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Mumei no Kami

re-written
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nach sechs Jahren ist mir meine kleine Kurzgeschichte wieder zwischen die Finger geraten und ich dachte, ich überarbeite sie ein bisschen und schreibe sie im besten Fall sogar mal zu Ende. Ich wünsche euch, die sich zu mir verirrt haben, viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen

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Kein Name

„Wie war der Name? Shaitaan?“

„Ja, ein selbsternannter Teufel.“

„Und ich soll ihn töten?“

„Nun ja, du als namenloser Gott warst der erste, der mir in den Sinn kam. Diese Aufgabe ist sozusagen perfekt für dich.“ Gab der Alte leise lachend von sich und fuhr sich durch seinen langsam grau werdenden Bart.

Natürlich war er ihm in den Sinn gekommen. Immerhin war er schon seit Jahrhunderten der einzige namenlose Gott und der einzige, der den Göttern ohne Widerstand diente. Er hatte sich daran gewöhnt ihnen die Drecksarbeit abzunehmen und dafür nicht einmal etwas zu verlangen Letzteres war sicher sein größter Fehler.
 

„Ich habe deinen Wunsch erhört und werde ihn erfüllen.“, entgegnete der Namenlose, ließ sich seinen keimenden Frust nicht anmerken und erhob sich langsam um die müde gewordenen Knochen aufzuwecken. Dabei rutschte ein Ärmel seines grauen Yukatas wieder den Arm hinunter. Für den Aufenthalt bei den Göttern, wie jetzt bei Taida, einer der Ältesten unter den hiesigen Göttern, zog er seine Kleider stets ordentlich, doch sobald er konnte, löste der Namenslose die imaginären Fesseln. Darunter trug er lediglich alte Verbände, Narben und eine schlichte, aber besonders bequeme Baumwollhose. Nach seiner kurzen Verbeugung, bemerkte er den fast schon hämischen Blick des Alten.
 

„Taida, was heckst du schon wieder aus?“, fragte der Namenlose knapp und wandte sich zum gehen, dem Geschwafel seines Artgenossen, der gerne an den Fäden des Schicksals herum zog, schenkte er tatsächlich nur überraschend selten Aufmerksamkeit, doch hinter diesem Blick war irgendetwas versteckt, dass ihm sofort bewusst machte, er hatte schon an irgendeinem Faden gezogen.
 

„Nichts, nichts.“, wank der alte Mann ab und zog nun langsam in die entgegen gesetzte Richtung von dannen. „Und wenn doch, wirst du es noch früh genug mitbekommen, alter Freund.“, erklärte Taida und wank kurz zum Abschied.
 

Nun griff der Namenlosen nach seiner schon ziemlich alten, abgenutzt wirkenden Seelenwaffe, welche an einem Gürtel an seiner Hüfte befestigt war. Doch in dieser war schon seit Jahrzehnten keine Seele mehr, anders würde sie auch gar nicht ihre Waffenform beibehalten. Ein Wunder das die Klinge des Langmessers noch immer Dämonen erlegen konnte, aber war dort auch noch genügend Kraft um einen selbsternannten Teufel zu töten?

Ewige Wüste

Taida hatte dem Namenslosen kein klares Ziel oder gar eine wage Richtung gegeben, dennoch machte er sich einfach auf den Weg. Seine Füße trugen ihn schon etliche Male durch die verschiedensten Naturzonen dieser Welt. Den einen Tag findet man sich in einer von Schnee und Eis durchzogenen Landschaft wieder, am nächsten dann in einer schwülen Berggegend und eine Woche später in einer Savanne, die direkt an die Wüstenzone grenzt. Bestimmt könnte er diese Welt noch einhundert Mal oder noch öfter bereisen und doch würde er immer etwas finden, dass der Namenslose noch nicht kannte. Mittlerweile hatten seine Füße ihn schon in die stechend heißen Wüstenebenen gebracht. Die schweren Schritte sanken immer mehr in den unangenehm brennenden Sand. Schon ein gutes halbes Jahr wanderte er durch die Zonen auf der Suche nach Shaitaan. In der zwischen Zeit hatte ihm seine Seelenwaffe treue Dienste geleistet und seine meist dämonischen Gegner niedergestreckt. Der Namenlose versuchte sich immer wieder daran zu erinnern, wie es war mit einer beseelten Seelenwaffe zu kämpfen. Er war sich sicher, dass es sich nicht so eiskalt anfühlte. Sicher spürte man die Seele der Waffe regelrecht pulsieren. Oder was das mehr Wunschdenken als alles andere?
 

