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Wüstenwolf

von

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Kapitel 2

Die fünf Jugendlichen, die gemeinsam das Büro des Hokage verlassen hatten schlenderten durch die Straßen von Konoha.
 

„Wie kann ihm dieses Buch nur wichtiger sein als der Kampf gegen uns?“, beschwerte sich Naruto immer noch über den Maskenträger. Ein wenig konnte Namira ihn ja verstehen. Sie wäre wahrscheinlich auch verärgert, wenn er sie wegen eines Buches versetzten würde.
 

„Sieh es positiv.“, versuchte Sakura den Blonden zu beschwichtigen, „So haben wir zumindest noch Zeit uns eine Strategie zu überlegen.“
 

„Das solltet ihr definitiv. Kakashi hat so einige fiese Tricks auf Lager.“, meldete sich Namira zu Wort.
 

Naruto wandte sich überrascht an die Braunhaarige. „Hast du ein paar Tipps gegen Kakashi? Laut Sakura hast du mit ihm trainiert.“
 

Namira schüttelte ihren Kopf. „Ich muss gestehen, dass ich mich gegen Kakashi nicht sonderlich gut geschlagen habe. Wäre er mein echter Gegner gewesen wäre ich mindestens schon keine Ahnung wie oft gestorben.“, verlegen fuhr sie sich durch die Haare. „Außerdem habt ihr auch schon mit ihm trainiert. Ich denke nicht, dass ich euch mehr sagen kann als ihr bereits über ihn wisst.“
 

„Du wirst von Kakashi Hatake trainiert? Ich dachte du bist keine Kunoichi?“, Temari blickte die Braunhaarige ungläubig an.
 

„Ähm…das bin ich tatsächlich nicht aber Sensei Kakashi ist offensichtlich der Meinung, dass ich mich dennoch selbst verteidigen können sollte. Also inoffiziell ist er wohl irgendwie mein Trainer.“
 

„Was ist eigentlich mit euch Beiden? Seit ihr inzwischen ein Paar.“, Naruto lehnte sich verschwörerisch in Richtung Shikamaru und der Kunoichi aus Sunagakure.
 

Namira ließ ihre Augenbrauen nach oben wandern und starrte den Blondhaarigen amüsiert an. Wie zur Hölle kam er denn jetzt darauf? Er konnte froh sein, wenn Temari ihn dafür nicht einen Kopf kürzer machte.
 

„Wovon träumst du denn nachts?!“, Shikamaru musste nun endgültig die Meinung vertreten, dass Naruto nicht alle Latten am Zaun hatte.
 

„Spinnst du?! Soll das ein Witz sein?! Wir sind auf keinen Fall zusammen! Wir hängen in letzter Zeit öfters gemeinsam rum aber nur weil wir bei den nächsten Chunin-Auswahlprüfungen Jobs übernommen haben.“, stellte Temari die ganze Sache richtig. Namira verwunderte es, dass sie die Aussage von Naruto so locker hinnahm. Sie hätte jetzt eigentlich damit gerechnet, dass sie den Blonden mit ihrem Fächer einmal durch ganz Konoha fliegen lassen würde.
 

„Ich schwör’s dir, dass nervt sowas von. Temari macht eher die Vorbereitungen. Ich muss die Typen aus Suna begleiten und auch noch einweisen.“, Shikamaru hörte sich eher so an, als würde ihm diese ganze Sache tierisch auf die Nerven gehen. Wäre es anders gewesen hätte sich Namira allerdings Sorgen um den faulen Nara gemacht und ihn wahrscheinlich auf der Stelle ins Krankenhaus geschleift.
 

„Hm…Chunin-Auswahlprüfungen...“, murmelte Naruto vor sich hin, „Da werden Erinnerungen wach.“
 

„Tja. Und was wirst du machen?“
 

„Wie meinst du das?“
 

„Naja, im Bezug auf die Prüfung. Du würdest von uns noch als Einziger teilnehmen. Die Anderen sind fertig.“
 

Namira konnte förmlich sehen, wie Naruto innerlich in sich zusammen sackte. Sie hatte das Gefühl, dass er sich am liebsten auf der Stelle übergeben würde. Im nächsten Moment drehte er auch schon komplett durch. „Waaah! Echt jetzt?!“, verzweifelt wandte er sich an Sakura. „Bist du etwa auch schon Chunin?!“
 

Sakura fing daraufhin nur an verschmitzt zu grinsen und machte auch noch das Fingerzeichen für „Sieg“ um ihn scheinbar zusätzlich zu ärgern. „Cool, oder?“
 

„Ich hab es dir doch gerade eben gesagt. Wir sind alle Chunin. Sogar Kankuro. Mal abgesehen von Neji der hat es sogar schon bis zum Jonin geschafft.“, streute Shikamaru noch weiter Salz in die Wunde. Machten die das mit Absicht?
 

