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be mine - Du & Ich

Fortsetzung
von

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Scherbenmeer

Scherbenmeer

 

Katsuki ♫

 

 

Es tat weh.

 

Es tat unglaublich weh.

 

Ihr gemeinsames Bild verhöhnte ihn, seit er dieses Zimmer betreten hatte. Mit wenigen Schritten war Katsuki an seinem Schreibtisch und riss den Bilderrahmen von seinem Platz. Starrte das Bild an. Seine Finger krampften sich in das Holz des Rahmens, sein Herz brannte unaufhörlich in seiner Brust. Seine Finger begannen allmählich zu zittern beim Anblick ihrer vergangenen glücklichen Tage.

 

Es war vorbei.

Aus und vorbei.

 

Er hasste ihn dafür.

Für alles, was er ihm angetan hatte! Für jedes Gefühl, dass er je für den Grünhaarigen hegte. Für jede Berührung, die er mit jeder Faser seines Daseins genoss. Einfach für alles, was er je für Izuku empfand. Mit einem Satz warf er ihr Bild quer durch das Zimmer. Sah zu, wie es gegen die Zimmertür klatschte. Hörte, wie das Glas brach und der Rahmen in all seinen Einzelteilen zu Boden glitt. Das Glas im Bilderrahmen zersplitterte in tausend kleine Teile, verteilte sich über den Laminatboden seines Zimmers. Zerbrach in Dutzend kleine Teile genau wie sein Herz.

 

Sein Herz, welches Izuku in Millionen kleine Splitter zerlegte.

 

Izuku ..

 

Nie mehr würde er ihn Kacchan nennen. Nie mehr würde er seine zarte, weiche Haut unter seinen Fingerkuppen spüren können. Nie mehr in seinen smaragdgrünen Augen ertrinken. Nie mehr den Geschmack seiner Zunge schmecken – fühlen, wie sie sich gegen seine schmiegt. Seine Samtigweichen grünen Strähnen nie mehr zwischen seinen Fingern spüren.

 

Alles hatte er verloren.

 

Nie mehr beobachten, wie er sich unter ihm windet, vor Lust und Verlangen nur durch ihn ausgelöst. Nie mehr seine süße Stimme hören, wie er seinen Namen stöhnt. Nie mehr seine weichen Lippen auf seiner Haut spüren.

Nie mehr diese liebevollen Blicke sehen, die nur ihm galten..

 

Nie mehr, seinen Izuku in seinen Armen halten können.

 

 

Nie mehr.

 

Izuku ..

 

 

Schleppend ging er zu dem zerbrochenen Bilderrahmen und fischte das Foto zwischen den unzähligen Splittern hervor. Das Bild zeigte sie beide lachend nebeneinander. Er erinnerte sich noch ganz genau an diesen Tag...

 

Sie waren zusammen in der Stadt gewesen, da Izuku ihm einen trainingsfreien Tag versprochen hatte. Ihre Unternehmung durfte er selbst wählen. So verbrachten sie diesen Sonntag in einem Gamingcenter. Auf dem Rückweg machten sie einen Umweg durch den Park zwischen dem Internatsgebäude und dem Schulgelände. Die Sonne war gerade am untergehen und tauchte die Landschaft in ein schönes helles Orange, als ihn Deku zu sich zog und meinte, er wolle ein gemeinsames Foto machen. Er rebellierte stark dagegen, was sollte dieser Schwachsinn auch? Doch Deku ließ nicht locker und so bekam er schlussendlich auch sein Bild. Er legte einen Arm um seine Taille, gab seinem Freund einen Kuss auf die Wange, während Izuku die Hand ausstreckte und glückselig in die Kamera grinste. -Klick- das erste Bild entstand, seinen Blick richtete er daraufhin lächelnd in die Kamera, angespornt durch das unwiderstehliche Kichern seines Freundes. Wieder klickte es. Das zweite Bild - sein Bild - entstand.

 

Einige Tage später kam Deku wie fast jeden Abend in sein Zimmer und reichte ihm freudestrahlend den Bilderrahmen mit den Worten: "Dein 3-monatliches Geschenk Kacchan. Heute sind wir 3 Monate zusammen."

Als er das Bild das erste Mal in seinen Händen hielt, konnte er sein Glück kaum in Worte fassen. So etwas Wundervolles hatte er bisher noch nie bekommen. Er war so unfassbar glücklich über dieses Geschenk und bereute es in keinster Weise sich seinem Wunsch gebeugt zu haben. Das zweite Bild, das sie an diesen Tag machten, bekam Katsuki geschenkt in einem Bilderrahmen, dass erste Bild mit dem Kuss auf die Wange stand im Zimmer von Izuku und zierte zudem den Home-Bildschirm seines Handys. Das eingerahmte Bild hatte bis dato einen für ihn besonderen Wert. Doch nun tat es einfach nur noch weh, es zu sehen.

 

Izuku ..

