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Flucht

Ein Lächeln verändert alles
von

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Unter dem Gesetz

Marcus verschwendete keine unnötige Zeit. Seit dem Katie bei ihm in der Eigentumswohnung war, hatte er sich einen Zeitplan zurecht gelegt. Alles musste Punkt genau klappen, ohne Zwischenfälle. Doch leider, obwohl er eigentlich guter Dinge war, wurde er prompt eines besseren belehrt.
 

Als Katie am Morgen wach wurde und das in einem völlig fremden Raum, wurde sie zunächst panisch. Sie war die ganze Zeit über, seit Ende ihres sechsten Jahres, nur Zuhause gewesen. Auch wenn er Emily öfters überreden wollte, sie doch wenigstens zu ihm zu lassen. Damit sie mal rauskommen würde, hatte das ihre Mutter immer verneint. Es wäre zu gefährlich und sie sei nicht stabil genug dafür.
 

Also war er viel zu oft bei den Bells im Haus gewesen. Einfach nur, damit er ihr nah sein konnte. Er hatte alles stehen und liegen gelassen, als er von dem Anschlag auf Dumbledore las. Und das erst im Tagespropheten. Er war direkt zu Katies Elternhaus appariert und hatte sturmgeklingelt.
 

Als er sie sah, völlig apathisch, zerbrach etwas in ihm. Nicht, dass sie schon durch den einen Anschlag an Weihnachten vieles durchgemacht hatte und sie sich doch relativ gut davon erholt hatte. Dass sie indirekt dabei gewesen war, wie der alte Schulleiter vom Astronomieturm fiel, das hatte sie zerstört.
 

Seit dem hatte sie ihr Lächeln verloren, dass er doch eigentlich so sehr liebte an ihr.
 

Stattdessen waren da diese Magieausbrüche. Die zwar ernst genommen wurden, aber momentan war es einfach nicht möglich, ihr die nötige Hilfe zur Seite zu stellen.

Zu aller erst, mussten sie aus dem Land raus. Alles andere müsste man hinten anstellen, auch wenn es weh tat, nichts für sie tun zu können. Außer zu versuchen, ihr die Sicherheit und den Halt zu geben.
 

Jedenfalls, war es schwierig gewesen Katie aus ihrer Manie herauszuziehen. Erst hatte sie ihn gar nicht richtig wahrgenommen und hatte sogar regelrecht Angst vor ihm gehabt. Bis er sie einfach in den Arm nahm. Sie hatte sich zuerst gewehrt, aber er ließ nicht locker und irgendwann wiegte er sie sanft hin und her, bis sie sich beruhigte.
 

Die darauffolgende Tage waren still gewesen. Zu still für seinen Geschmack. All die Horrorgeschichten, die Emily ihm erzählt hatte, zeigte sich nur sehr selten. Nur einmal musste er seine Badezimmertür aufbrechen, als sie sich stundenlang darin aufhielt und er einfach Panik bekommen hatte, als er das Wasser laufen gehört hatte. Unaufhörlich. Und kurz kam der Gedanke, dass sie sich wirklich etwas antun könnte. Stattdessen hatte sie einfach nur vor der Badewanne, auf dem Boden gesessen und vor sich hingestarrt. Das Wasser war dabei schon über den Wannenrand hinweg gestiegen.
 

Marcus versuchte immer ruhig mit ihr umzugehen, auch wenn er gerne mal seine Verzweiflung Luft machen würde. Er war strikt damit überfordert gewesen. Aber irgendwie musste er dadurch. Wen hatte sie denn noch, außer ihn?
 

Ihre Eltern waren seines Wissen schon abgetaucht und die einzigen Verwandten, die sie hatte, lebten in Spanien. Wo er sie auch hinbringen wollte. Fernab von all diesem Schrecken, der gerade in Großbritannien seinen Lauf nahm. Er hatte nicht damit gerechnet, dass es so schlimm werden würde.
 

Als er einmal in der Winkelgasse ein paar Einkäufe erledigen wollte, hatte er das Ausmaß das erste Mal hautnah miterlebt. Die kunterbunte Zauberergasse war nicht mehr dieselbe, wie früher. Alles dunkel und grau. Die meisten Geschäfte waren geschlossen. Einige sahen sogar regelrecht auseinandergenommen aus. Ganz besonders hatte es Olivanders erwischt. Der Zauberstabladen war ausgebrannt worden, bis auf die Grundmauern.
 

