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Gefangen hinter Klostermauern

von
Koautor:  LoonaFright

Vorwort zu diesem Kapitel:
Auf Deutsch Guten Tag und willkommen zu einer Geschichte, die ich nicht alleine schreibe. Einigen ist sie bekannt, anderen eher nicht und doch wird ein wenig geändert, denn durch Kritik an anderen Werken kann ich hier nun noch ein wenig basteln und daran arbeiten.

Das dauert jedoch, braucht Zeit und daher wird es nur alle vier bis fünf Wochen ein Kapitel geben. Beginnend mit dem 1. November.


Wenn ihr trotz Korrektur dennoch Unstimmigkeiten findet, dann schreibt sie bitte in die Kommentare. Scheut euch nicht, Fehler aufzuzeigen und ich werde mich sicher nicht scheuen, diese Kritikpunkte umzusetzen oder euch deswegen zu beißen.

Bedenkt aber bitte, dass hier zwei Autoren schreiben. Wenn ihr also Kritik verfassen wollt, dann guckt genau wer was geschrieben hat. Ein Abschnitt steht immer für Loona oder mich und wir hätten daher gerne gesondert Kritik und nicht ich alleine, denn das ist nicht fair ihr gegenüber.
Damit die Abschnitte noch besser erkennbar sein werden, arbeite ich wohl mit drei Punkten dazwischen, mit Sternen oder gestrichelten Linie. Mal gucken, wie ich das machen werde, damit ihr den besseren Überblick habt und nichts durcheinanderbringt.

Wenn du mit zu vielen Namen auf einmal nicht klarkommst, ist die Geschichte nichts für dich.

Ebenso, wenn du mit wechselnder Sicht ohne Anmerkung ein Problem hast oder generell eines mit mir als Autor.

Der Prolog startet wie oben schon einmal genannt am 1. November. Bis dahin verbleiben wir mit lieben Grüßen und schaut unbedingt mal bei der lieben Loona vorbei. Komplett anzeigen

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Prolog

Sankt Benedikt, ein altes Kloster, welches heutzutage als Jungenschule diente, für Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren, die als schwer zu erziehen galten. Geführt wurde sie mit strenger Hand, scharfen Regeln und den wachsamen Augen Pater Joels. Unterstützung fand er durch den Schulleiter. Einen alten Greis, der viel zu viel Zeit hatte und es sich zur Aufgabe gemacht hatte, aus verdorbenen Jungs anständige Männer zu machen. Einige Misserfolge gab es zu jedoch zu verbuchen, nicht jeder der Schüler hatte es geschafft und doch galt das Sankt Benedikt für viele Eltern als letzte Hoffnung.
 

„Heiliger Vater, gib mir auch heute die nötige Kraft”, murmelte Pater Joel betend wie jeden Morgen vor dem Altar, ehe sich die ersten Schüler einfanden und auf den hölzernen Sitzbänken Platz nahmen. Darunter auch William. Ein Musterknabe und mit seinen gerade 18 Jahren eigentlich falsch an dieser Schule. Pater Joel erinnerte sich noch genau an den Tag, als ihn seine Eltern herbrachten und keine andere Möglichkeit sahen. Roms Eliteschulen waren voll und irgendwohin musste der damals dreizehnjährige Junge mit dem schüchternen Blick hin. Schon damals war ihm klar, dass dieser Junge anders war, sich fügte und allen Erwartungen nach die Regeln einhielt.
 

Pater Joel seufzte, ließ den Blick durch die Reihen gleiten und blieb an Benjamin hängen. Braune, verwuschelte Haare, ein müder Blick und doch wirkte der Junge mit 19 Jahren recht umgänglich. Wären sie doch nur alle so, er würde Gott die Füße küssen und dem Genuss von Fleisch abschwören. So aber bildeten nicht einmal eine Handvoll Jungs die Ausnahme. Nur drei und der Dritte saß unweit zwischen zwei der Schlimmsten dieser Schule. Für weitere Gedanken war keine Spanne, nach und nach strömten immer mehr Schüler ein und es war Zeit, für die morgendliche Andacht.
 

Teilnehmen war Pflicht. Nur an den Wochenenden stand es den Jungen frei, selbst zu entscheiden und auch nur dann, wenn sie sich die Woche über nichts zuschulden kommen ließen. Dann war es auch möglich die Familie zu besuchen oder für länger in die Stadt zu gehen. Sonst war das nur mit Absprache möglich und in Ausnahmefällen mit Begleitung eines Lehrers. Ansonsten wurde auf Gehorsam Wert gelegt, Fleiß und ein entsprechendes Benehmen.
 

Nicht alle kamen dem nach und Pater Joel schlug so manches Mal die Hände über dem Kopf zusammen. Gestern erst hatten es zwei der Jungs gänzlich übertrieben und gehörten eigentlich der Schule verwiesen. Pater Joel hatte den Vorfall bisher jedoch nicht gemeldet und rang mit seinem schlechten Gewissen. Er selbst war einmal jung, hatte die ein oder andere Erfahrung gesammelt und doch waren Anstand und Moral das höchste Gut an dieser Schule und dem Leiter dieser wichtig. Noch wichtiger als Fleiß und Gehorsam. Vielleicht würde er noch einmal ein Auge zudrücken und die Jungs in der Hoffnung auf Besserung auf seine Weise bestrafen. Noch einmal glitt sein Blick durch die Reihen, dann trat er vor und forderte die Jungs mit milder Stimme zum Gebet auf.



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