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Magi: The alternative of Magic

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
♥-lich willkommen zurück ♥

Nun, am Ende der Nacht bin ich etwas … abgeschweift.
Jedoch ergibt alles einen Sinn, wenn die 30. – 40., weiß es noch nicht so genau, veröffentlicht sind.

Hier Shugos (meine Koautorin ^^) und meine Satzzeichenreihe der Geschichte: Satzzeichen
Es könnten Neuerungen dazu kommen also bitte nicht wundern ^^

Nun, ich möchte euch nicht lange aufhalten und wünsche euch viel Spaß bei meiner sechste Nacht ^^ Komplett anzeigen

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6. Nacht: Erinnerungen an Alayna, Shiba und Salomon

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie Alayna damals Shiba und mir geholfen hatte, unsere Gefühle zu offenbaren … bzw. mir half, mein dummes denken abzulegen und meinen Gefühlen treu gegenüber zu sein.

Es war damals idiotisch von mir zu denken, meine Gefühle verbergen zu können und irgendwann eine Frau zu heiraten, die ich nie lieben würde.

So unglaublich idiotisch!

Doch bis ich zu der Stelle komme, wo sie uns mit unseren Gefühlen half, sollte ich erst mal erzählen, wie sich Alayna und Shiba kennenlernten.
 

Es war eine angenehme Herbstnacht, als ich von einem schrecklichen Traum erwachte und schweißgebadet mich in meinem Zimmer umsah.

In letzter Zeit träumte ich ganz schön häufig über diesen Kampf, den ich eins mit meinen Freunden und seltsamen Kinder, die ich noch nie zuvor gesehen hatte, führte.

Ich hörte immer noch diesen einen Satz, die eine Person mit schwarzen Haaren einer Person mit blauem Haar zurief, ehe er ein Zauber nutzte und alles zerstörte.
 

“|Glaube mir, du elendiger Gott! Eines Tages wirst du geschwächt sein, keine Freunde an deiner Seite haben, die dich beschützen können, und ganz alleine dastehen! Und dann … Oh dann! Dann wirst du die Menschen, die du über alles liebst, zerstören und vernichten!! Genauso, wie du dieses Königreich in den Untergang geführt hattest!! Und dann gehört mir diese sagen umwogende heilige Macht!!|”
 

Ich wusste nicht, warum ich diesen Traum träumte.

Doch ich wusste, dass es nur eine Person gab, die mir eine Antwort auf die Frage geben konnte.

Also entschied ich mich, Alayna, eine Göttin die über das Universum herrschte und alles miterlebte, zu besuchen.

Ich ging aus meinem Zimmer und lief dabei an Shibas Zimmer vorbei, die sich im selben Korridor befand, wie die Gemächer der Königsfamilie.

Ich betrat die Bibliothek, als ich die Wände wieder anklopfte, um ihr zu zeigen, dass ich sie sehen wollte.

Ich hörte nur ein summen, als ich sie betrat und wusste sofort, dass sie wieder vor sich hinsang.

Sie hatte echt eine gute Stimme und konnte sogar fabelhaft singen.

Nur habe ich mich immer gefragt, von wem sie dies hatte.

Also von mir garantiert nicht, da ich nämlich ein schrecklicher Sänger war.

>And so I'll just sit in my room, after hours with the moon,

and think who knows my name …< sang sie das Lied, wo wir uns zum ersten Mal kennenlernten, und fing dann wieder an zu husten.

Ich eilte zu ihr und brachte ihr ein Becher eiskaltes Wasser.

Ich klopfte leicht ihr Rücken und beruhigte sie, als sie sich kurz vom Getränk verschluckte.

“Es geht schon wieder ...” hauchte Alayna und sah mich lächelnd an.

Ich atmete erleichtert aus, holte mir ein Kissen, auf dem ich mich saß und fragte sie, warum sie überhaupt sang, wenn sie doch danach immer husten musste.

“Nun, es beruhigt mich, wenn ich singe. Damals habe ich immer mit meinen Freunden gesungen ...” sagte sie erst lächelnd und sah dann traurig zu ihren Händen.

Ich wusste, dass sie nie gerne über ihr altes Leben sprach.