Er war vorbeigegangen und hatte versucht das alles nicht so sehr an sich heranzulassen. Andauernd wurde er beobachtet von den zwielichtigen Gestalten, die nun hier herumlungerten. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken und er war froh, als er bei Gringotts ankam. Aber auch hier schien sich viel verändert zu haben.
 

Die Kobolde waren ja schon immer unangenehm und miesepetrig drauf gewesen, aber nun... An jeder Theke stand zusätzliches Personal. Sie sahen aus, wie abbestellt vom Ministerium. Die Embleme auf ihren Hemden kannte er aus der Kanzlei seines Vaters, die er auch ab und an dort gesehen hatte. Sie gehörten zur Staatsgewalt.
 

Gerade als er ein paar Galleonen aus seinem Verließ abholen wollte, hörte er hinter sich ein Geschrei und er schaute vorsichtig über seine Schultern. Eine Frau mittleren Alters wurde von einer anderen Theke von einem der Männer in Uniform weggezerrt und sie schrie und weinte. Neben ihr ein Mann, der nur stocksteif daneben stand und es einfach geschehen ließ. Ihre Worte, die sie ihm zurief, lösten eine Gänsehaut auf seiner Haut aus.
 

„Nein, bitte. Bitte, ich bin eine Hexe! Ich schwöre, ich bin eine Hexe!“
 

Er wandte den Blick ab und schloss kurz seine Augen, um tief durchzuatmen. Gerne würde er dort dazwischen gehen. Aber das hier war nicht einfach nur eine normale Rangelei, wegen einem minderschweren Fall.
 

Nur zu gut kannte er die Plakate, die überall aufgehängt wurden. Die neuen Gesetze. Registrierungskommission für Muggelstämmige. Eine rassistische Politik. Muggelstämmige Hexen und Zauberer wurden dazu aufgefordert sich registrieren zu lassen und dann mussten sie auch noch beweisen, dass sie ihre Zauberkräfte von einem ihrer Vorfahren geerbt haben.
 

Was für ein Bullshit. Als ob Muggelstämmige das wussten. Durchaus war ihm bewusst, dass Muggelstämmige mit Sicherheit, irgendwo in ihrem Stammbaum magische Menschen aufweisen könnten. Aber wer außer Reinblüter hatten einen lückenlosen Stammbaum, viele Generationen zurückliegend, den sie dann auch noch vorlegen könnten? Es war eine unmögliches Unterfangen. Zumal man dafür nicht ewig Zeit hatte.
 

Wenn nichts dergleichen vorgelegt werden könnte, wurden sie als „überführt“ dargestellt. Sie würden verfolgt, festgenommen und in Askaban eingesperrt werden oder gar getötet.
 

Er hätte so kotzen können. Wie weit war die magische Gesellschaft gesunken? Er verstand es nicht. Auch wenn seine Familie ihn auch immer sehr streng erzogen hatten und immer über die vielen Muggelgeborenen sich ausließen. Er ließ sich davon nie beeinflussen. Er war jetzt mit niemanden enger befreundet, der Muggelstämmig war, aber dennoch hatte er sich über die Jahre ein eigenes Bild über sie gemacht.
 

Zum Glück waren seine Gedanken zu dem Thema unantastbar. Immer wieder wenn er in diesen Teil von London unterwegs war, verschloss er seinen Kopf vor anderen. Okklumentik. Eine überaus praktische Methode, um nur stiller Beobachter zu bleiben und seinen Teil dazu zudenken.
 

Dazu gehörte auch seine Ansichten. Er bildete sich nicht viel auf seine Blutlinie ein. Vielleicht als Kind mehr, als heute. Mensch war Mensch. Egal, ob magisch oder nicht. Das hätte er spätestens dann eingesehen, als er die Bekanntschaft von Katies Vater machte.
 

Juan war... ein sehr liebevoller Vater. Stets bemüht, seiner Familie alles zu bieten. Er hatte es mit Sicherheit nicht leicht gehabt, in einem Haus voller Hexen, aber er hatte sich gut damit arrangiert. Sicher. In manchen Situation schien er überfordert gewesen zu sein. Gerade wegen den jüngsten Ereignissen. Aber mit den Folgen von Dumbledores Tod, waren sie alle überfordert. Nicht zuletzt Marcus selbst und vor allem seit er wusste, dass Severus Snape, sein jahrelanger Hausprofessor diesen Mord zu verantworten hatte.
 

