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Flucht

Ein Lächeln verändert alles
von

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Die ersten Schritte

Nervös saß er im Wartebereich des Portschlüsselamtes. Die Papiere in einer Akte, die er in seinen Händen hielt. Katie neben ihm, die nicht nur nervös war, sondern halb nah an einem Nervenzusammenbruch stand. Sie hatte panische Angst, dass es ihnen verwehrt bleiben würde, das Land zu verlassen.
 

Die Möglichkeit bestand immerhin minimal.
 

Damit sie mehr Chancen hatten, hatte er deswegen vorgestern Katie als seine Verlobte eintragen lassen. Sie war nicht so angetan davon gewesen. Nicht weil sie es nicht wollte, sondern viel eher, weil es aus einem anderen Grund geschah. Ihm war das auch alles mehr als merkwürdig. Immerhin waren sie erst seit knapp zwei Jahren ein Paar. An eine gemeinsame Zukunft dachte da noch niemand, auch wenn er sie aufrichtig liebte und alles für sie tun würde.
 

Wie auch jetzt. Der Plan ihrer Mutter, sie zu der Familie ihres Vaters zu bringen, die in Aranda de Duero lebten. In Spanien wäre sie erst einmal sicher vor den englischen Behörden.
 

Denn auch wenn ihr Status nicht allzu kritisch war. Halbblüter wurden meistens geduldet, jedoch war das in Katies Familienfall anders zu betrachten. Die Familie ihrer Mutter war das Problem. Emily hatte ihn vor ein paar Wochen ins Vertrauen gezogen.
 

Da sie damals mit 16 von Zuhause ausriss und sich fast ein Jahr ihrer Familie entzog, hatte ihr Vater das zur Veranlassung genommen, nicht nur eine Vermisstenanzeige aufzugeben, sondern auch Strafantrag gegen Juan zu stellen. Sie waren davon überzeugt, dass Emily nicht freiwillig gegangen war und er sie entführt hätte. Was vollkommen an den Haaren herbeigezogen war, aber alte Reinblüter tickten nun mal so, wenn es hier um Familienehre ging.
 

Er kannte das nur zu gut.
 

Genau das war das heikle an der Sache. Die Behörden würden Katie aus der Familie zerren, jetzt wo andere Regelungen gelten. Wenn das wieder auf den Tisch kam, würde ihr der Halbblutstatus aberkannt werden. Egal, mit was sie es begründen würden. Das Ministerium würde irgendetwas finden. Sie würden sie behandeln, wie eine Muggelgeborene. Wenn das geschehen würde... nein, daran wollte er nicht einmal denken.
 

Die einzige Verbindung, die sie retten konnte, war die zu ihm. Er als Reinblut, einer sehr alten und resümierten Familie, könnte ihr Leben retten. Wenn sie also, auf dem Pergament seine Verlobte war, war sie unantastbar und jeglicher Vorwurf dürfte nicht einmal vortreten. Keine Recherchen, keine Anklage, rein gar nichts. Er würde sie vor dem sicheren Tod bewahren.
 

„Mr. Flint?“
 

Er hörte seinen Namen und stand auf. Sah zu Katie, nahm ihre Hand sanft in die seine und zog sie ebenso von ihrem Stuhl hoch. Sie folgten dem Beamten in ein Büro.
 

„Sie haben einen Antrag gestellt auf Ausreise, liege ich da richtig, Mr. Flint?“, fragte er und deutete auf zwei Stühle, „Bitte setzen Sie sich.“
 

Der Aufforderung kamen sie ihm nach und setzten sich an den Tisch.
 

„Ja, Sir. Ich und meine Verlobte wollen ein paar Wochen für uns. Sie... wissen schon. Vor der Hochzeit.“
 

„Ah...“, kam es aus dem bürokratischen Beamten heraus und sah von ihm zu Katie hin und her, „...ja... Ihr Name, Miss...?“
 

„Bell. Katie Bell.“ sagte sie unsicher und recht leise von sich gebend.
 

