließt die Wohnungstür und geht mit Riku zur Bibliothek. In der Bibliothek ist niemand anderer, somit konnten sie die ganze Zeit in Ruhe reden. Über eine Stunde reden sie miteinander. Am Ende fragte Xion Riku ob er mit ihr ausgehen möchte. Riku sagte zu. Eine Woche später fand ihr erstes Date in ein Restaurant statt. Sie verstehen sich immer besser. Beide merkten das der jeweils andere ein mag. Sie sagten es dem jeweils anderen, aber entschieden sich dazu erstmal noch keine Beziehung zu führen. Erstmal wollten beide ihre Zweite Verabredung abwarten. Nach ihren ersten Date trafen sie sich fast jedes Wochenende miteinander. Mal trafen sie sich im Internat oder auch in der Stadt.
 

(Rückblick Ende)

Onkel Cloud

Nachdem Riku seine Freundin Xion zu ihrer Wohnung gebracht hatte, begegnete er auf dem Gelände des Internats auf Sora. Er erzählt ihm alles von sich und Xion, der letzten Zwei Monate.
 

Riku: Und Heute hatten wir unser Zweites Date in ein Kino.

Sora: Was habt ihr euch angesehen ?

Riku: Wir haben uns ein Horrorfilm angesehen. Das war die Idee von Xion.

Sora: Ok. Wow. Hätte ich nicht gedacht. Horrorfilme mag ich nicht. Du brauchst mir nichts darüber erzählen.

Riku: Das weiß ich noch. Keine Sorge, ich sage nichts über den Film.

Sora: Danke.

Riku: Vorhin habe ich sie zu ihrer Wohnung gebracht und sie fragte mich ob ich mit ihr zusammen sein möchte. Ich konnte darauf nur mit Ja antworten.

Sora: Das ist toll. Ich freue mich für dich.

Riku: Danke Sora. Wie läuft es eigentlich bei dir und Roxas so ?

Sora: Ganz gut. Wir haben uns dazu entschieden eine Wohnung zu suchen.

Riku: Ihr wollt nach dem Internat weiterhin zusammen wohnen ?

Sora: Ja, wollen wir.

Riku: Verständlich. Ihr seid ja Brüder und kennt euch erst seit dem Sommer.

Sora: Weißt du zufällig wo eine leere Wohnung ist ?

Riku: Tut mir leid, das weiß ich nicht. Vielleicht fragst du dein Onkel Cloud. Vielleicht hat er ein Vorschlag.

Sora: Ja, das kann ich machen. Ich schreibe ihn gleich. Danke.

Riku: Kein Problem.
 

Die beiden beste Freunde verabschieden sich von einander. Riku steigt in sein Auto ein und fährt nach Hause. Sora geht in seine Wohnung. Mittlerweile war auch Roxas zurück. Sora erzählt sein Halbbruder von Rikus Beziehung zu Xion und sein Vorschlag. Roxas findet die Idee ihren Onkel zu fragen gut. Zusammen beschließen sie Cloud am nächsten Tag anzurufen, da es schon spät war. Am nächsten Morgen frühstücken die Brüder zusammen. Nach dem Frühstück räumen sie alle Sachen weg und rufen ihren Onkel Cloud an.
 

Cloud: Hey Sora.

Sora: Hallo Onkel.

Cloud: Wie geht’s dir ?

Sora: Gut so weit. Wie geht es dir ?

Cloud: Auch gut. Kann ich dir helfen ?

Sora: Das hoffe ich. Roxas und ich wollen nach dem Internat in ein Monat noch weiter zusammen wohnen. Daher suchen wir gerade eine Wohnung, die groß genug für uns ist. Weißt du von einer leeren Wohnung ?

Cloud: Nein, ich weiß dazu leider nichts. Ich werde aber darüber nachdenken und mich dann bei euch melden.

Sora: Danke Onkel.

Cloud: Kein Problem.
 

Sora beendet das Telefonat. Roxas und Sora holen ihre Laptops aus ihren Zimmern. Mit ihren Laptops setzen sie sich auf das Sofa im Wohnzimmer und beginnen mit der Suche nach einer Wohnung. Nach dem Telefonat mit sein Neffen denkt Cloud erstmal ein paar Minuten nach und macht dann sein Laptop an. Er sucht ebenfalls nach freien Wohnungen. Zwei Stunden später verlässt er das Haus und geht nach neben an zu Soras Eltern. Cloud erzählt Richard und Nora von dem Telefonat mit Sora. Cloud nennt ihnen ein Vorschlag und Soras Eltern stimmen zu. Dann verlässt Cloud Haus. Da denkt er darüber nach was im vergangenen letztem Jahr passiert ist und das er froh ist sich mit sein Bruder wieder zu verstehen. Er steigt in sein Auto und fährt zum Internat.
 

Rückblick:
 

Es war letztes Jahr im Juni. Cloud und Soras Vater Richard hatten mal wieder wie so oft in letzter Zeit Streit miteinander. Es geht darum das Richard die Meinung hat, das sein Bruder sich endlich eine Feste Arbeitsstelle suchen soll. Cloud möchte sich aber keine Arbeitsstelle suchen. Er möchte weiterhin ein Vertretungslehrer bleiben. Wütend verlässt er das Haus von Soras Eltern und geht nach neben an in das Zweite Haus, was ihnen auch gehört. Früher war das Haus ein Gästehaus, aber vor einiger Zeit ist Cloud in dem Haus eingezogen. Er geht in das Wohnzimmer und sieht sich ein Film an um sich zu beruhigen. Als der Film zu ende war, hat er sich dazu entschieden zu vereisen. Cloud hatte Geld gespart für sein nächsten Urlaub. Er wusste nur noch nicht wann er das nächste mal verreist. Cloud geht an sein Laptop und bucht sich eine Reise. Als er damit fertig war geht er in die Küche und trinkt etwas Wasser. Etwas später kam Sora in das Haus.
 

Sora: Hey Onkel.

Cloud: Hallo Sora.

Sora: ist alles in Ordnung ? Du hast mir vorhin geschrieben das ich vorbeikommen soll, sobald ich Zeit habe. Was ist los ?

Cloud: Ich und dein Vater haben mal wieder gestritten. Es geht mal wieder darum das ich mir ein Job suchen soll.

Sora: Das habe ich mir gedacht. Da halte ich mich raus. Das ist deine Entscheidung, ob du es so willst.

Cloud: Das finde ich auch gut so. Du hast recht, es ist meine Entscheidung. Vorhin habe ich mich dazu entschlossen bald zu verreisen.

Sora: Wie lange wird deine Reise dauern ?

Cloud: Ich werde für ein paar Wochen weg sein.

Sora: ok. Ich hoffe du und mein Vater vertragt euch bald wieder.

Cloud: Das hoffe ich auch. Was gibt’s bei dir so neues ?

Sora: Ich habe eben mein besten Freund Riku angerufen. Es ging darum das ich mich entschieden habe.

Cloud: Du meinst wegen dem Internat ?

Sora: Ja. Ich werde mich am Internat anmelden. Aber ob ich dort zur Schule gehen kann, muss ich auf deren Antwort warten.

Cloud: Ok. Dann hoffe ich , das es klappt. Das wird schon.

Sora: Danke Onkel. Ich hoffe das wird keine lange Wartezeit. Zur Ablenkung gehen Riku und ich am nächsten Wochenende zelten.
 

Das Gespräch der beiden geht noch eine ganze Weile weiter. Etwas später gehen sie zusammen in das Nachbarhaus. Cloud erzählt Soras Eltern dass er bald eine Reise anfängt. Ungefähr ein Monat später kam Cloud von seiner Reise zurück. Als erstes bringt er sein Koffer in sein Haus und räumt seine Sachen weg. Danach geht er zum anderen Haus, wo er Soras Eltern in deren Wohnzimmer findet. Cloud erzählt ihnen das er sich dazu entschieden habe, sich doch noch eine Feste Arbeitsstelle zu suchen. Soras Mutter Nora freute sich darauf, aber Richard bleibt skeptisch. Vorerst sollte erst mal nichts daraus werden.
 

Es dauerte ein paar Monate, dann bekam Cloud ein Anruf das er zum Internat kommen soll, wegen dem Job als Sportlehrer. Es ist genau an dem Internat an dem sein Neffe Sora zur Zeit zur Schule geht. Gerade sind er und seine Klasse auf einer Klassenfahrt. Cloud fährt sofort zum Internat und redet mit dem Schulleiter Eraques. Am Ende des Gesprächs ging Cloud aus dem Internat und freut sich auf die nächste Zeit. Er wird an der Schule den jetzigen Sportlehrer Leon vertreten und ab Sommer Vollzeit Sportlehrer sein.
 

(Rückblick Ende)

Der Vorschlag

Es ist Mittag, gerade sitzt Xion auf ihrem Sofa und liest ein Buch. Gerade ist ist sie alleine, ihre Mitbewohnerin Fuu ist mit ihren Freunden Cifer und Rai unterwegs. Hin und wieder denkt sie noch an den Wettbewerb von vor Zwei Monaten. Am Anfang fand sie es nicht gut verloren zu haben, aber nach kurzer Zeit änderte sich ihre Meinung dazu. Ein paar Tage nach dem Wettbewerb hat sie erfahren das Cifer Roxas in Ruhe lässt, wenn die Klasse von Sora und Roxas den Wettbewerb gewinnen. Seit sie das weiß, freut sie sich darüber das ihre Klasse verloren hat. Als sie gerade etwas Saft getrunken hatte, hörte sie wie jemand an ihrer Tür klopft. Sie geht zur Tür und lässt ihren Freund Riku in die Wohnung.
 

Riku: Hey Xion.

Xion: Hallo Riku.

Riku: Tut mir leid, das ich später dran bin, als ich da sein wollte.

Xion: Das ist nicht schlimm. Du hast ja gestern Abend geschrieben, das es heute vielleicht etwas später wird.

Riku: Willst du nicht wissen warum es später wurde ?

Xion: Doch, aber ich wollte nicht zu neugierig sein.

Riku: Du bist nicht zu neugierig. Als ich gestern Abend von hier weg fahren wollte, bin ich zufällig Sora über den Weg gelaufen. Ich habe ihn alles erzählt. Wie wir uns kennengelernt haben bis zum Anfang unserer Beziehung. Ich hoffe das ist ok.

Xion: Natürlich ist das in Ordnung. Unsere Beziehung müssen wir nicht für uns behalten und Sora ist dein bester Freund.

Riku: Du hast bei beiden Recht.

Xion: Sollen wir etwas spazieren gehen ?

Riku: Ja, warum nicht.
 

Riku und Xion verlassen die Wohnung und gehen in der Stadt Radiant Garden spazieren. Etwas später gingen beide Eis essen. Den ganzen Tag fing es nicht an zu regnen. Nach ihrem Spaziergang gingen sie in Xions Wohnung zurück und sehen sich ein Film an. Währenddessen ist Cloud, Soras und Roxas´s Onkel vor ihrer Wohnung angekommen. Kurz nachdem er angeklopft hatte, öffnete Roxas die Tür.
 

Cloud: Hey Roxas.

Roxas: Hallo Onkel. Was machst du den hier ?

Cloud: Ich wollte euch besuchen und helfen wegen eurer Wohnungssuche.

Roxas: Ok. Komm doch herein.
 

Cloud betritt die Wohnung und Roxas schließt die Tür hinter ihm. Sie setzen sich zu Sora auf dem Sofa und ein Sessel.
 

Sora: Hallo Onkel. Dich hätte ich heute hier nicht erwartet. Ist etwas passiert ?

Cloud: Nein, keine Sorge. Ich bin hier um euch ein Vorschlag zu machen für eure Wohnungssuche.

Sora: Ok.
 

Sora holt aus der Küche ein Glas mit Wasser und stellt es vor Cloud auf den Tisch. Cloud trinkt ein Schluck Wasser.
 

Cloud: Bevor ich euch den Vorschlag mache. Habt ihr schon Erfolg gehabt bei der Wohnungssuche ?

Sora: Wir haben ein paar frei Wohnungen gefunden.

Roxas: Aber, die sind nicht groß genug.

Cloud: Ok. Dann ist es ja gut das ich hier bin. Ich habe auch nach Wohnungen gesucht, bis mir eine Idee eingefallen ist.

Roxas: Was für eine Idee ?

Cloud: Ihr zieht in dem Haus ein, in dem ich wohne und ich ziehe um.

Sora: Das würdest du wirklich tun.

Cloud: Natürlich. Für meine Neffen tue ich alles. Ich habe sowieso schon länger darüber nachgedacht näher an mein neuen Arbeitsplatz zu ziehen. In dem Haus ist genug Platz für euch beide und eine neue Wohnung für mich habe ich schon gefunden.

Roxas: Danke Onkel. Das ist eine große Hilfe.

Sora: Danke.

Cloud: Kein Problem.

Sora: Wissen meine Eltern auch schon davon ?

Cloud: Ich habe es vorhin mit ihnen besprochen, sie sind einverstanden. Du kennst das Haus ja noch nicht Roxas. Willst du es dir gleich ansehen ?

Roxas: Ja gerne, aber bevor wir losfahren muss ich noch meine Freundin anrufen. Dürfte sie mit fahren, wenn sie möchte ?

Cloud: Klar, warum nicht. Es ist gerade Mittag und ich habe Hunger, ihr bestimmt auch. Daher fahren wir erstmal zu ein Restaurant und essen etwas.
 

Roxas holt sein Handy hervor und ruft Namine an. Nach ein kurzen Gespräch legte er wieder auf und sagt ihnen das Namine mitkommen möchte. Cloud trinkt nochmal etwas Wasser und die beiden Halbbrüder schalten ihre Laptops aus. Anschließend gehen sie zum Parkplatz und kurz darauf stößt Namine dazu. Roxas und Namine begrüßen und küssen sich. Alle entscheiden sich zusammen nach ein paar Minuten zu einer Pizzeria zu fahren und steigen in die Autos. Etwas später als sie mit dem Essen fertig waren bezahlen Cloud und Roxas das Essen. Anschließend fahren sie weiter nach Traverse Town, wo Soras Eltern wohnen. Roxas und Namine sitzen im Auto von Sora. Cloud fährt mit sein Auto.
 

Nach fast einer Stunde kamen sie vor dem Grundstück von Soras Eltern an und steigen aus ihren Autos aus. Zusammen gehen sie zum Haus von Cloud und betreten es. Cloud und Sora führen Roxas und Namine durch das Haus. Im Erdgeschoss befindet sich eine Küche, das Wohnzimmer und noch ein Hobbyraum. In dem Hobbyraum steht ein Billardtisch und ein Regal mit Spiele. Das Haus hat Zwei Etagen, mit jeweils einer Wohnung. Wenn man eine Etage betritt, steht man in ein offenen Raum und an dem grenzen Drei Türen. Jede Wohnung besteht aus ein Schlafzimmer, ein Badezimmer und noch ein eigenen Wohnzimmer. Zum Schluss gehen sie in den Erdgeschoss in das Wohnzimmer und setzen sich auf das Sofa und die Sesseln.
 

Cloud: Wie findet ihr das Haus ?

Roxas: Ich finde das Haus sehr gut.

Namine: Das ist ein schönes Haus.

Sora: Mir geht es auch so, ich werde einziehen. Was denkst du Brüderchen ?

Roxas: Ich möchte auch einziehen. Das Haus hat genug Platz für uns und sieht gut aus.

Cloud: Sehr gut.
 

Dann hing jeder ein paar Minuten seinen eigenen Gedanken nach. Namine nimmt ihr Handy und schreibt ihrer Freundin Kairi eine Nachricht. Sie fragt Kairi wie es im Freizeitpark ist. Kurz darauf bekommt Namine die Antwort, das Kairi mit den anderen gerade zusammen Hot Dogs isst und gleich mit einer Achterbahn fahren. Dann tut Namine ihr Handy zurück in ihre Tasche.
 

Cloud: Wo wohnst du eigentlich, abgesehen im Internat Namine ?

Namine: Radiant Garden, im selben Ort wie das Internat. Wieso ?

Cloud: Wie wäre es, wenn du auch hier einziehst ? Es wäre genug Platz vorhanden. Da ihr sonst fast eine Stunde voneinander getrennt wohnen würdet, wäre es doch gut wenn ihr im selben Haus zusammen wohnt.

Namine: Ich weiß nicht. Darüber muss ich erst noch nachdenken. Währen Soras Eltern damit einverstanden ?

Cloud: Ich denke ja, aber wir können sie gleich fragen.

Namine: Was sagt ihr dazu ?

Sora: Ich habe damit kein Problem.

Roxas: Ich würde gerne mit dir zusammen wohnen Namine. An mir wird es nicht scheitern.

Namine: Ok gut. Dann denke ich darüber nach und sage euch bald Bescheid.

Cloud: Ok gut. Dann gehen wir mal nach neben an.
 

Cloud geht mit den Drei Schülern nach neben an zum anderen Haus und betreten es.

Zusammen wohnen ?

Cloud zeigte Namine und seinen Neffen Roxas sein Haus. Nach einem anschließendem Gespräch, gehen sie zum Haus neben an. Cloud und die Drei Schüler betreten das Haus und finden Soras Eltern im Wohnzimmer. Sie begrüßen sich alle und setzen sich auf ein Sofa und Sessel.
 

Roxas: Das ist meine Freundin Namine. Namine, das ist Richard, mein Vater und seine Frau Nora.

Namine: Hallo. Freut mich sie kennen zu lernen.

Nora: Freut mich dich kennen zu lernen.

Richard: Freut mich auch.

Cloud: Ich habe ihnen gerade das Haus gezeigt.

Nora: Wie findet ihr das Haus ?

Roxas: Sehr gut.

Richard: Könnt ihr euch vorstellen da einzuziehen ?

Sora: Ja, wir möchten in dem Haus einziehen.

Roxas: Darf auch Namine dort wohnen ?

Richard: Ich wüsste nicht was dagegen spricht.

Nora: Willst du mit in dem Haus wohnen Namine ?

Namine: Ich weiß es noch nicht. Darüber denke ich noch nach.

Cloud: Du musst es nicht sofort wissen, lass dir Zeit damit.
 

Sora und seine Mutter gehen in die Küche. Sie holen für sich und die anderen etwas zu trinken. Als jeder ein Glas Saft oder Wasser vor sich stehen hat, setzen sie sich wieder hin.
 

Cloud: Anscheint ist es immer noch schwierig für euch alle, das wir jetzt eine Familie sind.

Sora: Ich habe kein Problem. Du hast aber Recht Onkel.

Namine: Ich weiß, das geht mich nichts an. Aber, wie währe es wenn ihr euch mit der Zeit immer besser kennenlernt.

Sora: Vielleicht solltet ihr euch gegenseitig Fragen stellen um euch besser kennenzulernen.

Richard: Tut mir leid, das ist noch etwas neu für mich. Auch wenn die Neuigkeit schon Zwei Monate her ist.

Roxas: Ich habe eine Frage. Wenn du früher von mir erfahren hättest, hättest du dich dann trotzdem von meiner Mutter getrennt ?
 

Jeder sah Neugierig zu Roxas und sein Vater Richard. Namine drückt währenddessen die Hand von Roxas um ihn beizustehen.
 

Richard: Ich hätte meine Frau, die damals noch meine Freundin war nie verlassen. Wenn ich schon damals von dir erfahren hätte, währe ich für dich da gewesen. Für euch beide währe ich da, Sora und Roxas. Mir gehört zwar eine Firma, aber die Familie ist für mich das wichtigste.

Cloud: Glaubst du ihm Roxas ?

Roxas: Ja, das tue ich.

Richard: Darf ich dir ein paar Fragen stellen ?

Roxas: Ja.

Richard: Hast du ein Lieblings Tier ?

Roxas: Ich mag Löwen.
 

Alle reden noch eine weile miteinander weiter. Hin und wieder tranken sie etwas. Unteranderem redet Roxas auch über seine Schulzeit. Ungefähr Drei Stunden später wurde es dann still und Sora sieht auf sein Handy, wegen der Uhrzeit.
 

Sora: Ich würde vorschlagen, das wir dann mal wieder aufbrechen. Wir können ja jetzt immer wieder alle miteinander reden. Jetzt werden keine Jahre mehr folgen, in denen wir uns nicht sehen.

Roxas: Du hast Recht. Es ist ja auch spät.

Richard: Falls du mich brauchen solltest oder nur reden möchtest, sag einfach bescheid. Ich bin für euch da.

Nora: Zu mir kannst auch jeder Zeit kommen.

Roxas: Ich danke euch. Wir sehen uns bald.
 

Die beiden Halbbrüder und Namine verabschieden sich von der Familie und steigen in Soras Auto ein. Nach fast einer Stunde parkt Sora sein Auto auf dem Parkplatz des Internats. Roxas begleitet seine Freundin Namine zu ihrer Wohnung und Sora geht weiter zu der eigenen Wohnung. Als Roxas dann in der Wohnung auch angekommen ist, essen beide Mitbewohner noch etwas. Nach dem Essen sahen sich beide gemeinsam ein paar Folgen einer Serie an. Sie redeten nicht mehr viel an den Abend, jeder für sich musste erstmal den Tag verarbeiten.
 

Nach dem Roxas sich von seiner Freundin verabschiedet hat, ging Namine in ihrer Wohnung und macht sich etwas zu essen fertig. Als sie mit dem Essen fertig war, räumte sie alle Sachen weg und holt sich ein Buch aus dem Regal. Mit dem Buch setzt sie sich auf ein Sessel und beginnt zu lesen. Eine Stunde später klingelte ihr Handy und sieh las die gerade eingegangene Nachricht von ihrer besten Freundin Kairi. Kairi schrieb ihr das sie gerade erst in ihrer Wohnung angekommen ist und das sie jetzt zu müde ist um zu reden. Namine schreibt ihr, das es in Ordnung ist und sie sich dann morgen melden soll, sobald sie vorbei kommen kann. Dann legt sie ihr Buch auf den Tisch und geht in ihr Zimmer um zu schlafen.
 

Am nächsten Morgen
 

Kairi ist gerade dabei, ihre Sachen weg zu räumen, die sie beim Frühstück benutzt hat. Als sie damit fertig ist geht sie zu der gegenüber liegenden Wohnung und klopft an der Tür. Kurz darauf öffnet Namine die Tür und lässt ihre Freundin hinein. Die Freundinnen begrüßen und setzen sie sich auf das Sofa.
 

Namine: Wie war es gestern in dem Freizeitpark Kairi ?

Kairi: Es war schön. Zum Glück hat es nicht geregnet.

Namine: Hat es geklappt, was du und Pence vorhattet ?

Kairi: Ja, hat es. Hayner und Olette sind jetzt ein Paar.

Namine: Sehr gut. Das freut mich für die beiden. Wie kam es ?

Kairi: Den ganzen Tag sah es nicht so aus, als ob die gleich ein Paar werden. Aber am Abend, als wir zum Schluss in ein Riesenrad gingen. Hayner und Olette betraten zusammen eine Gondel. Als Pence und ich sie dann rausgingen sahen, hielten sie Händchen. Dann erzählten die beiden uns das sie nun in einer Beziehung sind und küssten sich. Du kannst dir ja vorstellen wie wir uns für sie gefreut haben.

Namine: Ja, das kann ich mir vorstellen.

Kairi: Hatte Olette dir nichts gesagt ? Immerhin ist sie doch deine Mitbewohnerin.

Namine: Nein, sie hat nichts dazu gesagt. Gestern hatten wir uns nicht mehr gesehen und vorhin auch nur ganz kurz. Sie hat gesagt das es ihr gut geht und hat die Wohnung verlassen.

Kairi: Ok. Wahrscheinlich wollte sie zu Hayner.

Namine: Ja vielleicht.

Kairi: Wie war dein Tag gestern ?

Namine: War auch ganz fut. Ich war mit Sora und Roxas mit ihren Onkel Cloud unterwegs. Wir haben erst zusammen etwas gegessen und sind dann zu den Haus gefahren in dem Cloud wohnt.
 

Namine erzählt alles Kairi. Wie das Haus von Cloud aussieht, bis hin zu der Frager ob sie dort einziehen möchte.
 

Kairi: Ok Wow. Willst du denn mit Roxas zusammen ziehen ?

Namine: Das weiß ich nicht. Ich habe ihnen gesagt, das ich erstmal noch darüber nachdenken werde.

Kairi: Gibt es Gründe die dagegen sprechen ?

Namine: Bisher ist mir kein Grund eingefallen. Ich hätte ehrlich gesagt auch nichts dagegen mit mein Freund im selben Haus zu wohnen.

Kairi: Das sieht man dir an, du lächelst.

Namine: Ich will einfach nichts überstürzen.

Kairi: Das verstehe ich. Nicht das du ihnen heute zu sagst und in einer Woche sagst, das du dich doch anders entschieden hast.

Namine: Das meinte ich damit.

Kairi: War das Gespräch mit sein Vater gestern nicht eine große Überwindung für Roxas ? Immerhin war es ihr erstes Gespräch, seit er und Sora sich vor über Zwei Monaten mit ihren Eltern in ein Restaurant getroffen haben.

Namine: Ich glaube, das war nicht so einfach für ihn. Aber, Roxas hatte sich vor einer Woche vorgenommen bald seinen Vater zu besuchen. Daher war es jetzt nicht so schwierig, wahrscheinlich.
 

Die beiden Freundinnen redeten noch eine Weile weiter miteinander. Etwas später verließen sie die Wohnung. Kairi geht zurück in ihre Wohnung und Namine geht um in Ruhe über alles nachzudenken in die Bibliothek. Zum Glück war dort gerade niemand.

Kennenlernen der Eltern

Zwei Tage nach dem Besuch bei Soras Eltern, ist es jetzt Dienstag. Alle Schüler sitzen pünktlich auf ihren Plätzen in dem Klassenraum. Ein paar Minuten später erschien ihr Klassenlehrer Ansem.
 

Ansem: Guten Morgen Schüler. Ich hoffe ihr habt alle Hausaufgaben gemacht. Bringt sie mir bitte alle zu mir nach vorne.
 

Die Schüler gingen zu ihren Lehrer und legen die Hausaufgaben auf den Tisch. Dann setzen sich alle wieder an ihre Plätze.
 

Ansem: Ich sehe mir die Hausaufgaben nach dem Unterricht an und nachher bekommt ihr sie zurück. Bevor der Unterricht beginnt, habe ich noch was. In Vier Wochen wird ein Abschlussball stattfinden. Ich schreibe gleich Datum und Uhrzeit an der Tafel wann der Abschlussball stattfindet. Aber bevor der Ball ist, finden noch eure Prüfungen statt, ich hoffe ihr habt euch gut vorbereitet. Bis dahin habt ihr noch etwas Zeit um auf beides vorzubereiten. Habt ihr Fragen ?

Sora: Wie lange hat mein Zeit aus den Wohnhäusern auszuziehen nach dem Abschlussball ?

Ansem: Ihr habt dafür eine Woche Zeit. Nach der ersten Woche, nach dem Abschlussball müsst ihr aus den Wohnhäusern raus sein.

Ansem: Gibt es noch weitere Fragen ?
 

Kein anderer Schüler stellte eine Frage. Ansem schreibt dann das Datum und die Uhrzeit von dem Abschlussball an der Tafel. Anschließend beginnt er mit dem Unterricht. Nach der letzten Unterrichtsstunde gingen alle Schüler aus dem Raum. Draußen auf dem Gelände des Internats geht Namine auf ihren Freund Roxas zu und beide küssen sich. Nach dem Kuss fragt Namine Roxas ob er ihr mit den Hausaufgaben helfen kann und Roxas sagt zu. Beide gehen zusammen zu der Wohnung von Namine und beginnen dann mit den Hausaufgaben. Etwas später betritt Roxas mit einer Tasche die gemeinsame Wohnung von ihm und Sora. Kairi ist auch anwesend.
 

Kairi: Hey Roxas, Wie lief es mit den Hausaufgaben ?

Roxas: Hallo Kairi. Es lief gut.

Kairi: Seit ihr jetzt erst fertig geworden ?

Roxas: Nein. Wir wurden schon vor über eine Halbe Stunde fertig. Wir haben danach noch ein bisschen geredet über das kommende Wochenende. Namine hat vor mit mir zu ihren Eltern zu fahren. Sie findet das es Zeit wird, das ihre Eltern mich kennenlernen.

Kairi: Ich weiß. Bist du nervös deswegen ?

Roxas: Ja, ich bin sehr nervös. Was ist wenn sie mich nicht mögen ? Wird Namine mich dann verlassen ?

Kairi: Mach dir keine Sorgen Roxas. Namine wird dich nicht so schnell verlassen. Sie mag dich sehr.

Roxas: Ich hoffe es. Woher weißt du es eigentlich das sie mit mir zu ihren Eltern fahren möchte ?

Kairi: Als Namine gestern mit ihren Eltern telefoniert hat in der Bibliothek, war ich dabei.

Roxas: Ok.

Sora: Keine Sorge Roxas. Es wird bestimmt nicht so schlimm werden, wie du es dir gerade vorstellst.

Roxas: Danke großer Bruder. Ich hoffe du hast Recht.
 

Ein paar Tage später am Samstag stehen Namine und Roxas vor dem Haus von Namines Eltern. Kurz nach dem sie die Klingel betätigt haben, wurde ihnen die Tür von Namines Mutter geöffnet. Sie ließ die beiden Schüler in das Haus. Zusammen gehen sie in das Wohnzimmer, wo auch Namines Vater ist und Namine stellt Roxas ihren Eltern vor. Alle setzen sich im Wohnzimmer hin und dann wurde Roxas viele Fragen gestellt. Roxas beantwortet soweit er Antworten weiß ehrlich die Fragen. Anschließend essen alle zusammen Lasagne, die Namines Mutter gekocht hatte. Nach dem Essen wurde Roxas von seiner Freundin gebeten für ein paar Minuten den Raum zu verlassen weil sie mit ihren Eltern alleine reden möchte, das tat er auch.
 

Ein Tag später
 

Nun ist es Sonntag Morgens. Roxas geht gerade in die Küche und bereitet das Frühstück vor. Als das fertig war, betritt Sora den Raum.
 

Roxas: Guten Morgen Sora.

Sora: Hey Roxas. Wie war es gestern bei Namines Eltern ?

Roxas: Es war ok. Namines Eltern sind nett.

Sora: Dann hattest du dir umsonst sorgen gemacht oder habt ihr euch nicht gut verstanden ?

Roxas: Ich habe mit ihnen gut verstanden.

Sora: Das ist gut.
 

Mittlerweile war das Frühstück fertig vorbereitet. Die beiden Halbbrüder setzen sich an den Tisch und beginnen zu frühstücken.
 

Sora: Warst du eigentlich noch so nervös, als ihr dort angekommen seid oder konntest du dich bis dahin beruhigen ?

Roxas: Ich war immer noch genauso sehr nervös.

Sora: Immerhin weißt du jetzt das du in der Gegenwart von Namines Eltern nicht mehr nervös sein musst.

Roxas: Ja stimmt.

Sora: Hat Namine dir schon gesagt ob sie mit uns in dem Haus wohnen möchte ?

Roxas: Namine hat mir nur gesagt, das sie es noch nicht weiß. Sie denkt noch darüber nach.

Sora: Ok. Sie kann sich ja Zeit lassen mit der Entscheidung.

Roxas: Ja.
 

Während die Brüder frühstücken, räumen Kairi und ihre Mitbewohnerin Yuffi das Gemeinsame Frühstück weg. Beide haben schon fertig gegessen. Danach geht Kairi zu Namines Wohnung rüber und klopft an der Tür. Kurz darauf öffnet Namine die Wohnungstür und geht hinaus.
 

Kairi: Hey Namine

Namine: Guten Morgen Kairi.

Kairi: Wie war es gestern bei deinen Eltern ?

Namine: Es war gut.

Kairi: Haben sich deine Eltern mit Roxas gut verstanden ?

Namine: Ja. Meine Eltern haben mir, als wir mal unter Sechs Augen geredet haben erzählt das sie ihn mögen.

Kairi: Das freut mich. Dann war deine Sorge das sie dein Freund nicht mögen unbegründet gewesen.

Namine: Ja stimmt. Ich habe mir unötig so viele Sorgen gemacht.

Kairi: Ich habe es dir doch gesagt. Deine Eltern werden Roxas bestimmt mögen.

Namine: Ja, hast du und hattest Recht.

Kairi: Hast du mit deinen Eltern gesprochen über das gemeinsame Wohnen mit Roxas und Sora ?

Namine: Ja, ich habe mit meinen Eltern darüber geredet. Ich erzähle mehr, wenn wir bei Sora und Roxas sind.

Kairi: Ok.
 

Die beiden Freundinnen reden noch ein paar Minuten miteinanderweiter und gehen dann zusammen zu der Wohnung von Sora und Roxas. Mittlerweile waren die beiden Brüder fertig mit dem Frühstück und fangen an alles weg zu räumen. Plötzlich hören sie wie jemand an ihre Wohnungstür klopft. Roxas geht zur Tür und die Freundinnen betreten die Wohnung. Die Vier Schüler begrüßen und setzen setzen sich ins Wohnzimmer.
 

Namine: Ich wollte euch sagen was meine Eltern mir gesagt haben, als ich mit ihnen geredet hatte wegen der Frage ob ich mit euch zusammen in das Haus einziehe.

Roxas: Was haben deine Eltern gesagt ? Tut mir leid, ich bin neugierig.

Namine: Das ist verständlich. Sie haben mir vorgeschlagen das ich mal probeweise für einige Tage mit euch zusammen wohne, um zu sehen ob das gut klappt. Ich finde den Vorschlag gut und muss nur noch überlegen wann ich das mache.

Sora: Die Idee ist nicht schlecht.
 

Die Freunde reden eine Weile miteinander und sehen sich zusammen eine Serie an. Als sie damit fertig waren, dreht Sora sich zu Kairi um.
 

Sora: Hast du Lust noch mit mir Spazieren zu gehen Kairi ?

Kairi: Tut mir leid Sora. Normalerweise gerne, aber heute nicht. Ich treffe mich gleich noch mit Pence.

Sora: Ok.
 

Roxas bemerkt Soras trauriges Gesicht, sagt aber nichts dazu. Kairi verlässt die Wohnung der Brüder.

Fragen und Sorgen

Am nächsten Tag nach dem Unterricht verlassen alle Schüler die Klassenräume. Die beiden Halbbrüder gehen zu den Bänken und Sora setzt sich hin. Nach ein paar Minuten in denen sie über den Unterricht gesprochen haben, klingelt plötzlich Das Handy von Roxas. Roxas hat eine Nachricht von Axel bekommen. Er liest sich die Nachricht durch und schreibt sein besten Freund zurück. Danach tut er sein Handy zurück in die Hosentasche.
 

Roxas: Das war Axel. Er möchte nachher vorbeikommen.

Sora: Ok. Möchtest du das nicht ?

Roxas: Doch. Ich habe kein Problem damit, Axel ist mein bester Freund. Stört dich es auch nicht ?

Sora: Nein. Wieso auch. Er kann jeder Zeit vorbei kommen. Zum Glück haben wir heute nur wenige Hausaufgaben.

Roxas: Ja, zum Glück.

Sora: Anscheint ist es irgendwas wichtiges worüber er reden möchte.

Roxas: Das denke ich auch. Was hast du heute noch vor ? Triffst du dich noch mit Kairi ?

Sora: Ich habe nichts bestimmtes vor nach den Hausaufgaben. Heute treffe ich mit Kairi nicht. Sie sagte mir vorhin das Pence nachher noch vorbei kommt.

Roxas: Ok.
 

Sora steht von der Bank auf und bevor er weiter gehen kann, sehen sie wie ihr Klassenkamerad Hayner auf ihnen zu kommt.
 

Sora: Hallo Hayner.

Hayner: Hey. Kann ich mit dir kurz reden Roxas ?

Roxas: Ja. Worüber den ?

Hayner: Ich wollte dich etwas fragen. Hast du Interesse an ein Doppeldate ?

Roxas: Ein Doppeldate mit dir ?

Hayner: Ja, mit mir und Olette.

Roxas: Wollt ihr mich etwa verkuppeln ?

Sora: Ihr braucht Roxas nicht verkuppeln. Er und Namine sind nach wie vor ein Paar.

Hayner: Ich weiß. Nein, wir wollen dich nicht verkuppeln. Namine währe dann auch dabei, wenn sie das möchte. Hättest du den Lust auf ein Doppeldate ?

Roxas: Ich weiß noch nicht. Ich frage Namine nachher, was sie davon hält.

Hayner: Ok gut.

Roxas: Ich gebe dir dann sobald wie mögl9ch bescheid, sobald wir uns entschieden haben.

Hayner: Gut, danke.

Sora: Weiß Olette eigentlich auch von dieser Idee ?

Hayner: Ja, es war ihre Idee.

Sora: Dann findest du die Idee gut ? Sonst würdest du ja nicht Roxas nicht fragen.

Hayner: Das stimmt. Am Anfang war ich noch skeptisch, aber etwas später fand ich die Idee nicht schlecht. Ich muss dann mal in meine Wohnung und mit den Hausaufgaben anfangen. Wir sehen uns dann ja spätestens morgen. Bis dann.
 

Hayner ging zum Wohnhaus und in seine Wohnung. Die Brüder sehen still ihrem Klassenkameraden hinterher, bis er nicht mehr zu sehen war. Danach war es für ein paar Minuten auch noch still.
 

Sora: Ich hätte damit nie gerechnet das Hayner mal dich nach ein Doppeldate fragen würde.

Roxas: Ich auch nicht.

Sora: Was hältst du von der Idee von Olette ?

Roxas: Ich weiß nicht. Darüber muss ich noch nachdenken. Falls Namine dazu Nein sagt, brauche ich nicht weiter zu überlegen. Wenn sie nicht will, dann nehme ich auch nicht daran teil.

Sora: Ok. Wir sollten auch langsam mit den Hausaufgaben anfangen. Axel kommt ja nachher auch noch vorbei.

Roxas: Stimmt, du hast Recht.
 

Die beiden Brüder gehen in ihre Wohnung und beginnen mit den Hausaufgaben. Als sie mit den Hausaufgaben fertig waren, verließ Roxas die Wohnung und geht zur Namines Wohnung. Gerade hatte er an Namines Tür geklopft, als plötzlich die Tür hinter ihm geöffnet wird und Pence aus der Wohnung von Kairi kommt. Pence schließt die Tür und dreht sich zu Roxas.
 

Pence: Hey Roxas.

Roxas: Hallo Pence.

Pence: Wolltest du zu Namine ?

Roxas: Ja, ich will sie etwas fragen. Hayner hat mich zu ein Doppeldate eingeladen.

Pence: Wirklich ? Wow. Ich wusste schon das Hayner am kommenden Wochenende vor hat auf ein Date zu gehen, aber das es nicht mit dir ist.

Roxas: Es stimmt. Mit mir, Namine und Olette.

Pence: Hast du vor an dem Date teilzunehmen ?

Roxas: Ich weiß noch nicht, zu erst wollte ich Namine fragen bevor ich selber darüber nachdenke.

Pence: Das verstehe ich.
 

Die Wohnungstür öffnet sich und Namine betritt den Flur.
 

Namine: Hallo Roxas.

Roxas: Hey Namine. Ich hoffe ich störe dich nicht.

Namine: Tust du nicht. Ich bin gerade mit den Hausaufgaben fertig geworden.

Roxas: Ok. Ich wollte dich etwas fragen. Vorhin kam Hayner auf mich zu und hat mich gefragt ob wir beide Lust hätten mit ihm und Olette zusammen auszugehen. Was denkst du dazu ?

Namine: Die wollen ein Doppeldate mit uns haben ?

Roxas: Ja stimmt. Willst du an diesem Doppeldate teilnehmen ?

Namine: Ich weiß noch nicht. Was ist mit dir ?

Roxas: Ich sage dem Doppeldate nur zu, wenn du auch dabei bist. Mir ist es egal ob wir mit Hayner und Olette ausgehen oder nicht.

Namine: Dann hast du keine Angst das die beiden versuchen uns auseinander zu bringen ? Immerhin ist oder war Olette mal in dich verliebt gewesen.

Roxas: Daran habe ich noch nicht gedacht.
 

Daraufhin war es für ein paar Minuten im Flur still, während jeder über alles nachdenkt.
 

Pence: Ich denke, darüber braucht ihr euch keine Sorgen machen. Sie haben nicht vor euch auseinander zu bringen. Hayner und Olette sind glücklich darüber das sie nun ein Paar sind.

Roxas: Da wir schon bei dem Thema sind. Bist du jetzt mit Kairi in einer Beziehung Pence ?

Pence: Nein, wir sind nicht in einer Beziehung.

Roxas: Ihr verbringt doch viel Zeit zusammen in letzter Zeit und ihr wart auch mit Hayner und Olette in ein Freizeitpark. War das kein Date ?

Pence: Wenn du es so nennen möchtest.

Roxas: Was empfindest du für Kairi ?

Pence: Ich mag sie.

Roxas: Willst du mit ihr zusammen sein ?

Pence: Ich glaube nicht das es dich etwas angeht. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich muss dann mal gehen.

Roxas: Mich geht das etwas an, weil ..
 

Aber bevor Roxas weiter reden konnte, verlässt Pence den Flur und geht die Treppe hinunter. Pence geh in ein anderes Wohnhaus in seiner Wohnung.
 

Namine: Ist alles in Ordnung Roxas ?

Roxas: Nein.

Namine: Was ist den los ?

Roxas: Ich mache mir Sorgen wegen Sora.

Namine: Was ist mit Sora ?

Roxas: Ich glaube, das er Kairi sehr mag.

Namine: Du meinst das er eifersüchtig ist ?

Roxas: Möglich. Sora sagt fast gar nichts dazu.

Namine: Glaubst du das Pence und Kairi nicht ein tolles Paar werden ?

Roxas: Das weiß ich nicht. Ich will nur nicht das Sora unglücklich ist. Er ist immerhin mein Bruder.

Namine: Das verstehe ich. Ich will das auch nicht.

Roxas: Hast du dich schon entschieden wegen dem Date oder brauchst du noch etwas Zeit um darüber nachzudenken ?

Namine: Ich habe mich entschieden. Lass uns mit Pence und Olette ausgehen.

Roxas: Ok. Dann sagen wir das ihnen morgen.

Namine: Kommst du noch mit in meiner Wohnung ?

Roxas: Tut mir leid, ich kann nicht. Axel kommt gleich noch vorbei.
 

Das Paar verabschiedet sich von einander und dann küssen sie sich noch. Anschließend geht Roxas zurück in seiner Wohnung.

Spontanbesuch

Nach dem Roxas bei seiner Freundin Namine war geht er zurück in seiner Wohnung. Axel war schon da. Roxas schließt die Wohnungstür.
 

Roxas: Hey Axel. Du bist ja schon da. Tut mir leid, ich war gerade eben kurz bei Namine.

Axel: Ist kein Problem.

Sora: Axel wollte warten, bis du da bist Roxas.

Roxas: Ok. Was ist den los Axel ?

Axel: Ich habe bei der Arbeit Probleme.

Roxas: Was für Probleme ? Ich dachte, es ist wieder alles in Ordnung.

Axel: Das dachte ich auch. Aber, seit einer Weile habe ich wieder Stress bei der Arbeit.

Roxas: Wegen dem einen, von dem du mir mal erzählt hast ?

Axel: Ja, genau der.

Sora: ich hole eben etwas zu trinken und dann kannst du alles in Ruhe erzählen.
 

Sora geht in die Küche und holt für alle Saft und Drei Gläser. Als jeder ein Glas Saft vor sich stehen hatte, setzt Sora sich wieder hin und Axel beginnt zu erzählen.
 

Axel: Ich hatte dir ja schonmal erzählt das ich schon länger Probleme und ein Streit mit mein Arbeitskollegen Max habe.

Roxas: Ja stimmt.

Sora: Was für ein Streit ?

Axel: Der ist eigentlich egal, aber es ging um Eifersucht. Ich oder Roxas können es dir später erzählen.

Roxas: Ja.

Sora: Ok. Was ist dann das neuste Problem ?

Axel: Das neuste Problem ist, das Max seit kurzem behauptet das ich Sachen aus

dem Elektrogeschäft in dem wir beide arbeiten klauen würde.

Sora: Haben ein paar Sachen gefehlt oder hat er das nur so behauptet ?

Axel: Das ist es ja, es fehlen einige Sachen, die niemand gekauft hatte. Über mehrere Nächte wurden hin und wieder einige Sachen entwendet. Ich habe aber nichts gestohlen.

Roxas: Das glauben wir dir ja, das warst du nicht. Oder Sora ?

Sora: Ja, ich glaube es auch nicht.

Axel: Danke Freunde, das ihr mich nicht auch beschuldigt.

Roxas: Glaubt dir den dein Chef ?

Axel: Das weiß ich nicht. Heute morgen hat Max unseren Chef angerufen, der gerade im Urlaub ist und behauptet das ich ein Handy gestohlen habe. Das stimmt natürlich nicht.

Sora: Warum sagt er den so etwas ?

Axel: Ich denke er will mich in dem Geschäft nicht mehr mit mir arbeiten.
 

Axel trinkt sein Glas leer und füllt sich noch etwas nach. Dann schwiegen ein paar Minuten alle, bis Axel wieder zu sprechen beginnt.
 

Axel: Als ich Heute Mittag während meiner Pause nach draußen gegangen bin um in Ruhe zu telefonieren hat Max ein Handy aus dem Geschäft in meiner Tasche gesteckt um später sagen zu können das er mich bei ein Diebstahl erwischt hätte. Mein anderer Kollege hat ihn dabei beobachtet und es mir dann erzählt.

Roxas: Ich könnte jetzt eine Menge über dein Kollegen sagen, aber das bringt nichts.

Sora: Ich könnte auch nichts nettes darüber sagen.

Axel: Ihr hättet bestimmt mit allem Recht.

Sora: Kannst du dir noch vorstellen mit dem weiterhin zusammen zu arbeiten, falls dein Chef ihn nicht rausschmeißt ?

Axel: Ehrlich gesagt nein.

Roxas: Hast du vor zu kündigen ?

Axel: Ich weiß es noch nicht.

Sora: Ich will dich dazu zwar nicht überreden, aber ich glaube in der Firma von unserem Vater wird ein neuer Mitarbeiter gesucht.

Roxas: Du kennst dich doch mit Computern aus Axel. Das währe bestimmt das richtige für dich.

Sora: Außerdem arbeitet mein bester Freund Riku auch dort. Vielleicht arbeitet ihr dann zusammen.

Roxas: Dann würdest du zumindest mit jemanden zusammenarbeiten den du kennst.

Axel: Ja stimmt. Er scheint in Ordnung zu sein. Könntet ihr euren Vater fragen ob die Stelle noch frei ist ?

Roxas: ich mache das.
 

Roxas holt sein Handy hervor und ruft sein Vater an. Sein Vater ist überrascht so schnell wieder etwas von ihm zu hören, aber er freut sich.
 

Roxas: Sora meinte für deine Firma sucht ihr noch ein neuen Mitarbeiter. Mein bester Freund Axel sucht vielleicht ein neuen Job.

Richard: Das klingt so als ob er sich nicht sicher ist. Aber ja, es gibt eine freie Arbeitsstelle. Ich kann aber nicht versprechen das er die Stelle bekommt. Dein Freund kann gerne zum Vorstellungsgespräch kommen.

Roxas: Danke Vater.

Richard: Kein Problem. Ich bevorzuge keinen bei ein Vorstellungsgespräch und entscheide das auch nicht alleine ob jemand eingestellt wird.

Roxas: Das verstehe ich. Dann bis bald Vater, ich muss wieder auflegen.

Richard: Ok, bis bald Roxas.
 

Roxas beendet das Telefonat und legt sein Handy zur Seite.
 

Roxas: In der Computerfirma von unserem Vater ist noch eine freie Stelle. Du kannst dich jeder Zeit bewerben.

Axel: Sehr gut. Danke Roxas.

Roxas: Kein Problem. Am besten entscheidest du dich so schnell wie möglich ob du dein Job im Elektrogeschäft aufgibst. Man kann nie wissen wie lange noch eine Stelle frei ist, wo gerade jemand gesucht wird.

Axel: Du hast Recht. Ich denke darüber nach. Gibt es bei euch etwas neues ?
 

Die Brüder erzählen Axel davon das sie nach dem Internat in das Haus einziehen, das neben dem Haus von Soras Eltern steht.
 

Roxas: Ich und Sora wohnen dann erstmal alleine in dem Haus. Irgendwann wohnt auch vorübergehend Namine mit uns zusammen, um zu sehen ob es klappt mit dem gemeinsamen wohnen.

Axel: Ok. Ich hoffe das klappt.

Roxas: Das hoffe ich auch.

Axel: Ok, ich muss dann nach Hause. Danke für eure Hilfe. Bis bald Sora und Roxas.

Sora: Bis dann.

Roxas: Bis bald Axel.
 

Axel verlässt die Wohnung und geht zum Parkplatz. Dort verabschieden sie sich von einander. Anschließend fährt Axel nach Hause. In der Wohnung gehen die Brüder in die Küche. Sora holt für sich und Roxas etwas zu trinken hervor.
 

Sora: Hast du Namine gefragt wegen dem Doppeldate ?

Roxas: Ja, habe ich. Wir gehen mit Olette und Hayner zusammen aus.

Sora: Ok.

Roxas: Als ich vorhin bei Namine war, bin ich zufällig Pence über den Weg gelaufen. Er kam da gerade aus Kairis Wohnung.

Sora: Sollte mich das stören ?

Roxas: Ich glaube das stört dich und wir wissen beide aus welchen Grund genau. Du magst Kairi. Wann willst du es ihr endlich sagen was du für sie empfindest ? Ich rate dir, das so schnell wie möglich zu machen. Pence hat zwar mir nicht direkt gesagt das er mit Kairi zusammen sein möchte, aber ich glaube das ist nur eine Frage der Zeit.

Sora: Ich weiß nicht ob Kairi für mich das gleiche Empfindet. Was ist wenn ich sie dann als Freundin verliere ?

Roxas: Das weiß ich leider auch nicht, was sie für dich empfindet. Es gibt nur ein Weg das herauszufinden, du musst es ihr sagen.

Sora: Du hast ja Recht.
 

Die beiden Brüder reden noch eine Weile darüber, bis sie zu Abend essen. Nach dem Essen gehen beide in ihre Zimmer und schlafen nach kurzer Zeit ein. Am nächsten Tag kurz vor dem Unterricht sagt Roxas Hayner, das er und Namine für das Doppeldate zusagen. Hayner freut sich darüber und auch Olette zeigt die gleiche Reaktion als sie in der Pause davon erfährt.

Doppeldate

Ein paar Tage später
 

Nun ist es Samstag Nachmittag. Die beiden Halbbrüder redeten ein paar Minuten miteinander und dann verlässt Roxas die Wohnung. Sora legt sich auf das Sofa und denkt über das nach, was sein kleiner Bruder ihm gerade gesagt hatte. Kurz darauf kommt Roxas vor der Wohnung von Namine an und klopft an der Tür. Namine öffnet die Tür und betritt den Flur.
 

Roxas: Hey Namine. Du siehst gut aus.

Namine: Danke, du aber auch. Bist du bereit ?

Roxas: Ich hoffe es.

Namine: Denkst du immer noch das es keine gute Idee ist ?

Roxas: Nein, das denke ich nicht mehr. Aber das ist mein erstes Doppeldate, daher bin ich etwas nervös.

Namine: Das verstehe ich, mir geht es genau so. Es wird bestimmt alles gut.

Roxas: Du hast bestimmt Recht. Sollen wir dann los ?

Namine: Ja.
 

Das Paar geht zum Parkplatz und steigen in ein Taxi ein. Sie fahren zum Restaurant und halten auf den Parkplatz daneben. Sie steigen aus nachdem sie bezahlt hatten und gehen in dem Park spazieren, der sich in der Nähe befindet. Eine Stunde verbringen sie dort. Zwischendurch setzen sich beide auf einer Bank und genießen es zusammen zu sein. Das Wetter ist heute sehr schön und es regnet nicht. Hayner befindet sich noch in seiner Wohnung und wollte gerade seine Freundin Olette abholen, als es an seiner Tür klopfte.
 

Hayner: Hey Pence. Tut mir leid, aber ich habe keine Zeit. Ich bin zu einem Date verabredet.

Pence: Hey Hayner. Ich weiß. Mit Namine, Roxas und Olette. Deswegen bin ich hier.

Hayner: Ok. Ist etwas mit Namine und Roxas ?

Pence: Nein, alles in Ordnung. Ich wollte dir nur sagen, das ich mit Roxas vor ein paar Tagen gesprochen habe. Er und Namine haben die Sorge, das du und Olette versuchen die beiden auseinander zu bringen. Weil Olette ja mal in Roxas verliebt war.

Hayner: Ok. Ich hätte nicht gedacht das sie so etwas denken könnten. Wir haben so etwas nicht vor.

Pence: Das weiß ich. Mit olette habe ich auch schon darüber geredet und sie sagt auch das sie nichts in der Richtung vor hat.

Hayner: Glaubst du uns ?

Pence: Natürlich glaube ich euch. Olette ist immerhin meine Cousine und du ein guter Freund.

Hayner: Danke Pence.

Pence: Ich war mir erst nicht sicher ob ich das euch erzählen soll, aber habe mich dann gestern Abend dafür entschieden.

Hayner: Das war schon richtig so. Danke das du es mir erzählt hast. Ich muss dann jetzt Olette abholen. Wir wollen uns gleich mit Namine und Roxas am Restaurant treffen.

Pence: Ich wünsche euch viel Spaß.

Hayner: Danke.
 

Die beiden Freunde verlassen die Wohnung. Pence geht zurück in Kairis Wohnung und Hayner geht zu der Wohnung von Olette. Dort klopft er an und Olette öffnet die Tür kurz darauf. Sie begrüßen sich und machen sich auf dem Weg zum Restaurant. Dort angekommen sahen sie nur das Auto von Namine, von ihr und Roxas war nichts zu sehen. Lange mussten sie nicht warten. Ein paar Minuten später sahen sie von weitem wie Roxas und Namine auf das Restaurant zu gehen.
 

