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Abenteuer mit einem Youkai

Inu no Taisho & OC Sorano (Du),
von

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Die Geschichte geht weiter

Mich bewegt im  Moment viel, dennoch behalte ich meine Gedanken für mich. Bin bereits bei Kapitel 14 mit dem Schreiben, sodass niemand angst haben muss, ich höre hier auf.
 

Kapitel 9 - Die Geschichte geht weiter
 

Innerlich ärgerst du dich über dich selbst, kommst dir dumm vor, wie du durch die Büsche gekrochen bist und weil dir deine Beute entkommen ist, sagst daher halblaut: "Inu no Taisho wäre das wohl nicht passiert."

Du erreichst deinen Rastplatz und bleibst verwundert stehen. Direkt neben deinem Bündel liegt ein toter Hase mit einem deiner Pfeile im Körper.

"Häh", rutscht aus dir ein erstaunter Ausruf heraus und du wendest deinen Kopf in alle Richtungen. Kein Geräusch, nicht einmal eine verräterische Spur zeigt dir einen Hinweis, wie das Tier dorthin kommt. Daher gibt es nur einen Schluss, du musst dein Abendbrot versehentlich getroffen haben und es hat sich zufällig bis hier her geschleppt, bevor es gestorben ist. Dennoch zweifelst du weiter.

"Komisch habe ich denn nicht nur zwei Pfeile abgeschossen?", und betrachtest deine Hand, wo du die beiden eingesammelten Fehlschüsse hältst. Schnell rennst du zu dem Bündel und zählst die anderen nach und stellst fest, es waren doch drei, die du mitgenommen hast.

Leicht schüttelst du deinen Kopf, denkst nicht länger darüber nach, sondern freust dich über die Beute. Dummerweise stehst du nun vor einer neuen Herausforderung, das Fell des Hasen abziehen, ihn ausweiden und dann braten. Wobei das Letztere die leichteste Handhabung ist.

Dennoch fängst du an und dir wird gleich darauf übel. Mehrmals musst du dich fast übergeben und versuchst die Luft anzuhalten, damit du den unangenehmen Geruch nicht ständig riechst. Irgendwann hast du es geschafft und der Hase brät, gründlich mit Wasser gereinigt, über dem Feuer. Nun bist du froh, weil du von Rei einige Kräuter bekommen hast, um den Geschmack deines Essens zu verbessern. Sollten sie dir ausgehen, weißt du ungefähr, an welchen Stellen du suchen musst.

"Danke", flüsterst du, obwohl die Miko es nicht hören kann. Ohne dein Wissen bezieht es der tatsächliche Jäger des kleinen Hasen auf sich, beugt etwas seinen Kopf in deine Richtung und verschwindet, um für sich selbst nach Beute zu suchen.

Du indessen bist froh, dich überwunden zu haben, das Tier zu schlachten. Obwohl du es noch nie selbst getan hast, kannst du auf eine gewisse Erfahrung zurückblicken, denn bei deinem Vater hast du schon ein oder zweimal zugesehen. Die Erinnerung daran lassen deine Gedanken abschweifen zu den anderen Autoren, die sich gern selbst in die Geschichte einbringen. Ob sie jemals über solche Kleinigkeiten nachdenken? Vermutlich nicht. Oft fielen sie durch den Brunnen und stolperten gleich über Sesshomaru, der sie in seiner Nähe duldete und sie auf seiner Reise mitnahm.

Das bringt dich auf deine eigene Geschichte zurück und du spinnst sie weiter:
 

'Sorano erlangte nach einer Weile, ihr Bewusstsein wieder und öffnete mühselig ihre Augen. Ringsum sie herum war es dunkel. Nur das flackernde Licht eines kleinen Feuers in der Nähe des Einganges verbreitete etwas Helligkeit. Allerdings konnte sie sich nicht erinnern, eines angezündet zu haben. Sie stemmte sich etwas hoch und stellte fest, sie musste in einer Höhle liegen. Doch weshalb war sie nackt? Panik ergriff von ihr Besitz und es wurde nicht besser als jemand zum Eingang hereinkam, Holz ablegte und in ihre Richtung schaute. …'
 

Ein Knacken im Unterholz lässt dich innehalten. Du hebst deinen Kopf, musterst die Umgebung, doch es bleibt nun still. Deswegen setzt du die Geschichte fort, schreibst jedoch nicht, sondern überlegst dir die weitere Handlung.
 

Weil die Sonne hinter den Bäumen verschwindet, entscheidest du dich um und du beschließt, noch Holz zu sammeln. Daher packst du alles weg, erhebst dich und fängst mit der Arbeit an. Während deiner Suche entfernst du dich immer mehr von deinem Rastplatz und erreichst dabei den Waldrand, jedoch an einer anderen Stelle, als du ihn betreten hast. Im letzten Sonnenlicht betrachtest du die Gegend. Atemberaubend ist die Aussicht, wie du findest, denn von deinem höher gelegenen Standort schaust du abwärts, in das vor dir liegende Tal. Du beschließt es am nächsten Tag zu erkunden, da du als Ursache für den Nebel in der Ferne eine heiße Quelle vermutetest.
 

Kapitel 10 - Die heiße Quelle



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mitsuki-chan
2020-03-06T05:26:01+00:00 06.03.2020 06:26
Hallo,
auch hier wieder ein schöner Einstieg. Es ist toll das du solche Sätze wie "Inu no Taisho wäre das wohl nicht passiert" einbaust. Der Leser fragt sich nun... was ist wenn DAS der Falsche hört :P
Das Abendessen kommt zur Protagonistin und diese wundert sich. Ganz ähnlich würde man sich wohl selbst verhalten in dieser Situation, aber sich trotzdem über das Abendessen freuen! Man fühlt mit Sora und spinnt gleichzeitig schon eigene Gedanken und Geschichten im Kopf wie es wohl weitergeht. (So geht es zumindest mir). Ein riesiges Kompliment, denn das passiert nur bei Geschichten die ich sehr mag!
:P
Antwort von:  CheyennesDream
06.03.2020 19:40
Soranos Gedanken kreisen um den Hundedämon. Immerhin schreibt sie gleichzeitig eine Geschichte.

War es ein Treffer oder hat doch jemand nachgeholfen. Das werden wir wohl nie herausfinden.

Mir geht es oft auch so bei anderen Geschichten. Für mich ist es ein Kompliment und zugleich ein Ansporn weiterzumachen. Danke

Chris


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