„Blutstatus?“
 

Sie stockte und Marcus bemerkte ihren Blick auf sich ruhen. Merlin, sie war so eingeschüchtert von all dem ganzen hier...
 

„Halbblut.“, kam es daher über seine Lippen, um, ihre vermutlich zittrige Stimme, zu entlasten.
 

„Halbblut?“, fragte er nach und man konnte ihm ansehen, wie seine Gehirnzellen ratterten.
 

„Ist das ein Problem?“, fragte Marcus gleich nach und straffte seine Schultern.
 

Er wusste, wie man mit solchen Menschen umging. Seine Autorität raushängen lassen, darin hatte er Erfahrung. Schon damals in der Schule traute sich keiner mehr, wenn er das Wort erhob. Als Kapitän der Quidditchschulmannschaft hatte man ihm schon so oder so, den nötigen Respekt erwiesen.
 

„Nein. Nein. Wo soll es denn hingehen?“, fragte er weiter.
 

Neben ihn hörte er Katie leise ausatmen. Zum Glück hatte der Mann, der kaum mehr Haare auf dem Kopf hatte, keine Notiz davon genommen. Wenn sie sich nicht zusammenriss, sah er sich schon mit einem Fuß in Askaban.
 

„Frankreich, um genau zu sein, in einen Vorort von Paris.“
 

„Schön, schön...“, murmelte der Beamte, „Wie lange soll der Aufenthalt sein?“
 

„Zwei Wochen. Ich habe ein Haus am See, die Dokumente dazu habe ich Ihnen mitgebracht.“, sagte er und holte die Akte hervor, öffnete diese und gab dem Mann die genannten Unterlagen.
 

Dieser nahm die Papiere entgegen und sah akribisch darüber. Marcus hoffte, dass er nichts vergessen hatte. Es kam ihnen zu Gute, dass das Haus tatsächlich in seinem Besitz war. Sie brauchten diese offizielle Ausreisebestätigung. Natürlich könnte es auch anders gehen, aber er wollte das Katie nicht zumuten. Illegal aus dem Land fliehen war kein Zuckerschlecken und viel zu gefährlich. Wenn ihnen diese Ausreise aber gestattet werden würde, wären sie zwei Wochen aus der Schussbahn. Sie würden jedoch nicht auf seinem Grund und Boden bleiben.
 

Geplant war es, von Frankreich aus, durchs Land zu reisen, bis zur spanischen Grenze. Den Landübertritt dort wäre leichter. Es würde keiner nachfragen, woher sie kamen oder wieso sie dort hin wollten. Schon gar nicht war es relevant, welchen Blutstatus seine Freundin hatte. Wären sie dann erst einmal in Spanien selbst, wären sie in Sicherheit und eine Verfolgung des Ministeriums wäre dann zumindest auch nicht mehr möglich.
 

„Die Unterlagen scheinen korrekt zu sein.“, hörte er den Beamten sagen.
 

Innerlich schickte er Stoßgebete gen Himmel.
 

„Aber... auch wenn die Frage zu persönlich erscheint. Wie lange sind Sie beide schon verlobt?“
 

„Offiziell...“, atmete er ein, „... seit gestern, Sir.“, antwortete er wahrheitsgetreu und er bemerkte abermals den stechenden Blick von Katie auf sich, „Aber wir haben uns schon vor etwas längerem verlobt, nur für den offiziellen Weg hatten wir bis dato keine Zeit gehabt.“
 

„So, so... ja gut. Dann spricht eigentlich nichts dagegen.“, sagte sein Gegenüber und schob ihm ein Pergament über den Tisch, „Dann bräuchte ich nur noch Ihrer beiden Unterschriften.“
 

Zügig nahm Marcus die Feder in die Hand, die neben ihm auf dem Tisch in einem Tintenfassglas stand und unterschrieb eilig. Danach schob er es Katie zu, die eher abweisend wirkte.
 

