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Ungewollte Bindung

von

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Eine kleine Aussprache

Ein lautes Geräusch riss Radditz und Tales aus ihrem Schlaf. Sie waren gerade erst vor weniger als einer Stunde eingeschlafen. Müde und verwirrt sahen sie sich um. Tales konnte gerade noch die Kehrseite von Okara sehen, als sie die Tür auch schon laut zuschlug.

„Okara!“, rief Tales erschrocken und sprang nackt wie er war, aus dem Bett um seiner Freundin zu folgen. Radditz blickte ihm kurz nach, ehe er sich seufzend zurücklehnte. Da mischte er sich lieber nicht ein.
 

„Okara, jetzt warte doch“, rief Tales abermals laut und holte sie gerade an der ersten Treppenstufe ein. Schnell packte er sie am Handgelenk und drehte sie zu sich herum. Ihre Augen funkelten voller Wut.

„Ich akzeptiere es, dass du ein Kind mit ihm bekommst, Tales. Aber nicht, dass du mich mit ihm betrügst!“, schrie Okara ihm ins Gesicht und schlug ihn mit der Faust. Reflexartig ließ Tales sie los und rieb sich erschrocken seine schmerzhafte Wange. Ein leises Knurren entfloh ihm. Er mochte es gar nicht, wenn man ihm ins Gesicht schlug.

„Ich betrüge dich nicht. Radditz hat seine Thérki bekommen und da er keinen Partner hat, kümmert sich die Familie um ihn. Das weißt du. Bókra ist im Moment auf Mission und ich lasse ihn sicher nicht alleine damit“, versuchte Tales sich zu erklären. Normalerweise kümmerte sich der Vater nur um die erste Váris. Doch da Radditz schwanger war und dies seine erste Thérki, traf diese Regel ebenfalls zu. Das war auf ihrem Planeten so Brauch.
 

Okara biss sich auf die Unterlippe und blickte trotzig zur Seite. Ja, das wusste sie und es wurmte sie nur noch mehr. Radditz‘ Thérki hatte sie wahrgenommen. Der Geruch war so intensiv, dass sie ihn schon beim betreten des Hauses in der Nase hatte. Doch es minderte ihre Wut nicht im Geringsten. Tief atmete sie ein und versuchte sich etwas zu beruhigen.

„Kakarott ist auch noch da“, meinte sie dann nur trotzig. Sollte er sich doch um Radditz kümmern. Aber nicht Tales!

„Ja, er hat auch einen Gefährten. Außerdem…“, erwiderte Tales ruhig.

„Du wolltest ihn begleiten!“, stellte Okara fest. Tales schloss einen Moment die Augen. Vielleicht entsprach es nicht ganz der Wahrheit, aber doch. Nachdem er seine ersten Bedenken über Bord geworfen hatte, wollte er sich um Radditz kümmern. Es war seine Entscheidung, sich von ihm nehmen zu lassen. Er wollte es so. Und ja, er hatte jede Sekunde mit seinem Bruder genossen. Nicht nur den Sex! Sondern auch, etwas Zeit nur mit ihm zu verbringen. Das war nichts, wofür er sich schuldig fühlen müsste.
 

„Ja, ich wollte mich um ihn kümmern“, stimmte Tales ernst zu.

„Ich wusste es…“, sagte sie leise und schüttelte den Kopf. Tränen rannen über ihre Wangen, die sie unwirsch wegwischte. „Ausgerechnet ihn! Ich will nicht, dass ihr so euch nahekommt!“, schrie sie ihn an.

„Okara… wieso?“, fragte Tales verwirrt und auch erschrocken über ihre heftige Reaktion. „Was soll das jetzt?“, wollte er wissen.
 

„Tales er hat gelogen im Club! Wieso? Jetzt ist er schwanger… das hat doch alles einen Grund! Ich vertraue Radditz nicht. Mir egal ob er schwanger ist und mit seinem fetten Bauch keinen findet, der ihn ficken will… soll er das alleine durchstehen, aber DU gehörst mir!“, schrie sie ihn an. Ihre Stimme klang trotzig und teilweise hysterisch.

