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My Hero Academia - Vertauscht

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Heldenhafte Babysitter

Guten Morgen Zusammen, na gut geschlafen? Ich hoffe es doch!

Ich schlafe eigentlich meistens gut. Ausser es ist über 30 Grad heiss. Dann kommt mein Ventilator in Einsatz. Ich hoffe die Jungs bekommen auch ein Ventilator spendiert. Denn es wird heiss 😉
 

Viel Spass wünsche ich Euch mit dem Kapitel 13: Heldenhafte Babysitter
 

Eure TheGirlnextDoor
 

Für ein positiven Kommentar würde ich mich sehr freuen.
 

Die Übung hatte es in sich, trotz, dass es nur das Sitzen am Bettrand war.
 

Izukus Ansicht in Katsukis Körper
 

Nach dem erholsamen Nickerchen, blinzelte ich mich wach und sah neben mich Kat-chan an, welcher auch gerade wach wurde. „Hi!“Säuselte er benebelt und noch halb im Schlaf. Auch aus meinen Lippen erklang ein angetanes „Hi“und ich grinste ihn frech an.

„Grinse Backe,“ murmelte er mein neuer Spitzname und gähnte plötzlich herzhaft.

„Lass mich doch,“ mein Grinsen wurde noch breiter und so hat er mich auch schon mit dem Gähnen angesteckt.
 

Unsere Körper richteten sich auf und wir hatten die gleiche Idee, Pinkeln. Dringend! So klaubten wir aus unserer Nachttisch Kommode die Urinflaschen und halfen uns gegenseitig beim erleichtern. Kurz darauf klopfte es an der Tür und wir baten zeitgleich den Besucher herein. Die Tür öffnete sich mit einem Ruck und der Doktor Winter höchst Persönlich erschien in unserem Zimmer.
 

„Guten Tag die Herren!“ Begrüsste er uns freundlich, schnappte sich einen Stuhl und setzte sich vor uns hin. „Wie geht es euch?“ „Gut,“ meinte Kat-chan kurz und bündig.

„Und Ihnen Herr Bakugo?“ Neugierig sah er mich an. „Ebenfalls gut,“ grinste ich ihn an und ihm fiel ein Stein vom Herzen, als er unsere guten Neuigkeiten hörte. So freute es ihn, dass es uns besser ging.
 

„Sehr gut, das freut mich zu hören. Nun, ich habe für Euch zwei Nachrichten, die ich Euch sehr gerne persönlich mitteilen möchte.“ Abwechselnd blickte er von einem zum anderen und zog dann langsam ein Couvert aus seiner Brusttasche, seines Schnee weissen Kittels. Aus dem Briefumschlag holte er einen Brief, welche er auseinanderfaltete und vor sich hinhielt. Was da wohl drin steht? Oje!

„Und die wären?“ Ich konnte meine Neugier einfach nicht mehr verbergen und wurde ungeduldig. Der Arzt ermahnte mich nur stumm um Ruhe und sah mich kurz streng an, ehe er wieder auf den Brief sah.
 

„Ich nehme an, dass ihr über den Vorfall an eurer Schule bereits informiert wurdet, stimmt`s?“ Fragte er uns direkt und ohne uns anzuschauen. Wir nickten beide aufmerksam und machten keinen Mucks mehr.

„Nun, also ihr beide werdet morgen hohen Besuch bekommen. Der eine ist euer Klassenlehrer und Profi Held, Herr Eraserhead und der andere ist euer Direktor, Herr Nezu. Sie beiden wollen Sie besuchen und mit euch über die neusten Vorfälle sprechen. Deshalb müssen wir Sie leider sehr früh aus den Betten scheuchen und euch bereits morgen früh um 7.00 Uhr waschen. So leid es mir auch tut.“
 

Kat-chan und ich sahen uns erschrocken an. Nein nicht schon wieder dieser verdammte Waschzirkus. Da werde ich noch krank! Bitte Gott, hab erbarmen mit uns armen Geschöpfe des Universums! Wir wollen nicht!!!!

„Und die zweite Nachricht betrifft die Grossuntersuchung. Wir werden in den kommenden Tagen einen ganz Körper MRI und MRT mit euch machen müssen. Das heisst, ihr werdet komplett für vierzig Minuten in der Röhre sein. Somit können wir schauen, wie es euren Körpern geht und wo wir was noch machen müssen. Jedoch werde ich während der ganzen Untersuchung dabei sein und euch beaufsichtigen.“
 

„In die Röhre?“ Kat-chan blickte skeptisch in die Wäsche und musterte der Doktor intensiv. Ich selber verstand nicht, was er mit der Röhre meint und starrte den armen Doc auch noch intensiv an. „Ok, ich erklär euch mal, was eine Röhre ist. Also eine Röhre ist ein riesen grosses Gerät, in welchem Sie auf einer Barre hinein geschoben werden, also es befindet sich in der Mitte des Gerätes ein riesen grosses und langes Loch. Sie müssen aber keine Angst haben, es wird einfach nur laut, tut ihnen aber nicht weh. Kann aber etwas unangenehm sein. Dank dem Gerät können wir einen 360 Grad Check von Ihnen machen. Dies mit Hilfe des eingebauten Magnetresonanzen und Ultraschallwellen. Somit können wir alle Knochen, Bänder, Sehnen, etc. sehen und können Ihnen dann genaustens sagen, wo und was noch kaputt ist und wie.“
 

„Ach so,“ verstehend nickte ich und blickte dann fragend zu dem Doktor. „Herr Doktor Winter? Dürfen Kat-chan und ich in dieses Sommernachtsfest?“

„Puh, also da weht der Wind. Nun ja, das kann ich euch noch nicht sagen. Denn zunächst muss ich euch gründlich untersuchen und dann werden wir die Untersuchung gemeinsam besprechen. Erst dann kann ich euch sagen, ob ihr hin dürft oder nicht.“ Teilte er uns unverblümt mit und legte dabei den Brief auf den Tisch neben sich ab. „Oh… ok, dann hoffen wir, dass alles gut aussieht.“
 

„Aber machen sie sich keine allzu grossen Gedanken, meine Herren. Da ihr von der U.A. Schule seid und ihr fast täglich trainiert, sind eure Körper eigentlich fit wie ein Turnschuh und robust auf allfällige Krankheiten und Unfälle. Eure fitten Körper beeindrucken mich immer wieder aus Neue, diese helfen euch bei der Genesung.“
 

Strahlend schwärmte er von unseren Bodys und stand dann glücklich auf. Das Couvert legte er auf die Kommode von Kat-chan, in welchem das Schreiben der U.A. ist.

