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Die Götter hassen mich

von

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Machtlos

Ohnezahn rannte so schnell seine Beine ihn trugen. Seit er Hicks' herzzerreißenden Schrei aus der Arena gehört hatte, war er dauerhaft in deren Nähe geblieben, um auf eine Gelegenheit zu warten dort nach ihm zu suchen.

Aber allem Anschein nach brauchte Hicks seine Hilfe dabei gar nicht, denn nur wenige Stunden später hatte Ohnezahn den Tumult gehört und Hicks aus der Arena fliegen sehen.

Nun rannte er durch den Wald in die Richtung, in die sein Paratei davongeglitten war. Lichtungen überbrückte er im Segelflug und wo es sich anbot, nutzte er seine Flügel um Schwung zu nehmen und so mehr Geschwindigkeit aufzubauen.

Hicks war in keinem guten Zustand. Das hatte er an seinem unsicheren Flugstil zweifelsfrei ablesen können und der Geruch von Blut in der Luft bereitete Ohnezahn noch zusätzlich Sorgen.

Endlich erreichte er eine kleine Lichtung, auf der Hicks' Geruch, aber auch der seines Blutes, präsent in der Luft hingen.

Ein leises, quietschendes Geräusch zwischen Angst und Freude, von dem Ohnezahn selbst nicht wusste, dass er es erzeugen konnte, drang aus seiner Kehle als er seinen Paratei an einen der Bäume gelehnt schlafen sah.

Erleichtert rannte er auf ihn zu und wollte ihm um den Hals fallen, doch er bremste sich im letzten Moment, als er Hicks' Verletzungen bemerkte.

Besorgt ging er stattdessen neben ihm auf die Knie und leckte behutsam über die Schnittwunde an seiner Wange. Ohnezahn wusste, dass sein Speichel Heilungsprozesse beschleunigen konnte, allerdings wusste er nicht, ob das auch bei Menschen funktionierte. Aber es war das einzige, was er momentan für ihn tun konnte, und sein Instinkt riet ihm dazu.
 

Hicks spürte eine Wärmequelle neben sich und die sanfte Berührung einer gespaltenen Zunge an seiner Schläfe. Verwirrt blinzelte er sich aus seiner Benommenheit und blickte in ein Paar unverwechselbarer Augen.

„Ohnezahn!“ Hicks ignorierte jeden Schmerz, schlang seine Arme um seinen Paratei und kuschelte sich sehnsüchtig in dessen Halsbeuge. „Dir geht’s gut. Odin sei Dank, dir geht’s gut.

Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht.“

Ohnezahn hielt sich jetzt ebenfalls nicht mehr zurück, schloss ihn fest in seine Arme und rieb seine Wange liebevoll an Hicks' Kopf.

„Ich wusste, dass du mich findest.“ Eine ganze Weile blieben sie so eng umschlungen sitzen, bis Hicks seine Stirn an Ohnezahns legte und sich in groben Zügen von ihm erklären ließ, was er verpasst hatte.

Schließlich rappelten sie sich beide wieder vom Boden auf und machten sich auf den Weg in die Bucht. Die Sonne stand bereits recht tief und sie sollten besser vor Einbruch der Nacht dort ankommen.

Hicks war immer noch ein wenig wackelig auf den Beinen, aber Ohnezahn hielt ihn zuverlässig fest und führte ihn zielsicher durch den schummerigen Wald zu ihrer Bucht zurück. Sanft faltete er einen Flügel um seinen Paratei um ihn ein wenig vor der aufziehenden Kälte zu schützen – immerhin rückte der Winter in großen Schritten näher.
 

Kurz vor Sonnenuntergang erreichten sie die Bucht und wurden dort überschwänglich vom Rest ihrer Truppe empfangen.

„Hicks!“ Erschrocken hielt sich Astrid die Hände vor den Mund, als sie sein zerschlagenes Gesicht sah.

„Wie bist du entkommen?

Was ist passiert?

Hat Alvin dir das angetan?“ Astrid und die anderen überschlugen sich vor Fragen, doch Hicks winkte müde ab.