„Liebes...“, sprach er sie vorsichtig an und sie schrak hoch.
 

„Oh... eh...“
 

„Deine Unterschrift.“, sagte er und nun bemerkte er den skeptischen Blick des Beamten auf die dunkelblonde Hexe.
 

„Geht es Ihnen nicht gut, Miss Bell?“
 

„Oh... eh, doch, doch. Ich-“
 

„Entschuldigen Sie, Sir. Die Nacht war lang.“, grinste er kurz zu ihm rüber, der direkt zwischen die Zeilen lesen konnte.
 

Denn er grinste ihm unverschämt entgegen und nickte langsam.
 

Katie wurde leicht rot um die Nase und er wusste, am liebsten würde sie ihm eine runterhauen, für die Aussage. Aber hätte er sagen sollen, dass sie nervös war, wegen seiner Person? Dass sie Angst hatte jede Minute abgeführt zu werden? Oder dass sie an ihre Familie dachte, die vermutlich gerade versuchten illegal nach Amerika zu gelangen? Wäre eine ziemlich dumme Idee.
 

Zittrig unterschrieb die Gryffindor auf dem Pergament und schob es zu dem Mann, hinter dem Schreibtisch zurück.
 

„Dann haben wir alles. Ich eule ihnen den Ort und die Zeit, sobald Ihr Portschlüssel bereit ist.“
 

„Vielen Dank, Sir.“, lächelte Marcus und erhob sich.
 

Katie ebenso, etwas schneller als er. Sie wollte offenbar nur noch schnell hier raus. Er kam kaum hinterher...
 

Draußen an der frischen Luft angekommen, begann sie plötzlich zu hyperventilieren. Er strich ihr über den Rücken, doch sie legte sofort die linke Hand auf seinen Arm und schob ihn auf Abstand.
 

„Geht schon. Ich hab mich gleich wieder.“, hauchte sie außer Atem.
 

„Sicher?“
 

„Ja, ja... mir... mir wurde da drin nur gerade schlecht.“
 

„Ich weiß, die...“, er sah sich um und zog sie etwas weiter von der Telefonzelle davon, aus der sie eben hoch gefahren kamen und sprach dann leise weiter, „... Situation ist nicht einfach für dich. Es tut mir leid, dass ich dir das heute aufbürden musste.“
 

Sie schien nicht richtig anwesend zu sein. Ihr Blick haftete auf dem Boden und wieder einmal fragte er sich, wieso ausgerechnet ihr das passieren musste.
 

„Da war ein Bild.“, flüsterte sie dann.
 

„W-was? Ein Bild?“
 

„Mhm...“, nickte sie und suchte nach Worten, „Ein Foto auf dem Schreibtisch,... ich...“, sie schluckte, „Ich hab ihn erkannt.“
 

„Wen hast du erkannt?“
 

Marcus fragte sich, auf was sie hinauswollte. Er hatte nicht wirklich aufgepasst. Hatte er ihre Nervosität und ihre Abwesenheit vielleicht völlig falsch interpretiert?
 

„Der Mann auf dem Foto war... in ...“
 

Abrupt wurde ihm klar, was sie ansprach. Auf was sie abzielte und über seine Haut zog sich eine Eisschicht. Wieder sah er sich um.
 

„Okay, pass auf. Was hältst du davon, wenn wir noch einen Kaffee trinken gehen? In... Muggellondon und dann erzählst du mir mehr davon, ja?“
 

Sie nickte zögerlich, aber sie war einverstanden. Ein erster Lichtblick, den er einfach am Schopfe packen musste. Bisher hatte sie noch nie von damals gesprochen. Wenn sie jetzt reden wollte, wäre es fatal, wenn er das ablehnen würde.
 

„Komm.“, sagte er leise, nahm ihre Hand, die sie ihm diesmal nicht entzog und er stellte sich näher an sie heran, bevor er mit ihr Seit-an-Seit apparierte.
 