„So, falls sie noch Fragen haben, einfach fragen. Die Schwestern wissen auch sehr viel. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Abend und man sieht sich!“
 

Verabschiedete er sich von uns und verschwand aus unserem Zimmer.

Plötzlich zuckte Katsuki neben mir auf und fluchte wie ein Rohrspatz.

„Verdammte Scheisse, das darf doch nicht wahr sein!“ Erschrocken ruckte mein Kopf zu ihm und neugierig sah ich ihn an. „Was hast du Kat-chan?“
 

„Der Waschverein wird wieder kommen…“

„Nein…!“ Das Lämpchen über meinem Kopf fing an zu leuchten, als auch bei mir der Groschen fiel.

Bitte nicht schon wieder! Das überleb ich nicht!

„Doch Nerd…,“ knurrte er gereizt und liess seine Gedanken bei sich. Den wir fürchteten uns beide von der grossen Katzenwäsche… viel zu grosse und übertriebene Katzenwäsche, wohl gemerkt.

„Diese Scheiss Idioten haben sich doch tatsächlich wieder als einen verdammten Besuch angemeldet… Teufel, alles Teufel diese Lehrer!“ Fuhr der grünhaarige mit seiner Schimpftirade fort.

„Fuck…,“flutschte es aus seinem Mund.
 

Im Verlauf des Abends brachte uns eine Krankenschwester das Abendessen. Es handelt sich hierbei um einen klassischen Aufschnitt Teller. Nicht viel und doch sättigend. Später als wir gegessen haben, wurden wir wieder für die Nacht bereit gemacht.

„Gute Nacht Kat-chan,“ seufzte ich müde und erledigt und drehte mich etwas zu ihm.

„Gute Nacht Deku,“ murrte er ins Kissen und so schliefen wir beide kurzdarauf angepisst ein.
 

Ein verdammter, kalter Waschlappen sauste mir übers Gesicht und ich riss geschockt und nun knall wach, meine Augen auf. „Guten Morgen Herr Bakugo!“ Strahlte mich eine Krankenschwester regelrecht an. Es war Amelia.

„Morgen…,“ zischte ich zwischen zusammen gepressten Zähnen. Der Waschlappen hörte einfach nicht auf und wusch mir fröhlich weiter das Gesicht, bis hin zum Hals und Brust. „Euer Ernst…?“ Regte sich Kat-chan neben mir auf. Ich spähte rüber und sah, dass er gerade ebenfalls sehr freundlich geweckt wurde.

Mit dem alt bekannten Waschlappen. Baka!
 

„Jap, das ist unser voller ernst Herr Midoriya! Heute kommen Schliesslich Herr Eraserhead, Schuldirektor Nezu und…,“ plapperte Krankenschwester Patricia fröhlich drauflos, während sie Kat-chan wusch, als sie zu Amelia sah und beide gleichzeitig lauthals aufkreischten:
 

„All Might…. Kiaaaahhh!“
 

„LASST DEN SCHEISS!“ Schrie Kat-chan die Weiber an und sah sie wütend an.

Die Krankenschwester namens Patricia, tunkte den Waschlappen in das Wasserbecken und klatschte den Lappen auf Kat-chans Brust, ehe sie sanfter wurde und seinen ganzen Oberkörper gründlich säuberte. „Ja, ihr habt Recht! Wir müssen uns beeilen, damit ihr schön sauber seid!“ „Das ist nicht nötig!“ Verteidigt sich Katsuki und blickte drohend zu seiner Krankenschwester. „Und ob es nötig ist, ihr kleinen Stinker!“ Grinste sie heimtückisch und wusch Kat-chan jeden Zentimeter seines Körpers sauber. „Tsk!“
 

Die Wasch Prozedere dauerte für uns wieder viel zu lange. Nach einer gefühlten Ewigkeit lagen wir nun geputzt, gewaschen, gestriegelt und in Anzug gepackt, ordentlich auf unseren frisch bezogenen betten. Nur unsere Gesichter erstrahlten in einem satten, peinlichen rot. Haben diese Scheiss Hexen doch darauf bestanden, dass wir ja gründlich unsere kleinen Prinzen vor ihren Augen reinigten. Wie kleine Scheiss Kinder!

„Verdammt!“ Knurrte er aufgebracht und starrte sich im Spiegel wütend an.

„Die können es einfach nicht sein lassen,“ seufzte ich schon erschöpft, bevor der Tag überhaupt begann.

„Das nächste Mal bombe ich sie weg!“ Drohte Kat-chan mit seiner Faust, welche er in die Höhe gestreckt hatte und betrachtete sich weiterhin im Handspiegel.
 

Seine Faust löste sich und vorsichtig fuhr er mit seinen Fingerspitzen über seine Kopfhaut. Gefühlte 100 Kilo Haar Gel wurde in unsere Haare geklatscht und nun schimmerte jedes noch so kleine Härchen in absolutem Glanz. Wir sahen aus wie zwei brave, unschuldige, Nerd Schuljungen, welche noch absolut grün hinter den Ohren waren. Natürlich mussten die Schwestern uns, so unschuldig wie die beiden waren, eine Körperlotion mit dem Scheiss Rosen Duft eincremen.
 

