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Wie aus dem Prinzen ein König wurde

von

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Das Geheimnis wird gelüftet

Atem war heute viel früher als die letzten Tage aus dem Palast geschlichen, aber er konnte nicht mehr warten. Wen sein Vater ihm wirklich ein Kammermädchen aufzwingen will, dann musste er Midoriko zumindest noch ein letztes Mal sehen. Genau so wie gestern hatte er sich von seinem Diener reichlich zu essen herrichten lassen für die Kinder. Vielleicht konnte er demnächst mit seinem Vater über die Weisenkinder in der Stadt reden, vorausgesetzt er hatte eine vernünftige Erklärung woher er davon wusste.
 

Das war das letzte Mal das Midoriko zu den Weisenkindern konnte. Seit heute war sie eine Dienerinn im Palast und durfte diesen nur mit Erlaubnis ihrer Mutter verlassen. Ihre Mutter musste zu einer wichtigen Besprechung mit dem Pharao, somit konnte sie sich wieder rausschleichen. Als sie im Hinterhof ankam sah sie das Yami schon da war und sein Essen mit den Kindern teilte.

"So früh am Morgen hatte ich dich nicht erwartet, bist du aus dem Bett gefallen?" Midoriko konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und als Yami sich umdrehte schaute er sie mit dem gleichen Grinsen im Gesicht an.

"Das selbe wollte ich dich auch fragen." Gleichzeitig fingen beide zu lachen an.
 

Die beiden sahen etwas abseits zu wie die Kinder glücklich das leckere Essen verschlangen.

"Ab morgen werde ich es leider nicht mehr schaffen hierher zu kommen." Atem sah Midorikos traurigen Blick als sie das sagte.

"Seit heute bin ich fest als Dienerinn im Palast angestellt und werde den Palast nie mehr verlassen. Deswegen wollte ich noch einmal hier her um dich zu sehen." Genau so war es auch bei Atem.

"Ich wollte dich bitten dich weiterhin um die Kinder zu kümmern, da ich es leider nicht mehr kann." Oh je, was sollte Atem jetzt machen? Eigentlich wollte er ihr ja auch sagen das er nicht mehr hier her konnte und jetzt das. Was würde mit den Kindern passieren wen sie beide nicht mehr da waren?
 

"Nur keine Sorge, ich werde mich um sie kümmern." Ein Glück, Midoriko hatte schon Angst das Yami nein sagen würde. Glücklich umarmte sie ihn.

"Ich danke dir." Nun musste sie sich keine Sorgen um die Kinder mehr machen, sie wusste das Yami sich gut um sie kümmern würde.

"Seht doch mal, was machen den all die Wachen aus dem Palast hier?" Verwundert schaute Midoriko und Atem zu Tari, die am Eingang zum Hinterhof stand. Vorne auf dem Marktplatz wimmelte es von Wachen aus dem Palast.

"Sieht so aus als ob die jemanden suchen, aber wen?" Doch Tari zuckte zur Antwort nur die Schulter.
 

Verdammt, waren die Wachen wegen ihm hier? Atem hoffte das er sich irrte, aber er musste sofort zurück. Wen er hier draußen entdeckt wurde könnte Midoriko rausfinden wer er wirklich war. Schnell schnappte er sich seine Tasche.

"Ich muss jetzt los." Mit diesen Worten verschwand Atem ohne Midoriko richtig Leb wohl sagen zu können. Doch das wichtigste war jetzt so schnell wie möglich in den Palast zurückzukehren und unauffällig in die Bibliothek zu verschwinden. Immer darauf bedacht das ihn die Wachen nicht sehen konnten schlich Atem so schnell wie möglich zurück zu dem Loch in der Mauer. Endlich war er an der Mauer angekommen, aber als er zu dem Loch ging war dieses verschlossen. Jemand musste es entdeckt haben und verschlossen haben, aber wie kam er jetzt unbemerkt in den Palast?

"Seht dort vorne ist der Prinz." Erschrocken drehte sich Atem um und war von den Wachen umzingelt, das wars.
 