Namine: Hey Leute. Tut mir leid, das ihr warten musstet.

Roxas: Wir waren noch spazieren.

Olette: Hallo ihr beiden. Ist schon in Ordnung.

Hayner: Wollen wir dann mal hinein gehen ?

Roxas: Ja.
 

Die Vier Schüler gehen in das Restaurant. Sie haben ein Tisch reserviert und betreten pünktlich das Restaurant. Ein Kellner begrüßt die Gruppe und führt sie zu ein Tisch, der neben ein Fenster steht. Der Kellner gibt jeden eine Speisekarte und kurz darauf sagt jeder der Schüler, was sie trinken möchten. Der Kellner geht vom Tisch weg und ein paar Minuten später kehrt er zum Tisch mit den bestellten Tisch zurück. Die Schüler sagen dann dem Kellner ihre Essensbestellungen. Dann geht der Kellner wieder.
 

Namine: Was ich schon länger mal wissen wollte. Wie habt ihr euch beide kennengelernt ?

Olette: Wir haben uns nur ganz zufällig kennengelernt. Pence und ich wollten mal zusammen Eis essen und spazieren gehen. An dem Tag, an dem wir das machen wollten ging ich zu ihm nach Hause. Als ich bei ihm geklingelt und ein paar Minuten gewartet habe, rief ich ihn an. Pence erzählte mir dann das er beim Einzug eines Freundes hilft. Nach dem Telefonat ging ich zu dem haus und dann begegneten wir uns.

Hayner: Stimmt. Wir hatten uns gegenseitig vorgestellt und dann kam Pence aus dem Haus um die nächste Kiste zu holen. Als er uns dann zusammen sah, kam er auf uns zu.

Olette: Er hatte sich dann bei mir entschuldigt, das er mir nicht bescheid gesagt hatte das er an dem Tag Hayner beim Einzug hilft.

Namine: Warst du dann sauer auf ihn ?

Olette: Nein, ich war nicht sauer. Ich fand es gut, das er einem Freund hilft.

Roxas: Habt ihr euch sofort gut verstanden ?

Olette: Ja. Ich mochte Hayner schon am ersten Tag, aber erst gingen meine Gefühle in Richtung Freundschaft.

Hayner: Ich hatte mich sofort in Olette verliebt, aber das wusste ich erst ein paar Tage später.
 

Die Vier Schüler redeten noch so lange weiter, bis ihnen das Essen an den Tisch gebracht wurde. Während sie essen, reden sie erstmal nicht weiter. Als jeder fertig gegessen hatte, war es erstmal für ein paar Minuten still.
 

Roxas: Mir ist gerade etwas eingefallen. Als wir uns zum ersten mal begegneten hier im Internat Zweit Tage bevor der Unterricht begann. Warum warst du damals plötzlich aus der Halle verschwunden ?

Hayner: Ich war war eifersüchtig.

Namine: Weil du dachtest, du hättest bei Olette keine Chance mehr ?

Hayner: Ja, das dachte ich damals.

Olette: Tut mir leid. Wenn ich damals schon gewusst hätte was du für mich empfindest, hätte ich dir nicht gesagt das ich in Roxas verliebt war.

Hayner: Ist schon ok, du wusstest es ja nicht. Wenn wir schon beim Thema sind. Pence hat mir vorhin erzählt das ihr befürchtet das wir versuchen euch auseinander zu bringen. Ich kann euch versichern, das wir das nicht vor haben.

Olette: Das stimmt. Wir wollen euch nicht auseinander bringen.

Roxas: Das hatte Pence uns auch schon gesagt. Das von ihm zu hören, hat schon geholfen. Aber das ihr es uns gerade auch noch einmal erzählt habt, beruhigt mich sehr.

Namine: Mich auch. Ich muss zugeben, letztens hatte ich noch gedacht das du noch was für Roxas empfindest.

Olette: Deine Sorge ist unbegründet Namine. Ja, ich war mal verliebt in Roxas. Aber das war nur eine Schwärmerei, in Vergleich dazu was ich jetzt für Hayner empfinde.

Namine: Ok gut.
 

Dann kam der Kellner zurück und die Schüler bezahlten das Essen und die Getränke. Anschließend entschieden sie sich draußen das sie zusammen noch im Park spazieren gehen. Da der Park genug beleuchtet ist und noch andere Leute unterwegs waren, war das kein Problem. Während des Spaziergangs erzählen Namine und Roxas von der Zeit ihrer Beziehung bisher. Nach dem Spaziergang gingen sie zum Parkplatz neben dem Restaurant zurück und steigen in die Autos. Beide Paare fahren zum Internat. Die Autos bleiben nebeneinander auf dem Parkplatz stehen und die Schüler steigen aus. Sie verabschiedeten sich von einander und gehen in die Wohnhäuser.

Nur Freunde

Es ist immer noch der selbe Samstag. Am Nachmittag macht sich Roxas gerade fertig in sein Zimmer und verlässt es dann auch darauf hin. Sora kommt gerade aus der Küche.
 

Roxas: Ich gehe dann jetzt zu dem Date.

Sora: Ok. Ich wünsche dir viel Spaß. Es wird bestimmt alles gut werden.

Roxas: Danke. Du hast bestimmt Recht. Hast du eigentlich über das nachgedacht, was ich dir am Montag erzählt habe ? Wegen Kairi und Hayner.

Sora: Ja, ich habe darüber nachgedacht. Das tue ich dauernd und jetzt immer noch.

Roxas: Hast du es vor Kairi zu sagen was du für sie empfindest ?

Sora: Ja, aber ich weiß nicht wann oder ob es die richtige Entscheidung ist.

Roxas: Am besten sagst du es ihr so schnell wie möglich. Ob es die richtige Entscheidung ist, weißt du erst hinterher. Das kann man leider vorher nicht wissen.

Sora: Du hast Recht. Ich werde es ihr bald sagen. Sind Kairi und Pence immer noch kein Paar ?

Roxas: Nein, sie sind nicht zusammen. Aber heute ist Pence wieder bei Kairi. Es wäre vielleicht gut es ihr heute zu sagen.

Sora: Ich weiß nicht. Darüber muss ich nachdenken.

Roxas: Ok, mach das. Denke aber nicht zu lange darüber nach.

Sora: Ich versuche mich schnell zu entscheiden. Danke kleiner Bruder.

Roxas: Kein Problem. Ich muss dann zu Namine und sie zum Date abholen.

Sora: Ok. Bis später Roxas.

Roxas: Bis dann.
 

Roxas verlässt die Wohnung und holt seine Freundin Namine bei ihrer Wohnung ab. Sora legt sich auf das Sofa und denkt in Ruhe nach. Währenddessen befindet sich Pence in der Wohnung von Kairi und sieht sich mit ihm ein Film an. Als der Film zu ende ist, tut Kairi die DVD zurück ins Regal.
 

Kairi: Sollen wir uns gleich noch die Fortsetzung davon ansehen ?

Pence: Ja gerne. Weißt du wieviel Uhr es gerade ist ß

Kairi: Ja, es ist kurz nach 16 Uhr. Warum ?

Pence: Mir ist gerade eingefallen das ich Hayner noch etwas sagen muss und das habe ich bis gerade vergessen.

Kairi: Hayner geht doch mit Roxas, Namine und Olette zu einem Date.

Pence: Ja, aber er müsste glaube ich noch da. Ich gehe eben zu ihm und komme gleich wieder.

Kairi: Ok.
 

Pence geht aus der Wohnung und geht in das andere Wohnhaus zu Hayner, der zum Glück noch da ist. Kairi nimmt ihr Handy vom Tisch und liest. Ein paar Minuten später klopfte jemand an der Tür und Kairi öffnet sie. Pence betritt die Wohnung. Zusammen gehen sie zum Sofa und Kairi holt die nächste DVD aus dem Regal. Kairi ist zwar neugierig, aber fragt nicht nach worüber Pence mit Hayner spontan reden musste. Beide Klassenkameraden sehen sich zusammen den Film Leroy & Stitch an. Währenddessen hört Sora seit ein paar Miuuten über sein Hany Musik an. Er denkt noch über das nach was sein Halbbruder Roxas zu ihm gesagt hatte. Sora macht die Musik am Handy aus und tut sein Handy in die Hosentasche. Dann verlässt er seine Wohnung und geht zu Wohnhaus 2. Als er vor Kairis Wohnung steht, klopft er an und kurz darauf öffnet ihm Kairi die Tür.
 

Kairi: Hey Sora.

Sora: Hallo Kairi.

Kairi: Was gibt’s ?

Sora: Ich wollte dich besuchen und mit dir reden. Darf ich hereinkommen ?

Kairi: Ja natürlich.
 

Sora betritt die Wohnung und Kairi schließt die Tür hinter ihm. Als Sora Pence bemerkt, wirkt er schon etwas schlecht gelaunter als er schon war. Pence ist Soras schlechte Laune nicht entgangen.
 

Pence: Hey Sora.

Sora: Hallo.

Kairi: Wir sehen uns gerade ein Film an. Der Film ist fast zu ende. Können wir danach reden oder jetzt ?

Sora: Danach reicht auch.

Kairi: Ok.
 

Kairi setzt sich auf dem Sofa neben Pence und Sora setzt sich auf ein Sessel. Plötzlich klingelt Soras Telefon und er sieht nach wer ihn anruft, es ist Axel.
 

Kairi: Wenn du willst kannst du in die Küche gehen und die Tür zu machen um in Ruhe zu telefonieren.

Sora: Danke Kairi.
 

Sora geht in die Küche und telefoniert mit Axel.
 

Sora: Hey Axel.

Axel: Hallo Sora. Störe ich ?

Sora: Noch nicht. Was gibt es ?

Axel: Ich wollte mich nur nochmal bedanken wegen Montag. Danke für eure Hilfe.

Sora: Kein Problem. Ich helfe gerne. Ist noch irgendwas bei deinem Arbeitsplatz passiert ?

Axel: Nicht so richtig.

Sora: Wie meinst du das ?

Axel: Es ist nichts schlimmes passiert. Mein Chef glaubt mir das ich nicht geklaut habe und mein Kollege, der mir das anhängen wollte arbeitet hier erstmal nicht mehr.

Sora: Hast du dich schon entschieden wegen eines neuen Jobs ?

Axel: Das weiß ich leider immer noch nicht. Ich denke noch darüber nach.
 

Während des Telefonats dreht sich Kairi im Wohnzimmer zu Pence.
 

Kairi: Glaubst du, das Sora über uns reden will ?

Pence: Klar. Das will er auf jeden fall.

Kairi: Glaubst du wirklich ?

Pence: Ja wirklich. Sora ist eifersüchtig. Das hat man ihm vorher richtig ansehen können.

Kairi: Das ist mir nicht aufgefallen.
 

Dann öffnet sich die Küchentür und Sora setzt sich wieder auf dem Sessel. Ein paar Minuten später war dann der Film zu ende und Kairi macht den Fernseher aus.
 

Kairi: Worüber möchtest du sprechen Sora ?

Sora: Ich wollte dir etwas wichtiges sagen, aber erst muss ich was wissen. Seid ihr beide ein Paar ? Ihr unternehmt in letzte Zeit viel miteinander und verbringt so wie ich das mitbekommen habe auch hier im Internat viel Zeit zusammen. Zum Beispiel wart ihr mit Hayner und Olette im Freizeitpark.

Pence: Warum willst du das wissen ?

Sora: W Weil i ich …

Kairi: Ja Sora ?

Sora: Ich liebe dich Kairi.
 

Dann war es in dem Raum still. Kairi war geschockt, aber als sie es langsam realisiert hat fängt sie an zu lächeln. Sora hat sein Kopf gesengt, weil er Angst hat vor der Reaktion von Kairi.
 

Kairi: Ich liebe dich auch Sora.

Sora: Wirklich ?

Kairi: Ja. Ich liebe dich.

Sora: Ich freue mich so.

Kairi: Ich mich auch.

Sora: Dann seid ihr beide nicht zusammen ?

Kairi: Nein, Pence und ich sind kein Paar. Wir sind nur Freunde.

Sora: Aber, warum das alles in letzter Zeit ?

Pence: Das war meine Idee.

Sora: Könntet ihr das bitte genauer erklären ?

Kairi: Ja, können wir.

Pence: Wir wollten sehen ob du eifersüchtig wirst.

Sora: Moment. Bevor ihr das erklärt. Ich möchte das Roxas dabei ist.

Pence: Ok. Dann würde ich vorschlagen das wir dann morgen zu dir kommen.

Sora: Ok.

Pence: ich gehe dann zurück in meiner Wohnung. Ich wünsche euch noch ein schönen Abend.

Kairi: Danke Pence.
 

Pence geht aus der Wohnung. Dann war es ein paar Minuten still im Raum.
 

Kairi: Bist du sauer Sora ?

Sora: Ich bin nicht darüber glücklich das ihr in letzter Zeit so getan habt als ob ihr zusammen seid, aber sauer bin ich nicht.

Kairi: Ok. Es ist schon Abend. Willst du mit mir zusammen Abendessen ?

Sora: Ja gerne.
 

Kairi und Sora bereiten das Abendessen zu und essen anschließend zusammen. Nach dem Essen verabschieden sich dir beiden von einander und dann geht Sora wieder in seine Wohnung. Roxas war noch nicht wieder da.

Kairi und Pence

Als Sora seine Wohnung betritt, war Roxas noch nicht wieder da. Sora setzt sich auf das Sofa und sieht sich eine Serie an. Später als Roxas die Wohnung betritt, erzählt Sora ihm alles.
 

Roxas: Ich freue mich für dich Sora. Endlich seid ihr ein Paar.

Sora: Danke Bruder.

Roxas: Namine sollte auch bei dem Gespräch morgen dabei sein. Falls sie das möchte.

Sora: Ok, in Ordnung.

Roxas: Ich frage Namine morgen. Jetzt ist es schon spät.

Sora: Wie war das Doppeldate ?

Roxas: Es war gut.

Sora: Dann war es nicht so schlimm, wie du es dachtest ?

Roxas: Es war nicht schlimm.

Sora: Das ist doch gut.

Roxas: Ja. Axel hat mich heute angerufen. Hatte er mit dir auch gesprochen ?

Sora: Ja, hat er. Als ich bei Kairi war, rief er mich an und bedankte sich für die Hilfe neulich.

Roxas: Bei mir hat er sich auch bedankt. Ich glaube ihr werdet langsam Freunde oder ?

Sora: Ich glaube ja.
 

Dann gehen die beiden Halbbrüder in ihre Zimmer, ziehen sich um und gehen dann in ihre Betten. Am nächsten Tag schliefen die beiden Brüder aus. Als sie fertig umgezogen waren besprachen sie sich wann ihre Mitschüler vorbei kommen könnten und schickten allen eine Nachricht. Anschließend kochen sie zusammen und essen. Nach dem Mittagessen räumen sie die Küche auf. Nachdem die Brüder mit aufräumen fertig waren, dauerte es nur ein paar Minuten bis jemand an der Tür klopfte. Zuerst kamen Kairi und Namine. Zehn Minuten später stand Pence ebenfalls auch in der Tür. Alle Fünf Schüler setzen sich auf das Sofa und die Sessel, nach dem jeder auch etwas zu Trinken hat.
 

Roxas: Da wir nun alle hier sind. Könntet ihr uns erzählen, wie es dazu kam ?

Kairi: Ja. Lange Zeit dachte ich das ich für Sora nicht mehr empfinde, was über Freundschaft hinausgeht. Aber spätestens seit dem Wettbewerb ist es anders. Seit ihr beiden Roxas und Namine zusammen seit, bin ich etwas neidisch. Bis dahin hatte ich fast gar nicht über eine mögliche Beziehung nachgedacht.

Roxas: Tut mir leid, das es dir wegen uns nicht gut ging.

Kairi: Dir muss nichts leid tun Roxas. Es ist nicht deine Schuld. Ich freue mich für euch beide.

Sora: Also warst du traurig darüber das du in keiner Beziehung warst ?

Kairi: Ja.

Sora: Seit wann war es dir bewusst das du für mich mehr empfindest ?

Kairi: Das weiß ich nicht so genau, aber es hatte nicht lange gedauert. Mit der Zeit wurde es mir immer bewusster.

Pence: Als mir das öfter aufgefallen ist das Kairi irgendwas zu beschäftigen scheint, bin ich eines Tages auf sie zugegangen.
 

Rückblick:
 

Drei Wochen nach dem Wettbewerb sitzt Kairi alleine in der Bibliothek vor ein Tisch und liest ein Buch. Für eine Weile blieb sie alleine dort, bis Pence den Raum betritt. Pence wollte zu Kairi und war deswegen kurz vorher bei ihrer Wohnung. Dort hat ihre Mitbewohnerin Yuffi ihm gesagt das Kairi in die Bibliothek wollte.
 

Pence: Hallo Kairi.

Kairi: Hey Pence. Suchst du ein Buch. Wenn dieses hier, dann warte bitte noch kurz.

Pence: Ich suche nach kein Buch. Ich bin hier, weil ich mit dir reden möchte.

Kairi: Ok. Um was geht es ?

Pence: Ich wollte mit dir über dich und Sora reden.

Kairi: Was ist mit uns ?

Pence: Das weißt du am besten selber. Du liebst Sora, stimmts ?
 

Kairi legt das Buch zur Seite und denkt still darüber nach.
 

Kairi: Es stimmt. Ich liebe Sora. Woher wusstest du es ?

Pence: ich wusste es nicht, das war nur eine Vermutung. In letzter Zeit habe ich gesehen wie traurig du warst und das war meistens dann so wenn Sora in der Nähe war.

Kairi: Verstehe. Dann war ich wohl sehr auffällig. Denkst du das weiß noch jemand ?

Pence: ich glaube nicht. Sora und alle anderen haben nichts bemerkt so weit ich weiß.

Kairi: Ok gut.

Pence: Was willst du tun Kairi ?

Kairi: Wie meinst du das ?

Pence: Ich meinte, willst du Sora sagen das du ihn liebst ?

Kairi: Ich weiß nicht. Was ist wenn er das selbe nicht für mich empfindet und ich damit unsere Freundschaft zerstöre.

Pence: Das weißt du leider erst, wenn du es ihm sagst. Wenn du es ihm nicht sagen möchtest, hätte ich eine Idee.

Kairi: Was für eine Idee ?

Pence: Wir tun so, als ob wir beide ein Paar werden. Dann werden wir sehen ob Sora eifersüchtig wird. Wenn Sora eifersüchtig ist, wissen wir was er für dich empfindet.

Kairi: Ich weiß nicht so recht.

Pence: Denk einfach über mein Vorschlag nach. Wir müssen das nicht machen, ich möchte dir und Sora nur helfen.

Kairi: Das weiß ich. Danke Pence.
 

Die beiden Mitschüler reden noch eine Weile weiter und verließen dann später zusammen die Bibliothek. Kairi dachte die nächsten Tage darauf nach, was Pence ihr vorgeschlagen hatte. Fünf Tage später Hat sich Kairi für die Idee von Pence entschieden, es zu machen und sagte es ihm dann auch. Die darauf folgenden Wochen trafen sich Kairi und Pence oft alleine. Sie sehen sich Filme an oder machen zusammen Hausaufgaben.
 

(Rückblick Ende)
 

Roxas: Was haben Hayner und Olette damit zutun gehabt ? Ihr wart ja mit ihnen im Freizeitpark.

Pence: Nach den ersten Drei Wochen waren wir im Kino und auf dem Weg zurück habe ich Kairi erzählt, das Hayner mir gesagt hat das er in Olette verliebt ist. Als Hayner so schlecht gelaunt war damals dir gegenüber Roxas, hatte ich mir das schon gedacht das er auf dich eifersüchtig war wegen meiner Cousine Olette.

Roxas: Wusste Hayner davon das du es Kairi erzählt hattest ?

Pence: Ja, das wusste er. Ich habe Hayner vorher gefragt ob ich es Kairi erzählen darf.

Kairi: Um Hayner und Olette zusammen zu bringen, dachten wir das verbinden wir miteinander. Wir taten so der Ausflug im Freizeitpark ist ein Date und dort wollen wir Hayner und Olette helfen.

Roxas: Wie lange wolltet ihr so tun als ob ihr zusammen währt, wenn ihr gestern nicht zusammen gekommen währt Kairi ?

Kairi: Ich hatte letzte Woche darüber nachgedacht damit aufzuhören. Ich hatte das dann auch mit Pence darüber gesprochen.

Pence: Ja und dann haben wir entschieden noch eine Woche abzuwarten.

Kairi: Wir hätten dann nächste Woche gesagt, das wir nicht mehr zusammen sind.

Pence: Das währe es dann, wir haben alles erzählt.
 

Dann überlegen die Schüler gemeinsam was sie den Rest des Tages machen. Als sie sich entschieden haben, geht Pence aus der Wohnung der Brüder. Er lernt in seiner Wohnung für die Abschlussprüfung. Namine und Roxas gehen spazieren. Sora und Kairi fahren nach Traverse Town zu Soras Eltern. Das Paar will den Eltern erzählen, das sie zusammen sind.

Erklärungen

Als Pence die Wohnung der Halbbrüder verließ, ging er in seine Wohnung. Dort geht er in sein Zimmer und lernt für die Abschlussprüfungen die in ein paar Tagen statt finden werden. Nach über einer Stunde öffnete sich die Wohnungstür. Olette und ihr Freund Hayner betreten die Wohnung und schließen die Tür. Hayner geht in sein Zimmer, während Olette zu Pence geht.
 

Olette: Hey Cousin.

Pence: Hey.

Olette: Wie lief es ?

Pence: Sehr gut. Sora und Kairi sind jetzt zusammen.

Olette: Das ist gut. Dann hat sich alles gelohnt. War Sora sauer auf dich ?

Pence: Ich weiß nicht was Sora darüber denkt. Als ich und Kairi und ich erzählt haben wie das alles war, bin ich hier in die Wohnung gegangen.

Olette: Ok.

Pence: Danke nochmal das du mir dabei geholfen hast.

Olette: Kein Problem. Da ich mit Hayner, Roxas und Namine auf ein Doppeldate gegangen bin habe ich nicht nur dir geholfen, sondern auch mir.

Pence: Wie meinst du das ?

Olette. Somit konnte ich mit der Sache von letztes Jahr zwischen mir, Hayner und Roxas endgültig abschließen.

Pence: Das ist gut.

Olette: Wann hast du vor mit Sora zu reden ?

Pence: Ich lasse ihn erstmal in Ruhe und frage ihn dann irgendwann mal. In ein paar Tagen sind dann auch die Prüfungen und die beiden sollten erstmal zusammen ungestört Zeit verbringen.

Olette: Ja du hast Recht, es ist besser Sora erstmal in Ruhe zu lassen.

Pence: Hatte Hayner auch kein Problem mit eurem Date ?

Olette: Nein, ihm hat es nicht gestört mit Roxas und Namine auszugehen. Ich gehe dann gleich zu Roxas und rede mit ihm darüber.

Pence: Roxas und Namine gehen gerade spazieren. Am besten wartest du damit etwas.
 

Währenddessen sind Sora und Kairi in Traverse Town. Gerade befinden sie sich in dem Haus von Soras Eltern. Sora hat seinen Eltern erzählt das er mit Kairi zusammen ist. Sie freuen sich darüber, weil sie wissen wie es Sora damals ging als Kairi im Kindergarten umgezogen ist. Etwas später verlassen sie das Haus und gehen in das Haus neben an. Sora führt Kairi durch das ganze Haus. Kairi und Sora setzen sich ins Wohnzimmer, nachdem Sora aus der Küche eine Flasche Wasser und Zwei Gläser geholt hatte.
 

Kairi: Wo ist eigentlich dein Onkel Cloud ? Er wohnt doch hier.

Sora: Ja stimmt, mein Onkel wohnt noch in diesem Haus. Ich weiß nicht wo er gerade ist. Vermutlich ist er in einem Hotel in einem Ort, der zu weit weg ist um jeden Tag nach Hause zu fahren.

Kairi: Dürfen wir den hier sein, wenn dein Onkel nicht da ist ?

Sora: Ja, wir dürfen hier sein. Mein Onkel sagte, das ich mit Freunden jeder Zeit in das Haus hineingehen kann.

Kairi: Ist dein Onkel oft für mehrere Tage weg gefahren ?

Sora: Ja, ist er. Wenn er ein anderen Lehrer oder Lehrerin vertreten musste als Vertretungslehrer, war er früher oft mehrere Tage nicht hier und hat in Hotels gewohnt.

Kairi: Glaubst du das ist jetzt wieder so ?

Sora: Vielleicht ja, ich wüsste nicht sonst warum. Aber bald arbeitet er ja im Internat als Sportlehrer Vollzeit. Nur schade, das sein neuer Job erst nach den Ferien beginnt wenn wir mit der Schule fertig sind.

Kairi: Ja, das ist schade.
 

Dann war es für ein paar Minuten still, während die beiden über die letzte Zeit nachdachte. Sora kam auf die Idee sein besten Freund Riku anzurufen um zu fragen ob sie sich treffen könnten, was er dann auch tut. Nach einem kurzen Telefonat legt Sora das Handy zur Seite.
 

Sora: Riku hat keine Zeit heute. Er ist mit Xion unterwegs.

Kairi: Ok. Dann erzählen wir ihm demnächst das wir zusammen sind.

Sora: Ja. Ich freue mich für Riku das er mit Xion zusammen ist.

Kairi: Ich freue mich auch für beide. Seit wann weißt du das du für mich mehr empfindest als nur Freundschaft Sora ?

Sora: Ich weiß nicht so genau. Als wir im Kindergarten waren und auch in den ersten Wochen im Internat wars du für mich eine sehr gute Freundin. Wenn nicht sogar, meine beste Freundin. Irgendwie habe ich mit der Zeit immer mehr für dich empfunden und habe mich dann in dich verliebt. Es gab kein genauen Zeitpunkt.

Kairi: Ich verstehe.

Sora: Seit wann empfindest du für mich mehr als nur Freundschaft ?

Kairi: Während der Weihnachtsferien bevor du den Autounfall hattest ist mir bewusst geworden das ich mich in dich verliebt habe.

Sora: Ich bin froh das wir nun doch noch zusammen gekommen sind.

Kairi: Ich bin auch froh darüber. Ich hatte Angst das du nicht das selbe empfinden würdest und wir dann keine Freunde mehr sind, deswegen habe ich es dir nicht direkt gesagt als es mir bewusst war das ich dich liebe.

Sora: Ich hatte genau die selbe Angst Kairi. Aber zum Glück ist alles gut gegangen. Ich liebe dich Kairi.

Kairi: Ich liebe dich auch Sora.
 

Beide näherten sich mit ihren Köpfen zu dem jeweils anderem, bis sie sich küssten. Nach gefühlten Stunden lösten sie sich von einander und lächeln sich an. Zur selben Zeit waren Roxas und Namine zum Internat zurückgegangen. Roxas holt für sich und Namine aus der Küche was zu trinken. Dann nach ein paar Minuten miteinander reden haben sie sich entschieden eine Serie anzusehen. Etwas später klopfte jemand an der Tür und Roxas öffnet die Wohnungstür. Olette steht vor ihm und geht in die Wohnung. Dann erzählt Olette den Paar das sie Pence geholfen hatte.
 

Olette: Jetzt wisst ihr alles.

Roxas: Danke das du es uns erzählt hast Olette. Warum hat Pence uns das nicht vorhin erzählt ?

Olette: Pence dachte, das ich es gerne euch erzählen möchte und er hatte Recht. Was denkt ihr darüber ?

Roxas: Ich kann nur sagen, das ich mich für Sora und Kairi freue das sie jetzt zusammen sind. Das war jetzt nicht so nett von euch, aber, du hast ihnen geholfen.

Namine: Ich sehe das genauso.

Olette: Ok. Habt ihr viel gelernt für die Abschlussprüfung ?

Namine: Ja, das haben wir.

Roxas: Wir haben in den letzten paar Wochen viel gelernt für die Prüfungen.
 

Sie redeten noch ein paar Minuten weiter und dann ging Olette zurück zu ihren Freund Hayner. Am Abend kurz nach 20 Uhr waren Sora und Kairi wieder da. Dann essen die beiden Paare zusammen zu Abend. Roxas und Namine erzählen ihren Freunden was Olette ihnen vorhin gesagt hatte.
 

Roxas: Du weißt doch noch das Olette dich ein paar mal darauf aufmerksam gemacht hatte, das Kairi und Pence Händchen halten.

Sora: Das weiß ich noch. Verstehe, dann hat sie unteranderem ihnen so geholfen.

Roxas: Ja.
 

Nach dem Essen räumen alle auf und sehen sich noch ein Film an.
 

Namine: Denkt ihr, wir haben genug gelernt für die Abschlussprüfung ?

Kairi: Ja, wir haben genug gelernt. Oder siehst du das anders Namine ?

Namine: Ich weiß nicht.

Roxas: Ich würde vorschlagen das wir uns nochmal die Schulbücher ansehen morgen nach der Schule.
 

Anschließend gehen sie in ihre Betten und schlafen ein. In den nächsten Zwei Tagen sahen sie sich nochmal ihre Schulbücher an, als kleine Vorbereitung auf die Prüfungen die kommende Woche beginnen.

Kairis Eltern

Am nächsten Tag ist es Montag. Nach den ersten Schulstunden ist Pause und die beiden Paare sind draußen beiden Bänken. Sora ist etwas nervös und das blieb nicht unbemerkt. Den Tag davor beschloss Kairi sich mit ihren Eltern zu treffen um ihnen zu sagen das sie mit Sora zusammen ist.
 

Roxas: Ist alles in Ordnung Sora ? Du siehst nervös aus.

Sora: Ich bin nervös. Kairis Eltern kommen nachher vorbei.

Roxas: Das erste Treffen mit den Eltern der Freundin. Ich kann verstehen das du nervös bist. Mir ging es vor kurzem genauso.

Sora: Wie bist du damit klar gekommen, bevor du Namines Eltern kennengelernt hattest ?

Roxas: Das einzige was mir dabei geholfen hatte, war das ihr mir bei gestanden habt.

Namine: Kairis Eltern sind nett. Du brauchst dir keine Sorgen machen Sora.

Sora: ich hoffe du hast Recht Namine.

Roxas: Hast du schon deine Eltern gesagt worum es bei dem Gespräch heute geht ?

Kairi: Ich habe meinen Eltern gesagt das ich einen Freund habe, aber nicht wie er heißt. Heute wollte ich ihnen alles erzählen.
 

Die Freunde reden noch eine Weile weiter und gingen rechtzeitig in den Klassenraum zurück. Als nächstes haben sie Musikunterricht bei Tifa. Nach der Pause war Sora weniger nervös als vorher. Nach ein paar Stunden war es kurz vor 16 Uhr. Gleich würden Kairis Eltern da sein. Sora und Kairi gingen in Kairis Wohnung. Kairis Mitbewohnerin Yuffi ist in die Bibliothek gegangen damit die anderen in Ruhe reden können. Nach ein paar Minuten warten klopfte jemand an der Tür, die daraufhin geöffnet wird. Kairi und ihre Eltern begrüßen sich, dann betreten die Eltern die Wohnung. Als die Tür wieder zu war gehen alle aufeinander zu und Kairi stellt sich neben Sora.
 

Kairi: Das ist mein Freund Sora. Sora, das sind meine Eltern Sabine und Dirk.

Sora: Guten Tag.

Dirk: Guten Tag.

Sabine: Hallo. Es freut uns dich kennenzulernen.

Sora: Es freut mich auch.

Kairi: Setzen wir uns doch auf das Sofa.
 

Kairi, Sora und Kairis Eltern setzen sich auf das Sofa und die Sessel. Nachdem Kairi eine Flasche Wasser und Gläser aus der Küche geholt hatte.
 

Sabine: Das war gestern sehr überraschend für uns das du ein Freund hast Kairi.

Kairi: Das kann ich mir vorstellen.

Dirk: Seit wann seit ihr zusammen ?

Kairi: Wir sind seit Zwei Tage zusammen. Ich dachte ihr solltet es so schnell wie möglich erfahren das ich ein Freund habe.

Dirk: Das ist auch richtig so.

Sabine: Du kommst mir irgendwie bekannt vor. Ich glaube wir haben uns schonmal irgendwo gesehen.

Dirk: Ich wüsste nicht wo wir ihn schon mal gesehen haben. Hier im Internat haben wir ihn vorher noch nicht getroffen.

Kairi: Ich kenne Sora schon seit dem Kindergarten. Hier habe ich noch mein Buch mit den Fotos von allen, die ich damals im Kindergarten kannte.
 

Kairi nimmt das Buch was vor ihr auf dem Tisch liegt und reicht es ihren Eltern. Nach kurzer Zeit fiel es Sabine wieder ein.
 

Sabine: Ich kann mich wieder erinnern. Du warst ja auch ein paar mal bei uns zu Hause. Ihr hattet euch schon damals gut verstanden.

Dirk: Du hattest uns schon gesagt das einer deiner Freunde Sora heißt, aber ich hätte nicht gedacht das ihr irgendwann mal ein Paar werdet.

Sabine: Wie ist es dazu gekommen ?

Sora: Als ich am Anfang des Jahres ein Autounfall hatte und daraufhin einige Tage im Krankenhaus war, ist Kairi für mich schon immer da gewesen. Sie hat mir die ganze Zeit beigestanden.

Kairi: Ja stimmt. In der Zeit habe ich gemerkt das ich für ihn mehr empfinde als nur Freundschaft.
 

Dann erzählte Sora alles Kairis Eltern. Von seiner Zeit im Krankenhaus bis hin zu dem Tag als sie ein Paar wurden. Sora und Kairi hatten vorher besprochen das Sora zum größten Teil alles erzählt und sie zur Ergänzung noch zwischendurch auch etwas dazu sagt aus ihrer Sicht. Kairis Eltern hört den beiden die ganze Zeit in Ruhe zu. Etwas später haben Sora und Kairi alles erzählt. Kairi sieht auf ihre Uhr.
 

Sora: Das war alles.

Kairi: Wir sollten langsam zum Restaurant fahren.

Dirk: Du hast Recht. Wir haben ja ein Tisch reserviert.

Sabine: Danke das ihr uns alles erzählt habt.
 

Dann verließen die Vier Personen die Wohnung und das Gebäude. Zusammen gehen sie zum Parkplatz und fahren zu ein Restaurant. Als sie das Auto neben dem Restaurant parkten, war es kurz nach 18 Uhr. Währenddessen sehen sich Roxas und Namine in der Wohnung der Halbbrüder ein Star Trek Film an. Als der Film zu ende ist bereiten sie ihr Abendessen zu.
 

Roxas: Denkst du das Kairis Eltern mit Sora als Kairis Freund einverstanden sind ?

Namine: Ich glaube das Kairis Mutter Sabine Sora mögen wird. Ob ihr Vater auch die selbe Meinung hat, das weiß ich leider nicht.

Roxas: Ist ihr Vater streng ?

Namine: Es geht. Ich weiß nicht wie er sich gegenüber Sora verhalten wird.

Roxas: Ok. Ich hoffe Sora versteht sich mit Kairis Eltern gut.

Namine: Das hoffe ich auch.

Roxas: Ich habe vorhin nochmal über das Treffen mit deinen Eltern nachgedacht, von neulich. Denkst du wir hätten uns auch sofort mit deinen Eltern treffen sollen, so wie Sora und Kairi Heute ?

Namine: Nein. Ich bin zwar froh das wir ihnen von uns erzählt haben, aber wir hatten uns ja vorher dazu entschieden erstmal abzuwarten wie die erste Zeit ist nachdem Beginn unserer Beziehung.

Roxas: Stimmt.

Namine: Bist du jetzt anderer Meinung ?

Roxas: Nein, nachhinein würde ich es nicht anders haben wollen.

Namine: Ich habe mich übrigens entschieden ab wann ich den Probemonat bei euch wohne.

Roxas: Ok. Ab wann ?

Namine: Sobald ihr Drei umzieht nach dem Internat, ziehe ich mit ein. Wenn das in Ordnung ist für dich.

Roxas: Das ist für mich mehr als nur in Ordnung. Ich freue mich.
 

Nach dem Abendessen lesen sie zusammen noch etwas die Schulbücher. Nach über Zwei Stunden im Restaurant hielt Kairis Vater auf dem Parkplatz vom Internat an. Dann steigen alle aus dem Auto aus. Während der Zeit im Restaurant haben sie weiter geredet.
 

Kairi: Das war ein schöner Abend.

Sabine: Das finde ich auch. Es hat mich gefreut dich kennenzulernen Sora.

Sora: Ich freue mich auch.

Dirk: Da ich jetzt mehr über dich weiß Sora, kann ich nur sagen. Ich bin froh das Kairi dich als ihren ersten Freund hat. Ein besseren Freund hätte ich mir für meine Tochter nicht wünschen können.

Sora: Danke. Ich werde immer alles tun, damit es Kairi gut geht.

Dirk: Gut.

Sabine: Wir müssen dann jetzt nach Hause und ihr brauch auch euren Schlaf.
 

Kairi, Sora und Kairis Eltern verabschieden sich voneinander. Dann steigen die beiden älteren Personen in ihren Auto und fahren nach Hause. Kairi und Sora gehen in die Wohnung zu Roxas und Namine. Die beiden Paare reden über den Tag. Und gehen etwas über eine Stunde schlafen.

Schulabschluss

Zwei Wochen später
 

In der selben Woche nach dem Tag als Kairis Eltern im Internat waren, begannen die Prüfungen. Mittlerweile sind die Prüfungen vorbei. Sora und Kairi hatten leider kaum Zeit ungestört zusammen zu sein, da sich zu sehr mit den Prüfungen beschäftigt waren. Roxas und sein Halbbruder Sora haben sich gegenseitig geholfen bei dem Lernen. Jetzt ist es ist Montag Morgens. Fast alle Schüler waren in dem Klassenraum und warten auf den Lehrer. Kairi ist ebenfalls noch nicht da und Sora wundert sich wo sie bleibt.
 

Roxas: Was ist los Sora ?

Sora: Ich frage mich wo Kairi ist. Sie ist doch so gut wie immer pünktlich im Klassenraum.

Roxas: Das stimmt. Es ist bestimmt alles in Ordnung. Hast du sie heute schon gesehen Namine ?

Namine: Nein, leider noch nicht.

Yuffi: Aber ich habe sie gesehen.

Sora: Ist alles in Ordnung mit Kairi ?

Yuffi: Ja, Kairi geht es gut. Wir haben zusammen gefrühstückt und dann wurde sie angerufen. Sie sagte dann noch kurz, das ich schonmal vorgehen soll.
 

Bevor die Schüller noch weiter reden konnten, wurde die Tür geöffnet und Kairi ging in den Raum hinein. Sie stehlt sich vor allen ihren Mitschülern.
 

Kairi: Guten Morgen. Ich soll euch von unseren Lehrer Ansem ausrichten, das er etwas später kommt. Er müsse noch etwas mit seinen Kollegen besprechen.
 

Kairi setzt sich auf ihren Platz neben ihrer besten Freundin Namine.
 

Sora: Hey Kairi. Ist alles in Ordnung ?

Kairi: Hey Sora. Ja, alles ist gut. Ich habe vorhin mit meinen Großeltern telefoniert.

Sora: Ok. Hast du ihnen von unserer Beziehung erzählt.

Kairi: Ja, habe ich. In den letzten Wochen waren sie nicht zu Hause, deswegen konnte ich ihnen das nicht früher sagen.

Sora: Deine Eltern wollten doch deinen Großeltern erzählen das wir zusammen sind.

Kairi: Stimmt, aber ich wollte es ihnen selber sagen.

Sora: Das kann ich verstehen.
 

Ungefähr eine halbe Stunde später öffnet sich die Tür erneut und ihr Klassenlehrer Ansem der Weise stellt sich vor allen seinen Schülern hin.
 

Ansem: Guten Morgen Schüler. Es tut mir leid, das ich heute spät dran bin. Ich musste noch mit den anderen Lehrern reden. Bevor ich euch sage, worum es geht, will ich euch eure Prüfungsergebnisse geben. Ich rufe euch einzeln auf und gebe euch dann das Zeugnis.
 

Ansem rief jeden Schüler einzeln auf und gibt ihnen die Prüfungsergebnisse. Als jeder Schüler das Zeugnis hat, setzen sie sich wieder an ihre Plätze.
 

Ansem: Da jetzt jeder seine Prüfungsergebnisse hat, geht es jetzt um das was ich mit meinen Kollegen vorhin gesprochen habe. An diesem Freitag soll der Abschlussball stattfinden. Da gibt es jetzt nur ein Problem. Zwei Lehrer von uns fallen erstmal aus und ob sie beim Abschlussball dabei sind, weiß noch niemand.

Roxas: Welche Lehrer sind es ?

Ansem: Xehanort ist krankgeschrieben und Tifa hat zu Hause Private Probleme.

Kairi: Ob das auch wirklich stimmt, das Xehanort krank ist, daran habe ich Zweifel.

Ansem: Dazu kann ich nichts sagen. Was unser Problem angeht. Es war sowieso gedacht das ein paar Schüler bei der Vorbereitung des Abschlussballs helfen. Könnten noch jemand von euch zusätzlich helfen ?
 

Daraufhin war es für fast Zwei Minuten still, während jeder Schüler darüber nachdenkt. Dann hoben Zwei Schüler die Hand.
 

Ansem: Pence und Sora, ihr wollt also helfen ?

Pence + Sora: Ja.

Ansem: Das ist gut. Danke das ihr uns hilft. Mittwoch und Donnerstag machen bauen wir immer weiter alles auf. Kommt dann bitte Nachmittags ab 13 Uhr in die Halle. Es helfen auch Schüler der Klasse von Tifa mit.
 

Dann reden Ansem und die Schüler über das vergangene Jahr und über den kommenden Abschlussball. Das ging etwas über eine Stunde.
 

Ansem: Ok. Dann haben wir alles besprochen. Dann könnt ihr jetzt gehen. Wir sehen uns dann spätestens Mittwoch wieder.
 

Die Schüler verlassen den Klassenraum. Sora, Kairi, Namine und Roxas gehen zu den Bänken. Roxas und Namine setzen sich auf einer Bank und sehen sich ihre Prüfungsergebnisse an.
 

Kairi: Wann zieht ihr aus dem Internat aus ?

Roxas: Am Sonntag werden wir abgeholt. Wann ziehst du um Kairi ?

Kairi: Auch am Sonntag.
 

Einige Meter entfernt steckt Pence sein Handy zurück in die Hosentasche und geht auf Roxas und die anderen zu.
 

Pence: Hallo alle zusammen.

Roxas: Hey Pence.
 

Die anderen Schüler grüßen Pence auch.
 

Pence: Seid ihr alle mit euren Noten auch zufrieden ?

Kairi: Ja, ich kann mich nicht beschweren.

Roxas: Mein Zeugnis ist auch gut genug.

Namine: Ich habe auch gute Noten.

Sora: Ich habe auch hauptsächlich gute Noten, nur eine schlechte ist dabei.

Kairi: Vom welchen Unterrichtsfach hast du den eine schlechtere Note ?

Sora: Physik.

Roxas: Kann es sein das Xehanort unser Physiklehrer uns nicht ausstehen kann und deswegen zumindest einen von uns eine schlechte Note gegeben hat ?

Sora: Die Frage ist nicht unberechtigt. Wir hatten beide im vergangen Jahr immer wieder Probleme mit Xehanort.

Pence: Ihr seit aber nicht die einzigen Schüler die oft sauer auf ihn waren.

Namine: Ich glaube Xehanort, sollte über sein Job nochmal nachdenken.

Kairi: Das sehe ich auch so Namine.

Roxas: Wie sind deine Prüfungsergebnisse Pence ?

Pence: Meine Ergebnisse sind auch sehr gut. Hast du eigentlich ein Problem damit mit mir zusammen bei den Vorbereitungen zum Abschlussball zu helfen Sora ?

Sora: Nein, ich habe damit kein Problem.

Pence: Dann bist du nicht mehr sauer weil ich und Kairi so getan haben, als ob wie zusammen währen ?

Sora: Nein, ich bin nicht sauer. Ich bin nur gerade sehr glücklich das ich mit Kairi in einer Beziehung bin.

Pence: Das freut mich.

Sora: Ok. Ich muss mal eben kurz weg.
 

Sora hat bemerkt das Xion gerade aus dem Gebäude gekommen ist und sich auf dem Weg zum Wohnhaus ist.
 

Sora: Hey Xion.

Xion: Hallo Sora.

Sora: Gehst du auch zum Abschlussball ?

Xion: Ja, ich nehme an den Abschlussball teil. Willst du mit mir da hingehen ?

Sora: Nein, das wollte ich nicht fragen. Ich gehe mit Kairi zum Ball.

Xion: Ok. Worauf wolltest du dann hinaus ?

Sora: Gehst du alleine zum Abschlussball ?

Xion: Nein. Ich gehe mit mein Freund zum Abschlussball.

Sora: Riku nimmt am Ball teil ?

Xion: Ja, tut er. Ich habe eben mit Ansem darüber gesprochen. Er sagte, das Riku dabei sein darf. Ich wollte gleich mein Freund bescheid sagen.

Sora: Ok. Dann will ich dich mal nicht aufhalten.
 

Xion geht in das Wohnhaus 2 und in ihre Wohnung. Dort legt sie ihr Zeugnis auf ein Tisch und ruft ihren Freund Riku an. Sora geht zurück zu seinen Freunden. Die Freunde reden noch eine Weile miteinander und gingen dann später in mehreren Gruppen einkaufen. Sora und Roxas, sowie Kairi und Namine gehen einkaufen. In den darauf folgenden Tagen bereiteten die Schüler mit den Lehrern zusammen den Abschlussball vor. Sora und Pence arbeiten gut miteinander zusammen. Bei den Vorbereitungen helfen auch Tifas Schüler Xion und Wakka.

Abschlussball

Vier Tage später
 

Heute findet der Abschlussball statt. Es ist kurz vor 17 Uhr. Kairi hat sich umgezogen und klopft an der Wohnung von Namine und Olette. Kurz darauf öffnet Namine die Tür und lässt ihre beste Freundin hinein. Namine hat sich auch bereits fertig umgezogen.
 

Kairi: Hey Namine., Bist du bereit für den Ball ?

Namine: Hey Kairi. Ja, bin ich. Wann wollten Roxas und Sora nochmal da sein ? Um 17 Uhr oder später ?

Kairi: Die beiden wollen uns 17 Uhr abholen.

Namine: Ok.
 

Dann war es kurz still zwischen den Freundinnen. Namine bemerkt das Kairi etwas beschäftigt.
 

Kairi: Freust du dich schon auf den Abschlussball ?

Namine: Ja, tue ich. Freust du dich auch ?

Kairi: Ja, ich freue mich auch.

Namine: So siehst du aber nicht aus. Was ist den los ?

Kairi: Es ist nichts.

Namine: Das glaube ich dir nicht. Dich bedrückt doch etwas. Was ist es ?

Kairi: Es ist wegen Sora.

Namine: Was ist mit ihm ?

Kairi: Ab diesem Wochenende ziehen wir doch alle aus dem Internat. Dann sehe ich Sora nicht mehr so oft.

Namine: Du willst ihn nicht mehr verlieren oder ?

Kairi: Ja stimmt. Das letzte mal hatten wir uns mehrere Jahre nicht gesehen.

Namine: Das verstehe ich. Es ist vielleicht zu früh. Aber wie währe es wenn ihr beide zusammen zieht oder du in seiner Nähe ziehst ?

Kairi: Das ist eine gute Idee. Ich würde schon gerne, aber ich weiß nicht ob Sora das auch will. Ich glaube ich werde ihn fragen, aber noch nicht so schnell. Wir sind ja noch nicht so lange zusammen, vielleicht ist es für ihn zu früh.

Namine: Das weiß ich auch nicht.
 

Dann klopfte jemand an der Tür und Namine öffnet sie. Vor ihr stehen Sora und Roxas. Die beiden Halbbrüder waren so erstaunt vom Aussehen ihrer Freundinnen das sie erstmal nichts sagten.
 

Kairi: Hey Sora. Ist alles in Ordnung ?

Sora: Hey Kairi. Tut mir leid, ja alles in Ordnung. Du siehst wunderschön aus.

Kairi: Danke Sora.

Roxas: Dem kann ich nur zustimmen. Namine, du siehst gut aus.

Namine: Danke Roxas.

Sora: Wollen wir dann gehen ?

Kairi: Ja.
 

Namine und Kairi verlassen die Wohnung und gehen mit ihren Freunden Sora und Roxas in die Halle. Die Vier Freunde sehen sich in der Halle um. Es waren fast alle Schüler, die ihren Abschluss feiern anwesend. Sie betreten die Halle und finden nach kurzer Zeit Riku und Xion, die nah an der Wand stehen neben den Tisch mit den Getränken. Riku und Xion reden gerade miteinander, aber als sie merken das sich Personen ihnen nähern drehen sie sich zu ihnen um. Die Freunde begrüßen sich.
 

Riku: Gibt es was neues bei euch ?

Sora: Ja, Kairi und ich sind jetzt zusammen.

Kairi: Wir sind ein Paar.

Riku: Endlich. Das wurde auch Zeit.

Xion: Das wusste ich noch gar nicht.

Kairi: Ich vermute weil man es uns nicht angesehen hatte in letzter Zeit. Wir sind auch erst fast Drei Wochen zusammen.
 

Bevor die Freunde weiter reden konnten merken sie das der Schulleiter Eraques die Bühne betritt. Er hält eine Rede. Als Eraques seine Rede beendet, geht er von der Bühne zu seinen Kollegen. Dann begann eine Band auf der Bühne Musik zu spielen.
 

Sora: Willst du mit mir tanzen Kairi ?

Kairi: Ja gerne.
 

Kairi und Sora gehen zur Tanzfläche und beginnen zusammen zu dem langsamen Lied Walzer zu tanzen. Andere Schüler begannen ebenfalls zu tanzen, darunter auch Olette und Hayner. Riku, Xion, Namine und Roxas trinken zwischendurch etwas.
 

Riku: Sora hat mir erzählt was du durch machen musstest bis zum Wettbewerb. Das war bestimmt nicht einfach.

Roxas: Ja stimmt, es war nicht so leicht am Anfang. Das ich das schon wieder durchmachen musste.

Riku: Du wurdest schon früher gemobbt ?

Roxas: Ja.

Riku: Das tut mir leid.

Roxas: Danke. Ich bin aber jetzt zum Glück nicht mehr alleine. Sora und Namine haben mir dadurch geholfen. Cifer hat sein Wort gehalten und lässt mich seit dem Wettbewerb in Ruhe.

Riku: Das ist gut. Ich kenne Cifer auch. Als ich hier auch zur Schule gegangen bin, war er auch schon da.

Roxas: Cifer war hier schon im Internat ?

Riku: Ja, letztes Jahr. Da wurde er von anderen Schülern gemobbt. Letzten Endes das es ihn dadurch nicht gut ging, hatte er die Prüfungen nicht geschafft.

Roxas: Soweit ich weiß, hart er dieses mal bestanden.

Riku: Ok. Immerhin hatte er dir die Chance gegeben das er dich in Ruhe lässt.

Roxas: Ja. Darüber bin ich auch ganz froh.

Riku: Das glaube ich. Hast du Lust zu tanzen Xion ?

Xion: Ja.
 

Riku und Xion gehen zur Tanzfläche und fangen an zu tanzen. Als Roxas und Namine ihre Gläser ausgetrunken haben, gingen sie auch tanzen. Neben Roxas tanzen Yuffi und Pence zusammen. Die beiden sind kein Paar. Sie wollten nur als gute Freunde zusammen tanzen.
 

Fast Drei Stunden später
 

Mittlerweile haben die Schüler Pause gemacht vom Tanzen. In der Pause gingen die Freunde zum Buffet und Schulleiter Eraques kam zu ihnen. Sie redeten über das vergangene Jahr.
 

Xion: Schade das unsere Lehrerin Tifa heute nicht hier ist.

Eraques: Das finde ich auch, aber Tifa hat private Probleme.

Xion: Was sind das für private Probleme ?

Eraques: Tut mir leid, aber das darf ich nicht sagen. Ich hoffe ihr hattet alle ein gutes Schuljahr hier. Ich gehe dann mal wieder.
 

Dann ging Eraques zu anderen Schülern. Als die Schüler mit dem Essen fertig waren, stellen sie die Teller auf ein Tisch. Roxas und Namine gehen wieder tanzen.
 

Namine: Was ich dir bisher noch nicht gesagt habe, du kannst gut tanzen Roxas. Wo hast du so gut tanzen gelernt ?

Roxas: Meine Mutter wollte das ich an ein Tanzkurs teilnehme. Fürs erste war ich nicht so begeistert darüber, aber nach kurzer Zeit hat es mir Spaß gemacht. Du kannst auch sehr gut tanzen Namine.

Namine: Danke Roxas. Dann hättest du nichts dagegen wenn ich vielleicht irgendwann mal öfter mit dir tanzen gehen möchte ?

Roxas: Nein, ich habe nichts dagegen.
 

Kairi und Sora sehen ihren Freunden kurz zu wie sie tanzen , bis Kairi zu Yuffi geht und mit ihr redet.
 

Riku: Ich bin zwar froh das ich mit der Schule fertig bin, aber irgendwie vermisse ich es doch.

Sora: Das glaube ich dir. Mir geht es so ähnlich.

Xion: Vermisst du die Schule jetzt schon Sora ?

Sora: Nein, das meinte ich nicht. Ich freue mich das ich mit der Schule fertig bin. Denkst du anders über den Schulabschluss Xion ?

Xion: Nein, ich sehe es genauso wie du.

Sora: Ok. In Zwei Tagen ziehen Roxas und ich ja in dem Haus neben meiner Eltern ein. Bald zieht auch Namine zu uns, zu mindestens vorübergehend. Wie sieht es bei euch aus ? Zieht ihr beide auch zusammen ?

Xion: Wir ziehen nicht zusammen.

Riku: Stimmt. Dafür ist es noch zu früh.

Xion: Ich suche aber nach einer Wohnung. Dann wohne ich, wenn es geht in der Nähe von Riku.

Riku: Hast du eigentlich vor auch mit Kairi zusammen zu ziehen ?