Am verdammten Parfüm wurde selbstverständlich auch nicht gespart. Als die Flaschen über uns geleert wurde… sprichwörtlich gemeint… husteten wir alle wie blöd und das Fenster musste geöffnet werden. Ehe noch jemand ohnmächtig wurde. Zur Krönung des ganzen Theaters, wurde das Zimmer blitz blank geputzt, ein roter Teppich wurde wieder ausgerollt und frische Blumen standen auf je einem Tisch und Kommode. Und als wär`s das nicht schon gewesen, musste natürlich auf dem grossen Tisch, Kaffee und Kuchen einladend präsentiert werden. Seufzend sah ich Kat-chan an.
 

„Was die nun wieder alles abziehen, für nur einen Besuch? Weshalb die wohl zu uns wollen?“ Versuchte ich mich so langsam abzureagieren und redete deshalb mit Kat-chan.

Kat-chan seufzte ebenfalls und sah mich ernst an.

„Die wollen uns doch nur schikanieren!“

„Meinst du?“

„Anders kann ich es mir nicht erklären, verdammte Bastarde“
 

Gegen 10.00 Uhr kam endlich der „wertvolle Besuch“ zu besuch. Dies wurde uns natürlich von den Krankenschwestern mit grosser Freude, angekündigt. All Might, Direktor Nezu und Eraserhead traten nach einander grinsend herein und begrüssten uns.

„IHR BASTARDE! KÜNDET EUREN SCHEISS BESUCH NICHT AN!!!“ Schrie Katzuki die drei Lehrer als Begrüssung an und war nun innerhalb von einer Sekunde auf satte 180. Das muss ihm auch zunächst mal einer nach machen. Was für eine Leistung! Selber war ich nach wie vor nicht begeistert von dem Besuch und vor allem, der Wascherei am Morgen. Böse sah ich die drei an.
 

„Schön auch euch zu sehen, Jungs. Ihr seht ja wieder bezaubernd aus!“ Strahlte All Might und streckte uns seinen durch trainierten, Helden Körper nur so euphorisch entgegen.

„HALT DEINE FRESSE ALLMIGHT!!!“ Zickte Kat-chan weiter.
 

„Na na, junger Midoriya, was den los? Tage oder was? Das haben doch nur Mädels, soviel ich weiss. Aber zurück zum Thema ihr ober Helden! Ihr habt ja wirklich die Nerven, das andere Zimmer in ein absolutes Chaos zu verwandeln.“ Schimpfte All Might mit uns und starrte uns ernst an. Wir beide schluckten leer. So ein Mist. Wir sind uns sicher, dass das Scheiss Personal die drei darüber informiert haben… Fuck!
 

„DAS GEHT DICH NICHTS AN ALL MIGHT!!“ Schnaubte Katsuki neben mir und fing an zu zittern, so wütend wie er gerade war. Man konnte ihn dann in diesem Zustand nur sehr schlecht bändigen. Doch ich verstand ihn. All Might erschrak sich, hustete und verpuffte in seinen dünnen, schmalen Körper zurück. Mit verschränkten Armen vor der Brust wartet er ab, bis sich Kat-chan beruhigt hatte.
 

„Und ob uns das was angeht. Wir müssen schliesslich die total demolierten Laptop`s zurückzahlen. Die waren nicht gerade billig, dass ziehen wir von euren zukünftigen Gehältern ab.“ Erklärte uns Direktor Nezu, welcher sich soeben in den Bändern von Eraserhead einnistete.

„Es tut uns leid.“ Entschuldigend verbeugte ich mein Haupt vor ihnen und sah kurz zu Kat-chan. Als dieser keine Anstalt machte, es mir gleich zu tun, zog ich an seinem Ärmel. Natürlich war er nicht einverstanden, aber mir war das gerade sowas von egal. Schliesslich haben wir beide die Schuld und nicht nur ich. Grummelnd tat er es mir gleich.
 

„Entschuldigung angenommen,“ nickte Nezu zufrieden und nahm sogleich das Thema auf, weshalb sie eigentlich hier sind. „Gut, also ihr seid sicher schon über die Situation an unserer Schule informiert worden, oder?“

„Ja,“ nickten wir beide aufmerksam.

„Die Schule wurde über Nacht angegriffen und wir können von Glück reden, dass es keine tote oder Schwerverletzte gab. Jedoch muss ich euch an dieser Stelle mitteilen, dass eure Schulschränke, wortwörtlich auseinander gerissen worden sind. Wisst ihr was davon?“ Fragend und sehr ernst sah uns Direktor Nezu an. Kat-chan und auch ich, blickten uns ratlos an. Was zum Teufel? „Häh?“ War das einzige, was wir ihm als Antwort liefern konnten.
 

„Also wisst ihr von nichts. Ok.“ Nickte Nezu nachdenklich und starrte uns wieder abwechselnd in die Augen.

„Kann es sein, dass es einen Zusammenhang mit dem Schurken Kompa gibt?“ Stellte uns der Direktor gleich die nächste Frage. Schliesslich müssen wir alle herausfinden, was die Schurken von uns wollten. „Kompa ist tot,“ Stellte ich aufbrausend fest.
 

„Ja, das wissen wir alle. Aber es sieht ganz danach aus, als ob euch jemand sucht und was von euch will. Eure Schulschränke kann man schon nicht mehr als Schränke bezeichnen, die sind komplett auseinandergerissen. So was habe ich auch noch nie gesehen. Die anderen Schulschränke weisen nur wenige Kratzer auf. Also muss es schon einen Zusammenhang mit dem Schurken Kompa geben. Das sieht mir nach einem gezielten Attentat auf euch aus. Vielleicht als Warnung? Habt ihr was angestellt oder gab es evtl. einen Komplizen vom ersten Angriff?“ Rätselte der Direktor weiter und wir fielen alle ins Grübeln. Wenn schon der Direktor keinen Anhaltspunkt hat, wie sollen wir da behilflich sein? Was ging da nur vor sich? So viel wir wussten, war Kompa ganz alleine, oder?
 