„Kann ich euch das morgen erzählen?“ Sein Körper tat furchtbar weh und er schlief fast im Stehen ein. Die Zwillinge beschwerten sich lautstark im Hintergrund darüber, dass sie ihren hervorragenden Plan um Hicks zu befreien – den sie garantiert hatten und der zweifelsfrei funktioniert hätte – nun verwerfen mussten, während Hicks und Ohnezahn sich in die kleine Höhle zurückzogen.

Erschöpft ließ Hicks sich auf den Steinboden sinken. Eigentlich würde er lieber ohne seine Flügel schlafen, denn sie waren ihm beim Umdrehen im Weg und er klemmte sie sich manchmal versehentlich ein, aber er hatte einfach nicht mehr die Kraft für eine Rückverwandlung, also würde er das erst morgen in Angriff nehmen.

Ohnezahn kniete sich zu ihm und betrachtete noch einmal sorgenvoll Hicks' malträtiertes Gesicht. Menschen waren ja so schrecklich zerbrechlich und er würde diesem Wikinger mit dem blutgetränkten Geruch nicht verzeihen, was er seinem Paratei angetan hatte.

Die Schnittwunde blutete nicht mehr, aber sein Blick blieb an der aufgesprungenen Lippe hängen.

Bevor Hicks reagieren konnte, lehne Ohnezahn sich ein Stück vor und leckte ihm nonchalant über die verletzte Lippe. Hicks stieg eine schwache Röte in die Wangen und Rotzbakke brach sofort in schallendes Gelächter aus.

„Tja, Hicks. Sieht so aus als hättest du soeben deinen ersten Kuss an einen Drachen verloren. Wie passend.“

„Immerhin wird Hicks im Gegensatz zu dir nicht ungeküsst sterben“, konterte Astrid schlagfertig, musste aber ganz offensichtlich selbst amüsiert lachen.

„Könnt ihr bitte aufhören, das als Kuss zu bezeichnen? Ohnezahn macht sich nur Sorgen um mich.“ Doch auch Hicks musste unwillkürlich ein wenig schmunzeln und für den Moment war ihm wieder leichter ums Herz.

Sein Paratei sah ihn nur verwirrt an. Er verstand nicht, was auf einmal in die jungen Wikinger gefahren war, aber Hicks kraulte ihm beruhigend den Kopf und tat den kleinen Tumult einfach ab.

„Ist nicht so wichtig, Ohnezahn. Mach dir keine Gedanken.“ Also nahm der Nachtschatten diesen Zwischenfall einfach als seltsames, menschliches Verhalten hin, das er beim besten Willen nicht deuten konnte, und machte es sich stattdessen in der kleinen Höhle gemütlich.

Einladend hob er seinen Flügel und wartete bis Hicks ungelenk darunter geklettert war, bevor er ihn behutsam in die Arme schloss.

Auch wenn sie bisher nur wenige Gelegenheiten dazu gehabt hatten, vermisste Ohnezahn es ungemein mit Hicks an seiner Seite zu schlafen, und kuschelte sich nun trotz dessen empfindlichen Verletzungen noch etwas näher an seinen Paratei, bis beide endlich in den ersehnten Schlaf sanken.
 

Hicks wachte zu Ohnezahns gleichmäßigem Atem auf und schmiegte sich seine Schmerzen ignorierend noch ein wenig enger an dessen schützenden, warmen Körper. Zwischen dem ganzen Chaos, Alvins Folter und den gemischten Gefühlen seines Vaters, brauchte er einfach seinen Paratei als Anker, und der nahm diese Rolle bereitwillig ein.

Er war halb krank vor Sorge um seinen zerbrechlichen, kleinen Menschen gewesen und fand erst jetzt, wo Hicks wieder sicher und halbwegs wohlbehalten bei ihm war, wieder zur Ruhe.

Uns so hatte Ohnezahn im Schlaf nicht nur seine Arme um ihn geschlungen, sondern auch sein Schwanz wickelte sich locker um eins von Hicks Beinen und hielt ihn fest. Eine kleine Weile blieben sie noch so liegen, bis auch der Nachtschatten seine giftgrünen Augen aufschlug, Hicks vorsichtig begrüßte und sie sich schließlich beide voneinander lösten und aufrappelten.