Allerdings wollte ich immer mehr von ihr wissen.

Immerhin war sie ja auch mein Kind und ich versprach ihr, sie nie wieder alleine zu lassen.

“Warum bist du denn um diese Zeit überhaupt wach, Salomon?” fragte sie mich, als ich auf meine Hände sah und am Überlegen war, ob ich ihr von dem Traum erzählen sollte.

Ich sah zu ihr und atmete tief ein.

“Nun … Ich habe wieder einen schrecklichen Traum gehabt.” fing ich an, sodass Alayna mich ansah und das Buch, was sie vorher gelesen hatte, zur Seite legte.

“Also, ich sah mich gemeinsam mit meinen Freunden und solchen Kindern kämpfen, die gegen so einer seltsamen Person mit schwarzem Haar kämpften. Diese Person sagte auch etwas zu einem Gott, bevor dieser die Person und das Königreich zerstörte, in den wir kämpften.” erzählte ich und wollte dann den Satz, der noch in meinem Kopf spuckte, sagen.

Jedoch sah ich ihr Gesicht, wie sie erschrocken zu ihren Händen starrte und leicht zitterte.

“Ist … alles okay?” wollte ich wissen.

Doch Alayna schüttelte mit dem Kopf und bat mich, nicht weiter zu erzählen.

Ich wusste nicht, was plötzlich mit ihr los war.

Jedoch akzeptierte ich ihre bitte und starrte dann auf dem kleinen Holztisch, als ich einen kleinen Zauberstab aus Holz entdeckte.

Ich nahm ihn mir und betrachtete eine seltsame Einkerbung, die wohl jemand eingeritzt hatte.

AlaKou? 08. Dezember? Was hat das zu bedeuten, Alayna?” fragte ich sie und sah sie schreckhaft an, als sie von ihren Gedanken aufblickte und mir hastig den Stab von den Händen riss.

“Fass den nicht an! Der ist mir heilig!” meinte sie und steckte ihn dann in ihrer Hose.

Nun sah ich sie fragend an.

Es interessierte mich, was das zu bedeuten hatte.

“Was … was guckst du mich so an?” fragte sie mich nervös und sah immer zu mir und wieder weg, als sie mein Grinsen sah.

“Na komm! Sag mir was das zu bedeuten hat!” forderte ich sie grinsend auf.

Ich hatte zwar keine Ahnung, was Liebe zu einer anderen Person war, jedoch spürte ich immer bei Wahid und Falan, was liebe für ein Gefühl war.

Und dies spürte ich nun auch bei Alayna.

Wo ich mich jetzt so zurückerinnere, hatte sie mir nie von der Person erzählt, die sie eins geliebt hatte.

Sie erwähnte sie nur ab und an mal und wechselte dann immer das Thema, wenn ich mehr von dieser Person wissen wollte.

“Hör auf mich so an zu grinsen! Ich verrate dir gar nichts!” rief sie und rannte vor mir weg.

Ich war nur ein paar cm größer als sie.

Jedoch war ich viel jünger, als diese Frau, die mein zukünftiges Kind sein sollte.

Ich jagte sie und fing sie dann, als sie einen Fehler begann und in einer kleinen Sackgasse voller Bücher rannte.

“Wenn du es mir nicht verraten willst, werde ich es wohl aus dir raus kitzeln müssen!” sagte ich lachend und ging mit langsamen Schritten zu ihr zu.

Ich sah, wie sie panisch hin und her sah, und nach einem Ausgang suchte.

Jedoch fand sie keinen und lag dann auf dem goldenen Boden lachend, als ich auf sie zu sprang und sie kitzelte.

“Hör auf Salomon!! Bitte!! Ich werde es dir nicht verraten!!” schrie sie lachend.

“Ich werde erst aufhören, wenn du es mir verrätst!!” rief ich darauf lachend und kitzelte sie an den Seiten, wo sie wohl sehr empfindlich war.

Wir lachten so laut, dass wir nicht mal mehr bemerkt hatten, dass sich noch eine weitere Person in die Bibliothek eingeschlichen hatte.

Na gut … ich habe es nicht bemerkt.