„Nicht das wir wüssten. Uns fiel niemand auf und wir standen ihm zu zweit gegenüber, während er alleine war.“ Teilte ich ihnen mein Wissen mit und legte dabei eine Hand unter mein Kind. Meine Augen senkte ich und dachte intensiv nach. Nein, da war niemand. Ich schüttelte nur verneinend mein Haupt. Kat-chan fiel unterdessen auch in ein Grübeln, konnte aber auch nicht weiter helfen.

Direktor Nezu geriet in sein Denk Modus und blickte geistesabwesend in eine Ecke des Zimmers. Seine Pfoten waren zum Denken ineinander verschränkt und seine Augen leer und Ausdruckslos. Die anderen Lehrer taten dasselbe und überlegten instinktiv, ob es einen Zusammenhang geben könnte. Nach einer langen Denkpause, kam Nezu zu einem Entschluss und verkündete diese weiter hin nachdenklich. „Gut, also mein Vorschlag ist folgender. Herr Aizawa und ich werden mit der Kriminal Polizei weiter hin arbeiten und besprechen, ob es evtl. einen Zusammenhang geben könnte. Wir werden dabei alles Mögliche recherchieren und in Frage stellen. Dabei werden wir alles bis ins kleinste Detail protokollieren. Und ihr beide bekommt ab sofort bis auf weiteres, während 24 Stunden pro Tag, Bewachung von jeweils zwei Profi Helden. Diese werden vor eurem Zimmer positioniert und alles Bewachen, überprüfen und falls es sein muss, Verhaftungen vornehmen. Eure Sicherheit ist uns wichtig, deswegen werden es zwei sein und nicht nur einer.“
 

Als er geendet hat und wir alle damit einverstanden nickten, klopfte es an der Tür und zwei leere Betten wurde hinein geschoben. Auf jedem Bett lag ein bekannter Koffer. Das waren doch Koffer für die Helden Kostüme… was soll das? Zudem stand neben jedem Koffer, jeweils eine kleine schwarze Reisetasche. Staunend sahen wir der Schwester zu, die freundlich alles herein brachte und sich gleich darauf wieder lächelnd verzog. Besonders, als der Blondhaarige Superheld ihr zugezwinkert hat.
 

Wir beide hingegen blickten auffordernd zunächst All Might und dann Eraserhead an. „Und wer sollen die ersten Helden sein?“ Stellte Kat-chan die brennende Frage.

„Ey Baku Bro!“ Wurde ihm die Antwort schon gegeben, von einem rothaarigen, jungen Mann, welcher soeben stolzierend und grinsend das Zimmer betrat. Es war Eijiro.
 

„Häh?“ Überrascht erhellte sich das Gesicht von Kat-chan Augenblicklich und staunte nicht schlecht, dass es unsere Freunde waren, die uns als erstes bewachen durften. „Hey Kumpels, was geht aaaabb?“ Begrüsste uns die zweite Person, die grinsend ins Zimmer kam. Es war Denki.

„Was macht ihr den hier?“ Stellt Kat-chan staunend eine Frage.

All Might gesellte sich unterdessen zwischen Eijiro und Denki und legte seine starken Arme um die beiden Jungspunde. Diese wurden an eine Stahlharte Brust gedrückt und versuchten sich etwas weg zu drücken. Vergebens. Stolz stellte der Profi Held Nummer eins, die beide vor.
 

„Diese beiden Herrschaften, werden ab sofort eure persönliche Security sein, bis ihr wieder fit seid. Sie werden abwechselnd vor eurer Zimmertür stehen und dies während Tag und Nacht!“ Stolz auf seine Küken, klopfte er während dem sprechen auf die Schultern der beiden Jungs.
 

„WIR BRAUCHEN ABER KEINE BABYSITTER!!!!“ Explodierte Kat-chan förmlich und ballte seine Hände zu Fäusten.

„Aber aber, junger Bakugo! Pass bitte auf deinen Kreislauf auf, der schwimmt ja förmlich an der Decke, das ist nicht gut!“ Sorgte sich All Might um seine verletzten und hilflosen Küken. Fast schon wie ein Vater.

„Wir sind aber keine Babysitter. Direktor Nezu hat uns beauftragt, in der nächsten Zeit auf euch beide aufzupassen. Damit ihr 1. In Sicherheit seid und nicht angegriffen werdet und…“Begann Eijiro zu erzählen, wurde jedoch von einem blondhaarigen jungen Mann unterbrochen.

„Und 2. Damit ihr nicht wieder irgendwas kaputt macht!“ Plapperte er darauf los und beide salutierten zum Schluss. Wie im Militär standen sie gerade und die Pfoten als Salut erhoben.
 

„Wir können sehr gut auf uns alleine aufpassen!“ Funkte Kat-chan wütend dazwischen und versuchte nicht zu schreien. Drohend glotzte er beide an. „Denki und Eijiro werden deshalb hier bei euch wohnen. Wir haben schon alles mit dem Krankenhaus besprochen und die netten Schwestern werden Ihnen in Zukunft auch zu essen und zu trinken geben. Selbstverständlich werden die beiden euer Badezimmer benützen. Die beinen Helden Anwärter werden sich abwechselnd die Schichten teilen. Das heisst, einer wird hier drin sein, während der andere vor der Tür steht. Nebenbei müssen Sie mir täglich Bericht erstatten!“ Informierte uns Eraserhead gelangweilt und schläfrig und guckte dabei drohend an.