Yami war ohne ihr Leb wohl zu sagen abgehauen, was sollte das? Midoriko dachte sie wären Freunde und nun das. Frustriert ging Midoriko zum Palast, als sie durch das Haupttor ging kam ihr Mahad entgegen.

"Wie gut das ich dich treffe Midoriko, hast du vielleicht Prinz Atem irgendwo gesehen?" Deswegen also die ganzen Wachen in der Stadt, das verwöhnte Prinzchen ist abgehauen.

"Beantworte mir eine Frage Mahad, wie soll ich den Prinzen gesehen haben wen ich noch nicht einmal weiß wie er aussieht?" Und um ehrlich zu sein wollte sie auch nie dem Prinzen begegnen. Bevor Mahad antworten konnte kamen eine Gruppe Wachen herein und in ihrer Mitte Prinz Atem.

"Ein Glück dem Prinzen ist nichts passiert." Besorgt ging Mahad zu den Wachen um sicher zu gehen das Atem auch wirklich nichts passiert ist. Neugierig drehte sich Midoriko um, doch als sie sah wer der Prinz war konnte sie sich nicht mehr rühren. Es war Yami der dort zwischen den Wachen und Mahad stand, das konnte nicht sein. Doch als der Prinz sie erblickte verriet sein Blick das es stimmte, Yami war der Sohn des Pharaos Prinz Atem.
 

Wieso war Midoriko genau in dem Moment hier als Atem von den Wachen in den Palast gebracht wurde, jetzt wusste sie wer er wirklich war. Das würde sie ihm nie verzeihen.

"Lasst uns gehen Prinz Atem Eurer Vater wartet schon auf euch." Mahad klang sauer, aber sein Vater ist wahrscheinlich noch viel wütender. Zusammen mit den Wachen gingen sie in den Palast, als Atem an Midoriko vorbei ging verbeugte sie sich vor ihm. Nein, genau das wollte er nicht.
 

Wie konnte Yami oder besser Prinz Atem sie nur so täuschen, oder war das für ihn nur ein Spiel? Hatte Midoriko wirklich geglaubt das er und sie befreundet sein können obwohl sie aus verschiedenen Welten stammen. Sie hatte gehofft das Yami sie eines Tages aus diesem Gefängniss befreien würde. Immer noch in Gedanken ging Midoriko zurück in die Palastküche wo schon Asyra ihre Mutter wartete. Als sie Midoriko entdeckte ging sie wütend auf sie zu und gab ihr eine Ohrfeige, was Midoriko aus ihren Gedanken riss.

"Wo kommst du her? Du warst schon wieder außerhalb des Palastes um zu spielen, aber das hat jetzt ein Ende. Zur Strafe wirst du heute die Küche sauber machen und wen es die ganze Nacht dauert." Mit einem Nicken machte sich Midoriko an ihre Arbeit. Fröhlich lief Midorikos kleine Schwester Mana an ihr vorbei zu ihrer Mutter.

"Mama ich habe die Aufnahmeprüfung als Magierin bestanden." Quickte Mana überglücklich, Midoriko wusste das Mana viel gelernt und geübt hatte für die Prüfung und nun hatte sie den ersten Schritt zu ihrem Traum Magierin zu werden geschafft. Auch Asyra war stolz.

"Herzlichen Glückwunsch meine Kleine, das sollten wir feiern." Zusammen gingen die beiden zu ihrer Unterkunft, die der Pharao extra für sein Personal errichtet hatte. Doch auf dem Weg drehte Mana sich nochmal zu ihrer Schwester um. Midoriko deutete ihr das sie ruhig gehen konnte und schon war Mana verschwunden. Trotz das ihre Mutter Mana ihr vorzog hasste Midoriko ihre kleine Schwester nicht, immerhin konnte sie ja nichts dafür.
 

Atem wurde von Mahad und den Wachen in den Thronsaal gebracht wo schon sein Vater auf ihn wartete. Mit einer Verbeugung verabschiedete sich Mahad und ließ Atem mit seinem Vater alleine.

"Wo warst du?" Der Pharao klang wütend.

"Ich war draußen in der Stadt." Das war zumindest nicht gelogen.