Sora: Ja. Ich habe vor sie gleich zu fragen.
 

Die Drei Freunde reden noch ein paar Minuten weiter. Dann kam Kairi zu ihnen zurück.

Reaktionen

Sora hat mit Xion und Riku geredet. Dann kam Kairi zu ihnen zurück, die bis dahin mit Yuffi gesprochen hatte.
 

Sora: Kannst du bitte kurz mit mir nach draußen gehen Kairi ? Ich muss mit dir reden.

Kairi: Natürlich.
 

Sora und Kairi gehen aus der Halle und stellen sich an der Wand in der Nähe der Eingangstür. Da das Gelände vom Internat beleuchtet ist, stehen die beiden nicht komplett im Dunkeln.
 

Kairi: Worüber willst du mit mir reden Sora ?

Sora: I Ich will mit dir ü über unsere Zukunft reden.

Kairi: Über unsere Zukunft ?

Sora: Ja.
 

Kairi wartet bis Sora bereit dazu ist es ihr zu sagen, weil sie gemerkt hat das er nervös ist.
 

Sora: Ich in letzter Zeit viel über uns nachgedacht. Umso länger ich darüber nachdachte das wir in den nächsten Tagen aus dem Internat ausziehen und wir deswegen wieder an unterschiedliche Orten leben wurde ich immer trauriger. Wir haben uns schonmal aus den Augen verloren und es hat 10 Jahre gedauert bis wir uns wieder sahen. Ich will dich nicht schon wieder verlieren. Daher habe ich eine Frage. Willst du mit mir zusammen ziehen ?
 

Kairi war so überrascht von Soras Frage, das sie erstmal nicht darauf reagierte.
 

Kairi: Meinst du das ernst ?

Sora: Ja.

Kairi: Ich möchte gerne mit dir zusammen ziehen.

Sora: Wirklich ? Das ist super.
 

Kairi nickt ihm zu und Sora fängt an sich sichtlich zu freuen. Kairis Freund umarmt sie daraufhin und Kairi lächelt auch. Sie lösen die Umarmung und küssen sich. Nach ein paar Minuten betraten beide wieder die Halle und gehen zu ihren Freunden und erzählen ihnen das Kairi mit Sora zusammen zieht. Roxas und Namine freuen sich darüber. Nach der Neuigkeit entschieden sich die Paare noch einmal zu tanzen.
 

Etwas später war es nun kurz nach 22 Uhr. Der Schulleiter Eraques betritt wieder die Bühne und verkündet das sie den Abschlussball jetzt beenden, da es schon sehr spät ist. Die Band sammelt alle ihre Sachen ein und verlassen die Halle. Kurz darauf gehen auch die Schüler zu ihren Wohnhäusern und schlafen bald darauf in ihren Betten ein. Am nächsten Tag stehen die beiden Halbbrüder früh auf und frühstücken zusammen. Danach räumen beide die Küche auf. Als sie mit dem aufräumen fertig sind gehen Sora und Roxas nach draußen zu den Bänken. Dort warten auch schon Kairi und Namine. Die Freunde begrüßen sich und setzen sich auf die Bänke.
 

Roxas: Hast du eigentlich vor morgen mit umzuziehen oder wohnst du erst noch bei deinen Eltern Kairi ?

Kairi: Ich würde morgen mit euch zusammen in das Haus ziehen. Wenn das für euch und deine Eltern in Ordnung ist Sora.

Sora: Ich habe damit kein Problem. Ich weiß nicht was die Meinung von meinen Eltern ist, aber ich könnte sie eben anrufen.

Kairi: Ok. Mach das bitte.
 

Sora holt sein Handy aus der Hosentasche und ruft seine Mutter an.
 

Nora: Hey Sora.

Sora: Hallo Mama.

Nora: Gibt es etwas wichtiges ?

Sora: Wie kommst du darauf ?

Nora: Weil wir uns ja morgen schon sehen bei deinem Umzug.

Sora: Du hast Recht. Es gibt etwas wichtiges. Ich habe Kairi gefragt ob sie mit mir zusammen ziehen will. Kairi möchte mit mir und Roxas in dem Haus wohnen. Daher wollte ich fragen, ob das für euch in Ordnung ist ?

Nora: Natürlich ist das in Ordnung. Es ist nun euer Haus, daher können du und Roxas entscheiden mit wem ihr dort zusammen wohnt. Dein Vater ist der gleichen Meinung wie ich.

Sora: Ok. Danke Mama.

Nora: Kein Problem. Ich kann verstehen das du mit deiner Freundin zusammen ziehen willst. Ihr hattet euch ja lange nicht mehr gesehen, bevor das Schuljahr begonnen hatte.

Sora: Das stimmt. Wir sehen uns dann morgen. Ich fange gleich an meine Sachen zu packen.

Nora: Ok, bis morgen.
 

Das Telefonat wird beendet und Sora tut sein Handy in die Hosentasche zurück.
 

Kairi: Was hat deine Mutter gesagt Sora ?

Sora: Meine Eltern haben nichts dagegen, wenn du mit in dem Haus wohnst.

Kairi: Sehr gut. Ich freue mich das ich mit in dem Haus einziehen kann, besonders das deine Eltern nichts gegen unsere Beziehung haben.

Sora: Ich freue mich auch sehr darüber Kairi.
 

Das Paar umarmt sich und genießen kurze Zeit Ruhe.
 

Kairi: Wie währe es, wenn wir zusammen etwas essen und dann fangen wir an unsere Sachen zu packen ?

Sora: Ja, lasst es uns so machen.

Roxas: Ich komme gleich nach. Muss kurz noch mit jemanden reden.

Sora: Zu wem willst du hin ?

Roxas: Ich muss mit Cifer reden.

Sora: Warum willst du mit Cifer reden ?

Roxas: Es ist für mich wichtig. Es dauert nicht lange.
 

Roxas geht zu Wohnhaus 1 und klopft an der Tür von Cifers Wohnung an. Die Tür wird geöffnet.
 

Roxas: Hallo Cifer.

Cifer: Hallo Roxas. Was machst du den hier ?

Roxas: Ich wollte nur kurz mit dir reden.

Cifer: Worüber willst du mit mir reden ? Ich dachte du wolltest nichts mit mir mehr zu tun haben.

Roxas: Ich wollte nur das du aufhörst mich zu ärgern und zu nerven.

Cifer: …

Roxas: Der Grund warum ich zu dir gekommen ist, das ich gestern erfahren habe warum du das alles gemacht hast. Du hast früher das selbe durchgemacht wie ich. Riku hat mir davon erzählt.

Cifer: Riku. Ich kann mich an ihn erinnern. Zweimal hat er mir geholfen gegen meine Mobber. Nachdem er mir geholfen hatte haben die nicht aufgehört, sondern nur gesorgt das Riku nicht dabei ist.

Roxas: Davon hat er mir auch erzählt und auch das es ihm leid tut, das er dir nicht mehr helfen konnte.

Cifer: Ihm tut es leid ?

Roxas: Ja.

Cifer: War das alles, was du mir sagen wolltest ?

Roxas: Nein. Ich will noch sagen, das es mir auch leid tut was du durch machen musstest. Da ich das nun alles weiß und selber durchgestanden habe. Weiß ich auch wie es für dich war. Ich verzeihe dir.

Cifer: Soll ich dir das wirklich glauben ?

Roxas: Ob du es glaubst oder nicht, es ist die Wahrheit. Ich verzeihe dir und hoffe das du dich ändern wirst. Das du aufhörst mit dem Mobbing. Ich muss gehen und meine Sachen packen. Auf wiedersehen.
 

Roxas geht zum Fahrstuhl und verlässt kurz darauf das Haus. Cifer sieht ihm hinterher und geht dann zurück in seine Wohnung. Cifer denkt über das nach, was Roxas ihm gerade zu ihm gesagt hatte. Die Worte von Roxas werden Cifer in Zukunft noch lange beschäftigen. Cifer wird für immer mit dem Mobbing aufhören. Ein paar Minuten später betritt Roxas seine Wohnung. Seine Freunde haben auf ihn gewartet, da es keine halbe Stunde gedauert hat. Zusammen kochen sie und essen daraufhin. Anschließend beginnen die Freunde ihre Sachen in leere Kartons und Taschen zu packen.

Der Umzug

Am nächsten Tag ungefähr um 11 Uhr. Mittlerweile haben Sora und Roxas alles, was im Wohnzimmer war in leere Kartons gepackt. Auch Kairi und Namine haben am vorigen Tag angefangen alles einzupacken, zwischendurch haben die Halbrüder ihren Freundinnen geholfen. Riku war schon da und half den Brüder ihre Sachen zu packen. Es klopfte jemand an der Tür und Sora ging zur Tür. Vor ihm steht Axel.
 

Sora: Hey Axel. Komm rein.

Axel: Hey Sora. Hallo Riku.
 

Axel betritt die Wohnung und sieht sich um, während Sora die Tür schließt.
 

Riku: Hallo.

Axel: Ihr seid ja schon gut voran gekommen, wie ich sehe.

Sora: Ja. Wir wollten früh genug fertig werden.

Axel: ich bin um ehrlich zu sein froh das ihr schon so viel gepackt habt.

Roxas: Warum ?
 

Roxas verlässt sein Zimmer und hat Axels Frage gehört.
 

Axel: Hey Roxas.

Roxas: Hey Axel.

Axel: Ich habe sehr starke Kopfschmerzen heute, deswegen bin ich froh das ich heute nicht so viel machen muss.

Sora: Ich würde dich gerne nach Hause schicken, aber ich glaube du bist dafür zu stur.

Roxas: Das glaubst du richtig Sora.

Axel: Ja stimmt. Außerdem habe ich euch zu gesagt das ich heute helfe beim Umzug.

Riku: Ich schlage vor, das du erstmal hilfst Axel. Sobald du aber merkst das es dir schlechter geht, fährst du sofort nach Hause oder zum Arzt.

Axel: Ok, das mache ich.

Roxas: Gibt es ein Grund für die Kopfschmerzen ?

Axel: ja, aber davon erzähle ich euch ein andermal. Heute geht es um euren Umzug.
 

Zusammen packten die Freunde die restlichen Sachen der Halbbrüder in leere Kartons und Taschen. Um kurz nach 12 Uhr waren sie fertig und paar Minuten später waren Soras Eltern und ihr Onkel Cloud auch angekommen. Sie begrüßen sich alle und räumen alle Kartons und Taschen in die Autos. Sora erzählt seinen Eltern das er seiner Freundin versprochen habe noch zu ihr zu kommen und helfen wird, sobald alles in den Autos verstaut ist. Nach ein kurzem Gespräch fuhren Soras Eltern und Axel zu deren Grundstück und fangen schonmal an die Kartons aus den Autos zu räumen. Riku und die beiden Brüder gehen zu den Wohnungen von Kairi und Namine. Roxas geht zu Namine und die anderen betreten Kairis Wohnung, nachdem sie sich begrüßt hatten.
 

Kairi: Ich freue mich dich wieder zu sehen Riku.

Riku: Ich freue mich auch.

Kairi: Danke das ihr mir helfen wollt. Seid ihr schon fertig in eure Wohnung ?

Sora: Ja, wir haben die Taschen und Koffer gerade in die Autos gepackt.

Kairi: Ok. Das ging ja schnell.

Sora: Kein Wunder, wenn man gute Freunde hat die einem helfen.

Kairi: Das stimmt.

Riku: Hast du eigentlich schon mit deinen Eltern geredet, weil du mit Sora zusammen ziehen willst ?

Kairi: Ja, ich habe mit meinen Eltern gestern telefoniert. Sie sind nicht so ganz begeistert darüber das ich nicht mehr bei ihnen wohnen möchte, aber sie können es verstehen.

Riku: Dann ziehst du heute sofort zu Sora ?

Kairi: Ja, ich wohne ab heute mit mein Freund zusammen. Was ist eigentlich mit Xion ? Willst du nicht lieber deiner Freundin helfen Riku ?

Riku: Xion hat vorgeschlagen, das sie mit dem Umzug bis morgen wartet. Ich konnte mich nicht entscheiden wem ich helfe und dann hatte sie den Vorschlag gemacht.

Kairi: Das ist aber nett von Xion.

Riku: Ja, du hast Recht.
 

Dann kamen Kairis Eltern an. Als sich alle begrüßt haben, wurden die Sachen von Kairi in die Autos verstaut. Mittlerweile waren auch Namines Eltern da. Axel bringt mit Soras Eltern alle Kartons und Taschen in das Haus. Danach verabschiedet sich Axel von ihnen. Als er neben sein Auto steht ruft Axel sein besten Freund Roxas an.
 

Axel: Hey Roxas. Ich wollte nur kurz Bescheid sagen. In ein paar Minuten beginnt mein Termin und kann daher nicht weiter helfen.

Roxas: Ist in Ordnung. Danke das du bei unseren Umzug geholfen hast, obwohl du Kopfschmerzen hast. Gute Besserung.

Axel: Danke. Wir sehen uns dann bald wieder.
 

Axel beendet das Telefonat und steigt in sein Auto. Die Halbbrüder vermuten das Axel zu ein Arzt fährt. Axel fährt aber zu einem Gebäude mit mehreren Etagen, in denen sich eine oder Zwei Wohnungen befinden. Axel sieht sich in dem Haus eine leere Wohnung an. Etwas später waren auch die anderen bei Soras Eltern angekommen und räumen die restlichen Sachen in das Haus. Die meisten Personen beim Umzug haben eine Flasche Wasser dabei, zwischendurch trinken sie etwas davon. Jeder Karton der zu Sora und Kairi gehört wird in den ersten Stockwerg getragen, dort befindet sich ihre Wohnung. Das selbe wird auch mit Namine und Roxas´s Sachen gemacht. Anschließend fuhren die Umzugshelfer nach Hause. Die Vier Mitbewohner überlegten erstmal wo sie was hin räumen.
 

Sora: Ich fahre mit Roxas morgen nach Twilight Town zu seiner Mutter und anschließend wollen wir noch einkaufen fahren.

Roxas: Wollt ihr vielleicht mitfahren ?

Kairi: Ja sehr gerne.

Namine: Ja, ich würde gerne sehen wo du aufgewachsen bist Roxas.

Kairi: Führst du uns dann dort herum ?

Roxas: Das geht morgen leider nicht. Aber das können wir irgendwann nachholen wenn wir das nächste mal nach Twilight Town fahren.

Kairi: Ok.
 

Als die Vier Freunde ein bisschen von ihren Sachen in den Regalen eingeräumt haben gingen sie in das Nachbarhaus zu Soras Eltern und essen mit ihnen zu Abend. Sora und Kairi beschließen am nächsten Tag bei Xions Umzug zu helfen und erst den Tag darauf den Dienstag nach Twilight Town zu fahren. Roxas und Namine haben damit kein Problem. Am nächsten Tag kam Riku Mittags bei dem Internat an und ging zu der Wohnung von Xion. Seine Freundin lässt ihn kurz darauf in die Wohnung.
 

Riku: Danke das du es für mich entschieden hast Xion. Ich meine wem ich als erstes helfen soll beim Umzug.

Xion: Kein Problem. Danke das du mir bei mein Umzug hilfst.

Riku: Ich helfe dir immer sehr gerne.

Xion: Das ist gut zu wissen.

Riku: Wie weit bist du schon mit deinen Sachen ?

Xion: Ich habe ungefähr die Hälfte der Sachen schon in den Kartons geräumt.
 

Ein paar Minuten später klopfte es erneut an der Wohnungstür. Vor Xion stehen Sora und Kairi.
 

Kairi: Hey Xion.

Sora: Hallo.

Xion: Hey. Was macht ihr den hier ?

Sora: Wir wollen bei dein Umzug helfen. Können wir hereinkommen ?

Xion: Klar.
 

Das Paar betritt Xions Wohnung und gerade verlässt Riku die Küche.
 

Riku: Was macht ihr den hier ?

Xion: Sie wollen mir beim Umzug helfen.

Riku: Damit hätte ich nicht gerechnet.

Xion: Danke das ihr mir hilft.
 

Dann fingen Sora und Kairi an Xion und Riku bei dem Umzug zu helfen. Als später Xions Sachen in dem Haus von ihren Eltern sind, fahren Sora und Kairi wieder nach Hause.

Pences Geschichte

Am nächsten Tag nach dem Mittagessen fuhren die beiden Halbbrüder Sora und Roxas mit ihren Freundinnen Kairi und Namine nach Twilight Town zu Roxas´s Mutter. Als die beiden Brüder vor dem Haus stehen, schließt Roxas mit dem Schlüssel die Haustür auf.
 

Roxas: Hallo Mutter.

Yvonne. Hey Roxas. Wie geht es dir ?

Roxas: Ganz gut. Wie geht es dir ?

Yvonne: Es geht so. Hallo Sora.

Sora: Hallo.

Roxas: Darf ich vorstellen ? Das ist meine Freundin Namine. Namine, das ist meine Mutter Yvonne.

Namine: Guten Tag. Es freut mich sie kennenzulernen.

Yvonne: Das freut mich auch. Wie lief es in der Schule ?

Roxas: Gut. Hier habe ich mein Zeugnis. Willst du es sehen ?

Yvonne: Ja.

Roxas: Ich hole dann meine Sachen, weswegen ich hier bin.
 

Roxas gibt seiner Mutter das Zeugnis und die liest es sich kurz durch.
 

Kairi: Guten Tag. Ich heiße Kairi und bin die Freundin von Sora.

Yvonne: Hallo. Es freut mich dich kennenzulernen.
 

Die Brüder gehen in Roxas´s alten Zimmer. Sora sieht seinem Bruder zu wie er seine Sachen zusammen sucht und nimmt ein paar Sachen von ihm an. Sora hilft ein paar Sachen zu tragen. Darunter ist ein Bild von Ägypten. Nach ein paar Minuten verlassen sie das Zimmer und Yvonne ist fertig mit dem lesen des Zeugnis.
 

Yvonne: Das Zeugnis sieht sehr gut aus.

Roxas: Ja.

Yvonne: Bist du noch sauer auf mich ?

Roxas: Ich habe dir noch nicht verziehen. Das wird noch etwas dauern, bis ich das kann.

Yvonne: Ich verstehe.

Roxas: Wir fahren dann mal wieder. Auf wiedersehen Mutter.

Yvonne: Bis bald.
 

Die anderen verabschieden sich auch von Roxas´s Mutter. Roxas und seine Freunde verlassen das Haus und steigen in die Autos nachdem das Bild und die anderen Sachen im Kofferraum waren. Sie fuhren zu ein Geschäft und kaufen ein Grill und Grillkohle. Anschließend war dann doch mehr Zeit übrig als sie vorher gedacht haben. Roxas möchte seinen Bruder sein Lieblingsplatz zeigen und Sora fährt dort hin. Am Ende der Fahrt steigen sie am Bahnhof aus. Auf dem Bahnhofsgebäude befindet sich ein Uhrenturm. Am Uhrenturm ist eine Anhöhe, auf der man sich setzen kann ohne herunterzufallen. Die beiden Brüder gehen auf die Anhöhe des Uhrenturms hinauf.
 

Roxas: Von hier oben hat mein ein guten Überblick auf meine Heimat. Früher bin ich mit Pence und Axel hier oben gewesen.

Sora: Die Aussicht ist gut, ich kann verstehen das ihr oft hier oben wart.
 

Die Halbbrüder setzen sich auf das Dach und genießen eine Weile die Aussicht. Nach ungefähr einer Halben Stunde hören sie Schritte hinter sich und drehen sich um. Vor den Brüdern steht Pence.
 

Pence: Hey Leute. Das ist ja ein Zufall. Was macht ihr den hier ?
 

Kairi, Sora und Namine begrüßen Pence.
 

Roxas: Hey Pence. Wir waren vorhin einkaufen und dann wollte ich meinen Mitbewohnern mein Lieblingsplatz zeigen.

Sora: Was machst du hier ?

Pence: Ich wollte in Ruhe über etwas nachdenken. Ich komme immer hier her, wenn ich mal für mich sein will.

Roxas: Sollen wir gehen ?

Pence: Nein, ihr braucht nicht gehen.

Sora: Was ist der Grund warum du in Ruhe nachdenken wolltest ?

Pence: Es ist wegen Yuffi. Ich habe mich in sie verliebt.

Kairi: Das ist schön.

Namine: Das hatte ich mir schon gedacht. In letzter Zeit, besonders während des Abschlussballs konnte man es dir ansehen.

Pence: Wirklich ?

Namine: Ja.

Pence: Denkst du, das haben alle anderen auch bemerkt ?

Namine: Ich glaube nicht, es sah nicht so aus.

Roxas: Ich wusste es auch nicht.

Kairi: Hast du vor Yuffi zu sagen was du für sie empfindest ?

Pence: Ich weiß nicht. Ich habe Angst sie als Freundin zu verlieren sobald ich es ihr sage.

Kairi: Ich glaube die Angst ist unbegründet.

Pence: Was meinst du ?

Kairi: Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich kann dir nur raten, sag ihr was du fühlst.
 

Dann war es für ein paar Minuten still, während die Freunde nebeneinander sitzen und die Aussicht genießen.
 

Sora: Wie hattet ihr euch eigentlich kennengelernt ? Das hast du bisher nicht erzählst Roxas.

Roxas: Das stimmt. Ich reden nicht so gerne über die Zeiten als es mir nicht so gut ging, währen ich in der Schule war. Aber irgendwann muss ich mal darüber hinweg kommen.

Pence: Du hast Recht.

Roxas: Als ich Acht Jahre alt war befreundete ich mich mit Axel. Dank ihm wurde ich nicht mehr gemobbt. Hin und wieder haben es die Mobber aufs neue versucht. Aber irgendwann haben sie es aufgehört. Somit hatte ich in dem Schuljahr als ich Axel kennenlernte für die letzten Vier Monate Ruhe.

Pence: Es hatte nicht lange gedauert, aber als unsere Mitschüler Roxas in Ruhe gelassen hatten haben die angefangen mich zu mobben.

Kairi: Das tut mir leid. Es war bestimmt nicht einfach.

Pence: Ja, das war es. Aber ich musste es zum Glück nicht lange ertragen. Kurz nachdem das nächste Schuljahr darauf begonnen hatte ist Axel aufgefallen das die früheren Mobber von Roxas mich nerven.

Roxas: Axel hat mich darauf aufmerksam gemacht. Dann haben wir uns ihnen entgegengestellt.

Pence: Dank Roxas und Axel haben die anderen Mitschüler aufgehört mit dem Mobbing.

Roxas: Mit der Zeit haben wir Drei uns dann angefreundet.

Pence: Und das tun wir auch bis heute noch.

Roxas: Das stimmt.

Namine: Wir sollten langsam wieder nach Hause fahren. Es ist schon spät.

Sora: Du hast Recht Namine.
 

Die Freunde verabschieden sich voneinander. Pence bleibt noch auf der Anhöhe der Uhrenturms sitzen, währen die anderen in ihre Autos steigen. Als der Sonnenuntergang fast vorbei war ging Pence nach Hause. Er denkt die ganze Zeit über das nach worüber er und seine Freunde heute gesprochen hatten. Die Vier Mitbewohner fuhren nach Hause. Dort angekommen bringen sie die Sachen von Roxas in die Wohnung von Roxas und Namine. Anschließend essen sie noch zusammen zu Abend.
 

Sora Du hattest Pence vorhin ermutigt das er Yuffi seine Gefühle gesteht. Glaubst du das sie für ihn auch das selbe empfindet ?

Kairi: Sie hat es mir nicht gesagt, aber ich glaube sie liebt ihn auch.

Sora: Habt ihr darüber gesprochen ?

Kairi: Ja, haben wir. Drei Tage nach unseren Gespräch mit meinen Eltern kam Yuffi auf mich zu. Sie hat sich gewundert das wir jetzt zusammen sind, da sie dachte das ich mit Pence zusammen bin. Daraufhin habe ich hier alles erzählt. Zum Schluss fragte ich sie ob sie Pence mag.

Sora: Was hat sie gesagt ?

Kairi: Sie ist sich nicht sicher was sie für Pence empfindet.

Roxas: Ich hoffe das Pence und Yuffi ein Paar werden.

Kairi: Das hoffe ich auch.
 

Nach dem Essen räumen alle die Küche auf und gingen schlafen.

Neue Heimat

Fünf Tage später
 

Die beiden Halbbrüder Sora und Roxas sind vor ein paar Tagen aus dem Internat, das sich in Radiant Garden befindet nach Traverse Town umgezogen. Sie wohnen jetzt in dem Haus, das sich neben dem Haus von Soras Eltern befindet. Sora ist in Traverse Town aufgewachsen, deswegen kennt er sich deswegen dort gut aus. Jetzt ist es Samstag. Nach dem Frühstück räumen sie die Küche auf. Anschließend setzen sich ins Wohnzimmer. Sie spielen ein Spiel am PC und hören Musik. Etwas über Zwei Stunden später gehen sie aus dem Haus in den Garten. Zusammen machen sie mit Soras Eltern Gartenarbeit. Sora und Kairi blieben noch im Wohnzimmer, bis sie später auch das Haus verlassen. Sie gehen in ein Cafe und bestellten sich etwas zu trinken. Ein paar Minuten später kam Riku zu ihnen.
 

Sora: Hey Riku.

Riku: Hey Freunde. Ich freue mich zwar euch zu sehen.

Kairi: Hallo Riku.

Sora: Wie läuft es bei dir und Xion ?

Riku: Ganz gut.

Kairi: Hat Xion schon eine Wohnung gefunden ?

Riku: Noch nicht. Sie wohnt erst mal wieder bei ihren Eltern. Sie sucht weiter nach einer Wohnung und ich helfe ihr.

Kairi: Das ist toll das du ihr hilfst.

Sora: Ich hoffe das es bald klappt mit der eigenen Wohnung.

Riku: Das hoffe ich auch. Aber jetzt erst mal zu euch. Beim Abschlussball habt ihr gesagt das ihr zusammen seit. Da wollte ich euch eigentlich noch fragen wie es dazu gekommen ist, aber dann bin ich an dem Tag nicht mehr dazu gekommen. Auch bei eurem Umzug konnten wir nicht darüber reden.

Kairi: Stimmt, es war viel los in letzter Zeit.

Sora: Jetzt wollen wir dir alles erzählen Riku.

Riku: Ich war schon immer der Meinung das ihr gut zusammen passt. Wie ist es dazu gekommen ?
 

Dann erzählen Kairi und Sora alles. Riku hört sich in Ruhe alles an.
 

Riku: Ok. Ich hätte nicht gedacht das du das machst Kairi. Aber ich kann verstehen warum, weil du wissen musstest ob Sora deine Gefühle erwidert.

Kairi: Ja, darum hab ich das gemacht.

Riku: Verzeihst du Pence Sora ?

Sora: Das weiß ich nicht. Ich muss darüber nachdenken. Kairi konnte ich verzeihen, weil sie sich nicht anders zu helfen wusste.

Kairi: Danke Sora. Ich bin froh das du mir verzeihst.

Riku: Wie stehen eigentlich deine Eltern zu eurer Beziehung Sora ?

Sora: Meine Eltern freuen sich für uns und haben kein Problem mit unserer Beziehung. Weil sie auch wissen das es mir damals nicht gut ging als wir uns aus den Augen verloren hatten während wir im Kindergarten waren.

Riku: Ja stimmt, das war mir oft aufgefallen. Gut das ihr jetzt zusammen wohnt, dann verliert ihr euch erst mal nicht mehr aus den Augen wie damals.

Kairi: Das stimmt.

Riku: Wie lief es noch mit eurem Umzug, nachdem ich nach Hause gefahren bin ?

Sora: Erstmal haben wir überlegt wie wir das Haus einrichten. Dann haben wir angefangen die Kartons und Kisten auszuräumen. Das haben wir in den letzten Tagen gemacht und sind gestern damit fertig geworden.

Riku: Ok gut. Habt ihr euch schon hier umgesehen Kairi ?

Kairi: Nein. Noch nicht. Sora will morgen uns anderen hier herumführen.
 

Die Drei Freunde reden noch eine Weile weiter. Später verlassen sie das Café und jeder fährt nach Hause. Abends reden die Freunde über den vergangenen Tag, während sie zusammen essen. Am nächsten Tag schlafen die beiden Paare aus und frühstücken später am Morgen zusammen. Nach dem Gemeinsamen Frühstück räumen sie zusammen auf und gehen spazieren. Sie haben Glück mit dem Wetter, erst mal regnet es noch nicht. Zu erst führt Sora seine Mitbewohner zu ein großen Platz mitten in der Stadt. Um den Platz sind einige Geschäfte und ein Hotel. Als die Mitbewohner vor dem großen Platz stehen kann man Treppen hinuntergehen um auf den Platz zu sein. Da gibt es auch ein Brunnen. Sie gehen die Treppen hinunter auf den großen Platz und Sora führt seine Mitbewohner durch ein Gang zwischen Zwei Häuser bis sie in den Hintergassen sind. Dort fließt ein Fluss durch ein Graben.
 

Sora: Hier bin ich früher oft hin gegangen um etwas Ruhe zu haben, über alles nachzudenken.

Roxas: Stimmt, es ist hier schön ruhig.

Kairi: Bist du nicht gerne unter Menschen Sora ?

Sora: Ich bin gerne unter Menschen, aber hin und wieder braucht man einfach mal etwas Ruhe und Zeit für sich.

Kairi: Ja, das stimmt.

Roxas: Das kenne ich ich. Dafür hatte ich den Bahnhof, den ich dir vor kurzem gezeigt habe Sora.

Sora: Ja, da kann man auch in Ruhe nachdenken. Dann gehen wir mal weiter.
 

Die Mitbewohner gehen weiter durch die Stadt. Sie gehen an Zwei Restaurants und einer Apotheke vorbei. Nach etwas über Zwei Stunden spazieren gehen, befinden sie sich in ein Park. Nach ein paar Minuten nach dem sie den Park betreten haben, sehen sie sich nach Bänken um. Aus der Ferne sehen sie Zwei Bänke, die sich fast gegenüber stehen. Auf einer Bank sitzen Zwei Personen und beim näher kommen erkennen sie wer das ist. Es sind Tifa und Cloud.
 

Sora: Onkel Cloud ?

Cloud: Hallo ihr Drei.

Tifa: Hallo alle zusammen.

Kairi: Hallo.

Roxas: Seid ihr Freunde oder habt ihr euch zufällig hier getroffen ?

Tifa: Nein, wir haben uns nicht zufällig getroffen.

Cloud: Sollen wir es ihnen sagen ?

Tifa: Ja. Sagen wir es ihnen.

Cloud: Ok. Es stimmt, wir haben vorher abgesprochen das wir uns hier treffen. Weil wir ein Paar sind.

Tifa: Wir sind zusammen.
 

Daraufhin war es kurz still.
 

Cloud: Was sagt ihr dazu ?

Sora: Ich freue mich für euch.

Roxas: Ich finde es auch gut, das ihr zusammen seit.

Kairi: Die Meinung habe ich auch, ihr seit ein tolles Paar.

Tifa: Ich danke euch.

Cloud: Ich bin froh das ihr so denkt.

Kairi: Ich muss ehrlich sagen, das war für mich keine große Überraschung das sie ein Paar sind.

Tifa: Wieso das ?

Kairi: Ich habe gesehen wie sie sich während des Wettbewerbs öfter angesehen haben. Da dachte ich das sie sich in einander verliebt haben.

Sora: Mir ist das nicht aufgefallen. Warum hast du nichts gesagt Kairi ?

Kairi: Ich habe nichts gesagt, weil ich nicht wusste das sie zusammen sind und weil ich dachte das sie es allen erzählen wenn sie dazu bereit sind.

Tifa: Danke das du es niemanden gesagt hast. Zu der Zeit waren wir noch nicht dazu bereit.

Kairi: Kein Problem.

Roxas: Könnt ihr uns erzählen, wie es dazu kam ?

Cloud: Wir erzählen es euch.
 

Die Vier Mitbewohner setzen sich auf der Bank gegenüber von Cloud und Tifa. Dann beginnt das Paar ihnen alles zu erzählen.

Cloud und Tifa

Rückblick:
 

Vor ungefähr ein Halben Jahr war Cloud Vertretungslehrer an dem Internat. Ein paar Tage später nach dem Cloud dort angefangen hatte, war die Klassenfahrt von Zwei Klassen vorüber. An dem ersten Schultag danach, trafen sich alle Lehrer im Lehrerzimmer vor der ersten Schulstunde. Dort lernten sich Cloud und Tifa kennen. Durch die Arbeit im Internat sahen sich die beiden dann fast jeden Tag in jeder Woche, bis zu den Weihnachtsferien. Kurz vor Weihnachten wurde Cloud krank, aber nicht so sehr das er ins Krankenhaus musste. An dem Weihnachten fuhren Soras Eltern weg und da Cloud krank war, wäre er alleine gewesen. Dank Roxas und Axel war er dann doch nicht alleine. Bevor er krank wurde, hatte Cloud vorgehabt mit Sora zusammen Weihnachten zu verbringen, aber er wollte ihn nicht anstecken. Cloud erholte sich schnell wieder und konnte kurz nach Weihnachten wieder aus dem Haus. Ein paar Wochen später war nun es Ende Januar. Es ist Samstag Abend. Cloud und Tifa befinden sich in ein Restaurant und haben ihr zweites Date. Gerade haben sie ihr Essen aufgegessen.
 

Cloud: Das Essen war gut.

Tifa: Das stimmt.

Cloud: Ist alles in Ordnung ?

Tifa: Ja, es ist alles in Ordnung. Ich habe mich gerade nur entschieden.

Cloud: Wofür hast du dich entschieden ?

Tifa: Du hast doch vor kurzen gesagt, das du mit mir zusammen sein möchtest. Ich möchte mit dir auch zusammen sein, dafür habe ich mich gerade entschieden.

Cloud: Wirklich ? Das ist großartig.

Tifa: Ja wirklich. Aber ich muss dir noch etwas wichtiges sagen.

Cloud: Was ist es ?

Tifa: Magst du eigentlich Kinder ?

Cloud: Ja, ich mag Kinder. Warum ?

Tifa: Ich habe Zwei Kinder.

Cloud: Ok.

Tifa: Ist das für dich ein Problem ?

Cloud: Nein, das ist kein Problem für mich.

Tifa: Willst du sie kennenlernen ? Ich hoffe ihr versteht euch gut.

Cloud: Ja gerne. Das hoffe ich auch. Dann bezahle ich mal das Essen.
 

Der Kellner kommt zu ihrem Tisch und Cloud bezahlt das Essen und die Getränke. Anschließend verlassen beide das Restaurant und fahren zum Haus von Tifa. Tifa schließt die Tür auf und sie gehen in dann in das Wohnzimmer. Dort befinden sich ihre Kinder und ihre Freundin Aerith.
 

Aerith: Hi Tifa. Da bist du ja schon wieder.

Tifa: Hey Aerith. Danke das du mal wieder auf meine Kinder aufgepasst hast.

Aerith: Das tue ich doch gerne.

Tifa: Ich will euch mit einander vorstellen. Cloud, das ist meine beste Freundin Aerith. Aerith, das ist Cloud.

Cloud: Hey, freut mich dich kennen zu lernen.

Aerith: Hallo Cloud. Seit ihr jetzt zusammen ?

Tifa: Das werde ich bald wissen.

Aerith: Ok, dann gehe ich mal wieder. Ich wünsche euch noch ein schönen Abend.

Tifa: Danke nochmal, bis bald Aerith.

Aerith: Kein Problem, ich passe gerne auf deine Kinder auf. Bis bald.
 

Aerith verabschiedet sich von Tifas Kinder und verlässt das Haus. Dann fährt sie nach Traverse Town zu sich nach Hause. Tifa stellt Cloud ihren Kindern vor. Ihre Kinder heißen Denzel und Marlene. Wie sich herausstellt verstehen sich die Drei fast sofort gut miteinander. Später brachte Tifa ihre Kinder ins Bett, woraufhin sie schlafen.
 

Tifa: Wir könnten noch uns ein Film zusammen ansehen und reden.

Cloud: Sehr gerne, aber ich glaube ich sollte nach Hause fahren.

Tifa: Das brauchst du nicht. Ich meine wenn du hier über Nacht bleiben willst, kannst du gerne bleiben.

Cloud: Dann bleibe ich sehr gerne.
 

Tifa geht in die Küche und holt Getränke, dann gehen sie und Cloud ins Wohnzimmer. Beide sehen ein Film an und reden den Rest des Abend. Am nächsten Morgen bereitet das Paar zusammen das Frühstück vor. Als sie fertig waren, kamen Denzel und Marlene in die Küche. Während des Frühstücks bekommt Cloud eine Nachricht von sein Bruder Richard auf sein Handy. Er antwortet ihm, das er ihn gleich anruft. Sein Bruder hatte ihn gefragt ob er gleich kurz Zeit hat zu reden. Nach dem Frühstück räumen die Erwachsenen die Küche auf und die Kinder gehen in das Wohnzimmer. Cloud ruft sein Bruder an und telefoniert mit ihm lange. Während des Telefonts redet Tifa mit ihren Kinder, die daraufhin in ihre Zimmer gehen. Cloud beendet das Telefonat und tut sein Handy wieder in die Hosentasche.
 

Cloud: Das war mein Bruder Richard.

Tifa: Ist irgendwas nicht in Ordnung ?

Cloud: Es ist alles ok. Ich bin nur sehr überrascht, wegen dem was ich gerade erfahren habe.

Tifa: Worum geht es ?

Cloud: Richard war gestern mit seiner Frau und Sora in ein Restaurant gewesen. Dabei waren auch Soras Mitbewohner Roxas und seine Mutter. Bei dem Treffen hat sich herausgestellt, das Sora und Roxas Halbbrüder sind.

Tifa: Sora und Roxas sind Brüder ? Das wusste ich nicht.

Cloud: Ich auch nicht, bis vorhin.
 

Nach dieser Neuigkeit brauchte Cloud noch etwas Zeit um darüber nachzudenken. Später freute er sich darüber das er noch ein Neffen hat und das sich der Wunsch von Sora ein Bruder zu haben sich erfüllt hat.
 

(Rückblick Ende)
 

Cloud: So sind wir ein Paar geworden und haben erfahren das ihr Halbbrüder seit.

Tifa: Tut mir leid, das wir es euch nicht früher erzählt haben das wir zusammen sind.

Sora: Das muss euch nicht leid tun. Wenn ihr noch nicht bereit dazu wart es jemanden zu sagen, dann war das halt so.

Roxas: Ich finde es auch nicht schlimm, das ihr so lange nichts von eurer Beziehung erzählt habt.

Kairi: Lernen wir mal Denzel und Marlene kennen ?

Tifa: Ja gerne. Heute geht es aber nicht.

Cloud: Wir überlegen uns dann wann das dann mal passt. Wir müssen jetzt fahren.

Sora: Ist ok. Wir müssen auch noch etwas essen gehen. Wir hatten heute nur gefrühstückt.
 

Tifa und Cloud verabschieden sich von den Zwei Paaren. Dann gehen sie zum Auto und fahren weg. Als Tifa und Cloud bei Tifas Zuhause ankamen, gingen sie in das Wohnzimmer. Sie reden mit Aerith, die dann nach ein paar Minuten weg fährt.
 

Tifa: Was hältst du davon wenn wir es auch deinem Bruder und seiner Frau sagen das wir zusammen sind ? Meine ehemaligen Schüler wissen es ja jetzt auch.

Cloud: Ich habe nichts dagegen. Ich rufe ihn dann jetzt an.

Tifa: Ok.
 

Cloud ruft sein Bruder Richard an und erzählt ihm das er mit Tifa zusammen ist. Sein Bruder freut sich für beide. Währenddessen geht Tifa zu ihren Kindern. Nach dem Telefonat erzählt Richard seiner Frau Nora, was er gerade erfahren hat. Sora, Kairi und Roxas gehen in ein Restaurant und bestellen sich etwas zu Essen.
 

Roxas: Jetzt haben wir uns doch nicht so viel von unserer neuen Heimat angesehen, wie wir wollten.

Kairi: Das stimmt. Führst du uns morgen weiter durch Traverse Town Sora ?

Sora: Ja, das kann ich machen.
 

Dann bekamen sie das bestellte Essen und sie fingen an zu essen. Als sie das Essen bezahlt haben, fuhren sie nach Hause.

Soras Date

Fünf Tage später
 

In den letzten Tagen haben die Vier Mitbewohner sich zusammen weiter ihre neue Heimat angesehen. Während des Spaziergang hatte Sora Kairi gefragt ob sie Lust hätte mit ihm am Samstag auf ein Date zu gehen. Das wäre dann ihr erstes gemeinsames Date. Kairi sagte zu und beide freuen sich darauf. Nun ist ist es Samstag Nachmittag. Nach Mittagessen, ei dem Sora und Kairi kaum etwas gegessen haben, da sie heute miteinander ausgehen. Roxas bekommt ein Anruf und legt kurz darauf wieder auf.
 

Roxas: Das war gerade Axel. Er fragte ob er morgen vorbeikommen kann.

Sora: Natürlich kann er vorbei kommen.

Kairi: Es scheint wichtig zu sein, da Axel spontan für morgen fragt.

Roxas: Du hast Recht Kairi.

Namine: Weißt du worum es geht Roxas ?

Roxas: Nein, das weiß ich nicht. Axel will es mir morgen sagen.

Namine: Darf ich dann dabei sein, bei dem Gespräch ?

Roxas: Ja, warum nicht. Ihr könnt alle dabei sein, wenn ihr wollt.

Sora: Das wollen wir.

Kairi: Ich mache mich dann für das Date fertig.
 

Roxas und Namine entschieden sich ein Film anzusehen, da das Sora und Kairi später auch vor haben. Roxas schreibt seinen besten Freund Axel das er morgen vorbeikommen kann und ob es für ihn in Ordnung wäre, wenn die anderen auch dabei sind. Axel schreibt ihm, das er damit kein Problem hat. Sora und Kairi machen sich für ihr Date fertig und gingen dann aus dem Haus. Sie steigen in Soras Auto und fahren zum Park. Dort gehen sie eine Weile spazieren. Nach dem Spaziergang im Park gehen Sora und Kairi in ein Restaurant. Ein Kellner bring sie zu ein Tisch und gibt ihnen die Speisekarten. Dann bestellt das Paar Getränke und der Kellner brachte die dann nach ein paar Minuten. Der Kellner notiert ihre Essensbestellungen und geht daraufhin zur Küche.
 

Kairi: Ich freue mich das wir endlich unser Date haben.

Sora: Ich freue mich auch.

Kairi: Ist das eigentlich dein erstes Date heute ?

Sora: Ja, das ist mein erstes Date. Wie sieht es mit dir aus ?

Kairi: Ich hatte vor dir noch mit niemanden eine Verabredung.

Sora: Ok.

Kairi: Was ich dich schon mal länger fragen wollte. Als ich zu der Zeit als wir im Kindergarten waren umgezogen bin mit meinen Eltern. Hattest du mich dann da vermisst ?

Sora: Ja, ich hatte dich vermisst. Am Anfang wollte ich sogar nicht mehr zum Kindergarten gehen.

Kairi: Warst du dann Zuhause geblieben ?

Sora: Ja, aber nur ein paar Tage. Dann habe ich gemerkt das es auch nichts bringt nicht in den Kindergarten zu gehen.

Kairi: Gut.

Sora: Wie war damals der Umzug für dich.

Kairi: Auch für mich war die erste Zeit nicht einfach gewesen. Mit der Zeit wurde es aber besser. Vergessen konnte ich dich aber nie.

Sora: Mir geht es genau so. Zum Glück war Riku die ganzen Jahre in meiner Nähe.

Kairi: Mich wundert es nicht das ihr noch Heute beste Freunde seid. Ihr hattet euch damals schon sehr gut verstanden.

Sora: Ja stimmt. Ich bin froh ihn als Freund zu haben. Hattest du den schnell neue Freunde kennengelernt nach dem Umzug ?

Kairi: Ja, aber wir waren nicht lange befreundet. Irgendwann während meiner Schulzeit habe ich dann Namine kennengelernt. Wir wurden beste Freundinnen und das bis Heute.

Sora: Das freut mich.
 

Während ihres Gesprächs trinken Sora und Kairi etwas. Dann kam der Kellner zurück und stellt ihnen das Essen auf den Tisch. Sora und Kairi essen verschiedene Gerichte, aber beide essen Salat dazu. Nach dem Essen bezahlt Sora alles und beide verlassen dann das Restaurant. Sora und Kairi fahren mit Soras Auto zu einem Kino und steigen auf dem Parkplatz aus. Sie gehen in das Kino und sehen sich die Plakate an, was zurzeit dort gezeigt wird.
 

Kairi: Sieh mal Sora. Gleich läuft ein Horrorfilm. Sollen wir uns den ansehen ?

Sora: Ein Horrorfilm ? Ich weiß nicht …
 

Dann fing Kairi an zu lachen und Sora sieht sie überrascht an. Nach kurzer Zeit hört Kairi auf zu lachen.
 

Sora: Was war daran jetzt witzig ?

Kairi: Deine Reaktion auf meine Frage. Keine Sorge, ich will mir kein Horrorfilm ansehen. Das war nur ein Scherz.

Sora: Das war nicht lustig Kairi.

Kairi: Doch das war es. Magst du immer noch keine Horrorfilme Sora ?

Sora: Nein, ich mag noch bis heute nicht Horrorfilme. Siehst du dir mittlerweile solche Filme an ?

Kairi: Nein, ich mag auch keine Horrorfilme.
 

Dann sehen sich beide noch weiter die Plakate an und entscheiden sich dann eine Komödie anzusehen. Sora und Kairi gehen in den Kinosaal ohne sich Popcorn zu kaufen, da sie schon genug gegessen hatten heute. Sie kaufen sich nur Getränke und und das Kinoticket. Währenddessen war der Film den sich Namine und Roxas zusammen angesehen hatten zu ende. Beide lesen ein Buch auf ihren Handys und hören dabei leise Musik. Etwas später gingen sie in das Haus nebenan und essen mit Roxas´s Vater und seiner Frau zusammen zu Abend. Nach den Abendessen räumen alle zusammen auf und setzen sich in das Wohnzimmer.
 

Namine: Danke nochmal das ich hier wohnen darf.

Nora: Du musst dich nicht bedanken. Wie gefällt es dir hier in Traverse Town bisher ?

Namine: Ganz gut. Es ist sehr schön hier.

Nora: Das ist gut.

Richard: Wir haben uns etwas überlegt.

Roxas: Was wäre das ?

Richard: Wir haben vor bald zu vereisen und möchten das ihr auch dabei seid. Sora und Kairi ebenfalls.

Roxas: Wo wollt ihr den Urlaub machen ?

Richard: Das wissen wir noch nicht. Da es unser erster Familienurlaub ist, zu mindestens der erste wo du und Namine dabei seit wollten wir euch entscheiden lassen wohin wir unseren Urlaub verbringen.

Roxas: Ok. Aber, ich kann mir kein teuren Urlaub leisten.

Nora: Darum brauchst du dir keine Sorgen machen.

Namine: Ich soll auch mitkommen ?

Nora: Ja, aber nur wenn du es willst.

Namine: Ich möchte sehr gerne mit, aber ob das dann auch geht mit den einen Monat. Ich hatte vor nur vorerst Ein Monat hier zu wohnen und dann entscheiden ob ich wieder zu meinen Eltern ziehe.

Richard: Das wissen wir nicht. Es kommt darauf an, wo hin wir vereisen und wann es los geht.

Roxas: Ich werde mit Sora und Kairi darüber reden, sobald sie von ihrem Date zurück sind.
 

Roxas und Namine gehen wieder in ihr Haus und setzen sich ins Wohnzimmer. Ungefähr eine halbe Stunde später betraten Sora und Kairi ebenfalls den Raum.
 

Roxas: Hey. Wie war euer Date ?

Sora: Es war gut.

Kairi: Ich fand unsere Verabredung auch gut.

Roxas: Das freut mich. Wir müssen euch etwas erzählen. Unser Vater hat uns zu ein Familienurlaub eingeladen.

Namine: Sie wissen nur noch nicht wohin.

Roxas: Diese Entscheidung wollen sie uns überlassen.

Sora: Ok. Das kommt etwas spontan, aber dann denken wir mal in Ruhe darüber nach.
 

Sora und Roxas setzen sich zu ihren Mitbewohnern. Dann reden alle zusammen über den gemeinsamen Urlaub.

Urlaubsplanung

Am nächsten Tag frühstücken Sora und Kairi zusammen. Roxas und Namine schlafen noch. Nach dem Frühstück holen Kairi und Sora ihre Laptops aus ihre Wohnung und gehen mit ihnen in das Wohnzimmer in dem Erdgeschoss. Zusammen suchen sie verschiedenen Reiseziele aus. Als sie mehrere mögliche Urlaubsziele zusammen habe, suchen sie davon Fotos heraus. Etwas später kamen Roxas und Namine auch in das Wohnzimmer.
 

Roxas: Guten Morgen.

Sora: Guten Morgen Brüderchen. Ausgeschlafen ?

Roxas: Ja, haben wir.

Kairi: Wollt ihr jetzt noch frühstücken ? Wir haben schon gegessen.

Namine: Ich möchte nicht mehr frühstücken.

Roxas: Für Frühstück ist es etwas spät, es ist ja schon kurz vor 11 Uhr.

Kairi: So spät schon ? Das ist mir noch nicht aufgefallen.

Sora: Mir auch nicht. Wir waren zu sehr davon abgelenkt ein Reiseziel zu finden und uns für eines zu entscheiden.

Namine: Habt ihr euch für ein Reiseziel entschieden ?

Sora: Nein. Wir haben uns bis jetzt noch nicht entscheiden können, aber wir haben eine Liste erstellt von verschiedenen Orten.

Kairi: Lest euch mal die Liste durch. Hier haben wir auch noch Fotos herausgesucht, die zu den Orten auf der Liste gehören.

Sora: Ich gehe dann schon mal in die Küche und fange an zu kochen.

Kairi: Ich helfe mit.
 

Sora und Kairi gehen in die Küche und fangen an die Zutaten für eine Pizza herauszusuchen. Namine und Roxas sehen sich die Liste der Urlaubsziele und die Fotos an. Ein paar Minuten später gehen sie auch in die Küche und belegen die Pizza. Als die Pizza im Ofen war, gingen alle Vier Mitbewohner zurück ins Wohnzimmer und werfen noch mal ein Blick auf die Liste.
 

Roxas: Das sind alles gute Urlaubsziele. Aber, ich kann mich nicht entscheiden.

Namine: Ich weiß auch nicht ob eines der Orte die Auf der Liste stehen der mir zusagt. Ich habe kein Problem, mit keinen von den Orten, aber ich brauche noch etwas Zeit zu überlegen.

Sora: Lasst euch ruhig Zeit zum überlegen.

Kairi: Ja, wir haben kein Zeitdruck.

Sora: Wir können uns auch nicht entscheiden, deswegen ist die Liste so lang.
 

Dann war es für einige Zeit fast still. Man konnte nur Blätter rascheln hören. Auf einmal spring Sora vom Sessel auf und läuft nach oben. Kurz darauf kam er wieder die Treppe herunter. In den Händen hält er ein Bild. Roxas erkennt das es sein Bild von Ägypten ist.
 

Sora: Mir ist gerade dein Bild eingefallen Roxas. Sollen wir den Urlaub in Ägypten verbringen ? Ich wäre dafür.

Kairi: Eine gute Idee Sora. Ich bin auch dafür nach Ägypten zu reisen.

Namine: Ich finde die Idee auch gut.

Roxas: Ich wollte schon lange mal nach Ägypten. Daran hätte ich auch früher denken können.

Sora: Dann steht es fest, wir fliegen nach Ägypten. Dann sage ich meinen Eltern Bescheid.
 

Sora verlässt das Haus und geht zu seinen Eltern. Er sagt ihnen den gemeinsamen Entschluss von ihm und seinen Mitbewohnern. Seine Eltern stimmen den Vorschlag zu und buchen den nächsten Flug. Der Urlaub beginnt in 17 Tagen und dauert Zwei Wochen. Währenddessen macht Kairi ihr Laptop aus und Roxas schmeißt die Liste weg. Dann kam Sora zurück und räumt ebenfalls sein Laptop weg. Kurz darauf war die Pizza fertig. Nach dem essen wollten sie gerade aufräumen, als man die Hausklingel hörte. Roxas geht zur Haustür und öffnet sie. Vor ihm steht sein bester Freund Axel.
 

Axel: Hey Roxas.

Roxas: Hey Axel.

Axel: Störe ich gerade ? Du wirkst so nachdenklich.

Roxas: Du störst nicht. Wir planen nur gerade unseren Urlaub.
 

Axel betritt das Haus und dann gehen beide Freunde in das Wohnzimmer. Nachdem sich alle begrüßt haben holt Roxas seinen besten Freund aus der Küche etwas zu trinken. Dann setzen sich alle auf die Sofas und Sessel.
 

Axel: Ihr plant euren Urlaub ?

Roxas: Ja, wir haben uns vorhin entschieden das wir nach Ägypten fliegen.

Axel: Ägypten. Das hat dich doch schon immer fasziniert.

Sora: Das ist auch heute noch so. Als es in im Unterricht um Ägypten ging, war er der am besten aufgepasst hat und am Unterricht teilnahm.

Axel: Ja, das kenne ich. Das war früher auch schon so als wir noch zusammen in der selben Klasse waren.

Roxas: Das stimmt.
 

Dann war es für kurze Zeit ruhig. Manche von ihnen trinken etwas. Sie denken alle für ein paar Minuten an ihrer Zeit in der Schule.
 

Roxas: Geht es dir eigentlich besser seit unserem Umzug Axel ? Du sagtest ja, das du Kopfschmerzen hast.

Axel: Mir geht es wieder gut.

Namine: Gab es ein bestimmten Grund dafür ?

Axel: Ja, gab es. Ich war ein Tag vorher in einer Bar, aber nicht lange. Nach kurzer Zeit war ich wieder zu Hause und hatte spontan Lust mir die Der Herr der Ringe Filme anzusehen. Während des Zweiten Films bin ich eingeschlafen. Beides am selben Tag, war keine gute Idee.

