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Ein Leben wert

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben,

Ich hoffe ihr habt ein wunderschönes Wochenende und hier kommt das nächste Kapitel, um es hoffentlich noch etwas besser zu machen ;-)
Da nächstes Wochenende Weihnachten ist, kann ich nicht versprechen, dass ich es schaffen werde das nächste Kapitel hochzuladen. Ich werde mich natürlich bemühen, aber die meistens habe ich über die Feiertage nur sehr wenig Zeit, die ich am Laptop verbringen könnte und leider ist mein Hochladeprozess immer etwas zeitaufwendiger...
Für den Fall, dass ich es nicht schaffen sollte wünsche ich euch auf jeden Fall ein paar besinnliche, ruhige Tage und danach einen guten Rutsch ;-)

Ganz liebe Grüße und jetzt ganz viel Spaß
Sharry Komplett anzeigen

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Kapitel 9 - Veranda

Kapitel 9 – Veranda

 

„Cora!“

Überrascht sah er auf.

Zwischen den Bäumen tauchte Law auf, auf der einen Schulter ein wackeliger Stapel von Kisten, und winkte zu ihm hoch.

„Law!“, rief er freudig, rieb sich den Schweiß von der Stirn und winkte zurück.

Die Mittagssonne schien kräftig und die harte körperliche Arbeit hatte ihn ganz schön erschöpft, aber allein Laws Anblick erfüllte ihn schon mit neuer Energie.

Früh war Rocinante aufgestanden – hatte Law noch schlafen gelassen – und war zu ihrem neuen Heim aufgebrochen, um mit den Arbeiten zu fortzufahren. Gerade kletterte er mit Halhal, die Tochter des Schreiners Herr Sansan, über das Dach und reparierte kleinere Schäden, die noch kein Problem darstellten, aber mit der Zeit das Haus leiden lassen würden.

Plötzlich rutschte Rocinante mit seiner Hand ab und bevor er nach irgendetwas greifen konnte, polterte er das Dach hinunter.

„Corazon!“, rief Halhal nach ihm, konnte ihn jedoch nicht mehr greifen.

Room! Shambles!“

Im nächsten Moment lag Rocinante unverletzt auf dem Boden und ein einzelnes Steinchen fiel auf ihn drauf.

„Aber was…?“, murmelte er und sah sich verdutzt um.

„Corazon! Ist alles in Ordnung?“, brüllte Halhal zu ihm hinunter.

„Ja, alles okay“, antwortete er nur.

„Du solltest vorsichtiger sein.“ Law blieb neben ihm stehen, setzte den Berg Kisten ab und hockte sich hin. „Du hättest dich verletzen können.“

Ich habe mir Sorgen gemacht.

„Das warst du?“, flüsterte er und Law nickte nur. „Eine mächtige Fähigkeit.“

Mit einem leisen Schmunzeln hielt Law ihm die Hand hin.

„Und du hast mich noch nicht mal kämpfen gesehen.“

Schwerfällig ließ Rocinante sich von dem anderen hochziehen.

„Und ich werde alles in meiner Macht tun, dass du das auch nie mehr wieder brauchst.“

Law schenkte ihm dieses herzliche Lächeln und gemeinsam trugen sie die Kisten, die scheinbar nur Laws Bücher beinhalteten, hinein.

„Ich hatte noch gar nicht mit dir gerechnet“, bemerkte er als er die Kisten abstellte, „erst in zwei-drei Stunden.“

„Wir hatten alle Termine erledigt und das Wartezimmer war leer“, erklärte Law und streckte sich leicht, „daher dachte ich, ich komm dir helfen. Allerdings bin ich in Rufbereitschaft.“

Er zog eine kleine Teleschnecke aus der Hosentasche.

„Zum Glück ist es nicht weit bis zur Praxis, wenn etwas passieren sollte.“

„Sind das alles Bücher?“ Rocinante begann die erste Kiste zu öffnen.