 

 

Sein Finger strich über das Gesicht von Izuku auf dem Bild, fuhr über seine Sommersprossen bis hin zu seiner Lippe, über die er vorsichtig mit dem Daumen fuhr. Sein Herz zog sich schmerzlich in seiner Brust zusammen, sein Körper bebte leicht.

 

Nein.

Er hasste ihn nicht, das könnte er niemals.

 

Dafür liebte er ihn zu sehr. Alles was er jemals wollte, war Deku. Kleine Tropfen Tränen lösten sich aus seinen Augenwinkeln und fielen auf das Bild. Erschrocken griff er sich ins Gesicht und musste feststellen, das er weinte. Er weinte, weil er alles kaputt gemacht hat. Alles, was ihm je etwas bedeutete, hatte er verloren.

 

"Scheiße!" Seine Faust rammte sich verzweifelt in die Tür, kratzte mit seinen Fingern verzweifelt über das Holz. Lehnte seine Stirn gegen das kalte Holz und sank letztendlich in sich zusammen. Sank verzweifelt auf seine Knie, direkt auf die Glassplitter, die Stirn gegen die Tür gepresst. Sein Herz fühlte sich unendlich leer an. Seine Hand umfasste die Splitter neben seinen Beinen am Boden, drückte sie in seiner Faust fest zusammen und spürte, wie sich die Splitter in sein Fleisch schnitten "Fuck!", ein lauter Schmerzenslaut ertönte, die Tränen liefen unkontrolliert über seine Wange. Der brennende Schmerz in seiner Handinnenfläche milderte den Schmerz in seiner Brust nicht ansatzweise. Er warf die leichten, von seinem Blut verschmierten Splitter einfach gegen die Tür. Mit seiner blutunterlaufenen Hand fuhr er sich verzweifelt über das Gesicht. Wusste nicht mehr, was er tun sollte.

 

Sein Herz tat so furchtbar weh in seiner Brust.

 

Immer wieder landete seine inzwischen blutverschmierte Faust gegen das Holz seiner Zimmertür, bis er keine Kraft mehr hatte, gegen seine Tür zu prügeln. Alles, was seine Hand berührte, wies leichte Spuren seines Blutes auf, doch das juckte den Blonden nicht. Sein Herz blutete ohnehin schon, da konnte er seine Schmerzen auch nach außen hin tragen. Ein weiterer schmerzlicher Aufschrei. Sein Gesicht vergrub er in seinen Händen, schüttelte verneinend mit dem Kopf. Die Tränen liefen über seine Wangen, über seine blutenden Hände und tropften schließlich lautlos auf seine Knie.

 

Scheiße Nein ..

 

"Scheiße..", flüsterte er dumpf gegen die Zimmertür. Die Tränen liefen über seine Wangen, doch es störte ihn nicht. Er ließ seine Emotionen einfach zu. Keiner würde sehen, dass er trauerte. Keiner würde sehen, wie sehr es ihn verletzte. Keiner würde ihn dafür verurteilen, dass er um Izuku weinte. Keiner würde je davon erfahren.

 

 

Er hatte mit Izuku Schluss gemacht.

 

Er.

hatte.

Schlussgemacht.

 

Einfach aus einer Kurzschlussreaktion heraus. Nie mehr würde er das mit Izuku wiedergutmachen können. Er hatte alles verloren, nur weil er nicht zu sich selbst stehen konnte. Nur weil er es für das Beste gehalten hatte. "Komm zurück..", schluchzte er gegen die Tür und schlug wieder fester dagegen. "Ich brauche dich doch", schluchzte er leise. "Bitte Deku", seine Seele weinte bitter. Doch Deku würde nicht zurück kommen, das wusste er. Nicht nachdem, was er angerichtet hatte. Die Scherben lagen verteilt am Boden.

 

Sein Leben glich einem Scherbenmeer.

 

 

Es verging eine lange Zeit, wo er einfach an Ort und Stelle verweilte und vor sich hin weinte, kraftlos. Allein in dieser Finsternis seines Kummers. Doch es nutzte nichts, er musste nun mit seiner eigenen Entscheidung leben. Er war es schließlich, der Schluss machte. Katsuki wischte sich die verdammten Tränen aus dem Gesicht, stand mit wackeligen Beinen auf und ließ sich ins Bett fallen. Das Blut auf seiner Hand war längst vertrocknet. Er starrte ins Leere. Sein Leben war endlos leer ohne Izuku. Katsuki lag auf die Seite gedreht, zog die Beine eng an seinen Körper und schlang die Arme um diese. Vereinzelt stahl sich eine Träne aus seinen Augenwinkeln. Ihm war kalt und er fühlte sich furchtbar einsam. Unendlich einsam. Irgendwann nach einer endlosen Zeit, schlief er einfach ein.

 

 

 

***

 

 

 

Der nächste Morgen fühlte sich träge an. Seine Augen brannten von den Tränen am vorherigen Abend, doch es kam keine Träne mehr. Er fühlte sich nur noch leer, wie eine leere, kraftlose Hülle.

