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My Hero Academia - Vertauscht

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Badespass

Ein herzliches Hallo von mir. Schön bist Du wieder dabei. Ich hoffe es gefällt dir, was hier so alles abgeht. Lass mir doch einen Kommentar dahinter, wenn Du fertig gelesen hast. Ok?
 

Wie lesen uns 😊
 

Viel Spass noch mit dem Kapitel 8: Badespass

TheGirlnextDoor
 

Was dann mit uns wohl passiert wäre? Also wenn ich mich entscheiden müsste, so würde ich…
 

Izukus Ansicht in Katsukis Körper
 

„Ich habe mir Gedanken gemacht und bin auf den folgenden Punkt gekommen. Diese Aktion hätte mir wirklich das Leben gekostet, wärst Du nicht in meiner Nähe gewesen Kat-chan. Du hast richtig gehandelt und eine Krankenschwester geholt. Ich würde auf jeden Fall der Aufenthalt hier als "Geschenk" umwandeln. Das gilt auch für die unzähligen Therapien, die auf uns warten. Jedoch ist das noch nicht alles.“ Erklärte ich ihm meine Denkweise. Kat-Chan hörte mir aufmerksam zu und verspeiste dabei weiterhin sein Mittagessen. „Ich überlege mir gerade, ob er uns nicht einen Gutschein für nach unseren Aufenthalt überreichen könnte. Vielleicht einen Wellness Tag oder für einen Freizeitpark unserer Wahl? Sozusagen als kleine Wiedergutmachung. Damit könntest du oder besser gesagt wir, uns was gutes Tun.“

Kat-chan bemerkte meinen Blickkontakt zu ihm, als ich fertig gesprochen habe und seufzte auf. „Deine Denkweise gefällt mir, Deku und ich bin damit einverstanden.“ Nickte Kat-chan mir nach kurzer Überlegung zu. „Jedoch denke ich, dass meine Mutter als Angehörige den Doktor sozusagen erpressen wird, dass so oder so die Kosten hier gedeckt werden. Du kennst meine Mutter noch nicht richtig, sie macht kurzen Prozess und die Medien sind in wenige Sekunden informiert. So zu sagen, machst du nicht das, was ich will, kommt alles in kürzester Zeit an die Öffentlichkeit und dann viel Spass Herr Doktor Winter… hehe. Aber einen angemessenen Gutschein als eine Wiedergutmachung, finde ich super und es reizt mich den Kerl bluten zu lassen. Das wird teuer!“
 

Teuflisch grinste der grünhaarige in sich hinein und starrte mich angriffslustig an. Ich war gerade dabei das letzte Stück Käse zu verschlingen und schob den Tisch von mir beiseite. „Also ist es beschlossen. Ich werde es so an Herrn Dr. Winter mitteilen. Einverstanden Kat-chan?“ Wollte er Sicherheitshalber vom anderen Wissen.

„Einverstanden Deku!“ Kat-chan nickte mir bestätigend zu und schob ebenfalls den Tisch von sich, als er fertig gegessen hatte.

„Was für einen Gutschein möchtest den du Kat-chan?“ „Hmmm…. Ich denke mein Zimmer könnte neue Möbel gebrauchen und zu einer neuen Spielkonsole würde ich auch nicht nein sagen.“ Überlegte er laut und glotzte dabei abwesend die arme Decke an. Zustimmend nickte ich kurz mit meinem Kopf und haschte einen kurzen Blick zu dem offenstehenden Fenster. Die Fenstertür war nach wie vor offen und liess die herrliche frische Luft in unser Zimmer hineinströmen. Eine frische Brise wehte gerade zu uns. So herrlich! Geniesserisch schloss ich meine Augenlider und atmete gelassen die neue Luft ein.

„Deku“, hörte ich meinen Namen nach einer gefüllten Ewigkeit. „Ja, Kat-chan?“ „Danke.“ Verliessen die magischen Worte meinen eigentlichen Körper.

„Äh… was!? Ich meine für was?“ Fragte ich Kat-chan neugierig.

Jedoch kam keine Antwort. Ich liess meine Augen zu meinem Körper schweifen und sah, dass er abwesend zur Seite schaute und einen feinen Rotschimmer um seine Nase schimmerte. „Dass du mich auch miteinbezogen hast…“, flüsterte er ohne mich ein einziges Mal anzusehen. „Ist doch selbstverständlich Kat-chan!“ Selbstsicher grinste ich ihn an und lächelte mein schönstes Lächeln. „Mhm…,“ brummte er, ehe die Tür klopfte und eine Krankenschwester ins Zimmer trat.

„Na meine Herren, hat es geschmeckt?“ Wollte sie von uns sogleich Wissen und nahm die leeren Tablare von unseren Tischchen. „Ja, danke.“ Bedankte ich mich höflich für das leckere Mahl. Zufrieden kam sie zu mir ans Bett, nachdem mein Zimmernachbar dasselbe gebrummt hat. „Wenn Herr Bakugo möchte, können wir sie heute Abend Duschen? Wäre das was?“ Bot die Krankenschwester mir fröhlich an. „Aber ich darf doch das Bett nicht verlassen!?“ Fiel ich ihr ins Wort, ehe sie weitersprechen konnte.