Naruto fiel aus allen Wolken. Es war wirklich fies ihm das alles unter die Nase zu reiben. Aber es war schließlich nichts anderes als die Wahrheit. Alle aus Narutos damaliger Klasse hatten es mittlerweile weit gebracht. Sie war sich sicher, dass Naruto den anderen mit seinem Training und seinen Fähigkeiten nicht im Geringsten unterlegen war. Selbst wenn er noch kein Chunin war.

Namira gab ein leises Seufzen von sich. Und sie hatte es noch nicht einmal bis zum Genin geschafft. Das war wirklich peinlich, wenn sie ganz ehrlich zu sich selbst war.
 

„Was…was bitte ist mit Gaara?“, fragte Naruto gespannt nach.
 

Für einen kurzen Moment herrschte Schweigen.
 

„Gaara ist mittlerweile Kazekage…“, beantwortete Shikamaru schließlich seine Frage.
 

Man konnte die Anspannung, welche sich daraufhin über die Gruppe Jugendlicher legte beinahe mit Händen greifen. Namira war sich nicht sicher auf was genau die anderen so angespannt warteten. Waren sie der Meinung Naruto würde jeden Moment durchdrehen? Gaara verfluchen? Sie sollten ihn doch wirklich besser kennen. Es gab nur eine Antwort mit der sie fest von Naruto rechnete und sie war sich sicher, dass dieser sie nicht enttäuschen würde.
 

„Wahnsinn…Gaara ist jetzt schon Kazekage…cool!“, auf dem Gesicht des jungen Shinobis zeichnete sich ein breites Grinsen ab.
 

Shikamaru hingegen sah aus als hätte man ihm gerade mittgeteilt, dass Schweine fliegen können.
 

Doch Naruto war mit seiner Ansprache noch nicht fertig. „Ich werde später auch einmal etwas großartiges Leisten. Ich werd bestimmt der nächste Hokage!“, siegessicher deutete er mit seinem Finger auf die in den Berg gemeißelten Köpfe der Kage. „Darauf kannst du wetten, Gaara!“
 

Sakuras Mundwinkel hatten sich daraufhin zu einem leichten Lächeln verzogen. Man konnte fast den Eindruck gewinnen, dass der blonde Shinobi Sakura doch tatsächlich ein wenig gefehlt hatte.
 

Namira musste ebenfalls lächeln. Wie sie es vermutet hatte freute sich Naruto unglaublich für Gaara auch wenn er sicherlich trotz allem ein kleines bisschen neidisch war. Ihr Blick fiel auf Temari, welche scheinbar versuchte ihre nach oben gezogenen Mundwinkel zu verbergen. Namira hatte nie viel Kontakt zu Gaara aus der Wüste. Ihre Gespräche beschränkten sich wahrscheinlich auf drei Blickkontakte und ein kurzes ‚Hallo‘ aber von Sakura wusste sie, dass der Rothaarige vor der Begegnung mit Naruto alles andere als harmlos war. Sie war sich nicht sicher wie sehr er sich nach dem Vorfall bei den Chunin-Auswahlprüfungen verändert hatte aber Temari musste Naruto trotzdem unglaublich dankbar sein.
 

„Was genau hattest du jetzt eigentlich für einen genialen Einfall, Mira?“, Naruto schien sich von seinem Schock erholt zu haben.
 

„Naja. Ich bin mir sicher, dass du etwas zu essen gebrauchen kannst. Du solltest dich vor dem Kampf mit Sensei Kakashi noch etwas stärken findest du nicht?“, Namira wuschelte dem Älteren grinsend durch die Haare.
 

„Bei Ichiraku?“
 

„Natürlich. Wo denn sonst?“
 

Narutos Augen fingen förmlich an zu strahlen. „Worauf warten wir dann noch?!“
 

„Und das ist unser Stichwort. Temari und ich haben noch einige Dinge zu erledigen. Wir sehen uns dann später.“
 

Die beiden Shinobi zogen mit einem letzten Winken von dannen.
 