Roxas: Warum warst du in einer Bar Axel ? Du sagtest doch mal, das du nicht oft in einer Bar gehst. Nur wenn du ein guten Grund hast.

Axel: Das stimmt und das war auch so.

Sora: Welcher Grund war das ?

Axel: Ich habe mich darüber gefreut das ich einen neuen Job habe.

Sora: Du hast bei dein Job als Verkäufer gekündigt ?

Axel: Ja, das habe ich. Der Arbeitskollege mit den ich oft Probleme hatte, war wieder zurück von seinen Urlaub.

Kairi: Dann durfte er wieder dort arbeiten ?

Axel: Ja. Man konnte ihm nicht nachweisen, das er die Elektronikgeräte gestohlen hat. Da habe ich mich dann entscheiden dort zu kündigen. Ich konnte mit ihm nicht weiter arbeiten.

Roxas: Das verstehe ich. Nach allem was du erzählt hast, hätte ich auch so entschieden.

Axel: Es war aber noch nicht alles. Ich war mittlerweile in der Firma von eurem Vater zum Vorstellungsgespräch.

Sora: Was ist dabei herumgekommen ?

Axel: Ich kann dort bald anfangen zu arbeiten.

Roxas: Das ist sehr gut. Freut mich für dich.

Axel: Danke Roxas. Es gibt da aber noch was. Ich bin vor kurzem umgezogen. Ich wohne jetzt nur ein paar Straßen von hier entfernt.

Roxas: Du wohnst jetzt hier auch in Traverse Town ?

Axel: Ja, ich wohne hier. Vor Zwei Tagen war der Umzug und gestern habe ich meine Wohnung eingerichtet. Wenn ihr wollt, kann ich euch die Wohnung gleich zeigen.

Roxas: ich würde mir die Wohnung gerne ansehen.

Namine: Darf ich mitkommen ?

Axel: Natürlich. Ihr dürft alle mit in meiner Wohnung gehen.
 

Alle verlassen das Haus und gehen ungefähr 20 Minuten durch Traverse Town. Dann erreichten sie ein Haus mit mehreren Wohnungen. Axels Wohnung liegt im Dritten Stock. Axel führt die anderen durch seine neue Wohnung. Die Wohnung besteht aus Küche, Bad, Wohnzimmer und noch Zwei weitere Zimmer. Etwas später verabschieden sich die Freunde von Axel und gehen wieder nach Hause. In ihrem Haus fingen sie an eine Liste zu schreiben. Auf der Liste wird alles drauf geschrieben was man für den Urlaub braucht.

Familienurlaub

17 Tage später
 

Es ist Freitag Morgen. Sora und Kairi überprüfen noch einmal ihre Koffer und Taschen, die sie gepackt haben für ihren Urlaub in Ägypten der Heute beginnt. Von den Sachen die sie mitnehmen wollen fehlt nichts. Dann tragen sie ihre Koffer und die Taschen ins Erdgeschoss nach an der Wand nah der Haustür. Kurz darauf kamen Namine und Roxas mit ihren Koffern die Treppe herunter. Zusammen räumen sie ihre Taschen in die Autos und steigen ein. Soras Eltern waren schon im Auto. Dann fuhren sie etwas über eine Stunde zum nächsten Flughafen. Etwas später betreten alle das Flugzeug und suchen sich freie Plätze. Sie haben Glück und können sich in Zwei Reihen hintereinander sitzen. Dann beginnt der Flug nach Ägypten.
 

Sora: Endlich beginnt der Flug.

Kairi: Das stimmt. Freust du dich auf den Urlaub Roxas ?

Roxas: Ja, ich freue mich sehr. Nicht nur weil es nach Ägypten geht, sondern weil ich mit meiner Freundin und mit meinen Bruder dabei sind. Danke großer Bruder.

Sora: Kein Problem. Ich war noch nie in Ägypten und da du von dem Land fasziniert bis, dachte ich warum nicht.

Kairi: Jetzt müssen wir uns nur irgendwie beschäftigen, sonst wird es ein langweiliger langer Flug.

Roxas: Wie wäre es wenn wir ein Kartenspiel spielen ?

Kairi: Ja, gute Idee.
 

Zusammen spielen sie ein Kartenspiel und sehen sich dann ein Film an. Ein paar Stunden später landete das Flugzeug auf ein anderen Flughafen und sie stiegen aus. Dann holten alle ihre Koffer und Taschen. Anschließend stiegen sie in ein Bus ein und etwas über eine Halbe Stunde später kamen sie an der Hotelanlage an. Auf dem Gelände stehen mehrere Gebäude. Ein Gebäude wo der Empfang ist, an dem man die Schlüssel bekommt und ein Raum mit Computern. Den Computerraum darf jeder Hotelgast benutzen. In dem Haus ist sind auch Zwei große Räume wo man Frühstück und Abendessen bekommt. Die anderen Häuser bestehen aus mehreren Hotelzimmern. Die Zimmer von den Brüdern und ihren Freundinnen liegen nebeneinander. Das Zimmer der Eltern ist in ein Haus gegenüber. Wenn man frühstücken will hat man dafür von 8 – 11 Uhr Zeit, danach wird das Frühstück Buffet weggeräumt.
 

Sie gingen in ein Gebäude und holen ihre Zimmerschlüssel. Alle bringen ihre Taschen in die Zimmer und sehen sich dann die Hotelanlage an. Danach gehen sie in den Essensraum und essen zu Abend. Am nächsten Tag treffen sich alle auf dem Gehweg zwischen den Häusern und gehen dann gemeinsam frühstücken. Nach dem Frühstück sehen sie sich noch weiter das Gelände des Hotels an. Es gibt noch ein Souvenirshop und Tennisplätze. Ein Haus mit Fitnessgeräten gibt es auch. Als sie sich alles angesehen haben gehen sie in ihre Zimmer und ziehen sich ihre Badesachen an. Mit Handtüchern und Sonnencreme gehen sie zu den Sonnenliegen neben dem Pool. Eine Weile blieben sie liegen und sonnen sich. Zwischendurch trinken sie Wasser und reden miteinander.
 

Nora: Wir sollten uns jetzt mal langsam eincremen. Sonst haben wir bald alle ein Sonnenbrand.

Sora: Du hast Recht Mama.
 

Sie holen ihre Sonnencremepackungen hervor und fangen an sich einzucremen.
 

Richard: Willst du dich nicht auch eincremen Roxas ?

Roxas: Nein, ich will noch nicht die Sonnencreme benutzen.

Sora: Du wirst es noch bereuen später.

Roxas: Ich glaube nicht.
 

Dann legen sich alle wieder hin. Nach fast eine Stunde gehen alle außer Roxas in den Pool schwimmen. Dort kann man zu jeder Zeit Essen und Getränke kaufen. Nach etwas über eine Halbe Stunde ging Roxas auch in den Pool. Später als sie den Pool verließen, gehen alle wieder zu den Liegestühlen.
 

Kairi: Ist das auch wirklich in Ordnung das ich hier bin ? Es ist doch ein Familienurlaub.

Sora: Natürlich ist es das. Wir sind zwar nicht Verwand, aber du gehörst für mich trotzdem zur Familie.

Kairi: Wirklich ?

Sora: Ja. Familie wird für mich nicht nur durch Blutsverwandtschaft begründet.

Kairi: Danke Roxas. Mir geht es mit dir auch so.
 

Dann küssen sich beide.
 

Namine: Ich glaube du hast ein schlimmen Sonnenbrand Roxas.
 

Roxas holt sein Handy hervor und macht die Kamera an. So kann er sich mit der Kamera genau ansehen.
 

Roxas: Du hast Recht Namine. Ich habe ein Sonnenbrand.

Sora: Ein schlimmen sogar noch dazu.

Richard: Dann solltest du am besten spätestens jetzt Sonnencreme benutzen.

Roxas: Das mache ich.

Nora: so ein schlimmen Sonnenbrand hatte ich noch nie gehabt.
 

Roxas benutzt seine Sonnencreme und hält sich soweit im Schatten auf, wie es den Rest des Tages geht. Am Abend gehen alle zusammen essen. Drei Tage später saßen alle in dem Frühstücksraum. Mittlerweile hat Roxas kein Sonnenbrand mehr. Bisher sind alle immer pünktlich zum Frühstück gegangen.
 

Namine: Es freut mich das du mittlerweile kein Sonnenbrand mehr hast Roxas.

Roxas: Danke Namine. Das freut mich auch. Ich habe daraus gelernt und werde den Fehler nicht noch einmal machen.

Sora: Das ist gut Brüderchen.

Kairi: Was sollen wir heute machen ?

Namine: Wie wäre es wenn wir heute Tennis spielen gehen ?

Kairi: Klingt nach einer guten Idee.

Sora: Dann gehe ich mal kurz weg und frage nach ob ein Tennisplatz heute frei ist. Ich bin mit dem Frühstück fertig.
 

Sora verlässt den Raum. Ein paar Minuten später stehen alle anderen draußen und warten auf Sora, der dann dazu kam.
 

Sora: Zwei Tennisplätze währen jetzt frei, wir können die benutzen.
 

Dann gehen alle zu den Tennisplätzen besorgten sich auch Tennisschläger und Bälle. Erstmal besprachen sie wer mit wem zusammen Tennis spielt. Nach einer kurzen Besprechung treten Kairi und Namine, sowie Roxas und Sora gegeneinander an. Später tauschen Roxas und Kairi miteinander. Zwischendurch machten auch Soras Eltern mit. Tennis spielen machte allen Spaß.
 

Kairi: Wie war es für euch ? Mir fiel es am Anfang noch leicht, da ich schon früher Teniss gespielt habe. Aber mit der Zeit viel es mir wegen der Hitze immer schwerer.

Sora: Mir ging es auch so. Ich habe heute zum ersten mal Tennis gespielt.

Roxas: Heute werde ich fast nichts mehr machen. Ich muss jetzt erst mal schwimmen gehen und brauche den Liegestuhl.

Namine: Für mich gilt das selbe.
 

Daraufhin bringen sie die Tennisschläger und die Bälle zurück. Anschließend gingen alle kurz in die Hotelzimmer. Danach gehen sie in den Pool schwimmen. Auch wenn es jedem nicht leicht fiel Tennis zu spielen, beschlossen sie in den nächsten Tagen wenn es geht es nochmal zu wiederholen. Bei der Hitze musste man auch immer oft genug etwas trinken und jeder tat das auch. Später gingen Roxas und Kairi noch in den Souvenirladen, aber ohne etwas zu kaufen. Sie wollten sich erst mal dort umsehen. Am Abend holten sie sich wieder am Buffet sich etwas zu essen.
 

Namine: Was wollen wir morgen machen ?

Sora: Ich hätte Lust die Geräte im Fitnessraum auszuprobieren.

Roxas: Ich mache zwar nicht gerne Sport, aber ich mache dann trotzdem mal mit.

Namine: Ich habe keine Lust darauf. Ich gehe lieber nochmal Tennis spielen. Bist du dabei Kairi ?

Kairi: Ja gerne.
 

Alle essen zu ende und gehen dann noch etwas spazieren.

Namines Sorgen

Am nächsten Tag frühstücken alle zusammen und gehen erneut wieder zu den Liegestühlen. Sie cremen sich ein und bleiben fast eine Stunde dort. Dann gehen Roxas und Sora in den Fitnessraum. Kairi und Namine gehen zu den Tennisplätzen. Dort holen sie sich Schläger und Bälle, dann fangen sie an Tennis zu spielen. Nach ungefähr eine Halbe Stunde Sport, setzt sich Roxas auf dem Boden an der Wand und macht Pause. Währenddessen steht Sora noch auf dem Laufband.
 

Sora: Ist alles in Ordnung bei dir ?

Roxas: Ja natürlich. Warum fragst du ?

Sora: Du wirkst so nachdenklich. Dich scheint irgendwas zu beschäftigen.

Roxas: Ja, ich denke über etwas nach.

Sora: Du bist aber noch nicht bereit davon zu erzählen. Es ist in Ordnung. Lass dir ruhig Zeit und erzähle es mir irgendwann wenn du es willst.

Roxas: Danke für dein Verständnis Großer Bruder.

Sora: Kein Problem Brüderchen.
 

Nach ein paar Minuten Pause macht Roxas weiter. Nach ungefähr 30 Minuten hören beide Brüder auf die Fitnessgeräte zu benutzen und verlassen das Gebäude. Sie gehen erschöpft zu den Liegestühlen und ruhen sich aus. Zwischendurch trinken sie Wasser. Etwas später kamen Kairi und Namine auch zu den Liegestühlen und setzen sich hin.
 

Kairi: Hey. Wie war euer Training gewesen ?

Sora: Es war gut, aber es reicht für heute.

Roxas: Da kann ich nur zustimmen.

Sora: Es war eine schlechte Idee bei dieser Hitze Fitness zu machen.

Kairi: Ok. Das konntet ihr aber vorher nicht wissen das es zu viel ist.

Sora: Das stimmt.

Namine: Die Hauptsache ist, es hat euch Spaß gemacht. Das hat es doch oder ?

Sora + Roxas: Ja.

Roxas: Wie war euer Tennisspiel ?

Namine: Es war gut. Kairi hat das Spiel gewonnen.
 

Dann gingen alle in den Hotelpool. Später waren Sora und Kairi in ihrem Zimmer. Als Sora geduscht hat und angezogen das Badezimmer verlässt sah er das Kairi vor der Tür auf ihn wartete.
 

Sora: Ist alles in Ordnung Kairi ?

Kairi: Ja, alles in Ordnung. Ich denke nur über etwas nach, was Namine mir gesagt hat.

Sora: Was hat sie den gesagt, wenn ich fragen darf ?

Kairi: Namine hat mir gestern erzählt das sie sich Sorgen um Roxas macht.

Sora: Warum macht sie sich Sorgen ?

Kairi: Roxas scheint zur Zeit oft abwesend zu sein und denkt oft viel nach. Namine hat die Sorge das Roxas vielleicht sich von ihr trennen möchte oder zumindest nicht mehr mit ihr zusammen wohnen möchte.

Sora: Das glaube ich nicht.

Kairi: Hatte Roxas dir erzählt worüber er dauernd nachdenkt ?

Sora: Nein. Er hat mir nichts erzählt. Was auch immer ihn beschäftigt, er wird es uns schon sagen wenn er bereit dazu ist. Ich glaube auch nicht das er sich von Namine trennen will. Wenn dem es so wäre, würde mein Bruder es ehrlich sagen und nicht lange verschweigen.

Kairi: Ok. Dann müssen wir warten bis er soweit ist.
 

Dann setzen sich beide auf das Bett und reden noch etwas weiter bis sie dann einschlafen. Am nächsten Tag haben Sora und auch Roxas Muskelkater. Alle gehen zusammen frühstücken. Danach gehen die beiden Halbbrüder in ihre Zimmer, die nebeneinander sind und legen sich wieder hin. Während sie sich ausruhen, hören beide Musik über die Handys. Etwas später verlassen beide die Zimmer und gehen zu den Liegestühlen. Abgesehen von ein paar Minuten im Pool zu schwimmen machen Sora und Roxas den Rest des Tages nichts anderes mehr.
 

Ein paar Tage später
 

Es ist nun Freitag Nachmittag. Der Familienurlaub ist zu ende und alle Sechs Personen der Reisegruppe sitzen im Flugzeug. Das Flugzeug landet auf einer Landebahn am Flughafen und sie holen nach dem aussteigen ihre Koffer. Mit den Koffern gehen sie zu den Auto und fahren nach Hause. Zuhause angekommen bringen sie die Koffer und Taschen in die beiden Häuser. Dann räumen sie alle Sachen aus den Koffern. Als alle Vier Mitbewohner damit fertig waren essen sie noch etwas. Alle gingen früh schlafen und standen erst am Mittag auf. Sie treffen sich in der Küche und nach ein paar Minuten stand fest das die beiden Halbbrüder zusammen Lasagne kochen. Kairi und Namine gehen nochmal die Treppe hoch.
 

Sora: Ich muss dir etwas sagen Brüderchen.

Roxas: Ok.

Sora: Kairi hat mir in Ägypten erzählt das Namine sich Sorgen macht, weil du in letzter Zeit so still und sehr nachdenklich bist. Sie denkt das du mit ihr vielleicht nicht mehr zusammen sein willst.

Roxas: Ich habe nicht vor die Beziehung mit ihr zu beenden. Das will ich nicht.

Sora: Das habe ich mir schon gedacht, aber es wäre gut wenn du es ihr selber sagst.

Roxas: Das werde ich machen. Danke das du es mir gesagt hast.

Sora: Kein Problem.

Roxas: Könntest du mir ein Gefallen tun ? Bitte rufe meine Mutter an und frag sie ob wir morgen Nachmittag vorbeikommen könnten. Ich muss mit ihr reden.

Sora: Das kann ich machen. Warum rufst du sie nicht an ?

Roxas: Weil ich Angst habe, das sie nicht mit mir reden möchte, da ich in letzter Zeit so abweisend zu ihr war.

Sora: Du willst das jetzt ändern ?

Roxas: Ja, das will ich. Ich gehe nach oben und rede mit Namine.

Sora: Ok, mach das. Dann rufe ich in der Zeit deine Mutter an.
 

Roxas geht die Treppe hinauf. Er findet Namine in ihre gemeinsame Wohnung. Währenddessen ruft Sora in der Küche Roxas´s Mutter an.
 

Yvonne: Hallo. Wer ist da ?

Sora: Hallo. Ich bin Sora. Der Halbbruder von Roxas. Wir hatten uns schonmal in ein Restaurant getroffen vor ein paar Monaten.

Yvonne: Ich erinnere mich daran.

Sora: Ok. Es geht um Roxas.

Yvonne: Ist etwas mit mein Sohn ?

Sora: Nein, es ist alles in Ordnung. Roxas geht es gut. Roxas hat mich gebeten sie zu fragen ob wir morgen Nachmittag vorbeikommen könnten. Geht das ?

Yvonne: Ihr könnt jeder Zeit vorbeikommen.

Sora: Ok gut. Ich muss dann weiter kochen. Wir sehen uns dann morgen.

Yvonne: Ok. Viel Erfolg und bis morgen.
 

Beide beenden das Telefonat, dann sucht Sora die Zutaten für das Kochen heraus. In Roxas´s Wohnung war es für ein paar Minuten still, bis Roxas die Stille durchbricht.
 

Roxas: Sora hat mir erzählt was du zu Kairi gesagt hast. Ich habe nicht vor unsere Beziehung zu beenden.

Namine: Nicht ?

Roxas: Nein. Keine Sorge, ich würde nie unsere Beziehung beenden und wenn doch dann würde ich dich nicht Tage lang warten lassen.

Namine: Das freut mich. Ich hatte Angst, weil du in letzter Zeit so still warst.

Roxas: Das tut mir leid. Ich habe nur über meine Mutter nachgedacht. Wir können darüber später weiter reden, aber ich muss jetzt kochen.

Namine: ok. Aber vorher muss ich dir noch etwas sagen. Ich bin dir noch eine Antwort schuldig ob ich weiter mit euch zusammen wohnen möchte. Ich hatte dafür Fünf Wochen Zeit gehabt. Drei Wochen hier und dann Zwei Wochen in Ägypten.

Roxas; Wie hast du dich entschieden ?

Namine: Ich möchte mit euch weiter zusammen wohnen. Wenn ich das darf.

Roxas: Natürlich darfst du das. Ich halte dich davon nicht ab und auch mein Vater und seine Frau haben nichts dagegen.

Namine: Gut.

Roxas: ich freue mich das du dich entschieden hast weiterhin mit mir zusammen zu wohnen.
 

Roxas erzählt Namine was mit ihm los war im Urlaub. Als er damit fertig war, gehen beide hinunter in die Küche. Roxas und Sora fangen an zu kochen. Später während des Essens besprechen sie wann sie bei Roxas Mutter sein wollen. Als die Uhrzeit fest stand, rief Sora Yvonne nochmal an.

Verzeihen

Am nächsten Tag frühstücken die Vier Mitbewohner zusammen. Dann Schlug Sora vor das sie zusammen Minecraft zu spielen. Roxas war sofort dabei und auch ihre Freundinnen spielen mit. Da es noch kurz vor 10 Uhr war, konnten sie noch in Ruhe etwas zusammen spielen im Wohnzimmer. Sie waren erst für ab 14 Uhr bei Roxas Mutter Verabredet. Während sie spielen bekommt Sora ein Anruf von sein Onkel Cloud. Als das Gespräch beendet war, legt Sora sein Handy zur Seite.
 

Sora: Das war unser Onkel Cloud. Er lässt fragen ob wir Lust auf ein Familientreffen nächste Woche hätten. Er hat es schon mit meinen Eltern besprochen.

Roxas: Ich wäre dafür.

Kairi: Dürfen Namine und ich auch daran teilnehmen oder nicht, weil wir ja nicht zu Familie gehören ?

Sora: Für mich gehörst du schon lange zur meiner Familie Kairi. Das habe ich im Urlaub dir auch schon gesagt. Mir wurde gesagt, das ihr auch dabei sein dürft.

Kairi: Ok gut. Dann möchte ich gerne dabei sein.

Namine: Wo findet das Familientreffen statt ?

Sora: Im Haus meiner Eltern.
 

Die Mitbewohner reden darüber noch ein paar Minuten weiter. Dann sah Namine auf die Uhr.
 

Namine: Wir sollten langsam losfahren.

Roxas: Du hast Recht.
 

Jeder macht sein Laptop aus und dann steigen sie draußen in Soras Auto ein. Etwas später kurz nach 14 Uhr kamen sie in Twillight Town an und bleiben mit dem Auto vor dem Haus von Roxas´s Mutter stehen. Dann steigen sie aus und Roxas schließt mit sein Schlüssel die Haustür auf. Als Roxas die Tür schließt erschien seine Mutter Yvonne aus der Tür gegenüber von ihnen.
 

Yvonne: Hallo alle zusammen. Wie war die Fahrt ?

Sora: Hallo. Die Fahrt war gut.

Roxas: Hallo Mama.

Yvonne: Hey Roxas. Kommt doch bitte mit ins Wohnzimmer.
 

Sie gehen alle in das Wohnzimmer und dort sahen sie Olette, die gerade eine Flasche Wasser auf den Tisch stellt.
 

Olette: Hey Freunde. Wir haben uns lange nicht gesehen.

Kairi: Was machst du den hier Olette ?

Olette: Ich bin gestern zufällig Yvonne über den Weg gelaufen, während ich eingekauft habe. Als ich dann erfahren habe das ihr heute vorbeikommen wollt, habe ich sie gebeten dabei zu sein.

Roxas: Ich freue mich zwar dich zu sehen Olette. Aber wieso wolltest du heute hier sein ?

Olette: Ich wollte mit dir reden Sora. Da ich deine Nachricht bekommen habe Roxas das ihr in Ägypten wart, habe ich gewartet bis ihr zurück seit. Deswegen bin ich nicht zu euch nach Hause gefahren.
 

Dann setzen sich alle auf den Sofa und Sessel. Dann reden alle ein paar Minuten miteinander. Zwischendurch trinken sie etwas Wasser und Saft. Sora vermutet das sein Halbbruder noch etwas wichtiges zu besprechen hat mit seiner Mutter.
 

Sora: Ich würde vorschlagen das wir alle mal irgendwo anders hingehen sollten, damit Roxas und seine Mutter alleine reden können.

Roxas: Danke Bruder. Ihr könnt in mein alten Zimmer, wenn ihr wollt.

Sora: Kein Problem.
 

Dann stehen alle auf und wollen den Raum verlassen. Roxas drückt leicht die Hand von Namine.
 

Roxas: Bitte bleib Namine.

Namine: Ok.
 

Namine setzt sich wieder und die anderen gehen in das Zimmer von Roxas.
 

Yvonne: Worüber möchtest du mit mir reden Roxas ?

Roxas: Es geht um unseren Streit. Darum das du mir verschwiegen hattest wer mein richtiger Vater ist.

Yvonne: Tut mir leid das ich dir das verschwiegen hatte. Ich dachte nur damals währe es besser das du es nicht weißt. Weil damals Richard, eine feste Freundin hatte und vorhatte sie zu heiraten. Daher wollte ich dir den Schmerz ersparen weil dein Vater dann eine eigene Familie hat. Kannst du das verstehen ?

Roxas: Ja, ich verstehe es Mama. Aber trotzdem hätte ich gerne früher gewusst wer mein Vater ist.

Yvonne: Ich weiß.

Roxas: Ich habe in letzter Zeit, seit dem ich es weiß das ich ein Bruder habe darüber nachgedacht. Vor kurzem haben wir ein Familienurlaub in Ägypten gemacht. Durch den Urlaub ist mir bewusst geworden das du mir sehr fehlst. Dann habe ich endlich verstanden warum du damals es mir verschwiegen hast das Richard mein Vater ist.

Yvonne: Dann kannst du mir verzeihen ?

Roxas: Ja, ich verzeihe dir. Es tut mir leid das ich so lange sauer war.

Yvonne: Ist schon in Ordnung. Du warst zu Recht sauer auf mich.
 

Währenddessen setzen sich Sora und Kairi auf das Bett in das Zimmer von Roxas. Olette sitzt auf ein Stuhl vor einem Regal.
 

Olette: Weswegen ich hier bin. Ich wollte nochmal mit dir darüber reden, das ich Pence geholfen hatte während er so getan hat ob er mit Kairi zusammen ist. Bist du darüber sauer Sora ?

Sora: Ich bin nicht wütend. Am Anfang war ich nicht gerade glücklich darüber, aber du hast mir damit geholfen.

Olette: Dann verzeihst du mir ?

Sora: Es gibt nichts zu verzeihen. Ich bin sogar froh das du das gemacht hast, sonst hätte es vielleicht noch länger gedauert bis ich mit Kairi zusammen gekommen wäre.

Olette: Meinst du das ernst ?

Sora: Ja, das tue ich.

Olette: Danke Sora. Wie läuft es so bei euch ?

Kairi: Uns geht es sehr gut.
 

Dann reden Kairi und Sora über ihre Beziehung und die letzten Wochen.
 

Kairi: Wie läuft es eigentlich mit dir und Hayner ?

Olette: Zwischen uns läuft es gut. Wir sehen uns oft.

Sora: Trefft ihr euch jeden Tag ?

Olette: Nein, wir treffen uns nicht jeden Tag. Hin und wieder braucht jeder von uns etwas Zeit für sich.

Kairi: Das stimmt. Wir verbringen auch nicht jeden Tag komplett zusammen.

Sora: Wie sieht es eigentlich mit Yuffi und Pence aus ? Sind sie jetzt zusammen ?

Olette: Irgendwie sind die zusammen, aber auch nicht so ganz.

Kairi: Wie meinst du das ?

Olette: Pence hat Yuffi gesagt das er sie sehr mag und mit ihr zusammen sein möchte, aber sie weiß noch nicht was sie für ihn empfindet. Daher treffen sie sich oft und gehen auch miteinander aus. Yuffi sagte zu mir das sie Pence mag, aber ob sie ihn liebt weiß sie noch nicht.
 

Währenddessen bekommt Roxas ein Anruf von sein Onkel Cloud. Ungefähr eine Stunde später gingen sie wieder ins Wohnzimmer.
 

Roxas: Onkel Cloud hatte die Idee nächste Woche ein Familientreffen zu machen. Hättest du Lust dabei zu sein ?

Yvonne: Wenn niemand von den anderen kein Problem damit hat, würde ich gerne dabei sein.

Roxas: Ok.

Namine: Zeigst du uns jetzt dein alten Wohnort wo du aufgewachsen bist ?

Roxas: Ja, das mache ich. Dann gehe ich mit meinen Freunden spazieren und zeige ihnen mein alten Wohnort. Wir sind dann nachher rechtzeitig wieder da.

Yvonne: Dann bis später.
 

Roxas geht mit sein Halbbruder und Freunden nach draußen und führt sie durch Twillight Town. Seine Mutter bleibt Zuhause. Die beiden haben ein Tag vorher am Telefon darüber schon gesprochen. Seine Mutter hat noch etwas im Haushalt zu tun und eine Freundin von ihr wartet auf ein Anruf von ihr. Zwei Stunden später waren sie wieder zurück. Später gingen alle Freunde und Yvonne die Mutter von Roxas zusammen in ein Restaurant essen. Abends um kurz nach 22 Uhr kamen die Vier Mitbewohner wieder in ihr Haus und gingen dann sofort schlafen.

Familientreffen

Ein paar Tage später
 

Nach dem Besuch bei der Mutter von Roxas besprachen die Halbbrüder mit Cloud und Tifa ab wer alles bei dem Familientreffen am kommenden Samstag dabei sein wird. Unter anderem dürfen Kairi und Namine auch dabei sein. Nun ist es Samstag. Sora und Roxas frühstücken zusammen mit ihren Freundinnen Kairi und Namine. Während des Frühstück war es sehr still, da jeder seinen Gedanken nachhing. Nach dem Frühstück räumen sie alles auf und setzen sich noch in das Wohnzimmer. Sie lesen Bücher und spielen Handyspiele. Nach etwas über einer Stunde hörten sie damit auf und gehen in das Haus was sich neben an befindet. Soras Mutter hat schon alle Zitaten für das Essen herausgesucht. Sie besprachen wer was macht. Das Kochen übernehmen Sora, Roxas und Soras Mutter Nora. Ein paar Stunden später ungefähr 14 Uhr Mittlerweile waren sie mit kochen fast fertig. Sie brauchten nur noch auf den Ofen zu warten.
 

Kairi: Ihr beide könnt sehr gut kochen, das ist mir schon ein paar mal aufgefallen.

Roxas: Wir haben während der Zeit im Internat oft zusammen gekocht.

Kairi: Könnt ihr mir kochen beibringen ?

Sora. Natürlich. Wir können ja in den nächsten Tagen überlegen was wir als erstes zusammen kochen.

Kairi: Danke Sora.
 

Ein paar Minuten später betraten Cloud und Tifa das Haus und begrüßen Soras Eltern. Tifas Kinder Denzel und Marlene sind auch dabei.
 

Sora: Hallo Onkel.

Cloud: Hallo alle zusammen.

Tifa: Hallo. Es freut mich euch wieder zusehen.

Kairi: Es freut mich auch, sie zu sehen. Wie geht es ihnen beiden.

Cloud: Uns geht es gut.

Tifa: Das stimmt. Das hier sind meine Kinder, Denzel und Marlene. Kinder, das sind meine ehemaligen Schüler von denen ich euch erzählt habe.

Denzel: Hey

Marlene: Guten Tag.

Roxas: Hallo ihr beiden. Es freut mich euch kennenzulernen.

Sora: Hey.

Kairi: Es freut mich auch euch kennenzulernen. Ich heiße Kairi.

Roxas: Versteht ihr beiden euch gut mit unserem Onkel Cloud ?

Marlene: Ja. Onkel Cloud ist sehr nett. Er passt oft auf uns auf wenn Mama arbeiten geht.

Roxas: Das ist gut.

Marlene: Cloud ist wie ein Vater für uns.

Denzel: Wir kennen unseren richtigen Vater nicht, aber Cloud ist ein guter Stiefvater.

Tifa: Denzel. Cloud und ich sind nicht verheiratet.

Cloud: Noch nicht.

Tifa: Was ?

Cloud: Ach nichts.

Denzel: Seit ihr beide verheiratet ?

Kairi: Nein, wir sind nicht verheiratet.

Sora: Aber man kann nie wissen.

Roxas: Wie alt seit ihr eigentlich ?

Marlene: Ich bin 10 Jahre alt.

Denzel: Ich bin 11 Jahre alt.
 

Kairi drehte ihren Kopf von Denzel zu Sora und sieht ihn überrascht an. Aber bevor sie etwas dazu sagen kann klingelte jemand an der Haustür. Sora geht zur Tür und öffnet sie. Roxas´s Mutter Yvonne steht vor ihm und sie tritt in das Haus, nachdem Sora ihr Platz gemacht hat. Sie begrüßen sich und gehen dann zusammen in das Wohnzimmer zu den anderen. Yvonne begrüßt alle Anwesenden und dann hörte man den Ofen. Roxas und Sora gehen in die Küche und holen das Essen aus dem Ofen. Dann stellen sie das fertige Essen auf den Tisch und dann setzen sich alle hin. Während alle essen, reden sie so gut wie gar nicht. Es gibt unter anderem Spinat und Fisch. Damit alle Platz hatten, wurden Zwei Tische nebeneinander gestellt.
 

Yvonne: Das Essen war sehr lecker. Wer hatte gekocht ?

Roxas: Sora, ich und Soras Mutter Nora haben zusammen gekocht.

Yvonne: Ihr habt sehr gut gekocht. Du hast dich gut verbessert Roxas. Seit dem du vor dem Internat zu Hause gekocht hast.

Roxas: Das stimmt. Dank Sora habe ich mich gut verbessert.
 

Dann bringen alle das benutzte Geschirr in die Küche und setzen sich wieder an den Tisch.
 

Yvonne: Ich weiß das es noch ein bisschen komisch, das wir hier alle zusammen sind. Für mich das es das auch, aber ich hoffe, das wir uns alle irgendwann besser verstehen werden.

Roxas: Das hoffe ich auch.
 

Die anderen stimmten ihnen zu. Zwischendurch trinken alle Wasser und Saft. Dann gingen Sora und Roxas Eltern in den Garten und setzen sich auf die Gartenstühle um alleine zu reden. Die anderen blieben am Tisch sitzen und reden. Nach ungefähr einer Stunde viel Namine auf das Denzel und Marlene langweilig zu sein scheint.
 

Namine: Ich glaube den beiden Kindern ist es langweilig. Wie wäre es wenn ich mit ihnen nach drüben gehe und ihnen ein Film an mache.

Tifa: Das wäre nett, danke Namine.

Namine: Das tue ich gerne.

Tifa: Wollt ihr beide mit Namine zusammen ein Film ansehen im Haus nebenan ?

Denzel + Marlene: Ja.

Tifa: Ok. Dann viel Spaß.

Kairi: Ich komme mit.
 

Dann verließen die Freundinnen und die Zwei Kinder das Haus.
 

Tifa: Ich glaube Namine wird irgendwann eine gute Mutter sein. Was denkst du Roxas ?

Roxas: Ja, das glaube ich auch.
 

Als Roxas merkte was er sagte, wurde er rot.
 

Cloud: Ich würde mal gerne alleine mit dir reden Roxas. Können wir reden ?

Roxas: Ja natürlich.

Sora: Ihr könnt in mein alten Zimmer gehen, da könnt ihr in Ruhe reden.

Cloud: Danke Sora.
 

Roxas und Cloud gehen die Treppe nach oben in Soras Zimmer.
 

Tifa: Wie sieht es mit dir und Kairi aus ?

Sora: Sehr gut. Ich liebe Kairi.

Tifa: Das freut mich.

Sora: Denzel hat vorhin gesagt das er sein Vater nicht kennt. Darf ich fragen warum ?

Tifa: Du darfst fragen. Als Denzel fast 3 Jahre alt, hat ihr Vater mich für eine andere Frau verlassen. Seit dem habe ich ihn nicht wieder gesehen.

Sora: Das tut mir leid. Das war bestimmt keine leichte Zeit.

Tifa: Das stimmt. Am Anfang war es nicht leicht, aber meine Kinder sind das beste was mir passiert sind.
 

Wehrendessen in Soras alten Zimmer. Roxas setzt sich auf das Bett.
 

Roxas: Worüber willst du mit mir reden Onkel ?

Cloud: Ich wollte mit dir über Namine reden.

Roxas: Ok.

Cloud: Was ich dich schon mal lange fragen wollte Roxas. Wie seid ihr beide zusammen gekommen und seit wann bist du in sie verliebt ?

Roxas: Ich weiß nicht seit wann ich in Namine verliebt bin, aber spätestens seit der Klassenfahrt ist mir bewusst was ich für sie empfinde. Als wir auf den Inseln des Schicksals waren war eines Abends unsere Boote weg.

Cloud: Sind die Boote auf das Meer hinausgetrieben wegen dem Wetter ?

Roxas: Nein, das Wetter hatte nicht Schuld daran. Wahrscheinlich war es Cifer.
 

Dann erzählt Roxas seinen Onkel Cloud alles. Etwas später waren alle draußen an der Straße und verabschieden sich voneinander.
 

Roxas: Wie lief es Mama ?

Yvonne: Es war gut. Nora und ich haben vor uns bald mal zu treffen. Dann lernen wir uns besser kennen.

Roxas: Das ist gut.
 

Roxas und seine Mutter verabschieden sich voneinander und dann fährt sie nach Hause. Kurz darauf verabschieden sich auch Cloud und die anderen von den Halbbrüdern. Anschließen gehen Sora und Roxas in ihr Haus und reden mit ihren Freundinnen über den Tag.

Gemeinsame Ausflüge

Vier Monate später
 

Sora und Kairi sind jetzt 20 Jahre alt. Es ist November und es sind Vier Monate vergangen seit dem Familientreffen wo zum ersten mal alle Familienmitglieder dabei waren. Seit dem Tag hat die ganze Familie einige Tage zusammen verbracht. Unter anderem waren sie zweimal in Kinos und auch in ein Zoo. Dort haben die beiden Halbbrüder gemerkt das fast alle in der Familie ein eigenes Tier hat was man am meisten mag. Jetzt ist es Montag Morgens. Roxas und Namine haben vor in einer Woche nach Roxas´s Mutter in Twillight Town zu fahren und dort Zwei Wochen zu bleiben. Sie freuen sich darauf. Währenddessen im Internat das in Radiant Garden ist, sitzt der Schulleiter Eraques in seinem Büro. Er ließt ein Buch als plötzlich sein Telefon klingelt. Der Geschichtslehrer Ansem ruft an. Nach ein paar Minuten wurde das Telefonat beendet. Später in der Mittagspause kam Cloud in das Büro und setzt sich vor den Schulleiter. Nach Zehn Minuten verließ Cloud das Büro und geht zu seiner Freundin Tifa in ein Klassenzimmer.
 

Cloud: Hey Tifa.

Tifa: Hey Cloud.

Cloud: Tut mir leid das ich erst jetzt da bin. Der Schulleiter wollte mit mir reden.

Tifa: Das ist nicht schlimm. Ich habe noch ein bisschen mein nächsten Unterricht vorbereitet den ich nach der Pause habe. Darf ich fragen worüber Eraques mit dir reden wollte ?

Cloud: Natürlich darfst du fragen. Ich habe keine Geheimnisse vor dir. Es ging um die Klassenfahrt. Ansem hat Eraques Heute Morgen angerufen um ihn zu sagen das er nicht an der Klassenfahrt teilnehmen kann.

Tifa: Dann hat sich Ansem krank gemeldet ?#

Cloud: Ja, hat er.

Tifa: Dann hat Eraques dich gefragt ob du an der Klassenfahrt teilnimmst ?

Cloud: Ja, das hat er mich gefragt. Ich habe ihm gesagt das ich darüber nachdenken und ihm nachher Bescheid sage. Was hältst du davon ?

Tifa: Ich habe kein Problem wenn wir zusammen an der Klassenfahrt teilnehmen. Was denkst du darüber ?

Cloud: Ich hätte fast sofort zugesagt, aber ich wollte erst mal deine Meinung dazu wissen.

Tifa: Ok.
 

Dann gingen die beiden noch etwas essen bevor die nächste Unterrichtsstunde begann. Später als der Schultag zu ende war, ging Cloud zu Eraques und sagte ihm das er an der Klassenfahrt dabei sein wird. Als Cloud am Abend bei Tifa zu Hause ist geht er nach draußen auf die Terrasse und schließt die Tür. Cloud holt sein Handy hervor und ruft sein Neffen Roxas an. Als das Handy von Roxas klingelt ist er gerade dabei das Abendessen mit Sora vorzubereiten.
 

Cloud: Hey Roxas.

Roxas: Hallo Onkel.

Cloud: Wie geht es euch so ?

Roxas: Uns geht es gut. Wie geht es dir ?

Cloud: Auch ganz gut.

Roxas: Was ist los ? Du rufst bestimmt nicht ohne Grund an.

Cloud: Du hast Recht. Ich wollte wissen wie es euch geht und ich wollte mit dir über das kommende Wochenende reden.

Roxas: Wegen unseren Ausflug zum Kino ?

Cloud: Ja. Ich muss leider absagen.

Roxas: Ok. Warum musst du den Ausflug absagen ?

Cloud: Ich nehme mit Tifa an der Klassenfahrt teil. Ansem hat sich krank gemeldet und ich springe für ihn ein.

Roxas: Ok. Es ist zwar schade, aber ich wünsche euch viel Spaß.

Cloud: Danke Roxas.
 

Cloud wollte mit seinen beiden Neffen Sora und Roxas am nächsten Wochenende ins Kino. Dort läuft ein Filmmarathon. Sie würden sich mehrere Filme hintereinander ansehen. Roxas und Cloud telefonierten noch ein paar Minuten und beendeten dann das Telefonat. Anschließend erzählte Roxas seinen Drei Mitbewohnern von der Neuigkeit. Nach ein paar Minuten darüber reden, entschieden sie sich dafür auch ohne Cloud ins Kino zu gehen. Dann essen die Vier Mitbewohner zusammen zu Abend und sehen sich dabei eine Serie an. Cloud ging nach den Telefonat wieder in Tifas Haus und spielte mit Tifas Kindern ein Spiel zusammen. In den darauf folgenden Tagen bereitete sich Cloud auf die Klassenfahrt vor.
 

Vier Tage später war es dann so weit. Mittags waren Tifa, Cloud und die Schüler am Flughafen. Sie geben ihr Gepäck ab und steigen in das Flugzeug. Nach ein paar Stunden landete das Flugzeug auf der Landebahn eines anderen Flughafens. Als alle ihr Gepäck wieder hatten fuhren sie mit ein Schiff zu den Inseln des Schicksals. Etwas später verließen sie das Schiff und gehen zur Jugendherberge. Dort angekommen gingen die Schüler in ihre Zimmer und packen ihre Sachen aus. Auch die beiden Lehrer sind in ihr Zimmer gegangen.
 

Tifa: Dann hoffe ich mal das es diese Klassenfahrt alles ruhig verläuft.

Cloud: du meinst weil letztes Jahr ein paar Schüler dafür gesorgt haben das mein Neffe Roxas und seine Freundin Namine auf der anderen Insel gestrandet sind ?

Tifa: Das meinte ich.

Cloud: Das hoffe ich auch, das es nicht nochmal vorkommt.
 

Als Tifa und Cloud ihre Sachen ausgepackt hatten gingen sie zu den Schülern. Zusammen essen sie das Abendessen. Wehrendessen gingen Sora und Roxas ins Kino. Der Ausflug ins Kino ging bis Mitternacht. Zwei Tage später am Sonntag schliefen die Vier Mitbewohner aus und essen dann zusammen zu Mittag. Nach dem Essen räumen Namine und Roxas ihre Taschen in Soras Auto. Dann verabschieden sie sich von Kairi, die zu Hause bleibt. Anschließend steigen sie in das Auto und Sora fährt nach Twillight Town. Etwas später parkt Sora sein Auto neben das Haus von Roxas´s Mutter und dann holten sie ihre Taschen aus dem Kofferraum. Dann öffnete sich die Haustür und Yvonne, Roxas´s Mutter kam aus dem Haus. Sie begrüßen sich und tragen dann die Taschen in das alte Zimmer von Roxas. Danach trinken sie in der Küche zusammen Kaffee und reden etwas. Kurze Zeit später verabschiedet sich Sora von den anderen und fährt zurück nach Hause. Als alle fertig getrunken haben, tragen Roxas und seine Mutter eine Matratze in Roxas´s alten Zimmer. Am Abend diskutiert das Paar miteinander wer auf dem Bett schläft und wer af der Matratze. Roxas gewann die Diskussion und somit würde Namine in dem Bett von Roxas schlafen. Während Roxas auf der Matratze neben dem Bett sich hinlegt.
 

Roxas: Deine Idee ist gut, das wir einige Tage bei meiner Mutter übernachten. Danke Namine.

Namine: Gerne. Wir hatten uns in den letzten Monate einige male mit deiner Mutter getroffen, aber ich dachte es wäre gut ein paar Tage hier zu bleiben.

Roxas: Du hast Recht.

Namine: Hatte deine Mutter jetzt die ganzen Zwei Wochen Urlaub genommen ?

Roxas: Nein, sie hat nur eine Woche Urlaub.

Namine: Schade, aber immerhin konnte sie sich eine Woche frei nehmen.

Roxas: Ja, immerhin. Ich hatte sie ja gefragt ob wir dann erst hier hin fahren wenn sie Urlaub hat, aber sie wollte es so wie wir es vor Zwei Wochen besprochen hatten.

Namine: Ok. Ich glaube wir sollten langsam schlafen. Morgen nach dem Frühstück treffen wir uns doch schon mit Pence und Yuffi.

Roxas: Du hast schon wieder Recht Namine.
 

Roxas und Namine näherten sich mit ihren Köpfen zu dem jeweils anderen und dann küssen sie sich. Als sie sich von einander lösen, wünschten sie sich eine gute Nacht. Nach kurzer Zeit sind beide fast gleichzeitig eingeschlafen. Der Ausflug nach Twillight Town war Namines Idee. Sie dachte das ihr Freund Roxas mal gerne wieder ein paar Tage bei seiner Mutter sein würde. Roxas hatte sich über die Idee gefreut.

Rikus Freunde

Es ist immer noch Sonntag. Während die Vier Mitbewohner zu Hause zusammen Mittags essen, befindet sich Riku in einer Pizzeria. Er bekam gerade seine Pizza als plötzlich sein Handy klingelt. Es ist Xion. Sie erzählt ihm das ihre Eltern bei ihrem Umzug nicht helfen können. Sie meinten wenn Xion warten würde, dann könnten sie vielleicht Eine oder Zwei Wochen später helfen könnten. Xion wollte aber in den nächsten Tagen in ihre Wohnung umziehen. Sie reden ein paar Minuten miteinander bis sie das Telefonat beenden und Riku anfängt die Pizza zu essen. Als er fertig mit essen war, bezahlter er Getränk und Essen. Anschließend verließen er das Gebäude und geht zu der Wohnung von Axel. Sie hatten vorher besprochen das Riku bei Axel Heute vorbeikommt. Als es an seiner Tür klopft lässt Axel Riku in seiner Wohnung. Sobald die Wohnungstür zu war, gehen die Freunde in das Wohnzimmer und setzen sich hin. Sie fangen an ein Spiel zusammen zu spielen an einer Konsole. Im letzten halben Jahr haben sich Riku und Axel angefreundet. Axel legt den Controller zur Seite.
 

Axel: Was ist los Riku ?

Riku: Was meinst du ?

Axel: Ich habe gerade Zwei mal in dem Autorennspiel gewonnen, bei dem ich noch nie gewonnen hatte gegen dich. Dich beschäftigt doch was, oder ?

Riku: Es stimmt, mich beschäftigt etwas.

Axel: Was den los ?

Riku: Xion hat doch vor schon lange in eine eigene Wohnung zu ziehen. Sie hatte dann auch eine neue Wohnung gefunden.

Axel: Das freut mich das es endlich geklappt hat.

Riku: Es freut mich auch. Aber jetzt können ihre Eltern bei dem Umzug nicht helfen und Xion möchte kommende Woche umziehen. Wir wissen nicht wähn wir fragen könnten der helfen könnte.

Axel: Ich könnte helfen, aber fast nur am Wochenende.

Riku: Danke Axel. Xion hat vor erst nächstes Wochenende umzuziehen.

Axel: Ok gut. Dann könntest du auch Sora und Kairi fragen. Roxas und Namine sind gerade in Twillight Town bei Roxas´s Mutter für Zwei Wochen.

Riku: Ich weiß nicht ob ich Kairi und Sora fragen soll. Die unternehmen doch zur Zeit oft viel mit der Familie, vielleicht haben sie keine Zeit dafür.

Axel: Es stimmt. Vielleicht haben sie keine Zeit, aber fragen kannst du sie ja mal ob sie helfen wollen und Zeit haben.

Riku: Ich denke darüber nach sie zu fragen.

Axel: Gut. Warum hast du mich nicht gefragt ?

Riku: Ich dachte du würdest vielleicht nicht helfen, weil du und Xion euch nicht so richtig kennt. Ihr Zwei seid doch nur ein paar mal kurz begegnet.

Axel: Das stimmt, aber ich möchte helfen. Wollen wir noch weiter das Spiel spielen ?

Riku: Ja gerne.
 

Die beiden Freunde spielen das Autorennennspiel weiter und dieses mal gewann wieder Riku. Axel hilft gerne seinen Freunden. Am nächsten Tag in Twillight Town. Roxas, Namine und Roxas´s Mutter Yvonne essen zusammen zu Mittag. Als die Küche aufgeräumt war, gingen Namine und Roxas in ein Kaffee und setzen sich an ein freien Tisch. Kurz darauf trafen auch Pence und Yuffi ein und setzen sich zu ihnen, nach dem sie sich begrüßt haben. Sie bestellen sich alle etwas zu trinken bei ein Kellner. Als der Kellner wieder gegangen ist war es kurz still.
 

Roxas: Wie sieht es mittlerweile mit eurer Beziehung aus ? Ich wusste nur bisher das ihr es miteinander versuchen wollt.

Yuffi: Das stimmt. Mittlerweile sind wir zusammen und versuchen es nicht mehr.

Pence: Wir sind ein Paar.

Roxas: Das freut mich für euch.

Namine: Das ist eine tolle Nachricht.

Yuffi: Danke.

Namine: Könnt ihr erzählen wie es dazu kam ?

Yuffi: Das können wir machen. Am besten fängst du an Pence.

Pence: Ok. Kurz nach dem ihr umgezogen seid und wir uns am Bahnhof getroffen sind habe ich ein paar Tage mir über alles in Ruhe Gedanken gemacht. Dann habe ich Xion angerufen ob wir uns treffen können. Als wir uns dann trafen habe ich ihr gesagt was ich für sie empfinde.

Yuffi: Aber ich konnte leider nur sagen das ich noch nicht weiß was ich empfinde, aber das wir es miteinander versuchen könnten.

Roxas: Wie lange hat es gedauert bis ihr es nicht nur versucht habt, sondern eine richtige Beziehung angefangen habt ?

Yuffi: Wir sind seit fast Zwei Monaten zusammen.

Roxas: Ok.
 

Als alle den Café ausgetrunken haben, bezahlten sie und gehen dann noch zusammen durch Twillight Town spazieren.
 

Namine: Wie geht es eigentlich Hayner und Olette ?

Pence: Ihnen geht es gut. Vor ein paar Tagen waren sie zusammen im Kino.

Namine: Das ist gut.

Pence: Ich habe deine Mutter vor kurzem zufällig mit jemanden zusammen gesehen. Hat deine Mutter ein neuen Freund ?

Roxas: Ja, meine Mutter hat ein neuen Freund.
 

Roxas erzählt Yuffi und Pence alles. Später verabschieden sie sich voneinander und jeder geht nach Hause. Zwei Tage später in Traverse Town. Sora steht in sein Zimmer vor einen Regal und denkt nach. Plötzlich hört er das sein Handy klingelt und nimmt den Anruf entgegen.
 

Sora: Hey Riku.

Riku: Hi Sora. Störe ich gerade ?

Sora: Nein, du störst nicht. Ich sehe nur ein paar Bücher durch.

Riku: Ok. Ich wollte dich und Kairi etwas fragen.

Sora: Dann warte bitte kurz. Ich gehe kurz nach unten zu Kairi und stelle dann auf laut.
 

Sora geht in den Erdgeschoss und setzt sich neben Kairi auf dem Sofa im Wohnzimmer.
 

Sora: Riku ist am Telefon und möchte uns etwas fragen.
 

Sora stellt sein Handy auf Laut.
 

Kairi: Hey Riku.

Riku: Hallo Kairi.

Kairi: Du wolltest uns etwas fragen ?

Riku: Das stimmt. Xion hatte eine Wohnung gefunden und möchte in den nächsten Tagen umziehen. Hättet ihr Zeit und Lust bei dem Umzug von Xion zu helfen ?

Kairi: Ja, sehr gerne helfen wir bei dem Umzug. Nicht war Sora ?

Sora: Natürlich helfen wir.

Riku: Danke. Ihr seid gute Freunde. Ich dachte schon das ihr vielleicht nicht helfen würdet.

Sora: Warum dachtest du das ?

Riku: Weil ihr zur Zeit oft viele Ausflüge mit der Familie macht. Roxas hatte mir davon erzählt.

Sora: Ja stimmt. Wir unternehmen zur Zeit viel mit unsere Familie, aber um unseren Freunden zu helfen nehmen wir uns gerne Zeit.

Kairi: Wann möchte Xion genau mit dem Umzug beginnen ?

Riku: Xion möchte Samstag Mittag mit dem Umzug beginnen.

Kairi: Ok. Wir werden dann da sein.

Riku: Danke Freunde. Wir sehen uns dann.
 

Kairi und Sora verabschieden sich von ihrem Freund Riku. Den sie schon aus dem Kindergarten kennen. Dann wurde das Telefonat beendet.
 

Kairi: Hattest du dich schon entschieden welches Buch du als nächstes lesen möchtest ?

Sora: Nein, das hatte ich noch nicht. Ich gehe wieder hoch und versuche mich weiter zu entscheiden.

Kairi: Ok. Ich lese dann schon mal weiter.
 

Kairi liest ihr Buch weiter und Sora geht in ihrer gemeinsamen Wohnung. Nach ein paar Minuten setzt sich Sora wieder neben Kairi und fängt auch an ein Buch zu lesen.

Letzter Ausflugstag

10 Tage später
 

Es ist Samstag Nachmittag. Roxas und Namine sind immer noch in Twillight Town im Haus von Roxas´s Mutter. Am nächsten Tag würden Roxas und Namine wieder in Traverse Town sein. Vor fast einer Stunde haben sie zusammen gegessen. Roxas befindet sich auf der Terrasse und seine Mutter sucht etwas in einem Schrank im Wohnzimmer. Namine ist in das Zimmer von Roxas und nimmt ihr Handy vom Tisch. Sie ist gerade dabei den Akku vom Handy aufzuladen, als sie plötzlich von Kairi angerufen wird.
 

Namine: Hey Kairi.