„Da haben sie recht Herr Bakugo, aber wir haben einen Duschstuhl für Sie und können Sie somit in die Nasszelle fahren und wieder zurück, ohne, dass sie dafür aufstehen müssen. Ihr verletzter Fuss werden wir in einer Plastik einpacken, somit können sie in Ruhe duschen. Sie werden dabei ständig von einer Schwester begleitet, welche Ihr bei Ihrer Körperpflege behilflich ist. Ist das in Ordnung für sie? Soll ich, dass so weiterleiten?“ Erwartungsvoll blickte sie mich an und stütze sich dabei auf die Stange, am Ende meines Bettes. „Ähm…, na wenn das so ist, sehr gerne.“ Fröhlich nickte ich einverstanden ihr zu, nichts ahnend, was mich erwarten wird…
 

„Also, dann werden sie heute noch nach dem Abendessen geduscht.“ Ohne Wenn und Aber, verliess sie unser Zimmer, nachdem sie die Tablare in den dafür vorgesehen Wagen verstaut hatte. „Viel Spass Deku!“ Hörte ich keine Minute später von meinem Klassenkameraden. „Äh… Wie bitte?“ Fragte ich nicht ganz verstehend.

„Viel Spass.“ Grinste mich Kat-chan triumphierend an und nahm den Laptop zu sich.

„Aha… wie du meinst…,“ Abwesend starrte ich die Wanduhr an. Diese zeigte mir, dass es einer Uhr nachmittags war. Warum hat mir Kat-Chan viel Spass gewünscht? Wird die Dusche doch nicht so toll sein wie ich es…. Oh Gott…. Die Krankenschwester wird dabei sein, wenn ich…. Nackt… bin?!

Weitere, langweilige Stunden vergingen und Kat-chan und ich waren konzentriert (hust) in unsere Laptops versunken. Gegen 14.00 Uhr zuckten wir beide gleichzeitig zusammen, als diese verdammte Tür sich wieder meldete.

„Herein!“ Schrien wir die Tür an, glotzten uns verdutzt an und fielen in schallendes Gelächter.

„Hey Katsuki, Deku, was geht ab!?“ Kaum war die Tür geöffnet, meldete sich der Besuch schon an. Was für eine Anmeldung… egal! Zum Vorschein kamen unsere Lieblings Klassenkameraden Eijiro, Denki und Ochako. Sie verteilten sich im Raum und suchten sich einen passenden Sitzplatz. „Hey Freunde!“ Happy mit der Welt strahlte ich die Besucher an und freute mich unheimlich auf unsere Freunde. Endlich Abwechslung in diese Bude! Auch Kat-chan freute sich und wir tratschten sofort wild drauf los. Das schnattern der Enten war dagegen noch harmlos… Wir unterhielten uns über Gott und die Welt, jedoch hauptsächlich um unsere Körperliche Verfassung. Auch die Mahlzeiten durften dabei nicht fehlen, die neidischen Blicke, dass wir täglich so gut bekocht werden, entgingen mir dabei nicht. Pech gehabt! Dann wechselten wir zum Thema Schule. Hauptsächlich ging es um den Unterricht selber. „Konntet Ihr schon etwas mehr, wegen eures Tausches, herausfinden?“ Wollte der Rotschopf plötzlich von Kat-chan wissen.

„Leider nein.“ Verneinte Katsuki geknickt die Frage. „Hmmm…,“ Red Riot, so der Heldenname von Eijiro, grübelte nach einer Lösung, kam jedoch zu keiner. „Was ist, wenn ihr für den Rest eures Lebens in diese Körper bleiben müsst?“ Denki starrte uns neugierig und abwechselnd in unsere erschrockenen Gesichter. „Dann wird es so sein…,“ antwortete Kat-chan leicht abwesend und betrachtete seine Füsse. Da es ein heisser Nachmittag war, strampelte er die Decke mit dem gesunden Fuss von sich weg. Auch ich legte die Decke zur Seite, damit ich nicht noch mehr schwitzte, als ich es jetzt schon tue. Es war in diesem Zimmer gefühlte 30 Grad. Draussen ist es laut Ochako ca. 35 Grad heiss.

„Hmmm…,“ nachdenklich sah ich zu meinem Körper, welche geknickt und abwesend seine Füsse betrachtete. „Wäre das nicht schlimm für dich?“ „Wie meinst du das Deku?“ Er kam nicht ganz mit und erhob seinen nachdenklichen Blick gegen mich.

„Ich meine…, wenn wir keine Lösung finden…, dass mit dem Tausch und wir müssten für den Rest unseres Lebens in diese Körper bleiben… wäre das schlimm für dich?" Vorsichtig stellte ich ihm die heikle Frage, welche mich selber an den Rand des Wahnsinns verfrachtete.

„Hmmm… weiss nicht…,“ Die anderen blieben ganz ruhig und hörten uns neugierig zu. „Also ich würde es annahmen. Ich meine, was bleibt mir anders übrig?“ Mischte sich Ochako vorsichtig ein. Ich horchte auf und hörte Aufmerksam zu. „Was ist mit dir Denki?“ Ochako stupste mit einem Finger in seine Seite. Dieser zuckte kitzlig kurz zusammen und starrte sie beleidigt an, eher er grübelnd überlegte, was er tun würde. „Hmmm…. Wenn ich in einer solcher Situation wäre…. Also mein Quirk würde ich schon vermissen. Aber wenn ich weiss, dass die andere Person, welche mein Körper neu besitzt, und ich uns gegenseitig trainieren würden, so denke ich würde es nicht gerade auffallen. Schlussendlich, soll man doch in der Situation doch versuchen, das Beste daraus zu machen. Was anderes bleibt einem fast nicht übrig. Ich würde mich mit der Zeit dran gewöhnen…“ Gab Denki seine Denkweise kund und schlurfte zufrieden an seiner mitgebrachten Coca-Cola Dose.