Schliesslich waren beide seine kleinen Raufbolde und besassen viel zu viel Energie… „Das ist doch nicht eurer ernst!“ Jammerte ich und fühlte mich wie ein verdammter Gefangener, welcher 24/7 eingesperrt ist.
 

Nur bekam ich noch oben drauf Wächter und das während der ganzen Zeit.
 

„Und ob das unser Ernst ist. Wir wissen nicht mit wem wir es zu tun haben. Besonders sind wir in Alarmbereitschaft, wegen euren Schulspinden. Diese kann man nicht mehr als Schrank erkennen. Das kommt einer Kriegserklärung gleich. Wir machen uns nur um euch sorgen, Jungs.“ Stellte der Direktor klar.
 

„Wenn ihr was dagegen habt, so können auch Eraserhead und All Might auf euch aufpassen.“ Grinste er uns fies an.

Kat-chan und ich wedelten verneinend mit unseren gesunden Händen, vor unseren Gesichtern. „BITTE NICHT!!!!!“ „Na dann ist doch alles geklärt und wir verstehen uns, toll!“ lächelte uns Nezu an und sprang von Eraserhead herunter. Tapsend ging er zum Tisch und stellte sich auf den freien Stuhl, um sich Kaffee einzuschenken. Schliesslich macht reden durstig. „Ja haben wir.“ Nickten wir ergeben.
 

„Schön,“ grinste uns das Tier zufrieden an und trank die ganze Tasse auf Ex aus. „Verdammt, schmeckt der Kaffee gut!!“ Schwärmte Direktor Nezu und schenkte sich sogleich eine zweite Tasse ein. Eraserhead ermahnte der Direktor, dass er nicht zu viel Kaffee trinken soll.

„Wir sollten öfter hierherkommen. Der Kaffee ist ja fantastisch! Ich komm ab jetzt jeden Tag her, nur um Kaffee zu trinken, herrlich!“ Strahlte der Stratege weiter vor sich hin und war schon dabei die dritte Tasse mit Kaffee zu füllen. Wie schnell kann man trinken, hab gar nichts gesehen…
 

„NUR ÜBER MEINE LEICHE!!!“ Zischte Kat-chan fuchsteufelswild und funkelte Nezu böse an. Auch mir war das nicht ganz geheuer. Nur die Vorstellung, jedes Mal aufs Neue, komplett und so ordentlich durchgerubbelt zu werden… Nein Danke!

Nezu begann herzhaft zu lachen.

„Aber ihr seht so süss aus!“

„WIR SIND NICHT SÜSS, VERDAMMT!!!“ Schrien wir beide den Direktor an. Unsere Augen blitzten funkelnd vor Wut.

„Oh doch! Und da müsst ihr durch!!!“ Grinste er frech glucksend. Na der hat seinen Spass… Eraserhead und All Might stimmten Nezu zu und schlossen sich seinem Lach-Flash an.

„Ihr macht mich krank! Raus hier, aber Dalli!“ Keifte Kat-chan schäumend vor Wut. Wie ein Pit Pull. Nach etwa 10 Minuten entschlossen sich die Promis zu gehen.

Sie wünschten uns gute Besserung und einen angenehmen Aufenthalt.

Den anderen beiden wünschten Sie viel Glück und dass sie gefälligst anständig sein sollen. Besonders Eraserhead blickte die beiden drohend an. Seine Haare standen zu Berge und seine Augen funkelten rötlich… oha.

„Bis zum nächsten Mal ihr hübschen,“ zwinkerte uns Nezu zu und war wieder in Eraserhead`s Bandagen geklettert.
 

Katsukis Ansicht in Izukus Körper
 

Die haben sie doch nicht mehr alle. Der ganze Verein ist doch krank und pervers. Ich beobachtete Denki, welcher soeben in die Heldenuniform schlüpfte und sich vor der Zimmertür positionierte. Die Zimmertür schloss er dabei leise. Soll er doch. Eijiro währenddessen war gerade dabei sich mir gegenüber einzunisten. Er räumte seine Tasche in die ihm zugewiesene Kleiderschrank und verstaute alles was er zum Leben brauchte, in und auf seiner Nachttischkommode. Dies tat er auch im Badezimmer und legte alles an seinen Vorgesehen Platz ab.
 

Mir war das zu blöd und so holte ich meinen Walkman aus der Kommode, steckte die Ohrstöpsel in die Ohren und liess die Musik voll Gas in mein Gehör dröhnen. Es war gerade eine Rock Band, die alles gerade zum Beben brachte. Geil! Genau das, was ich jetzt brauche! Ohne Hemmungen klopfte ich mit meiner gesunden Hand den Takt leise auf die Matratze mit und blendete alles für eine gewissen Zeit aus.
 

Gegen Mittag brachten uns zwei Schwestern das Mittagessen. Denki und Eijiro liessen sich an dem Tisch im Raum nieder und assen während sie auf diverse Papiere was notierten. Sah wie ein Rapport Zettel aus oder so. Egal, Hauptsache wir können alle gemeinsam essen. Es gab für jeden von uns zwei Omeletten mit Fleisch und Gemüse Füllung. Die Schwestern zerteilten unsere Mahlzeit und wünschten uns einen Guten Appetit. Die Tür wurde dabei offen gelassen. Somit behielten unsere Babysitter, trotz Pause, alles im Blick.
 

Deku wie auch ich, verputzten geniesserisch und ausgehungert unsere Mahlzeit. Schliesslich machen die Medikamente uns hungrig. Als wir alle fertig waren, tratschten wir noch über Gott und die Welt. Besonders sprachen wir über den Vorfall an der Schule. Nach einer gefühlten Ewigkeit, kam eine Schwester und räumte unsere Tablare weg.

Diese misst uns noch die Vitalzeichen und war mit dem Ergebnis zufrieden, ehe sie uns einen schönen Tag wünschte und aus der Tür verschwand.
 

