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Sei mein Abwehrgott

Nishinoya Yuu x Reader
von

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Neue Managerin?

Irgendwie ist er wirklich ... süß?
 

Y/N POV
 

Die Glocke läuterte, Unterrichtsschluss. Ich war gerade dabei, meine Sachen in meine Tasche zu packen. Einige verschwanden schnell aus dem Klassenraum, andere wiederum ließen sich Zeit. Ein Tippen auf der Schulter ließ mich nach links schauen, zu Nishinoya. "Hast du für heute schon etwas vor? Ich meine... so nach der Schule?", fragte er mich mit einem leichten Grinsen. Ich verneinte mit einem Kopfschütteln. "Du kommst bestimmt in den Zeichen Club, richtig ?!", kommt es plötzlich neben mir. Erschrocken sah ich zu Ayaka und ihre Freundin. "B-bitte?", fragte ich leicht verwirrt. Yoko sah mich leicht lächeln an und erklärte mir, dass es die Pflicht jedes Schüler sei, eine Schulische Club Aktivität auszuüben. Dabei sei es egal, für welchen Club man sich entscheiden würde. Eine Club Aktivität? "Danke fürs Angebot, ich schau es mir mal an.", gab ich leicht lächelnd von mir. Die Mädels gaben mir einen Flyer und verließen dann den Klassenraum. Neugierig schaute ich mir den Flyer kurz an.
 

"Hey Noya! Wo bleibst du denn, Daichi wird wütend wenn wir zu spät kommen!", rief es eine Stimme an der Tür. Der angesprochene packte schnell seine Sachen zusammen. Diese Stimme ... Das ist doch ... "Bin gleich soweit Ryu", rief Nishinoya zurück. Während er seine Sachen zusammen suchte, hörte ich Schritte, die auf uns zukam. "Na wenn das nicht Y/N ist. Du gehst in Noyas Klasse? Man und dabei dachte ich, du kommst in meine Klasse.", eine leichte Spur von Enttäuschung, dennoch mit einen Grinsen sah er mich direkt an. Ich wusste nicht so wirklich, was für eine Antwort er jetzt hören wollte. "D-das tut mir leid ... ich ..", doch weiter kam ich nicht, da ich unterbrochen worden war. "Wie schauts aus? Begleitest du uns? Du hast noch keinen Club und wenn du willst, kannst du bei uns erstmal zuschauen.", schlug Nishinoya vor, Tanaka grinste leicht. "Au ja, dass ist eine tolle Idee. Lasst uns direkt los gehen."
 

Wir machten uns auf dem Weg zur Sporthalle. An diese angekommen, blieb ich vor dem Eingang stehen. "Wir müssen uns eben umziehen, warte doch bitte solange."; rief Nishinoya, während er mit Tanaka zur Umkleide ging. Ich nickte leicht und sah kurz in die Halle. Im Inneren waren schon einige Jungs versammelt. Sie dehnten sich gerade. Nach einiger Zeit kammen Nishinoya und Tanaka in ihre Sportsachen zurück. Kurz musterte ich sie. Als sie dann in die Halle ging, begrüßten sie die anderen. Langsam folgte ich ihnen, irgendwie hatte ich doch etwas Angst. Plötzlich hörte ich eine weibliche Stimme hinter mir.
 

"Oh hallo.", begrüßte Sie mich leicht lächeln. Sie war durchschnittliche Groß, hat schulterlanges schwarzes Haar, grauen Augen und einem Muttermal auf der linken unteren Seite des Kinns. Außerdem trug sie eine Brille mit rosafarbene Felgen und Brücken. Wie hübsch ... Sie stellte sich als Kiyoko Shimizu vor. Plötzlich hörte ich wie Nishinoya und Tanaka auf sie zu rannten und ihren Namen riefen. Sie setzten zum Sprung an. Doch Kiyoko duckte sich, sodass beide über ihr hinweg sprang. Wortwörtlich ignorierten Sie die Jungs. Was zum ... Was sollte das? Fragend sah ich zu den beiden, die sich gerade den Schmutz von den Klamotten klopften.
 

Durch diese Aktion hatten wir nun die Aufmerksamkeit der restlichen Anwesende. Leicht hilflos stand ich neben Kiyoko und beobachte nur, wie sich die Jungs um uns versammelten. "Wem hast du denn heute mitgebracht?" "Wird sie die neue Managerin?" "Wie heißt du denn?" Direkt wurde ich mit allen möglichen Fragen durchlöchert. M-managerin? Ich soll eine Managerin sind? Was geht hier vor sich? Verwirrt sah ich in den hoffnungsvollen Blicken der Jungen. Plötzlich erschien ein Mann mit blondem Haar und einem rotem Jogginganzug in der Tür. "Hallo zusammen.", zur Begrüßung hebt er seine Hand und gesellte sich zu uns. Die Jungs verbeugten sich und begrüßten ihren Trainer.
 