Eijiro wirkte ebenfalls abwesend und blickte mein Körper stumm an. „Und was meinst du dazu Bro…,“ besorgt sprach er ihn an, dieser starrte weiterhin gedankenverloren auf seine Füsse.

„Ich denke er braucht Zeit darüber nachzudenken.“ Mischte ich mich ein. „Auch für mich ist das nicht ganz so einfach. Klar. Ich kenne Katsuki seit ich denken kann. Wir gehen seit dem Kindergarten immer in dieselbe Klasse, bis heute. Wie der Zufall so will, so sind wir in der gleichen Schule, in derselben Klasse. Wir kennen uns, jedoch nicht so gut wie ihr gerade denkt. So ist es doch etwas ganz anderes, wenn unsere Seelen vertauscht sind. Ich meine der eigene Körper, mit welchem man in diese Welt geboren wurde, kennt man seit Tag eins und lernt ihn mit der Zeit immer wie besser kennen. Das betrifft auch unsere Fähigkeiten, welche im Kindergarten Alter auftauchen. Diese wollen auch entdeckt und ausgelebt werden. Aber der Tausch brachte uns aus dem Konzept und so müssen wir uns innerhalb weniger Stunden, Wochen, Monate neu kennen lernen und versuchen uns so zu verhalten, wie der andere es getan hat. Dazu kommt noch der Bruch an unseren Füssen…“ Tief in Gedanken versunken erklärte ich ihnen unsere ganze Miesere und sah anschliessend geknickt zu Kat-chan herüber. Was für eine negative Stimmung! Ich glaube, er hat mir zugehört. Jedoch sind seine Füsse nach wie vor spannender.
 

„Sag doch mal was Bro…“ ungeduldig drängte der Rothaarige den grünhaarigen zu einer Antwort.

„Was willst du hören Kiri?“ Erhob Kat-chan plötzlich leicht verzweifelt die Stimme. „Was du dazu meinst?“ „Ich… weiss… nicht…,“ begann er zu stottern. Eijiro erkannte die Situation sofort. So erhob er sich vom Platz, zog abrupt die Vorhänge, welche an den Wänden befestigt sind zu und schloss somit sich und Kat-chan darin ein.

Dann hörte ich plötzlich ein Wimmern. Mein Wimmern mit meinem Körper. „Ich will nicht mehr…“, schluchzte es hinter dem Vorhang.

„Ich bin da Bro… ich bin da!“ Versuchte Eijiro Kat-chan zu beruhigen.

„Ich… kann es nicht mehr…!“ Hörte ich nur noch ein flüstern, als mein Körper anfing hemmungslos zu weinen. Ich beobachtete Denki, so wie Ochako, die mich besorgt musterten. Meine Schultern zog ich kurz hoch, schliesslich ist es doch auch ok mal zu weinen. Egal wer es ist. Das ist doch nicht so schlimm, so was muss raus und man fühlt sich danach besser. Besonders, wenn ein enger Freund für einen da ist, während man sich fallen lassen kann. Es ist auch keine Schwäche, sondern zeugt von Stärke. Und Kat-chan ist stark! Negative Gefühle muss man aus sich herausspülen um Platz für die positiven zu machen! Wir kennen Katsuki nur allzu gut, so schlägt er lieber alles kurz und klein um Platz für seine Stärke zu machen. Dich hier, ist er im Bett und in einem anderen Körper gefangen. Eijiro erkannte die Situation sehr schnell. Kat-chan will sich keine Blösse geben, weshalb er als einziger mit ihm sich hinter dem Vorhang versteckte. Waren diese doch die besten Freunde seit der U.A.
 

Katsukis Ansicht in Izukus Körper
 

Ich kann nicht mehr. Ich kann das alles nicht mehr. Ich habe keine Kraft mehr den Starken zu spielen. Und ich will zu meinem Körper zurück. Ich sehne mich nach ihm. Einfach mich zu berühren und spüren. Mich fallen zu lassen. Mich mit meinen Bomben in die Luft zu katapultieren und die Schurken damit das Handwerk zulegen. Nein. Es geht nicht mehr. Alles geht nicht mehr. Wie ein kleines Kind weinte ich an Eijiro`s Schulter. Bin froh, dass er den Vorhang gezogen hat. So kann ich mich fallen lassen. Ohne Worte nahm der das in Kauf und schloss seine Arme schützend um mich. Beruhigend strich er mir über den Rücken. Selber klammerte ich mich an ihn und weinte wie schon lange nicht mehr. Was für ein Freund. Ich bin ihm so unendlich Dankbar. Er kennt mich zwar erst seit kurzem, doch akzeptiert mich so wie ich bin. Wir steckten schon in unzählige Situationen fest. Und alles was Eijiro macht, ist an mich zu glauben und der Rücken zu stärken. Alles was Eijiro macht ist da zu sein. Genau das, was ich gerade am dringendsten brauche.

„Ich bin da Katsuki...“, nuschelte mein Freund in meinen Haaren.

„Danke!“ Wimmernd bedankte ich mich bei ihm und klammerte mich noch fester an ihm. Der Halt brauch ich jetzt. Es ist mir gerade Scheiss egal ob es Deku oder sonst noch wer mitbekommt. Jetzt bin ich dran. Jetzt muss ich auf mich schauen und auf meinen Körper…. Dekus Körper. Verdammt seit wann bin ich so Scheisse? Dekus Körper färbt langsam auf meine Seele ab. Verdammte Scheisse!
 