„Die da vorne sind die Klamotten, die ich für dich besorgt hatte, ansonsten fehlen nur noch ein paar Sachen, die ich beim nächsten Mal mitbringe. Jetzt will ich dir helfen.“

Gemeinsam mit Law und seiner beeindruckenden Fähigkeit kamen sie deutlich schneller voran, als Rocinante es erwartet hatte. Insbesondere das zeitaufwendige Hinauftragen der Materialen war nun mit einem Fingerschnippen erledigt und während Rocinante und Halhal auf dem Dach arbeiteten, hatte Law sich daran gegeben, den Boden in Küche und den angrenzenden Wohn- und Essbereich auszubessern.

Auch an diesem Abend kamen wieder die ein oder anderen Dorfbewohner, um ihnen zu helfen, doch dieses Mal deutlich weniger als am vergangenen Tag. Die Biubiu-Brüder und ein weiterer Freund halfen ihnen dabei die beiden Bäder wieder funktionstüchtig zu machen und erklärten ihnen wie die Therme zu bedienen war.

Abgesehen von den Bädern benötigte die Veranda und der Bereich ums Haus herum eigentlich die meiste Arbeit, aber das war etwas was noch bis später warten konnte und was Rocinante über die Tage hinweg erledigen konnte.

Bei Sonnenuntergang waren sie mit den Ausbesserungen des Dachs fertig und auch das große Bad konnte nun genutzt werden, sodass Law doch noch einmal zur Praxis zurückging, um Handtücher und dergleichen zu holen; sie hatten entschieden diese erste Nacht in ihrem neuen Heim zu verbringen.

Der große Bruder von Halhal hatte ihnen in der Zwischenzeit Essen vorbeigebracht und danach verabschiedeten sich die anderen und wünschten ihnen noch einen schönen Abend.

So kam es, dass Law und Rocinante zum ersten Mal alleine auf der knirschenden Veranda saßen, etwas erhellt von dem Licht der Küche, welches durch das Wohnzimmer hinweg zu ihnen nach draußen schien und vor ihnen das dunkle Meer, dessen ruhige Wellen durch die kleine Mondsichel und die abertausenden Sterne erhellt wurde.

„Wir sind weit gekommen“, urteile Law während er an seinem Tee nippte.

„Ja, dank der großartigen Hilfe der anderen, aber ab Morgen sind wir auf uns alleine gestellt“, stimmte Rocinante zu und nahm sich eine der getrockneten Salzpflaumen, die Law ihm mitgebracht hatte. Eine seiner absoluten Lieblingsspeisen, die seiner Meinung nach viel zu schade war, um von Reis eingehüllt zu werden.

„Kelkel sagte doch, er würde in den nächsten Tagen noch vorbeikommen, um das andere Bad richtig anzuschließen und Halhal wollte mit ihrem Bruder noch die Möbel vorbeibringen, die sie extra für uns anfertigen wollten, oder?“

Er konnte Laws Blick auf sich fühlen. Sie hatten Glück, dass die Dorfbewohner so großzügig waren. Möbelstücke, die von ihrer Größe sowohl für Law als auch für Rocinante angenehm waren, kosteten immer ein Vermögen und selbst Law hatte nicht so viel auf der hohen Kante.

„Ja, das stimmt.“ Er lehnte sich zurück und sah zu den Sternen hinauf. „Aber ab morgen liegt es an uns, dieses Haus so herzurichten, dass es unser Heim werden kann.“

Für einen Augenblick schwiegen sie beide und nur das Rauschen der Wellen und das Raunen des Waldes war zu hören. Dann legte Law eine Hand auf Rocinantes.

„Da wo du bist, da bin ich zuhause. Dieses Haus wird ein Heim durch dich.“

Er konnte kaum verhindern, dass er errötete und dass obwohl er doch genau das gleiche gedacht hatte.

„Willkommen Zuhause“, murmelte er und lächelte Law an, dessen Augen sich einen Moment weiteten, ehe dieser auch lächelte und ebenfalls zum Himmel hinaufsah.