Ihm ging es nicht in seinen Kopf rein. Snape war streng gewesen und vielleicht auch hatte er nicht die Beziehung zu Schülern, wie zum Beispiel Katies Hauslehrerin. Aber Snape war auch ein guter Lehrer gewesen und sicher hatte er einige Lieblinge, die er öfters etwas durchgehen ließ, als andere. Was andere auch taten. Hin und wieder. Snape lebte es nur mehr aus.
 

Aber das er wirklich gemordet hatte und das ausgerechnet seinen eigenen Mentor? Das konnte er einfach nicht glauben. Er kannte plötzlich das Gefühl, welches Emily seit jeher beeinflusste. Den Verlust des Vertrauens. Sie konnte niemanden vertrauen, seit dem das Ministerium jagt auf Muggelgeborene machte, oder die Menschen verfolgte, die sich gegen das Regime wehrten.
 

Er vertraute hingegen nur noch eine Handvoll Menschen. Adrian und Graham gehörten auch nach seinem Schulabschluss zu seinen besten Freunden und er würde seinen Zauberstab zerbrechen auf ihre Freundschaft. Wie es der Sprechende Hut es einmal sagte. „In Slytherin weiß man noch List und Tücke zu verbinden, doch dafür wirst du hier noch echte Freunde finden.“
 

Genauso vertraute er Emily. Obwohl... mittlerweile war er sich da nicht mehr so sicher, ob er ihr wirklich blind vertrauen sollte. Ja, sie war Katies Mutter und immerhin war sie es, die ihm gleich einen Platz in der Familie gab. Sie hatte ihn schon fast als Schwiegersohn angesehen, ohne viel von ihm zu wissen.
 

Aber da war auch die andere Seite der Medaille.
 

Es paar weitere Tage vergingen. Marcus hang über eine große Landkarte und ließ seine Augen darüber schweifen. Hier und da schrieb er mit Feder und Tinte etwas auf ein Pergamentblatt. Er notierte sich Straßennamen und Orte. Verschiedene Hotels. Er legte die Feder beiseite und seufzte, als er sich einen Stift aus Katies Mäppchen nahm, welches neben ihm auf dem Tisch lag.
 

Er markierte auf der Karte eine Route, als er sein Augenmerk zu Katie wandern ließ. Er verharrte, als er sah, dass sie schon wieder, wie wild geworden mit dem schwarzen Buntstift in ihr kleines Buch kritzelte.
 

Es machte ihm Sorgen, dass sie so schwer damit zu kämpfen hatte. Er hatte vor ein paar Tagen, das kleine Zeichenbuch selbst in der Hand gehabt. Es hatte ihn neugierig gemacht, da Katie es immer vor seinen Augen versteckt hielt. In einer Nacht, als sie schlief, hatte er es dann unter die Lupe genommen.
 

War sicherlich nicht fair ihr gegenüber, aber er wusste sich nicht mehr anders zu helfen. Er versuchte doch nur irgendwie an sie heranzukommen, oder zumindest zu verstehen, was sie so sehr bedrückte.
 

Als er hineinsah, konnte er erst nicht wirklich erkennen, was sie da andauernd zeichnete. Aber je mehr er blätterte, umso mehr bekam er Angst. Angst um ihren tatsächlichen Zustand.
 

Es waren heftige Bilder darunter und er musste ein paar Mal mehr schlucken, als er sich den Skizzen widmete.

Auf einer Seite hatte sie Krähen gezeichnet, mit fester Stiftführung. Die Augen, nicht weiß, sondern in einem tiefen rot. An ihren Krallen hangen Fetzen von... keine Ahnung, wie er das benennen sollte. Haut? Papier? Stoff? Irgendetwas davon.

Auf einer anderen Seiten sah man einen dunklen Himmel, in dem sie das giftig grüne, dunkle Mal gezeichnet hatte. Und dann war da diese Zeichnung, die eindeutig Albus Dumbledore darstellen sollte. Die Pflastersteine auf dem Boden hervorgehoben und deutlich die starren, leblosen, offenen Augen ihres ehemaligen Schulleiters. Zersplittertes Glas quer über das Bild eingezeichnet...
 

Das kleine Buch war etwas, dass Emily ihm verschwiegen hatte. Er wusste nichts davon, verdammt! Er dachte bis dato immer nur, dass sie, in Anführungsstrichen, nur unter ihren Magieausbrüchen zu leiden hätte. Dass was sie versuchte zu zeichnen,... sie versuchte ihre Gedanken eine Form zu geben. Vielleicht auch ihren Ängsten.
 

