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Dämon

von

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Die Geschichte von Samael.

Erde.
 


 


 

Tief im inneren saß er, nach dem er sein Unterirdisches Gefängnis auf den Kopf gestellt hatte. Nach dem er endlich begriff, dass Bunny wirklich ein Engel war… Saß er auf seinem Thron und war apathisch…
 

Luna schnurrte um ihn herum, mal als Mensch, mal als Katze versuchte sie ihrem Meister nur alles Gute zu tun…doch er…er ignorierte alles.
 

Als er gerade ankam tobte er, zumindest damit konnten alle Dämonen und Schatten umgehen, aber so…wie er jetzt war…
 

„Was machen wir denn nun mit ihm?“ Fragte Luna seinen ersten General. Dieser Knirschte mit den Zähnen.
 

„Wir bringen sie hier her. Soll sie doch das alles ausbaden.“ Wollte er sich schon umdrehen und nach oben fliegen.
 

„Wage es dich und du hattest mal einen Kopf besessen.“ Grollte Samael.
 

„Aber Herr…wie soll es denn weiter gehen?“ Fragte nun sein ergebener General.
 

„Ich weiß es noch nicht…aber…bereitet schon mal alles für einen Ball vor… einen Ball des dunklen Fürsten.“ Berichtete Samael und in seinen Augen Blitzte etwas auf.
 

„Ein Ball?“ Sah Luna ihn an.
 

„Ja…“ Verschwand dann Samael im nu.
 

„Immerhin ist er nicht mehr auf dem Thron.“ Zuckte Luna mit den Schultern und verschwand auch…
 

Sein Erster General schrie und beeilte alle Dämonen zu spuren, der Fürst wünschte einen Ball dann soll er diesen auch bekommen.
 


 


 


 

Bunny kam einfach nicht weiter mit ihrem inneren. Sie ging erneut in diesen einen Park, in dem sie das erste Mal einem Engel begegnet war. Es konnte nur ein Engel sein.
 

Sie setzte sich erneut auf die Bank wie damals… und begann innerlich nach diesem einem Engel zu rufen.
 

„Rafael…bitte ich brauche deine Hilfe.“ Flehte sie wie ein Mantra innerlich.
 

„Welche Fragen hast du denn?“ Hörte sie plötzlich die eine Stimme.
 

„Ich habe nicht geglaubt, dass das so klappt. Was bin ich?“ Fragte sie ihn gleich und der Mann ihr gegenüber lächelte.
 

„Du…das ist kompliziert, bist du bereit diese Wahrheit zu erfahren? Liebst du den Fürsten aus tiefster Seele?“ Fragte er sie die wichtigsten Fragen.
 

„Ich…ja ich bin bereit für die Wahrheit.“ Beantwortete sie die erste Frage doch sank die Augen und wurde etwas rot im Gesicht. „Und ja, ich liebe diesen Dämon.“ Flüsterte sie leise, doch Rafael begriff alles. Er lächelte nur, nahm sie an die Hand.
 

„Schließe deine Augen und komm mit mir.“ Bat er und sie tat es.
 

Einige Minuten später hörte sie Rafael sagen, sie soll die Augen öffnen.
 

Als sie dies tat war sie mehr als erstaunt… sie befand sich in einem unglaublichen Gebäude, das könnte sie nicht einmal beschreiben. Es sah aus…wie ein unglaublich hohes Haus, doch es hatte keinen Dach, und wenn sie sich nun nicht irrte, war es von…Engel besiedelt? Sie sah zu Rafael der sie immer noch anlächelte.
 

„Wo sind wir?“ Fragte sie ihn ängstlich.
 

„Wir sind zu Hause, nicht mehr auf der Erde. Erde ist in Herrschaft von Samael.“ Erkläret ihr Rafael.
 

„Ich bringe dich mal zu Michael, er erzählt dir deine Geschichte.“ Sagte er und nahm sie wieder am Arm und zog sie mit.
 

Bunny war wie aus allen Sachen gefallen, wo befand sie sich nur? Und was waren hier für Menschen? Sie öffnete ihre Augen und befand sich in einer Stadt, anderes konnte sie es nicht sagen. Nicht nur dieses Haus das inmitten heraus ragte, war vollkommen anders als sie es von der Erde kante. Sondern auch die Wesen, die diese bewohnten, waren nun wie aus der Mythologie heraus gesprungen. War sie womöglich in so genanntem Himmel?
 

Sie ging hinter Rafael her und sah in alle Richtungen staunend wie ein kleines Kind welches man gerade in die Schokoladenfabrik brachte und sie nicht im Klaren war was für Leckerei sie nun für sich aussuchen soll.
 