Mit jedem Fuß, den er weiter in die Wüstenzone setzte, fühlte der Gott fast schon, wie er zu austrocknen begann. Selbst der Schweiß konnte sein schwarzes Haar nur für kurze Zeit an seine Stirn fesseln, da selbst dieser innerhalb kürzester Zeit verdampfte. Selbst sein bisher so hilfreiches Stück Stoff, dass sich der Namenlose schützend um den Kopf gebunden hatte, war beinahe nutzlos geworden. Ob es nun an dieser gottverdammten Hitze lag oder nicht, dort vor ihm war doch jemand. Zwei Personen. Mit Waffen? Oder war dies eines dieser berühmten Wüstentrugbilder?
 

Die Hand an die Stirn pressend, damit sie etwas Schatten über die verschiedenfarbigen Augen warf, versuchte er zu erspähen, ob er sich vor den Gestalten in Acht nehmen musste oder sie wirklich nur ein Trugbild waren. Er brauchte einen Moment, damit seine Augen sich an die widrigen Umstände gewöhnten. Plötzlich durchfuhr ihn ein eisiger Schauer. Wohl ein schlechtes Omen? Seine Sicht wurde klarer und dort wo er meinte eben noch Gestalten gesehen zu haben, waren nun Unmengen von Irrlichtern. Sie wirkten aus dieser Entfernung wie kleine Staubpartikel, die im Licht tanzten.

Es war nicht ungewöhnlich sie anzutreffen. Sie waren weder stark noch gefährlich. Allerdings sammelten sie sich bei Toten. Scheinbar begann dort vor ihm ein Jagdrevier oder ähnliches. Also war es trotz dessen keine angenehme Situation. Wenn der Namenslose sich einmal wieder so in dieser Einöde umsah, konnte es nur ein Orokasai sein, dass hier freiwillig jagte. Eine Art Rieseneidechse mit einem Panzer aus außen abgekühltem Magma. Sie schliefen tagsüber im heißen Sand und kamen Nachts aus ihren Löchern gekrochen um nach meist schlafender Nahrung zu suchen. Diese Bestien waren bekannt für ihren eisernen Willen und ihre Brutalität. Sicher kein angenehmer Gegner für einen namenlosen Gott, welcher fast schon am Ende seiner Kräfte war. Also müsste er sich wohl oder übel beeilen, damit er dieses Gebiet so schnell wie möglich passieren konnte. Wenn er doch bloß wüsste wie weit sich das Revier erstreckte, könnte er versuchen den kürzesten Weg zu wählen, doch der Namenlose müsste sich wohl direkt auf das schlimmste einstellen.
 

Stunden später und sicher schon Kilometer tiefer in der Wüste ging er mittlerweile der Dämmerung entgegen. Die eigentlich so kleinen Irrlichter wirkten schon wie sternhelle Glühwürmchen, die in kreisförmigen Gruppen in allen Richtungen um den Gott herum schwärmten. Wie es aussah war er wohl geradewegs ins Zentrums den Jagdrevier gesteuert. Ein bitteres Lächeln ging ihm über die trockenen Lippen. … Und da war es dann endlich. Ein Brummen, dass eher an ein unglaublich lauten Magenknurren erinnerte, als alles andere. Es war also endlich soweit: Essenszeit.
 