„Lass es raus. Es ist in Ordnung.“ Weiterhin strich er mir über den Rücken. Ich heulte sämtliche, gerade vorhandenen Flüssigkeit aus mir. Langsam spürte ich in mir eine kleine, aber doch deutliche Erleichterung, dass ich mich so hab gehen lassen. Tat doch irgendwie gut und fühlt sich super an.

Vorhin liefen Denki und Ochako an Dekus Bett. Dies erkannte ich an den tippelnden Schritten auf dem Boden. Ich hörte jedoch nichts von denen, wahrscheinlich flüsterten sie, so konnte ich ungestört Zeit mit Eijiro verbringen. Unglaublich, was für Freunde wir doch haben.

„Ich vermisse meinen Körper…,“ meine Tränen flossen erneut über mein Gesicht und benetzten mein Shirt, wie auch Eijiro mit der Flüssigkeit. „Das Wissen wir Katsuki, das wissen wir.“ Flüstert Eijiro in meine Ohren. „Und es ist auch in Ordnung, dass du deinen Körper vermisst, würde mir nicht anders ergehen.“

Ich schluchzte auf und drückte mich etwas von ihm weg, damit ich ihm in die Augen sehen konnte. Er sah mich besorgt an. „Ich…“ Wollte ich wieder anfangen zu sprechen, als die Sicht dank meinen neuen Tränen verschwamm. Ich konnte nicht mehr und drückte mich wieder an seine harte und doch warme und weiche Brust. Herr Gott, was denk ich da wieder? Bin voll durcheinander!

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis ich mich wieder beruhigt habe. Die Tränen waren versiegt und ich hatte laut Eijiro, Rot geschwollene Augenpartien. Wem wundert`s? Mit Taschentüchern befreite ich soeben meine Nase und bekam endlich wieder anständig Luft. Leider blieben die Kopfschmerzen vom Weinen, was soll`s. Befreit vom Rotz, schmiegte ich mich wieder an Eijiro, welcher mich mit offenen Armen empfing, tat gerade gut, geknuddelt zu werden. Warum bin ich so weich? Hilfe! Doch stellte ich fest, dass auch das knuddeln sich super anfühlte.

Nach einer Weile bemerkte Eijiro, dass ich ruhiger atmete und aufgehört habe zu weinen. Flüsternd fragte er mich, ob nun alles wieder in Ordnung war. Ich war noch nicht in der Verfassung zu sprechen. Stattdessen nickte ich einfach. „Danke Kumpel!“ Brachte ich die beiden Worte ehrlich gemeint leise aus meinem Mund. „Nichts zu danken. Ich bin immer für dich da. Hörst Du? Auch wenn du in Dekus Körper bist.“ Fröhlich grinsend sprach er mir die Worte leise ins Ohr. Eine Gänsehaut jagte sofort quer durch meinen Rücken. Seine Stimme war schon fast wie ein Schnurren. „Ich danke dir.“ Bedankte ich mich nochmals und wir drückten uns noch einmal fest, ehe wir uns losliessen. „Darf ich den Vorhang öffnen?“ Wollte er von mir neugierig Wissen. Ich nickte.

Glücklich zog er den Vorhang beiseite und entgegen kam das Bett, auf welchem mein Körper lag. Ochako und Denki sassen auf je einer Bettseite von Deku und starrten konzentriert in den Laptop. Wahrscheinlich waren sie gerade mit Hausaufgaben beschäftigt. Ich weiss es nicht. Gerade beugten sie sich über den Bildschirm um besser sehen zu können, wobei Deku mit dem Finger was zeigte. Als er nachdenklich seinen Kopf hob, entdeckte er mich und sah mir tief in die Augen. „Alles wieder in Ordnung Kat-chan?“ Interessiert brach er seine Überlegung ab und erkundigte sich über meinen aktuellen Zustand. „Ja, danke Deku.“ Er schenkte mir ein aufrichtiges Lächeln, welches mich zum Grinsen brachte. Ochako und Denki sahen sich zunächst gegenseitig an, bevor sie uns zufrieden angrinsten. „Wir sind gerade dabei die Hausaufgabe von Deku zu überprüfen.“ Meinte Ochako und sah Deku an. Mein Körper errötet und blickte zustimmend zu Denki. „Genau…“, stimmte Chargebolt ihr zu
 

„Hatten wir Hausaufgaben?“ Fragte Eijiro plötzlich überrumpelt und sah die Gruppe verdattert an. „Ja haben wir Kirishima. Mathe und Geschichte. Weisst Du das nicht mehr…?“ Hackte Denki nach und sah Eijiro belustigt an. „Verdammt… wie lange haben wir noch Zeit?“ Unruhig sah er in die Runde. Vereinzelte Schweissperlen krochen über sein Gesicht. Oha. „Bis Morgen!“ Zufrieden, da die braunhaarige diese schon gemacht hat und Schadenfroh starrte Sie den Muskelmann an. Was für eine Hexe. „Fuck… ich bin sowas von geliefert!“ Zitterte er ertappt und starrte schockiert meinen Körper regelrecht an.

„Wenn du magst, können wir gemeinsam die Hausaufgaben machen Eijiro. Ich habe auch noch nichts gemacht…,“ erzählte ich ihm die Wahrheit. Der Stein sah mich an und seine Augen blitzen mich verdächtig an. „Dein ernst Bro?“ Euphorisch zuckte er schon fast auf. „Wenn ich es dir doch sage.“ Schnalzte ich mit der Zunge und startete den Laptop. Nun waren wir alle mit den Aufgaben beschäftigt. So schlich die Zeit stillschweigend davon. Gegen 18.30 Uhr klopfte es an der Tür und eine Krankenschwester kam herein. „Guten Abend die Herren… Ah sie haben Besuch. Guten Abend die Damen und Herren. Ich bringe das Abendessen für die Patienten: Birchermüsli.“ Sie ging wieder aus dem Zimmer und holte schon ein Tablar mit essen für uns.