Irgendwie wurde es wärmer. Verstohlen glotzte ich zu Deku, dieser wischte sich mit einem kleinen Tuch den Schweiss von der Stirn. Also ging es nicht nur mir so. Die Zimmertemperatur kletterte weiter rauf. Kein Wunder. So hat der Wetterbericht für heute über 35 Grad gemeldet. Hat den diese Scheiss Hütte keine Klimaanlage… Obwohl… Eigentlich könnten wir ja eine verlangen?
 

Völlig in Gedanken flossen auch mir die Schweissperlen nur so runter. Deku strampelte sich nach kurzer Zeit seine Tagesdecke ans Bettende und zog ungeniert sein Shirt aus. Nun lag er nur noch in Boxer Shorts in seinem Bett und hechelte wie ein Kötter. Weggetreten starrte in irgendeine Ecke des Zimmers. Auch ich entschied mich, es ihm gleichzutun, jedoch hechelte ich nicht wie ein bescheuerter. „Verdammt heiss…,“ keuchte ich schwitzend. Leider wurde es mehr und mehr unerträglicher. Ich sah zu Eijiro. Dieser hat sich uns angeschlossen und lag nun auch nass geschwitzt und nackt in seinem Bett. Nicht mal die Boxer trug die Sau noch am Leib. Mit dem Rücken zu uns gewandt, versuchte er sich in den Schlaf zu wippen. Er soll ja fit für die Nachtwache sein. Auf seinem Körper blitzten vereinzelte Schweissperlen, die ungeniert in alle Wege flossen. Wenn der Besitzer schon eine Sau ist, muss es der Schweiss ja auch sein. Sau!
 

„Heiss...,“ Stöhnte Deku und jammerte wie ein kleines Kind. Seine Lider waren dabei geschlossen. Die Sonne knallte regelrecht durch die geschlossenen Fensterläden, direkt in unser Zimmer. Die Fenster waren speerangelweit offen, um eine Hitzestau zu verhindern und damit die Luft frisch bleibt. „Fuck…,“ quengelte ich und nippte an der nun warmen Wasserflasche.
 

Gegen 16.00 Uhr kam jemand an unsere Tür. Wir hörten Denki und die andere Person mit einander kurz reden, ehe die Tür nach kurzem klopfen, geöffnet wurde. Der Gast traf herein und sah uns alle sofort verdutzt an. Wir drei lagen fix und alle im Bett und das noch teils nackt und teils ein bisschen bedeckt. Der Besuch war keine geringere als meine Mutter höchst persönlich. „Guten Tag die Herren,“ grüsste sie uns alle putz munter, jedoch verschlechterte sich ihre Laune, als sie Eijiro erblickte.

„Aja.…,“ skeptisch und doch grinsend, wühlte sie sofort in ihrem gigantischen Rollkoffer herum. Das gesuchte fand sie und brachte es zu Tage. „Ich dachte mir, dass euch diese Überraschung, die ich mitgebracht habe, gefallen wird!“ Grinste sie uns viel versprechend an. „Mam!“ Quietschte mein Körper fertig mit sich und der Welt und wischte sich den Schweiss von sich mit dem Handrücken ab.
 

„Katsuki… mit dir habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen! Aber dazu später mehr…“ Ranzte sie meinen Körper an. Oje was habe ich wieder angestellt…

Mitzuki nahm einen kleinen Tischventilator, welcher noch in seiner Original Verpackung steckte, aus dem Koffer hervor. Der Ventilator nahm sie vorsichtig aus der Verpackung und richtete diesen sofort auf dem Nachttisch von mir ein. Kaum war der Stecker in der Steckdose verschwunden, dröhnte sofort leise der Propeller und der Kopf des Ventilators drehte sich stumm hin und her.
 

„Bitte sehr! Ich hab`s mir fast gedacht, dass es hier drin unerträglich heiss wird. Ich hoffe, die wird euch etwas abkühlen.“ Desinteressiert glotzte ich sie an und nahm ihr gesagtes einfach wortlos zur Kenntnis.

Ich war körperlich so geschwächt und Müde, dass ich nicht mal meine Muskeln bewegen wollte. Mitsuki strahle mich weiterhin an und liess den Ventilator auf vollster Stufe laufen. Luft schnappend seufzte ich zufrieden und mein Körper dankte mir, in dem er aufhörte wie ein Schwein zu schwitzen. Mit einem süssen Grinsen im Gesicht, schlich sich Mitzuki an Eijiro heran, der noch immer völlig fertig in seinem Nest lag und versuchte trotz Besuch, zu schlafen.
 

Die blondhaarige zauberte hinter ihrem Rücken einen weiteren Ventilator hervor. Sie tat dasselbe wie vorhin, nur, dass dieser nun auf der Kommode von Eijiro steht. Auch dieser fing sofort an leise zu surren, als dieser eingesteckt wurde. Sofort atmete Eijiro tief ein und aus, seine Augen blieben jedoch geschlossen. Ich glaub, der schläft schon. Als sie ihm ein lächeln schenkte, ging sie wieder zu ihrem Koffer, machte diesen jedoch zu. Fragend sah ich zu ihr und sie grinste mich nur noch an. Bestimmt lief sie dann zu mir.
 

„Und ich…?“ Jammerte mein Körper gequält und hechelte weiterhin wie ein bekloppter. Die Hitze hatte ihn weiterhin voll im Griff.

„Du? Du bekommst was ganz Besonderes mein Sohnemann!!!“ Die blondhaarige positionierte sich grinsend neben meinem Körper. Auf die Überraschung wartend, schloss er seine Augen, könnte ja eine Überraschung geben und da musste man, normalerweise immer zunächst die Augen schliessen, oder?
 

Doch plötzlich ging alles ganz schnell und ich hörte wie Haut auf Haut geklatscht wurde. Geschockt öffnete Deku seine Augen und hielt sich sofort eine Hand auf seine brennende, linke Wange.
 