Der Gott begann über den langsam kühl werdenden Sand zu laufen. Wenn er Glück im Unglück hätte, wäre dieses Orokasai ein Langschläfer. Doch als vor ihm etwas aus dem Boden schoss, war ihm sofort klar, dass dem nicht so war. Eilig zog er das Langmesser aus der Halterung am Gurt und riss seine Arme schützend vor sich. Das Biest rammte seinen Schädel im vollen Tempo gegen die Unterarme des Gottes. Es fühlte sich nicht nur so an, als würde es seine Knochen brechen und seine Haut verbrennen, sondern der Druck des Angriffs schleuderte den Namenlosen genau bis zu der enormen Ansammlung von Irrlichter zurück. Ein schmerzvoller Rückschlag, im wahrsten Sinne.
 

Seine Arme durchfuhr ein nicht aufhörender Schmerz, dennoch zwang der Gott sie in die Höhe und hielt sie samt Langmesser wieder vor sich. Er begann die Lippen zu bewegen, wie automatisch. Das machte er schon immer bevor er kämpfte. Genaustens hatte sich sein Körper das eingeprägt, doch die Worte hatte sich sein Gedächtnis nicht gemerkt. So war es ihm mit vielem. Auch daran das Kämpfen gelernt zu haben, erinnerte er sich nicht.
 

Seine Aufmerksamkeit galt nun dem Sand um ihn herum. Dank der Irrlichter sah er jede einzelne Unebenheit im Sand trotz der Dunkelheit. Wenn das Orokasai wieder aus dem Sand springen würde, müsste es auftauchen und spuren im Sand hinterlassen. Es verstrich ein Augenblick, der Gott hatte sich schon eingebildet, dass Ungetüm hätte vielleicht seinen Spaß an seiner Beute verloren. Wie aus dem Nichts zogen sich nun hinter dem Namenlosen Linien im Sand entlang und er wich einige Schritte davon zurück um wieder etwas Abstand zwischen sich und diesen Dämon zu bringen, doch zu spät merkte er wie der Sand unter seinem rechten Fuß nachgab. Der schwarzhaarige hätte es vermutlich niemandem geglaubt, würde er es gerade nicht selbst erleben. Aus seinem Schatten kam an der Stelle, auf der sein rechtes Bein ruhte, ein zweiter Eidechsendämon aus dem Sand gesprungen und bohrte seine spitzen und brennend heißen Zähne in seine Wade. Es war ein kleineres Exemplar als der halbe Drache, der noch immer im Sand verborgen war, doch keineswegs war es dadurch weniger Gefährlich, wie der Namenlose am eigenen Leibe spürte. Ein stummer Schrei verließ ihn und er versuchte irgendwie dieses Biest abzuschütteln, doch mit jeder Bewegung bohrten sich die Reißzähne tiefer ins Fleisch und der Schmerz wuchs ins Unermessliche. Diesen Verhalten war für diese Dämonenart wirklich mehr als ungewöhnlich, denn sie waren Einzelgänger und verstanden sich eigentlich nie mit ihren Artgenossen. Eigentlich. Scheinbar hatten sich hier ein starker und ein schlauer Orokasai zusammengetan und ihren Spaß mit ihren Opfern getrieben. Erneut huschte ihm ein bitteres Lächeln über die Lippen, als er die Spüren im Sand bemerkte, die auf ihn zu kamen. Es waren nur noch Sekunden, bis auch dieses Orokasai aus seinem Versteck sprang und über ihn herfiel. Als sich vor ihm dann endlich das Maul knapp über dem Sand öffnete, wirkte es, wie die Pforten der Hölle, die sich vor dem Gott auftaten. Ihm kam der feurige Atem entgegen und da kam ihm ein einfach. Der Tod war in allen seinen Idee eine Option, aber versuchen musste er es. Also riss der Namenlose heftig sein Bein hoch. Tatsächlich hatte es geklappt, der Großteil des kleineren Eidechsendämons hatte schon an seinem Bein gehangen und konnte sich somit nur schlecht im Sand halten. Augenblicklich steckte er sein Bein samt Dämon dem Maul des anderen entgegen. Entgegen aller Erwartungen des Gottes steuerte der Dämon gegen und verschwand wieder im Sand. Diese beiden Bestien arbeiteten tatsächlich zusammen und wollten sich nicht gegenseitig töten. Der kluge Kopf dieses Duos hatte scheinbar auch schon verstanden, was dem fleischgewordenen Gott durch den Kopf ging und versuchte akribisch mit seinen Zähnen die Wade durchzubeißen, doch spätestens am Knochen musste ihm bewusstgeworden sein, dass er dafür nicht stark genug war. Eilig versuchte auch er nun sich zurück zu ziehen, doch schon dort spürte es, wie der Schwarzhaarige das Maul fest an seine Wade drückte. Er würde den kleinen Quälgeist nicht gehen lassen. Mit ihm als seine Geisel hatte er trotz dieser tiefen Wunder die höchste Überlebenswahrscheinlichkeit. Allerdings bis zum Sonnenaufgang war noch viel Zeit.