"Und wie bist du aus dem Palast gekommen?" Zwar wusste König Akanamkanon von dem Loch in der Mauer, trotzdem wollte er es von seinem Sohn hören. Atem schwieg, seufzend stand Akanamkanon auf und ging zu seinem Sohn. Behutsam legte er seine Hände auf Atems Schultern.

"Es dient nur deiner Sicherheit das du hier im Palast bleibst. Wen dir etwas zustoßen würde würde ich mir das nie verzeihen." Verständnisvoll nickte Atem, er kannte seinen Vater gut und wusste das er nur sein bestes wollte.

"Aber trotzdem gibt es in unserem Land Menschen denen es nicht so gut geht wie uns." Atem musste seinem Vater von den Weisenkindern erzählen, doch sein Vater schien nicht zu wissen von was Atem sprach.

"Versteckt in einem Hinterhof leben Kinder die niemanden mehr außer sich selbst haben und müssen jeden Tag hunger leiden, deswegen musste ich mich rausschleichen um ihnen zu helfen." So konnte Atem vielleicht den Weisenkindern helfen auch wen er nicht mehr zu ihnen konnte.

"Erzähl mir mehr davon."
 

Endlich war Midoriko fertig mit ihrer Strafarbeit, die Küche sah noch nie so sauber aus. Draußen war es schon lange dunkel, das hieß wieder einmal eine kurze Nacht für sie. Midoriko wollte nur noch ins Bett und schlafen. Ein leises Klopfen ließ sie aufschrecken, als sie sich umdrehte stand Mahad in der Küche.

"Verzeih ich wollte dich nicht erschrecken, aber ich hab den Befehl dich zum Prinzen zu bringe." Das hatte ihr gerade noch gefehlt, was will Atem den jetzt noch von ihr. Missmutig ging sie mit Mahad durch den Palast zu Atems Zimmer. Da es schon mitten in der Nacht war waren keine Diener mehr im Palast unterwegs und darüber war Midoriko froh. Mahad führte sie in Atems Zimmer. Wie zu erwarten hatte Atem ein Zimmer so groß wie der Palastgarten, aber er war nicht in diesem Zimmer. Wütend kam Seto aus einem weiterem Raum und als er Midoriko sah wurde seine Laune noch schlechter.

"Was hat sie den hier zu suchen?" Ja Seto war nicht gut auf Midoriko zu sprechen. Atem hatte ihm und Mahad erzählt das sie beiden sich draußen kennengelernt hatten, aber sie nicht gewusst hatte wer er war.

"Midoriko ist auf Befehl des Prinzen hier, lass uns gehen." Doch Seto rührte sich keinen Millimeter.

"Soll ich mich wiederholen Seto? Verschwinde von hier, ich möchte alleine mit ihr reden." Atem war aus dem Raum gekommen aus dem auch Seto kam. Mit einem letzten zornigen Blick auf Midoriko ging Seto mit Mahad. Doch anstatt auf sein Zimmer zu gehen blieb er vor der Tür.

"Benimm dich nicht wie ein kleines Kind und geh schlafen." Mahad verstand nicht warum Seto so wütend auf die beiden war, er fand die Geschichte sehr süß. Aber Seto blieb dort stehen und lauschte, Kopfschüttelnd ging Mahad auf sein Zimmer.
 

Atem wollte sich bei Midoriko entschuldigen, aber er wusste nicht wie. Ihr Blick sagte ihm das sie ziemlich sauer war. Bevor er etwas sagen konnte kam Midoriko auf ihn zu und ehe er sich versieht hatte sie ihm mit der Hand ins Gesicht geschlagen. Damit hatte er nicht gerechnet. Seto kam wieder ins Zimmer und hielt Midoriko fest.