Kairi: Hallo Namine.

Namine: Wie geht es euch ?

Kairi: Uns geht es gut. Wie geht es euch ?

Namine: Auch gut.

Kairi: Verstehst du dich gut mit deiner Zukünftigen Schwiegermutter ?

Namine: Ja, ich versteh mich mit Yvonne gut, sie ist … Wieso Schwiegermutter ? Ich bin nicht mit Roxas verlobt.

Kairi: Ich weiß, aber ich dachte du wolltest mit Roxas´s Mutter mehr Zeit verbringen. Du hattest doch immerhin den Ausflug nach Twillight Town vorgeschlagen.

Namine: Ja, das wollte ich auch. Aber heiraten möchte ich erst mal noch nicht. An dem Tag des ersten Familientreffens hatten wir schon mal darüber gesprochen, nachdem Sora meinte das man es nie wissen könnte das ihr heiraten werdet und wir auf Tifas Kinder aufgepasst hatten. Damals wusstest du noch nicht ob du schon bereit bist zu heiraten. Wie sieht es jetzt aus ?

Kairi: Ich weiß es immer noch nicht. Über eine Heirat habe ich in letzter Zeit nicht nachgedacht.

Namine: Ok. Weswegen hattest du eigentlich angerufen ?

Kairi: Ich wollte vorschlagen das wir doch mal alle zusammen ausgehen könnten.

Namine: Du meinst ein Doppeldate ?

Kairi: Ja, das meinte ich. Hättest du Lust darauf ?

Namine: Ja gerne. Ich frage gleich Roxas wenn er und seine Mutter miteinander geredet haben. Seine Mutter wollte kurz unter Vier Augen mit ihm reden.

Kairi: Ok, sag Bescheid wenn du ihn gefragt hast. Dann reserviere ich uns ein Tisch.

Namine: Ok ich sage dir Bescheid. Bis später.

Kairi: Bis dann.
 

Das Telefonat wurde beendet und Namine legt ihr Handy zurück auf den Tisch vor ihr. Mittlerweile hatte Yvonne was sie im Schrank gesucht hatte gefunden und ging zurück auf die Terrasse zu ihren Sohn.
 

Roxas: Hast du gefunden was du gesucht hast Mutter ?

Yvonne: Ja, ich habe es gefunden. Das hier wollte ich dir zeigen.
 

Yvonne gibt Roxas eine Broschüre und ein Zettel.
 

Roxas: Eine Broschüre vom Internat. Was ist damit ?

Yvonne: Es geht um den Zettel der daran geheftet wurde. Auf den Zettel hat dein Vater … Ich meine Paul eine Nachricht geschrieben. Er hatte mich gebeten dir das eines Tages zu zeigen, falls er nicht mehr die Gelegenheit dazu haben sollte.
 

Roxas ließt sich den Zettel durch.

Die Nachricht auf dem Zettel:
 

Ich war vor kurzem bei diesem Internat. Ich habe mich umgesehen und mit dem Schulleiter gesprochen. Ich denke das Internat ist genau das richtige für unseren Sohn nach der Schule. Aber wenn er nicht will, dann muss er nicht dort hin.
 

Als Roxas fertig gelesen hat, war es kurz still.
 

Roxas: Du hast mir nie gesagt das es seine Idee war das ich auf das Internat gehe.

Yvonne: Ja stimmt.

Roxas: Warum hast du es mir nie gesagt ?

Yvonne: Als du sagtest das du dich bei dem Internat anmelden willst warst gerade dabei für die Abschlussprüfung von deiner alten Schule zu lernen. Zu der Zeit wusste ich nicht mehr wo der Zettel war, aber ich wusste noch das Paul mir früher von dem Internat erzählt hatte.

Roxas: Hattest du danach gesucht bevor ich auf das Internat ging ?

Yvonne: Ja, ich habe danach gesucht. Aber ich habe ihn erst wieder als Nora mir beim aufräumen auf dem Dachboden geholfen hatte vor ein Monat.

Roxas: Ok.

Yvonne: Außerdem hatte ich zu der Zeit oft darüber nachgedacht dir bald davon zu erzählen wer dein richtiger Vater ist. Paul hatte mich auch gebeten das ich es dir erzähle, spätestens wenn du volljährig bist.

Roxas: Ich verstehe.

Yvonne: Bist du sauer ?

Roxas: nein, ich bin nicht sauer. Danke das du es mir erzählt hast.
 

Dann ging Roxas mit dem Zettel und Broschüre zu Namine. Sie ließt sich ebenfalls den Zettel durch.
 

Namine: Dann habe ich es ihm zu verdanken das wir uns kennengelernt haben.

Roxas: Sieht so aus.

Namine: Ich bin froh das wir uns gefunden haben. Was denkst du darüber ?

Roxas: Ich freue mich auch das wir zusammen sind. Es ist nur schade das du nie mein Vater kennenlernen kannst.

Namine: Ich hätte ihn gerne kennengelernt. Obwohl er nicht dein richtiger Vater ist, siehst du ihn als dein Vater an ?

Roxas: ja. Wir sind zwar nicht Blutsverwandt, aber für mich sind auch Personen die mir sehr wichtig sind ein Teil meiner Familie. So wie du.

Namine: Danke Roxas.
 

Daraufhin umarmt Namine Roxas. Ein paar Minuten später lösen sie sich von einander.
 

Namine: Kairi hat vorhin angerufen. Sie fragt ob wir Lust hätten mit ihr und Sora auf ein Doppeldate zu gehen.

Roxas: Ich habe nichts gegen ein Doppeldate mit mein Bruder und Kairi. Was denkst du darüber ?

Namine: Ich habe auch nichts gegen dem Vorschlag.
 

Dann schrieb Namine ihrer besten Freundin Kairi eine Nachricht mit der Zusage für das Doppeldate. Als Kairi die Nachricht gelesen hat sagt sie Sora Bescheid und ruft dann in einen Restaurant an um ein Tisch zu reservieren. Später gingen Namine, Roxas und Yvonne zusammen spazieren. Nach dem Spaziergang essen sie zusammen zu Abend. Am nächsten Tag steigen Yvonne, Roxas und Namine in Yvonnes Auto. Da Namine eine Führerschein hat schlägt Yvonne vor das Namine das Auto fährt.
 

Yvonne: Du kannst gut Auto fahren Namine.

Namine: Danke Yvonne.

Yvonne: Weißt du eigentlich schon wann du dir dein eigenes Auto kaufst ?

Namine: Das weiß ich leider noch nicht.

Yvonne: Habt ihr euch eigentlich schon für ein Beruf entschieden ?

Roxas: Nein, bisher noch nicht. Ich habe mir noch keine Gedanken gemacht.

Namine: ich weiß es auch noch nicht.
 

Nach über einer Stunde hielten sie vor den Haus der Halbbrüder und tragen die Taschen in das Haus. Danach verabschieden sich Roxas und Namine von Yvonne, die daraufhin wieder nach Hause fährt. Ein paar Stunden später betraten Kairi und Sora das Haus. Roxas und Namine haben mittlerweile ihre Sachen aus den Taschen herausgeholt und weggeräumt. Gerade hören sie Musik und lesen Bücher. Die Vier Mitbewohner begrüßen sich.
 

Kairi: Schön das ihr wieder da seit. Wie war euer Ausflug ?

Roxas: Es war gut.

Namine: Wo wart ihr den die ganze Zeit ?

Kairi: Wir haben uns Heute mit Xion und Riku getroffen.

Namine: Ok.

Kairi: Wegen unseren Doppeldate. Wir haben ein Tisch reservieren können für Morgen Abend.
 

Dann bereiteten die Mitbewohner das Abendessen vor und essen dann zusammen. Nach dem Essen sehen sie sich noch ein Film an.

Weiteres Doppeldate

Am nächsten Morgen kurz vor Neun Uhr trafen sich die Vier Mitbewohner in ihrem Haus im Wohnzimmer. Dann gingen sie in das Haus neben an. Dort in der Küche ist Richard, der Vater der beiden Halbbrüder dabei Kaffee zu kochen. Sie begrüßen sich alle und beginnen das Frühstück vorzubereiten. Als sie damit fertig sind beginnen alle zu frühstücken.
 

Richard: Wir wollen euch ein Vorschlag machen.

Nora: An Weihnachten wollen wir eine Weihnachtsfeier machen.

Richard: Was denkt ihr darüber ?

Sora: eine Weihnachtsfeier klingt gut.
 

Die anderen stimmen den Vorschlag auch zu.
 

Sora: Wer kann alles dabei sein ?

Nora: Wir wollen nur mit allen Familienmitgliedern und den engsten Freunden zusammen Weihnachten feiern.

Namine: Dürfen Kairi und ich auch dabei sein ?

Nora: Natürlich dürft ihr bei der Weihnachtsfeier dabei sein. Ihr gehört doch fast schon zur Familie.

Richard: Wie wäre es wenn du dein besten Freund Axel fragst Roxas ? Damit können wir uns irgendwie revanchieren weil Sora mit euch beiden letztes Jahr Weihnachten feiern konnte.

Roxas: Ich werde Axel fragen ob er mit uns Weihnachten feiern möchte. Ich hätte ihn wahrscheinlich sowieso gefragt.

Richard: Ok, gut.

Nora: Dann denkt einfach in Ruhe nach wen wir alles noch zu Weihnachten einladen könnten und sagt uns dann bitte Bescheid.

Sora: Das werden wir machen.
 

Als sie fertig gegessen haben, räumten sie alles auf. Dann gingen Sora, Kairi, Namine und Roxas in ihr Haus. Dort stellen sie ihre Laptops in das Wohnzimmer und spielen zusammen ein Spiel zusammen. Dabei denken sie über den Vorschlag von Richard und Nora nach. Am Abend kurz vor 18 Uhr fuhren sie zum Restaurant, wo sie ein Tisch vor Zwei Tage reserviert haben. Pünktlich kamen sie dort an und gingen in dem Restaurant hinein. Ein Kellner führt die beiden Paare zu einem Tisch an ein Fenster, Sie setzten sich und begannen die Speisekarten zu lesen. Sie bestellten Essen und Getränke. Ein paar Minuten später bekamen sie die bestellten Getränke.
 

Sora: Wie war euer Ausflug zu deiner Mutter Roxas ?

Roxas: Es war gut.

Namine: Ich fand es auch gut.

Sora: Das freut mich.

Kairi: Wie geht es deiner Mutter Roxas ?

Roxas: Es geht ihr gut. Sie hat jetzt ein neuen Freund.

Kairi: Habt ihr den neuen Freund deiner Mutter kennengelernt ?

Roxas: Ja, haben wir und ihr kennt ihn auch.

Kairi: Wirklich ?

Sora: Wer ist es ?

Roxas: Es ist Leon. Unserer ehemaliger Sportlehrer.

Sora: Ok wow. Das hätte ich nicht gedacht.

Kairi: Wie haben sie sich kennengelernt ?

Roxas: Die Freundin meiner Mutter geht oft in ein Fitnessstudio und meine Mutter begleitet sie manchmal dort hin.

Sora: Macht deine Mutter dort auch Fitness oder nur ihre Freundin ?

Roxas: Nur ihre Freundin. Leon arbeitet in dem Fitnessstudio seit er nicht mehr im Internat der Sportlehrer ist. Während meine Mutter ihre Freundin zum Fitnessstudio begleitet hat, haben sich beide auch öfter unterhalten. Irgendwann sind sie ein paar mal miteinander ausgegangen.

Kairi: Ist das für dich in Ordnung Roxas, das unser ehemaliger Lehrer der Freund deiner Mutter ist ?

Roxas. Ich habe damit kein Problem Kairi.

Sora: Was habt ihr den so gemacht ?

Roxas: Wir sind mehrmals spazieren gegangen in den den Zwei Wochen.

Namine: Am ersten Tag haben wir uns mit Pence und Yuffi getroffen.

Kairi: Wie geht es den beiden ?

Namine: Es geht ihnen gut. Sie sind jetzt ein Paar.

Kairi: Wirklich ? Das freut mich für sie. Dann weiß Yuffi was sie für Pence empfindet ?

Namine: Ja, sie weiß jetzt was sie für ihn empfindet. Yuffi ist in Pence verliebt.

Sora: Ich freue mich für die beiden.

Roxas. Wir freuen uns auch für sie.
 

Der Kellner bringt ihnen den Salat den sie bestellt hatten. Alle Vier Personen essen Salat.
 

Roxas: Was habt ihr beide die letzten Zwei Wochen gemacht ?

Sora: Wir haben Xion bei ihrem Umzug in eine eigene Wohnung geholfen.

Roxas: Warum hattet ihr nichts gesagt wegen dem Umzug ? Dann hätten wir doch geholfen.
 

Roxas sieht zu Namine und sie nickt ihm zu.
 

Namine: Das stimmt, wir hätten geholfen.

Sora: Bevor ihr nach Twillight Town gefahren seit wussten wir noch nichts von dem Umzug. Riku hat mich Drei Tage nach dem ihr weg gefahren seit mich angerufen und gefragt ob wir beim Umzug von Xion helfen wollen.
 

Sora und Kairi erzählen alles von Xions Umzug. Als sie den Salat aufgegessen haben, mussten sie nur ein paar Minuten warten bis der Kellner zu ihrem Tisch zurück kam und ihnen die Familienpizza die sie bestellt hatten bringt. Danach ging der Kellner wieder. Zwischendurch trinken die Vier Mitbewohner ihre Getränke.
 

Roxas: Habt ihr von Cloud gehört ?

Sora: Ja, er hat mich angerufen. Sie sind mittlerweile von der Klassenfahrt wieder zurück.

Roxas: Wie war die Klassenfahrt ?

Sora: Cloud fand es gut und es ist dieses mal niemand auf der anderen Insel gestrandet, wie ihr das letzte mal.

Namine: Was habt ihr noch so gemacht ?

Sora: Wir waren im Kino.
 

Kairi und Sora erzählen von dem Film den sie sich zusammen angesehen haben. Anschließend reden Namine und Roxas über ihren Ausflug nach Twillight Town. Während sie über die letzten Zwei Wochen reden, essen die Freunde die Pizza weiter. Als sie alles aufgegessen hatten, bezahlten sie das Essen und die Getränke bei dem Kellner. Anschließend verlassen sie das Restaurant und fahren nach Hause. Den Rest des Abends denken sie darüber nach wen sie zu der Weihnachtsfeier einladen. Plötzlich fiel Roxas das Gespräch mit seiner Mutter ein.
 

Roxas: Mir fällt da gerade etwas ein. Meine Mutter hatte gestern uns auf dem Heimweg gefragt ob wir uns schon mittlerweile für ein Beruf entschieden haben.

Sora: Ok. Ich habe mir darüber noch keine Gedanken darüber gemacht.

Roxas: ich auch nicht.

Kairi: Ich habe mir schon Gedanken über meine berufliche Zukunft gemacht, aber ich weiß noch nichts.

Sora: Wir denken am besten in Ruhe darüber nach. Wir haben genug Zeit dafür.

Roxas: Du hast Recht großer Bruder.

Namine: Gut das es dir eingefallen ist Roxas. Ich hatte das auch vergessen.
 

Am nächsten Morgen gingen die Mitbewohner zu Soras Eltern und erzählen ihnen welche Personen sie einladen wollen. Sora und seine Mitbewohner wollen zur Weihnachtsfeier einladen: Riku, Xion und Roxas´s Mutter Yvonne. Soras Eltern haben nichts dagegen die Vier Personen einzuladen. Dann schickte Sora sein besten Freund Riku eine Nachricht ob er und Xion an der Weihnachtsfeier teilnehmen wollen. Roxas ruft seine Mutter an, die zusagt und schickt Axel ebenfalls eine Nachricht. Im Laufe des Nachmittags bekamen die beiden Halbbrüder eine Nachricht von ihren besten Freunden das sie an der Weihnachtsfeier teilnehmen. Sora ging dann zu seinen Eltern und sagt ihnen Bescheid das Riku, Xion, Yvonne und Axel zugesagt haben. Die Vier Mitbewohner freuen sich schon auf Weihnachten.

Weihnachten

Ungefähr Zwei Wochen später
 

Heute ist es Sonntag und es ist nur nur noch ein paar Tage vor Weihnachten. Mittlerweile verstehen sich die Eltern der beiden Halbbrüder gut. Die Vier Mitbewohner frühstücken zusammen und gehen nach neben an in das Haus von Soras Eltern. Als sie im Wohnzimmer ankamen waren dort schon Soras Eltern und Roxas´s Mutter. Sie wollen alle Heute über die Vorbereitungen für die Weihnachtsfeier reden. Sie begrüßen sich und setzen sich hin.
 

Yvonne: Wie kann ich helfen bei der Vorbereitung ?

Richard: Das ist nett das du helfen möchtest, aber du musst nicht helfen Yvonne.

Yvonne: Ich möchte aber helfen.

Richard: Ok. Wie wäre es wenn du mit Roxas und Sora zusammen den Baum und das Wohnzimmer schmückst ?

Yvonne: Ja, das kann ich machen.

Richard: Wir fahren dann gleich los und kommen dann mit ein Weihnachtsbaum wieder.
 

Daraufhin gingen Soras Eltern zum Auto und fahren los.
 

Sora: Wir können ja schon mal auf den Dachboden gehen und den Schmuck holen.

Kairi: Ich helfe mit.
 

Sora, Kairi und Yvonne gehen auf den Dachboden und holen den Weihnachtsschmuck. Etwas später waren Soras Eltern wieder da und der Baum ist im Wohnzimmer aufgestellt worden. Sie holen den Schmuck aus den Kartons und fingen an den Baum zu schmücken. Als sie mit dem Baum schmücken fertig waren trinken sie etwas Kaffee zusammen und reden. Am Abend fährt Roxas´s Mutter Yvonne wieder nach Hause.
 

Vier Tage später
 

Es ist Donnerstag und es ist Weihnachten. Draußen liegt überall Schnee. Mittlerweile sind die Innenräume von dem Haus von Soras Eltern fertig dekoriert. Roxas hatte sein Vater gefragt ob sein bester Freund Axel während des gesamten Urlaubs, wenn er es möchte hier übernachten darf. Sein Vater hatte kein Problem damit und stimmte zu. Kurz darauf schlug Roxas Axel die Idee vor und er sagte zu ein paar Tage zu bleiben. Axel, Riku und Richard haben für über einer Woche Urlaub von der Arbeit, alle Drei Personen arbeiten in der der selben Computerfirma. Axel wird dann in dem alten Zimmer von Sora übernachten.
 

Die Vier Mitbewohner des Ehemaligen Gästehauses schlafen an dem Tag erst mal bis kurz nach Neun Uhr aus und treffen sich dann zum Gemeinsamen Frühstück in der Küche im Erdgeschoss. Nach dem Frühstück räumen sie die Küche zusammen auf und dann geht jeder duschen. Kurz vor 14 Uhr gingen Sora, Kairi, Namine und Roxas in das Haus nebenan. Pünktlich um 14 Uhr klingelte jemand an der Tür. Richard öffnet die Tür und kam kurz darauf mit Axel zurück zu den anderen. Sie begrüßen sich.
 

Axel: Wer kommt den Heute hierher ?

Sora: Riku, Xion, Tifa, Cloud und Roxas´s Mutter Yvonne werden kommen. Tifas Kinder Denzel und Marlene werden auch dabei sein.

Kairi: Vergiss Leon nicht Sora.

Sora: Stimmt, den habe ich vergessen.

Axel: Wer ist Leon ?

Sora: Leon ist unser ehemaliger Sportlehrer.

Kairi: Yvonne und Leon sind jetzt zusammen.

Axel: Ok.

Kairi: Wie wäre es wenn du Axel dein altes Zimmer zeigst damit er dort seine Tasche abstellen kann ?

Sora: Gute Idee. Das mache ich.
 

Daraufhin geht Sora mit Axel in sein altes Zimmer. Dort stellt Axel seine Tasche auf dem Boden neben den Bett. Nach ein paar Minuten gehen Sora und Axel zurück zu den anderen in das Wohnzimmer. Währenddessen sind auch Yvonne und Leon angekommen. Yvonne und Leon reden mit Soras Eltern.
 

Axel: Kommst du damit klar Roxas, das dein ehemaliger Sportlehrer der neue Freund deiner Mutter ist ?

Roxas: Ja, ich habe damit kein Problem das Leon der neue Freund meiner Mutter ist. Sie war ja auch schon nicht mehr lange in einer Beziehung.

Axel: Wie kam es dazu das die beiden ein Paar wurden ?
 

Roxas erklärt sein besten Freund Axel wie seine Mutter und Leon sich kennenlernten und ein Paar wurden.
 

Axel: Kommen eure Eltern gut miteinander aus ?

Roxas: Ja, sie verstehen sich gut. Unsere Mütter sind noch nicht miteinander befreundet, aber man weiß nie.

Sora: Meine Mutter versteht sich gut mit Yvonne.

Axel: Das freut mich.
 

Nach ein er Halben Stunde waren dann alle Personen angekommen die eingeladen worden sind zu der Weihnachtsfeier. Als Jeder im Wohnzimmer war, wunderte Kairi sich warum Tifa eine ihre Hände feststeckt. Gerade wollte sie etwas sagen, aber da kommt ihr Cloud schon zuvor.
 

Cloud: Könntet ihr bitte kurz zuhören ? Wir haben etwas wichtiges zu sagen.
 

Alle Personen hörten auf zu reden und hören dem Paar zu.
 

Cloud: Wir werden heiraten.

Tifa: Wir sind verlobt.
 

Tifa nimmt ihre Hand aus der Hosentasche. Somit können alle den Verlobungsring sehen. Daraufhin kamen Yvonne und Nora zu Nora um sich den Ring genauer anzusehen. Alle Personen die es noch nicht wussten, gratulieren ihnen zu der Verlobung. Tifas Kinder Denzel und Marlene wussten schon davon. Dann setzen sich alle auf ein Sofa, Sessel und Stühle. Nebenbei hört man die ganze Zeit Musik, darunter sind auch hin und wieder Weihnachtslieder. Sora hatte sein Laptop aufgestellt.
 

Kairi: Ich freue mich für euch beide. Alles gute zur Verlobung.

Cloud: Danke.

Roxas: Wie ist es dazu gekommen ?

Tifa: Unser Schulleiter erfuhr das Ansem krank war und deswegen sollte Cloud an der Klassenfahrt teilnehmen.

Sora: Geht es Ansem wieder gut ?

Tifa: Mittlerweile geht es ihm wieder gut und er kann nach den Weihnachtsferien wieder arbeiten.

Sora: Das ist gut.

Tifa: Dann haben wir beide an der Klassenfahrt teilgenommen.

Cloud: Drei Tage nach dem Beginn der Klassenfahrt lud ich Tifa zu ein Picknick am nächsten Tag ein. Am Vierten Tag sind wir dann auf den Hügel gegangen, der sich in der Nähe von der Jugendherberge befindet. Während des Sonnenuntergangs habe ich Tifa den Heiratsantrag gemacht.

Tifa: Darauf konnte ich dann erst mal nichts sagen, aber als ich meine Sprache wieder gefunden habe konnte meine Antwort nur Ja lauten.
 

Der Hügel auf den Inseln des Schicksals ist nur ein paar Minuten entfernt. Dort hat man etwas Ruhe, aber man konnte von der Jugendherberge aus sehen das auf dem Hügel sich jemand aufhält. Somit hätten die Schüler gewusst das ihre Lehrer sich noch dort befinden. Sie haben den Schülern vorher gesagt das sie für Ein bis Zwei Stunden auf dem Hügel sind.
 

Roxas: War der Heiratsantrag eigentlich anders geplant ? Das war doch spontan das ihr zusammen an der Klassenfahrt teilgenommen habt.

Cloud: Bevor es fest stand das ich bei der Klassenfahrt dabei bin, wollte ich ursprünglich mit Tifa in ein Restaurant gehen und ihr dort den Antrag machen. Cid hatte mich dann ermutigt das ich Tifa auf der Klassenfahrt den Heiratsantrag mache.

Sora: Unserer ehemaliger Informatiklehrer Cid ?

Cloud: Ja, ihn meinte ich. Cid und ich haben uns in den letzten Monaten angefreundet.
 

Nach dem Tifa und Cloud fertig waren zu erzählen überlegten sie was sie als nächstes machen. Sie entschieden sich dazu ein Film anzusehen. Denzel, Marlene, Sora und Kairi gehen nach neben an und sehen sich die DVD´s durch. Nach fast Zehn Minuten entschieden sie sich für den ersten Die Schöne und das Biest Film. Daraufhin gingen die Vier Personen mit den Film zurück zu den anderen. Dann sehen sich alle gemeinsam den Film an. Als der Film zu ende war, spielten sie ein paar Spiele zusammen. Anschließend fingen sie an zu essen.

Besuch von Freunden

Mittlerweile ist es Abends ungefähr 19 Uhr. Sie begannen die Weihnachtsgeschenke auszupacken. Roxas schenkt Namine Zwei neue Bücher, da sie gerne liest. Eines der Bücher wollte Namine schon länger haben. Sora schenkt Kairi ein Armband. An dem Armband sind kleine Schildchen angebracht, auf denen die Tage drauf stehen an denen sich Sora und Kairi sich kennengelernt haben und ein Paar wurden. An dem Anhänger befindet sich auch ein Herz. Als jeder sein Weihnachtsgeschenk ausgepackt hat, war noch ein Langes schmales Geschenk übrig. Dieses Geschenk ist für Sora und Roxas. Die beiden Halbbrüder packen es gemeinsam aus. Zum Vorschein kam eine Rolle aus Pappe, an der sich ein annehmbarer Deckel sich befindet. Sora entfernt den Deckel der Rolle und holt ein großes Papier heraus. Die Brüder sehen sich das Papier an und überlegen was es bedeutet. Darauf ist ein Gebäude abgebildet.
 

Roxas: Was ist das ?

Richard: Das sind Entwürfe für ein Haus.

Nora: Wir haben ein Grundstück gekauft und wollen Ein oder mehrere Häuser für euch bauen.

Sora: Ihr habt für uns ein Grundstück gekauft ?

Richard: Ja, das haben wir. Es ist eure Entscheidung ob Ein oder Zwei Häuser gebaut wird.

Nora: Wir wollen euch nicht loswerden. Ihr könnt solange hier wohnen wie ihr wollt.

Richard: Wir dachten es wäre gut wenn ihr irgendwann ein neues Haus habt, um genug Platz zu haben für eine eigene Familie zu haben.

Nora. Falls ihr eines Tages eigene Kinder haben solltet, ist in eurem jetzigen Haus nicht genug Platz.

Roxas: Danke für dieses sehr großzügiges Geschenk.

Sora: Vielen dank Mutter und Vater.

Kairi: Dürfen wir auch dort mit einziehen ?

Nora: Natürlich dürft ihr dort mit einziehen.

Kairi: Danke.

Namine: Ich danke ihnen auch.

Richard: Der Hausentwurf ist nur ein Vorschlag. Ihr könnt mit entscheiden wie euer Haus aussehen soll und ob es mehrere Häuser sind.

Nora: Denkt in Ruhe darüber nach.
 

Dann sehen sich die Vier Mitbewohner die Entwürfe an. Sora und Roxas freuen sich über das Geschenk von ihrem Vater Richard und seiner Frau Nora. Yvonne versteht sich mittlerweile gut mit Soras Eltern. Den Rest des Abends machen sie sich Gedanken über das neue Haus. Um kurz nach 20 Uhr verabschiedeten sich Cloud, Tifa, Denzel und Marlene von den anderen. Danach fuhren sie in ein Hotel, das sich ein paar Straßen weiter im selben Ort befindet. Fast Zwei Stunden später fahren auch Yvonne und Leon zu dem selben Hotel. Sie beendeten die Weihnachtsfeier und gehen schlafen. Riku und Xion fahren nach Hause.
 

Am nächsten Tag treffen sich alle wieder in dem Haus von Soras Eltern und essen das Essen von dem Tag davor weiter. Nach dem Mittagessen fährt Axel mit sein Auto nach Twilight Town. Axel hat vor den Nachmittag mit seinen Eltern zu verbringen. Die Halbbrüder, Kairi, Namine, Kairi, Marlene und Denzel gehen in das Haus der Vier Mitbewohner. Dort spielen sie zusammen ein Spiel und sehen sich ein Film an. Am späten Nachmittag fahren Tifa, Cloud und Tifas Kinder nach der Verabschiedung zurück nach Radiant Garden. Später kam Axel zurück und dann essen sie gemeinsam zu Abend. Am nächsten Tag nach dem Mittagessen sitzen Die Vier Mitbewohner und Axel im Wohnzimmer des eigenen Hauses. Dann klingelte jemand an der Haustür und Roxas kam kurz darauf mit Riku und Xion zurück. Sie begrüßen sich alle und setzen sich hin.
 

Riku: Wie war es gestern bei deiner Familie Axel ?

Axel: Es war gut. Wir haben in Ruhe geredet und sind spazieren gegangen. Wie war eurer Tag gestern ?

Riku: Auch gut. Wir haben uns ein Weihnachtsfilm angesehen.

Xion: Der Tag mit meiner Familie war auch schön. Wir haben zusammen Plätzchen gebacken und sind spazieren gegangen.
 

Dann erzählten die anderen was sie gestern gemacht hatten.
 

Kairi: Ich würde vorschlagen das wir dann mal in unsere Wohnung gehen.
 

Namine, Kairi und Xion gehen in die Erste Etage, in der sich die Wohnung von Sora und Kairi befindet. Kairi setzt sich auf ihr Bett. Namine und Xion setzen sich auf Stühle.
 

Namine: Ich habe gehört das du in dem Haus eingezogen bist, in dem schon Riku wohnt.

Xion: Ja stimmt.

Namine: Hattest du darüber nachgedacht auch mit Riku zusammen zu ziehen ?

Xion: Ich habe darüber nachgedacht, aber ich bin noch nicht bereit für eine gemeinsame Wohnung.

Kairi: Denkst du wir haben es übereilt mit dem zusammen wohnen Xion ?

Xion: Ich denke nicht das ihr es übereilt habt. Nicht jede Beziehung ist gleich und man muss nicht eine andere Beziehung nachmachen. Hast du Zweifel ?

Kairi: Nein, ich habe keine Zweifel. Ich wollte nur deine Meinung wissen.

Xion: Ok. Wisst ihr eigentlich schon ob ihr später in dem neuen Haus auch zusammen wohnen wollt oder ob ihr in Zwei Häuser nebeneinanderher getrennt voneinander leben wollt ?

Kairi: Ich wäre dafür das wir alle weiter zusammen wohnen.

Namine: Ich weiß es noch nicht.

Xion: Wohnst du nicht gerne mit Kairi, Sora und Roxas zusammen ?

Namine: Ich wohne mit ihnen gerne zusammen. Mir ist es egal ob wir weiterhin alle zusammen in ein Haus wohnen oder in Zwei Häusern nebeneinander. Ich werde mich nach den anderen richten wofür sie sich entscheiden.
 

Zur selben Zeit im Wohnzimmer sitzen die beiden Halbbrüder und ihre besten Freund e sich gegenüber.
 

Riku: Habt ihr euch schon entschieden wegen dem neuen Haus ? Lässt ihr Zwei Häuser bauen oder wohnt ihr weiterhin zusammen ?

Sora: Ich hätte nichts dagegen mit mein kleinen Bruder, Kairi und Namine weiter zusammen zu wohnen.

Roxas: Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht.

Riku: Wohnst du nicht gerne mit Sora zusammen Roxas ?

Roxas: Ich wohne gerne mit mein großen Bruder zusammen.

Riku: Wenn die anderen Drei sagen das sie weiter zusammen wohnen wollen, dann stimmst du der Entscheidung zu ?

Roxas: Ja, das würde ich dann. Das wichtigste ist das ich mit Namine weiterhin zusammen wohne.
 

Sora bemerkt das Riku Roxas besorgt ansieht. Er beschließt erst mal nichts zusagen und wartet ab.
 

Axel: Tifa und Cloud sind jetzt verlobt. Habt ihr eigentlich auch schon darüber nachgedacht zu heiraten ?

Roxas: Ich habe bisher noch nicht darüber nachgedacht Namine zu heiraten.

Sora: Ich habe darüber schon nachgedacht.

Axel: Dann könntest du dir vorstellen eines Tages Kairi zu heiraten ?

Sora: Ja, ich möchte Kairi heiraten. Aber noch nicht sofort. Ich weiß nicht wann der beste Zeitpunkt dafür ist.

Axel: Vielleicht wartest du erst mal noch ab und denkst in Ruhe darüber nach.

Sora: Das ist eine gute Idee Axel. Danke.

Axel: Gerne.

Sora: Wie sieht es bei dir mit einer Freundin aus ?

Axel: Ich habe keine Freundin und bin zurzeit auch nicht in jemanden verliebt.

Sora: Dann willst du keine Freundin haben ?

Axel: Ich hätte nichts dagegen eine Beziehung zu haben. Wenn ich irgendwann mal durch Zufall eine Person finde mit der ich mir eine Beziehung vorstellen kann, dann gerne.

Sora: Das verstehe ich.
 

Dann gingen die Vier Freunde in den Raum nebenan und spielen Billard. Ungefähr eine Stunde später kamen Namine, Kairi und Xion dazu. Sie spielen dann auch mit. Später am Abend fuhren Xion und Riku wieder nach Hause.

Zufälliges Wiedersehen

Eine Woche später
 

Das neue Jahr hat begonnen. Silvester haben die Fünf Freunde mit Soras Eltern zusammen gefeiert. Riku, Xion, Cloud und Tifa waren an Silvester nicht da. Die Vier Mitbewohner wollten sich etwas Zeit lassen bis sie Soras Eltern Bescheid sagen ob sie in Zukunft weiterhin zusammen in ein Haus oder Zwei Häuser nebeneinander wohnen wollen. Es ist Samstag Morgens, der 2.Januar. Ein Tag vorher schrieb Sora sein besten Freund Riku ob sie sich Morgen Treffen könnten. Kurz darauf bekam er die Zusage von Riku. Sora, Kairi, Roxas und Namine gehen nach neben an zu Soras Eltern und Axel. Alle frühstücken zusammen.
 

Sora: Wir wollten mit euch über das neue Grundstück reden, was ihr uns geschenkt habt.

Nora: Ok. Habt ihr euch schon entschieden ob ein oder Zwei Häuser ?

Kairi: Wir haben uns entschieden. Eigentlich wollten wir uns länger Zeit lassen, aber wir hatten uns doch schon früher entschieden.

Sora: Wir haben uns entschieden in ein Haus zusammen zu wohnen.

Nora: Das habe ich mir schon gedacht.

Kairi: Warum hast du es dir schon gedacht das wir weiter zusammen wohnen wollen ?

Nora: Weil ihr euch alles sehr gut versteht und sowieso zur Zeit zusammen wohnt. Außerdem dachte ich mir das Sora weiterhin wie bisher viel Zeit mit sein Halbbruder Roxas verbringen möchte da sie sich erst fast Zwei Jahre kennen.

Kairi: Ich verstehe.

Sora: Du hast Recht Mama. Ich möchte noch weiterhin viel Zeit mit mein Bruder verbringen.

Nora: dann lassen wir euch eine Villa erbauen. Dann muss nur noch überlegt werden wie viele Zimmer die Villa haben soll.

Kairi: Wir wissen schon wie viele Zimmer.

Nora: Ok, das ist gut.

Kairi: Wir wollen Elf Zimmer in der Villa haben, wenn das geht.

Nora: Von mir aus geht das in Ordnung. Wir besprechen das am besten mit dem Architekt zusammen ab und dann überlegen wir weiter.

Kairi: Ok.
 

Sie frühstücken zu ende und räumen danach alles auf. Anschließend verabschieden sich Sora und Kairi von Axel falls sie sich später nicht mehr sehen sollten. Dann verlassen beide das Haus und gehen spazieren. Zur selben Zeit waren Xion und Riku schon aus dem Haus gegangen und sind durch die Stadt gefahren. Ein paar Minuten sind sie schon unterwegs. Gleich wollen sie sich mit Sora und Kairi treffen. Als Xion und Riku auf dem Platz neben dem Brunnen stehen, sehen sie sich die Geschäfte an, die um sie herumstehen. Plötzlich sieht Xion jemanden die Treppe herunter gehen den sie nicht erwartet hätte.
 

Xion: Riku. Sieh mal wer da die Treppe herunter geht.
 

Riku dreht sich in die Richtung, die Xion meint und war genauso überrascht dort Cifer zusehen. Cifer sah gerade auf sein Handy und hat sie bisher nicht bemerkt. Als er sein Handy zurück in die Hosentasche verstaut sieht er Riku und Xion, auf die er dann zu geht.
 

Xion: Hallo Cifer.

Cifer: Hallo Xion. Hallo Riku. Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen.

Riku: Stimmt, wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen Cifer.

Cifer: Ich vermute ihr seit dabei einzukaufen ?

Xion: Ja, das haben wir vor.

Riku: Seid ihr beide zusammen ?

Xion: Wir sind zusammen.

Riku: Wohnst du hier Cifer ? Ich habe dich hier noch nie gesehen.

Cifer: Hier in Traverse Town wohne ich nicht. Ich bin nur hier um mir neue Schuhe zu kaufen, was ich gerade gemacht habe.

Riku: Ok.

Xion: Hattest du mir nicht mal erzählt Riku das ihr euch beide aus dem Internat kennt ?

Riku: Ja, das habe ich gesagt.

Cifer: Riku und ich kennen uns vom Internat als ich das erste mal im Internat war.
 

Cifer war Zwei Jahre hintereinander im Internat. In sein ersten Jahr war auch Riku dort und das Zweite Jahr war als er mit Roxas und Sora bis vor ein Halbes Jahr dort war. Er musste sein Schuljahr im Internat wiederholen, weil er den Schulabschluss im Ersten Jahr nicht geschafft hatte.
 

Xion: Gibt es eigentlich ein bestimmten Grund warum du dein Schuljahr wiederholen musstest ?

Cifer: Ja, es gibt ein Grund. Während mein ersten Schuljahres wurde ich von meinen Mitschülern gemobbt.

Xion: Das tut mir leid.

Cifer: Danke.

Xion: Hattest du damals Cifer geholfen das Mobbing durchzustehen Riku ?

Riku: Ich habe Cifer geholfen wenn ich gesehen habe das er gemobbt wurde.

Cifer: Du hattest aber nicht alles mitbekommen. Unsere Mitschüler haben mich nicht in Ruhe gelassen nach dem du mir geholfen hast.

Riku: Das wusste ich nicht. Tut mir leid.

Cifer: Du musst dich nicht entschuldigen. Es ist nicht deine Schuld.

Xion: Wart ihr in der selben Klasse ?

Cifer: Nein, ich war nicht in der selben Klasse wie Riku. Aber die Schüler die mich das ganze Schuljahr gemobbt haben waren in meiner Klasse.

Riku: Ich habe gehört das du in deinem Zweiten Jahr Roxas gemobbt hattest.

Sora: Stimmt. Statt daraus zu lernen das Mobbing etwas schlimmes ist, hast du mein kleinen Bruder Roxas gemobbt.
 

Riku und Xion drehen sich zu der Person um, die gesprochen hat. Mittlerweile sind Kairi und Sora dazugekommen.
 

Riku: Hey.

Xion: Da seit ihr ja. Hallo Sora. Hey Kairi.
 

Sora und Kairi begrüßen auch die anderen.
 

Cifer: Tut mir leid das ich Roxas gemobbt habe. Als Roxas ein Tag später nach dem Abschlussball mit mir gesprochen hatte, habe ich mein Fehler eingesehen. Ich werde nie wieder jemanden mobben.

Sora: Das hoffe ich.

Riku: Während des Abschlussballs habe ich dich die ganze Zeit nicht gesehen Cifer. Warst du beim Abschlussball ?

Cifer: Nein, ich war nicht dabei. Ich hatte keine Lust am Abschlussball teilzunehmen. Wart ihr hier verabredet ?

Kairi: Ja, waren wir.

Cifer: Ok. Dann gehe ich mal wieder, Ich muss dann auch nach Hause fahren. Bis irgendwann mal.
 

Dann ging Cifer zum nächsten Parkplatz und zu sein Auto. Als er die Tüte die er die ganze Zeit dabei hatte in den Kofferraum gelegt hatte, fährt er nach Hause.
 

Sora: Ich müsste kurz mit Riku alleine reden. Geht das ?

Kairi: Kein Problem. Dann gehen wir schon mal vor in den Buchladen.

Riku: Danke. Wir kommen gleich nach.
 

Kairi und Xion gehen in ein Buchladen.
 

Riku: Worüber möchtest du reden Sora ?

Sora: Mir war letztens aufgefallen das du Roxas besorgt angesehen hast. Habt ihr beide ein Problem miteinander ?

Riku: Nein, es ist alles in Ordnung.

Sora: Ok.

Riku: Da ist aber noch etwas worüber du reden willst oder ?

Sora: Ja. Ich hatte letztens gesagt das ich vorhabe Kairi zu heiraten. Denkst du das es ein Fehler wäre ?

Riku: Nein, das denke ich nicht. Ihr beide seid ein schönes Paar. Ich fand schon immer das ihr zusammen passt. Warum fragst du mich das ?

Sora: Ich dachte wenn jemand das am besten beurteilen kann du Riku. Immerhin kennen wir uns Drei schon seit dem Kindergarten.

Riku Verstehe.
 

Kurz darauf gingen beide Freunde auch in den Buchladen. Dort sehen sich die Vier Freunde um und kaufen sich auch ein paar Bücher.

Axels Gefühle

Während Kairi und Sora sich mit ihren Freunden Riku und Xion sich in der Stadt treffen sind ihre Mitbewohner zu Hause. Roxas, Namine und Axel spielen zusammen Billard. Gerade beenden sie das Spiel.
 

Axel: Du hast gewonnen Namine. Du bist echt sehr gut geworden.

Namine: Ich habe oft mit Roxas und den anderen Billard gespielt. Mit der Zeit wurde ich besser in dem Spiel.

Roxas: Das stimmt. Mir macht das auch nichts aus zu verlieren. Für mich kommt es darauf an das man Spaß hat bei dem Spiel.

Axel: Mir geht es genauso.

Namine: Hat Roxas schon immer so gedacht über Spiele ?

Axel: Ja, das hat er. Seine Meinung darüber hat sich nie geändert.
 

Das Handy von Namine klingelt und Namine spricht kurz mit dem Anrufer, bis sie das Telefonat beendet.
 

Namine: Kairi möchte wissen was sie einkaufen soll. Ich bin gleich wieder da.
 

Daraufhin geht Namine in die Küche. Dort findet sie die Einkaufsliste und macht mit ihrem Handy ein Foto davon. Axel hat währenddessen aus einem Fenster gesehen. Er dreht sich zu sein besten Freund Roxas.
 

Axel: Soll ich schon mal den Billardtisch für die nächste Runde gleich vorbereiten ?

Roxas: Kannst du machen wenn du möchtest. Ich helfe auch.
 

Die Freunde legen die die Kugeln auf den Tisch.
 

Roxas: Was denkst du eigentlich mittlerweile darüber das ich mit Namine, Sora und Kairi zusammen wohne Axel ?

Axel: Es ist eure Entscheidung ob ihr zusammen wohnen wollt oder nicht. Aber ich finde es gut. Solange ich euch gut versteht und im Haushalt gut zusammen arbeiten könnt, finde ich spricht nichts dagegen das ihr alle im selben Haus wohnt. Hast du Zweifel Roxas ?

Roxas: Nein, ich habe keine Zweifel. Wir kommen gut miteinander klar und wohnen gerne zusammen.

Axel: Ich freue mich für dich. Dann scheint ihr euch ja so ähnlich gut zu verstehen wie eure Eltern. Hoffentlich bleibt es auch weiterhin so.

Roxas: Das hoffe ich auch.

Axel: Du hoffst aber nicht das deine Mutter und Richard wieder zusammen kommen oder ?

Roxas: Nein. Das hoffe ich nicht. Ich habe kein Problem mit mein Vater aber ich ich weiß das er und seine Frau sehr glücklich zusammen sind. Das freut mich für sie beide.

Axel: Das ist gut.
 

In den letzten paar Monaten hat sich die Mutter von Roxas Yvonne mit öfter mit Soras Eltern getroffen. Manchmal waren auch die Vier Mitbewohner dabei. Am Anfang war es etwas schwierig, aber mittlerweile verstehen sie sich gut.
 

Roxas: Ich wollte dich etwas wichtiges fragen. Wie geht es dir damit mit uns anderen Zeit zu verbringen, die in einer Beziehung sind ?

Axel: Wenn ich ehrlich sein soll. Ich freue mich für euch das ihr in einer Beziehung seid, aber manchmal ist es für mich nicht leicht der einzige im Raum zu sein der nicht in einer Beziehung ist.

Roxas: Das tut mir leid Axel.

Axel: Das braucht dir nicht leid zu tun. Ich verbringe sehr gerne Zeit mit dir, Namine, Sora und Kairi. Auch wenn es hin und wieder Tage gibt an denen es für mich nicht einfach ist Single zu sein.

Roxas: Hast du vor dir eine Freundin zu suchen und auf Verabredungen zu gehen ?

Axel: Ja, ich habe vor mir eine Freundin zu suchen und auf Verabredungen zu gehen.

Roxas: Ok. Ich wünsche dir viel Glück dabei.

Axel: Danke mein Freund.
 

Die beiden besten Freunde reden ein paar Minuten noch weiter bis Namine wieder den Raum betrat.
 

Namine: Störe ich gerade Jungs ?

Roxas: Nein, du störst nicht.

Axel: Alles gut Namine.

Namine: Tut mir leid das ich vorhin kurz weg musste. Kairi hatte die Einkaufsliste vergessen und wollte das ich von der Liste ein Foto mache.

Roxas: Ist nicht schlimm.

Namine: Spielen wir weiter Billard ?

Axel: Klar gerne.
 

Roxas, Namine und Axel spielen weiter Billard. Ein paar Minuten später klopfte jemand an der Tür und betritt den Raum. Es ist Richard, der Vater von Roxas.
 

Richard: Hey Leute. Tut mir leid falls ich störe.

Roxas: Hallo Vater. Du störst nicht.

Richard: Wo sind Sora und Kairi ?

Roxas: Sie sind gerade in der Stadt und kaufen ein.

Richard: Ok. Dann sagst du es ihnen später, falls ich sie nicht vorher treffe.

Namine: Worum geht es ?

Richard: Es geht um die neue Villa. Ich habe mit dem Architekt vorhin gesprochen. Er hat mir gesagt wann wir uns alle mit ihm treffen können um zu besprechen wie die Villa aussehen soll.

Namine: Das ging ja sehr schnell.

Richard: Das stimmt. Ich war auch überrascht.

Roxas: Wann ist der Termin ?

Richard: In einer Woche treffen wir uns mit dem Architekt.

Roxas: Sehr gut.

Richard: Mehr wollte ich nicht sagen. Ich gehe dann mal wieder rüber. Bis später.
 

Daraufhin geht Richard aus dem Haus und betritt sein eigenes Zuhause. Etwas später als sie mit dem Billard spielen fertig sind war es kurz still im Raum.
 

Axel: Es hat Spaß gemacht mit euch Billard zu spielen. Aber auch mit euch Weihnachten und Silvester zu verbringen, war sehr schön. Ich fahre dann jetzt mal nach Hause.

Roxas: Ich fand es auch sehr schön das du die ganze Zeit da warst. Es ist zwar schade das du jetzt nach Hause fährst, aber ich verstehe es.
 

Sie verabschieden sich voneinander. Dann nahm Axel seine Taschen und geht mit ihnen zu sein Auto. Als die Taschen im Kofferraum sind, fährt Axel nach Hause. Das Paar sieht ihm hinterher und geht zurück in das Haus.
 

Roxas: Danke das du uns vorhin Zeit gegeben hast alleine miteinander zu reden Namine.

Namine: Kein Problem. Konntest du mit ihm über die Situation reden ?

Roxas: Ja, das konnte ich. Wir haben über alles reden können.

Namine: Gut.
 

Namine hat wirklich von den Einkaufzettel ein Foto gemacht und es Kairi geschickt. Danach hat sie sich Zeit gelassen bis sie zu Roxas und Axel zurück ging. Sie wusste schon das Roxas mit sein besten Freund Axel über etwas wichtiges reden wollte. Während sie wartet, war sie in ihrem Zimmer gegangen und hat sich ihre Bücher angesehen. Das Paar umarmt sich. Dann nähern sich langsam ihre Gesichter und sie küssen sich. Nach dem Kuss gehen sie ins Wohnzimmer und sehen sich eine Serie zusammen an. Etwas über eine Stunde später betreten Kairi und Sora das Haus mit ein paar Tüten. Sie räumen alle Sachen von dem Einkauf weg und gehen dann zu ihren Mitbewohnern. Anschließend reden die Paare von den vergangenen Tag. Als sie über alles geredet haben, bereiteten die beiden Halbbrüder das Abendessen zu. Dann essen alle Vier Mitbewohner zusammen zu Abend und anschließend gingen sie schlafen.

Zukunftaussichten

Vier Tage später bekamen Die Vier Mitbewohner und Soras Eltern Briefe von Cloud und Tifa. Es sind die Hochzeitseinladungen mit dem Datum wann die Hochzeit statt findet. In den Einladungen kann man auch reinschreiben ob man alleine kommt oder in Begleitung. Alle Drei Paare tragen in den Einladungen ein das sie mit Begleitungen kommen. Auch Riku, Xion und Axel bekamen die Einladung, sie sagten der Hochzeit zu. Soras und Roxas´s Vater Richard hat bei den Vorbereitungen zur Hochzeit von sein Bruder Cloud geholfen. Er ist auch der Trauzeuge von Cloud. Die Trauzeugin Tifa ist ihre beste Freundin Aerith. In letzter Zeit denken Sora, Kairi, Namine und Roxas über ihre Berufliche Zukunft nach.
 

Ein paar Wochen später
 

In März an einem Samstag ist es nun soweit, Cloud und Tifas Hochzeit findet statt. Mittags bereiteten sich Kairi, Roxas, Sora und Namine auf die Hochzeit vor. Als alle sich fertig angezogen haben, fuhren sie zum Standesamt. Kurz nach ihnen kam noch die beste Freundin von Tifa Aerith mit Tifas Kindern als letztes dazu. Alle anderen waren schon da. Etwas später kamen Tifa und Cloud als Ehepaar aus dem Gebäude. Ihre Familie und Freunde begleiten sie nach draußen. Die Meisten beglückwünschen dem Brautpaar zu ihrer Hochzeit. Anschließend fahren alle zu einer Halle die ein paar Minuten entfernt ist. Als dann alle in der Halle versammelt waren war es still, da das Brautpaar etwas sagen möchte.
 

Tifa: Ich möchte mich im Namen von mir und mein Mann bei euch allen bedanken das ihr Heute zu unserer Hochzeit erschienen seid.

Cloud: Wir wollten euch nicht lange aufhalten, daher ist das Buffet eröffnet.
 

Die Hochzeitsgäste und das Brautpaar gehen zu den Tischen auf dem das Buffet aufgebaut wurde. Anschließend als jeder etwas zu Essen hatte, setzen sie sich an den Tischen. Zwischen den Tischen befindet sich eine Tanzfläche. Nach etwas über einer Stunde waren Sora und die anderen fertig mit dem Essen. Gerade haben Cloud und Tifa ihren Hochzeitstanz aufgeführt. Dann redete Tifa mit ihrer besten Freundin und mit ihr zusammen, geht das verheiratete Paar auf die Vier Mitbewohner zu.
 

Cloud: Hey Leute. Danke das ihr zu unsere Hochzeit gekommen seid.

Roxas: Kein Problem. Wir freuen uns für euch.

Namine: Alles gute zur Hochzeit.

Cloud: Danke.

Tifa: Ich möchte euch gerne jemanden vorstellen. Das ist meine beste Freundin Aerith.

Aerith: Hallo. Ich freue mich euch kennen zu lernen.

Namine: Wir freuen uns auch sie kennen zu lernen.

Roxas: Habt ihr uns nicht schon mal von ihr erzählt Onkel ?

Cloud: Das stimmt. Als wir euch erzählt haben wie Tifa und ich zusammen gekommen sind, haben wir von ihr erzählt.

Tifa: Wir haben Aerith von euch erzählt, aber sie wollte euch gerne persönlich kennenlernen. Ihr könnt noch weiter reden wenn ihr wollt. Wir gehen dann mal zu den anderen.
 

Cloud und Tifa gehen zu anderen Hochzeitsgästen und reden mit denen weiter.
 

Sora: Wie lange kennen du Tifa schon ?

Aerith: Ich kenne Tifa schon seit unserer gemeinsamen Schulzeit vom Internat.

Kairi: Von dem Internat in Radiant Garden ?

Aerith: Das Internat meinte ich.

Roxas: An dem Internat waren wir bis vor ein Halben Jahr auch noch.
 

Die Halbbrüder, Kairi und Namine erzählen Aerith ein bisschen über sich. Zum Schluss erzählen sie ihr von dem neuen Haus was ihnen Soras und Roxas Vater Richard für sie bauen lässt.
 

Aerith: Ich finde es sehr nett das euer Vater das für euch macht. Ich wusste schon davon.

Roxas: Woher wusstest du das ?

Aerith: Irgendwann im Dezember in der Firma traf sich euer Vater mit ein Architekt. Am Anfang dachte ich das Richard ein neues Gebäude für die Firma bauen möchte, aber er hatte es mir dann erklärt das die Hausentwürfe für euch sind. Wird das ein Haus oder mehrere ?

Sora: Es wird eine Villa gebaut in der wir dann alle zusammen wohnen.

Roxas: Wir haben uns in den letzten Wochen ein paar mal mit dem Architekt getroffen und mit ihm über die Villa geredet.

Aerith: Konnte er schon sagen wie lange der Hausbau dauern wird ?

Kairi: Er konnte es noch nicht genau sagen, aber es wird mindestens ein Jahr dauern bis die Villa fertig gebaut ist.

Sora: Ich gehe uns eben etwas neues zu trinken holen.
 

Sora geht kurz weg und kam kurz darauf mit Zwei neuen Gläsern für sich und Kairi zurück. Die anderen hatten noch Getränke.
 