 

Es war merkwürdig, als sie hier in diesem Café saßen und sie lustlos ihr Röhrchens im Glas umher stochern ließ. Der Latte Macchiato sicherlich schon kalt. Die Sahne eingefallen. Der Keks neben dran nicht angerührt.

Wieso konnte er denn nichts sagen? Ja, sie hatte zugestimmt, ihm mehr zu erzählen, aber jetzt bekam sie kaum wieder ein Wort heraus. Am liebsten würde sie aufstehen und gehen. Weit weg. Abhauen. Sie stellte es sich vor, aber sie wusste genauso gut, dass sie nicht weit kommen würde.
 

Vorsichtig sah sie von unten zu ihm hoch. Marcus saß ihr gegenüber, doch er hatte den Blick auch in seine Kaffeetasse zugewandt. Diese Stille ertrug sie noch weniger, als ihre Angst davor, bei den Erzählungen in ihren Erinnerungen ganz abzutauchen.
 

Dabei wollte sie sich wirklich jemanden anvertrauen. Gegenüber ihren Eltern hatte sie das nicht geschafft, aber bei Marcus sollte es doch machbar sein, oder? Sie würde es nie herausfinden, wenn sie es nicht wenigstens probierte.
 

„Ehm...“, kam es unsicher aus ihr heraus und sie sah im Augenwinkel, wie er zu ihr aufsah.
 

Sie hatte sich ihre Worte genau überlegt, was sie sagen wollte. Doch gerade als sie weitersprechen wollte, unterbrach sie die Bedienung, die an ihren Tisch kam.
 

„Darf ich Ihnen noch etwas bringen?“
 

„Nein, danke.“, lächelte Marcus, worauf die Bedienung zurück lächelte und wieder verschwand.
 

Durch die Unterbrechung hatte Katie natürlich den Faden verloren. Oder ihren Mut. Wie man es nahm. Wieso war das alles so schwierig? Sie hasste ihren Zustand und verstand ihre Gefühle kein bisschen mehr.
 

„Wir können auch über etwas anderes reden.“
 

Sie sah überrascht zu ihm auf und in ihr machte sich die Schuld breit. Schuld daran, dass er hier mit ihr war. Schuld daran, dass sie sein Leben aus den Fugen riss und Schuld daran, dass sie nicht mehr diejenige war, in die er sich verliebt hatte. Rational betrachtet war es nicht ihre Schuld, aber sie konnte nicht mehr rational denken. Andauernd verfolgten sie diese Schwärze in ihren Träumen, die sie auch ab und an in der Realität einholten.
 

Eben gerade, in diesem Büro auf dem Portschlüsselamt, fühlte sie sich so weit weg. Monate später zurückgeschleudert. Ein Flashback, welches sie in Angst und Schrecken versetzte. In eine Art Schockstarre. Sie fühlte nichts und hörte die Stimmen in diesem Raum nur dumpf und abgehackt. Es hatte ihr die Luft zum Atmen genommen.
 

„Katie...“
 

„Eh... nein, schon gut.“, murmelte sie.
 

„Ich weiß, wie schwer es für dich ist, aber...“, sagte er und sie merkte zugleich seine Hand, die sich auf ihre legte.
 

Er hatte seinen Arm über den Tisch gleiten lassen und sie war gerade froh, dass ihr Platz in diesem Café weit hinten in einer Ecke war.
 

„Ich bin immer für dich da. Ich fang dich auf. Ich versprech's. Nur...“, druckste er leise, „... du musst mich an dich heranlassen.“
 

Schwer. Es fiel ihr so unsagbar schwer darüber zu reden. Ihre Mum sagte immer, dass es ihr besser gehen würde, wenn sie nur mal einen Anfang fand. Aber diesen Anfang zu finden, zu wissen, wo sie anfangen sollte. Das fand sie unheimlich schwer. Wo sollte sie denn beginnen? Es war so viel passiert.
 