"Was denkst du eigentlich wer du bist? Zuerst spielst du uns den unschuldigen Jungen vor und dan gehst du zurück in den Palast um dich wahrscheinlich über uns lustig zu machen. Ich habe dir vertraut und dir alles erzählt und von dir kamen nichts als Lügen. Außerdem hast du mir versprochen dich um die Kinder zu kümmern, was sollen sie ohne uns machen?" Schrie Midoriko ihn an während Seto versuchte sie weiter fest zu halten für den Fall das sie nochmal zuschlagen sollte. Doch Midoriko ließ sich auf die Knie sinken und bedeckte mit ihren Händen ihr Gesicht. Sie war so wütend und enttäuscht da sie ihre Tränen nicht mehr zurück halten konnte.

"Du kannst gehen Seto, es ist alles in Ordnung." Atem wollte endlich allein mit ihr sein, als Seto noch etwas sagen wollte bekam er seinen strafenden Blick von Atem. Er verbeugte sich und ging endlich auf sein Zimmer.

"Midoriko sieh mich bitte an." Verwundert schaute sie Atem an, er hatte sie gebeten und es nicht befohlen.

"Es tut mir so unendlich Leid das ich dich belogen habe, aber ich wollte nicht das ihr alle nur nett zu mir seit weil ich der Prinz bin. Wahrscheinlich hätte mich Miro erst recht verprügelt wen er gewusst hätte wer ich bin." Allein bei dem Gedanken musste Atem lächeln.

"Aber den Junge den du dort kennengelernt hast der bin ich wirklich. Mir liegt viel an unserer Freundschaft und ich hoffe du kannst mir verzeihen." Er hatte Recht, alles was Midoriko über den Prinzen gehört hatte passte nicht in das Bild das sie von Atem hatte. Vielleicht konnte sie ihm doch verzeihen.

"Was ist mit den Weisenkindern? Ich denke mal dein Vater wird dich nicht mehr aus den Augen lassen."

"Mach dir keine Sorgen, ich habe meinem Vater von ihnen erzählt und er wird sich morgen früh um alles kümmern das sie in ein sicheres heim kommen." Atem streckte Midoriko die Hand hin und als sie seine Hand ergriff half er ihr hoch.

"Also gut, ich verzeihe dir. Aber ab jetzt keine Lügen mehr." Die beiden gaben sich die Hand drauf, doch wusste Midoriko das sie sich kaum sehen werden. Sie war eine Dienerinn und er der zukünftige Pharao.
 

Wie Midoriko schon vermutet hatte war ihre Nacht sehr kurz. Nachdem sie von Atem zurück in die Unterkunft kam fiel sie zwar erschöpft ins Bett doch war es zu wenig Schlaf. Zusammen mit den anderen saß sie in der Küche und bereitete das nächste Mahl vor. Während der Arbeit unterhielten sich alle über alle möglichen Sachen, doch heute war Midoriko mit ihren Gedanken bei Atem und letzter Nacht. Plötzlich verstummten alle Gespräche und ihre Kollegen knieten sich hin. Irgendjemand hochrangiges war in die Küche gekommen, vorsichtig schaute Midoriko über die Schulter und drehte sich wieder genervt um. Es war Seto, vor ihm wird sie nie auf die Knie fallen.

"Midoriko auf Befehl des Pharaos sollst du dich umgehend im Thronsaal einfinden." Bevor sie fragen konnte wieso ging Seto schon vor. Eillig lief sie ihm hinterher, was wollte der Pharao von ihr? Hat Atem es seinem Vater von ihnen erzählt. Kurz vor dem Thronsaal hatte Midoriko Seto eingeholt und zusammen gingen sie rein. Auf dem Thron saß König Akanamkanon und daneben sein Sohn Prinz Atem. Seto gesellte sich zu Mahad hinter Atem und auch hinter dem Pharao konnte Midoriko Aknadin und ihre Mutter Asyra entdecken. Ehrfürchtig kniete Midoriko vor dem Pharao nieder, aber was war hier los?

"Ich danke dir für dein Kommen. Meine beiden Berater und ich finden das mein Sohn in letzter Zeit sein Studium sehr vernachlässigt und werden ihm ein Kammermädchen zur Seite stellen." Und wahrscheinlich soll Midoriko diese dan darauf vorbereiten, noch mehr arbeit.