„Was soll das Okara?! Du hast mir gestern selbst gesagt, dass er dir gesagt hat, dass er gelogen hat. Du übertreibst! Radditz ist mein Bruder und ich werde ihn ganz bestimmt nicht im Stich lassen. Also hör auf so abfällig über ihn zu reden!“, antwortete Tales wütend. Bisher hatte er noch nie einen solchen Ton bei Okara benutzt, doch seither gab es bei ihnen auch keinen Streit. Auch wenn er sie liebte, wollte er nicht, dass sie so über Radditz sprach. Das hatte sein großer Bruder nicht verdient!

Außerdem gehörte er nicht ihr. Noch waren sie keine Gefährten. Doch das war nicht der Punkt. So wie Okara es ausgesprochen hatte, hörte es sich fast danach an, als wolle sie über sein Leben bestimmen und das ließ er nicht mit sich machen.
 

„Du verteidigst ihn? Wirklich?!“, fragte Okara schrill und lachte dann abfällig. Sie konnte nicht fassen, dass Tales sich gegen sie stellte.

„Merkst du wie du dich gerade verhältst? Du übertreibst total, Okara!“, rief Tales laut und seine Rute schwang aufgebracht durch die Luft.

„Wie ich mich verhalte? Du solltest zu mir stehen und nicht zu ihm! Er will dich mir wegnehmen!“

„Ich habe ihn dazu überredet, sich von mir helfen zu lassen. Radditz wollte es anfangs nicht, damit das klar ist. Du redest Schwachsinn!“, entgegnete Tales und schüttelte den Kopf. Wann hätte sein Bruder auch nur im Ansatz versucht, ihn Okara wegzunehmen? Im Moment wusste er nicht so recht, was er von Okaras Reaktion halten sollte. Aber ihre Vorwürfe, fand er mehr als lächerlich. Radditz hatte nie etwas in der Richtung getan, was ihre Behauptungen stützen würde.
 

„Ich übertreibe? Du kannst mich mal, Tales! Ich fliege jetzt nach Hause“, schrie sie ihm entgegen. Wütend drehte sie sich um und rannte die Treppen hinab.

„Schön, beruhig dich erst mal und komm dann wieder!“, rief Tales ihr nach.

„Oh… natürlich. Streit ist nicht gut für deinen Bruder! Das ist das Einzige was dich gerade interessiert oder? Du denkst nur an ihn!“, schrie Okara und knallte die Tür zu. Tales blieb noch einen Moment stehen und schüttelte den Kopf. Gerade wusste er nicht, wie er mit seiner Freundin umgehen sollte. Ihre Reaktion war überaus heftig und unangebracht. Vor allem ihre Vorwürfe! Das war… er fand keine Worte dafür!
 

Tales hatte sich immer um sie gekümmert. Ja, sie mussten auf Radditz Rücksicht nehmen, aber sein Hauptaugenmerk lag immer bei ihr. Doch im Moment, wollte er sie nicht um sich haben. Keinesfalls würde er ihr nachfliegen. Sie sollte sich erst mal beruhigen und dann entschuldigen. Okara war zu weit gegangen!
 

Kopfschüttelnd ging Tales zurück in Radditz‘ Zimmer und legte sich neben ihn. Radditz sah ihn ruhig an. Er hatte jedes Wort verstanden. Es ärgerte ihn, wie schlecht Okara über ihn gesprochen hatte. Diese Saiyajin war nun endgültig bei ihm durch. Er mochte diese Frau immer weniger. Obwohl er ihr in ihren Vermutungen ein klein wenig recht geben musste. Ja, es gab einen Grund warum er gelogen hatte. Aber er hatte nie versucht, Tales ihr wegzunehmen. Wie schwachsinnig, da er selbst nachgeholfen hatte, damit sie zusammenkamen.
 

Radditz freute sich, dass Tales ihn verteidigt hatte und auch, dass er bei ihm blieb. Ein wenig empfand er Genugtuung. Jetzt fühlte sich Okara mal so wie er. Als er nebenan lag und ihnen beim Sex zuhören musste. Doch er bemühte sich, das nicht offen zu zeigen.