Namine: Du hattest vorhin erzählt das du in der Firma von Roxas´s Vater warst. Welchen Beruf hast dort ?

Aerith: Ich bin die Personalchefin der Computerfirma. Seit Zwei Jahren arbeite ich dort.

Sora: Deswegen kannte ich dich noch nicht. Ich war vor über etwas Zwei Jahren zuletzt in der Firma von mein Vater.

Aerith: Habt ihr eigentlich schon alle ein Beruf ?

Kairi: Ich werde mich in der Computerfirma von Soras Vater bewerben.

Sora: Ich werde das auch machen.

Namine: In dem Bücherladen, der ein paar Straßen weiter entfernt ist fange ich an zu arbeiten.

Roxas: Ich weiß noch nicht wo ich arbeiten möchte.

Aerith: Dann sieht es ja so aus al ob ich die Hälfte von euch bald zu einem Vorstellungsgespräch wieder sehe. Ich kann dich aber nicht sofort einstellen in der Firma nur weil du der Sohn meines Chefs bist Sora.

Sora: Kein Problem. So lange ich eine Chance bekomme so wie jeder andere auch, reicht mir das schon.
 

Sie reden noch eine Weile weiter. Dann gehen die beiden Paare noch ein bisschen tanzen. Ein paar Stunden später Abends verabschieden sich die beiden Paare von Cloud und Tifa und beglückwünschten ihnen nochmal zur Hochzeit. Dann gingen sie wieder nach Hause und gehen schlafen. Zehn Tage später hatten Kairi, Roxas und Namine schon ihre Vorstellungsgespräche. Mittlerweile wurde schon angefangen die Villa zu erbauen, die Richard seinen Söhnen Sora und Roxas geschenkt hat. Gerade befinden sich die Vier Mitbewohner in ihrem Wohnzimmer und haben gerade zu Abend gegessen.
 

Sora: Hast du dich schon mittlerweile für ein Beruf entschieden Roxas ?

Roxas: Nein, leider noch nicht.

Namine: Wie wäre es wenn du mit mir in den Buchladen arbeitest um es auszuprobieren. Wenn du den Job nicht magst, dann suchst du dir mit der Zeit ein neuen.

Roxas: Das ist eine gute Idee. Ich denke darüber nach. Danke Namine.

Namine: Gern geschehen.

Roxas: Tut mir leid Sora und Kairi. Ist das schlimm das wir dann erst mal nicht zusammen arbeiten ?

Kairi: Das ist nicht schlimm Roxas. Du sollst nur den Beruf machen, der dir auch Spaß macht.

Sora: Ich finde es auch nicht schlimm. Es würde mich freuen mit wenn ich mit mein Bruder zusammen arbeiten würde, aber es ist deine Entscheidung Roxas.

Roxas: Wann fängt ihr beide an in der Firma zu arbeiten ?

Kairi: Am Anfang nächsten Monats arbeiten wir in der Computerfirma.
 

Die Vier Mitbewohner sehen sich zusammen ein Film an und gehen dann ihre Betten. Einige Tage später begannen Kairi und Sora in der Computerfirma zu arbeiten. Namine arbeitet zusammen mit Soras Mutter Nora in dem Buchladen. Soras Mutter war mal die Personalchefin der der Firma ihres Mannes, aber vor fast Drei Jahren entschied sie sich dafür dort aufzuhören und in dem Buchladen zu arbeiten.

Besuch der Familie

Ein paar Monate später
 

Roxas hatte noch ein paar Tage über den Vorschlag von Namine nachgedacht und hatte sich dann dazu entschieden mit Namine und Soras Mutter in ein Buchladen zu arbeiten. Mittlerweile haben Kairi und Sora sich an der Arbeit in der Computerfirma gewöhnt und es macht ihnen Spaß dort zu arbeiten. Riku, Xion und Axel arbeiten auch in der Computerfirma. Mittlerweile haben sich Tifa, Cloud, Denzel und Marlene als neue Familie sich eingewöhnt. Nach der Hochzeit von Cloud und Tifa gingen sie wie jeden Tag zur Arbeit, ohne Urlaub zu machen. Als die Sommerferien von dem Internat begannen, holte das Ehepaar ihre Flitterwochen nach. Jetzt ist es Freitag in Juli. Gerade betritt Cloud das eigene Haus in Radiant Garden und begrüßt im Wohnzimmer seine Ehefrau Tifa. Beide sind Lehrer im Internat, aber Tifa war Heute früher zu Hause, da sie nicht so viele Unterrichtsstunden hatte wie Cloud. Sonst arbeiten beide gleich lange. In der Mittagspause vor ein paar Stunden haben sie über Tifas Unterricht gesprochen.
 

Tifa: Wie waren noch die letzten Unterrichtsstunden ?

Cloud: Es war gut. Ein paar Schüler haben nach der letzten Schulstunde mit mir zusammen die Sporthalle aufgeräumt.

Tifa: Haben sie das von sich aus gemacht ?

Cloud: Ja, die Schüler haben selber vorgeschlagen mir zu helfen.

Tifa: Das kommt nicht oft vor.

Cloud: Das stimmt leider.
 

Das Ehepaar setzt sich auf das Sofa.
 

Cloud: Gestern haben Denzel und Marlene mich wieder gefragt wer ihr richtiger Vater ist.

Tifa: Das tun sie in letzter Zeit öfter. Sollen wir es ihnen sagen oder was sollen wir machen ?

Cloud: Ich weiß es nicht genau. Wie wehre es wenn wir meine Neffen Sora und Roxas fragen. Roxas lernte auch erst später sein richtigen Vater kennen. Deswegen könnten sie uns vielleicht helfen.

Tifa: Das ist eine gute Idee. Ich rufe am besten gleich an.
 

Tifa nimmt ihr Handy von dem Tisch vor ihr und wählte die Nummer von Kairi aus. Zur selben Zeit in Traverse Town befinden sich die Vier Mitbewohner Kairi, Sora, Namine und Roxas in der Küche. Sie sehen sich zusammen ein Kochbuch an, bis Kairis Handy klingelte. Als Kairi sieht wer sie anruft, stellt sie das Handy auf Laut damit die anderen Tifa hören können. Tifa ruft Kairi an, weil Soras Handy aus ist. Der Akku leer und er lädt es gerade auf.
 

Kairi: Hallo Tifa. Wie geht es euch allen ?

Tifa: Hallo Kairi. Uns geht es allen gut. Störe ich gerade ?

Kairi: Nein, du störst nicht. Wir sehen uns nur gerade ein Kochbuch an.

Tifa: Ok. Ich hätte eine Bitte. Könntet ihr bitte am Sonntag vorbei kommen ? Wir müssten über etwas wichtiges reden.
 

Kairi sieht zu ihren Mitbewohnern und sie nickten ihr zu.
 

Kairi: Wir kommen am Sonntag bei euch vorbei.

Tifa: Danke Kairi.

Kairi: Kein Problem. Warum eigentlich nicht morgen ?

Tifa: Denzel und Marlene sind ab morgen Mittag bei Freunden, Dort übernachten sie auch bis Sonntag.

Kairi: Dann geht das wichtige Gespräch um Denzel und Marlene ?

Tifa: Ja, aber mehr möchte ich erst euch persönlich sagen in Zwei Tagen.

Kairi: Ok.

Tifa: Ich muss dann mal auflegen. Wir sehen uns dann am Sonntag.

Kairi: Ok, bis bald Tifa.
 

Ihnen macht es nichts aus ihren Onkel spontan zu besuchen. Die beiden Halbbrüder verbringen gerne Zeit mit ihrem Onkel Cloud und seiner Familie. Das Telefonat wurde beendet und Kairi legt ihr Handy wieder vor sich. Sie denken darüber nach was es wichtiges zu besprechen gibt, aber ihnen fällt nichts ein. Nach ein paar Minuten hatten sie ein Rezept aus den Buch herausgesucht und stellen das Kochbuch zurück in ein Regal. Anschließend spielen sie zusammen noch zusammen ein Spiel am PC. Etwas später hörten sie auf zu spielen und essen ihr Abendessen.
 

Sora: Hast du nächstes Wochenende schon etwas vor Roxas ?

Roxas: Nein, ich habe an dem Wochenende bis jetzt noch nichts vor.

Sora: Ok gut. Dann hätte ich ein Vorschlag. Hättest du Lust mit mir am nächsten Wochenende zum See zu fahren und ein Campingausflug zu machen ?

Roxas: Ein Campingausflug ist eine gute Idee. Ich freue mich schon darauf.

Sora: Sehr gut. Ich freue mich auch mit mein kleinen Bruder etwas mehr Zeit zu verbringen. Ist für dich das in Ordnung Kairi das nur ich und Roxas den Ausflug zusammen machen ?

Kairi: Ich habe damit kein Problem Sora.

Sora: Ok gut.

Kairi: Ich weiß ja das du vor Zwei Jahren zum letzten mal am See mit dein Zelt warst.

Sora: Das stimmt. Riku war auch dabei.

Kairi: Hast du schon mal an ein Campingausflug teilgenommen Roxas ?

Roxas: Ja, habe ich. Ich war das letzte mal vor fast Fünf Jahren mit Axel auf ein Campingausflug.
 

Die Beiden Halbbrüder Sora und Roxas redeten noch eine Weile über Campingausflüge. Sie machen auch eine Liste was sie alles mitnehmen müssen das nächste Wochenende, damit sie nichts vergessen. Zwei Tage später Mittags stiegen die Vier Mitbewohner in Kairis Auto und fahren nach Radiant Garden.
 

Etwas später parkt Kairi ihr Auto vor dem Haus von Cloud und Tifa. Die Vier Mitbewohner steigen aus dem Auto aus und drücken auf die Klingel. Kurz darauf öffnet Cloud die Tür und lässt alle in das Haus hinein. Als sich alle Personen begrüßt haben, setzten sie sich in das Wohnzimmer. Jeder hat ein Glas Wasser vor sich auf den Tisch stehen.
 

Cloud: Danke das ihr hierher gekommen seid.

Kairi: Kein Problem. Ihr sagtet, das ihr über etwas wichtig mit uns reden wollt. Worum geht es ?

Cloud: Es geht um Denzel und Marlene.

Kairi: Ist etwas passiert ? Geht es den beiden gut ?

Cloud: Es ist nichts schlimmes passiert. Denzel und Marlene geht es gut.

Kairi: Das freut mich.

Cloud: Ihr hattet mal mit Denzel und Marlene über Eltern geredet. Wisst ihr noch was sie zu euch sagten ?

Sora: Ja, das weiß ich noch. Denzel sagte zu uns das er sein Vater nicht.

Tifa: Seit kurzer Zeit fragen beide, wie ihr Vater heißt und wo er wohnt.

Roxas: Sie wollen also mehr über ihren Vater erfahren ?

Tifa: Ja.

Sora: Habt ihr es ihnen schon gesagt ?

Cloud: Nein, wir haben es Denzel und Marlene noch nichts erzählt über ihren Vater.

Tifa: Deswegen wollten wir mit euch reden. Wir wissen nicht ob wir es ihnen jetzt schon sagen oder noch ein paar Jahre waren sollen.

Sora: Ich wäre dafür das ihr es ihnen das nächste mal sagt wenn sie wieder fragen sollten.

Roxas: Ich bin der selben Meinung wie mein großer Bruder. Man sollte nichts seiner Familie verheimlichen. Ich hätte gerne viel früher gewusst wer mein richtiger Vater ist und das ich ein Halbbruder habe.
 

Kairi und Namine haben die gleiche Meinung wie ihren Freunde und Mitbewohnern. Das Ehepaar sieht sich kurz still an und dann nickten sich beide zu.

Weitere Familientreffen

Gerade haben Tifa und Cloud mit den Vier Mitbewohnern besprochen wann sie mit Tifas Kindern über ihren Vater reden.
 

Tifa: Wir werden ihnen alles sagen was wir über ihren Vater wissen.

Cloud: Am besten Heute noch, dann wissen sie es und wir können uns nicht mehr davor drücken.

Tifa: Du hast Recht. Somit vergessen wir es auch nicht, falls Denzel und Marlene uns nicht lange nach ihren Vater fragen sollten.

Cloud: Das hat uns sehr geholfen. Ich danke euch.

Sora: Wir helfen euch gerne. Immerhin sind wir eine Familie.

Tifa: Ich muss dann mal los fahren. Wir sehen uns dann gleich.
 

Tifa holt den Autoschlüssel und verlässt das Haus. Denzel und Marlene haben bei Freunden übernachtet. Hin und wieder trinken alle etwas Wasser.
 

Roxas: Wie sieht es zur Zeit im Internat aus Onkel ?

Cloud: Es ist zur Zeit alles gut im Internat. Die Schüler mögen mein Unterricht.

Roxas: Das freut mich für dich Onkel. Ich fand dein Unterricht damals auch gut.

Cloud: Danke Roxas.

Sora: Verstehst du dich auch gut mit Xehanort ?

Cloud: Ich habe bis jetzt noch nicht viel Zeit mit Xehanort verbracht, aber ich verstehe mich mit ihm gut.

Sora: Da hast du ja mehr Glück als ich damals.

Cloud: Du hattest mir mal erzählt das du deine Probleme hattest mit Xehanort. Wieso seid ihr nicht gut miteinander ausgekommen ?

Kairi: Das wissen wir bis Heute nicht. Sora schien der einzige Schüler zu sein mit dem sich Xehanort nicht gut verstanden hatte.

Cloud: Das ist merkwürdig. Soll ich ihn mal fragen was der Grund dafür war ?

Sora: Das brauchst du nicht Onkel. Mir ist es mittlerweile egal.

Cloud: Ok. Dann frage ich ihn nicht.
 

Xehanort war ein Schuljahr lang nicht im Internat nach dem Sora und seine Mitbewohner mit der Schule fertig waren. Xehanort hatte Cloud nur gesagt das er wegen Probleme in der Familie ein Jahr eine Auszeit nimmt vom Internat. Seit ein paar Wochen ist der Urlaub von Xehanort zu ende und das neue Schuljahr hat begonnen. Ein paar Minuten später wurde die Haustür aufgemacht. Tifa und ihre Kinder betreten das Haus und gehen in das Wohnzimmer. Die Vier Mitbewohner und Tifas Kinder begrüßen sich. Danach gingen die Kinder in ihre Zimmer um die Taschen kurz auszuräumen. Als sie damit fertig waren setzten sie sich zu ihrer Familie in das Wohnzimmer. Für eine Weile reden sie über die letzte Woche. Als es mal kurz still war, wollte Tifa etwas besprechen.
 

Tifa: Ihr wolltet doch Sora und die anderen etwas fragen.

Marlene: Oh stimmt ja. Daran habe ich nicht mehr gedacht.

Denzel: Uns ist vor ein paar Tagen etwas eingefallen und deswegen wollten wir euch sprechen.

Marlene: Hättet ihr Lust darauf das es einmal im Monat so ist wie, als wir uns kennenlernten ?

Kairi: Wie meint ihr das ?

Denzel: Meine Schwester meinte, ob wir einmal im Monat ein Familientreffen machen könnten.

Marlene: Ja, das meinte ich.

Roxas: Ich hätte nichts dagegen.

Kairi: Ich finde die Idee sehr gut.
 

Sora und Namine stimmen den Vorschlag von Denzel und Marlene auch zu. Tifas Kinder freuen sich darüber das die anderen ihrem Vorschlag zustimmen. Bald würden sich die Vier Mitbewohner mit Soras Eltern und Cloud´s Familie jeden Monat einmal ein Familientreffen machen. Sie würden sich bei Cloud oder Soras Eltern treffen.
 

Tifa: Wir müssen über etwas wichtiges reden.

Kairi: Sollen wir solange in ein anderes Zimmer oder nach draußen gehen ?

Cloud: Ihr müsst nicht den Raum verlassen.

Kairi: Ok.

Marlene: Worum geht es Mama ?

Cloud: Ihr hattet doch in letzter Zeit ein paar mal nachgefragt wer euer richtiger Vater ist. Jetzt werden wir alles über ihn erzählen was wir über ihn wissen, wenn es ihr immer noch wissen wollt.

Denzel: Wir wollen alles über unseren Vater wissen.
 

Dann war es kurz still im Raum, während Tifa darüber nachdenkt was sie als erstes erzählt. Sie hat ihrem Ehemann Cloud kurz vor ihrer Hochzeit von dem Vater ihrer Kinder erzählt.
 

Tifa: Euer Vater heißt Zack. Wir waren etwas über Vier Jahre zusammen.

Marlene: Wann hattet ihr euch kennengelernt ?

Tifa: Als ich mit 20 Jahren angefangen habe zu studieren um Lehrerin zu werden, lernte ich euren Vater kennen. Es hatte aber gedauert bis wir ein Paar wurden.

Denzel: Wie habt ihr eure Beziehung beendet ?

Tifa: Wir haben beide mit der Zeit gemerkt das wir doch nicht so gut zusammen passen. Als wir schon über Drei Jahre zusammen waren hat er mich mit einer anderen Frau betrogen. Am Anfang war ich sauer, aber Zack hatte sich entschuldigt. Als wir dann über unsere Beziehung geredet haben, wussten wir das es schon lange nicht mehr so war zwischen uns wie am Anfang der Beziehung.
 

Tifa erzählte noch einiges mehr über ihre Zeit die sie mit Zack damals verbracht hatte, vor und während ihrer Beziehung. Sie erzählt auch das Zack damals kurz nach ihrer Beziehung in ein anderes Land ziehen wollte, aber das sie jetzt nicht weiß wo er wohnt.
 

Tifa: Ich habe euch alles erzählt was ich euch über euren Vater erzählen kann.

Marlene: Danke Mama das du uns das alles gesagt hast.

Denzel: Danke Mama. Du hast uns alles über Zack erzählt, aber für mich ist Cloud mein Vater.

Cloud: Das ist nett von dir. Danke Denzel.
 

Dann umarmten Denzel und Marlene ihre Eltern. Nach ein paar Minuten als sie sich gelöst hatten und es kurz still war im Raum, entschieden sie sich dafür mit der Zubereitung der Pizza die sie später zusammen essen wollen anzufangen. Zwischendurch spielten Sora und Kairi mit Tifas Kindern ein Spiel an einer Konsole. Als dann alle die Pizza aufgegessen haben und alles gespült war, verabschiedeten sich die Vier Mitbewohner von ihrer Familie und stiegen wieder in Kairis Auto. Zuhause angekommen stiegen sie aus dem Auto aus und betreten das Haus von Soras Eltern. Die Vier Mitbewohner erzählen Richard und Nora von ihrem Besuch bei Onkel Cloud. Soras Eltern finden die Idee sich jeden Monat mit Cloud und seiner Familie zu treffen gut. Dann gingen sie nach nebenan in ihr Haus und sehen nochmal über die Liste wo die Sachen für den Campingausflug stehen. Die beiden Halbbrüder freuen sich auf dem Gemeinsamen Ausflug am nächsten Wochenende. Sora hatte schon lange über ein Campingausflug mit sein kleinen Bruder nachgedacht, deswegen ist er erleichtert darüber das Roxas seiner Idee zugestimmt hatte.

Campingausflug - Teil 1

Ein paar Tage später
 

Vor einigen Tagen hatte Sora Roxas gefragt ob er Lust hätte mit ihm ein Wochenende lang ein Campingausflug zu machen und Roxas stimmte Soras Vorschlag zu. Jetzt ist es der erste Freitag in August. Ein Tag vorher haben die beiden Halbbrüder alles eingekauft was sie für ihren Campingausflug brauchen, was sie noch nicht zu Hause hatten. Die Vier Mitbewohner kamen vorhin von der Arbeit und befinden sich gerade in ihre Wohnungen. Die Brüder packen ihre Taschen fertig zu ende und gehen damit in das Erdgeschoss.
 

Sora: Ist es auch wirklich in Ordnung das Roxas und ich dieses Wochenende ein Campingausflug machen ?

Kairi: Ja, das ist in Ordnung.

Sora: Ok. Was habt ihr beiden vor zu machen ?

Kairi: Heute machen wir nichts besonderes. Wir gucken uns nur Filme an. Morgen kommt Xion vorbei.

Sora: Gut. Dann wünsche ich euch viel Spaß.

Kairi: Danke Sora. Ich wünsche euch auch viel Spaß bei eurem Ausflug. Hab du eine schöne Zeit mit dein Bruder.

Sora: Danke Kairi.
 

Kairi und Sora umarmen und küssen sich. Währenddessen verabschieden sich auch Roxas und Namine von einander. Nach der Verabschiedung gingen die beiden Brüder zu Soras Auto und verstauen die Taschen und das Zelt in den Kofferraum. Dann steigen sie in das Auto ein.
 

Sora: Bevor wir zum Campingplatz fahren. Könnten wir dann kurz vorher irgendwo anders hinfahren ?

Roxas: Ja klar. Wohin willst du fahren ?

Sora: Ich will zum Juwelier fahren. Dort muss ich etwas abholen.

Roxas: Ok.
 

Sora fährt zum Juwelier und geht in das Geschäft hinein. Ein paar Minuten später stieg er wieder in das Auto und fahrt zu dem Campingplatz an dem Sora und Riku vor Zwei Jahren zuletzt waren. Dort angekommen holten sie ihre Taschen aus dem Kofferraum und bauen das Zelt zusammen auf. Als das Zelt fertig aufgebaut worden war suchen sie zusammen nach Feuerholz. Etwas später waren sie zurück bei ihrem Zelt und machen ein Lagerfeuer. Die Brüder setzen sich vor dem Lagerfeuer und essen etwas. Nach dem Essen war es kurz still während sie die Ruhe genießen.
 

Roxas: Kann ich dich etwas fragen Sora ?

Sora: Natürlich.

Roxas: Ich weiß das geht mich nichts an, aber was hast du vorhin beim Juwelier abgeholt ?

Sora: Ich habe einen Verlobungsring gekauft.

Roxas: Willst du Kairi einen Heiratsantrag machen ?

Sora: Ja, das möchte ich. Nur weiß ich noch nicht wann ich das machen soll.

Roxas: Ich hätte eine Idee. Nächste Woche hat doch Kairi Geburtstag. Wie wäre es wenn du mit Kairi an ihrem Geburtstag essen gehst und ihr dann den Antrag machst ?

Sora: Das ist eine gute Idee. Danke Bruder.

Roxas: Gern geschehen.

Sora: Denkst du ich sollte Kairis Eltern fragen ob ich Kairi ein Heiratsantrag machen darf ?

Roxas: ich weiß nicht ob du es machen musst, aber schaden kann es nicht.

Sora: Ok. Dann rede ich mit Kairis Eltern noch vorher bevor ich Kairi den Antrag mache. Ich rufe sie dann mal an und frage wann ich vorbeikommen kann.
 

Sora nimmt sein Handy aus der Tasche und stellt es an. Dann telefonierte er ein paar Minuten mit Kairis Eltern und schaltete sein Handy wieder aus.
 

Sora: Kairis Eltern haben am Sonntag Zeit. Fahren wir dann zusammen dort hin ? Ich möchte Kairi erst mal noch nicht sagen das ich mit ihren Eltern treffe.

Roxas: Ja, wir können zusammen dorthin fahren.

Sora: Danke. Hast du eigentlich auch vor irgendwann zu heiraten ?

Roxas: Ich hätte nichts dagegen irgendwann zu heiraten, wenn es die richtige Frau dafür ist.

Sora: Könntest du dir vorstellen Namine zu heiraten ?

Roxas: Ja, kann ich mir vorstellen. Aber ich glaube ich warte damit noch. So wie ich Namine bisher kenne wird sie glaube ich noch damit warten wollen zu heiraten.

Sora: Würdest du bald heiraten wollen oder willst du auch erst mal abwarten, selbst wenn Namine sagen würde das sie in nächster Zeit heiraten will ?

Roxas: Ich möchte heiraten, aber ich habe es nicht eilig damit.
 

Die beiden Halbbrüder reden noch eine Weile weiter bis sie das Lagerfeuer aus machen und in das Zelt gehen. Sie legen sich hin und brauchen nicht lange um einzuschlafen. Am nächsten Tag schlafen Sora und Roxas erst mal aus und gehen in dem See schwimmen. Währenddessen im Haus der Vier Mitbewohner um kurz nach Vierzehn Uhr hörte man die Klingel. Namine öffnet die Tür und schließt die Tür nach dem Xion das Haus betreten hat. Sie gehen in das Wohnzimmer. Als Kairi, Xion und Namine sich begrüßt haben geht Kairi in die Küche und holt etwas zu trinken. Sie geht mit ein Glas Wasser zurück zu den anderen, die sich inzwischen auf das Sofa hingesetzt haben und sitzt sich da neben auf den Sessel. Jetzt hat jeder ein Glas Wasser oder Saft vor sich auf den Tisch stehen. Seit Kairi und Namine im Internat Xion kennengelernt haben, haben sie sich angefreundet.
 

Xion: Wo sind den Sora und Roxas ?

Namine: Die beiden machen gerade ein Campingausflug über das Wochenende.

Xion: Ok. Ist das für euch in Ordnung das eure Freunde für ein paar Tage weg sind ?

Namine: Mich stört es nicht.

Kairi: Ich habe damit auch kein Problem das sie für ein paar Tage ein Ausflug machen. Jeder braucht mal etwas Zeit für sich.

Namine: Ich sehe es genau so.

Xion: Riku und ich machen es genau so.

Kairi: Ich war in den letzten Tagen nicht dazu gekommen das zu fragen. Wie läuft es zwischen euch beiden ?

Xion: Zwischen mir und Riku läuft es gut. Ich kann mich nicht beschweren.

Kairi: Das freut mich.

Namine: Mich auch.

Xion: Wie geht es Roxas mit seiner Arbeit im Buchladen ? Du hattest mir doch gesagt Kairi das er darüber nachdenkt vielleicht irgendwann ein neuen Job zu suchen.

Kairi: Roxas hat zwar kein Problem mit Namine und seiner Mutter zusammen zu arbeiten, aber über die Arbeit im Buchladen ist er nicht so begeistert.

Namine: So kommt es mir auch vor. Man sieht es ihn oft in letzter Zeit an das er sich nicht auf die Arbeit freut.

Xion: Dann sollte er sich ein neuen Job suchen. Das macht ja kein Sinn wenn es ihm nicht gut geht bei sein aktuellem Arbeitsplatz.

Kairi: Das sehe ich genau so. Aber Sora muss das für sich entscheiden, ich rede ihm da nicht rein.
 

Die Drei Freundinnen reden noch lange weiter. Später gingen sie noch spazieren und essen dann am Abend zusammen ihr Abendessen.
 

Kairi: Das war lecker.

Xion: Das stimmt. Sollen wir dann zusammen aufräumen ?

Kairi: Das ist nicht nötig, es ist schon spät. Wir machen gleich etwas Ordnung und machen morgen den Rest.
 

Nach ein paar Minuten in denen sie noch weiter redeten, verabschiedet Xion sich von den anderen und fährt nach Hause.

Campingausflug - Teil 2

Es ist mittlerweile Abend. Zur selben Zeit sitzen die beiden Halbbrüder wieder an ihrem Lagerfeuer und reden über ihre gemeinsame Zeit bisher seit sie sich kennen. Die essen nebenbei Marshmallows.
 

Roxas: Ich bin froh das wir uns kennengelernt hatten.

Sora: Mir geht es genau so. Erst wurden wir Freund was sich für mich bis Heute nicht geändert hat und dann erfuhren wir das wir Brüder sind.

Roxas: Für mich bist du auch ein sehr guter Freund. Ich bin froh das wir Brüder sind. Am Anfang war es ein Schock, aber ich freue mich darüber.

Sora: Ich bin auch ganz froh darüber. Ich hatte mir vorher schon immer ein Bruder gewünscht.

Roxas: Geht mir genau so.
 

Die Brüder essen die Marshmallows auf und Roxas geht kurz in das Zelt. Kurz darauf setzt er sich wieder zu sein Bruder und beide sehen sich im Stillen das Lagerfeuer an.
 

Sora: Ich muss dich etwas fragen Brüderchen.

Roxas: Ok.

Sora: Mir war ein paar mal aufgefallen das du und Riku euch Blicke zuwirft, wo bei ich nicht weiß was die bedeuten. Ist zwischen euch beiden etwas vorgefallen ?

Roxas: Wann ist dir das aufgefallen ?

Sora: Zum ersten mal ist es mir an Weihnachten aufgefallen. Kannst du es mir bitte erklären ?

Roxas: In Ordnung, ich erkläre es dir.
 

Roxas trinkt Wasser aus sein Becher und beginnt damit Sora alles zu erzählen.
 

Rückblick:
 

Vor Zwei Monaten waren die Vier Mitbewohner mit Soras Eltern zu ein gemeinsamen Familienurlaub in Ägypten. Vor ein paar Tagen hatte Riku Roxas angerufen um zu fragen ob die beiden sich alleine am kommenden Wochenende treffen könnten. Roxas stimmte dem Treffen zu. Riku hat Roxas darum gebeten das Treffen zwischen ihnen den anderen gegenüber erst mal nicht zu erwähnen. Nun ist es Samstag in September. Roxas betritt gerade das Café und sieht ein paar Tische entfernt schon Riku sitzen. Er geht auf den Tisch zu und setzt sich auf einer freien Bank. Roxas bestellt sich etwas zu trinken.
 

Roxas: Hey Riku.

Riku: Hallo Roxas. Danke das du dich mit mir triffst.

Roxas: Kein Problem. Warum wolltest du das ich den anderen nicht sage das wir uns treffen ?

Riku: Weil ich mit dir über etwas reden möchte was Sora betrifft und ich glaube nicht das er darüber reden möchte.

Roxas: Ok.
 

Dann bekam Roxas den Kaffee den er bestellt hatte und trinkt ein Schluck. Riku hatte auch schon ein Getränk vor sich auf den Tisch stehen.
 

Roxas: Worüber würde Sora nicht reden wollen ?

Riku: Eine bestimmte Zeit seiner Kindheit.

Roxas: Ist damals etwas schlimmes passiert ?

Riku: Ja, es ist etwas schlimmes passiert. Hatte Sora dir schon mal von seinen Zwei früheren Freunden erzählt ?

Roxas: Sora hatte mir mal erzählt das er mal Freunde hatte aber sie nicht mehr lange gesehen hat. Er wollte nichts mehr dazu sagen und dann habe ich es ihm auch nie mehr gegenüber erwähnt bisher.

Riku: Das ist gut das du es nicht ihm gegenüber nochmal erwähnt hast.

Roxas: Was war den vorgefallen ?

Riku: Soras frühere Freunde haben ihn ausgenutzt. Leider wussten wir das erst nach über Drei Jahren.

Roxas: Das ist schrecklich. Man sollte nie Freunde ausnutzen.

Riku: Das sehe ich genau so. Jetzt komme ich zum Grund dieses Treffen. Seit wir uns kennen habe ich noch nichts gesehen und gehört das du Sora noch nicht ausnutzt oder hintergehst, daher bitte irgendwann die Freundschaft zu Sora bevor du ihn absichtlich oder Ausersehen verletzt.

Roxas: Ich werde Sora nie verletzen. Aber ich werde deine Bitte befolgen.

Riku: Danke Roxas. Habt ihr euch mittlerweile gut eingelebt hier in Traverse Town ?

Roxas: Ja sehr gut.
 

Sie reden noch eine Weile weiter. Riku erzählt Roxas wie es in der Computerfirma läuft. Später verabschieden beide sich voneinander und Roxas geht noch einkaufen. Am Abend war er wieder zu Hause. Riku hatte Roxas so lange nichts über Soras früheren Freunden erzählt weil er selber Roxas ein paar Wochen vor Weihnachten kennenlernte und ihn richtig kennenlernen wollte um ihn richtig einschätzen zu können.
 

(Rückblick Ende)
 

Sora hat seinen kleinen Bruder in Ruhe zugehört.
 

Sora: Dann Riku dir alles erzählt.

Roxas: Nicht alles. Er hatte mir nicht gesagt wie sie heißen.

Sora: Riku ist noch sauer auf sie, deswegen hat er ihre Namen nicht genannt. Sie heißen Larxene und Zexion.

Roxas: Ok. Tut mir leid das ich dieses unangenehme Thema für dich angesprochen habe.

Sora: Ist schon in Ordnung. Du bist mein Bruder, wir können über alles reden. Es tut mir leid das ich mit dir darüber nicht früher gesprochen habe.

Roxas: Du musst dich auch nicht entschuldigen großer Bruder. Hast du ein Foto von den beiden ? Riku sagte das du vielleicht noch ein Foto haben könntest.

Sora: Ich habe von Zexion noch ein Foto in mein Freundschaftsbuch.

Roxas: Das Buch was du mir vor ungefähr Zwei Jahre gezeigt hast als du und Kairi euch wieder gesehen habt nach mehreren Jahren ?

Sora: Ja, das Buch meinte ich.

Roxas: Am besten reden wir jetzt über etwas anderem. Ich merke gerade das es dir nicht leicht fällt darüber zu reden.

Sora: Das stimmt. Danke Roxas.
 

Die beiden Brüder reden über die Gemeinsame Zeit im Internat. Etwas später machen sie das Lagerfeuer aus und legen sich in ihrem Zelt schlafen. Am nächsten Morgen als die Brüder das Zelt verlassen legen sie sich auf die Wiese nah am See und genießen das Wetter. Das ganze Wochenende regnet es nicht und das es Sommer ist, ist es auch sehr warm.
 

Sora: Dir macht es auch nichts aus das wir gleich zusammen zu Kairis Eltern fahren ?

Roxas: Es macht mir nichts aus großer Bruder. Ich hoffe nur sie geben dir die Erlaubnis das du Kairi ein Heiratsantrag machst.

Sora: Das hoffe ich auch.
 

Nach einer Halben Stunde gingen sie zum Zelt und essen etwas. Dann packen beide Halbbrüder ihre Sachen und das Zelt ein. Anschließend fuhren sie nach Radiant Garden. Sora parkt sein Auto vor Kairis alten Zuhause. Dann gehen beide zur Haustür und kurz darauf öffnete Kairis Mutter die Tür.
 

Sabine: Hallo Sora und Roxas. Wie geht es euch ?

Sora: Hallo Sabine. Uns geht es gut.

Roxas: Guten Tag.

Sabine: Wir haben uns seit ein paar Wochen nicht mehr gesehen.

Sora: Das tut mir leid. Wir hatten in letzter Zeit viel im Büro zu tun und ..

Sabine: Das ist schon in Ordnung. Das war gerade kein Vorwurf. Wir müssen uns auch nicht jede Woche treffen. Das heißt aber nicht das ich damit ein Problem damit hätte wenn wir uns jede Woche sehen würden.

Roxas: Könnten wir hineingehen ? Sora möchte mit ihnen über etwas wichtiges reden.

Sabine: Natürlich. Kommt doch bitte mit hinein.
 

Sabine tritt zur Seite und dann betraten die Halbbrüder das Haus. Als die Haustür geschlossen war, gingen alle Drei Personen in das Wohnzimmer.

Gemeinsame Zukunft

Als alle Drei Personen das Wohnzimmer betreten saß Kairis Vater Vater auf ein Sessel und ließt eine Zeitung. Als er sie bemerkt legt er die Zeitung auf den Tisch neben ihm und geht auf sie zu. Sie begrüßten sich und setzen sich alle um den Tisch herum.
 

Dirk: Nicht das ich damit ein Problem damit hätte. Aber warum wolltest du spontan mit uns reden Sora ?

Sabine: Sora möchte mit uns über etwas wichtiges reden.

Dirk: Ok. Worum geht es ?

Sora: Ich denke schon eine ganze Weile über etwas bestimmtes nach und dank meines Bruders stehe ich jetzt vor ihnen. Erlauben sie mir das ich Kairi frage ob sie mich heiraten möchte ?
 

Dann war es kurz still in dem Raum. Sora senkte sein Blick nach unten da er sehr nervös ist. Nach einer Minute stille begann Dirk wieder zu sprechen und Sora sah ihn wieder an.
 

Dirk: Ja, du darfst Kairi fragen ob sie dich heiraten möchte.

Sora: Sie haben wegen mir wirklich keine Zweifel ?

Dirk: Nein, ich habe gegenüber dir keine Zweifel.

Sabine: Ich freue mich darüber das du unsere Tochter heiraten möchtest.
 

Dann redeten sie noch etwas miteinander. Über eine Stunde später steigen Sora und Roxas vor ihrem Haus aus dem Auto aus. Sie gehen mit ihren Sachen ins Haus. Die beiden Mitbewohner bringen ihre Sachen in die eigenen Wohnungen. Danach geht Roxas in Soras Wohnung, in der Sora Mitleerwille das Freundschaftsbuch hervorgeholt hat. Sora gibt das Buch Roxas.
 

Sora: Mitten im Buch ist ein Bild von Zexion. Ich habe die Seite nicht herausgerissen, weil ich das Buch nicht kaputt machen wollte.

Roxas: Das verstehe ich. Kann es sein das Zexion und unseren ehemaligen Lehrer aus dem Internat Xehanort miteinander verwand sind ?

Sora: Warum ?

Roxas: Ich finde sie sehen sich ähnlich.

Sora: Das kann sein, ich habe nicht darüber nachgedacht.

Roxas: Das wäre vielleicht der Grund warum Xehanort nicht so nett zu dir war wie zu anderen Schülern.

Sora: Du hast vielleicht Recht.
 

Die Brüder gehen kurz darauf in die Küche und machen sich etwas zu Essen. Sora freut sich darüber das Kairis Eltern ihm die Erlaubnis gegeben haben, das er Kairi ein Heiratsantrag machen darf. Namine und Kairi sind spazieren gegangen und gingen danach in ein Restaurant essen. Als Kairi und Namine wieder das Haus betraten und ins Wohnzimmer zu ihren Freunden gehen waren die Brüder gerade dabei ein Spiel zusammen an ihren Laptops zu spielen. Sie begrüßen sich alle und die beiden Frauen setzen sich zu Sora und Roxas.
 

Kairi: Wie war euer Wochenende ?

Sora: Unser Campingausflug war gut.

Roxas: Ich kann Sora nur zustimmen. Wie war für euch das Wochenende ?

Kairi: Die letzten Tage waren für uns auch ganz gut.

Namine: Ich stimme Kairi zu.
 

Sora und Roxas schalten ihre Laptops aus.
 

Namine: Ich müsste dich etwas fragen Roxas. Bist du eigentlich zufrieden mit dein Beruf in dem Buchladen ?

Roxas: Zurzeit mag ich mein Job in dem Buchladen nicht so sehr. Aber mit dir Namine und Soras Mutter zusammen arbeiten kann finde ich das beste daran.

Namine: Das ist nett Roxas, aber wenn du unglücklich bist mit dem Job solltest du dir vielleicht eine neue Arbeitsstelle suchen.

Sora: Namine hat Recht. Das macht kein Sinn wenn du weiterhin im Buchladen arbeitest und den Job nicht magst.Wenn du mit dein Job unzufrieden bist solltest du ein neuen Beruf suchen.

Roxas: Danke Leute. Ihr habt Recht. Ich werde mir glaube ich ein neuen Job suchen, aber ich glaube das ich noch ein bisschen abwarte. Vielleicht ist das nicht auf Dauer so und bald finde ich mein Job wieder besser.

Namine: Lass dir so viel Zeit wie du brauchst Roxas. Ich würde gerne weiter mit dir zusammen arbeiten, aber wenn du unglücklich bist mit dem Job dann bin ich auch nicht sauer wenn du dir ein anderen Beruf suchst.
 

Ein paar Minuten später gingen die Vier Freunde in ihre Wohnungen. Als sie sich umgezogen haben, legten sie sich auf das Bett.
 

Sora: Du hattest doch mal gesagt das dir Ehrlichkeit in unserer Beziehung wichtig ist.

Kairi: Ja, das habe ich gesagt.

Sora: Ich muss dir etwas sagen. Etwas worüber Roxas und ich am Wochenende geredet haben.

Kairi: Ok. Worum geht es ?

Sora: Ich habe früher Zwei Freunde gehabt, mit denen ich mich zerstritten hatte.
 

Sora erzählt Kairi alles über seine alten Freunde, was mittlerweile auch Roxas weiß.
 

Sora: Das war alles was ich dazu sagen konnte.

Kairi: Danke das du es mir erzählt hast.

Sora: Bist du sauer das ich es dir nicht früher gesagt habe ?

Kairi: Ich bin nicht sauer. Warum hast du es eigentlich so lange für dich behalten ?

Sora: Ich wollte es vergessen und nicht daran denken.

Kairi: Das verstehe ich. Wenn mir das gleiche passiert wäre wie dir, würde ich genau so denken.

Sora: Danke für dein Verständnis Kairi.

Kairi: Kein Problem. Du wirkst aber immer noch nervös. Bitte sag mir was es ist.

Sora: Ich würde dich gerne etwas fragen. Hättest du Lust mit mir an dein Geburtstag auszugehen ?

Kairi: Ja, ich gehe gerne mit dir aus Sora. Gut das wir mit den anderen erst am Sonntag essen gehen. Ich hatte es gehofft und vermutet das du mit mir am Samstag essen gehen möchtest.
 

Dann küssen sich die beiden. Nach gefühlten Minuten später lösen sie sich von einander und schlafen kurz darauf ein.
 

Fünf Tage später
 

Es ist Samstag und Heute hat Kairi Geburtstag. Die Vier Mitbewohner schliefen erst mal lange aus und treffen sich kurz nach Zehn Uhr im Wohnzimmer. Dort Gratulieren Namine und Roxas Kairi zum Geburtstag. Sora hatte ihr schon gratuliert. Anschließend gingen die Freunde in das Haus nebenan und frühstücken mit Soras Eltern zusammen. Sie verbringen die nächsten Stunden alle zusammen. Am Abend um kurz vor 18 Uhr gingen Sora und Kairi aus dem Haus. Das Paar fährt in Soras Auto zum Restaurant und parken auf dem Parkplatz daneben. Kairi und Sora steigen aus dem Auto und gehen in das Restaurant Ein Kellner bringt sie zu einen Tisch und gibt ihnen die Speisekarten. Als sie Getränke und Essen bestellt haben, ging der Kellner wieder.
 

Kairi: Ich bin froh das wir mal wieder hier in diesem Restaurant sind. Hier waren wir auch als wir unser erstes Date hatten.

Sora: Das stimmt. Ich mag dieses Restaurant. Das ist erst das dritte mal Heute das wir hier sind.

Kairi: Von mir aus könnten wir noch viel öfter hier essen.

Sora: Sehr gerne.
 

Der Kellner kam zu ihren Tisch mit den Getränken und verschwand wieder.
 

Sora: Es gibt ein bestimmten Grund warum wir Heute hier sind.

Kairi: Du meinst noch ein Grund neben dem das wir zusammen mein Geburtstag feiern ?

Sora: Ja, das meine ich.

Kairi: Ok.
 

Es wurde kurz still zwischen ihnen. Kairi merkte das es Sora schwer viel ihr das zu sagen was er ihr sagen möchte und wartet geduldig bis er bereit dazu ist.

Sora und Kairi

Plötzlich steht Sora von seinem Stuhl auf und kniet sich vor ihr hin. Kairi dreht sich mit ihrem Stuhl zu ihm um. Sie wusste nicht was Sora vor hat.
 

Sora: Kairi. Ich bin noch Heute sehr froh darüber das wir uns im Kindergarten zufällig kennenlernten. Umso trauriger war als wir uns dann für einige Jahre aus den Augen verloren haben weil deine Eltern mit dir umgezogen sind. Die erste Zeit danach war nicht leicht für mich, aber Riku hat mir beigestanden und das bis Heute. Auch wenn wir uns mehrere Jahre nicht gesehen hatten, für mich warst du immer noch eine Freundin. Als wir uns wieder im Internat begegnet sind war ich zu erst geschockt, aber ich freute mich darüber. Je mehr Zeit wir im Internat zusammen verbrachten habe ich immer mehr Gefühle für dich entwickelt. Eine Zeit lang konnte ich nichts mit den Gefühlen anfangen die ich empfinde, aber spätestens kurz nach dem Wettbewerb wurde es mir bewusst was das für Gefühle es sind. Ich hatte mich unbewusst in dich verliebt Kairi. Ich wollte dir sagen was ich für dich empfinde, aber ich hatte mich nicht getraut. Als du dann angefangen hast mit Pence auszugehen dachte ich, das ich egal wann es dir sagen würde es zu spät wäre. Aber als wir dann doch ein Paar wurden war ich so glücklich und das hat sich bis jetzt nicht geändert. Deswegen will ich dich etwas fragen. Willst du mich heiraten Kairi ?
 

Während seiner Rede holte Sora ein Kästchen aus einer Tasche und öffnet es. In den Kästchen befindet sich ein Ring. Kairi konnte erst mal nicht antworten, da sie zu überrascht war. Aber nach kurzer Zeit die für Sora wie eine Ewigkeit vor kam fing sie an zu nicken.
 

Kairi: Ja. Ja, ich will dich heiraten.

Sora: Wirklich ?

Kairi: Ja.
 

Sora steckte Kairi den Ring an ihren Finger. Daraufhin vielen sich beide in die Arme und küssen sich. Nach einer Weile lösen sie sich wieder von einander und setzen sich wieder hin.
 

Kairi: Ich liebe dich Sora.

Sora: Ich liebe dich auch Kairi.
 

Dann bekamen sie von dem Kellner ihr bestelltes Essen. Für Sora und Kairi war der Abend einfach perfekt. Sie freuten sich über ihre gemeinsame Zukunft. Nach dem Essen bezahlen sie alles beim Kellner und gehen nach Hause. Zu Hause angekommen gingen Kairi und Sora in das Wohnzimmer zu ihren Mitbewohnern und erzählen ihnen das sie sich verlobt haben. Roxas und Namine gratulieren ihnen.
 

Roxas: Alles gute zur Verlobung. Ich freue mich sehr für euch.

Namine: Auch von mir alles gute. Ich freue mich für euch.

Kairi: Ich danke euch.

Sora: Danke Leute.

Kairi: Jetzt kann ich nur hoffen das meine Eltern damit kein Problem haben das wir heiraten wollen.

Roxas: Das wird kein Problem sein.

Kairi: Wie meinst du das ?

Roxas: Wir waren letzte Woche bei deinen Eltern.

Sora: Ich habe ihnen um die Erlaubnis gebeten um dir ein Heiratsantrag zu machen. Deine Eltern haben kein Problem damit.

Kairi: Zum Glück. Das freut mich sehr. Ich bin auch froh das du mich Heute gefragt hast ob ich dich heiraten möchte, weil letztes Jahr hätte ich dir noch keine Antwort geben können.
 

Nach dem Sora Kairis Eltern während der Zeit im Internat kennenlernte, hatten sie sich immer wieder getroffen und sich immer besser kennengelernt. Sie verstehen sich bis jetzt ganz gut. Die Freunde reden noch eine Weile weiter über die Hochzeit. Dann gingen sie in ihre Betten und schlafen ein. Am nächsten Tag gingen Sora und Kairi mit ihren Familien und Freunden in ein Restaurant essen. Dort erzählen Sora und Kairi allen das sie verlobt sind. Alle freuen sich für die beiden. Nach dem alle fertig gegessen hatten und bezahlt haben, gingen sie zusammen spazieren. Als sich alle voneinander verabschiedet haben, waren die Vier Mitbewohner zu Hause und sehen sich noch ein Film an. Anschließend gingen beide Paare in ihre Wohnungen. Etwas später als jeder im Badezimmer war und sich umgezogen hatte, steht Namine vor dem Bücherregal und Roxas setzt sich gerade auf das Bett.
 

Roxas: Ich freue mich sehr für Kairi und mein großen Bruder.

Namine: Ich freue mich auch sehr für die beiden.

Roxas: Du kennst schon Kairi viel länger als ich Namine. Glaubst du sie hätten noch länger damit warten sollen bevor sie sich verloben oder ob es überhaupt ein Fehler ist ?

Namine: Du meinst ob ich denke das ihre Ehe nicht gut für beide laufen wird ?

Roxas: Ja, das meinte ich.

Namine: Ich habe keine Zweifel an der Verlobung von Kairi und Sora. Hast du Zweifel ?

Roxas: Nein, ich habe keine. Ich finde sie sind ein tolles Paar.

Namine: Wenn ich ehrlich soll, hätte es mich gewundert wenn sie sich nie verlobt hätten. Kairi hatte früher oft von ihrer gemeinsamen Zeit mit Sora und Riku im Kindergarten gesprochen.

Roxas: Du denkst das Kairi schon länger in Sora verliebt ist ?

Namine: Ja, aber das ist nur eine Vermutung. Kairi sagte nur das sie seit dem Weihnachtsferien während unserer Zeit im Internat sich in Sora verliebt hat.
 

Das Paar legt sich in das Bett. Roxas erzählt Namine das er, Sora und Riku sich nächstes Wochenende für ein klärendes Gespräch im Café treffen. Namine und Kairi sind miteinander befreundet seit sie Elf Jahre alt waren. Währenddessen liegen Sora und Kairi schon im Bett.
 

Kairi: Ich bin froh das meine Eltern kein Problem damit haben das wir heiraten wollen.

Sora: Ich freue mich auch darüber.

Kairi: Zum Glück versteht ihr euch gut.

Sora: Das stimmt. Ich mag deine Eltern und ich glaube sie mögen mich auch.

Kairi: Das tun sie. Meine Eltern haben mir gesagt das sie sich kein besseren Schwiegersohn für sich wünschen könnten.

Sora: Das ist sehr nett von deinen Eltern.

Kairi: Mir fällt gerade etwas ein. Hast du Riku gefragt ob er sich mit dir bald trifft ?

Sora: Ja, habe ich. Während unserem Spaziergang nach dem wir im Restaurant waren habe ich Riku gefragt. Riku sagte das wir uns am nächsten Wochenende treffen können.

Kairi: Hast du auch schon Roxas Bescheid gesagt ?

Sora: Nein, ich sage es mein kleinen Bruder Morgen.

Kairi: Ok.
 

Sora möchte sich bald mit Roxas und Riku treffen und mit ihnen ein klärendes Gespräch führen. Das nun verlobte Paar denkt darüber nach wer von allen Personen die sie kennen als Trauzeugen haben wollen.

Fehlendes Vertrauen

Sechs Tage später
 

Es ist Samstag. Sora und Roxas betreten das Café in dem sie schon ein paar mal waren. Sie gehen zu einem leeren Tisch und setzen sich hin. Beide bestellen sich ein Kaffee, den sie nach kurzer Zeit dann auch bekamen. In dem Moment öffnet sich die Tür und Riku kam zu ihnen. Sie begrüßen sich und Riku bestellte sich auch ein Getränk. Kurz darauf hatte Riku auch eine Tasse Kaffee vor sich stehen.
 

Riku: Ich vermute Sora, du willst darüber reden das ich mit Roxas vor kurzem von deinen früheren Freunden erzählt habe.

Sora: Stimmt, darüber möchte ich reden.

Riku: Bist du sauer das ich mit Roxas darüber gesprochen habe ohne das vorher mit dir abzusprechen ?

Sora: Nein, ich bin nicht sauer. Du hast es nur gut gemeint. Du hast Sorge das Roxas mich irgendwann vielleicht genauso verletzt wie meine früheren Freunde.

Riku: Ja. Ich will nicht das dir jemand wieder so weh tut.

Sora: Danke Riku. Du bist immer für mich da.

Riku: Und du stehst auch mir immer bei wenn es mir nicht gut geht.

Roxas: Ich finde es großartig wie gut ihr beiden zusammenhaltet, man merkt das ihr schon lange Freunde seit.

Sora: Riku ist für mich wie ein Bruder.

Riku: Mir geht es genau so.

Roxas: Ich werde Sora nie so behandeln wie seine früheren Freunde damals.

Riku: Das hoffe ich. Langsam fange ich an dir zu vertrauen.

Roxas: Ich werde dein Vertrauen mir gegenüber nie enttäuschen.
 

Es war für ein paar Minuten still zwischen ihnen. Währenddessen trinken sie ihren Kaffee und denken über ihre Freunde nach. Dann begann sie weiter zu reden über Soras frühere Freunde Larxene und Zexion. Als Sora noch im Kindergarten war und Kairi mit ihren Eltern umgezogen ist, dachte Sora das er kein so guten Freund mehr wie Kairi findet. Er war froh das Riku bei ihm ist, aber Kairi hatte er die ganzen Jahre trotzdem vermisst. Als er dann Roxas zufällig kennenlernte im Krankenhaus verstanden sie sich sehr gut. Roxas und Sora sahen sich nach dem Aufenthalt im Krankenhaus mehrere Jahre nicht. Nach dem Sora wieder zu Hause war entschied er sich neue Freunde zu finden und freundete sich Zwei Jahre später mit Larxene und Zexion an. Sie waren dann nur Drei Jahre befreundet. Danach suchte Sora erst mal keine neuen Freunde.
 

Sora: Ich bin froh das ich doch noch dann mich beim Internat angemeldet habe. So konnte ich Kairi wiedersehen und mein kleinen Bruder kennenlernen.

Roxas: Ich bin auch froh darüber.

Riku: Am Anfang hast du ja noch gezögert ob du auch in das Internat gehst, aber eine Weile später hattest du dich doch für das Internat entschieden.

Roxas: Ich vermute du hattest gezögert dich für das Internat zu entscheiden, weil, du Angst hattest das du dann wieder jemanden findest der dich genauso ausnutzt wie Larxene und Zexion.

Sora: Das stimmt. Da fällt mir etwas ein. Roxas hatte im Bezug auf Zexion eine Vermutung.

Roxas: Ja. Sora hatte mir ein Foto von Zexion gezeigt. Als ich das Foto ansah viel mir auf das Zexion und unserer früherer Lehrer im Internat Xehanort sich ähnlich sehen.

Riku: Du meinst sie könnten verwand sein ?

Roxas: Das meinte ich damit. Aber ich weiß es nicht ob es stimmt.

Riku: Vielleicht fragen wir mal euren Onkel Cloud. Er arbeitet doch seit letztem Jahr im Internat als Lehrer.

Sora: Gute Idee. Ich rufe ihn kurz an.
 

Sora ruft sein Onkel Cloud an.
 