„Ich bin wieder da.“

 

Die nächsten Wochen vergingen wie im Flug. Jeden Morgen stand Rocinante früh auf und begann damit ihr gemeinsames Heim herzurichten, während Law zur Arbeit ging und sich abends zu ihm gesellte, mit ihm Wände strich, Dielen ausbesserte, Fliesen austauschte und all das tat, was getan werden musste.

Die Abende waren meistens lang und endeten damit, dass sie dreckig oder mit Farbe bekleckst auf dem Boden lagen, zu erschöpft noch duschen zu gehen oder etwas zu essen.

Für einige Tage war Law auch zu einer anliegenden Insel gereist, als mehrere Bewohner dort über die gleichen besorgniserregenden Symptome geklagt hatten und Law eine Ausbreitung auf alle umliegenden Inseln hatte vermeiden wollen.

Rocinante hatte ihn nicht begleitet, zum einen, weil er mit Kelkel das zweite Bad hatte fertigstellen wollen und zum anderen, weil Law hatte verhindern wollen, dass er sich anstecken würde.

Manche Tage hatte Law sich auch frei genommen, gerade wenn Rocinante für manche Dinge Hilfe brauchte.

Mittlerweile waren sie gut vorangekommen und hatten die wichtigsten Arbeiten im Haus erledigt. Dank der hilfsbereiten und großherzigen Nachbarn waren die meisten Räume eingerichtet und das meiste was sie noch gebraucht hatten, hatten sie am Wochenmarkt erstehen können.

„Morgen denke ich werde ich mit der Veranda anfangen“, murmelte Rocinante und verschränkte die Arme unterm Hinterkopf, während das Holz unter ihm zustimmend knarzte. „Wir verbringen so viele Abende hier draußen, nicht dass sie irgendwann unter uns einbricht.“

Aus dem Augenwinkel konnte er sehen, wie Law von seinem Stuhl aus über sein Buch hinweg zu ihm hinunter schaute.

„Willst du morgen nicht mal eine Pause machen?“

„Was?“ Überrascht setzte er sich auf. „Du bist doch derjenige von uns, der neben seiner Arbeit in der Praxis auch noch die halbe Nacht beim Renovieren hilft.“

„Ich habe mit Ninnnin und Frau Paipai gesprochen. Sie mochten deine Idee, die Praxis einen Tag zu schließen und abwechselnd Rufbereitschaft zu übernehmen.“

„Wirklich?“

„Ja, also kann es zwar sein, dass ich gerufen werde, aber wenn nicht, kann ich morgen den ganzen Tag mit dir verbringen.“

Law klappte sein Buch zu und legte es auf seiner Armlehne ab, ehe er von seinem Stuhl zu Rocinante auf den Boden rutschte. Unter dem Knarzen des Holzes legte er sich hin.

Rocinante betrachtete ihn noch einen Moment, ehe er es ihm gleich tat und wieder zum sternenerhellten Nachthimmel aufsah.

„Früher haben wir oft unter den Sternen geschlafen“, bemerkte er. „Selbst bei eisigen Temperaturen. Es war viel zu gefährlich erkannt zu werden, aber ich habe mir oft Sorgen gemacht, dass es dir schaden würde.“

„Es war oft kalt“, bestätigte Law neben ihm, „aber ich habe nie gefroren. Du warst immer da und hast mich zugedeckt.“

„Auf Minion war es auch eisig kalt.“

„Das stimmt.“ Law drehte sich auf die Seite und sah ihn an, während Rocinante weiterhin zu den Sternen aufsah. Der andere stützte sein Kinn auf einer Hand ab und schien ihn zu betrachten. „Ich mag das Wetter hier. Der Himmel ist meist klar, aber selbst nachts ist es warm und selbst die kältesten Nächte hier lassen es nicht frieren.“

Rocinante nickte nur zustimmend. Der Tag hatte ihn ausgelaugt, aber sie hatten viel geschafft und er war sehr zufrieden, genoss das Rauschen der Wellen nur wenige Meter entfernt und Laws Stimme direkt neben ihm, sein linkes Bein über Rocinantes Oberschenkel gelegt.