"Die Wahl fiehl fast einstimmig auf dich Midoriko." Erschrocken schaute sie zum Pharao, warum sie? Hinter dem König nickte ihre Mutter ihr streng zu, also hatte sie keine Wahl. Als sie zu Atem sah zwinkerte er ihr zu. Dan war das seine Idee, aber warum? Atem wusste doch wie sehr Midoriko das Leben im Palast hasste, wen sie erst Kammermädchen war würde sie nie von hier weg kommen.

"Es wäre mir eine Ehre mein König euch und eurem Sohn zu dienen."
 

Midoriko hatte tatsälich ja gesagt. Atem war so froh, jetzt konnten sie sich jederzeit sehen.

"Mahad und Seto werden dir dein neues Zimmer zeigen und dich am Anfang mit deinen Aufgaben unterstützen." Zusammen mit den beiden verließ Midoriko den Thronsaal.

"Das wird richtig toll Midoriko, jetzt sind wir ein vierer Gespann. Oder Seto?" Doch weder Seto noch Midoriko teilten Mahads Freude. Die drei kamen an dem Zimmer an wo Midoriko auch schon gestern war. Erst jetzt bei Tageslicht sah sie das es nur ein Vorraum war. In der Mitte waren Polster, Decken und Kissen ausgelegt wo man sich gemütlich zusammen setzen konnte.

"Hier treffen wir uns immer und genießen unsere Freizeit zusammen. Mein und Setos Zimmer befinden sich direkt nebenan und hier." Mahad öffnete die Tür wo Atem gestern rausgekommen war.

"Das ist Atems Zimmer, du wirst ihn jeden Morgen und Abend mit seiner Kleidung helfen." Grossartig, Midoriko war also auch noch sein Kindermädchen.

"Dein Zimmer ist direkt daneben, eure Zimmer sind direkt miteinander verbunden oder du gehst über den Gemeinschaftsraum rein." Als Midoriko ihr Zimmer sah war alles negative plötzlich weg. Sie hatte immer nur ihre kleine Kammer in der Unterkunft und jetzt ein großes Zimmer mit einem gemütlich aussehenden Bett. Vorsichtig schaute sie sich im Zimmer um, sie bemerkte noch nicht einmal das Seto und Mahad sich verabschiedeten. Sogar einen Balkon hatte ihr Zimmer, als sie raustrat und auf die Stadt schaute fiel ihr wieder ein was es hieß das alles hier zu besitzen. Traurig stützte sie sich ans Geländer und schaute auf die Stadt. Wie gern wäre sie jetzt dort unten und nicht hier.

"Was sagst du zu deinem Zimmer?" Atem hatte mit seinem Vater nochmal einige Details wegen der Weisenkinder besprochen und konnte erst jetzt zu Midoriko.

"Das alles hier ist sehr schön, aber dafür meine Freiheit aufzugeben ist ein hoher Preis." Immernoch sah Midoriko auf die Stadt, auch als Atem neben sie trat.

"Was genau meinst du damit?" Er dachte das sie sich darüber freuen würde bei ihm zu sein.

"Den Prinzen jeden Tag einkleiden und ihm beim Unterricht helfen sowie mit ihm lernen. Das verstehe ich nicht unter einer Freundschaft. Ach ja und das wichtigste ich muss deine Befehle befolgen, dachtest du wirklich ich würde micht darüber freuen?" Endlich schaute Midoriko Atem an.

"Da hast du was falsch verstanden. Ich verlange nichts davon von dir, ich möchte nur das du bei mir bist. Wir können zusammen lernen und wen du gut bist kannst du auch zur Priesterin aufsteigen." Damit hätte sie nicht gerechnet.

"Außerdem will ich dir keine Befehle erteilen, ich mag es das du dir nichts von mir sagen lässt. Anderseits könnte es Probleme geben falls mein Vater mitbekommen sollte das du meine Befehle ignorierst. Können wir uns darauf einigen das du nur meinen Befehlen gehorchst wen wir nicht unter uns sind?" Seine Worte ließen sie etwas erröten, konnte sie damit klar kommen? Anderseits könnte sie Priesterin werden und somit den Palast verlassen.

"Einverstanden."



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