Es dauerte nicht lange bis sie vor einem einstöckigem Gebäude ankamen. Es war zwar an einem Hang gebaut dennoch sah es mehr oder weniger einem Bungalow wie von der Erde ähnlich.
 

Sie gingen ins Haus inneres, da sah man schon den unterschied. Alles aber auch wirklich alles sah anders aus, wenn sie es beschreiben wollte, könnte sei es nicht, sie wusste nicht mal wie die Sachen sich benannten, es erschien und verschwand alles stetig. Rafael führte sie sicher in einen Raum, wo ein strenger Schreibtisch stand aus einem sehr stabilen Holz, wenn sie es so benennen wollte. Dahinter saß ein stämmiger Mann, seine Goldene Haarpracht hing ihm an den Schultern ab, seine tiefblauen Augen fixierten sie beide und sein Anzug blinkte leicht ins Goldene, wenn es ans strahlende Licht kam. Genau das Licht, hier war es um so viel intensiver wie auf der Erde. Rafael stoppte kurz vor dem Schreibtisch und lies erst jetzt Bunnys Hand los.
 

„Das ist unser…Anführer.“ Zeigte Rafael auf den Blonden Mann, der gleich anfing zu lächeln, stand hinter dem Tisch auf und Bunny konnte es schon ansehen das er mindestens genau so groß war wie Seiya.
 

„Hallo, ich vermute du bist Bunny, komm.…“ Deutete er ihr in eine Richtung vor. Bunny sah zu dieser und in der Materialisierte sich eine Sofaecke, ein Sessel und ein kleiner Tisch dazwischen, alles stand auf einem weichen flauschigen Teppich. Bunny setzte sich auf das Sofa und sah gespannt zu dem Blonden Mann. Rafael bedankte sich für alles und verschwand.
 

„Möchtest du…etwas trinken? Kaffee? Tee?“ Fragte Sie der Große und setzt sich ihr gegenüber in einen Sessel.
 

„Ja bitte, ein Kaffee wäre gut.“ Sagte sie und gleich vor ihr Materialisierte sich ein Becher mit einem dampfenden Getränk.
 

„Bitte.“ Grinste er sie freundlich an. „Also, du hast bestimmt tausende Fragen, habe ich recht?“ Sah er Bunny offen an.
 

„Ja…also…bin ich im Himmel?“ Prustete sie gleich aus sich hinaus.
 

Er fing an herzlichst zu lachen, als er sich beruhigte, „Nein, sowas wie ein Himmel, wie ihr es nennt und was ihr euch vorstellt, gibt es nicht, genau so wenig wie einen Gott oder sowas. Und nein, wir sind keine seine Diener. Wir sind sowas, wie ein Folk, welches durch die Galaxien zieht.“ Erklärte er. Bunny nickte, schluckte an ihrem Kaffee.
 

„Und…was…bin ich?“ War die andere Frage, die sie noch brennender interessiert hatte. Michael lachte diesmal nicht. Er legte ein Bein auf das andere und sah sie lange an.
 

„Ich werde dir eine Geschichte erzählen, und dann deine Frage beantworten, einverstanden?“ Sah er sie immer noch direkt an, Bunny nickte.
 


 

„Es ergab sich, vor sehr lange Zeit, für euch Menschen nicht mal messbar, da wurde unsere Heimat von einem Folk angegriffen, die sich selbst Dämonen nennen. So in einem blutigen Krieg ging unsere Heimat unter, wir haben zwar gesiegt doch unsere Heimat war verloren und zerstört. Mit den Überlebenden von uns sind wir dazu gezwungen wurden eine neue Heimat zu suchen, und so sind wir in andere Dimensionen aufgebrochen. Suchten uns einen Planeten, der unsere Heimat ähnelte und bauten alles auf. Wir waren zwar siegreich, aber es gelangte noch einigen Dämonen zu fliehen. Als einige von uns die Heimat aufgebaut haben wurden die anderen heraus geschickt den Feind zu verfolgen, um ihn endgültig zu vernichten. So passierte es, dass wir, unsere Legionen, bald auf sie trafen. Wir haben sie gestellt, doch der Kampf verlangte uns alles ab, so viele von uns sind gestorben so viele wurden zerstört … Der Letzte Kampf geschah in eurer Galaxie, genauer zu sein, der letzte Kampf war auf der Erde, dort wo die Heimat der Dämonen war.
 

Leider…geschah etwas was wir nicht verhindern konnten. Einer unseren Generälen, Befehlshaber verlor seine Gefährtin, und …keiner wusste, ob sie noch einmal wiederkommen kann… Sie ist auf der Ede gestorben… Als einzige, auf dem Verdammten, für uns, Boden. Und derjenige der dort blieb war Samael. Es war seine Gefährtin, die er nicht retten konnte. Und da ich die Legionen befehligte, gab er in seinem Zorn alle Schuld mir. Sein Regiment folgte ihm und so blieb er auf der Erde, und nannte sich ab da an Dämon oder der Fürst der Erde.
 