Er hatte sie darauf angesprochen und sie war recht schweigsam gewesen. Sie öffnete sich selbst dann nicht ihm. Egal, wie oft er es schon versucht hatte.
 

Katie war nicht mehr das Mädchen, wie vor diesem schrecklichen Schuljahr. Sie war nicht mehr das glückliche Mädchen, dass sich freute, wenn sie für ein paar Wochen Zeit zusammen genossen. Er vermisste diese schönen Momente mit ihr. Wenn auch manchmal befremdlich für ihn, wenn Katie ihn in den Muggelteil mitnahm und sie ihm die Bedeutung von Kino-gehen versuchte nahezubringen.
 

Oder als sie in den Sommerferien vor ihrem sechsten Schuljahr, bei ihm Zuhause war. Er hatte ihr versprochen, ihr Nachhilfe zu geben, für die Nachprüfung in Zaubertränke. Nur zum Lernen kamen sie nicht wirklich.
 

Es war berauschend gewesen, sie so nah bei sich zu haben. Ihren leichten Schlaf zu beobachten, wenn sie neben ihm lag. Oder wenn er am nächsten Morgen aufwachte, während er sie schon an der Küchenzeile fröhlich herumsummen hörte und sie dabei war ihm Frühstück zu machen.
 

Der Gedanke, ihr noch näher als eh schon, zu kommen war lange da gewesen. Aber er wollte ihr immer die Zeit lassen. Sie sprachen offen darüber, wenn auch ihr das tierisch unangenehm war. Marcus zeigte Verständnis.
 

Ein Tag bevor sie zurück nach Hogwarts musste, hatte sie wieder bei ihm übernachtet und sie waren einen Schritt weitergegangen. Nicht zu weit. Nur einen minimalen Schritt. Der Schwarzhaarige konnte selbst nicht glauben, dass er sich so gut unter Kontrolle hatte. Früher dachte er immer, er könnte ohne das Eine, keine zwei Wochen überleben.

Katie drehte diese Theorie ins genaue Gegenteil um. Wenn sie noch nicht bereit dafür war, dann war es das eben. Für sie würde er warten, hatte er sich damals geschworen.
 

Marcus seufzte innerlich, als er ins Hier und Jetzt zurückkehrte und wieder zur Landkarte schaute. Doch kurz dachte er an seinen Schwur an damals zurück. Seit diesem Tag, waren sie sich nie mehr so nah gewesen. Natürlich ließ sie die Zuneigung zu, aber mehr als ein Kuss hier, oder dort, war nicht mehr geschehen. Er wollte sie auch nicht bedrängen. Sie hatte definitiv mehr mit sich selbst zu kämpfen, als dass er jetzt daran denken konnte.
 

Wieder seufzte er, bevor er den Stift beiseite warf und aufstand.
 

„Magst du auch noch einen Kaffee?“
 

„Mhm...“, murmelte sie, sah jedoch nicht von ihrem Buch auf.
 

Er stiefelte in die Küche, bewaffnet mit seiner Tasse und ihrer, die er sich zuvor noch vom Tisch geschnappt hatte und schlurfte zur Kaffeekanne.
 

Der Kaffee floss wenig später in die Tassen und kurz bevor er wieder zurück ins Wohnzimmer ging, blieben seine grünen Augen auf einem Foto hängen. Es klebte an einer der Hängeschränke.
 

Es zeigte ihn selbst und Katie, die einer ihrer Arme um ihn gelegt hatte. Ihre dunkelblonden Haare wehten im Wind. Sie lächelte so breit, als ob es kein Ende geben würde. Da waren sie am Derwent Water. Einer der größten Seen Englands. Sie saßen beim Sonnenaufgang auf diesem Steg. Sie musste immer alles fotografieren mit diesem Muggelding, dass sie Smartphone nannte.
 

Und er erinnerte sich an den Vormittag zurück, an dem er sie zum Zug brachte.
 

„Katie. Es ist halb elf. Der Zug wartet nicht auf dich.“, rief er ihr hinter sich, als sie schon wieder irgendwo hängen blieb.
 

„Warte... ich muss da noch Mal rein.“, sagte sie und als er zurück ging und ihr nur betroffen nachsah, ging sie gerade in dieses Drogeriegeschäft hinein.
 