Bis die Langschläfer Rotzbakke und Fischbein aufwachten und die Frühaufsteher Raff, Taff und Astrid von ihrem Erkundungsflug über das gestürmte Dorf zurückkehrten, nutze Ohnezahn die Zeit um sich auf seine Weise um Hicks' Wunden zu kümmern.

Der ließ die Prozedur widerstandslos über sich ergehen, denn er konnte spüren, wie das Brennen in seiner Schnittwunde nachließ und seine Schmerzen etwas betäubt wurden, also schien Ohnezahns zugegeben etwas eigenwillige Fürsorge Wirkung zu zeigen.

Dankbar strich Hicks über Ohnezahns Wange, auf der einige kleinere Schrammen prangten, die er sich durch die starke Strömung im Meer an einigen Felsen zugezogen hatte.

Doch Ohnezahn tat die oberflächlichen Kratzer leichtfertig ab und legte Hicks stattdessen mit einem auffordernden Blick seine beschädigte Prothese in den Schoß und ließ ihn damit unwillkürlich schmunzeln.

„Also manchmal mache ich mir wirklich Sorgen über deine Prioritätensetzung.“ Aufmunternd wuschelte er einmal durch die schwarzen Haare, bevor er sich den verklemmten Gelenken der künstlichen Membran zuwandte und die Schäden begutachtete.

„Das müsste ich auch ohne Schmiede wieder hinkriegen“, fällte Hicks sein Urteil und holte eine kleine Holzkiste aus ihrem Versteck, in der er etwas Werkzeug hier in der Bucht deponiert hatte.

Er musste die Prothese regelmäßig ausbessern und nachjustieren, aber dafür jedes mal das nötige Werkzeug aus dem Dorf zu holen, war zum Einen mühsam und zum Anderen auffällig. Also hatte Hicks einfach ein kleines Lager mit den grundlegendsten Materialien und Utensilien hier in der Bucht angelegt.

Routiniert werkelte er an dem Konstrukt herum, ersetzte die beschädigten Einzelteile und zurrte sie gewissenhaft wieder an Ohnezahns Schwanz fest.

„Fertig. Noch irgendwelche Beschwerden?“, fragte er scherzhaft über seine Schulter hinweg und Ohnezahn klappte seine Prothese prüfend ein paar mal auf und zu. Zufrieden mit Hicks' Arbeit stieß er ihn sanft dem Kopf an und ließ sich anschließend auf dessen Schoß nieder, um sich von ihm den Nacken kraulen zu lassen, bis die anderen zurückkamen und sie ihr weiteres Vorgehen besprechen konnten.
 

„Alvins Leute plündern das ganze Dorf. Sie lassen keinen Stein auf dem anderen und haben jeden einzelnen Bewohner in der Arena eingesperrt.

Außerdem haben wir auf dem Rückflug einige Verbannte die nahen Wälder durchkämen sehen. Schein so als würden sie nach dir suchen, Hicks“, schilderte Astrid die Lage im Dorf. „Wir müssen irgendetwas unternehmen. Wenn Alvin alles mitnimmt, werden wir den Winter nicht überstehen.“

„Das wird nicht unser einziges Problem sein“, warf Hicks ein. „Ich hab gehört, wie Alvin davon redete, alle Gefangenen mitzunehmen um seine Schmieden und Steinbrüche am Laufen zu halten.“ Alle Anwesenden guckten Hicks mit großen Augen an.

„Wie viele Sklaven kann Alvin denn bitte brauchen?“

„So viele wie möglich, wenn er das gesamte Archipel einnehmen will.“ Fünf Kinnladen klappten synchron zu Boden.

„Ist Alvin größenwahnsinnig? Wie will er das denn anstellen?“ Schnell berichtete Hicks den anderen, was er von Alvins Plan mitbekommen hatte und welche kruden Theorien der Anführer der Verbannten verfolgte.

„Aber so funktioniert das doch überhaupt nicht“, platzte Rotzbakke hervor.

„Und was glaubst du, wird Alvin mit den Berkianern anstellen, wenn er das herausfindet?“

„Verdammt! Wir müssen doch irgendetwas tun können.“

„Und was? Wir sind einfach zu wenige. Selbst mit der Hilfe unserer Drachen kämen wir nicht gegen so viele Verbannte an. Wir würden sie und uns selbst nur unnötig in Gefahr bringen, verletzt, gefangen oder getötet zu werden.“ Betretenes Schweigen befiel die gesamte Gruppe – einschließlich Rotzbakke.
 