Als sie hinein trat und mir ein Tablar auf mein Tischchen stellte, sprach sie schon weiter. „Ich bitte die Besucher freundlich den Raum zu verlassen, denn die Besuchszeit ist bald um.“ Freundlich holte sie das nächste Tablett und sah uns alle an. „Kein Problem, wir gehen gleich.“ Versicherte ihr Denki. Auch die anderen nickten einverstanden und beendeten die Aufgabe, an der sie gerade dran waren.

Als unser Besuch zusammenpackte, schob die Krankenschwester das Tischchen über unsere Körper. Sie bedankte sich höfflich für den Besuch, welcher gerade am Gehen war, wünschte uns einen guten Appetit und verschwand aus der Tür.

„Eine nette und süsse Krankenschwester! Von der will ich auch mal bedient werden… (Hechel).“ Schwärmend glotzte er der jungen Dame hinterher. Ordentliche Rundungen zierten ihren schlanken Körper, jedoch nichts für mich. Der Blonde hängte sich die Umhängetasche um und ging schon mal zur Tür um auf die anderen zu warten. „Bist jetzt sind alle freundlich,“ grinste mein Körper schelmisch. „Fast Alle…“ Begann ich zu knurren. „Warts nur ab Deku… du hast heute Abend noch was vor. Schon vergessen?“ Erinnerte ich Deku an sein Vorhaben, welcher mich ertappt ansah. „Ja stimmt… da war ja noch was…“ „Was hat Deku den heute noch vor?“ Wollte Eijiro neugierig Wissen. „Duschen und Verbandwechsel!“ Informierte ich unsere Freunde. „Und das ist schlimm?“ Uravity, der Heldenname von der braunhaarigen, begriff gerade nicht, was so schlimm am Duschen sein soll. „Das Duschen selber ist ein Genuss. Muss ich selber gestehen… Der Verbandwechsel… besser gesagt das tauschen der Nadel… ist… etwas … unangenehm?“ Am Ende flüsterte ich die Worte in meinen nicht vorhandenen Bart. Muss nicht jeder wissen, wie die Hölle aussieht. Mein Körper wurde blass und schluckte. „In… wie… fern… unangenehm.“ Wollte er wissen.

„Das wirst du dann am eigenen Leib spüren… Aber keine Sorge. Ich habe es überlebt… dann wirst du das mit Sicherheit auch überleben!“ Siegessicher grinste ich in die Runde und nippte an meinem Tee, welcher zum Abendessen serviert wurde. „Ok…, wenn du meinst…“ Deku wurde unsicher und überlegte sich gerade, ob er wirklich duschen sollte. Doch sein Körpergeruch verriet ihm, dass er das dringendst tun sollte! Seufzend nahm er die Folie vom Müsli herunter. „Wir gehen dann mal. Einen guten Appetit! Lasst es euch schmecken.“ Verabschiedete sich Denki und huschte durch die wieder geöffnete Tür. „Schön alles aufessen, ja! Und seid nett zueinander! Wir sehen uns.“ Ochako ging durch die Tür, so blieb nur noch Eijiro übrig. „Bleibt euch selber Treu und habt eine schöne Zeit, Deku, Katsuki. Wir sehen uns!“ So ging auch der letzte Schulkamerad aus der Tür und schloss diese leise hinter sich. „Danke für den Besuch. Wir sehen uns.“ Hörten die drei noch den Nerd sprechen.

„Ja danke für den Besuch und danke für deine Schulter Kiri.“ Schloss ich mich Deku an, ehe die Tür zuging.

Deku und ich genossen das Abendessen. Das Birchermüsli mit 2 Scheiben Weissbrot, einen Früchtetee und zum Abschluss einen Schokoladepudding, wurde von uns ruck zuck verschlungen. So lecker werden wir hier verwöhnt!

Die Mahlzeit genossen wir ohne Worte und still. Das haben wir vor paar Tagen so vereinbart, damit wir wirklich alles essen und das Mahl geniessen können.

Als ich den letzten Löffel mit dem Pudding in meinem Mund verschwinden liess, betrat sogleich die Krankenschwester unser Zimmer und räumte die leeren Tablare weg.
 

„Herr Bakugo, Schwester Patricia und Schwester Gabriela werden sie gegen 19.00 Uhr unter die Dusche bringen, in Ordnung?“ Erzählte sie mein Abendprogramm. Oje, ich freu mich natürlich für ihn, aber auf das danach… Deku nickte einverstanden und dann waren wir wieder alleine. „Hey Kat-chan… was genau ist so unangenehm nach dem Duschen?“ Unsicher hackte Deku nach, was ihm in den nächsten Minuten passieren wird.

„Wie schon gesagt Deku. Du wirst es selber spüren, genauso wie ich, als du noch auf der Intensivstation lagst. Es ist nichts Böses. Aber ich bete für dich, dass es schnell vorbei geht…,“ holte er seine eigenen Erinnerungen hervor und ein Schauer lief über seinen Körper und erzitterte ihn. Nachdenklich sah er mich an. „Mhm…,“ Unruhig kaute der junge auf seinen Lippen herum. „Lass das Deku, das passt nicht zu dir!“ Pampte ich den blondhaarigen an, sah das doch sehr komisch und irgendwie verführerisch aus? Meine Gedanken wieder. „Ähm… wie bitte??“ Erschrocken zuckte der arme Kerl zusammen.