 

Kraftlos ohne Ziel.

 

Sein Herz blutete. Doch er versuchte keinen Gedanken mehr an ihn zu verschwenden. Er musste damit klarkommen, irgendwie. Sein erster Gedanke an diesem Morgen war Ablenkung. Ablenkung von der Schwere in seinem Herzen, das ziehen in seiner Brust und von seinen Gedanken, die sich nur um Izuku drehen wollten. Er brauchte etwas, womit er seinen inneren Drang decken konnte. Etwas, was ihn von diesem ziehen in seinem Herzen ablenkte.

Jemanden schlagen, seine Trauer in Wut umwandeln oder einfach etwas Sport. Da seine erste Wahl derzeit nicht umsetzbar war, ging er zu seiner zweiten Alternative über. Sport. Seinen Körper grenzenlos auspowern.

 

So schnappte er sich seine Sportsachen und warf sich als Erstes in die Dusche. Wusch sich sein vom Blut leicht verschmiertes Gesicht und zog sich anschließend seine Sportsachen über. Beim Putzen seiner Zähne betrachtete er sein Gesicht. Er sah definitiv scheiße aus. Seine Augen waren leicht gerötet und geschwollen, umrundet von dunklen Rändern. Der Kummer war ihm regelrecht ins Gesicht geschrieben. Doch was kümmerte es ihn, er sah so aus wie er sich fühlte. Beschissen.

Seine Hand desinfizierte er und umwickelte sie notdürftig mit einem weißen Verband. Hoffte inständig, dass seine Mutter nichts hinterfragte. Für eine oder mehrere Runden um den Block sollte sein Anblick in Ordnung sein. Er sah definitiv scheiße aus, verheult und mit sich selbst am Ende. Doch was sollte er daran groß ändern? Katsuki sah so aus, wie er sich fühlte.

 

Zerrissen und am Boden zerstört.

 

Den restlichen Tag würde er ohnehin abgekapselt in seinem Zimmer verbringen. Was interessierte es ihn, was andere von seiner Erscheinung hielten? Einen Scheiß.

 

Er stöpselte sich seine Kopfhörer in die Ohren, welche er zuvor in seinem Zimmer mitgenommen hatte, drehte die Musik bis zum Anschlag auf und machte sich auf den Weg ins untere Stockwerk des Hauses. Seine Mutter war gerade nicht da, was ihm nur recht war. In seiner momentanen Lage hatte er absolut keine Lust, sich mit der Hexe auseinanderzusetzen. Er zog sich seine Laufschuhe an und setzte seinen Weg fort.

 

Die Tür flog hinter ihm mit einem lauten Knall ins Schloss. Selbst mit der lauten Musik in seinen Ohren konnte er den Knall vernehmen. Bei seiner üblichen Route, die er immer lief, musste er jedoch an dem Wohnhaus vorbei, in dem die Familie Midoriya wohnte.

 

Er konnte nicht anders als einen Blick auf den Eingang des Gebäudes zu werfen, doch das erwies sich schnell als großer Fehler. Dort stand ausgerechnet ER. Sein grünhaariger niedlicher Freund.. Sein Anblick allein verursachte, dass sein Herz erneut brannte vor Schmerz und Sehnsucht. Alles in ihm schrie förmlich nach ihm. Kurz blieb er stehen, sah ihn einfach nur an. Izuku sah alles andere als gut aus. Hatte stark rot unterlaufene Augen und wirkte auf ihn sehr niedergeschlagen. Er lächelte nicht, sein Blick war endlos leer. Ausdruckslos sah er in seine Richtung. Als würde er Katsuki für ein Trugbild halten.

 

Doch Katsuki verspürte kein Mitleid, es war ihm völlig gleichgültig, wie Izuku sich fühlte. Sie waren schließlich kein Paar mehr! Plötzlich kam Leben in den zarten Körper, einige Meter von ihm entfernt. Er sah, wie sich seine Lippen bewegten, seinen Namen formte. Immer und immer wieder schien er seinen Namen zu rufen. Durch die laute Musik konnte er keinen Ton verstehen, doch erahnen das er seinen Namen rief. Der Grünhaarige hob seine Hand, drehte sich vollends zu ihm um und bewegte sich sofort auf ihn zu. Machte den Anschein, als würde er ihm dringend etwas mitteilen wollen, doch Katsuki wollte es nicht hören. Er wollte keinen Satz mit ihm wechseln. Seine reine Anwesenheit schmerzte ungemein.

Nichts wollte er gerade von ihm hören! Seinen Blick wandte er sofort wieder nach vorne, achtete nicht darauf, dass dieser immer näher kam und setzte seine Beine wieder voreinander. Immer schneller wurden seine Bewegungen auf den Asphalt weit weg von ihm. Presste seine Augen zusammen, um jede noch so kleine Emotion auszuschalten. Er verbot es sich, ihm nachzuweinen. Verbot es sich zu fühlen. Schneller, immer schneller trugen ihn seine Beine voran ohne ein genaueres Ziel. Er wollte ihn vergessen! Einfach aus seinen Erinnerungen löschen, aus seinem Herzen verbannen. Nicht mehr um ihn trauern, sondern einfach nur vergessen. Alles vergessen!