Er folgte ihr nicht. Fand das ganze mehr als nervig. Das war das erste und letzte Mal, dass er sie zum Zug brachte. Eine reine Katastrophe. Ständig sah sie etwas anderes, worauf sie ihre Aufmerksamkeit lenkte. Jetzt wusste er auch, wieso Emily so hocherfreut war, dass er das übernahm. Verdammte Hexe.
 

„Da bin ich schon wieder!“, kam es von seiner linken Seite.
 

„Können wir jetzt zum Gleis?“, fragte er erneut genervt.
 

„Noch nicht ganz!“
 

„Beim blutigen Baron... du... du machst mich wahnsinnig!“, zischte er leise und sah sich dauernd um, damit ihr Gespräch auch unter ihnen beiden blieb.
 

Im nächsten Moment hatte sie sich umgedreht und holte aus ihrem Rucksack einen dicken schwarzen Stift heraus.
 

„Was machst du da?!“
 

Doch sie antwortete ihm nicht. Er konnte sehen, dass sie etwas schrieb, nur nicht auf was. Einige Sekunden später, wandte sie sich ihm wieder zu und hielt ihm etwas vor sein Gesicht.
 

„Was-“
 

„Damit du mich nicht vergisst.“
 

Von der einen Minute zur anderen verstummte er. Halb abwesend nahm er das Foto entgegen, dass sie ihm hingehalten hatte.
 

Es war das Foto, dass sie von sich beiden am Derwent Water gemacht hatte und in schwarzer Schrift stand auf dem unteren Bereich des Fotos, ihre Worte: „Ich liebe dich.“
 

„Katie...“, hauchte er, bevor er lächelte und sie kurz zu sich zog, „Als könnte ich dich Nervensäge vergessen...“, grinste er und legte seine Lippen auf die ihre...
 

Marcus lächelte. Da war noch alles normal. Die Welt in der sie lebten war noch in Ordnung. Hätte er damals gewusst, was passieren würde... was mit ihr geschehen würde, hätte er sie nie in diesen Zug steigen lassen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
A/N: An dieser Stelle melde ich mich mal zu Wort :)
Willkommen zu einer neuen, etwas düsteren Geschichte von mir, über eines meiner Lieblingspairings <3
Ich habe ewig nicht mehr über Katie & Marcus geschrieben. War auch schon dabei, an meiner alten Geschichte "Amore" weiterzuschreiben. Aber auch wenn ich da schon weiter gekommen bin, möchte ich erst das komplett fertig schreiben, bevor ich irgendetwas hochlade. Einfach, um nicht wieder die Lesern so ewig lange warten zu lassen.

Das ich jetzt eine neue Story rausbring... es hat sich so ergeben... keine Ahnung, es schoss mir durch den Kopf und ich wollte es mit euch teilen :) - Außerdem muss ich erst mal wieder in diesen "Harry Potter-Flow" reinkommen xD
Ich kann nicht versprechen, dass hier regelmäßig hochgeladen wird. Momentan läuft es noch recht flüssig. Das kann sich aber auch schnell wieder ändern.

Noch ein paar Dinge, die ich in dem Autornotiz erwähnen wollte:
Es könnte passieren, dass die nächsten Kapitel auch ungefähr die Kapitellänge haben, wie das hier. Ich muss gucken, ob ich das passend "zuschneiden" kann. Momentan finde ich nur keinen passenden Cut x'D


Ach, eines noch. Ich habe versucht, mich ungefähr an Harrys Zeitlinie zuhalten. Ein paar Fakten wurden ja schon erwähnt, wie die Brücke, die Anfang des 6. Buches einstürzt, ehm... den Anschlag auf Katie zu Weihnachten, Dumbledores Tod...
und in den weiteren Kapiteln wird da auch noch mal mehr drauf eingegangen. Dennoch... ist mir ein Fehler passiert.

Ich habe Katie tatsächlich IN Harrys Jahrgang gesteckt. Das ist mir erst jetzt aufgefallen und dadurch, dass ich schon einige Kapitel vorgeschrieben habe, und daraufhin fast alles aufbaut... ist es mir jetzt einfach zu mühselig, dass alles nochmal umzuschreiben. Deswegen, bleibt Katie jetzt eben im selben Jahrgang, wie Harry und nicht eine Klasse ÜBER ihm.

Ich Schussel... D: - Das kommt davon, wenn man so lange aus der Materie raus ist...

Aber genug davon jetzt. Genug getippt... <3
Liebe Grüße
Katie :3
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