Kalte Glut

Durch einen anhaltenden Monolog, der dem Gott wohl wie ein Gespräch mit dem kleinen Orokasai vorkam, schlug er Stunde um Stunde um die Ohren. Er sprach von seinem Lieblingsessen, den Orten, die er alle schon gesehen hatte und seinen Plänen für die nächsten Gebiete, die er besuchen und absuchen wollte. Mit der zunehmenden Dauer des Monologes hatte sich sogar das Monster allmählich beruhigt und schien dem Namenlosen mittlerweile einfach nur zuzuhören. Als es nach und nach in der Ferne zu dämmern begann, kehrte Stille ein. Auch die umherfliegenden Irrlichter waren in ihren Bewegungen ruhiger geworden. Der Gott hatte seinen Blick gen Horizont gerichtet und ließ nun vorsichtig vom kleinen Orokasai ab. Dieser hatte wohl gar nicht mehr damit gerechnet wieder frei zu kommen und löste nur sachte die Starre seines Kiefers. Der schwarzhaarige sog scharf Luft ein, während sich die heißen Zähne aus seinem Fleisch zogen. Erst jetzt spürte er die eigentliche Hitze der Verletzung, welche den Schmerz nur noch unangenehmer machte. „Nun geh schon zu deinem Partner... Ich bin nachsichtig mit euch.“, erklärte er mit einem krampfhaft aufgesetzten Lächeln und deutete auf den Sand. Diese beiden würden ihn sicher kein zweites Mal angreifen. Zumindest hoffte er das ernsthaft. Als er den Wink endlich verstanden hatte, vergrub sich der kleine Orokasai mit seinem leisen Grummeln und grub sich geradewegs von hier weg. Der Gott legte sich erleichtert in den noch kühlen Sand. Schlafen könnte er jetzt nicht, aber wie weit er mit seiner Verletzung kommen würde, wusste er auch nicht. Seine Regeneration war unterdurchschnittlich. Allgemein konnten seine Stats keineswegs als göttlich angesehen werden. Der Namenlose war etwa auf Augenhöhe mit den Monstern, aber so überlegen, wie es andere Götter in solchen Kämpfen waren, war er nun wirklich nicht. Als die Sonne stieg und die Wärme sich nun langsam wieder drückend anfühlte, kämpfte sich der Gott unbeholfen zurück auf seine Beine und machte sich humpelnd auf. Er hatte eine Aufgabe zu erfüllen und dafür musste er zuallererst diese Wüste verlassen, sonst wäre es wohl bald um ihn geschehen.
 