 

Seine Lungen brannten, seine Beine schmerzten, doch er genoss den zuckersüßen Schmerz. Hieß diesen körperlichen Schmerz willkommen. Den dieser ließ ihn für diesen einen Moment, den anderen, viel unerträglicheren Schmerz in seiner Brust vergessen. Er rannte ohne Ziel. Seine Beine trugen ihn einfach blind durch die Landschaft. Lauschte dabei den dröhnenden Tönen aus seinen Kopfhörern in seinen Ohren, konzentrierte sich ausschließlich auf seine Atmung. Abrupt blieb er stehen, als er erkannte, wohin ihn seine Beine getragen hatten.

 

Der Ort, wo sein Unglück ihren Ursprung hatte.

 

 

Langsam schritt er durch den Skaterpark. Beobachtete still den ihm nur allzu bekannten Ort. Völlig versunken in seinen Gedanken erkannte er die Personen nicht, die am Boden zusammensaßen, bis sie ihn ansprachen.

 

 

"Hey Bakugou", hörte er die Stimme einer seiner alten Freunde. "Was sollte das gestern?" Er ballte seine Hand zur Faust und sah rot. Einfach nur rot. Eine unglaubliche Wut durchzuckte seine Adern in Sekundenschnelle, brachte seinen Körper vor unglaublicher Wut zum Vibrieren. Sie alle waren schuld an dem ganzen Mist! Wären sie nicht gewesen, hätte er diese Probleme erst gar nicht! Gebe es seine Clique nicht, wäre sein geliebter Izuku noch an seiner Seite. Ein unglaublicher Durst nach Blut und Rache durchströmte seine Adern.

 

Wutentbrannt stampfte er zu dieser kleinen Gruppe von Jugendlichen. Richtete seinen Finger auf das Mädchen, steuerte direkt auf sie zu "Du", funkelte er das violetthaarige Mädchen an. "Du bist schuld daran", fauchte er ihr ins Gesicht. Baute sich kampflustig vor ihr auf. Knurrte bedrohlich, fletschte aggressiv seine Zähne. Misas Augen wurden groß vor Angst, sie zuckte erschrocken zurück. Schützend hielt Saito seinen Arm vor das Mädchen. Die kleine Gruppe wusste, wie unberechenbar Katsuki sein konnte, wenn er wütend war. Das er stinksauer war, konnte man kaum übersehen.

 

 

"Jetzt beruhig dich mal! Alter.. Was hat sie den gemacht?" Versuchte Hatori die Situation zu entschärfen, doch Katsuki sah nur noch rot. Er wollte sie alle für seinen Schmerz bluten lassen. Seine Wut rollte nach oben, übernahm seinen Körper, wollte zerstören. Alles und jeden. Wollte sie ein für alle Mal büßen lassen, dafür, was sie ihm jahrelang angetan hatten.

 

 

Dean ahnte wohl schon, dass er sich nicht beschwichtigen ließ und stellte sich schützend vor das Mädchen. Bereit, sich ihm in den Weg zu stellen. Katsuki knurrte und fletschte die Zähne.

 

"Sie hat ihn angefasst!"

 

Die kleine Gruppe stand geschlossen auf und blickten ihn ratlos entgegen. Dean, Saito und Hatori direkt vor ihm. Tim und Misa schützend etwas weiter hinter der Gruppe.

"Was laberst du? Bist du verrückt geworden?" Dean ergriff Partei für seine Gruppe, stellte sich dem Blonden mutig entgegen.

 

Katsuki knurrte wütend. "Sie hat Deku angefasst!" Einen Moment blieb es ruhig, sie starrten ihn fassungslos an, blinzelten einige Male und sahen sich ratlos gegenseitig an. Dean fing dann einfach an zu lachen. "Bist du schwul oder was?" Dieser Satz kam so belustigt über die Lippen des Schwarzhaarigen, als hätte er einen Witz gemacht. Doch für Katsuki war es bitterer Ernst. Der Blick von Katsuki verfinsterte sich, die Aura, die von ihm ausging, ließ seine Freunde einen Schritt zurückweichen. Selbst Dean, der sich ihm mutig in den Weg stellte, wich leicht zurück. Doch mit dieser ehrlichen Antwort hatte wohl keiner gerechnet.

 

"Ja! Was dagegen?" Schrie er seinen alten Freund an, hielt seine Hand dabei bedrohlich in die Höhe. Erst starrten sie ihn fassungslos an, dann fingen alle 5 Anwesenden lauthals an loszuprusten "Du und schwul? Das ist doch wohl ein blöder Scherz", erhob Misa lachend ihr Wort und hob verwundert eine Augenbraue in die Höhe.