Es war nichts Ungewöhnliches. In den letzten Wochen hatte er oft festgestellt, dass Law ihn augenscheinlich gedankenlos berührte und auch wenn Rocinante es zu anfangs als einen unbeholfenen Ausdruck seiner romantischen Gefühle missverstanden hatte, so wusste er mittlerweile, dass es viel vielschichtiger war.

Trotz der Wochen, die verstrichen waren, brauchte Law immer noch die Sicherheit, die Bestätigung, dass Rocinante wirklich da war, sich nicht plötzlich in Luft auflöste. Jede einzelne Berührung war ein Zeichen von Zuneigung, aber auch Sehnsucht und mehr noch, ein Zeichen der großen Angst verlassen zu werden.

Rocinante hatte entschieden, dass er diese Gefühle annehmen würde, auch wenn er sie nicht erwiderte. Er würde Law nicht zurückweisen, wohl wissend, dass dies vielleicht die klügere, die gesündere, Entscheidung gewesen wäre.

Gleichwohl konnte er auch nicht sagen, dass es für ihn schlicht unangenehm war. Auch er hatte in seinem Leben nur selten Zärtlichkeit und bedingungslose Zuwendung erfahren und wenn Law ihn mit diesen tiefen Augen ansah, dann wusste er sofort, dass er dessen wichtigster Mensch im Leben war.

Es mochte nicht richtig sein, es mochte sich seltsam anfühlen und doch machte es ihn auch glücklich.

Rocinante selbst hielt Abstand von solch romantischen Gesten und Law schien das auch nicht von ihm zu erwarten, erwartete nicht von ihm, dass er dasselbe für ihn empfand, aber wann immer Law ihm gegenüber seine Zuneigung ausdrückte, ließ er es zu und zeigte somit die Form seiner bedingungslosen Liebe, so anders sie auch sein mochte.

Diese seltsame Beziehung hatte sich in den letzten Wochen so entwickelt und obwohl Rocinante große Zweifel plagten, ob es die richtige Entscheidung war, so schien jeder sanfte Kuss, jede zärtliche Berührung, jedes leise Flüstern Law glücklicher zu machen.

Es gab kaum noch einen Moment, in dem die Schatten seine Augen zu verdunkeln schienen und wenn er Rocinante so anlächelte wie gerade, dann waren seine Zweifel plötzlich weit fort und er konnte nicht anders als ebenfalls zu lächeln.

„Ab morgen ist auf Haru für eine Woche Markt. Er findet nur jedes halbe Jahr statt und es kommen Händler aus der ganzen Welt. Viele Inselbewohner haben mir schon geraten dorthin zu gehen, also dachte ich, dass wir ihn morgen besuchen könnten“, erklärte Law nun seinen freien Tag.

„Das ist eine großartige Idee. Ich habe auch noch eine Liste an Dingen, die wir brauchen. Davon können wir mit Sicherheit einiges dort finden.“

Law lachte leise.

„Ich hätte nicht erwartet, dass dieses Renovieren dich so begeistern würde, Cora. Ich dachte nicht, dass dir das Handwerk liegt.“

„Naja, Talent dafür habe ich wirklich nicht“, murmelte Rocinante geknickt und betrachtete seine linke Hand mit den einbandagierten Fingern. Er hatte es doch tatsächlich geschafft jeden einzelnen mit dem Hammer zu treffen – und manchmal auch mit Hammer und Nagel – doch weh taten sie kaum noch, Law hatte nur auf Nummer sicher gehen wollen.