– Patsch –
 

Erschrocken sah mich mein Körper an und ich starrte verwirrt auf seine glühende Wange. Mit der gesunden Hand strich er sich verwirrt über die schmerzende Backe und wollte sogleich was sagen. Doch die nächste, schallende Ohrfeige knallte ungehemmt auf seine andere Backe. Verdammt noch mal, was habe ich angestellt?
 

– Patsch –
 

„Die erste war dafür, dass du den Fernseher in der Wohnsiedlung geschrottet hast! Weisst Du eigentlich wie Teuer der war!!!!! Und der zweite Schlag war dafür, weil du Rotz Bengel dich bis heute nicht entschuldigt hast und scheinheilig und unschuldig in deinem Bettchen liegst. Verdammt nochmal, dir hat`s wohl ins Hirn geschissen! Papa und ich werden dien Taschengeld um die Hälfte verkürzen, bis du den Fernseher somit abgezahlt hast! Hast du das verstanden, junger Mann?“
 

Immer noch total geschockt sah mich mein Körper an. Oh Mist. Ich muss mich bei Izuku nachher entschuldigen. „Entschuldigung Mama,“ entschuldigte sich Izuku immer noch mit dem Blick zu mir gerichtet. „Ich verstehe dich nicht!!“ Wütend baute sich meine leibliche Mutter vor ihm auf. Er tat mir sichtlich leid. Er ist sich so eine Schimpftirade schliesslich nicht gewohnt. Izuku wand sich von mir ab. Traurig lugte er zu seiner neuen Mutter hoch und vereinzelte Tränen bahnte sich ein Weg über seine Wange abwärts.
 

„Es tut mir schrecklich leid.“ Wimmerte er und schniefte seinen Rotz hoch.

„Versuch doch bitte das nächste Mal, diene Wut nicht in den Räumlichkeiten auszulassen. Aber das solltest du doch eigentlich Wissen, oder nicht Katsuki? Na komm her mein Schatz.“ Nach ihrer Schimpferei, wurde die junge Mutter immer wie weicher und entschied sich, ihren Jungen in die Armen zu nehmen. Sie hatte seine Reue erkannt und entschuldigte sich still und heimlich bei ihm, für ihre Ohrfeigen.
 

Izuku legte sein Gesicht sehr nahe an ihr Ohr und flüsterte Kat-chans Mutter, sehr leise was ins Ohr. Prompt wurde Mitzuki rot um die Nase und drückte meinen Körper noch näher zu sich.

Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sie sich von ihm und strahlte meinen Körper regelrecht an. Mit einem Augenzwinkern stand sie auf und ging zum Rollkoffer. Hervor kramte sie einen dritten Ventilator. „Hier Katsuki, natürlich habe ich auch einen für dich mitgebracht.“ Lächelte sie Deku an und installierte umgehend das kühlende Gerät auf seiner Kommode. Kaum an, seufzte Deku angetan in den Wind und genoss die Kühlung sichtlich.
 

Grübelnd überlegte ich, was der Nerd ihr wohl zu geflüstert hat. Jedoch kam ich zu keinem Ergebnis. Egal, was auch immer Izuku bei meiner Mutter ins Ohr geflüstert hat, es hat ihr wohl gefallen… Ich muss ihm nachher unbedingt fragen, was er gesagt hat.
 

Nach einiger Zeit später, kam eine Krankenschwester herein und überreichte uns ein Eis. Leider war es nicht mein absoluter Favorit, aber besser als nichts. Auch Zitronen Sorbet kann gut schmecken. Dankend nahmen wir es an und schleckten sofort geniesserisch die kühlende Speise. Eijiro wurde jedoch in Ruhe gelassen. Er wird später bei seiner Nachtschicht eines bekommen. Da eines übrig war, stibitzte sich Mitzuki eines. Die Schwester hatte dabei nichts dagegen.
 

Endlich wurde die Hitze erträglicher und wir lagen langsam fitter in unserem Betten. Auch die Zimmertemperatur, so erschien es mir, kam langsam herunter. Der Ventilator war schon ein Geschenk des Himmels und das Eis kühlte uns von innen. Das Pünktchen auf dem i war meine Mutter und somit wurde der Scheiss Tag, zu einem schönen Tag. „Danke Mama.“ Strahlte mein Körper sie regelrecht an. Mit glitzernden Augen, schlug sich meine Mama die Hand auf ihren Mund und liess ein "Gern geschehen" verlauten.

„Danke Sehr Frau Bakugo.“ Mischte ich mich höfflich ein und verneigte mich vor ihr. Sie hingegen zwinkerte mich glücklich an. „So, ihr drei. Ich muss euch leider schon wieder verlassen. Meine Schicht beginnt bald und ich möchte gerne pünktlich erscheinen. Jedoch wird Inko heute Abend noch kurz vorbei kommen.“ Verabschiedete sie sich von uns. Bevor sie jedoch ging, ging sie ins Badezimmer und legte sämtliche Pflegeprodukten ihres Jungen ab.
 

Darunter befand sich auch das angeforderte After Shave und Duschmittel. Sie kam wieder aus dem Zimmer und holte das neue Magazin aus ihrer Tasche. Dieses streckte sie Deku entgegen, welcher es grinsend und dankend entgegen nahm. "Bis bald Mama." Verabschiedete sich der Nerd von meiner eigentlichen Mutter. Auch ich winkte ihr zum Abschied zu und so verliess sie uns strahlend.