 

"Tsk"

 

"Dein Ernst? Du bistn Scheiß Arschficker?", ging Saito provozierend auf ihn zu, doch Katsuki dachte nicht viel darüber nach. Seine Instinkte leiteten ihn. Seine Faust traf wie von alleine mitten in sein Gesicht. Zischend sank der hellblonde auf die Knie und hielt sich seine blutende Nase. "Kat! Spinnst du?" Rannte Misa auf Saito zu und begutachtete seine blutende Nase. "Dann war Deku dein Freund? Ist das eklig", Dean machte angewiderte Geräusche "Du widerst mich an! Dreckige Schwuchtel", spuckte ihm Dean direkt vor die Füße. Sah ihn mit einem angewiderten Blick entgegen. In Katsuki begann es bedrohlich zu brodeln und er war froh, dass Izuku nicht hier war. Ihn weder aufhalten konnte noch mitansehen musste, wie er austickte. Nichts konnte ihn davon abhalten, der Gruppe eine Lektion zu erteilen, was er schon viel früher hätte tun sollen.

"Halts Maul", knurrte Katsuki bedrohlich. Bereit jeden hier ins Krankenhaus zu prügeln.

 

"Das erklärt, warum du nie eine Freundin hattest! Du stehst auf Schwänze", verhöhnte ihn Dean weiter, setzte zu einem Schlag an, welchen Katsuki mit seiner Hand parierte und ließ sein Knie zeitgleich mit einer gewaltigen Wucht nach oben fahren und traf den schwarzhaarigen genau in seinem Schritt. Dieser jaulte schmerzerfüllt auf. In diesen Moment stand Saito mit wackligen Beinen wieder auf. Katsuki packte die Hand von Dean, drehte ihn zu sich um, sodass dieser mit dem Rücken gewandt vor ihm stand und presste ihn seine eigene Hand qualvoll in seinen Rücken. Er stand ganz dicht hinter ihm "Na wie fühlt sich das an, von einer Schwuchtel dominiert zu werden?", raunte er ihm ins Ohr und lachte schelmisch auf. "Fass mich nicht an!" Verzweifelt versuchte sich Dean aus seinem Griff zu befreien. Doch Katsuki war stärker. Viel Stärker. "Du bist so schwach. Nenn mich Master und ich lass dich los", lachte er dunkel auf und biss sich offenkundig auf die Zunge, festigte den Griff um sein Handgelenk im Rücken von Dean nur noch stärker. Schmerzerfüllt zischte Dean auf und bekam bereits leichte Tränen in seinen Augenwinkeln. Aus Schmerz oder Angst konnte Katsuki nicht definieren, es war ihm auch reichlich egal. Dean begann zu zittern, versuchte nach ihm zu treten. Doch jeder Versuch, sich aus seinem festen Griff zu befreien, war zwecklos. Endete nur in noch stärkeren Schmerzen.

 

"Oho hast du Angst? Keine Sorge.. an soetwas wie DICH, vergreif ich mich nicht. Ich hab auch meinen Stolz!" Katsuki sah wie Saito ihm zu Hilfe kommen wollte, kaum war dieser in Reichweite drückte er Dean nach vorne und warf den schwarzhaarigen genau auf den blonden. Mit einer Wucht fielen beide zischend zu Boden.

 

Doch Dean ließ sich nicht verunsichern, schnell rappelte er sich wieder auf und rannte auf Katsuki zu. Katsuki, der nicht so schnell mit einem Gegenangriff rechnete, reagierte zu langsam. Deans Faust landete in seinem Gesicht schneller als Katsuki es hätte abwehren können. Er zischte kurz vor Schmerz auf. "Bastard!", schrie er auf, packte Dean an der Schulter und rammte ihm sein Knie mit voller Wucht in den Magen. Dean spuckte Blut, dachte jedoch nicht daran aufzugeben. Er packte Katsuki am Kragen, zielte mit seiner Faust wieder in sein Gesicht, was der andere mit Leichtigkeit auswich. Der Blonde stellte ihm ein Bein, wodurch der Schwarzhaarige seinen Stand verlor und ins Schwanken kam. Da er Katsuki immernoch am Kragen festhielt, fiel dieser mit zu Boden. Sie rollten sich über den Betonboden. Jedesmal wenn Dean über ihm lag, rammte dieser den Kopf von Katsuki fest in den Beton und schlug mit seiner Faust fest in sein Gesicht, doch Katsuki ließ sich davon nicht beeindrucken. Er fühlte gerade keinen Schmerz.