„Ich bin trotzdem der Meinung, dass zwischen den Beiden etwas läuft.“, ließ Naruto seine Meinung verlauten, kaum dass sie außer Hörweite waren.
 

„Lass das bloß nicht Temari hören. Nochmal so eine Bemerkung wirst du wahrscheinlich nicht überleben.“, versuchte Sakura Naruto zu warnen.
 

„Wie kommst du eigentlich auf diese hirnrissige Idee. Du bist gerade mal ein paar Stunden zurück. Ich denke nicht dass du solche Vermutungen anstellen solltest. Vor allem nicht, wenn sie Temari betreffen.“
 

Naruto zuckte einmal kurz mit seinen Schultern. „Wie auch immer. Können wir dann zu Ichiraku? Ich bin am Verhungern.“
 

„Natürlich. Kommst du mit, Sakura?“, wandte sich Namira an die Rosahaarige.
 

„Ich hab noch etwas zu erledigen. Ein anderes Mal. Wir sehen uns dann später auf Trainingsplatz drei, Naruto. Sei pünktlich.“
 

Namira konnte sich nur mit Mühe ein Lachen verkneifen. Pünktlich? Sie wusste jetzt schon wer bestimmt nicht pünktlich auftauchen würde. Vor allem nicht mit dem neuen Buch.
 

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„Ist wirklich lange her, seit ich das letzte Mal hier war.“, Naruto kramte seinen Schlüssel aus seiner Tasche um die Tür zu seinem Apartment aufzuschließen. „Ein Glück hat Oma Tsunade die Wohnung freigehalten.“
 

„Ja manchmal kann sie eben doch ganz praktisch sein. Ich wüsste beim besten Willen nicht wie ich die Miete bezahlen hätte sollen.“, Namira betrat hinter dem blonden Shinobi die Wohnung.
 

Verblüfft betrachtete Naruto den Staub auf den wenigen Möbelstücken. „Mit dem Staubwischen hast du es aber nicht sonderlich ernst genommen, oder?“, wandte sich er lachend an seine Mitbewohnerin.
 

„Naja…also um ehrlich zu sein…“
 

„Der Kühlschrank ist ja vollkommen leer…bist du auf Diät?“, der Blonde musterte Namira von oben bis unten bevor er seinen Blick weiter durch die Wohnung schweifen ließ. „Es liegt auch überhaupt nichts herum…hast du in der Zeit überhaupt hier gewohnt?“
 

Namira kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Naja nicht so wirklich. Ohne dich war die Wohnung so leer. Ich wäre fast verrückt geworden hier drinnen.“
 

Naruto schlingt daraufhin seine Arme um das Mädchen und drückt sie fest an sich. „Du hast mir auch gefehlt, Mira.“
 

Die Jüngere schmiegte sich mit einem zufriedenen Seufzer fest an ihren ‚großen Bruder‘. Unwillig löste sie sich wieder von ihm als er sie sanft aber bestimmt ein Stück von sich weg schob um ihr in die Augen blicken zu können.
 

„Aber…wo hast du denn gewohnt? Hast du bei Sakura übernachtet?“

„Auch ja aber…“
 

„Aber?“
 

Namira boxte Naruto lachend in die Schulter. „Lass mich doch einfach ausreden. Geduld war wirklich noch nie deine Stärke.“
 

„Du redest so langsam wie eine achtzig jährige Oma.“
 

„Wie bitte?! Na warte! Das wirst du büßen!“, mit einem wirklich beeindruckenden Kriegsgebrüll stürzte sich die Jüngere auf den Älteren und fing an ihn durchzukitzeln.
 

„Mira! Lass das! Hör auf!“, der Shinobi versuchte die Hände von Namira zu schnappen und diese festzuhalten. Er benötigte ganze fünf Minuten um Herr der Lage zu werden.
 

„Ich dachte du hast so viel trainiert. Dafür benötigst du aber noch ziemlich lange um mich zu überwältigen.“, zog die Braunhaarige ihn lachend auf.
 