Sein Blick fiel durch die Runde und legte sich dann auf mich. "Und ... du bist wer?", fragte er mich direkt. Wieder sahn mich alle hoffnungsvoll an. "Na unsere neuere Managerin!", rief ein etwas kleiner Junge mit auffälligen orangem Haar. Ein schwarzhaariger haute ihm auf den Hinterkopf. "Jetzt sei doch mal still Hinata!", brüllte er ihn direkt an. Der kleine rieb sich leicht an die Stelle und schwieg dann. "Oh du möchtest also als Managerin bei uns anfangen?", fragte mich der Trainer mit einem leichten lächeln. Ich holte tief Luft, um mich ein wenig zu beruhigen. Jeder wartete nur darauf dass ich etwas sagte.
 

"Hallo zusammen. Mein N-name lautet Y/N. Nishinoya und Tanaka haben mir vorgeschlagen, dass ich beim Training zuschauen kann, da ich noch keinen Club beigetreten bin. Es freut mich, euch alle kennenzulernen.", leicht verlegen stellte ich mich vor und versuchte zu erklären, weswegen ich überhaupt in der Sporthalle war. Ein leichtes seufzen hörte ich von dem kleinen orange haarigen. Irgendwie tat mir sein enttäuschest Gesicht ein wenig leid. Einige der Jungen, die ich heute morgen vor dem Lehrerzimmer erkannten mich wieder. Sie lächelten sanft.
 

"Dann setzt dich mit Shimizu auf die Bank.", schlug der Trainer vor. "Und ihr beginnt mit dem Aufwärmen.", sagte er etwas strenger zu den Spielern. Diese bejahten dies und gingen geschlossen aufs Spielfeld. Leicht nervös setzte ich mich mit Shimizu auf die Bank. Durch das Quietschen der Schuhe wurde meine Aufmerksamkeit erregt. Einige setzten zum Aufschlag an. Dabei konnte ich beobachten, wie ein schwarzhaariger zum Aufschlag Anlauf nahm und dann einen Sprung Aufschlag vollendet. "Das ist Tobio Kageyama. Er ist im ersten Jahr und ist Zuspieler.", erklärte mir Shimizu plötzlich. Mein Blick fiel auf Sie, während Sie die Jungs beobachte. "Sein Aufschlag ist richtig gut. Diese Kontrolle über den Ball ..", flüsterte ich leise. Ein kleines Nicken ihrerseits bestätigt meine Aussage. Während der geschlagene Ball übers Netz flog, nahm ihn auf der anderen Seite Nishinoya an. "Nicht schlecht Kageyama!", schrie Nishinoya zu dem Angesprochen rüber, doch er bracht nur ein genervtes "Tz" heraus. "Nishinoya kennst du ja schon. Er ist unser Libero. Seine Aufgabe besteht darin, alle herabfallende Bälle aufzusammeln und für unsere Angreifer weiter im Spiel zu halten. Viele unterschätzen ihn wegen seiner Größe, doch dafür extrem flink und reagiert schnell.", erklärte Shimizu mir erneut, während Sie sich von der Bank erhob. "Würdest du mir schnell helfen, die Flaschen zu füllen?", fragte sie mich mit einem leichten lächeln. "Gerne.", sagte ich schnell und folgte ihr dann mit den Flaschen aus der Sporthalle.
 

Draußen füllten wir dann die Flaschen und unterhielten uns ein wenig. Nachdem die Flaschen alle mit frischem Wasser gefüllt waren, ging wir wieder in die Sporthalle. Es war gerade Pause und gemeinsam gaben wir jedem eine Flasche. "Oh vielen Dank!", breit grinsend nahm mir Nishinoya die Flasche ab. Sein leicht verschwitzest Gesicht rieb er in ein Handtuch, welches Shimizu ihm gab. Auch Tanaka holte sich seine Flasche bei mir ab. "Danke Y/N", sein breites Grinsen steckte mich an. "Nach der Pause spielen wir 2 gegen 2. Teams dürft ihr selber bestimmen.", sprach der Trainer zum Team, welches ihm zuhörten.
 