 

Katsuki schenkte ihm nichts und schlug ihn mit derselben Heftigkeit ins Gesicht. Eine Weile rangen sie am Boden um die Oberhand, bis Katsuki schließlich über ihm saß und seine Hände in seinen Hals presste. Ihn würgte, bis sich Striemen auf seinem Hals bildeten. Katsuki legte daraufhin seine Hand mitten in das Gesicht von Dean, hob seinen Kopf grob in die Höhe und donnerte seinen Kopf mit aller Kraft nach unten in den Beton. Dean kreischte laut auf vor Schmerz, doch Katsuki konnte nicht aufhören. Nicht bis er seinen Durst nach Rache gelöscht hatte. Zweimal, dreimal, wiederholte er seine Aktion, bis Tim dazwischen ging und Katsuki von hinten ergriff und ihn von Dean runterzog. Katsuki wirbelte wild mit seinen Händen in der Luft. Schlug seinen Kopf zurück und traf die Nase von Tim, daraufhin jaulte dieser schmerzerfüllt auf und ließ den Aschblonden wieder los. Katsuki wischte sich das Blut aus dem Gesicht, bereit, erneut anzugreifen. In wenigen Schritten war wieder auf den beinahe bewusstlosen Dean zugestürmt und trat diesen eiskalt nochmal in die Seite. Ein Schmerzenslaut war von diesen zu vernehmen, ansonsten bewegte sich dieser kaum.

 

 

Das Adrenalin pumte sich regelrecht durch seine Adern.

Er war noch lange nicht am Ende.

 

Misa kreischte panisch auf "Katsuki, hör auf! Bitte!" Bettelte sie, doch er war noch lange nicht fertig mit der Bande. "Haltet euch verdammt nochmal von mir und Deku fern!", klaffte er sie an und trat ein letztes Mal den am Boden liegenden Dean in die Seite. Dieser hustete schmerzverzerrt auf und krümmte sich zur Seite. Misa sprang trotz ihrer Angst auf und stellte sich schützend vor Dean. Sie presste ihre Augen zusammen, erwartete einen Schlag seinerseits. "Tsk", er schlug normalerweise keine Frauen, doch sie hatte sich an seinen Freund rangemacht, ihn angefasst und es sogar gewagt, ihn zu küssen. Dafür würde sie büßen. Ohne mit der Wimper zu zucken, hob er seine Hand, sie zuckte ängstlich zusammen.

 

 

Bevor er jedoch zu einem Schlag ansetzen konnte, mischte sich unerwartet Tim ein und legte schützend seinen Arm vor das Mädchen. Sah direkt in seine roten Augen "Katsuki, es reicht jetzt! Sie werden euch in Ruhe lassen."

 

"Tsk", spuckte er etwas von dem Blut, was sich in seinem Mund angestaut hatte vor deren Füße und wischte sich das Blut, was aus seiner Nase lief, einfach mit dem Handrücken weg. Er trat dicht vor das Mädchen, bis sich ihre Nasenspitzen fast berührten und funkelte sie an. "Finger. Weg. Von Deku. Verstanden?" Stellte er ein weiteres Mal klar und erhielt von Misa ein schnelles nicken. "Es.. tut mir leid", sie wich schnell einen Schritt zurück, stolperte über Dean und landete auf ihrem Hintern. Ängstlich sah sie zu ihm hoch. "Ich.. Wenn ich gewusst hätte, das.. dass er dein Freund ist dann-" stotterte sie eine Erklärung vor sich hin, doch Katsuki unterbrach sie "Einen Scheiß hättest du!", schrie er sie an "Verpiss dich einfach und nimm das Opfer hier mit", mit dem Schuh tippte er gegen den Kopf von Dean vor ihm auf dem kalten Boden. Misa nickte schnell und half Dean beim Aufstehen. Tim half ihr dabei, den Schwarzhaarigen hochzustemmen, welcher so aussah, als wäre er bereits bewusstlos.

 

 

Knurrend wandte er sich an Hatori. Dieser hob beschwichtigend seine Hände. "Wir lassen euch zufrieden!" Versicherte er ihm, ging langsam einen Schritt zurück und wollte soeben das Weite suchen, doch Katsuki erwischte ihn gerade noch so am Kragen und zog seinen Freund in Augenhöhe. "Ihr lasst ALLE in Zukunft in Ruhe! Hast du das verstanden? Geht das in euer beschissenes Hirn?" Schnell nickte Hatori unterwürfig. Katsuki warf seinen alten Freund vor sich auf den Boden. Schnell raffte Hatori sich auf und machte sich aus dem Staub. Katsuki biss sich knurrend in seine Zunge und spuckte das Blut in seinem Speichel neben sich auf den Boden "Weichei", zischte er und beobachtete, wie Tim noch Saito auf die Beine half. Mit Dean auf seinem Rücken tragend, wandte er sich an Katsuki. "Wir lassen alle in Ruhe, versprochen" versprach ihm Tim noch und verschwand mit den anderen aus dem Park. Tim war ehrlich, dieser würde sich an seine Worte halten, darauf konnte sich Katsuki verlassen. Tim war schon immer gegen Gewalt gewesen.