“Warte! Hier ist eine Fremde Person.” sagte Alayna und hörte auf einmal auf zu lachen.

Sie war eben eine Göttin, die die menschlichen Gefühle für einen Moment abschalten konnte.

Ich ging von ihr runter und blickte um die Ecke, um zu gucken, wer es war.

Ich schrak zusammen, als ich Shiba sah, die ihre Hände an ihrer Brust drückte und sich die Bücher ansah.

Als ich bemerkte, dass Alayna auch gucken wollte, hielt ich meine Hand vor ihr und schüttelte leicht mit dem Kopf.

“'Shiba! Was hast du hier zu suchen? Solltest du nicht im Bett sein und schlafen?'” fragte ich sie, sodass sie zu mir sah und zu mir rannte.

“'Ich habe gesehen, wie du durch dieses Tor gingst und da bin ich dir gefolgt!'” antwortete sie mir.

Obwohl Shiba schon seit ca. einem Jahr hier lebte, konnte sie noch nicht unsere Sprache sprechen.

Da ich jedoch schnell ihre Sprache beherrschte, wurde ich dafür angefordert worden, ihr zu helfen unsere zu lernen und war sogar ihr persönlicher Übersetzer.

Dies war auch der Grund, warum sie noch hier im Palast lebte, statt in ein Waisenhaus.

Außerdem wollte ich sie nicht in so ein Waisenhaus stecken.

“'Das ist kein Grund, mir einfach zu folgen, junges Fräulein!'” meckerte ich leicht.

Jedoch bemerkte ich, dass sie mir nicht zuhörte und wollte zur Ecke gehen, wo ich vorher noch mit Alayna war.

Ich packte ihre Schultern und drückte sie wieder zur Stelle, wo sie vorher stand.

Sie sah mich verwirrt an und fragte mich, warum sie nicht dahin gehen durfte.

Ich wurde nervös.

Was sollte ich ihr den bitte sagen?

Da ist der Gott, den dein Volk und du so verehren!

Nein!

Das konnte ich nicht!

Sonst würde ich ja Alayna verraten!

“'Ähm, da würde ich lieber nicht hin gehen!'” sagte ich.

“'Warum denn nicht?'”

“'Ähm, weil da nichts interessantes ist ...'”

“'Und warum warst du dann da?'”

Oh verdammt!

Was sollte ich ihr denn jetzt antworten?!

Ich sah mich um und versuchte etwas zu finden, dass sie ablenken sollte.

Doch dann erschrak ich auf, als sie etwas sagte.

“'Da ist doch noch jemand. Ich sehe die Rukh klar und deutlich.'” sagte sie und zeigte zur Stelle, wo sich Alayna versteckte.

Ich konnte förmlich spüren, wie sie sich auch über diesen Satz erschrak und sich fragte, warum sie die Rukh sehen konnte.

Ich hörte, wie Alayna lachte und sich von ihrem Versteck begab.

“Schon okay, Salomon. Sie hat jetzt nur noch Augen auf meine Rukh. Da kannst du sie noch so sehr versuchen, abzulenken. Meine Rukh wird sie trotzdem interessanter finden.” sagte sie lächelnd und kam langsam zu uns.

Ich sah dann zu Shiba, die hinauf zu Alayna sah.

“'Du siehst ja aus, wie Salomon! Nur in weiblich!'” sagte sie prompt und ich fiel fast zur Seite.

Kein Wunder!

Alayna war ja auch mal mein Kind.

“'Oh, findest du?'” sprach nun Alayna und ich sah sie verwundert an.

Ich hatte ja keine Ahnung, dass sie toranisch sprechen konnte.

“'Sag mal, wie heißt du?'” fragte Shiba sie.

“'Mein Name lautet Alayna.'” stellte sie sich freundlich vor.

Echt jetzt?!

Ich musste sie damals überreden, mir ihren Namen zu verraten, während die kleine da ihn einfach so gesagt bekam!

Was für eine Gemeinheit!

“'Der Name ist aber schön!'”

“'Dankeschön.'”

“'Ich heiße übrigens S-'”

“'Ich weiß, wie du heißt, Shiba.'” unterbrach Alayna sie, ehe sie ihren Namen sagen konnte.