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Keinen Augenblick später, wurde meine Neugier doch zu gross und so fragte ich Deku, was er meiner Mutter den ins Ohr geflüstert hat. „Ich habe ihr gesagt, dass ich sie sehr leib habe.“ „HÄÄÄÄÄÄÄÄ!!!“ Baff starrte ich den blondhaarigen an und war regelrecht zur Salzsäule erstarrt. „DU HAST WAS!!!??? WEGEN DEM IST MEINE MUTTER SO KOMISCH DRAUF????“ Schockiert schrie ich den jungen an und war überfordert. „Das ist alles?“ Izuku zuckte mit den Schultern, ehe er zu seinem Wasserglas griff und einige Schlucke daraus trank. „Sie hat mir daraufhin ins Ohr geflüstert, dass sie schon lange auf diesen Satz gewartet hat und nur überglücklich sei.“ Erwiderte Deku mir direkt ins Gesicht und ich war sprachlos. „Oh man,“ seufzte ich, als ich mich wieder im Griff hatte. Nichts sagend, griff ich mir in die Haare und fing an zu jammern. Was für meine Verhältnisse sehr selten ist.

„Ich will wieder in meinem Körper zurück!" „Wem sagst du das…“
 

Für den Rest des Tages, hatten wir so zu sagen frei. Ausser, dass Mal die Schwestern vorbei kam, um unsere Vitalzeichen zu messen.

Das Abendessen wurde uns kurz darauf serviert und gegen 21.00 Uhr kam Denki herein und weckte seinen Kumpel. Nachdem er sich bereit gemacht hat, tauschte Red Riot mit Chargebolt den Platz. Fertig mir der Welt, ass Denki sein Abendessen, machte sich Bett fertig und schlief sofort ein, als er erledigt ins Bett fiel. Doch vorher schnappte er sich den Ventilator von Eijiro, richtete sich diesen ein und schaltete diesen auf höchste Stufe ein. Er brachte es noch zu Stande, zu fragen, woher das Geschenk kam. Gelassen erzählte ich ihm von dem kurzen Besuch von meiner Mutter. Er hörte mir noch kurz zu, als ich ihm von Dekus Mutter berichtete, ehe er ins Schwarze nichts fiel und sich im Traumland wieder fand.
 

Am nächsten Tag wurden wir von einer neuen Krankenschwester geweckt. Sie erzählte uns, dass wir sogleich untersucht werden. Jedoch jeder einzeln und dafür durften wir noch nichts essen. Als erstes war ich an der Reihe und sie gesellte sich mit einem komischen Gerät in der Hand, zu mir ans Bett. Das Gerät entpuppte sich als einen Gipsschneider. Meine Gliedmassen wurden von allem befreit und der Verband wurde weggenommen. Sie erzählte mir, dass ich eventuell nochmals ein Gips bekommen würde, jedoch muss dies der Arzt entscheiden.

Doch zuerst folgte die Grossuntersuchung und für das, müssen wir theoretisch komplett nackt sein. Natürlich wurde das Zeug in unseren Füssen drin gelassen und ein dünnes Tuch bedeckte unsere Körper. Gespannt betrachteten wir meinen Körper, welcher an den Verletzten stellen immer noch Regenbogen Farbig schimmerte. Das Spektakel sah wirklich interessant aus. Doch ich fand, dass es schon viel besser als beim letzten Mal aussieht. Die Schwester stimmte mir nur zu. Doch unsere Arme waren nach wie vor mit Hämatomen übersehen. Kein Wunder.
 

Nach dem ich nun wie gewünscht im Bett lag, wurde ich aus dem Zimmer geschoben. Die rote Stachelbirne half der Schwester dabei. Mit dem Aufzug fuhren wir in den ausgebauten Keller. Angekommen, schob sie mich weiter in einen komischen Raum. Die Schwester erklärte mir, dass wir zuerst das MRT machen und dass dies der zuständige Raum sei.

Sofort eilte eine andere Schwester herbei und ich wurde neben der Barre, welche vor dem riesigen Gerät festgemacht war, hin geschoben. Die beiden positionieren sich so, dass sie mich auf die Barre beförderten und mich fixierten. Fast schon wie ein BDSM Spiel eines Pornos… Was ich nun wieder denke… Furchtbar!
 

Nun kam ein MRT Spezialist zu mir, namens Florian? Ja, ich glaube, so hiess der. Auf jedenfalls erklärte er mir den ganzen Ablauf und das ich bloss still liegen blieben müssen. Dabei darf ich Musik hören. Ich entschied mich für Rock Musik, so beruhigt mich diese Musik am meisten. Damit man alles schön sieht, wurde mir noch ein Kontrastmittel gespritzt und keinen Augenblick später, wurde ich automatisch, vollständig in die Röhre geschoben. Mur wurde es etwas mulmig, so war es doch relativ eng hier drin, jedoch war genug Platz, damit ich beruhigt liegen blieb. Ich schloss einfach meine Augen. Wie heisst es so schön? Augen zu und durch! Typisch Widder halt! Nach etwa einer Stunde wurde ich endlich aus dieser Enge befreit und wieder auf mein Bett verlegt. Florian wünschte mir noch alles gute und so verabschiedeten wir uns voneinander. Er bereitete sich auf Deku vor und ich wurde zurück ins Zimmer gebracht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nazzu
2021-09-11T01:34:26+00:00 11.09.2021 03:34
Alter, was war in der Schule los, das sie jetzt Babysitter XD brauchen?
Mal von der Sache mit Ihren Spinten abessen.
Ob das wirklich mit dem Schurken zutun hat oder doch was ganz anderes dahinter steckt. 🤔

Immer dieses rausgeputzte, die Jungs tun mir richtig leid.

Was Izuku zu Katzuki Mutter gesagt hat war voll süß,
auch wenn die Ohrfeigen leider den falschen getroffen haben.

Nazzu ^^
Antwort von:  TheGirlnextDoor
11.09.2021 23:52
Das ist eine gute Frage… wird jedoch noch etwas im Verborgenen bleiben. Daher mal so schnell schnell Babysitter organisiert (haben ja sonst nix zu tun 🤣)

XP Ja die PutzFirmen bekommen Konkurrenz XP

Danke viel Mals für dein Feedback Nazzu 😊


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