„Aber es macht mir Spaß jeden Tag etwas Sinnvolles zu tun. Am Ende des Tages zu wissen was ich geschafft habe. Außerdem…“, nun sah er Law doch an, „…ist das hier doch unser Heim. Ich möchte, dass es so schön wie möglich ist.“

Dann lachte er und verschränkte die Arme wieder unterm Hinterkopf.

„Und wenn du schon derjenige bist, der das Geld nach Hause bringt, dann kann ich doch zumindest dafür sorgen, dass du es Zuhause schön hast.“

Für eine Weile lagen sie schweigend so da, nicht eine Sekunde schien Law den Blick von ihm zu nehmen, doch Rocinante entschied darauf nicht einzugehen. Er selbst hatte diese Momente auch, meist wenn Law es nicht so ohne weiteres bemerken würde – wobei er es mit Sicherheit trotzdem tat – während er den anderen ausgiebig betrachtete, diesen vertrauten fremden Körper erneut kennen lernte.

„Warum schminkst du dich nicht mehr, Cora?“

Nun neigte er den Kopf leicht, um den anderen ansehen zu können, der sein Kinn immer noch auf seiner Handfläche abgelegt und den Ellenbogen gegen die knarzende Veranda gestützt hatte.

„Bevorzugst du die Schminke?“, entgegnete er.

Law zuckte nur mit den Schultern.

„Früher habe ich dich nur ganz selten ohne gesehen. Meistens nur wenn ich morgens vor dir aufgewacht bin und du dich ausnahmsweise mal abends abgeschminkt hattest. Ich frage mich nur, warum du dich nicht mehr schminkst.“

„Weil es nicht mehr nötig ist.“ Für einen Moment schloss er die Augen und atmete die herrliche Meeresluft ein. „Die Schminke war meine Maske, hinter der ich meine Gefühle verstecken konnte, so wie die Sonnenbrille meines Bruders, obwohl er natürlich seine Gefühle immer ganz offen gezeigt hat.“

Er seufzte leise.

„Ich war leider nie besonders gut darin, meine Gefühle zu verbergen, so wie du oder andere Soldaten, die ich kenne. Wenn ich die Schminke auftrug war es einfacher. Die Schminke und meine Teufelskraft waren meine Tarnung. Ohne Schminke und in Uniform war ich der ehrliche Soldat Rocinante. Die Schminke war eine Verkleidung zum Oberkommandanten Corazón. Aber hier und jetzt bin ich weder das eine noch das andere, hier und jetzt bin ich einfach nur Cora, ohne Uniform, ohne Maskerade, daher schminke ich mich nicht mehr. Hier bei dir kann ich einfach nur ich selbst sein.“

Law lächelte, während er seine freie Hand hochhob und Rocinante über die Wange strich, als würde er die unsichtbaren Konturen seiner Schminke nachfahren.

„Ich mochte die Schminke. Du wirktest immer so als würdest du lächeln, selbst wenn du es nicht tatst.“ Dann lehnte Law sich sachte vor und küsste ihn. „Aber ich mag dein echtes Lächeln viel lieber.“

Rocinante betrachtete die tiefen Augen über ihm, die mindestens so einnehmend waren wie die Sterne im Hintergrund.

„Ich mag dein Lächeln“, flüsterte er, zog eine Hand hinter seinem Kopf hervor und fasste nach Laws Kinn, strich über den weichen Bart, den Kieferknochen entlang bis zum Haaransatz. „Ich mag, wie du mit deinen Augen lächelst.“

Erneut lehnte sich Law über ihn, strich durch sein Haar, über seine Brust, und küsste ihn. Rocinante ließ es geschehen und erlaubte sich zumindest für einen Moment diese Zärtlichkeiten zu genießen, diese Zuneigung zu erfahren.

Er konnte Law nicht lieben, wie dieser ihn liebte, aber das hieß nicht, dass er sich nicht auch nach solchen Berührungen gesehnt hatte. Zumindest für diesen Moment erlaubte er seinen Zweifeln und Gewissensbissen vom Wind davongetragen zu werden während Law ihm so nahe war.



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