„Beisse nicht auf meinen Lippen herum. Das gehört sich nicht und hinterlässt hässliche Spuren!“ Motzte ich weiter.

Deku liess tatsächlich die Lippen los und wippte unruhig auf dem Bett. „Du machst mich nervös… lenke dich doch ab.“ Stellte ich fest und sah zu ihm rüber. „Kann nicht…“, seufzte er und sah mich erwartungsvoll an. „Was kannst du nicht? Hast Du etwa Angst was nachher passieren wird?“ So langsam dämmert`s mir, was hab ich angerichtet? Hätte ich doch bloss nichts gesagt…. Deku nickte beschämend und wich meinen Blick aus.

„Schau mich an Deku!“ Forderte ich ihn harsch auf. Zögernd und langsam sah er mich an. „Gut so. Bitte Deku, hab keine Angst. Ich bin für dich da, einverstanden!?“ Ich versicherte ihm meine Anwesenheit, welches ihn etwas ruhiger stellte, bis die Tür klopfte. Blöde Tür, fahr doch zur Hölle!
 

„Herein.“ Bat ich grinsend den Besucher herein. Zwei Krankenschwestern betraten fröhlich unser Zimmer.

„Einen schönen guten Abend die Herren. Mein Name ist Krankenschwester Patricia und meine Kollegin daneben ist Gabriela. Herr Bakugo, sind Sie soweit?“ Stellte sich die Schwester Patricia vor und traut vor Dekus Bett. Dabei grinste sie ihn fröhlich an.

„Mhm…,“ Nickte er unsicher, welche Gefühle er gerade zum Ausdruck bringen sollte. Glücklich, dass er duschen konnte oder verängstigt über das danach? Ohne auf ihn zu reagieren, drückte die Schwester einen Knopf an seinem Bett, welches das Gestell in die Höhe fuhr und den Kopfteil hinuntergefahren wurde. „Bitte ziehen Sie sich ganz aus.“ Begann Patricia ihn anzuleiten. „Äh… was!?“ Erschrocken blickte Deku die junge Dame mit grossen Augen an. Ihr blondes Haar hatte sie zu einem Dutt geknotet und ihre Rundungen passten perfekt zu ihrem Erscheinungsbild. Die ist sicher schon vergeben, schade, dass Denki nicht mehr hier ist. Oder zum Glück? „Ich bitte Sie sich vollständig auszuziehen, damit wir sie auf den Duschstuhl rüber ziehen können. Dann geht`s unter die Dusche!“ Informierte sie Deku ihr vorhaben, obwohl er es eigentlich selber wissen müsste, was man alles tun muss um sich zu duschen. Nervös zog er das Shirt aus.
 

Izukus Ansicht in Katsukis Körper:
 

Überfordert mit der Situation, ob ich mich weiter ausziehen sollte oder nicht, starrte ich verloren in der Gegend herum. Schliesslich habe ich nur noch die Unterhose an. Peinlich! Doch da kam auch schon Schwester Gabriela zu mir. Sie hatte aussergewöhnliche schöne braune und kurze Haare. Ihre Augenfarbe besass ein sattes Dunkelgrün und ihr winziges Muttermal am linken Augenwinkel, blickten mich an. „Soll ich helfen?“ Bot Sie mir ihre Hilfe an. „Ähm… weiss nicht…?“ Verlegen stotterte ich nervös irgendeine Antwort. Denn wenn die Unterhose weg ist, bin ich nackt. Vor stotterte ich nervös neben mich. Denn wenn die Unterhose weg ist, bin ich nackt. Vor zwei weiblichen Geschlechtern. Das ist so peinlich. Hilfe! „Herr Bakugo, genieren Sie sich etwa?“ Fragte sie mich prompt und ich errötete sofort. „Sie müssen sich nicht schämen, nur weil sie dann entblösst sind. Wir sind nicht wegen ihrem Prachtstück hier, sondern um Ihnen dank der Hilfe der Dusche was Gutes zu tun.“ Wollte sie mich aus meiner misslichen Lage befreien. „Mhm…,“ stimmte ich der jungen Frau an. Immer noch rot um die Nase, schob ich die Unterhose nach unten. Meine Wange glühte regelrecht als das Kopfteil sogleich hochgefahren wurde. Im selben Augenblick kam die andere Schwester aus dem Bad und schob den Duschstuhl vor sich hin. Sie parkierte den Stuhl neben mich. „Schwester Patricia wird nun ihren rechten Fuss in eine Plastik Folie einpacken, damit er nicht nass wird.“ Informierte mich Schwester Gabriela das Vorhaben ihrer Kollegin. Selber stand sie hinter mich. Ich beobachtete wie die blondhaarige eine Folie mit äusserster Vorsicht um meinen Fuss wickelte. Zum Schluss knotete sie die Plastik leicht zu. „Alles in Ordnung Herr Bakugo?“ Wollte Sie von mir wissen, als sie fertig war. „Ja.“ Gab ich ihr mein Wohlbefinden durch.