 

"Tsk", er steckte seine Hände in seine Hosentaschen. Ein Grinsen schlich sich in seine Züge. Genau das hatte er gebraucht! Seine Wut ungezügelt freien Lauf lassen. Ein Stein fiel ihm vom Herzen, ein Problem weniger. Jetzt musste er sich nur noch mit Izuku aussprechen und alles wäre wieder in Ordnung. So wie es sein sollte.

 

Izuku..

 

 

Ob er ihm verzeihen würde? Er hatte seiner Clique in die Schranken gewiesen, hatte ihnen sein tiefes Geheimnis offenbart und offen zu seiner Beziehung mit Izuku gestanden. Seine Beziehung, die seit gestern nicht mehr existierte, weil ER Schluss gemacht hatte. Nach wie vor schmerzte es unerträglich, wenn er nur daran dachte. Durch das ganze Adrenalin in seinem Blut spürte er keinen Schmerz mehr. Jetzt, wo der ganze Rausch langsam nachließ, kam auch der Schmerz in seiner Brust wieder zurück.

 

Doch das mit Izuku war nicht einfach.

Da musste er sich erst genau überlegen, wie er das wieder geradebiegen konnte. Ihre Beziehung lag in Trümmern vor seinen Füßen.

 

Je näher er seinem Haus kam, desto mehr brannte sein Gesicht. Sein erster Weg ging nach oben ins Badezimmer. Als er seine Erscheinung im Spiegel betrachtete wusste er weshalb sein Gesicht derart brannte. Sein Auge war leicht geschwollen und würde morgen wohl blau werden. Sein Gesicht wies paar Katzer auf und blutete etwas an manchen Stellen. Einige Blessuren waren auf seinem Gesicht zu erkennen ganz abgesehen von seiner geschwollenen Nase. Eine Prügelei sah man ihm eindeutig an. Er rümpfte mit der Nase. Sie schien nicht gebrochen zu sein, pochte aber dennoch schmerzhaft. Er musste zugeben Dean hatte einen beachtlichen Schlag drauf, dennoch wäre ein Schlag von Izuku wohl schmerzhafter ausgefallen. Er lachte humorlos.

 

Izuku. Izuku. Izuku.

 

Konnte er noch an etwas anderes denken? Wenn sein Freund je erfuhr, dass er sich wegen ihm geprügelt hatte, würde er sich wohl auch eine mega Standpauke anhören können. Er seufzte schwer. Wenn er genau darüber nachdachte, wäre es schön, von seinem Freund deswegen angeschrien zu werden. Dann wäre er zumindest wieder in seinem Leben.

 

Doch das war Deku nicht.

 

Katsuki entkleidete sich, stieg in die Dusche und wusch sich den Dreck vom Körper. Mit nur einem Handtuch um die Hüften bekleidet öffnete er die unterste Schublade einer Kommode und zog den Verbandskasten daraus hervor. Beim Griff danach fielen ihm seine Hände auf. Sie waren überzogen von Kratzern und vereinzelten Blessuren. Unauffälliger als sein Gesicht. Wie er seine bemitleidenswerte Erscheinung seiner Mutter beibrachte, war eine gute Frage. Doch diesbezüglich konnte er sich Sorgen machen, wenn es soweit war.

 

Seufzend nahm er den inzwischen verdreckten und nassen Verband von seiner rechten Hand. Er schmierte sich etwas Wundsalbe auf die Schnitte der Splitter vom Vorabend auf die Handinnenfläche und verband diesen neu. Seine Fingerknöchel schmerzten etwas, doch das störte nicht. Aus Erfahrung wusste er, dass dies in ein paar Tagen verschwinden würde. Dasselbe tat er mit seinem Gesicht. Er tupfte etwas von der Wundsalbe auf die wichtigen Stellen und klebte darauf dann ein Pflaster. Über seine Nase musste auch ein Verband. Sein Auge verband er nicht.

 

Nachdem das erledigt war, ging er zurück auf sein Zimmer. Sein Gesicht pochte so oder so und erinnerte ihn an seine Prügelei. Ein einladender Schmerz, den er sofort wieder in Kauf nehmen würde. Der Schmerz tat seiner Seele gut und dämmte ein wenig seine Wut auf sich selbst.

 

Er zog sich ein schwarzes Tanktop über und eine schwarze bequeme Hose. Danach nahm er sein Handy zur Hand und warf sich bäuchlings in sein Bett. Checkte das erste Mal, seit er mit seinem Freund gestern Nachmittag Schluss gemacht hatte, seine Nachrichten. Was ihm dort erwartete, ließ sein Herz stolpern, um danach mit erhöhtem Tempo gegen seine Brust zu schlagen. Sein Tod geglaubtes Herz, welches nun voller Euphorie gegen seine Brust schlug.

 

11 verpasste Anrufe von 'Deku' und einige ungelesene Nachrichten.

 

ER hatte ihm geschrieben und sogar angerufen!

Mehrfach.

 

Schnell öffnete er den Chat und las sich die Nachrichten durch.