Nachdem sich jeder ein Partner gesucht hatte, sah der Traniger zu mir. "Bitte wähle aus, wer gegen wem spielen soll." Leicht verwirrt sah ich zwischen den zusammenstehende Pärchen und dem Trainer. Ich solle bestimmen, wer gegen wem spielen soll. Na schön, so schwer kann es ja nicht sein. Mein Blick fiel direkt auf Hinata, da er die ganze Zeit aufgeregt auf und ab hüpfte. Sein Partner, Kageyama, blickte ihn nur leicht genervt an. "Kageyama und Hinata gegen..", fing ich an und sah zu den anderen. "Ennoshita und Kinoshita", beendete ich. Die Pärchen gingen aufs Spielfeld, während sich der Rest an den Spielrand aufstellten. Während die Tams spielen, sah ich, wie Shimizu einige Notizen machten.
 

"Sehr gut Jungs!", der Trainer, welches sich als Ukai vorstellte, klatschte in de Hände, als das Spiel vorbei war. Das Team von Hinata und Kageyama haben ganz knapp gegen Ennoshita und Kinoshita verloren. Leicht genervt ging Kageyama zu Hinata und es sah so aus, also wolle er ihn verprügeln. Hinata weichte leicht zurück, um keine Schläge zu kassieren. "Das nächste mal spielst du gefälligst besser. Deine Annahmen waren scheiße.", knurrte Kageyama den kleineren an. Dieser blickte wie versteinert zu ihm rauf. Leicht erschrocken über die Aussage schluckte ich leicht. Kageyama hat zwar recht, seine Annahmen sind wirklich schlecht. Aber hätte er es nicht anders ausdrücken können? Leicht bemitleidend sah ich zu Hinata, der sich direkt wehrte. "Die nächsten Annahmen werden besser, glaub mal dran!" Ein zufriedenes grinsen vom schwarzhaarigen provozierte ihn noch mehr.
 

Nachdem die restlichen Team gegeneinander gespielt hatten, rief uns der Trainer zu sich. "Ihr habt heute gesehen, woran wir noch arbeiten müsse. Die nächsten Tage wird es kein Zuckerschlecken mehr geben, schließlich wollt ihr doch zum nächsten Turnier und dort als Sieger gehen, oder?". Ukai weiß einfach, wie er seine Jungs motivieren kann. Sein breites Grinsen verrät seine Zufriedenheit. "Und jetzt zieht euch um, wir sehen uns morgen wieder.", mit diesen Worten verabschiedete sich Ukai. Während die Jungs die Halle aufräumten, verabschiedet sich Shimizu von mir. "Sehen wir uns morgen wieder.", sie hob noch kurz ihre Hand, bevor sie die Halle verließ. Nun war ich ganz allein mit all den Spielern. Allein bei dem Gedanken wurde ich nervös. Meine Hände fingen an zu zittern, meine Atmung leicht unregelmäßig. Beruhige dich, es wird alles gut ...
 

Plötzlich legte sich eine Hand auf meine rechte Schulter. Erschrocken sah ich zu der Person. "Sry, aber du hast nicht auf meine Frage geantwortet.", sprach Nishinoya. War ich so in Gedanken gewesen, dass ich seine Frage nicht gehört hatte? Nun gesellte sich Tanaka, Sugawara und Sawamura zu ihm. "Wir wollen in die Stadt, willst du mitkommen? Du brauchst doch noch deine Bücher, richtig?", wiederholte sich Nishinoya.
 

Während sich der Rest verabschiedet und in die Umkleide ging, stand ich allein mit den vier Jungs am Tor. Ich stimmte ihren Vorschlag zu. "Gut dann sehen wir uns gleich wieder", sagte Sawamura und ging mit den anderen zur Umkleide. Ich wartete währenddessen am Tor. Kurze Zeit später waren die Jungs umgezogen zurück gekommen. Das freundliche Lächeln von Sugawara steckte mich förmlich an. Seine ruhige und gutmütige Aura beruhigte mich direkt. "Somit sind wir vollzählig.", stellte Sawamura fest. Mit einem leichten Nicken als Antwort begaben wir uns zur Bushaltestelle, die neben der Schule war und uns in die Stadt bringen sollte.
 

Während wir zur Bushaltestelle ging, lief Nishinoya neben mir. "W-wollen wir im Bus nebeneinander sitzen?", hörte ich ihm leise fragen. Bevor ich ihm antworten konnte, fuhr der Bus ein. Gemeinsam stiegen wir in den Bus ein und ging den Gang entlang. Im Hinten Abteil war es leer. Wir setzten uns in die letzte Reihe auf den fünfer Sitz. Tanaka saß neben Sawamura und Sugawara. Nishinoya nahm sich den Fensterplatz und ließ mir somit ein Platz zwischen ihm und Sugawara frei. Ich setzte mich zwischen ihnen und merkte, wie meine Wangen sich leicht aufwärmen. Noch nie saß ich zwischen Jungs, die mich zu mögen schien.



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