Sora: Hey Onkel.

Cloud: Hey Sora.

Sora: Störe ich gerade ?

Cloud: Nein, du störst nicht. Wir waren gerade in dem Restaurant, in dem ihr auch einmal wart. Seit ein paar Minuten sind wir jetzt wieder zu Hause.

Sora: ich erinnere mich, wir waren vor Drei Monaten das letzte mal dort essen. Ich muss irgendwann mal wieder dort hin.

Cloud: Das kann ich verstehen. Wir könnten ja bald alle dort zusammen essen gehen.

Sora: Das ist eine gute Idee Onkel.

Cloud: Ok, dann besprächen wir bald wann wir uns dort treffen. Was macht ihr ?

Sora: Ich bin mit Roxas und Riku im Café. Könntest du mir bei etwas helfen ?

Cloud: Natürlich. Um was geht es ?

Sora: Könntest du bitte Xehanort fragen ob er mit Zwei Personen verwand ist ?

Cloud: Das kann ich machen. Wie heißen sie ?

Sora: Larxene und Zexion.

Cloud: Kennst du die beiden Sora ?

Sora: Ja, ich kannte sie. Ich erzähle dir irgendwann alles später mal.

Cloud: Ok. Ich sage dir Bescheid sobald ich Xehanort am Montag gefragt habe. Bis bald Sora.

Sora: Danke Onkel. Bis bald.
 

Das Telefonat wurde beendet und Sora steckt sein Handy wieder in die Tasche.
 

Sora: Cloud redet am Montag mit Xehanort und sagt uns dann Bescheid.

Riku: Ich bin gespannt ob die beiden miteinander verwand sind. Dann würde es erklären warum Xehanort das ganze Schuljahr dir gegenüber nicht so nett war.

Roxas: Stimmt. Ich bin auch neugierig deswegen. Aber vorher reden wir am besten über etwas schöneres.

Riku: Ja, du hast Recht Roxas. Wenn ich über Soras frühere Freunde nachdenke, bekomme ich jedes mal schlechte Laune. Wie sieht es aus mit der Hochzeitsplanung. Wisst ihr schon wann ihr beide heiraten wollt ?

Sora: Wir wissen es noch nicht wann wir heiraten wollen. Wegen meiner Hochzeit wollte ich euch etwas wichtiges fragen. Hättet ihr beiden Lust meine Trauzeugen zu sein ?

Roxas: Du willst mich und Riku als Trauzeuge haben ?

Sora: Ja. Ihr seit meine besten Freunde.

Riku: Ich bin sehr gerne dein Trauzeuge Sora.

Roxas: Das selbe gilt auch für mich. Ich freue mich das du mich auch gefragt hast großer Bruder.
 

Die Freunde verbringen noch etwas Zeit zusammen. Später verabschiedeten sich die Brüder von Riku und jeder ging nach Hause. Riku hat bis jetzt noch kein Grund Roxas nicht zu vertrauen. Er wollte nur das Roxas Bescheid weiß über die Vergangenheit von Sora. Roxas hat Mitleid gegenüber Sora was er damals durchgemacht hatte, aber ist froh das Riku es ihm erzählt hat.
 

Sora: Bist du sauer über Riku das er denkt das du dich vielleicht so verhalten könntest wie Larxene und Zexion damals ?

Roxas: Nein, ich bin nicht sauer Sora. Ich verständlich das er sich Sorgen wegen dir macht. Ich hoffe das Riku mir irgendwann auch vertrauen und mich mögen wird.

Sora: Das hoffe ich auch.

Roxas: Hatte eigentlich Riku auch viel Zeit verbracht mit deinen früheren Freunden ?

Sora: Riku hatte hin und wieder sich mit ihnen getroffen. Ich habe mehr Zeit mit Larxene und Zexion verbracht als Riku.

Roxas: ich wünschte wir hätten uns schon damals gekannt großer Bruder, dann wäre ich für dich da gewesen.

Sora: Das wünschte ich auch. Ich weiß, danke Brüderchen.
 

Roxas und Sora gehen den Weg weiter nach Hause. Sora ist froh darüber das Heute endlich das klärende Gespräch stattfand.

Ein klärendes Gespräch

Sora und Roxas erreichen ihr Haus und betreten es. Die Brüder gehen in das Wohnzimmer zu ihren Freundinnen. Sie begrüßen sich. Namine und Roxas gehen nach draußen um sich im Garten umzusehen. Sie denken darüber nach was sie als nächsten machen müssen an dem Garten. Kairi geht in die Küche um ein paar Sachen zu spülen und Sora hilft ihr dabei.
 

Kairi: Konntet ihr alle unter euch klären ?

Sora: Ja, haben wir.

Kairi: Das freut mich.

Sora: Konntest du deine Freundinnen fragen ob sie Trauzeugen sein wollen ?

Kairi: Ja, habe ich. Namine und Xion sind meine Trauzeugen.

Sora: Das ist gut.

Kairi: Ich habe eine Idee wann wir unsere Hochzeit feiern könnten, wenn das klappt. Wie wäre es wenn wir nächste Jahr im Mai in der Woche heiraten, in der wir vor ein paar Jahren ein Paar wurden ?

Sora: Das ist eine sehr gute Idee Kairi. Ja, lass uns an unseren Jahrestag die Hochzeit feiern.

Kairi: Am besten lassen wir uns auch Zeit darüber nachzudenken welche Personen wir zu unserer Hochzeit einladen.

Sora: Ich kann dir nur zustimmen. Wenn wir uns beeilen würden, könnte es passieren das wir jemanden vielleicht vergessen.

Kairi: Sollen wir Riku und Xion fragen ob sie bald sich mit uns treffen könnten ? Dann könnten wir mit unseren Trauzeugen zusammen unsere Hochzeit planen.

Sora: Ja, das ist eine gute Idee Kairi.
 

Die Mitbewohner machen sich etwas zu essen fertig da es mittlerweile Abend ist. Zwischendurch telefonierten sie mit Xion und Riku für die Hochzeitsplanung. Am Montag Abend rief Cloud Sora an und sagte ihm was Xehanort ihm sagte. Zexion und Xehanort sind miteinander verwand. Sora überraschte das nicht, da er sich schon dachte, das sein Bruder mit seiner Vermutung bestimmt Recht hatte. Etwas später waren Kairi und Sora in ihrem Bett.
 

Kairi: Jetzt haben wir fast die ganze Zeit über unsere Hochzeit geredet. Könnten wir nochmal über dein Treffen mit Riku und Roxas reden ?

Sora: Können wir machen. Was möchtest du wissen ?

Kairi: Vertraut Riku jetzt Roxas ?

Sora: Riku fängt an langsam Roxas zu vertrauen, aber er ist sich noch unsicher.

Kairi: Denkst du das sie sich in Zukunft besser verstehen könnten ?

Sora: Ich hoffe es das sie sich irgendwann besser verstehen werden.

Kairi: Das hoffe ich auch. Was denkt Roxas über Riku ?

Sora: Roxas ist froh darüber das ich so ein guten Freund wie Riku habe.

Kairi: Ich sehe es genau so wie Roxas. Zum Glück war Riku für dich da als deine ehemaligen Freunde ausgenutzt haben. Ich wünschte ich hätte für dich da sein können damals.

Sora: Es ist schade das wir uns mehrere Jahre aus den Augen verloren hatten, aber du hattest keine Schuld daran. Ihr seit umgezogen, wegen den Job von dein Vater.

Kairi: Du hast Recht.

Sora: Das ist schon lange her. Es ist jetzt auch egal. Wir haben uns wieder getroffen, kamen zusammen und sind jetzt verlobt.

Kairi: Du hast schon wieder Recht.
 

Die beiden verlobten Sora und Kairi reden noch eine Weile weiter und schlafen sehr schnell ein, nachdem sie die Lampen ausgestellt haben.
 

Vier Tage später
 

Roxas und Sora gehen spazieren. Sie wollten kurze Zeit alleine in Ruhe miteinander reden. Kairi und Namine gehen zur selben Zeit in das Haus nebenan und sehen sich ein paar Kochrezepte von Soras Mutter an. Sie suchen nach Rezepten die sie noch nicht gekocht haben. Die Vier Mitbewohner reden immer am Anfang einer neuen Woche wer wann die ganze Woche in der Kühe kocht. Sora und Roxas kochen gerne. Ein paar Minuten nach dem die Halbbrüder mit ihren Spaziergang begonnen haben, fing Sora an zu reden.
 

Sora: Ich möchte nochmal mit dir über meine früheren Freunde reden.

Roxas: Ok.

Sora: Ich habe in letzter Zeit oft darüber nachgedacht und habe mich gestern dafür entschieden.

Roxas: Für was hast du dich entschieden ?

Sora: Für das was ich dich gleich bitten möchte. Könntest du mir ein Gefallen tun ?

Roxas: Natürlich. Um welchen Gefallen geht es ?

Sora: Könntest bitte vorerst mit niemanden über meine früheren Freunde reden ? Ich möchte das erst mal nicht alle davon wissen was früher mit meinen ehemaligen Freunden vorgefallen ist.

Roxas: Das kann ich machen. Ich hätte auch ohne deine Bitte es nicht herumerzählt.

Sora: Danke Roxas.

Roxas: Kein Problem großer Bruder. Hast du eigentlich mit Kairi darüber geredet ? Du sagtest das du ihr davon erzählen willst.

Sora: Ja, ich habe Kairi von meinen ehemaligen Freunden erzählt. Ich werde auch Kairi und Riku darum bitten es niemandem zu erzählen.
 

Daraufhin war es ein paar Minuten still. Dann redeten sie über die Arbeit im Büro. Etwas später waren sie im Park und setzen sich auf eine Bank. Sora bemerkt das seinen kleinen Bruder etwas beschäftigt.
 

Sora: Was ist los Roxas ?

Roxas: Du merkst immer schneller wenn mich etwas beschäftigt Sora.

Sora: Natürlich. Wir sind doch Brüder und verbringen viel Zeit zusammen.

Roxas: Das stimmt.

Sora: An was denkst du ?

Roxas: Es geht um mein Job in dem Buchladen. Ich denke darüber nach mir eine neue Arbeitsstelle zu suchen.

Sora: Dann magst du es dort nicht mehr zu arbeiten ?

Roxas: Es ist schön mit Namine und mit deiner Mutter zusammen zu arbeiten, aber mit den Job bin ich etwas unzufrieden.

Sora: Weißt du schon wo du als nächstes arbeiten willst, falls du in dem Buchladen aufhören solltest ?

Roxas: Ich würde gerne in der Computerfirma von unserem Vater arbeiten.

Sora: Das würde mich freuen wenn wir dann zusammen arbeiten würden in der Computerfirma.

Roxas: Mich auch. Aber ich habe mich noch nicht entschieden.

Sora: Du musst dich nicht sofort entscheiden. Lass dir so viel Zeit wie du brauchst.

Roxas: Das mache ich. Dann wäre da nur noch das ich Schuldgefühle gegenüber Namine habe.

Sora: Ich finde Schuldgefühle brauchst du nicht haben. Hast du schon mit Namine darüber gesprochen ?

Roxas: Ja. Ich habe mit Namine darüber geredet. Sie hat mir genau das gleiche gesagt wie du Sora. Das ich keine Schulgefühle haben brauche.

Sora: Dann warte vielleicht noch eine Weile ab bevor du dich entscheidest wegen ein möglichen neuen Beruf.

Roxas: Das werde ich machen. Danke großer Bruder.

Sora: Kein Problem Brüderchen.
 

Die beiden Halbbrüder sitzen noch ein paar Minuten auf der Bank. Danach gingen sie noch ungefähr eine Stunde weiter spazieren. Nach dem Spaziergang kamen sie wieder an ihrem Haus an und gingen hinein.

Die Trauzeugen

Zwei Tage später
 

Für Heute haben sich Kairi und Sora mit ihren Vier Trauzeugen bei sich zu Hause verabredet um die Hochzeit zu planen. Mittags öffnete Kairi die Haustür, nachdem sie die Klingel gehört hatte. Xion und Riku betreten das Haus.
 

Kairi: Hey Freunde. Kommt herein.

Riku: Hallo Kairi.

Xion: Hey. Kommen wir zu früh ?

Kairi: Nein, ihr seid dieses mal nicht zu früh.
 

Oft wenn Xion und Riku bei ihren Freunden vorbeikommen, sind sie zu früh da. Kairi schließt die Haustür als alle im Haus stehen.
 

Kairi: Sora wollte noch kurz mit dir alleine reden Riku.

Riku: Ok. Wo ist er ?

Kairi: In unserem Zimmer.
 

Riku geht geht die Treppe hinauf und betritt das Zimmer von dem verlobten Paar. Die besten Freunde begrüßen sich und Riku setzt sich auf ein Stuhl.
 

Riku: Worüber möchtest du mit mir reden Sora ?

Sora: Es geht um unser Gespräch als auch Roxas dabei war neulich.

Riku: Ok.

Sora: Ich kann und will dir nichts vorschreiben wie du für jemanden etwas empfindest. Ich möchte nur meine Meinung sagen. Es ist schade das du Roxas bis jetzt noch nicht so ganz vertraust.

Riku: Das tut mir auch leid Sora. Ich versuche Roxas zu vertrauen. Mir ist wichtig das dir nicht wieder so etwas passiert wie damals mit deinen ehemaligen Freunden.

Sora: Das weiß ich Riku und dafür danke ich dir. Danke das du auf mich aufpasst.

Riku: Für mich ist es selbstverständlich. Du bist doch mein bester Freund.

Sora: Und du bist auch mein bester Freund.
 

Es war kurz still in dem Raum.
 

Sora: Hat es dich auch nicht überrascht das ich Roxas so sehr vertraue ?

Riku: Am Anfang war ich etwas überrascht. Mittlerweile aber nicht mehr. Ihr kennt euch schon immerhin seit ihr Kinder wart und Roxas ist dein Halbbruder. Außerdem hat er dir dein Leben im Krankenhaus gerettet.

Sora: Das stimmt alles.

Riku: Jetzt ist das erste Jahr vorbei seit dem ihr zusammen gezogen seid. Wie ist das zusammen leben ?

Sora: Es war eine Zeit lang ungewohnt zu Viert zusammen zu wohnen, aber weil ich Kairi und Roxas schon so lange kenne hatte ich keine Probleme damit bis jetzt mit Namine zusammen zu wohnen.

Riku: Das freut mich. Darüber wird sich bestimmt auch Xion freuen. Meine Freundin ist ja mit Kairi und Namine befreundet.

Sora: Am besten gehen wir nach unten zu den anderen.
 

Riku und Sora gehen in das Erdgeschoss ins Wohnzimmer zu Kairi und Xion. Ein paar Minuten später sitzen alle Sechs Freunde im Wohnzimmer auf dem Sofa und Sessel. Jeder hat ein Glas Wasser oder Saft vor sich auf den Tisch stehen.
 

Kairi: Danke das ihr da seid Riku und Xion.

Riku: Kein Problem.

Xion: Wir besuchen euch immer wieder gerne.

Kairi: Das freut mich.

Xion: Habt ihr schon etwas geplant zu eurer Hochzeit ?

Kairi: Wir haben schon angefangen unsere Hochzeit zu planen, aber es ist nicht gerade viel.

Riku: Für was habt ihr euch den bis jetzt für eure Hochzeit entschieden ?

Sora: Wir haben darüber geredet wann wir heiraten wollen und welche Personen wir einladen.

Riku: Das ist wirklich noch nicht viel.

Xion: Wann wollt ihr den heiraten ?

Sora: Wir wollen in Mai heiraten.

Xion: Warum genau in dem Monat ?

Kairi: Nächste Jahr in Mai sind Sora und ich Zwei Jahre zusammen.

Xion: Das ist eine sehr gute Idee im Mai zu heiraten.

Riku: Somit könnt ihr nie vergessen seit wann ihr zusammen in einer Beziehung seid.

Xion: Das stimmt.

Namine: Welche Personen wollt ihr den alle einladen zur Hochzeit ?

Kairi: Wir haben eine Liste geschrieben wen wir einladen wollen. Hast du die Liste dabei Sora ?

Sora: Es tut mir leid Kairi. Ich habe die Liste in unserem Zimmer liegen gelassen.

Roxas: Ich kann kurz in eure Wohnung gehen und die Liste holen.

Kairi: Danke Roxas.

Sora: Die Liste liegt auf dem Tisch neben dem Buchregal.

Roxas: Ok.
 

Sora oder Kairi hätten auch die Liste aus ihrer Wohnung holen können, aber ihnen ist es egal ob sie oder Roxas den Zettel holt. Nach Zwei Minuten war Roxas wieder im Wohnzimmer bei den Freunden und legt die Liste der Hochzeitsgäste auf den Tisch. Zu der Hochzeit soll die Familie und Freunde, sowie auch die Lehrer im Internat sollen eingeladen werden.
 

Kairi: Könntet ihr bitte darüber denken ob euch noch weitere Personen einfallen, die wir zur Hochzeit einladen könnten ?

Riku: Das werden wir machen. Sobald uns jemand einfällt sagen wir euch Bescheid.

Kairi: Ich danke euch.

Namine: Mir war gerade etwas eingefallen was ich dich schon vor ein paar Tagen fragen wollte Sora, aber es vergessen hatte. Seit wann hattest du vor Kairi einen Heiratsantrag zu machen ?

Sora: Als Cloud und Tifa uns an Weihnachten erzählt hatten das sie sich verlobt haben, hatte ich zum ersten mal darüber nachgedacht eines Tages zu heiraten.

Namine: Dann hast du lange darüber nachgedacht.

Sora: Könnte man sagen. Ich war mir am Anfang unsicher ob es nicht zu früh ist für ein Heiratsantrag und ob wie Kairis Antwort ausfallen könnte.

Kairi: Ich bin froh das du mich nicht sofort gefragt hattest ob ich dich heiraten möchte. Auch ich hatte mir über eine mögliche Heirat in Zukunft erst Gedanken gemacht seit Weihnachten.

Riku: Ich bin froh wie das Leben von uns allen bis jetzt gelaufen sind, es ist doch alles gut geworden so wie es jetzt ist.

Roxas: Das sehe ich genauso wie du Riku. Ich könnte mir gerade nicht vorstellen wie es noch besser sein könnte.

Kairi: Ich stimme euch zu. Jeder von uns ist in einer glücklichen Beziehung und hat ein Beruf der Spaß macht.
 

Sora, Xion und Namine stimmen ihren Freunden zu. Dann machten sie damit weiter die Hochzeit zu planen.
 

Roxas: Was ist eigentlich wenn ihr nicht in Mai heiraten könnt , weil dann kein Hochzeitstermin mehr frei ist.

Kairi: Darüber habe ich mit Sora schon geredet. Uns ist es fast egal wann wir heiraten.

Roxas: Dann würde es euch nicht stören falls ihr in dem Monat in dem ihr heiraten wollt es nicht gehen sollte ?

Kairi: Es wäre schade, aber das würde uns nicht stören. Uns ist es nur wichtig mit unseren Familien und besten Freunden zu heiraten. Aber es soll auch nicht regnen und Schnee soll an unserem Hochzeitstag nicht liegen.

Roxas: Das kann ich verstehen.
 

Zwischendurch bestellten sich die Freunde Pizza, weil keiner Lust hat zu kochen. Sora freut sich darüber das Roxas und Riku die selbe Meinung hatten. Er hofft das Riku irgendwann Roxas vertrauen kann und vielleicht sich mit ihm befreundet.

Gemeinsamer Abend

Kurz nach dem alle ihre Pizza aufgegessen haben, verabschieden sich die Freunde von den Vier Mitbewohnern. Sie verlassen das Haus und fahren nach Hause. Die Mitbewohner tragen die Gläser und Teller in die Küche und stellen sie dort neben der Spüle. Sie haben sich dazu entschieden erst am nächsten Tag alles zu spülen. Anschließend gingen sie in das Wohnzimmer und setzen sich auf das Sofa und Sessel.
 

Namine: Wann habt ihr vor euch das nächste mal wieder mit allen euren Trauzeugen zu treffen um die Hochzeit weiter zu planen ?

Sora: Das wissen wir noch nicht. Irgendwann in den nächsten Drei Wochen wenn alle Zeit haben vielleicht.

Kairi: Wir wollen uns etwas Zeit lassen.

Namine: Aus welchem Grund wollt ihr euch Zeit lassen mit der Hochzeitsplanung ?

Sora: Kairi und ich wollen uns erst mal selber Gedanken über unsere Hochzeit machen.

Kairi: Außerdem haben unsere Freunde und Familien auch ihr eigenes Privatleben. Daher wollen wir auch nicht jedes Wochenende uns ihnen aufdrängen.

Namine: Das kann ich verstehen.
 

Dann war es für ein paar Minuten still. Dann sah Namine auf die Uhr.
 

Namine: Ich gehe dann mal nach Nebenan. Nora wollte mit mir reden. Bis später.

Roxas: Bis später Namine.
 

Namine verlässt das Haus und geht in das Haus von Soras Eltern. Dort trifft sie sich mit Soras Mutter Nora. Im Wohnzimmer war es dann wieder kurz still zwischen den Mitbewohnern.
 

Sora: Ich wollte nochmal mit euch reden über meine ehemaligen Freunde.

Roxas: Wir sind ganz Ohr großer Bruder. Oder Kairi ?

Kairi: Natürlich.

Sora: Es tut mir leid das ich euch darum gebeten habe niemanden über meine Vergangenheit mit meinen früheren Freunden zu reden.

Kairi: Das ist kein Problem Sora.

Roxas: Das sehe ich auch so. Wenn du es kein anderen erzählen willst, ist das deine Entscheidung.

Kairi: Wir erzählen niemanden davon.

Sora: Ich danke euch.
 

Sora trinkt kurz etwas Wasser und sucht kurz darauf sich einen Film aus Die Vier Mitbewohner wollen sich gleich noch ein Film zusammen ansehen.
 

Roxas: Du wirkst nachdenklich Kairi. Bedrückt dich etwas ?

Kairi: Ja.

Roxas: Was ist los ?

Kairi: Ich habe vor kurzem mit Yuffi telefoniert. Sie möchte vorerst nicht mehr mit mir reden und sich auch nicht mit mir treffen.

Roxas: Hat sie dir ein Grund dafür genannt ?

Kairi: Yuffi hat gesagt das sie seit dem Internat schwierig aussieht zwischen uns.

Roxas: Ich verstehe. Dann will sie zu dir kein Kontakt mehr haben ?

Kairi: Vorerst will sie kein Kontakt zu mir haben. Yuffi sagte auch das sie sich irgendwann bei mir melden wird.

Roxas: Ich hoffe das ihr eines Tages über alles miteinander reden und klären könnt.

Kairi: Das hoffe ich auch.
 

Im Internat haben Kairi und Yuffi in einer Wohnung zusammen gewohnt. Sie haben sich schnell angefreundet. Irgendwann hatte Kairi sich dazu entschieden mehr Zeit mit Sora zu verbringen. Im Laufe des Schuljahres freundete sich Kairi auch mit Xion an. Yuffi fühlte sich allein gelassen von Kairi, auch wenn sie oft zusammen Zeit zusammen verbrachten. Eines Tages begannen sich Kairi und Pence sich oft zu treffen. Beide haben den anderen vorgespielt das sie ein Paar sind um zu wissen ob Sora eifersüchtig wird. Yuffi hatte sich erst mal darüber gewundert, aber Kairi hatte ihr es dann erklärt. Kairi hatte Yuffi sofort die Wahrheit erzählt, weil Kairi und Pence nicht auch in ihre eigenen Wohnungen so tun wollten als ob sie ein Paar währen. Nach dem Schuljahr bis Heute haben sich Kairi und Yuffi nicht wieder gesehen. Hin und wieder hatten sie miteinander telefoniert.
 

Zehn Minuten später betrat Namine das Wohnzimmer und setzt sich neben Roxas. Die anderen Mitbewohner fragen nicht nach was Namine und Nora miteinander gesprochen haben, weil sie nicht zu neugierig sein wollen.
 

Namine: Mir war vorhin etwas eingefallen was ich dich schon lange mal fragen wollte Sora.

Sora: Was möchtest du wissen Namine ?

Namine: Seit wann hattest du vor Kairi einen Heiratsantrag zu machen ?

Sora: Kurz nachdem Cloud und Tifa uns am Weihnachten erzählt haben das sie vorhaben zu heiraten, habe ich zum ersten mal darüber nachgedacht Kairi einen Heiratsantrag zu machen.

Namine: Vorher hast du nicht darüber nachgedacht ?

Sora: Ehrlich gesagt, habe ich vorher nicht darüber nachgedacht. Vorher habe ich es einfach nur jeden Tag genossen mit Kairi zusammen zu sein.

Namine: Danke das du mir es gesagt hast Sora.

Sora: Kein Problem.
 

Dann schalteten sie den Fernseher an und sehen sich ein Film zusammen an. Später als der Film zu Ende war, machten sie den Fernseher wieder aus.
 

Roxas: Ich gehe dann mal schlafen. Kommst du mit nach oben Namine ?

Namine: Ich komme gleich nach. Ich möchte kurz mit Kairi reden.

Roxas: Ok.
 

Sora und Roxas gehen in ihre Wohnungen und legen sich in ihre Betten, nachdem sie sich umgezogen haben.
 

Kairi: Über was willst du mit mir reden ?

Namine: Es geht um das was Nora mir vorhin gesagt hatte.

Kairi: Worüber habt ihr beide gesprochen ?

Namine: Über das Thema Hochzeit. Nora hatte mich gefragt ob ich neidisch wäre das ihr vorhabt zu heiraten und selber hoffe das Roxas mir ein Heiratsantrag macht.

Kairi: Um ehrlich zu sein, das wollte ich dich auch schon fragen. Ich war mir nur nicht sicher ob ich das fragen sollte.

Namine: Du weißt doch das du mich jeder Zeit immer alles fragen kannst.

Kairi: Ja, ich weiß.

Namine: Ok.

Kairi: Wie war deine Antwort auf die Fragen von Nora ?

Namine: Ich bin nicht neidisch, aber ich freue mich für dich und Sora. Falls Roxas vorhat mir einen Heiratsantrag zu machen, würde mich das freuen.

Kairi: Hoffst du das Roxas dir bald ein Heiratsantrag macht ?

Namine: Mir ist es egal ob Heute oder irgendwann.

Kairi: Dann möchtest du Roxas heiraten ?

Namine: Ich weiß nicht, aber sehr wahrscheinlich ja.

Kairi: Ok.
 

Nach ein paar Minuten gingen die beiden Freundinnen in ihre Wohnungen. Sie ziehen sich um und legen sich in ihre Betten.
 

Sora: Möchtest du mit mir über Yuffi reden ?

Kairi: Heute nicht mehr, ich bin zu müde. Wir können morgen darüber reden.

Sora: Ok. Gute Nacht.

Kairi: Gute Nacht.
 

Das verlobte Paar küsst sich. Nach dem sie den Kuss gelöst haben, kuscheln sie sich aneinander und schlafen kurz daraufhin ein. Am nächsten Tag redeten sie über Yuffi. Kairi entschied sich nach dem Gespräch zu warten, bis Yuffi bereit ist mit ihr zu reden. Sora hatte seinem Onkel Cloud erzählt welche Personen zu der Hochzeit eingeladen werden. Einer dieser Personen ist ihr ehemaliger Lehrer Cid. Er ist überrascht das er zur Hochzeit eingeladen wird, aber trotzdem freut sich Cid für das Hochzeitspaar. Auch Axel freut sich für das verlobte Paar. Sora hatte Roxas wegen seiner Beruflichen Zukunft ein Ratschlag gegeben. In den nächsten paar Wochen befolgt Roxas den Ratschlag von Sora und wartet ab ob er sich dafür entscheidet sich ein neuen Beruf zu suchen. Langsam gefiel ihm die Arbeit in dem Buchladen wieder besser.

Ein neues Jahr

Sechs Monate später
 

Roxas hatte noch über mehrere Tage über ein möglichen Berufswechsel nachgedacht. Er hat sich dafür entschieden vorerst weiterhin im Buchladen mit Namine und Soras Mutter Nora zuarbeiten. Weihnachten und Silvester haben die Vier Mitbewohner nur mit Soras Eltern zusammen verbracht. Sie haben vorher lange darüber geredet, das sie dieses mal jeder für sich Weihnachten verbringen will, aber sie hätten nichts dagegen wenn sie das nächste Jahr zusammen Weihnachten feiern würden. Sora, Kairi und Roxas sind jetzt 21 Jahre alt. Seit mehr als einer Woche wird Namine jeden Tag schlecht, aber zum Glück geht es ihr nur Morgens nicht gut. Namine wollte erst mal abwarten bis sie zum Arzt geht.
 

Vor ein paar Tagen hatte Pence Roxas eine Nachricht geschrieben das er ihn und Sora kommende Woche besuchen möchte. Er wüsste aber noch nicht an welchem Tag und sobald er es weiß wann er Zeit hat sagt er Bescheid. Roxas schrieb sein Freund zurück das es für ihn und seinen Mitbewohner in Ordnung ist. Jetzt ist es der letzte Donnerstag in Januar. Es ist Nachmittag und gerade ist ihr Arbeitstag zu ende gegangen. Sora und Kairi verlassen die Computerfirma von Soras Vater. Sie gehen zum Parkplatz und wollten gerade im Auto einsteigen, als Riku und Xion auf sie zukommt.
 

Xion: Hey Leute. Tut mir leid, aber wir wollten kurz mit euch reden.

Riku: Hättet ihr kurz Zeit ?

Sora: Ja natürlich haben wir Zeit.

Kairi: Für unsere Freunde nehmen wir uns immer gerne Zeit.

Riku: Es geht um uns und unser Zuhause.

Kairi: Was ist damit ?

Xion: Als ich damals in dem Gebäude eingezogen bin, in dem schon Riku wohnt war ich noch nicht bereit mit mein Freund zusammen zu ziehen.

Sora: Das weiß ich noch. Hat sich das jetzt für dich geändert Xion ?

Xion: Ja, jetzt bin ich bereit mit mein Freund zusammen zu ziehen.

Riku: Seit Xion in dem selben Gebäude eingezogen ist wo ich wohne, haben wir weide oft bei dem jeweils anderen übernachtet.

Xion: Dadurch das wir viel Zeit zusammen verbringen habe ich meine Meinung was zusammen wohnen betrifft geändert.

Kairi: Das ist ja toll. Ich freue mich für euch.

Xion: Danke Kairi.

Riku: Deswegen würden wir euch gerne fragen ob ihr Lust hättet uns zu helfen zusammen zu ziehen.

Sora: Natürlich helfen wir euch Freunde oder Kairi ?

Kairi: Ja, wir helfen euch bei dem Umzug.

Riku: Ich danke euch.

Sora: Wisst ihr schon wann ihr zusammen ziehen wollt ?

Xion: Das wissen wir noch nicht, aber irgendwann in den nächsten Wochen wäre gut.

Sora: Ok. Sagt einfach Bescheid.
 

Die Freunde verabschieden sich voneinander und steigen dann in ihre Autos. Anschließend fahren Riku und Xion nach Hause. Kairi und Sora fahren zum Buchladen und holen dort ihre Mitbewohner ab mit denen sie zusammen zu dem Gästehaus ihrer Eltern fahren, in dem sie zur Zeit wohnen. Die Vier Mitbewohner gehen in das Haus und setzen sich auf das Sofa und die Sessel im Wohnzimmer nach dem sie sich aus der Küche Getränke geholt haben. Sora und Kairi erzählen ihren Mitbewohnern was ihre Freunde vorhin zu ihnen sagten. Sie freuen sich für Riku und Xion das sie zusammen wohnen wollen. Roxas und Namine wollen auch bei dem Umzug ihren Freunden helfen.
 

Kairi: Es tut uns leid das ihr lange warten musstet bis wir euch beim Buchladen abgeholt haben.

Namine: Das ist schon in Ordnung. So lange haben wir nicht gewartet.

Roxas: Während wir auf euch gewartet haben hat Pence mir geschrieben. Pence kann uns morgen besuchen falls wir alle Zeit hätten.
 

Dann war es kurz still währen sie nachdenken über den nächsten Tag. Als es fest stand das jeder Zeit hat, schrieb Roxas sein Freund Pence das er morgen vorbei kommen kann. Pence hatte seine Freunde in Traverse Town schon ein paar mal besucht.
 

Namine: Ich denke das es besser wäre wenn ich Morgen nicht dabei wäre.

Roxas: Wieso denkst du das ?

Namine: Ich habe kein Problem mit Pence. Es ist nur weil es mir in letzter Zeit so schlecht geht, deswegen dachte ich es wäre gut wenn ich mich nachmittags kurze Zeit mich ins Bett oder auf dem Sofa liege um mich auszuruhen.

Kairi: das ist eine gute Idee Namine.

Sora: Das sehe ich auch so.

Roxas: Es kann sein das es hilft, aber ich bin immer noch dafür das wir zusammen zum Arzt gehen und du dich dann dort untersuchen lässt.

Namine: Wenn es mir in den nächsten Tagen nicht besser geht, dann ich gehe ich zum Arzt.

Roxas: Ok. Tut mir leid, ich mache mir nur Sorgen um dich.

Namine: Ich weiß. Danke das du mir beistehst.
 

Roxas und Namine küssen sich. Nach ein paar Sekunden lösten sie sich von einander.
 

Kairi: Dann treffen wir uns am besten mit Pence nicht hier, damit du dich in Ruhe ausruhen kannst Namine.
 

Roxas schreibt Pence das er nicht zu ihnen nach Hause kommen kann und das sie sich in ein Restaurant oder Café treffen können. Dann besprachen sie miteinander welchen Film sie sich gleich ansehen wollen und nach ein paar Minuten begannen sie zusammen ein Film zu gucken, Nach dem Film bereiteten sie das Abendessen vor und stellten es auf dem Tisch im Wohnzimmer. Sie wollten gerade anfangen zu essen, als plötzlich Roxas´s Handy klingelt. Soras und Roxas´s Vater Richard ruft an. Richard und Nora sind seid letzter Woche in Radiant Garden bei Cloud und seiner Familie. Roxas stellt sein Handy auf laut, damit jeder mithören kann und das sagt er sein Vater auch.
 

Roxas: Hallo Vater.

Richard: Hey alle zusammen.

Sora: Hallo Vater. Wie geht es dir und alle anderen ?

Richard: Uns geht es allen sehr gut. Heute waren wir im Zoo.

Sora: Du rufst bestimmt nicht ohne Grund an weil du ja Urlaub hast.

Richard: Du hast Recht. Abgesehen davon das ich wissen wollte wie es euch geht gibt es ein Grund. Aber erst mal habe ich noch eine Frage. Habt ihr am Wochenende etwas vor ?

Roxas: Wir haben am nächsten Wochenende bis jetzt noch nichts vor.

Richard: Das ist gut. Ich möchte gerne am Sonntag mit euch ein Ausflug machen.

Roxas: Wohin geht der Ausflug Vater ?

Richard: Das möchte ich euch jetzt noch nicht sagen. Am Sonntag werdet ihr es wissen.

Roxas: Ok, in Ordnung.

Richard: Ich muss dann Schluss machen. Wir wollen jetzt zu Abend essen.

Sora: Das wollen wir auch.

Richard: Da fällt mir ein, bevor ich es vergesse. Cloud und Tifa wollen bald wieder zu uns nach Hause kommen demnächst. Dann sehen wir uns am Wochenende.
 

Das Telefonat wurde beendet. Die Vier Mitbewohner fangen an zu essen. Während sie essen reden sie darüber wo hin der Ausflug gehen könnte, aber außer ein paar Vermutungen wissen sie es nicht genau. Nach dem sie mit dem Abendessen fertig sind geht Namine ins Bett um etwas früher zu schlafen. Roxas wollte mit ihr gehen, aber sie sagte zu ihm das er noch aufbleiben kann wenn er möchte. Roxas bleibt im Wohnzimmer. Sie spielen noch ein Brettspiel zusammen. Cloud und seine Familie kommen mindestens einmal in jeden Monat nach Traverse Town, dann verbringen sie mit den Rest ihrer Familie ein oder 2 Tage Zeit zusammen.

Pences Besuch

Am nächsten Tag nach der Arbeit fahren Sora und Kairi zum Buchladen, um anschließen mit ihren Mitbewohner nach Hause zu fahren. Nach ein kurzem Gespräch ging Namine in die Küche und macht sich ein Tee. Die anderen Mitbewohner fahren zu dem Café, bei dem sie sich mit Pence treffen wollten. Sie gehen in das Gebäude und sehen sich um. Pence ist noch nicht da. Sie setzen sich an ein Tisch an dem mindestens 4 Personen Platz haben und bestellten sich Getränke, die sie kurz darauf bekamen. Ein paar Minuten später nach dem die Mitbewohner ihre Getränke bekommen haben, kam Pence auf sie zu und setzt sich neben Roxas. Sie begrüßen sich.
 

Pence: Wie geht es euch Freunde ?

Sora: Uns geht es gut.

Pence: Das freut mich. Geht es Namine eigentlich mittlerweile besser ?

Roxas: Nein leider nicht. Namine ist immer noch jeden Morgen übel, aber das dauert zum Glück nie lange an.

Pence: Immerhin dauert es nicht lange. Ich hoffe ihr geht es bald wieder gut.

Roxas: Das hoffe ich auch.
 

Dann bestellte sich Pence ein Kaffee und bekam ihn kurz darauf.
 

Kairi: Wie geht es Yuffi ?

Pence: Yuffi geht es gut. Wir sind sehr glücklich zusammen.

Kairi: Wieso ist sie Heute nicht hier ?

Pence: Yuffi ist gerade bei ihrer Mutter. Sie wollten zusammen etwas kochen, was beide noch nie gekocht haben. Sie lernen beide sehr gerne immer etwas dazu.

Roxas: Dann haben sie bestimmt viel Spaß dabei.

Pence: Ja, es macht ihnen Spaß. Ich soll euch von Yuffi grüßen und ausrichten das sie das nächste mal mitkommt.

Sora: Nicht das wir uns freuen dich zu sehen Pence. Aber worüber möchtest du reden, da du dich spontan mit uns triffst ?

Pence: Es geht um ein alten Bekannten von uns allen der in meiner Nähe eingezogen ist. Genau genommen Drei Häuser von mein Zuhause entfernt.

Roxas: Wer ist ein paar Häuser von dir entfernt eingezogen ?

Pence: Es ist Cifer.

Sora: Habt ihr miteinander geredet ?

Pence: Ja, ich habe mit Cifer geredet. Am besten erzähle ich euch alles von Anfang an.
 

Pence beginnt seinen Freunden alles zu erzählen.
 

Rückblick:
 

Es ist das Zweite Wochenende in November letzten Jahres vor Drei Monaten. Pence befindet sich in Twillight Town. Gerede steht er vor der Haustür seiner Freundin. Er hatte die Haustürklingel betätigt und kurz darauf kam Yuffi zu ihm nach Draußen, nach dem sie die Haustür geschlossen hat. Sie begrüßen sich und begannen mit dem Spaziergang.
 

Yuffi: Über was wollte deine Mutter mit dir gestern reden als ich nach Hause gegangen bin ?

Pence: Meine Mutter hat erzählt das eine alte Klassenkameradin und Freundin von ihr hier her ziehen will nächste Woche. Sie möchte das ich bei dem Umzug helfe.

Yuffi: Wirst du bei dem Umzug helfen ?

Pence: Ja, ich werde bei dem Umzug helfen.

Yuffi: Du bist immer hilfsbereit für die Familie und deinen Freunden.

Pence: Und dir helfe ich auch immer.

Yuffi: Das stimmt. Da ich mich sehr gut mit deiner Mutter verstehe und du mein Freund bist werde ich euch bei dem Umzug helfen.

Pence: Du musst nicht helfen Yuffi.

Yuffi: Ich weiß, aber ich möchte trotzdem helfen.

Pence: Ok.
 

Das Paar geht weiter spazieren und setzen sich zwischendurch im Park auf einer Bank. Eine Woche später am Samstag ging Yuffi zu dem Haus von Pence und betätigte die Klingel. Kurz darauf kam ihr Freund aus dem Haus und sie küssten sich. Nach dem sie sich voneinander gelöst haben, schließt Pence die Haustür und zusammen gehen sie Drei Häuser weiter. Vor dem Haus steht ein Umzugswagen und seine Mutter spricht mit jemanden. Nach dem Gespräch ging sie mit ein Karton in das Haus und das Paar war überrascht das Cifer vor ihnen steht.
 

Yuffi: Hallo Cifer.

Cifer: Hallo.

Pence: Ich hätte nicht gedacht das wir uns so schnell wiedersehen.

Cifer: Mir geht es genau so.

Yuffi: Dann ziehst du gerade mit deiner Mutter gerade hier her.

Cifer: Ja, ich ziehe mit meiner Mutter in diesem Haus.

Pence: Meine Mutter hat gesagt das ihre Freundin mit ihrem eigenen Sohn hier einzieht, aber sie sagte mir nicht das du es bist Cifer.

Cifer: Ich bin auch sehr überrascht euch zu sehen.

Yuffi: Sollen wir dann mal anfangen die Kartons in das Haus zu tragen ?

Cifer: Ihr wollt wirklich helfen, nachdem ihr wisst das ich hier her ziehe ?

Pence: Ja, wir wollen helfen.
 

Dann nahmen sich Pence und Yuffi zusammen ein großen Karton und tragen ihn in das neue Haus von Cifer. In dem Haus befinden sich Zwei Wohnungen und so haben Cifer und seine Mutter jeweils eine eigene Wohnung. Später als alle Kartons und Kisten in jedem Raum waren in denen die gehören abgestellt waren, befanden sie sich wieder Draußen und sehen den Umzugswagen beim wegfahren zu.
 

Cifer: Danke für eure Hilfe.

Yuffi: Kein Problem. Wo hast du vorher gewohnt ?

Cifer: Ich habe bis gestern noch in Hollow Bastion gewohnt.

Yuffi: Gab es ein bestimmten Grund warum ihr umgezogen seid ?

Cifer: Ich hatte Probleme mit meinen ehemaligen Freunden.

Yuffi: Willst du darüber reden ?

Cifer: Nein, ich möchte nicht darüber reden.

Yuffi: Ok.

Cifer: Du bist so still Pence. Bist du immer noch sauer ?

Pence: Ja, ich bin immer noch sauer weil du mein Freund Roxas gemobbt hast.

Cifer: Ich verstehe.
 

Dann kam Pences Mutter aus dem Haus. Zusammen gehen Pence, Yuffi und Pences Mutter nach Hause.
 

(Rückblick Ende)
 

Sora, Kairi und Roxas haben Pence die ganze Zeit zugehört und dann war es kurz still.
 

Kairi: Da du es in deiner Geschichte zur Sprache gebracht hast Pence. Hast du eigentlich Cifer schon verziehen ?

Pence: Das wollte ich auch fragen. Cifer hatte mich darum gebeten.

Sora: Ich habe Cifer bis jetzt noch nicht verziehen das er meinen Bruder gemobbt hat.

Kairi: Ok. Wie denkst du mittlerweile darüber Roxas ?

Roxas: Ich hatte in den letzten Tagen an denen wir im Internat waren ein Gespräch mit Cifer. Während des Gesprächs habe ich Cifer gesagt das ich ihm verzeihe. Meine Meinung habe ich bis jetzt nicht geändert.

Kairi: Ich verstehe. Es wundert mich das du ihm verzeihen konntest.

Roxas: Das war auch nicht leicht.

Kairi: Wie konntest du ihm verzeihen Roxas ?

Roxas: Cifer wurde auch gemobbt im Internat bevor wir im Internat waren.

Sora: Riku hatte uns davon erzählt.

Kairi: Das dachte ich mir schon. Riku war ja auch im Internat zur Schule gegangen. Schade das Riku nicht mit uns zusammen im Internat war ein Jahr später.

Sora: Das finde ich auch, aber dank Riku bin ich überhaupt im Internat gewesen.
 

Während der Gespräche trinken die Freunde ihren Kaffee. Sie reden noch eine Weile weiter, bis sie die Getränke bezahlen. Die Freunde verlassen das Café und verabschieden sich von einander. Anschließend steigt Pence in sein Auto und fährt nach Hause. Die Drei Mitbewohner kaufen noch etwas ein. Nach dem Einkauf fahren sie ebenfalls nach Hause.

Veränderungen - Teil 1

Drei Tage später
 

In letzter Zeit wurde Namine oft am Morgen schlecht. Roxas weiß nicht warum es seiner Freundin schlecht geht und macht sich Sorgen um sie. Er würde ihr sehr gerne helfen damit es ihr wieder gut geht. Jetzt ist es Sonntag in Februar. Es ist Morgens und die Vier Mitbewohner sind bei sich zu Hause. Namine und Roxas befinden sich noch im Zweiten Stockwerk in ihrer Wohnung. Gerade verlässt Namine das Badezimmer.
 

Roxas: Geht es dir wieder besser ?

Namine: Ja, mir geht es wieder gut. Mir ist nicht mehr schlecht.

Roxas: Das freut mich. Hoffentlich geht es dir bald wieder auf Dauer so gut das dir nicht mehr jeden Tag schlecht wird.

Namine: Das hoffe ich auch.

Roxas: Ich würde dir zu gerne helfen damit es dir besser geht.

Namine: Es reicht mir schon wenn du mir schon bei stehst. Wirst du eigentlich Heute deinen Vater nach einem Job fragen ?

Roxas: Ja gerne, aber du bist mir wichtiger.

Namine: Ich weiß, aber du kannst ihn ruhig fragen. Mir wird es bestimmt bald besser gehen.

Roxas: In Ordnung. Dann werde ich ihn fragen.

Namine: Ok. Dann lass uns in die Küche gehen zu unseren Freunden.

Roxas: Ja, die anderen warten bestimmt schon.
 

Vor ein paar Minuten haben Sora und Kairi ihre Wohnung verlassen und gehen in die Küche. Dort warteten sie auf ihre Mitbewohner.
 

Kairi: Was glaubst du was euer Vater mit uns Heute unternehmen möchte Sora ?

Sora: Das weiß ich nicht. Er hatte nur gesagt das er mit uns Heute wegfahren möchte.

Kairi: Hat dein Vater schon gesagt wann er vorbeikommen will ?

Sora: Nur das er Heute Nachmittag zu uns herüber kommt. Er weiß noch nicht wann, da er und meine Mutter erst mal ausschlafen wollen nach ihrem Ausflug.

Kairi: Das kann ich verstehen. Wenn ich erst Abends von ein langen Ausflug nach Hause komme, würde ich auch am nächsten Tag ausschlafen wollen.
 

Dann kamen Roxas und Namine in der Küche und sie begrüßten sich.
 

Sora: Was beschäftigt dich Bruder ?

Roxas: Du merkst immer schneller wenn mich etwas bedrückt.

Sora: Ja, das stimmt. Ich kenne dich mittlerweile ganz gut. Was ist los ?
 

Roxas erzählt das es Namine immer noch nicht besser geht und das es noch ein Grund gibt, der ihn beschäftigt.
 

Roxas: Weißt du noch als vor ein paar Monaten überlegt habe ein neuen Beruf zu suchen ?

Sora: Das weiß ich noch.

Roxas: In der ersten Zeit fand ich die Arbeit im Buchladen doch wieder besser, aber in den letzten Zwei Monaten mag ich den Job nicht mehr. Ich mag es gut das ich mit Namine zusammen arbeite, aber sonst finde ich nichts gut daran dort zu arbeiten.

Sora: Dann hast du dich entschieden dir ein neuen Job zu suchen ?

Roxas: Ja, aber ich weiß schon wo ich als nächstes arbeiten möchte.

Sora: Wo willst du den als nächstes arbeiten ?

Roxas: Ich möchte mich in der Computerfirma von unserem Vater bewerben.

Sora: Das ist eine gute Idee. Ich freue mich mit mein kleinen Bruder in der selben Firma zu arbeiten.

Roxas: Ich hoffe das ich dort arbeiten darf.

Kairi: Am besten fragst du dein Vater ob momentan es eine Freie Arbeitsstelle gibt.

Roxas: Das mache ich.
 

Soras Eltern waren bis Gestern auf ein Ausflug. Sie waren für ein paar Tage bei Cloud und Tifa. Dann setzen sich beide Paare hin und fangen an zu frühstücken. Nach dem Frühstück räumten sie alles auf und spielen Billard. Etwas später hörten sie die Haustürklingel, die Roxas öffnet. Er geht mit sein Vater Richard zurück zu den anderen. Sie reden kurz über die letzten paar Tage.
 

Sora: Wo willst du mit uns Heute hinfahren Vater ?

Richard: Ich wollte mit euch zur Villa fahren um zu sehen wie weit sie sind.

Sora: Das ist eine gute Idee. Wir waren schon länger nicht mehr dort.
 

Die Vier Mitbewohner und Richard gehen zu den Autos. Dort stand mittlerweile auch Soras Mutter Nora. Alle steigen sie in die Autos und fahren zu der Villa am anderen Ende der Stadt. Roxas und Namine befinden sich mit Soras Eltern im Auto. Richard und Nora, Soras Eltern haben den Brüder ein Grundstück und eine Villa zu Weihnachten geschenkt. Die Villa musste erst gebaut werden.
 

Roxas: Gibt es zur Zeit eine freie Arbeitsstelle in deiner Firma ?

Richard: Tut mir leid, zur Zeit nicht. Aber wenn es eine freie Arbeitsstelle gibt sage ich dir Bescheid.

Roxas: Danke Vater.
 

Dort angekommen, steigen sie aus und die Mitbewohner staunten nicht schlecht als sie die Villa sehen.
 

Sora: Die Villa ist ja schon fertig gebaut worden. Das ging schnell.

Richard: Das stimmt. Ich wollte euch damit überraschen das die Villa schon fertig ist. Am Dienstag wurde ich angerufen das sie mit dem bauen fertig sind und das man ab jetzt dort einziehen kann.

Sora: Die Überraschung ist dir gelungen.

Richard: Sollen wir mal hinein gehen ?

Sora: Ja.
 

Alle Sechs Personen gehen in das Haus und sehen sich es komplett an. Der Hausbau hat fast 14 Monate gedauert. Die Villa besteht aus 17 Räume. Zwei Schlafzimmer für die Paare, Wohnzimmer, Küche, Badezimmer und Zwei Gästezimmer. In jedem der Gästezimmer ist Platz für Zwei Personen. Dann gibt es noch ein paar leere Zimmer die dann Kinderzimmer werden könnten oder als Hobbyraum. Während der Hausbesichtigung fragte Namine ihrer besten Freundin Kairi kurz ob sie später alleine reden können. Kairi sagte zu. Später verlassen sie die Villa. Und schließen die Haustür ab.
 

Richard: Wie findet ihr die Villa ? Ist es so gut geworden wie ihr es wolltet ?

Sora: Ich finde die Villa ist sehr gut gelungen. Die Villa ist so geworden wie wir sie wollten.

Roxas: Ich stimme mein großen Bruder zu. Danke Vater.

Richard: Das freut mich das euch die Villa gefällt.

Roxas: Bleibt es dabei das wir uns Zeit lassen können mit dem Umzug ?

Richard: Ja. Ihr müsst euch nicht beeilen. Selbst wenn ihr erst in ein Jahr umziehen wollt wäre das kein Problem für uns. Zieht in die Villa ein, wann immer ihr wollt.
 

Kairi und Namine bedanken sich bei Richard und Nora auch für die Villa. Anschließend fuhren alle wieder nach Hause.
 

Richard: Wir können ja schon mal zusammen nach neuen Möbeln suchen.

Roxas: Gute Idee. Lass uns das doch das alle zusammen machen.
 

Kairi und Namine sahen sich kurz an und drehten sich dann wieder zu den anderen.
 

Kairi: Bevor Namine und ich auch mit hinüber gehen, wollen wir alleine miteinander reden.

Roxas: Ist alles in Ordnung ?

Kairi: Ja, alles in Ordnung Roxas.
 

Roxas bleibt noch ein Moment stehen und folgt den anderen in das Haus der Eltern. Sora und sein Vater haben auf Roxas im Flur gewartet.
 

Roxas: Kannst uns bitte kurz alleine lasen Vater ? Ich möchte kurz mit mein großen Bruder alleine reden.

Richard: Natürlich. Lasst euch ruhig Zeit.
 

Dann geht Richard in das Wohnzimmer und schließt die Tür hinter sich.

Veränderungen - Teil 2

Im Haus der Eltern angekommen bleiben die beiden Halbbrüder im Eingangsbereich stehen, nachdem Roxas darum gebeten hat kurz alleine mit Sora zu reden.
 

Sora: Was ist los Roxas ?

Roxas: Ich will nicht so neugierig sein. Kairi und Namine dürfen auch alleine miteinander reden.

Sora: Aber du machst dir Sorgen das etwas nicht in Ordnung ist. Habe ich Recht ?

Roxas: Du hast Recht.

Sora: Weil es Namine in letzter Zeit nicht so gut geht ?

Roxas: Ja deswegen. Aber woher weißt du es, das es Namine nicht gut geht ? Sie wollte es niemanden sagen, da es ihr unangenehm ist.

Sora: Ich habe es nur vermutet, da ihr beide meistens die ersten in der Küche seit, wenn wir zusammen frühstücken wollen.

Roxas: Das war dann anscheint sehr auffällig.

Sora: Das stimmt. Mach dir keine Sorgen kleiner Bruder. Bestimmt ist es nichts schlimmes und Namine geht es bestimmt bald wieder gut. Ihr ist ja auch nicht den ganzen Tag schlecht oder ?

Roxas: Nein, ihr geht es nur Morgens nicht gut. Ich hoffe du hast Recht.

Sora: Dann lass uns mal zu unserem Vater gehen und neue Möbel heraussuchen.
 

Die beiden Brüder gehen in das Wohnzimmer zur ihrem Vater Richard. Währenddessen sind die beiden Freundinnen Kairi und Namine in ihr Haus gegangen und befinden sich im Wohnzimmer. Als sie auf dem Sofa sitzen wartet Kairi kurz bis Namine soweit ist es ihr zu erzählen worüber sie reden möchte.
 

Namine: Tut mir leid das ich die davon abhalte mit den anderen nach Möbel zu gucken.