„Willst du ihr nachfliegen?“, fragte Radditz stattdessen ruhig. Ernst sah Tales ihm in die Augen und schüttelte den Kopf.

„Machst du Witze? Auf diesen Mist kann ich verzichten“, nuschelte er und deckte sich und Radditz wieder ordentlich zu.

„Lass uns noch ein paar Stunden schlafen…“, schlug Tales vor.

„Na gut“, stimmte Radditz schultern zuckend zu und legte sich wieder bequem hin. Gähnend schloss er die Augen und die Ki-Kugeln, die er kurz zuvor erschaffen hatte, erloschen langsam.
 

„Radditz… wieso hast du mir nicht gesagt, dass du Okara die Wahrheit gesagt hast?“, fragte Tales nach einer Weile. Radditz seufzte und bewegte den Kopf um in Tales‘ Richtung zu sehen.

„Du wolltest keine Eimischungen mehr und das war praktisch eine. Ich habe nur meinen Fehler wieder gut machen wollen“, erklärte Radditz ruhig.

„Denkst du ich wäre deswegen sauer gewesen?“, fragte Tales erstaunt.

„Nein, aber ich fand es nicht so wichtig. Ich wollte, dass du dich mit ihr unvoreingenommen triffst. Ich wollte nicht wieder zwischen euch stehen. Es war blöd von mir, sie überhaupt anzulügen…“, gab Radditz zu. Es war ein Fehler gewesen. Einer mit weitreichenden Konsequenzen. Auch wenn Tales ihm damals so einiges an den Kopf geworfen hatte, hatte er recht gehabt…

Radditz hatte nicht das Recht sich einzumischen.
 

Tales schwieg einen Augenblick. Eigentlich war er Radditz deswegen gar nicht mehr böse. Bevor er es wusste war er das noch, aber jetzt…

Sein Bruder hatte seinen Fehler wieder gut gemacht. Jetzt hatte er auch nicht mehr das Gefühl, dass er es öfters gemacht hatte. Er hatte sich damals selbst ziemlich in Rage geredet und übertrieben. Aber es gab da auch etwas, was er endlich loswerden musste. Die ganze Zeit hatte er Sorge, Radditz aufzuregen, wenn er es ansprach.
 

„Radditz, die Sache mit dem Ruzápi tut mir schrecklich leid… ich wollte dir nicht weh tun. Ich habe… einfach nicht nachgedacht…“, sagte Tales ehrlich und seine Rute wickelte sich um Radditz‘ rechtes Handgelenk für einen kurzen Augenblick.

„Ich weiß… schon gut. Ich bin dir deswegen nicht mehr böse“, erwiderte Radditz ruhig und strich sanft über die feinen Härchen der Rute. „Hättest du mich so zurückgelassen, wäre ich wirklich sauer. Aber du bist dageblieben und hast mich ins Krankenhaus gebracht. Es ist ja zum Glück alles verheilt…“

„Ich hätte dich so schwer verletzten können… dass du bleibende Schäden… das hätte ich mir nie verziehen… Radditz“, sagte Tales reumütig. Diese Worte wollte er schon lange seinem Bruder sagen. Es war schwer für ihn, es nicht zu tun.

„Ich weiß, Sórek…“, nuschelte Radditz mit einem leisen Seufzen. Kurz schwieg er, ehe er Tales‘ Hand zu seinem Bauch führte. „Etwas bleibendes haben wir beide“
 

Tales lachte leise und atmete tief ein. Sanft strich er mit seinen Fingern über den gewölbten Bauch, ehe er etwas näher rutschte und Radditz einen unschuldigen Kuss auf die Lippen drückte.

„Ich kann es immer noch nicht so ganz fassen… dass wir zwei ein Kind bekommen. Manchmal wache ich auf und halte es für einen Traum… dann sehe ich dich und weiß, dass es Wirklichkeit ist“, gestand Tales und machte die Augen zu. Radditz schmunzelte. Ja, das konnte er gut nachvollziehen. Anfangs erging es ihm nicht anders, doch inzwischen konnte er es nicht mehr leugnen. Er spürte dieses kleine Leben nun ständig.