Es war hoffnungslos. Die Zwillinge fingen irgendwann an, einen halbgaren Plan nach dem anderen vorzuschlagen, aber selbst ihnen wurde irgendwann die Aussichtslosigkeit ihrer Lage bewusst.

„Wir brauchen Unterstützung“, sprach Fischbein irgendwann aus, was Hicks und Astrid auch schon gedacht hatten. Allerdings gab es da einen Haken.

„Und wen? Berk hat keine Verbündeten seit das Bündnis mit den Berserkern in die Brüche gegangen ist. Und mit Dagur ist nicht vernünftig zu verhandeln. Er würde sich diese Schuld tausendfach zurückzahlen lassen. Er würde Berk ausbluten“, gab Hicks zu bedenken.

„Das ist doch zum verrückt werden! Sollen wir etwa einfach dabei zusehen, wie Alvin unsere Familien entführt und uns hier zum Verhungern zurücklässt?“ So langsam platzte Rotzbakke der Kragen. Die Untätigkeit machte ihm fast genauso sehr zu schaffen, wie sie es bei Astrid tat.

„Wir suchen Platon“, sprach Hicks die Idee aus, die er schon eine ganze Weile hatte.

Seit er zum Paratei geworden war und von der Insel der Drachenflüsterer erfahren hatte, spielte er immer wieder mal mit dem Gedanken sie zu suchen, um mehr über Drachen und sich selbst in Erfahrung zu bringen. Aber bisher war es immer nur genau das gewesen – ein Gedanke.

Er hätte nicht einfach so sein Dorf und seinen Vater im Stich lassen können, nur um einer von Johanns Geschichten nachzujagen. Aber jetzt sah die Sache ganz anders aus.

Hier auf Berk konnten sie allein nichts ausrichten und würden vermutlich nicht mal den Winter überleben. Sie mussten die Insel wohl oder übel verlassen. Und Platon bot die besten Chancen um dort zu lernen, wie Hicks seine Gabe sinnvoll einsetzen konnte, und um vielleicht auch neue Verbündete zu gewinnen.

Nur so hatten sie eine Chance Alvins Wahnsinn Einhalt zu gebieten und ihren Fehler wiedergutzumachen.

„Wir werden nicht einfach feige die Flucht antreten und die andern im Stich lassen!“

„Hört mir doch erstmal zu. Wir-“

„Nein! Ausgeschlossen!“ Sowohl Astrid als auch Rotzbakke fuhren nun derart aus der Haut, dass Ohnezahn, der bis eben ruhig auf Hicks Schoß gelegen hatte, reflexartig hochschoss und sich darauf einstellte, einzugreifen falls der Streit eskalierten sollte. Hicsk war immer noch verletzt, also war er nun ganz besonders wachsam, was dessen Sicherheit anging.

Auch Sturmpfeil und die anderen Drachen wurden auf die emotionale Meinungsverschiedenheit der jungen Wikinger aufmerksam und eine nervöse Unruhe befiel sie.

„Und was sollen wir stattdessen tun?“ Hicks sprach beherrscht und ruhig, und hielt Ohnezahn an der Schulter fest.

Er verstand den Widerwillen der anderen, aber Alvins Leute hatten sie bereits am Hang überrannt, und dass obwohl sie die Umgebung und das Überraschungsmoment auf ihrer Seite gehabt hatten. Beides hatten sie nun verloren. Alvin wusste von Hicks' Begabung, von Ohnezahn und von den anderen Drachen. Er hatte nun nicht nur seine eigenen Waffen, sondern auch die Verteidigungsanlagen, die die Wikinger Berks so mühevoll errichtet hatten, und die Waffen aus ihrer Waffenkammer.

Alvin hatte sie vernichtend geschlagen und wenn sie hier blieben, war es nur eine Frage der Zeit bis sie von ihm gefunden wurden, verhungerten oder erfroren.

Und das war auch den anderen klar. Sie konnten sich nur noch nicht damit abfinden.