Seine Wunde schmerzte nicht nur höllisch, auch der Anblick dieser wurde jedes mal unangenehmer. Das freiliegende Fleisch glänzte dunkelrot, an Stellen, an denen sich Sand mit dem Blut verbunden hatte, bildete sich deutlich eine bräunliche Kruste, die erhärtete und teils begann zu bröckeln und dadurch wieder frischeres Blut frei legte. Trotz allem bereute der Namenlose seine Entscheidungen nicht. Ein Leben auszulöschen war für ihn und seine Seele noch Schmerzhafter. Dies war ihm mehr als alles andere bewusst, denn er hatte es schon oft genug getan und wird es auch noch oft genug tun müssen. Bei diesem Gedanken kam ein befremdlicher Schmerz in ihm hoch, gefolgt von einem Schrei, der seinen gesamten Schädel auszufüllen schien. Diese Erinnerungen, als welche er sie abtat, hatte er immer öfter, doch wusste er sie weder, wem sie zuzuordnen waren, noch ob sie überhaupt existierten. Auf die Idee, es wären gar seine eigenen, wollte der Schwarzhaarige gar nicht erst kommen. Dieses Mal war der Schmerz und der Aufschrei der Gedanken um einiges heftiger als bisher üblich. Schwer atmend sackte der Gott auf seine Knie, die noch immer offene Wunde völlig aus seiner Wahrnehmung verdrängt. In der Hoffnung, es könne dem gefühlten Zerreißen seines Körpers entgegen wirken, presste er seine Handfläche auf die Brust, verkrampft krallte er die Finger in den Stoff seines Yukatas und die Verbände, die darunter lagen. Sein Blick ging steif gen Himmel, als könne dieser Anblick, nachdem ein normal Sterblicher sicher erblindet wäre, ihm den Schmerz vollig nehmen. So verharrte er bis die Einbildungen mit einem Mal verstummten und der Gott wieder normal durchatmen konnte. Dieser erste Atemzug war ein unglaublich schöner. Er hätte ihn fast als süß empfunden. So dauerte es noch einen weiteren Moment, bis der Gott wieder versuchte seinen Körper zu regen. Sogar das aufstehen war ihm gut gelungen, doch als er mit dem verletzten Bein auftreten wollte, sackte er lediglich weg, fiel geradewegs nach vorn und rutschte ein Stück eine heiße Düne hinunter. Stimmt, er hatte mit seiner reinen Freude darüber, dass er atmen konnte, seine wirklich existierenden Wunden vergessen. Wie naiv er doch noch denken konnte. Ein schweres Lächeln flog über seine Lippen und er stemmte seine Arme unter der brennenden Sonne in den Sand um sich Stückweise wieder etwas aufzurichten. Da fiel sein Blick auf kleine Fuße, die vor ihm standen. Wieder eine Einbildung?
 

„Ihr seht ja richtig runtergekommen aus.“, erklärte die Stimme zu den Füßen. Letztere waren abgesehen von einem umwickelten Stoffband vollkommen nackt. Der Namenlose hob seinen Blick und folgte dem schwarzen Stoff die Beine hinauf, bis sie von einem alten, dunklen Mantel überdeckt wurden. Bald darauf sah der Namenlose weißes Haar hervorschimmern. Nur der Anblick des Gesichts blieb ihm durch die scharfen Schatten der hell scheinenden Sonne bisher noch vergönnt.

„Na was denn? Etwa etwas anderes erwartet?“, ertönte erneut die bittersüße Stimme und er sah eine krallenartige Hand aus den Falten des Mantels hervorkommen, die zielstrebig sein Kinn umfasste und seinen Kopf in alle Richtungen etwas drehte.

„Es freut mich riesig, dass ihr mich suchen gekommen seid, Namenloser.“, ein letztes Mal erklang die Stimme, bevor sich eine Kralle der Hand an seine Stirn hob und zwischen seine Augen tippte. Ein helles Licht erfüllte seinen Kopf. Eine Art leere, die sich allerdings alles andere als Leer anfühlte. Den letzten Worten nach hatte der Gott also seinen selbsternannten Teufel gefunden? Oder wohl eher, der Teufel hatte ihn gefunden.



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