„Ich freue mich schon auf unser Kind“, sagte Tales mit einem tiefen Seufzen. Radditz keuchte und riss seine Augen für einen Moment auf. Sein Herz klopfte kräftig in seiner Brust. Es war das erste Mal, dass Tales so etwas gesagt hatte. Das bedeutete ihm viel. Bisher hatte er das Gefühl, dass dem nicht so war…
 

„Wirklich?“, fragte Radditz leise, beinahe ungläubig.

„Ja, du nicht? Ich weiß die Schwangerschaft ist sicher anstrengend…“, fragte Tales erstaunt. Doch zum Ende hin, wurde er etwas leiser. Er mochte sich Radditz‘ Situation gar nicht vorstellen. Wenn er das Kind austragen müsste… nein! Das wollte er sicher nicht!

„Naja… doch irgendwie schon… aber es ist alles noch so unsicher. Wir haben nicht darüber geredet, wie wir das nach der Geburt machen wollen…“, sagte Radditz langsam. Dann seufzte er einmal. „Um ehrlich zu sein, wollte ich es anfangs abgeben… als du es nicht wolltest“, gestand Radditz. Er wollte ehrlich zu Tales sein. Keine Lügen.
 

Tales stockte der Atem und für einen Moment schluckte er schwer. Der Gedanke, sein Kind allein in einem Waisenheim zu wissen, schmerzte ihn. Das hätte er niemals zulassen können. Nie!

„Lass es uns behalten… du hast Recht, wir müssen reden und auch endlich das Zimmer einrichten. Das werden wir in den nächsten Tagen auch. Ich verspreche dir, für dich und unser Kind immer da zu sein, Radditz“, sagte Tales ernst und wickelte seine Rute um Radditz‘ Handgelenk. Die Spitze lag in seiner Handfläche und ernst blickte Tales ihm direkt in die Augen. Dies war ein Schwur. Kein Saiyajin leistete ihn leichtfertig, denn er durfte niemals gebrochen werden.
 

Radditz keuchte erschrocken, ehe er den Blick erwiderte. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Er war überwältigt von dem Schwur. Nicht nur, dass Tales für das Ungeborene da sein wollte, auch für ihn. Nun, ihm war klar wie das gemeint war. Aber das war mehr, als er erhofft hatte.

„Ich werde es nicht abgeben, Tales… Takrá hatte Recht… ich habe schon längst eine Bindung zu dem Baby aufgebaut“, sagte Radditz und gestand es sich zum ersten Mal ein. Auch wenn er es hasste schwanger zu sein und diese Erfahrung niemals machen wollte, liebte er dieses Kind. Er wollte es beschützen… schon jetzt!
 

„Da bin ich froh“, sagte Tales sehr erleichtert. Er wollte eine schöne Zukunft für sein Kind und auch eine gesunde Beziehung zu Radditz.

„Und Okara?“, fragte Radditz leise.

„Was soll mit ihr sein? Sie beruhigt sich sicher wieder und außerdem ist ihr das mit unserem Kind nichts neues“, meinte Tales schultern zuckend. Er war immer noch etwas sauer auf seine Freundin und im Augenblick wollte er nicht weiter über sie nachdenken. Ihm war klar, dass es nicht unbedingt einfach für sie war. Denn immerhin bekam er mit seinem Bruder ein Kind. Aber das hielt sie nicht von ihrer gemeinsamen Zukunft ab. Sie hatten doch sogar darüber geredet, es bald zu versuchen!
 

„Lass uns schlafen… ich bin müde. Wer weiß wann es wieder losgeht“, sagte Radditz und gähnte einmal. Sanft strich er über Tales‘ Fellspitze, ehe sich die Rute von seinem Handgenlenk löste und sich stattdessen locker um sein Bein legte.