Shiba sah sie erstaunt an und fragte sie, von wo sie denn ihren Namen kannte.

Dabei ging meine Freundin in die Hocke, um ihr in die Augen zu gucken und gab ihr dasselbe lächeln, was sie mir immer gab.

“'Nun, weil ich eben weiß, wer du bist.'”

Ich sah immer zwischen Alayna und Shiba hin und her.

Während Alayna ruhig und gelassen war, wie immer, sah Shiba verwirrt und in Gedankenverloren aus.

“'Salomon hat ihn dir verraten, oder?'” fragte sie sie, sodass sie ihre Schultern fallen ließ und sie lächelnd ansah.

Ich glaubte, dass Alayna etwas anderes erhofft hatte.

“'Äh … Nein. Salomon hat ihn mir nicht verraten.'”

Das stimmte.

Alayna und ich hatten, als ich damals mit Shiba im Palast kam und sie zur Krankenstation brachte, schrecklich gestritten …

Okay!

Ich hatte ihr etwas unter geworfen, was gar nicht gestimmt hatte.

Außerdem, als ich mich dafür entschuldigte, musste ich ihr vertrauen wieder gewinnen … was relativ schnell ginge, da sie mich ja liebte.

Jedoch hatte ich nie Shiba erwähnt.

Sie fragte mich selber, ob es ihr besser ginge, worauf ich nur nickte.

Ich hatte sie nie gefragt, woher sie denn von ihr wusste, weil ich halt eben dachte, dass sie es wusste, da sie ja ein Gott war.

Ich beugte mich zu Shiba und sagte lächelnd, dass sie langsam wieder schlafen gehen sollte.

Doch sie sah mich nur beleidigt an und klammerte sich an Alayna, als ich versuchte sie ins Zimmer zu begleiten.

“'Ich will aber hierbleiben und Alayna kennenlernen!'” meinte sie und drückte sich näher an sie.

“'Aber du muss morgen zum Unterricht!'”

“Zu welchen Unterricht denn?” fragte mich meine beste Freundin.

“Ähm, zum Sprachkurs. Sie lebt schon ein Jahr hier und kann immer noch nicht unsere Sprache. Höchstens nur das ABC und 1-10.” erklärte ich ihr.

Die Göttin sah am Überlegen aus.

Sie dachte an etwas nach.

“Ich kann es ihr beibringen.”

“Warte! Was? Du willst ihr unsere Sprache beibringen?” fragte ich ungläubig sie, sodass sie in die Hocke ging und über Shibas Haar strich.

“Ja! Ich finde euren Sprachkurs zu kompliziert, was wohl bei Shiba denselben Fall ist, nicht wahr?” sagte sie und sah dann wieder zu der kleinen.

“'Was hältst du denn davon, wenn ich dir die Sprache von Salomon und seinen Freunden beibringe, Shiba? Dabei kannst du mich dann näher kennenlernen.'” schlug sie sie lächelnd vor, sodass Shiba freudig mit dem Kopf nickte und herumtanzte.

Seltsam … in dem Moment wirkte sie für mich so, wie Alayna, wenn sie sich immer über etwas freute.

Wo ich genauer hinsah, hatte Alayna dasselbe Gesicht von Shiba … oder Shiba dasselbe Gesicht von Alayna …

Auf jedenfalls ähnelten sie sich von verhalten und Gesicht unglaublich.

War Shiba vielleicht ihre Mutter?

“Ähm, Alayna?”

“Ja, Salmon?”

“Äh, ich will ja echt kein Spielverderber sein aber, was soll ich meinen Eltern bitte erzählen, dass Shiba von dir weiß und sogar bei dir unterrichtet wird?” fragte ich sie und beobachtete mit ihr die kleine, die zum Tisch rannte und in ein Buch sah.

“Gar nichts. Sag ihnen einfach die Wahrheit. Sie werden schon Bescheid wissen.” sagte sie und nickte dann lächelnd, als Shiba sie etwas fragte.

Ich sah währenddessen sie nur fragend an und gesellte mich zu ihnen, als der Unterricht der Welt Sprache begann.

Doch bevor er richtig startete, sagte sie mir noch etwas, was mich noch frag würdiger machte.