„Ja, ja. Du hast meine Frage von vorhin immer noch nicht beantwortet.“
 

Namira benötigte eine Sekunde um sich wieder daran zu erinnern über was sie zuvor geredet hatten. „Oh ja bei wem ich gewohnt habe. Naja also…“
 

„Kommt mir das nur so vor oder wirkst du leicht verlegen, Mira?“
 

„Ach halt deine Klappe.“, die Braunhaarige schnappte sich eines der Kissen vom Sofa und donnerte es dem Angesprochenen mitten ins Gesicht. „Bevor du vor lauter Ungeduld noch explodierst…bei Sensei Kakashi.“
 

„Was?“
 

„Ich hab bei Sensei Kakashi in dieser Zeit gewohnt.“, Namira zuckte mit ihren Schultern. „Keine große Sache. Ich konnte öfters nicht schlafen, weil mir einfach zu viele Gedanken durch den Kopf geschwirrt sind. Also hab ich draußen einen Spaziergang gemacht und Sensei Kakashi hat mich gefunden. Scheinbar konnte er auch nicht schlafen oder warum auch immer er um diese Uhrzeit noch unterwegs war. Wir haben dann beschlossen noch eine Runde Karten zu spielen und um ehrlich zu sein bin ich einfach auf der Couch eingepennt. Und irgendwie wurde das zur Normalität.“

„Moment das heißt du hast bei Sensei Kakashi gewohnt?“
 

„Ähm…ja.“
 

Narutos Blick wurde unglaublich ernst und er packte das Mädchen an den Schultern. „Naruto? Ist alles in Ordnung.“ Sein seltsames Verhalten machte ihr fast schon ein wenig Angst. Fand er es so schrecklich, dass sie vorübergehend bei ihrem Sensei gewohnt hatt.
 

„Was ist unter der Maske?!“
 

„Was?“, Namira starrte Naruto verdutzt an.
 

„Du hast bei Sensei Kakashi gewohnt! Du musst ihn ohne Maske gesehen haben!“
 

Das braunhaarige Mädchen schüttelte grinsend ihren Kopf. Ach darum ging es ihm. Eigentlich hätte sie sich sowas denken können. Aber sie musste ihn leider enttäuschen. „Nope. Du wirst es nicht glauben aber der schläft sogar mit seiner Maske. Ich glaube das Ding ist ihm bereits in seinem Gesicht festgewachsen. Wahrscheinlich ist er gar nicht mehr in der Lage diese Maske abzunehmen.“

Es war wirklich so. Sie hatte sich sogar einmal heimlich ins Schlafzimmer gespickt genau aus diesem Grund aber sogar im Schlaf war sein Gesicht verdeckt. Vielleicht lag es aber auch am Sharingan. Sie hatte jedenfalls nicht nachgefragt.
 

„Ich glaubs einfach nicht. Ich hatte wirklich gedacht wir hätten endlich das Geheimnis gelüftet…“, Naruto warf verzweifelt seine Arme in die Luft. „Außerdem wäre das eine super Strategie gewesen. Was denkst du wie sehr es ihn unter unserem Kampf aus der Bahn geworfen hätte, wenn ich ihm gesagt hätte, dass ich weiß was unter der Maske ist.“
 

„Tut mir wirklich leid dich zu enttäuschen.“, Namiras Stimme triefte nur so vor lauter Sarkasmus.
 

„Aber heißt das er nimmt die Maske tatsächlich niemals ab? Selbst im Badehaus nimmt er das verdammte Ding nicht ab. Wir haben damals so gut wie alles Mögliche versucht, dass er seine Maske abnimmt. Warte? Wie isst er überhaupt?“
 

„Naruto ich habe bei ihm auf der Couch übernachtet und bin nicht vierundzwanzig Stunden, sieben Tage die Woche an ihm gehangen wie eine Klette.“
 

„Vielleicht sollten wir das versuchen. Irgendwann muss er etwas essen…“, grübelte Naruto vor sich hin.
 

„Du solltest dir fürs erste vielleicht eher eine Strategie für den Kampf mit Sakura ausdenken anstatt darüber zu grübeln, was unter dieser Maske ist. Ihr habt nur noch eine Stunde Zeit. Und wolltet ihr euch nicht eher treffen um alles zu besprechen?“
 

„Oh verdammt! Ich hab die Zeit total übersehen. Danke, Mira. Wir sehen uns später!“
 

Der Blonde stürmte aus der Wohnung und rannte Richtung Treffpunkt ohne sich noch einmal umzusehen.
 