„Mhm… gute Idee. Ich könnte auch noch etwas Schlaf vertragen“, nuschelte Tales. Er war froh mit Radditz jetzt endlich gesprochen zu haben, auch wenn es immer noch viel zu klären gab. Diese unbehagliche Stille zwischen ihnen war endlich verschwunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kakarotto
2022-05-11T19:56:09+00:00 11.05.2022 21:56
Wow jetzt habe ich wirklich einen Grund Okara zu hassen! oO
Sie übertreibt maßlos, natürlich ist sie enttäuscht, aber sie sollte auch Tales verstehen!
Dass er für seinen Bruder in seiner Thérki da sein wollte o_o

Und als sie Radditz so beleidigt hat!
Ich glaube mein Radditz wäre aus dem Zimmer gekommen und hätte sie am Schwanz rausgezerrt XD

Ich finde es so schön, dass Radditz und Tales sich fürs Erste ausgesprochen haben und vor allem, dass Tales bei seinem Bruder geblieben ist :D
Und als er ihm das Versprechen gab! *-*

Das war episch!
Du bringst immer so viel Gefühl in deine Geschichten, dass ich mich sofort in die Charaktere hineinversetzen kann :)

Süß wie die beiden zusammen im Bett schlafen ^^

Ein sehr schönes Kapitel :3
Antwort von:  Tales_
13.05.2022 21:58
Ja, sie übertreibt extrem und ist leider sehr egoistisch.
Radditz Situation ist speziell und Tales hat als Vater gerade die Verwantwortung.
Es war ja nicht so, als hätte er sie aus einer Laune heraus betrogen 0o

Das war auch sehr wichtig *_*
Wieder ein Schritt in die richtige Richtunf.
Die Beiden machen es sich so schwer 0o

Vielen, vielen dank *knuddl
Von:  Saicke
2020-05-24T09:54:41+00:00 24.05.2020 11:54
Oha! Ich wusste ja, dass Okara sauer sein würde, aber dass sie noch am selben Abend die beiden in "Flagranti"(keine Ahnung ob ich das richtig geschrieben habe) erwischt, das hatte ich nicht erwartet.
Ich fand es sehr gut, dass Tales im Streit mit ihr die Situation richtig dargestellt hat und auch seinen Bruder verteidigt hat. Er hatte ja keine andere Wahl, aber er hat es auch freiwillig getan. Theoretisch hätte Okara sich beruhigen müssen und Verständnis zeigen müssen. Aber wie sie reagiert hatte, hast du vollkommen richtig geschrieben und ist auch nachvollziehbar. Keine Frau möchte ihren Partner nackt an der Seite eines anderen mannes im Bett sehen, welcher auch noch das Kind von ihrem Partner im Bauch trägt. Das ist ein ziemlich eindrucksvolles Bild, was man nicht so einfach runterschlucken kann.
Auch, dass sie dann Tales vorgeworfen hatte, dass Radditz versucht sie auseinader zu bringen oder Tales ihr wegzunehmen versucht, zeigt wie aufgewühlt sie in dem Moment war. Aber auch, was ihre wahren Gedanken die ganze Zeit über waren bzw. ihre Bedenken.
Eine Entschuldigung wird von ihr aauf jeden Fall noch fällig sein und eine Aussprache mit ihr ebenfalls. xD Aber ich bin froh, dass Tales an Radditz Seite bleibt und er sich auch entschuldigt hat für das Ruzapi. Schön, dass sie endlich wieder miteinander reden und die innige Bruder-Liebe wieder da ist. :3
Würde ja zu gern wissen, wie oft Tales seinem Bruder noch helfen muss wegen seiner Therki. :D
Antwort von:  Tales_
31.05.2020 06:56
Ja, sie war richtig sauer, als sie Tales friedlich schlafend neben Radditz im Bett liegen sah. Sie hat den geruch natürlich sofort wahrgenommen und genau gewusst, was los war.

Tales musste seinen Bruder verteidigen. Sonst wäre Radditz wahrscheinlich mehr als sauer auf ihn gewesen. Außerdem waren Okaras Vorwürfe teilweise etwas unangebracht.

Ja, da hast du recht :)
In dem Moment hat sie gezeigt, was sie wirklich denkt. Damit hat weder Tales noch Radditz gerechnet XD

Die Entschuldigung von Tales war schon lange überflüssig :3
Und ich fand es auch schön, dass er an Radditz' Seite geblieben ist.

Vielen Dank für deinen kommentar! :)
lg Tales


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