Geschlagen ließ Astrid sich wieder auf den Boden sinken, von dem sie in ihrem Zorn aufgesprungen war.

„Ich weiß es doch auch nicht“, beantwortete sie Hicks' Frage und zum allerersten mal glaubte Hicks, so etwas wie Angst in ihrer Stimme zu hören. Sie zog die Beine an den Körper und stütze das Kinn auf die Knie, während Sturmpfeil sich an ihre Seite begab und versuchte ihre niedergeschlagene Wikingerin etwas zu trösten.

„Wie sollen wir die Insel überhaupt finden, Hicks?“ Fischbeins Stimme zitterte leicht. Er fürchtete wohl Astrids Zorn auf sich zu ziehen. „Wir wissen nur, dass die Insel außerhalb unseres Archipels liegt, aber wir kennen nicht mal die Himmelsrichtung.“

„Doch. Kennen wir.

Johann hatte Waren von Liakada dabei. Das liegt nördlich von hier. Aber er hatte nicht einen einzigen Ballen Stoff aus Beikon an Bord. Wenn er eine Route über den Osten gewählt hätte, dann wäre er garantiert dort an Land gegangen und hätte Stoffe erhandelt.

Also muss er eine Route nordwestlich von Berk befahren haben.“ Hicks deutete auf die schematische Karte, die er mit einem Stock neben sich in den Sand gezeichnet hatte. Astrid warf ihm einen seltsamen Blick zu, den Hicks nicht so recht zu deuten wusste, während der Rest noch immer verblüfft auf sein Gekritzel schaute.

„Also tun wir das wirklich? Wir lassen die anderen im Stich und suchen diese Insel?“ Zum ersten mal meldeten sich die Zwillinge ernsthaft zu Wort und klangen dabei genauso unglücklich wie Astrid momentan aussah.

„Ich weiß keine andere Lösung.“ Niedergeschlagen nickten die fünf jungen Wikinger und stimmten somit Hicks' Plan stumm zu. Ihm gefiel das Ganze genauso wenig wie den anderen, aber er hatte sich bereits in Alvins Gefangenschaft mit seiner Machtlosigkeit abgefunden.

Sie würden ihre Familien ja nicht im Stich lassen, sondern nur Vorbereitungen treffen um sie zu retten. Und aus dieser Perspektive betrachtet, fühlte es sich nicht mehr ganz so schrecklich an.


Nachwort zu diesem Kapitel:
>>Hier sind wieder unnötige, unlustige Fun Facts mit Lycc:
1. Die Sache mit dem heilenden Speichel hab ich mir NICHT ausgedacht. Das stimmt so. Steht so im Wiki und wird tatsächlich einmal in der Serie erwähnt (hatte ich allerdings auch total vergessen). Ich hab das ganze nur ein wenig engepasst.
2. Die beiden Inseln, die ich hier recht zum Ende erwähne, stammen offensichtlich nicht aus dem httyd-Universum. Die hab ich mir ausgedacht.
Die Insel, deren Haupthandelsgut Stoffe sind, heißt Beikon, was übersetzt 'Speck' bedeutet, weil eine befreundete Schneiderin so mit Nachnamen heißt. Die Sprache, in die ich ihren Namen übersetzt habe, ist Griechisch, weil Platon (auf den die Idee mit der gespaltenen Seele zurückgeht und dessen Name ich für die Insel der Flüsterer missbrauche) ein griechischer Philosoph war.
Hätte ich auch irgendeinen Kauderwelsch dahin schreiben können? Ja.
Hätte das was an der Geschichte oder dem Leseerlebnis geändert? Nein.
Aber ich hab´s trotzdem gemacht und jetzt wisst ihr, was Speck auf griechisch heißt. XD
3. Ich überlasse es einem gelangweilten Leser herauszufinden, was es mit 'Liakada' auf sich hat und warum ich es gewählt habe. (Ja, das ist tatsächlich möglich und die Verbindung rauszukriegen ist auch recht einfach, aber es hat keinerlei Storyrelevanz.)
Ist also nur eine Spielerei für verkappte, kleine Riddle-Dorks, wie mich.
How ever: Habt nen angenehmen Tag und tütellü. Komplett anzeigen

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