“Außerdem ist sie ein Magi. Und ich will ihr beibringen, wie man mit den Rukh und den Träumen umgehen kann, sowie ich es bei dir getan hatte, Salomon.”
 

Seitdem begleitete mich Shiba immer, wenn ich Alayna besuchen ging, oder fragte mich, ob ich sie begleiten könnte.

Womöglich hatte sie etwas Angst vor der Frau, wollte es aber nicht zugeben, da sie dachte, ich könnte sie damit aufziehen.

Jedoch versuchte ich immer noch herauszufinden, was Alayna mir mit dem letzten Satz sagen wollte.

Hieß das, dass dieses Mädchen ihre Mutter war und meine Frau?

Aber sie war nicht mein Beutelschema …, wenn ich überhaupt eins hätte.

Obwohl …

Wenn ich zu ihr sah und ihr süßes lächeln sah, empfand ich so ein merkwürdiges Gefühl.

Ein Gefühl der Liebe und Begierde.

Etwas, was ich haben wollte.

Was mir gehören sollte, und zwar nur mir.

Aber … sie war doch nur ein Kind, was ich vor dem Tod gerettet hatte.

Mehr war sie nichts für mich, oder?

Shiba klebte förmlich an mir und begleitete mich überall hin, wo ich eben ging.

Sie war dabei, wenn ich mich mit meinen Freunden getroffen habe.

Sie war anwesend, als ich mit meiner Familie ins Kino ging.

Dafür musste ich sogar für sie eine Karte kaufen!

Sie war sogar anwesend, als wir eine Männerrunde machten.

Ich hatte wortwörtlich ein zweites Kind an der backe, wenn ich Alayna mitzählte.

Ich wusste nicht, wieso, aber ich hatte das Gefühl, dass dieser Mist auf Alayna zurückführte.

So machte ich mich, mit der mittlerweile 12-Jährigen Shiba, auf dem Weg zur Bibliothek von Alayna.

Zu ihrem Glück, stellte Shiba, hingegen Satz zu mir, ihr keine lästigen fragen, als sie ihr mal hinwies, keiner Menschenseele von ihr zu erzählen.

Ich klopfte an jeder Wand im Korridor und wurde von Shiba befragt.

“Sag mal, ist Alayna deine Freundin?” fragte sie mich.

In einem Jahr des Lernens mit Alayna konnte Shiba unsere Sprache perfekt.

Ich sah sie fragend an.

Warum fragte sie mich das?

“Ähm, ja.” antwortete ich kurz und sah ein traurigen blick.

Warum blickte sie plötzlich so traurig?

Ich entschied mich, sie das später zu fragen.

Jetzt wollte ich erst mal Alayna fragen, ob sie Shiba angestiftet hatte, mich immer und überall zu verfolgen.

Als dann ein Öffnungsgeräusch ertönte, gingen Shiba und ich ein bisschen zur Seite und traten dann hinein, als sich dieses goldene Tor, die sich uns zeigte, leicht öffnete.

Doch bevor wir die Bibliothek überhaupt betreten konnte, kamen uns schon schwarze Rukh entgegen.

Ich stellte mich vor ihr, um sie vor diese Rukh zu beschützen, da es aussah, als wollen sie uns angreifen.

Doch sie flogen an uns vorbei.

Hinter ihnen her gucken, sahen wir uns an und rannten sofort hinein, als uns etwas bewusst wurde.

Wir rannten zum Tisch, wo sonst immer Alayna saß und suchten sie dann, als sie an jenem Tisch nicht saß.

“Alayna! Wo bist du?!” rief ich und sah dann eine Gestalt im Schatten liegen.

“Alayna!!”

Ich rannte mit Shiba, die zu mir stieß, zu dem Körper, der schwer atmete und zitterte.

“Alles ist gut. Wir sind ja hier.” sagte Shiba und strich mit mir über ihren Rücken.

Dies war nicht ihr erstes Mal.

Als sie sie so zum erstem mal sah, war es vor ungefähr einem Jahr, nachdem sie sich angefreundet hatten.