„Als nächstes werde ich unter ihren Achseln greifen und sie rüber zum Stuhl ziehen. Währenddessen Schwester Patricia ihren Fuss behutsam mit herüberzieht. Einverstanden?“ „Ok.“ Kaum mein Einverständnis gegeben, greifen schon zwei Arme durch meine Achseln und ich spürte die braunhaarige hinter mich. Sie war ganz nah, so, dass ich ihren Busen spüren konnte. Patricia war gerade dabei meinen Fuss behutsam anzuheben. „Auf drei…,“ kündete Gabriela hinter mir den Countdown an. Als der Countdown runter gezählt wurde, erhob sich mein Körper dank der Hilfe von den Krankenschwestern und wurde langsam aber sicher hinüber zum Duschstuhl gezogen. Angekommen packte ich je eine Seitenlehne und hielt mich fest. Meine Atmung wurde plötzlich schneller und es drehte sich alles irgendwie.

„Herr Bakugo, atmen sie langsam. Wir sind da.“ Die blondhaarige kniete sich vor mir und legte behutsam und vorsichtig meinen rechten Fuss in den Fussraster des Stuhls. Ich konnte sie nicht ansehen. Alles drehte sich und mir wurde schwindlig. „Herr Bakugo, atmen sie langsam ein und aus und schauen sie nach vorne bitte!“ Versuchte Gabriela hinter mir, mich zu beruhigen und ins hier und jetzt zu befördern.

Ich schluckte leer und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Das Kribbeln am ganzen Körper nahm etwas ab und ich versuchte den Blick vor mir zu halten. Ich sah meinen Körper an, welcher mir zufrieden zu nickte. „Sehr gut machen sie das, Herr Bakugo, gleich wird es besser!“ Munterte mich Patricia auf. Ich konnte nicht Antworten. Denn Kat-chan vor mir wackelte immer noch wie verrückt mal nach links und mal nach rechts. Auch sein Bett wirkte nicht mehr gerade. Plötzlich spürte ich etwas Kaltes auf meiner Stirn und ich sah über mich die Schwester Gabriela lächeln. „Es ist nur ein kalter Lappen. Weiter nichts. Ihr Kreislauf wird sich demnächst stabilisieren. Alles in Ordnung. Es ist normal, dass Ihnen schwindlig ist nach dem Aufstehen. Denn Ihr Körper bewegt sich gerade viel mehr als zuvor im Bett. Doch ich denke, dass verstehen Sie auch von selbst.“ Teilte sie mir freundlich mit. Ein kleines ja verliess meine Kehle und ja, es wurde tatsächlich langsam besser. Es bewegte sich nichts mehr und blieb schlussendlich an Ort und Stelle stehen.

Vorsichtig senkte ich den Blick zuerst zu Kat-chan und dann zu der Schwester, welche immer noch vor mir kniet. „Alles wieder gut?“ „Ich glaube Herr Bakugo braucht noch etwas. Wechsel doch bitte das Bett, Patricia. Währenddessen werde ich mit Herrn Bakugo unter die Dusche gehen. In Ordnung?“ Gabriela blickte zu ihrer Kollegin, welche ihr zustimmend zunickte. Beide grinsten sich an, dann fuhr sie mit dem blondhaarigen in die Dusche.

„Und wir gehen ins Bad!“ Nach einer Weile nickte ich und verschwand mit ihr in den gewünschten Raum. Kat-chan war gerade dabei im Laptop was anzusehen und wünschte mir Viel Spass. Einem Dank konnte ich ihm noch entgegenwerfen, als unsere Körper nicht mehr zu sehen waren.
 

Im Badezimmer angekommen, parkierte sie mich direkte in die Nasszelle. Die Tür dabei einen Spalt offengelassen. Sofort begann sie die Wassertemperatur einzustellen und hielt mit dem Wasserstrahl hin. „Gerne Warm oder Kalt Herr Bakugo?“ „Mhm… Kalt warm, also lauwarm bitte.“ Bat ich sie zitternd, war es doch etwas kühl hier drin. Denn obwohl ich brennendheiss eigentlich liebe, bevorzuge ich gerade die Kälte. Als der Strahl meinen Oberschenkel benässet, zuckte ich etwas erschrocken auf. Mit der Zeit gewöhnte ich mich daran und die Schwester Gabriela brauste mich komplett ab. Die Haare wurden von der Schwester ein shampooniert und ich genoss es. Sie massierte das Shampoo regelrecht auf meine Haut. Das Duschzeug hatte zuvor Mitzuki mitgebracht, riecht sehr gut. Es war ein spezielles Shampoo für blonde Haare. Das konnte ich an der Etikette lesen, ehe mir das Zeug auf die Haare geklatscht wurde. Nach der angenehmen und wohltuenden Massage wurde alles hinuntergespült. Gabriela sah mich wieder an und fragte mich, ob ich mich selber mit einem Waschtuch einseifen möchte. Ähm… gute fragte… Katsuki hat mir eigentlich verboten mich zu berühren… Mhm…. Dann bin ich gezwungen… halt Moment… er sieht es gerade nicht…. Dann…

„Ich möchte mich selber waschen, soweit ich jedoch komme.“ Bat ich sie freundlich ohne Hintergedanken (Hust). Einverstanden nickte sie mir zu und bereitete mir den Lappen vor. Sie klatschte eine gute Portion Duschmittel darauf und hielt mir diesen dann hin. Es duftete herrlich nach Zitrone. „Danke sehr!“ Bedankte ich mich glücklich und begann den Oberkörper einzuseifen. Währenddessen säuberte Gabriela mir die Beine, da ich schlecht darankomme. Nach einer Weile, als ich fertig war, sah mich die Krankenschwester etwas fragend an.