 

Deku: Es tut mir leid! Bitte glaub mir das

17:23

 

Deku: Ich liebe dich! Warum verstehst du das nicht?

18:01

 

Deku: Kacchan bitte.. >.<

18:23

 

Deku: Tu mir das nicht an! Bitte Katsuki! Melde dich doch..

08:11

 

Deku: Das kannst du doch nicht ernst meinen.. ich kann nicht ohne dich. Ich brauche dich!

8:15

 

Deku: Verlass mich nicht.. Ich liebe dich so sehr

9:31

 

Deku: Liebst du mich nicht mehr?

10:57

 

Zum ersten Mal an diesen Tag erschien ein Lächeln auf seinen Zügen. Sein Herz schlug angenehm in seiner Brust.

 

'Natürlich liebe ich dich noch, Dummkopf'

 

Ging es ihm sofort durch den Kopf. Doch diesmal würde er nicht einfach nachgeben! Sollte Izuku mal spüren, was es hieß, mit seinen Gefühlen zu spielen. Er las die Nachrichten zwar mit einem lächeln, gab ihm aber keine Antwort darauf. Er brauchte Zeit, um über alles nachzudenken.

 

Etwas Zeit, um sich seinen nächsten Schritt zu überlegen.

Sie beide brauchten etwas Zeit. Abstand voneinander.

 

Klar tat es ihm weh, unglaublich weh sogar von ihm getrennt zu sein. Aber sich einfach bei Izuku entschuldigen konnte er nicht. Das war einfach nicht seine Art. Er entschuldigte sich nie für sein Verhalten. Katsuki musste überlegen, wie er das mit Izuku wieder geradebiegen konnte. Oder ob er es überhaupt noch einmal mit ihm versuchen sollte. Vielleicht.. Vielleicht gehörten sie einfach nicht zueinander..

 

Vielleicht war es einfach besser so.

Vielleicht verdiente Izuku einfach etwas Besseres, als ihn - Katsuki.

 

 

 

~.~*♥*~.~

 

 

Hey meine Liebchen <3

 

Ich wollte einfach mal DANKE für den lieben Support sagen. Es bedeutet mir wirklich viel, dass euch die Geschichte so gut gefällt. Ich freu mich über jeden Favo und natürlich wahnsinnig über jedes Kommentar! Ihr seid die Besten und macht mich wahnsinnig glücklich! Auch die stillen Mitleser machen mich glücklich :) Ich bin mir eurer Anwesenheit bewusst :D <3

 

Da mir bewusst ist, dass dieses Kapitel für Tränen gesorgt hat und ich ein kleines bisschen schlechtes Gewissen hab, werde ich diese Woche zwei Kapitel laden :) Daher kommt dieses Kapitel diesmal früher und das nächste wird Sonntag in Erscheinung treten! <3 Ich hoffe, ich kann euch damit eine kleine Freude machen. Zudem gehts ab dem nächsten Kapitel wieder bergauf.

 

Fühlt euch gedrückt. Ich hab euch alle lieb!

 

Eure Seiyna <33

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yuna_musume_satan
2021-02-16T13:09:41+00:00 16.02.2021 14:09
Ich weiß gerade echt nicht ob ich mich freuen soll das die Idioten eine Lektion bekommen haben oder weinen weil kat überlegt es nicht wieder mit izu zu probieren.

Am Anfang war ich echt sauer auf kat da er izu zum Sündenbock machen wollte dann kam Mitleid und Genugtuung bei der Schlägerei dan wieder Hoffnung und zum Schluss Traurigkeit.

Das Kapitel ist echt eine Achterbahn der Gefühle und hat mich wieder komplett abgeholt und mit gezogen. Ich wünschte das nächste Kapitel würde heute schon raus kommen und das das Essen mit den Eltern langsam beginnt.

Irgendwie bin ich auch der Meinung das izu kat zeigen sollte was er verlieren könnte wenn er sich weiterhin so quer stellt.

Manno ich weiß echt nicht was ich noch sagen soll außer das ich die Story Liebe.

*Nerven Nahrung da lass*
Antwort von:  Seiyna-chan
16.02.2021 18:36
Also das dir das Kapitel so zusetzt, kann ich verstehen. Es freut mich natürlich, dass dir die Geschichte immernoch gut gefällt :) Wie es zwischen den beiden weitergeht kann ich nicht verraten. Aber! Das sehnsüchtig erwartete Abendessen beginnt im nächsten Kapitel ;) Jedoch sind die beiden zu dem Zeitpunkt getrennt.

Leider reden sie nicht mehr miteinander. Izuku ist verletzt und denkt, dass er ihn nicht mehr liebt und Katsuki ist einfach zu Stur.. Aber die Dinge werden ihren richtigen Lauf nehmen. Also freu dich auf Sonntag! Wir starten nämlich in die Abendessen Reihe :D Danke für die Nerven Nahrung die brauch ich auch xDD


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