Kairi: Das ist nicht schlimm. Du bist meine beste Freundin Namine, für dich nehme ich mir immer gerne Zeit und nach neuen Möbeln suchen kann man immer später machen. Worum geht es ?

Namine: Es geht darum das es mir in letzter Zeit oft Morgens schlecht wird.

Kairi: Warst du schon beim Arzt ? Du sagtest ja vor einer Woche das du erst mal abwarten willst.

Namine: Ich war bis jetzt noch nicht bei ein Arzt. Seit Freitag weiß ich warum mir es nicht gut geht.

Kairi: Was ist der Grund dafür ?

Namine: Ich bin schwanger.

Kairi: Bist du dir sicher ?

Namine: Ja. Am Freitag habe ich ein Schwangerschaftstest gemacht.

Kairi: Ok. Das ist doch eine sehr gute Neuigkeit. Freust du dich darüber ?

Namine: Eigentlich schon, aber ich weiß nicht ob Roxas schon Vater werden möchte.

Kairi: Habt ihr schon mal über eigenen Kinder gesprochen ?

Namine: Ich habe ihn vor einiger Zeit gefragt wie er zu Kindern steht. Er sagte das er Kinder mag und sich gut mit ihnen versteht.

Kairi: Das ist doch gut.

Namine: Ja, aber was ist wenn er noch kein Kind will und mich verlässt ?

Kairi: Das wird nicht passieren. Roxas liebt dich, da bin ich mir ganz sicher. Am besten sagst du es ihm so schnell wie möglich. Er muss es wissen und dann hast du auch Gewissheit wie er reagiert auf diese Neuigkeit.

Namine: Du hast Recht. Ich werde es ihm Heute noch sagen.

Kairi: Dann gehe ich jetzt nach nebenan und dann könnt ihr in Ruhe reden.
 

Namine macht sich immer noch Sorgen, aber sie hofft das ihre beste Freundin Recht hat. Kairi verlässt das Haus und geht in das Haus nebenan. Kairi betritt das Haus von Soras Eltern und Sie geht in das Wohnzimmer.
 

Kairi: Roxas. Könntest du bitte nach nebenan zu Namine gehen ?

Roxas: Das mache ich. Ist alles in Ordnung ?

Kairi: Es ist nichts schlimmes. Namine möchte mit dir reden.

Roxas: Ok. Dann gehe ich zu Namine und rede mit ihr.
 

Roxas verlässt das Haus und geht in das Haus in dem er wohnt. Da er vermutet das Namine im Wohnzimmer ist, geht er direkt dort hin. Roxas setzt sich neben Namine auf das Sofa.
 

Roxas: Kairi hat mir gesagt, das du mit mir reden willst.

Namine: Ja stimmt.

Roxas: Geht es zufällig darum das es dir in letzter Zeit oft nicht gut geht ?

Namine: Ja, darum geht es. Ich weiß seit ein paar Tagen warum mir hin und wieder schlecht ist.

Roxas: Das habe ich mir schon gedacht.

Namine: Warum dachtest du das ?

Roxas: Am Mittwoch hatten wir noch zusammen überlegt warum dir schlecht ist, danach hast du nicht mehr laut darüber nachgedacht.

Namine: Ich verstehe.

Roxas: Bitte sag mir was der der Grund ist.

Namine: Mir ist in letzter Zeit schlecht, weil ich … schwanger bin.

Roxas: Was ? D Du bist Schwanger ?

Namine: Ja.
 

Dann war es für ein paar Minuten still. Für Namine kam es wie Stunden vor bis Roxas wieder etwas sagte.
 

Roxas: Das ist großartig.

Namine: Du freust dich ?

Roxas: Ja natürlich freue ich mich. Wir werden Eltern. Freust du dich etwa nicht darüber ?

Namine: Doch, ich freue mich darüber. Ich bin nur überrascht das du dich darüber freust.

Roxas: Dachtest du ich würde noch keine eigene Kinder haben wollen ?

Namine: Das habe ich vermutet.

Roxas: Tut mir leid das du das dachtest. Vielleicht hätte ich es schon damals sagen sollen, als wir kurz darüber gesprochen hatten.

Namine: Es ist nicht deine Schuld. Am besten reden wir in Zukunft immer sofort offen und ehrlich miteinander über alles, dann kommt es nicht mehr zu Missverständnissen.

Roxas: Das ist eine gute Idee. So machen wir es. Warst du eigentlich schon beim Arzt ?

Namine: Nein, ich war noch nicht beim Arzt.
 

Roxas und Namine beschlossen sobald wie möglich zu einem Arzt gehen um nachsehen zu lassen ob mit ihrem Kind alles in Ordnung ist und um zu fragen wie lange Namine schon schwanger ist. Nach fast einer Halben Stunde später kamen Sora und Kairi zu ihnen ins Wohnzimmer.
 

Kairi: Konntet ihr alles klären ?

Namine: Ja, haben wir.

Sora: Was war eigentlich los ?

Roxas: Wir werden Eltern.

Sora: Wirklich ? Das freut mich für euch.

Roxas: Danke Bruder. Wart ihr schon fertig nach Möbeln zu gucken ?

Sora: Wir hatten uns entschieden irgendwann nochmal weiter nach Möbeln zu suchen, wenn ihr auch dabei seit.
 

Dann besprechen die Vier Mitbewohner über Namines Schwangerschaft, während Roxas Tee kochte und jedem eine Tasse auf dem Tisch stellt. Danach war es für ein paar Minuten still.
 

Sora: Wann sollen wir den in die Villa einziehen.

Kairi: Ich würde vorschlagen nach unserer Hochzeit. Was denkt ihr ?

Namine: Ich bin auch dafür.

Roxas: Ich habe damit kein Problem wenn wir bis nach eurer Hochzeit warten bis wir umziehen.

Sora: Dann könnten wir unsere Freunde fragen ob sie uns helfen könnten.

Roxas: Gute Idee. Das wäre dann jetzt noch kurz vor der Hochzeit zu spontan.

Kairi: Das stimmt Roxas. Für uns wäre das dann vielleicht auch zu viel Stress in kurzer Zeit.

Namine: Habt ihr auch kein Problem damit das wir dann Eltern sind und es hin und wieder nicht mehr ruhig ist im Haus ?

Kairi: Ich habe damit kein Problem, wir helfen euch auch wenn ihr Hilfe braucht, oder Sora ?

Sora: Natürlich helfen wir euch beide. Wir sind doch eine Familie.

Roxas: Ich danke euch.
 

Die Freunde trinken ihren Tee und sehen sich noch ein Film zusammen an.

Axel und Cloud

Fünf Tage später gingen Roxas und Namine zu einer Ärztin. Nach der Untersuchung erzählte die Ärztin das Namine seit mindestens ein Monat schwanger ist und das es dem Baby gut geht. Nach dem sie wieder in ihrem Haus waren, ruft Roxas Axel an um zu fragen ob er Lust hätte bald vorbei zu kommen. Axel hat für den nächsten Tag zugesagt die beiden Halbbrüder, Kairi und Namine zu besuchen. Namine telefoniert nebenbei mit ihren Eltern um zu fragen wann sie Zeit und Lust hätten sich mit ihr und Roxas zu treffen. Namines Eltern werden in Zwei Tagen vorbeikommen.
 

Ein Tag später am Morgen. Die Vier Mitbewohner sitzen im Wohnzimmer und frühstücken gerade zu ende und räumen das Frühstück in die Küche. Kurz darauf gingen sie in das Haus von Soras Eltern. Ein paar Minuten später hörten sie schon die Haustürklingel und Soras Vater Richard öffnet die Tür. Nach dem sie sich begrüßt haben kamen Richard, Tifa, Cloud, Denzel und Marlene in das Wohnzimmer. Sie reden über die letzten Wochen, bis es wieder an der Haustür klingelt. Roxas öffnet die Tür und kommt mit sein besten Freund Axel zurück. Sie setzen sich zu den anderen auf die Sofa und Sessel. Nach dem jeder ein Getränk vor sich auf dem Tisch stehen hat war es kurz still.
 

Axel: Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen.

Cloud: Ja, das stimmt.

Axel: Tut mir leid das ich später dran bin. Ich musste noch einkaufen fahren und das konnte ich leider nicht verschieben.

Roxas: Ist schon in Ordnung Axel. Du musst dich nicht entschuldigen.

Axel: Ok.

Roxas: Ich würde euch gerne etwas sehr wichtiges sagen. Namine ist Schwanger.
 

Daraufhin wurde es still im Raum. Alle die von Namines Schwangerschaft noch nicht wussten sind sehr überrascht.
 

Tifa: Das freut mich für euch.

Namine: Danke.

Tifa: Seit wann wisst ihr es schon, wenn ich fragen darf

Namine: Ich weiß es seit letzte Woche Donnerstag.

Roxas: Namine hat es mir Heute vor einer Woche erzählt.

Tifa: Was ist eure Meinung dazu das ihr bald ein Kind haben werdet ?

Namine: Wir freuen uns beide darauf das wir Eltern werden.
 

Sie reden alle noch lange über Namines Schwangerschaft bis auch Kairi noch allen erzählt das ihre Villa fertig gebaut wurde und sie nachher dort hin fahren wollen. Dann bittet Sora sein Onkel mit ihm und Kairi alleine zu reden. Cloud sagte zu und sie gingen in die Küche nebenan.
 

Sora: Wie läuft es im Internat ?

Cloud: Sehr gut.

Kairi: Hat Xehanort sich noch umentschieden ?

Cloud: Nein, er hat immer noch vor beim Internat aufzuhören nach dem Schuljahr.
 

Fast Zwei Monate später nach dem Gespräch über sein Neffen Zexion hatte Xehanort gesagt das er beim Internat aufhören will um bei einer anderen Schule anzufangen.
 

Kairi: Denkt ihr, er macht das weil ihr verwand seit ?

Cloud: Ich vermute das es der Grund ist.

Sora: Ich weiß es nicht.

Cloud: Am besten reden wir über etwas erfreulicheres. Habt ihr vor eine Hochzeitsreise zu machen ?

Kairi: Ja, wir machen eine Hochzeitsreise.

Cloud: Wohin wollt ihr reisen ?

Sora: Wir wollen auf den Inseln des Schicksals. Morgen geht es los.

Kairi: Es hat uns dort während der Klassenfahrt so gut gefallen, da haben wir nicht mehr lange überlegt.

Cloud: Das kann ich verstehen. Ich mag diese Inseln auch sehr, irgendwann will ich auch wieder dort Urlaub machen.
 

Ein paar Minuten später kamen Sora, Kairi und Cloud wieder in das Wohnzimmer zurück und dann begannen sie nach ein weiteren kurzen Gespräch zu kochen. Sie machen alle zusammen Pizza. Als später alle die Pizza aufgegessen habe, fuhren sie zusammen zu der neuen Villa. Die Vier Mitbewohner führen Axel und ihre Familie durch ihr neues Zuhause. Als sie sich alle Zimmer angesehen haben, gingen sie wieder in das Erdgeschoss.
 

Axel: Die Villa ist sehr schön. Ich hätte nicht gedacht das es so schnell fertig gebaut wird.

Roxas: Ich war auch überrascht.

Cloud: Die Villa finde ich auch schön. Ihr habt glaube ich nicht zu wenig Zimmer.

Axel: Das denke ich auch wie du Cloud. Wisst ihr schon wann ihr umziehen wollt ?

Roxas: Wir wissen noch nicht wann genau wir in die Villa einziehen, aber der Umzug wird nicht mehr vor der Hochzeit sein.

Axel: Sobald ihr umziehen wollt, dann sagt Bescheid und ich helfe euch.

Roxas: Danke Axel, du bist ein guter Freund.

Axel: Kein Problem, wir sind doch beste Freunde.

Roxas: Das stimmt.

Cloud: Ich werde natürlich auch euch helfen.

Sora: Danke Onkel.
 

Dann verlassen alle die Villa und steigen in ihre Autos. Cloud fährt mit seiner Familie zurück nach Hause in Radiant Garden. Die anderen fahren zu sich nach Hause. Axel sitzt mit Roxas und Namine im Auto.
 

Roxas: Ich hätte mal eine Frage.

Axel: Worum geht es ?

Roxas: Es geht um die Hochzeit von Sora und Kairi. Sie haben vor Zwei Tagen beschlossen die letzte Nacht vor der Hochzeit getrennt voneinander zu verbringen.

Axel: Wirklich Sora ?

Roxas: Es war Kairis Idee. Sora hatte nach kurzer Zeit zugestimmt.

Axel: Das klingt mehr nach Sora.

Roxas: Wir dachten das es besser wäre wenn Sora nicht neben an in sein altes Zimmer übernachtet, um nicht in Versuchung kommt doch noch herüber zu kommen vor der Hochzeit.

Axel: Ich kenne Sora nicht so gut wie du, aber selbst ich kann jetzt schon sagen das Sora in Versuchung geraten würde.

Roxas: Ich sehe das genauso. Könnte Sora ein Tag vor der Hochzeit bei dir übernachten ? Eigentlich hätte ich Riku gefragt, aber Xion hat vor in den nächsten Tagen in Rikus Wohnung einzuziehen. Deswegen hat Riku bald kein Gästezimmer mehr.

Axel: Natürlich kann Sora bei mir übernachten. Ich helfe euch gerne. Sora und ich sind mittlerweile Freunde geworden.

Roxas: Danke Axel.

Sora: Wir wollten noch mit dir noch kurz weg fahren.

Axel: Ok.
 

Axel hält vor dem Haus seiner Freunde an. Sie steigen aus dem Auto und verabschieden sich von einander. Dann fährt Axel zu seiner Wohnung. Am nächsten Tag treffen sich Roxas und Namine mit ihren Eltern in ein Café und erzählen ihnen das Namine schwanger ist. Ihre Eltern freuen sich für sie und sagten zu ihnen zu helfen, wenn sie wollen. Ein paar Tage nach dem Arzttermin wurde Namine nicht mehr dauernd schlecht. Wehrendessen hatte Pence sich mit Cifer getroffen und ihm von dem Gespräch mit seinen Freunden erzählt. Cifer bedankte sich daraufhin nur und ging in sein Haus.

Beziehungen

Vor kurzem entschied sich Roxas dafür in der Computerfirma seines Vaters anzufangen, aber musste dann warten auf eine freie Arbeitsstelle. Ein paar Wochen später sagte Richard seinen Sohn Roxas Bescheid das jetzt in seiner Computerfirma eine freie Arbeitsstelle gibt. Ein paar Tage später fand schon das Vorstellungsgespräch statt. Ab April kann Roxas dort arbeiten. Zwei Wochen nach dem Riku seine Freunde gefragt hatte ob sie bei Xions Umzug zu helfen fand der Umzug statt. Alle Vier Mitbewohner haben beim Umzug geholfen. Roxas wollte erst mal nicht das Namine bei dem Umzug dabei ist, weil sie schwanger ist, aber Namine hat ihn überredet mit dem Kompromiss das sie nichts schweres trägt. Die Wohnungen von Xion und Riku sind gleich groß. Xion hatte sich dafür entschieden in Rikus Wohnung einzuziehen, weil sich die Wohnung in ein Tieferes Stockwerk befindet. Riku war es egal ob er in Xions Wohnung einzieht oder sie bei ihm. Sora und Kairi mussten nicht lange auf eine Antwort warten von allen Personen die sie zu ihrer Hochzeit eingeladen hatten. Alle Personen die sie eingeladen haben, sagten für die Hochzeit zu.
 

Zwei Monate später
 

Es ist ein Freitag in April. Am nächsten Tag findet die Hochzeit statt und die beiden verlobten freuten sich sehr darauf. Heute konnten die Vier Mitbewohner etwas früher von der Arbeit nach Hause gehen. Als alle zu Hause waren stellt Sora seine fertig gepackte Tasche im Wohnzimmer ab. Sora geht später zu Axel und übernachtet bei ihm. Er hatte mit Kairi zusammen besprochen das sie die Nacht vor der Hochzeit getränt von einander verbringen. Die Vier Mitbewohner wollten sich Heute mit ihren Freunden aus Twillight Town Olette, Hayner, Pence und Yuffi in ein Restaurant treffen. Olette und die anderen Freunde übernachten Heute in Traverse Town und sind am nächsten Tag auch bei der Hochzeit dabei. Nach etwas über eine Stunde fuhren die Mitbewohner zu dem Restaurant, vor dem ihre Freunde stehen. Sie warteten erst ein paar Minuten dort auf die Vier Mitbewohner.
 

Kairi: Hey Freunde. Ich freue mich euch zu sehen.

Olette: Hallo Freunde, ich freue mich auch.
 

Die anderen Freunde begrüßen sich auch.
 

Roxas: Wart ihr schon im Hotel ?

Yuffi: Ja, wir waren schon im Hotel und haben unsere Sachen dort gelassen.

Pence: Sollen wir in den Restaurant hineingehen ?

Hayner: Ja, lass uns hineingehen.
 

Die Freunde betreten das Restaurant und ein Kellner führt sie zu einem Tisch. Der Kellner lässt die Speisekarten dort als er zum nächsten Tisch geht.
 

Hayner: Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen,

Sora: Das stimmt.

Olette: Morgen ist eure Hochzeit. Seid ihr schon nervös ?

Kairi: Ein wenig ja, aber ich freue mich mehr als das ich nervös bin.

Sora: Mir geht es genauso.

Olette: Das ist gut.
 

Der Kellner kam zu ihrem Tisch zurück und nahm ihre Getränke und Essen Bestellung entgegen, darauf hin ging der Kellner zu dem nächsten Tisch. Sora und Kairi haben ihre ehemaligen Mitschüler zuletzt an ihrem letzten Tag am Internat gesehen, bevor sie umgezogen sind. Namine und Roxas haben sie nach ein Halben Jahr nach der Schule zuletzt gesehen, als beide für Zwei Wochen bei Roxas´s Mutter Yvonne verbracht hatten. Olette und Hayner sind weiterhin seit der Zeit im Internat ein Paar.
 

Sora: Wie geht es euch so ?

Hayner: Es geht uns sehr gut.

Kairi: Habt ihr zur Zeit ein Job oder seid ihr auf der Suche ?

Hayner: Zur Zeit haben wir beide ein Job. Ich arbeite in ein Supermarkt.

Olette: Ich arbeite in der Gärtnerei.

Hayner: Bald hören wir mit unseren Jobs auf.

Kairi: Warum hört ihr mit euren Jobs bald auf ?

Hayner: Wir mögen unsere Jobs nicht mehr.

Sora: Ok. Wisst ihr schon welchen Beruf ihr als nächstes haben wollt ?

Olette: Ja, wir wollen bald eine Ausbildung machen, in der wir als Lehrer ausgebildet werden.
 

Dann bekamen sie von dem Kellner die Getränke. Die Freunde reden reden weiter über Hayner und Olettes Berufswunsch. Auch reden sie über alles was die Vier Mitbewohner erlebt haben seit dem sie im Internat waren. Zur gleichen Zeit redeten Roxas und Namine mit ihren Freunden Pence und Yuffi über ihre Beziehung.
 

Pence: Wisst ihr schon ob ihr ein Jungen oder ein Mädchen in ein paar Monaten haben wird ?

Roxas: Das wissen wir leider bis jetzt noch nicht.

Namine: Als wir das letzte mal bei der Ärztin waren wurde uns gesagt das man bei unserem nächsten Termin weiß welches Geschlecht unser Kind hat.

Pence: Das ist gut.

Yuffi: Dann könnt ihr bald die ersten Sachen für euren Baby kaufen. Da freust du dich doch schon darauf oder Roxas ?

Namine: Du hast keine Ahnung wie sehr er sich auf unseren Kind freut. Vor kurzem wollte er schon einkaufen gehen, aber ich habe ihn davon überzeugt noch zu warten bis nach unserem nächsten Arzttermin.

Yuffi: Wirklich ? Ich dachte du magst es nicht so sehr Klamotten einzukaufen.

Roxas: Das stimmt auch, aber bei unserem Kind ist es etwas anderes.
 

Bevor sie weiter reden konnten bekam sie alle das bestellte Essen von dem Kellner und fingen an zu essen. Als Pence das letzte mal am Anfang des Jahres hier in Traverse Town war, hat er nicht über seine Beziehung mit Yuffi geredet. Damals haben die beiden Halbbrüder mit Pence nur über ihre Zeit am Internat und über Cifer geredet. Dieses mal reden Pence und Yuffi aber zusammen über ihre Beziehung. Es läuft zwischen ihnen beiden gut. Sie gehen oft miteinander aus. Beide verstehen sich mit den Eltern von dem jeweils anderem gut.
 

Roxas: Ich freue mich darüber das es bei euch beiden gut läuft und das ihr euch mit euren Eltern immer noch gut versteht.

Namine: Mir geht es genau so.

Pence: Ich danke euch Freunde.

Namine: Habt ihr eigentlich auch schon darüber nachgedacht irgendwann zu heiraten ?

Yuffi: Wir haben mal darüber geredet, aber wir wollen noch damit warten.
 

Als alle ihr Essen aufgegessen haben, bezahlten sie beim Kellner und verließen daraufhin das Restaurant.
 

Hayner: Bevor ihr wieder nach Hause fährt. Hättet ihr Lust mit uns noch spazieren zu gehen ?

Kairi: Ja gerne.
 

Die anderen stimmten den Vorschlag auch zu. Anschließend stiegen sie in ihre Autos und fuhren zum Park.

Ablenkung

Etwas später als alle ihr Essen aufgegessen und bezahlt haben, fuhren die Freunde mit ihren Autos zum Park und gehen zusammen spazieren.
 

Kairi: Wie läuft es in eure Beziehung ?

Olette: Es ist alles gut.

Hayner: Ja stimmt. Wir haben keine Probleme.

Kairi: Das freut mich zu hören.

Hayner: Ihr hattet vorhin gesagt das ihr nach dem Internat die ersten Monate noch kein Job hattet. Hattet ihr keine Arbeitsstelle gefunden ?

Kairi: Wir hatten damals kein Job gesucht.

Sora: Nach dem Internat wollten wir erst mal an unserem neuen zu Hause und an unsere neue große Familie gewöhnen.

Hayner: Ok.

Olette: Ich kann es verstehen. An eurer Stelle hätte ich es auch so gemacht.

Hayner: Ich kann es auch verstehen. Was habt ihr alles unternommen mit eurer Familie am Anfang als ihr euch aneinander gewöhnt habt nach dem Internat ?

Kairi: Ein paar mal waren wir in Kinos und auch in ein Zoo. Golf und auch Minigolf haben wir gespielt, das hat Spaß gemacht.

Olette: Das klingt nach schöne Ausflüge.

Hayner: Verstehen sich eure Eltern mittlerweile gut ?

Sora: In den ersten Monaten nachdem wir erfahren hatten sah es zwischen unseren Eltern noch nicht gut aus. Aber mittlerweile verstehen sich meine Eltern und Roxas Mutter ganz gut. Sie verbringen auch manchmal Zeit zusammen.

Hayner: Das ist gut.
 

Nach dem Spaziergang verabschieden sich die Freunde von den Vier Mitbewohnern und gehen in dem Hotel, in dem sie übernachten. Als die Vier Mitbewohner wieder zu Hause waren, sehen sich noch eine Serie an. Etwas über eine Stunde später am Abend stehen die Vier Mitbewohner im Erdgeschoss ihres eigenen Zuhause. Sora hat seine Tasche gepackt und versucht sich gerade zu überwinden das Haus zu verlassen.
 

Kairi: Fällt es dir so schwer zu gehen Sora ?

Sora: Ja, es fällt mir schwer.

Kairi: Du hattest vor ein paar Wochen zugestimmt die letzte Nacht vor unserer Hochzeit bei Axel zu übernachten.

Sora: Das bereue ich jetzt schon.

Kairi: So schwer ist das doch jetzt nicht. Wir haben schon ein paar Nächte getrennt von einander bei Freunden verbracht.

Sora: Das weiß ich.

Kairi: Wir sehen uns doch morgen wieder. Es sind keine 24 Stunden.

Sora: Du hast Recht. Ok, dann fahre ich jetzt zu Axel.

Kairi: Gut. Ich wünsche euch viel Spaß.

Sora: Danke. Ich wünsche dir auch viel Spaß.

Kairi: Danke.
 

Die beiden Verlobten küssen sich. Als sie sich von einander lösen, gehen die beiden Brüder zu Soras Auto und fahren zu Axels Wohnung. Dort warten Axel und Riku. Kairi sieht sich ein Film mit ihren Freundinnen Xion und Namine zusammen an. Während des Films, bestellten sie etwas zu essen da sie keine Lust hatten zu kochen. Kairi ist etwas nervös wegen ihrer bevorstehenden Hochzeit, aber sie freut sich sehr darauf. Die Freunde haben es geschafft Sora den ganzen Abend abzulenken, das er nicht zurück nach Hause gefahren ist.
 

Riku: Ich muss dir noch etwas gestehen Sora.

Sora: Ok. Worum geht es Riku ?

Riku: Ich hatte die Idee das Pence und die anderen Heute mit euch den Tag verbringen. Sie sollten dich etwas ablenken, weil ich vermutet habe das du vor deiner Hochzeit aufgeregt bist.

Sora: Du hattest Recht Riku. Ich war aufgeregt.

Riku: Dann habe ich Roxas gefragt was seine Meinung dazu ist und ob er seine Freunde anrufen kann, da ich keine Telefonnummer von ihnen habe.

Roxas: Das habe ich dann auch getan, weil ich finde das es eine gute Idee ist da sie sowieso schon ein Tag vor der Hochzeit hier her fahren wollten.

Sora: Das war eine gute Idee, ich danke euch.
 

Etwas später verabschiedeten sich Sora und Axel von ihren Freunden. Sie steigen ins Auto und fahren los. Riku lässt Roxas noch bei ihm zu Hause raus und fährt mit Xion zu ihrer gemeinsamen Wohnung weiter. Als Roxas und Riku weggefahren sind, ging Sora in Axels Gästezimmer und schafft es kurz darauf einzuschlafen. Am nächsten Tag war es dann soweit, die Hochzeit von Kairi und Sora findet statt. Alle Familienmitglieder und Freunde die zur Hochzeit eingeladen worden sind hatten zugesagt. Ansem, Cid und Aerith werden ebenfalls bei der Hochzeit sein. Morgens verlässt Axel sein Schlafzimmer und wollte gerade Sora wecken als er Geräusche aus der Küche hört. Er geht in die Küche und muss überrascht feststellen das Sora gerade an sein Kühlschrank steht.
 

Axel: Guten Morgen Sora. Du bist ja schon wach.

Sora: Hey Axel. Ja, ich konnte nicht mehr schlafen.

Axel: Verstehe.

Sora: Ich hoffe es ist nicht schlimm das ich schon das Frühstück vorbereiten wollte.

Axel: Ich habe damit kein Problem. Dann lass uns mal frühstücken. Die anderen müssten auch bald hier sein.
 

Sora und Axel frühstücken zusammen. Gerade sind sie dabei zusammen die Küche aufzuräumen, hören sie die Klingel und Axel öffnet die Tür. Roxas und Riku betreten die Wohnung. Die Freunde begrüßen sich. Riku und Roxas hatten schon gefrühstückt und ihren Anzug für die Hochzeit angezogen.
 

Roxas: Bist du noch nervös Sora ?

Sora: Ja, bin ich. Was ist wenn irgendwas schief geht oder Kairi nicht erscheint.

Axel: Ich bin mir sicher das sie dich nicht verlassen wird.

Roxas: Das sehe ich genauso. Kairi liebt dich.

Sora: Ich hoffe ihr habt Recht.

Riku: Natürlich haben sie Recht. Hast du an die Eheringe gedacht Sora ?

Sora: Ich habe die Ringe Roxas gegeben.

Roxas: Die Ringe habe ich dabei.
 

Roxas holt das Kästchen hervor und öffnet es. Als jeder die Ringe gesehen hat, verschließt er das Kästchen wieder und steckt es in seiner Tasche zurück. Riku ist es egal ob er selber oder Roxas auf die Eheringe aufpasst.
 

Riku: Gut das die Ringe da sind. Es wäre nicht gut wenn sie vergessen werden würden.

Axel: Du hast du Recht.

Riku: Wolltest du nicht noch Sora deine Idee sagen Roxas ?

Roxas: Stimmt, das wollte ich.
 

Roxas erzählt Sora etwas, worüber er sich sehr freut.
 

Sora: Das ist eine gute Idee Brüderchen, mach das.

Roxas: Du denkst nicht das es zu früh wäre ?

Sora: Nein, das ist bestimmt nicht zu früh.

Roxas: Ok, dann mache ich das. Danke Sora. Ich war mir noch unsicher, aber jetzt bin ich mir sicher das es das richtige ist.

Sora: Ok gut. Dann sollte ich mich jetzt besser umziehen.
 

Sora geht in das Gästezimmer zurück und zieht den Anzug an, den er sich für die Hochzeit besorgt hatte. Währenddessen erzählt Roxas den anderen was er vor hat und sie sind auch dafür das er es macht. Etwas später fuhren die Freunde zur Kirche. Es waren schon viele Hochzeitsgäste angekommen. Sora geht mit Riku und Roxas gehen zum Pfarrer, der schon am anderen Ende der Kirche wartet. Axel setzt sich auf einer Bank. Langsam wurde Sora immer aufgeregter.

Die Hochzeit

Kairi war mit ihren Freundinnen schon zur Kirche gefahren bevor die beiden Halbbrüder da waren. Kurz darauf kamen Kairis Eltern dazu und sie begrüßten sich erst mal. Anschließend gingen sie in ein Umkleideraum und halfen Kairi sich für die Hochzeit fertig zu machen. Als Kairi ihr Hochzeitskleid und die Schuhe an hatte, fingen an die anderen ein wenig aufzuräumen.
 

Kairi: Langsam werde ich doch immer nervöser.

Namine: Das brauchst du nicht Kairi. Alles wird gut.

Xion: Namine hat Recht. Nervös zu sein ist ganz normal.

Kairi: Ihr habt Recht Freunde. Danke das ihr für mich die ganze Zeit da seid in letzter Zeit und auch Heute.

Xion: Du musst dich nicht bedanken Kairi. Das machen wir doch gerne.

Kairi: Glaubt ihr das Sora auch so aufgeregt ist wie ich ?

Namine: So wie ich Sora bisher kennengelernt habe, ist er genau so nervös wie du Kairi.
 

Dann klopfte jemand an der Tür und kurz darauf kam Kairis Vater Dirk in den Raum.
 

Dirk: Könnte ich bitte kurz mit meiner Tochter alleine reden ?
 

Namine, Xion und Sabine verlassen den Raum und schließen die Tür.
 

Dirk: Du siehst wunderschön aus.

Kairi: Danke Vater.

Dirk: Ich will dich nicht lange aufhalten.

Kairi: Über was willst du reden ?

Dirk: Ich wollte dir nur sagen das ich mich für euch beide sehr freue. Ich bin froh das du Sora heiratest.

Kairi: Ich habe mich auch lange auf Heute gefreut.

Dirk: Das glaube ich dir. Am Anfang als ich hörte das du ein Freund hast, hatte ich noch meine Zweifel ob er der richtige für dich ist. Aber seit ich Sora kennenlernte während ihr noch im Internat wart bis zu dem Tag an dem Sora mich fragte ob er dir ein Heiratsantrag machen darf, haben er und ich oft zusammen Zeit verbracht. Mit dem Ergebnis das ich Heute der Meinung bin das er der beste Schwiegersohn ist, den ich mir vorstellen könnte.

Kairi: Ich bin froh das zu hören Vater. Ich freue mich mich das ihr euch so gut versteht.
 

Als Namine und die anderen den Raum verlassen hatten redeten sie kurz miteinander, anschließend gingen sie zu den vorderen Bankreihen. Kairis Mutter Sabine setzt sich auf einer Bank. Namine und Xion bleiben vor Sora und seinen Trauzeugen stehen.
 

Xion: Bist du bereit Sora ?

Sora: Es geht so. Ich bin noch etwas nervös.

Namine: Warum bist du nervös ? Denkst du sie wird nicht hier erscheinen ?

Sora: Ja.

Namine: Da können wir dich beruhigen. Kairi ist aufgeregt, aber sie freut sich viel mehr dich zu heiraten.

Xion: Kairi wird gleich da sein.

Namine: Ihr Vater wollte noch kurz mit ihr reden.

Sora: Ich danke euch. Die anderen haben mir auch gesagt das ich mir keine Sorgen machen muss, aber es fällt mir schwer.

Xion: Das kann ich verstehen.
 

Mittlerweile waren alle Personen in der Kirche, die zur Hochzeit eingeladen wurden. Nach weiteren Fünf Minuten begann die Musik und Namine betritt an der Seite ihres Vaters die Kirche. Während sie auf dem Weg zum Altar sind, hatten Kairi und Sora nur Augen für den jeweils anderen. Als sie bei den anderen waren, legte Kairis Vater ihre Hand auf die von Sora und setzte sich dann zu seiner Frau. Das Brautpaar lächelt sich an und drehen sich zum Pfarrer um, der dann mit seiner Rede beginnt. Etwas später war der Pfarrer mit der Rede fertig. Dann holte Roxas das Kästchen mit den Ringen hervor und hält es dem Brautpaar hin. Sora und Kairi übergaben den jeweils anderen den Ehering.
 

Anschließend sagte der Pfarrer das Sora jetzt die Braut küssen darf. Das tat dann Sora auch sofort. Die Hochzeitsgäste applaudierten, aber das neue Ehepaar Kairi und Sora konzentrierten sich nur auf dem jeweils anderen. Nach gefühlten Stunden lösen sich sich von einander und lächeln sich an. Dann gehen Kairi und Sora zu ihrer Familie und Freunden, die sie beglückwünschten. Anschließend gingen sie zu der Halle, in der die Hochzeitsfeier stattfindet. Als jeder in der Halle war, stellt sich das Brautpaar vor ihren Hochzeitsgästen.
 

Sora: Im Namen meiner Frau und mir danke ich euch das ihr alle Heute hier seid.

Kairi: Als Sora und ich uns kennenlernten in unserer Kindheit haben wir nicht gedacht das wir eines Tages uns in einander verlieben.

Sora: Dann trafen wir uns durch Zufall im Internat wieder und Heute können wir uns nicht mehr vorstellen ein leben ohne des jeweils anderen zu verbringen.

Kairi: Wir freuen uns das ihr mit uns diesen besonderen Tag verbringt.
 

Dann gab es von allen Hochzeitsgästen Applaus. Anschließend setzen sie sich alle an die Tische und begannen zu essen, nachdem jeder sich etwas vom Buffet genommen hat. Nach dem Essen standen wieder alle auf und das Brautpaar begann mit dem Hochzeitstanz.
 

Kairi: Das ist einer meiner schönsten Tage bis jetzt.

Sora: Mir geht es genauso. Du siehst wunderschön aus Kairi.

Kairi: Danke Sora. Du siehst auch sehr gut aus.
 

Als der Tanz des Brautpaars zu ende war, kamen noch weitere Personen auf die Tanzfläche und fangen an zu tanzen. Sora und Kairi verlassen das Gebäude um kurz alleine zu sein.
 

Kairi: Was du vorhin gesagt hast das du Angst hattest das ich vielleicht nicht erscheine, stimmt das ?

Sora: Ja, das stimmt. Tut mir leid das ich das dachte, ich sollte es nach der ganzen Zeit mit dir besser wissen.

Kairi: Du brauchst dich nicht entschuldigen Sora. Ich weiß warum du das gedacht hast. Es ist wegen deinen früheren Freunden und das wir uns schon mal aus den Augen verloren haben.

Sora: Das sind die Gründe. Du hast Recht Kairi.

Kairi: Du brauchst keine Angst mehr zu haben das du wieder von Freunden verletzt wirst Sora. Nur weil es einmal passiert ist, heißt es nicht das es dir wieder geschieht.

Sora: Ich weiß, danke Kairi.

Kairi: Was den anderen Grund betrifft. Es wird bestimmt in Zukunft wie bisher ein paar Tage geben an denen wir uns nicht sehen. Ich bin mir sicher das wir uns nicht nochmal Zehn Jahre aus den Augen verlieren. Wir wollen doch für immer zusammen bleiben.

Sora; Du hast Recht Kairi. Wir bleiben für immer zusammen.
 

Das Brautpaar lächelt sich an und beide näherten sich dem Gesicht des jeweils anderem. Dann küssen sich Kairi und Sora. Nach gefühlten Stunden lösten sie sich voneinander.
 

Sora: Bist du sauer weil ich Zweifel hatte Kairi ?

Kairi: Ich bin nicht sauer. Ich kann verstehen, warum du Angst hast wieder verletzt zu werden oder das wir uns mehrere Jahre nicht sehen. Nach allem was du durch gemacht hast, kann ich dich gut verstehen.

Sora: Danke das du Verständnis hast Kairi.

Kairi: Kein Problem.

Sora: Hattest du eigentlich nie Zweifel an unsere Hochzeit Kairi ?

Kairi: Nein, zumindest nicht seit du mir den Heiratsantrag gemacht hast. Nur vor über ein Jahr wusste ich noch nicht ob und wann ich heiraten wollte, aber das hatte ich dir schon gesagt.

Sora: Das stimmt.

Kairi: Weißt du warum Roxas so nervös aussieht ?

Sora: Ja, das weiß ich.
 

Sora erzählt Kairi, was Roxas später vor hat. Kairi freut sich darüber. Dann gingen beide wieder zu den Hochzeitsgästen.

Hochzeitsfeier

Während Sora und Kairi draußen waren, tanzen viele der Hochzeitsgäste. Roxas und Namine sehen das Cid, ein Lehrer vom Internat auf sie zukommt.
 

Namine: Hallo.

Cid: Hey ihr beiden.

Roxas: Hallo. Ich freue mich sie wieder zu sehen.

Namine: Mir geht es genau so.

Cid: Ich freue mich auch euch zu sehen.

Namine: Das ist nett das sie an der Hochzeit meiner besten Freundin teilnehmen.

Cid: Als ich die Hochzeitseinladung bekommen habe, war ich überrascht, aber ich freue mich hier zu sein.

Namine: Wie geht es ihnen ?

Cid: Mir geht es sehr gut.

Roxas: Ich weiß das habe ich schon mal gesagt, aber ich kann es nicht oft genug sagen. Danke das sie damals meinen Bruder nach seinen Unfall geholfen haben.

Cid: Das hatte ich gerne gemacht. Das ist selbstverständlich das man jemanden hilft, wenn man helfen kann.

Roxas: Wenn sie nicht gewesen währen, dann hätte ich vielleicht mein Bruder verloren und erst recht würde Heute nicht diese Hochzeit stattfinden. Ich werde ihnen für immer dankbar sein.

Cid: Ich bin mir sicher wenn ich Sora nicht geholfen hätte, wehre es jemand anderes gewesen der ihm geholfen hätte. Arbeitet ihr beiden zur Zeit ?

Roxas: Ja, wir haben beide ein Job. Ich arbeite als Programmierer in der Computerfirma meines Vaters.

Namine: Ich arbeite in ein Buchladen.

Cid: Das freut mich für euch beide. Mir war schon im Unterricht aufgefallen das du gerne am Computer warst Roxas.
 

Roxas, Namine und Cid reden noch etwas weiter, bis sie beschlossen noch etwas vom Buffet zu holen. Kurz nach dem Sora sein Unfall mit dem Auto hatte und noch im Krankenhaus war, bedankte Roxas sich bei Cloud das er ihn gerettet hatte. Ein paar Stunden sind vergangen. Die meisten Personen sitzen an ihren Tischen und nur ein paar Personen tanzen noch. Darunter sind auch Roxas und Namine. Als das Lied zu Ende war, kniete Roxas sich vor Namine hin.
 

Roxas: Als ich früher oft gemobbt wurde von Mitschülern dachte ich das ich nie Freunde finde. Nach einer Weile lernte ich mein besten Freund Axel kennen, der mir beigestanden ist. Dank Axel wurde die Schulzeit erträglicher, Eines Tages hatte meine Mutter die Idee das ich in ein Internat zur Schule gehe und das ich mich beim Internat angemeldet hatte bin ich bis Heute noch froh darüber. Durch die Zeit am Internat lernte ich mein großen Bruder Sora und dich kennen. Spätestens seit unserer Klassenfahrt weiß ich was ich für dich empfinde. Ich lieb dich Namine. Ich weiß das es dir vielleicht etwas zu früh ist, aber ich möchte ich es trotzdem fragen. Willst du mich heiraten ?
 

Dann war es kurz still zwischen ihnen und auch in der Halle redete während Roxas´s Ansprache nicht.
 

Namine: Ja. Ja, ich will dich heiraten.
 

Roxas streifte den Verlobungsring über ein Finger von Namine und umarmte sie. Namine erwidert seine Umarmung und die anderen Hochzeitsgäste applaudieren. Als das Paar sich voneinander lösen küssen sie sich. Nach dem Kuss lächelten sie sich an und bemerkten das ihre Freunde auf sie zukommen.
 

Sora: Alles gute zur Verlobung.

Kairi: Das wünsche ich euch auch. Alles gute.

Namine: Danke.

Roxas: Ich danke euch.

Kairi: Ich bin überrascht das du zu Roxas´s Antrag ja gesagt hast. Du hattest vor ungefähr ein Jahr noch gesagt das du noch nicht heiraten möchtest.

Namine: Das stimmt. Aber seit dem ist viel Zeit vergangen. Ich habe gemerkt wie sehr ich Roxas liebe und das ich schwanger bin hat auch mit meiner Entscheidung zu tun.

Kairi: Das kann ich verstehen. Wenn ich deine Zwei Gründe hätte, würde ich glaube ich auch nicht anders entscheiden.

Sora: Ich bin froh das du dich getraut hast den Heiratsantrag zu machen Roxas. Ich hatte vorhin kurz gedacht das du dich vielleicht nicht traust weil du sehr nervös aussahst.

Roxas: Um ehrlich zu sein hatte ich darüber nachgedacht ein paar Tage zu warten mit dem Heiratsantrag, aber eure Hochzeit Heute hat mir Mut gemacht.
 

Als nächstes ging Xion auf Roxas und Namine zu. Währenddessen reden Sora und Kairi mit Axel.
 

Xion: Alles gute zur Verlobung. Ich freue mich für euch.

Namine: Danke Xion.

Roxas: Danke.

Xion: Darf ich etwas fragen Roxas ?

Roxas: Natürlich.

Xion: Es stört mich nicht das ihr verlobt seid, aber eines muss ich wissen da es um eine gute Freundin von mir geht. Du hast Namine jetzt aber nicht nur ein Heiratsantrag gemacht weil sie schwanger ist oder ?

Roxas: Nein, ich habe Namine den Antrag nicht nur gemacht weil sie schwanger ist. Ich habe es gemacht weil ich Namine liebe und mit ihr für immer zusammen sein möchte.

Xion: Seit wann willst du Namine heiraten ?

Roxas: Im letztem Jahr nicht lange nach dem Sora Kairi den Heiratsantrag gemacht hatte, habe ich mich entschieden Namine zu heiraten und sie zu fragen ob sie es auch will. Vor Soras Heiratsantrag habe ich schon darüber nachgedacht ob ich Namine frage ob sie mich heiraten möchte.

Xion: Ich verstehe. Tut mir leid das ich gefragt habe.

Roxas: das ist nicht schlimm. Du hast dir nur Sorgen um Namine gemacht.

Xion: Das stimmt.

Namine: Danke Xion, du bist eine gute Freundin. Ich habe keine Zweifel gegenüber seinem Antrag.

Roxas: Hast du noch Lust weiter zu tanzen Namine ?

Namine: Sehr gerne.
 

Die beiden verlobten begannen weiter zu tanzen. Xion sieht ihnen nach und lächelt. Sie freut sich für das nun verlobte Paar. Kairi ist froh darüber das Namine und Xion sich mittlerweile so gut angefreundet haben. Dabei fällt ihr ein das sie noch mit jemanden reden muss.
 

Kairi: Würde es dir etwas ausmachen wenn wir erst mal nicht weiter tanzen würden Sora ?

Sora: Das würde mir nichts ausmachen. Willst du nicht mehr tanzen ?

Kairi: Doch, das will ich. Mir ist nur gerade eingefallen das ich noch mit Yuffi reden wollte.

Sora: Willst du alleine mit ihr reden ?

Kairi: Mir würde es nichts ausmachen wenn du dabei bist.

Sora: Ok.
 

Kairi und Sora gehen zu Yuffi, die ein paar Meter von ihnen entfernt steht.
 

Kairi: Hey Yuffi. Könnte ich kurz mit dir reden ?

Yuffi: Natürlich Kairi. Ich habe Zeit.

Kairi: Ok. Ich wollte dich fragen warum wir seit dem wir im Internat waren uns nur wenig gesehen haben. Habe ich etwas falsch gemacht ?

Yuffi: Nein, du hast nichts falsch gemacht Kairi.

Kairi: Woran liegt es dann ?

Yuffi: Ich dachte nicht das wir Freunde sind. Du hattest im Internat mehr Zeit mit Sora und allen anderen verbracht. Obwohl wir in der selben Wohnung gewohnt haben.

Kairi: Das tut mir leid. Das wir damals kaum Zeit zusammen verbracht haben. Ich hatte mich nur darüber gefreut mit meinen alten Freunden wieder Zeit zu verbringen und es war ja auch immer etwas los.
 

Kairi denkt dabei an Soras Aufenthalt im Krankenhaus und den Wettbewerb.
 

Kairi: Ich sehe dich als Freundin Yuffi. Es tut mir leid, das es anders aus sah.

Yuffi: Du musst dich nicht entschuldigen Kairi. Du hast ja Recht, es war viel los damals. Ich kann dich verstehen.

Sora: Ihr könntet doch in Zukunft euch hin und wieder treffen. Dann wisst ihr ob ihr eine Freundschaft aufbauen könnt.

Kairi: Du hast Recht Sora.

Yuffi: Ich sehe das auch so.
 

Kurz darauf kam Pence wieder, der gerade mit Hayner sprach und ging mit Yuffi tanzen. Das Brautpaar redet noch mit anderen Hochzeitsgästen und zwischendurch tanzen sie zusammen. Später mitten n der Nacht wurde die Hochzeitsfeier beendet und alle fahren nach Hause. Es war für alle ein schöner Tag.

Pences Freunde

Am nächsten Tag
 

Während der Hochzeitsfeier hatten Pence und Yuffi viel Spaß und sie freuten sich für das nun verheiratete Paar. Axel hatte während der Feier Pence um ein Gespräch gebeten und und Pence hatte hatte sofort zugestimmt da er mal wieder nach langer Zeit sich mit einen seiner ältesten Freunde treffen wollte. Yuffi hat damit kein Problem das ihr Freund sich mit Axel trifft, sie hat vor zu Roxas und Namine zu gehen. Pence und Yuffi verlassen gerade ihr Hotelzimmer und gehen frühstücken. Währenddessen stehen Sora und Kairi schon sehr früh auf. Als sie sich umgezogen haben, nehmen sie ihre Koffer mit zur Haustür. Dort lassen sie stehen und gehen zu ihren Mitbewohnern, die kurz nach ihnen auch schon aufgestanden sind. Als man die Klingel hörte, öffnet Kairi die Haustür und vor ihr steht Axel.
 

Axel: Hey Leute. Seid ihr Bereit für die Hochzeitsreise ?

Kairi: Guten Morgen Axel. Ja, wir sind bereit für unsere Reise.

Axel: Das ist gut.

Roxas: Habt ihr auch alles für die Reise eingepackt. Nicht das ihr etwas vergesst.

Kairi: Wir haben alle Sachen eingepackt die wir für die Reise brauchen.

Sora: Ihr seid noch keine Eltern, aber du hörst dich jetzt schon an wie ein Vater.

Roxas: Ist das schlimm ?

Sora: Nein, das ist nicht schlimm. Ich bin mir sicher das du ein guter Vater wirst. Nur bitte verhalt dich nicht mir gegenüber mir so. Ich bin ja der ältere Bruder.

Roxas: Danke großer Bruder das du das gesagt hast. Ich bin mir noch unsicher. Aber solange ihr mir beisteht wird schon alles gut werden.

Sora: Du hast Recht Brüderchen.

Kairi: Wir müssen jetzt zum Flughafen.

Sora: Du hast Recht Kairi.
 

Nach dem sie sich von Roxas und Namine verabschiedet haben, räumten Sora und Kairi ihre Koffer in den Kofferraum. Axel fährt mit dem nun verheirateten Paar zum Flughafen und verabschiedete sich von ihnen. Axel fährt daraufhin vom Flughafen weg.
 

Sora: Ich habe Schuldgefühle gegenüber unseren Freunden.

Kairi: Warum hast du Schuldgefühle Sora ?

Sora: Später räumen unsere Freunde die Halle auf und wir sind nicht dabei.

Kairi: Du brauchst keine Schuldgefühle zu haben und wir sollen unsere Hochzeitsreise in Ruhe genießen. Das haben Namine und Roxas uns doch gesagt.

Sora: Ja stimmt. Ich versuche unsere Reise zu genießen und keine Schuldgefühle zu haben.

Kairi: Ok gut.
 

Etwas später stiegen sie in das Flugzeug und reisen zu den Inseln des Schicksals. Während des Fluges schliefen Sora und Kairi ein, weil sie etwas Schlaf nachholen mussten, da sie in letzter Zeit aufgeregt waren wegen ihrer Hochzeit. Axel erreicht den Park und lässt sein Auto auf ein Parkplatz stehen. Als er ausgestiegen ist, kam Pence auf ihn zu.
 

Pence: Hallo Axel.

Axel: Hey Pence.

Pence: Abgesehen von Gestern haben wir uns schon lange nicht mehr gesehen.

Axel: Das stimmt. Bevor ich hier nach Traverse Town umgezogen bin, hatten wir uns zuletzt gesehen.

Pence: Wir sollten uns öfter treffen.

Axel: Du hast Recht.
 

Pence und Axel verlassen den Parkplatz und gehen durch den Park. Zu der Tageszeit sind noch nicht viele Personen dort. Es sieht auch nicht danach aus das es bald regnen wird. Yuffi ist währenddessen bei Namine und Roxas angekommen.
 

Pence: Du wolltest doch bestimmt über etwas wichtiges mit mir reden. Worüber geht es ?

Axel: Du kennst mich immer noch so gut wie früher. Es geht um etwas was Riku mir vor einer Weile gesagt hatte.

Pence: Was hat Riku gesagt ?

Axel: Riku hatte mich gefragt ob man Roxas vertrauen kann ?

Pence: Vertraut Riku Roxas nicht ?

Axel: Riku sagte, das er es nicht weiß ob er ihn trauen kann.

Pence: Ich kann nicht verstehen warum er denkt, das man Roxas vielleicht nicht vertrauen kann. Sie haben doch schon oft Zeit zusammen verbracht seit sie sich im Internat kennengelernt haben.

Axel: Das stimmt, beide haben viel Zeit zusammen verbracht. Riku wollte mir nicht sagen was der Grund für seine Frage ist. Riku sagte das er es niemanden sagen das weil er es versprochen hatte.

Pence: Das kann ich verstehen. Wenn ich ein Freund etwas verspreche nicht weiter zu erzählen halte ich mich auch daran.

Axel: Das mache ich auch so. Ich finde es auch gut so das Riku sich an sein Versprechen hält.

Pence: Du willst aber den Grund dafür wissen, aber du weißt nicht ob du Riku fragen sollst.

Axel: Du hast Recht Pence. Was denkst du soll ich machen ?

Pence: Ich kann dich verstehen das du es wissen willst. Es geht um unseren ältesten Freund Roxas. Aber trotzdem finde ich ist es besser das du noch etwas wartest. Vielleicht erzählt Riku es dir irgendwann mal von sich aus.

Axel: In Ordnung. Ich warte vorerst weiter ab.

Pence: Ok.

Axel: Ist bei dir alles in Ordnung ?

Pence: Ja, es ist alles bestens.

Axel: Das freut mich.
 

Axel und Pence haben sich vor Soras Hochzeit schon lange nicht mehr gesehen, aber hin und wieder telefonieren sie miteinander. Pence arbeitet bei ein Buchladen in Twillight Town. Namine arbeitet ebenfalls in ein Buchladen, deswegen kam Pence auch auf die Idee das auszuprobieren. Pence mag es im Buchladen zu arbeiten. Die beiden Freunde erzählen von ihren Jobs. Als sie damit fertig sind saßen sie schweigend für ein paar Minuten auf einer Bank.
 

Pence: Hast du eigentlich mittlerweile eine Freundin ? Du hattest mir ja gesagt das du neidisch auf mich und Roxas das wir in Beziehungen sind.

Axel: Nein, bis jetzt bin ich noch in keiner Beziehung. Aber vor kurzem habe ich jemanden kennengelernt. Ich denke darüber nach sie nach ein Date zu fragen.

Pence: Ich hoffe das klappt mit euch beiden. Kenne ich sie zufällig ?

Axel: Ich glaube nicht. Sie ist erst Anfang diesen Monats hier hin gezogen.

Pence: Ok.
 

Dann gingen Axel und Pence zurück zu ihren Autos und fahren zu ihren Freunden. Ein paar Minuten später nach dem sie beim Haus der Vier Mitbewohner angekommen sind fuhren Die Freunde und Soras Eltern zu der Hallo wo die Hochzeitsfeier stattfand.
 

Roxas: Danke das ihr uns bei aufräumen helfen wollt.

Axel: Du brauchst uns nicht zu danken.

Pence: Wir helfen dir doch gerne.

Roxas: Ihr seid die besten Freunde die haben haben kann.

Axel: Wollen wir dann langsam anfangen in der Halle aufzuräumen ?

Roxas: Riku und Xion wollten auch mithelfen. Sie müssten gleich da sein.
 

Kurz darauf fuhr ein Auto auf den Parkplatz vor der Halle und blieb neben dem Auto von Soras Eltern stehen. Aus dem Auto stiegen Xion und Riku aus. Als sich alle begrüßt haben, gingen sie in die Halle hinein und fingen an aufzuräumen. Ein paar Stunden später ist die Halle aufgeräumt und dann gingen alle zusammen in eine Pizzeria. Nach dem Essen bezahlten sie und fuhren nach Hause.



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