„Und Ihr Prinz?“ „Äh…Prinz?“ Wiederholte ich ungläubig ihre Worte. Ich kam nicht ganz mit was sie mit Prinzen meinte. Die Krankenschwester nahm ihre eigene Hand und zeigte zwischen meine Beine. „Dieser Prinz meine ich...,“ lächelte sie mich an. „Ah… ähm… ja… habe ich vergessen.“ Verlegen nahm ich den Waschlappen zur Hand, während sie sich anstandshalber umdrehte. Ich schrubbte den kleinen regelrecht sauber. Bei den Hoden musste ich ein Stöhnen unterdrücken. Denn auch bei der Intimwäsche vor wenigen Tagen im Bett, als mich eine Krankenschwester gewaschen hat, ist mir aufgefallen, dass das Katsukis Schwachpunkt ist. Ich verringerte den Druck und Wusch die Bälle sauber. Tut das gut! Ich reichte die Schwester den Lappen wieder und meinte, dass ich fertig sei. Sie meinte jedoch, dass dies nicht stimmen kann und so kam es wie es kommen musste. Blöde Kuh!
 

Die Krankenschwester packte mein Glied und hob es hoch. Ich verbiss mich in meine Unterlippen und schloss meine Augen. Verdammt… Tut…, dass… Gut… Die Schwester schob die Vorhaut zurück und ich konnte das Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Die Schwester lächelte verstehend und wusch vorsichtig die Eichel. Etwas perplex über die Situation und was gerade vor sich ging, lagerte ich mein Gesäss auf dem Stuhl hin und her.
 

Ich versuchte den aufbauenden Druck in meinen Lenden auszublenden. Der Waschlappen wurde an der Peniswurzel angesetzt und kleine Kreise wurde mit Druck ausgeübt. Meine Augen bleiben geschlossen. Sie machte es ausgezeichnet. Auch dem Körper gefiel es ausserordentlich. Mein neuer Körper machte sich selbstständig und das Becken rutschte etwas gegen die Krankenschwester. Sie soll weiter machen. Ja nicht aufhören. Der Lappen glitt an die Hoden. Und verdammt… ich… es…. Meine Gedanken brachen stetig ab. Ich packte mit meiner gesunden Hand die Seitenlehne und mein Becken streckte sich so gut er konnte, ihr entgegen. Mein Kopf legte ich zurück in den Nacken. Meine Unterlippen liess ich dabei nicht los und begann vor Erregung zu wimmern. Fuck… ich …. Hah… „Tut das Gut?“ Schelmisch grinsend blickte sie mich an und massierte meine Hoden. Herr im Himmel! „Jah…,“ seufzte ich angetan, sie liess mich die Sternen sehen. Verdammt noch Mal! Als sie fertig war, spülte mich die Krankenschwester mit der Brause ab.

Anschliessend kniete sie sich vor mich und nahm eine Schere aus ihrer Kitteltasche und platzierte sich vor meinem verletzten Fuss. „Ich öffne Ihnen nun den Verband. Im Bett wird er neu verbunden.“ Sie sah mich von unten an, dass einzige was ich tun konnte, ist zu nicken. Zu mehr war ich nicht mehr im Stande. Der Himmel war gerade so schön und die Sterne… Sie begann vorsichtig die benässet Plastikverkleidung zu lösen. Anschliessend zerschnitt sie den Verband und entfernte diesen langsam von meinem Fuss. Ab und an musste ich etwas auf zischen, da es ein bisschen zippte. Aber nicht der Rede wert. Als sie endlich fertig war erhob sie sich, legte mir anschliessend ein Badetuch über meine Intimsphäre und wickelte mein Becken regelrecht ein. Ich musste zur Seite schauen. Denn Ihr Gesicht verfehlte meine Intimzone nur knapp. Ich glaub, die hat`s mal nötig! „Sie sind süss, wenn sie sich schämen Herr Bakugo.“ Lächelnd sah sie mich an und erhob sich. Wie bitte? Süss? Wenn ich mich schäme? Die hat doch ein voller Schuss! „Ich bin nicht süss!“ Knurrte ich unbewusst die Dame an. Meine Unterlippen dabei wieder zwischen den Zähnen kauend. „Wenn sie meinen,“ seufzte sie schulterzuckend und schob mich von der Nasszelle zum Lavabo. Da lagen schon einige Utensilien Griffbereit vor mir. „Der Rest, schaffen Sie sich selber, Herr Bakugo. Falls Sie Hilfe benötigen, nur sagen.“ Sagte sie zu mir und setzte sich auf dem Wc-Deckel hin. „Aha…,“ komisch glotzte ich Gabriela an und verstand gerade nicht, was sie jetzt schon wieder von mir wollte. „Ich bleibe im Raum, falls sie Hilfe brauchen. Sonst bleibe ich einfach hier sitzen, bis sie fertig sind.“ Informierte sie mich und sah mich auffordernd an.

Der Groschen ist gefallen und so sah ich mich im Spiegel an. Dabei musste ich mich angrinsen. Die Haare lagen in allen Richtungen auf meinem Kopf verteilt. Meine Ausstrahlung wirkte um einiges besser, als vorhin. Die Dusche tat tatsächlich gut, dies betrifft nicht nur meinen Körper, sondern auch meine Seele. Ich begann mit einem Waschlappen das Gesicht zu säubern, rasierte die Bartstoppeln weg und putzte die Zähne. Zum Schluss klatschte ich etwas von dem hervorragenden duftenden After Shave auf meinen Hals und schmierte mein Gesicht mit der Gesichtscreme ein. Ich glaube es reicht, trotz, dass in dem Nessesair noch anderes Zeugs drin war, beliess ich es für heute.
 

Als ich mit dem Ergebnis zufrieden war, erhob sich die Krankenschwester Gabriela und schob mich aus dem Badezimmer.



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