„Ja bis später.“
 

Die Beiden sollten sich in aller Ruhe eine Strategie gegen ihren Sensei ausdenken. Sie hatte sowieso noch etwas zu erledigen.
 

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„Namira.“
 

Die Angesprochene hielt in ihrem Tun inne und legte das Oberteil welches sie gerade in ihren Rucksack stopfen wollte auf den Boden.
 

„Sensei Kakashi.“, begrüßte sie den Grauhaarigen fröhlich.
 

„Wie ich sehe verlässt mich meine vorübergehende Mitbewohnerin wieder.“, Kakashi stemmt seine Arme in die Hüfte.
 

Namira zuckte mit ihren Schultern. „Naruto ist zurück. Du hast deine Couch wieder für dich Sensei.“, sie zwinkerte ihm mit einem verschmitzten Grinsen zu.
 

„Schade. Ich habe mich irgendwie an dich gewöhnt, Kleine.“
 

„Du tust geradezu so als würde ich das Dorf für immer verlassen und nicht nur die Wohnung wechseln.“
 

Daraufhin fängt Kakashi an zu lachen.
 

„Mal so nebenbei bemerkt solltest du dich nicht vielleicht auf den Kampf vorbereiten? Ich bin mir sicher, dass du dir noch keine Gedanken dazu gemacht hast. Dafür warst du doch bestimmt viel zu sehr in dein Buch vertieft. Hast du es schon fertig gelesen?“
 

„Nein. Jiraiya kam mir dazwischen. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, was die Beiden alles gelernt haben.“
 

„Bestimmt so einiges. Naruto macht nichts anderes als über seine neuen Jutsus zu reden. Im Ernst wir hatten bei Ichiraku kein anderes Gesprächsthema.“, Namira fing an nebenbei noch die restlichen Sachen einzupacken.
 

„Und wie stehe meine Chancen, dass du mir das ein oder andere verrätst?“
 

„Unglaublich schlecht.“
 

„Das hab ich mir schon fast gedacht. Wirst du beim Kampf zusehen?“
 

„Ich wäre dumm mir das entgehen zu lassen. Deshalb bringe ich die Sachen jetzt noch in Narutos Wohnung und mache mich dann auf den Weg zu Trainingsplatz drei. Versuch du doch ausnahmsweise einmal pünktlich zu sein.“

Namira schulterte ihren Rucksack und hielt Kakashi seinen Ersatzschlüssel entgegen. „Hier, den sollte ich dir wohl zurückgeben.“
 

Kakashi schüttelte seinen Kopf. „Behalte ihn. Sollte dir Naruto irgendwann auf die Nerven gehen steht meine Couch dir immer zur Verfügung.“
 

Mit einem strahlenden Lächeln fiel Namira ihrem Sensei um den Hals. „Danke! Nicht nur dafür. Für alles was du jemals für mich getan hast, Sensei Kakashi.“
 

Kakashi legte etwas überfordert einen Arm um seine Schülerin und fuhr sich verlegen mit seiner freien Hand durch die Haare. „Ähm…gern geschehen.“
 

Das Mädchen löste sich mit einem herzlichen Lachen von ihrem Sensei. „Na dann auf geht’s. Du musst in einer viertel Stunde gegen deine ehemaligen Schüler antreten und ich muss das Zeug noch wegräumen. Bis gleich.“

„Und auf wen wettest du?“
 

Namira ließ ihre Augenbraue nach oben wandern. „Es gibt eine Wette?“
 

Kakashi zuckte mit seinen Schultern. „Keine Ahnung. Da musst du Jiraiya und Tsunade fragen. Wenn jemand Wetten abschließt dann die Beiden.“
 

„Jaaa. Ich denke ich verzichte. Wir sehen uns dann beim Kampf. Ich wünsche dir viel Glück. Ich habe das Gefühl, dass die Beiden es dir nicht so leicht machen werden.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Emi_2005
2020-04-25T22:02:48+00:00 26.04.2020 00:02
Wieder so ein tolles Kapitel mag die schreib weiße echt von fre mich auf die ander due du Koch schreiben wirst
Lgg emi
Antwort von:  Traumweltenwandlerin
26.04.2020 01:10
Oh wie lieb von dir! Gleich zwei Kommis! *o*

Dafür kommt auf jeden Fall morgen das...moment...es ist 1:00 Uhr morgens xD Ups xD das heißt das neue Kapitel kommt sofort xD


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