Zuerst hatte er dort einen großartigen Garten errichtete, in ihrem Namen. Doch als die Menschen entstanden haben sie vieles kaputt gemacht und so fand Samael seine Aufgabe oder diese fand ihn. Die Seelen der Menschen, die Böses vorhatten oder böse gelebt haben wanderten nicht zu der Ewigen, in den Ursprung, sondern er ließ sie eingepfercht in dem Erdkern. Dort war er sich sicher, dass er sie für immer bestraffen kann…auch irgendwie dafür das seine Geliebte sterben musste. So entstand bei euch ein Mythos von einem Teufel, der in der Hölle regiert. Ich muss dir nicht erklären das es keinen Teufel wie ihr ihn ausmahlt, gibt. Es gibt einen vollkommen in die Trauer getauchten Engel, der irgendwie immer noch auf seine Gefährtin wartet…“ Beendete Michael seine Erzählung. Er sah wie Bunny schon die Tränen aus den Augen kullerten, er sah es und wusste nicht was er machen sollte. Er ließ ein Taschentuch erscheinen und gab es ihr. Sie schnaubte sich undamenhaft. Sah ihn mit tiefer Trauer an.
 

„Heißt das…das Seiya, oder Samael, die ganzen Jahre…trauert…?“ Schluckte sie schwer. Michael nickte nur stumm.
 

„Und …was habe ich damit zu tun? Wie?“ Fragte sie dann ihre Frage.
 

Michael setzte sich bequemer an, es war nur eine Vermutung aber je länger er ihr in die Augen sah desto sicherer wurde er.
 

„Wir vermuten, seitdem du aufgetreten bist, dass …naja, das du diejenige bist die seine Seele heilen kann, diejenige die wiedergeboren wurdest…mit der Seele eines Engels und im Körper eines Menschen.“ Sagte er und in ihren Ohren klag es wie eine Bombe, die gerade geplatzt ist…
 

„Heißt das…ich mir das nicht geträumt habe?“ Stammelte sie nur.
 

„Was genau?“ Sah er sie fragend an.
 

„Ich…naja wir haben mit Seiya gesprochen und…Samael, Entschuldigung. Und als er so wütend wurde und mir so nahe kam ich…naja, ich machte die Augen zu, ich hatte mich so erschrocken, und…naja, als ich dann Augen auftat stand ich im Licht und sah hinter mir Flügel… wie…kann das überhaupt möglich sein?“ Sah sie ihn hilfesuchend an.
 

Doch Michael saß da und lächelte sie friedlich an.
 

„Das sagt uns nur das wir recht hatten und das freut mich unglaublich…Du kannst öfters zu uns kommen, ich werde dich trainieren deine Flügel zu entwickeln. Deine Kraft schläft noch teilweise, doch mit richtigen Methoden bekommen wir es so hin, dass du wieder das bist, was du mal warst… ein Großartiger Engel“ Lächelte er Bunny an.
 

„Das ist gut…aber…ich komme auch gerne, aber…erst muss ich meinen. Ja, ich habe ja noch einen Ehmann den Seiya so erschrocken hatte, dass er in die Klinik kam, und ich muss seine Seele retten! Er darf nicht bestrafft werden! Er wusste nicht was er tat.“ Begann sie für Taiki Partei zu ergreifen.
 

Michael nickte nur stumm. Sagte dann. „Ich kann dir auch gleich einiges frei geben, so dass du dich gut gegen die schatten verteidigen kannst, denn es ist nämlich so, die Erde ist ein schöner Ort, das ist wahr! Doch das steht an einem Interdimensionalen Thor. Dort ist ein Portal, und diese Dämonen haben wir zwar in unseren, diesen, Dimension besiegt. Aber sie kommen immer mehr auf die Erde, und…verdunkeln unseren Samael. Sie fressen ihn mit ihrem Neid und Bösartigkeit auf. Unser Bruder muss sich dagegen wehren, doch er sieht keine Notwendigkeit. Er denkt das er verloren wäre. Er will ohne dich nicht mehr leben, meine gute.“ Sagte er und Bunny weinte noch mehr…
 

Wie töricht er doch war, ihr Dämon… dachte sie und stand auf.
 