Angefangen 1996 kurz vor Weihnachten. Sie war mit Leanne in Hogsmead gewesen. Wollten Weihnachtsgeschenke besorgen und nach einem anstrengenden Tag in dem kleinen Zaubererdorf, waren sie in den Drei Besen abgestiegen. Es war alles wie immer. Alles normal. Der Pub war voller Schüler. Madame Rosmerta die von einem Tisch zum anderen wackelte, um den Wünschen ihrer Gäste gerecht zu werden.
 

„Ich... ich weiß nicht,... ich...“, murmelte sie und entzog sich Marcus' Hand abrupt.
 

Sie hörte ihn Seufzen und es tat ihr so weh, ihm nicht einfach das sagen zu können, was sie eigentlich wollte. Es machte sie verrückt und als sie ihren Blick durch ein Fenster auf die Straßen gleiten ließ, hörte sie plötzlich ein Geräusch.

Das kleine Glöckchen über der Tür des Cafés erklang und ihr wurde auf einmal schwarz vor Augen. Sie schnaufte tief durch die Nase, aber es half nicht. Sie sah bildlich die Drei Besen vor sich. Den Innenraum. Das Glöckchen auch in diesem Pub hörte sie erneut und dann... schoss ihr nur noch ein Gedanke durch den Kopf.
 

Flucht.
 


 

Der Stuhl auf dem Katie zuvor saß fiel abrupt rücklings zu Boden und der kleine eckige Tisch begann kurz zu wackeln. Marcus konnte gar nicht so schnell schalten, da war sie auch schon panisch aus dem Café gelaufen. Er stand sofort mit auf, schnappte sich seine Jacke und auch ihre, die er vom Boden aufgabelte und lief ihr hinterher. An der Theke vorbei, legte er noch ein paar Pfund auf diesen und rief der Bedienung ein „Stimmt so.“ zu, bevor er die Tür aufzog und ebenso das Café verließ.
 

Auf der Straße wandte er seinen Kopf nach rechts und links, als er Katie gerade um die linkere Ecke bogen sah. Er sprintete erneut hinterher. Um die Ecke blieb er jedoch sofort stehen. Katie lehnte sich an den Betonpfeiler einer Einkaufspassage und atmete heftig ein und aus.
 

„Katie...“, hauchte er, doch sie reagierte nicht.
 

Ihre Hände lagen press an dem Pfeiler und sie hatte die Augen geschlossen. Wieder sprach er sie an, aber sie schien ihn nicht zu bemerken, oder wollte es auch nicht. Vorsichtig hob er seinen Arm und seine Finger berührten nur kurz ihren Arm, da war sie auch schon zurückgeschreckt.
 

„Nicht.“, kam es unkontrolliert über ihre Lippen und er ließ seinen Arm wieder an seine Seite fallen.
 

Marcus schluckte nervös. So abstoßend war sie bisher nie gewesen. Er war Schuld. Er hatte sie mit Sicherheit viel zu sehr unter Druck gesetzt.
 

„Komm... wir... lass uns nach Hause gehen.“, sagte er leise und nur langsam sah sie zu ihm hoch.
 

Zwar sah sie ihn an, aber dann doch irgendwie nicht. Ihr Blick glitt wie durch ihn durch. Ihre braunen Augen hatten keinen Glanz. Sie wirkten ausgelaugt, matt und... panisch.
 

Er konnte die Situation nicht richtig erfassen. Erst als er das leichte brechen des Glases eines Fensters neben sich wahrnahm. Seine grünen Augen huschten kurz zu dem Fenster und erkannte viele kleine Risse, die immer größer wurden. Wieder das Augenmerk auf die Hexe gelenkt, sah er dann ihr Zittern an ihren Händen.
 

Marcus konnte eins und eins auf einmal zusammenzählen. Gerade noch rechtzeitig, denn von der einen Sekunde auf die andere, brach das Glas plötzlich und er warf sich zwischen Fenster und seiner Freundin. Seine Arme umschlossen ihren Körper und trotz eines Schmerzes im Rücken, konzentrierte er sich und apparierte mit ihr.



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