Michael tat ihr gleich, kam zu ihr. Sie hatte keine Angst mehr vor dem Großen. Er legte ihr nur eine Hand auf ihre Stirn und sie füllte etwas in sich erwachen, wie ein sanftes Kribbeln, das sich anfühlte, als ob tausende Schmetterlinge in ihr erwachten und begannen sie vom innen zu kitzeln… Nach einem Moment war es schon vergangen. Sie öffnete ihre Augen und traute sich nicht. Sie war nun in ihrem Zuhause, sie befand sich nicht mehr vor Michael oder Rafael, sondern … sie lief auf die Terrasse. Gleich sank sie zum Gras herunter, fühlte die feuchte Erde. Sie war wieder auf der Erde, zuhause.
 


 

Sie ging in ihr Haus und setzte sich auf ihr Sofa, ließ das Geschehen review passieren. Es war für einen Menschen, der gerade erfahren hatte, dass er ein Egel oder so was ähnliches sei, bisschen viel… viel zu viel. Gerade als sie sich zu Küche begeben wollte, erschien Samael vor ihr. Nun wusste sie seine Geschichte und verlor gänzlich ihre Angst vor ihm.
 

„Wo warst du?“ Sprach er energisch und machte schnelle Schritte auf sie zu. Sie sah ihn nur an, sie freute sich, dass er wieder da war.
 

„Rate mal?“ Sah sie ihn lächelnd an.
 

„Ich habe keine müsse zu raten! Wo warst du? Du warst nicht auf der Erde, das hatte ich gespürt.“ Griff er nach ihrer Hand.
 

„Du sagtest mir ich soll mich vor dir fernhalten, gut! Und selbst bespitzelst du mich? Ehrlich? Samael, was willst du?“ Sprach sie erst mal seinen wahren Namen aus und seine Augen wurden dunkel…
 

Sein blick könnte sie ja durchbohren, so intensiv war er.
 

„Also warst du bei ihm…toll…schön…hat es Spaß gemacht? Ist seine Energie besser als meine?“ Bagan er sie kräftiger zu zudrücken. Doch Bunny gefiel das Ganze überhaupt nicht. Sie riss ihren Arm von ihm weg und ging einen Schritt zurück.
 

„Ich war dort, ja, und wenn du denkst das ich mich auf jeden drauf schmeiß denn ich sehe, dann bist du bei mir falsch!” Sagte sie und drehte sich weg, um in die Küche zu gehen.
 

„Ach so ist es? Ich soll dir vielleicht auch noch vertrauen?“ Schrie er ihr nur hinterher. Sie ließ es an sich abprallen. Drehte sich nur um.
 

„Samael, was willst du? Sag es und verschwinde.“ Sagte sie müde, ja sie war wirklich müde.
 

„Du willst seine Seele immer noch retten?“ Sah er sie nun diplomatisch an.
 

„Ja.“
 

„Dann…habe ich einen Handel mit dir vor! Willigst du ein, wird seine Seele losgelassen.“ Sagte Samael und sah sie lächelnd an, doch das war eines bei denen es einem kalt den Rücken lief.
 

„Wo ist der Hacken?“ Fragte sie.
 

„Es gibt kein Hacken. Abends wirst du abgeholt, du hast die Chance eine Seele aus der Teufelshand heraus zureisen, reicht es dir nicht? Bist du bereit deine eigene Seele dafür zu opfern?“ Fragte er und war ihr so nahe.
 

„Ja das bin ich.“ Sagte sie und schritt einen Schritt zurück. Wo war nur ihr Seiya? Wo war der liebevolle Mensch, in den sie sich so verliebt hatte? Lag sie denn so falsch? Hatte sie sich so in ihm getauscht? Doch sie musste Taikis Seele daraus holen. Er war einfach nur zwischen die Fronten geraten. Er war kein schlechter Mensch, war kein Schatten, nein.
 

„Wenn das so ist, komme heute um Mitternacht zu meinem Ball. Du musst nur 5 Minuten aushalten, mehr nicht…“ Begann er zu sprächen und sie spürte das hinter jedem Wort eine Falle steckte.
 

„Was aushalten? Was genau hast du vor?“ Wurden ihre Augen zu schlitzen.
 

„Komme zu der Feier, trage die Krone meiner Königin und wenn das Geschehen ist, ist seine Seel frei!“ Sagte er und verschwand, um keine weiteren Fragen zu beantworten.
 

Bunny ächzte nur, wie soll sie das alles bewerkstelligen? Sie war doch…immer noch ein Mensch… Ging in ihre Küche und machte sich was zu essen. Danach ging sie nach oben, es war noch Vormittag, also hatte sie noch genügend Zeit. Sie bereitete sich ein Kleid vor, welches sie zum Anziehen ausgesucht hatte. Und als sie fertig war, legte sie sich noch etwas hin. Um Mitternacht…bis daher braucht sie noch etwas schlaf.



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