Ich erklärte Shiba, dass sie sich nicht sorgen müsse und wir einfach da sein musste und ihr sanfte Wörter sagen sollten, damit sie wieder zurückkehren konnte.

Ich fand es bemerkenswert, wie schnell Shiba mit der Sache klarkam und sogar mal alleine dies schaffte.

Sonst war ich immer die Person gewesen, die sie beruhigen konnte.

Doch Shiba war auch eine wichtige Person für sie.

Dies bemerkte ich, als ich sah, dass ich nicht mehr die einzige Person war, die sie zum Lachen brachte oder die sie dieses atemberaubende Lächeln schenkte.

Nur konnte ich mir einfach nicht erklären, ob sie ein Freund aus ihrer Vergangenheit war oder doch ihre Mutter.

Nur traute ich mir auch nicht, sie danach zu fragen.

Also wartete ich auf den Tag, wo sie mir alle Fragen beantwortete.

Und dieser Tag schien dieser zu sein.

Langsam kam Alayna wieder zu sich und sah uns lächelnd an.

Es war wieder dieses schöne lächeln, was ich einfach so sehr liebte.

Ich strich ihr eine Träne von der Wange und half ihr, mit der Hilfe von Shiba, auf die Beine.

Eher half ich ihr zum Tisch, statt Shiba.

Sie war noch klein und schwach, weswegen sie nur neben ihr war und ihr weiterhin Hoffnung gab.

“So, setzt dich.” sagte ich und setzte sie auf dem Kissen.

Währenddessen zauberte Shiba ein Becher und etwas zu trinken her.

Sie war ziemlich gut und ich war gerade echt froh, dass sie dabei war und mir dabei half.

Alayna nahm den Becher und trank abermals das Getränk in einem Schuss weg.

Nachdem sich nun auch die restlichen Rukh wieder zurück in weiße verwandelten, traute ich mir die Sache zu fragen, die mich schon seit unsern kennenlernen quälte.

“Alayna, warum hustest du wirklich so extrem?”

Die beiden Mädels sahen mich fragend an, ehe Shiba es begriff und sie das auch fragte.

“Das hatte ich euch doch mal erzählte. Meine Rukh färben sich schwarz, wenn ich mich an meiner Vergangenheit zurückerinnere, weshalb ich dann mein Magoi aushuste” meinte sie.

“Nein! Das kann nicht der wahre Grund sein! Du hast in der letzten Zeit viel mehr Anfälle bekommen, als damals, als ich dich kennengelernt hatte!” meinte ich darauf und nickte Shibas frage, als sie mich fragte, ob dies stimmte.

Darauf sah Alayna zu ihren Händen, die mit ihrer Haarspitze spielten.

Sie sah überlegt aus.

Schon fast so, als wäre sie gerade in einem zwei Kampf mit sich selber.

Shiba und ich warteten und ließen ihr Zeit sich zu überlegen, ob sie uns vertrauen konnte oder nicht.

Dann sah sie hinauf.

“Ihr beide wisst ja über mich Bescheid, nicht wahr?”

Wir sahen uns an.

Meinte sie jetzt ihr Dasein oder das sie ein Gott war?

Beides womöglich!

Daher nickten wir und hörten ihr zu.

“Ich weiß nicht, ob ich es wirklich wagen sollte aber … mir geht so langsam die Zeit stiften und ich weiß nicht, ob ich noch lange bleiben kann.” meinte sie, wobei wir sie fragend und verwirrt anstarrten.

“Wie … meinst du das, Alayna?” wagte Shiba sie zu fragen.

Alayna sah sie und dann mich an.

Dabei schenkte sie uns dieses schöne lächeln.

“Ich bin überglücklich euch beide kennengelernt zu haben und mit euch eine enge Freundschaft geschlossen zu haben. In mein früheres Leben lebten wir zwar später zusammen ... jedoch hatte ich euch beide viel zu wenig, meiner eigenen willen, gesehen.” meinte sie lächelnd.

Während ich verstand, was sie damit meinte, sah Shiba neben mir sie fragend an.

“Wie meinst du das?”

“Nun … Salomon weiß das schon. Du hattest doch mal gesagt, Shiba, dass ich wie Salomon aussehe, nur in weiblich, nicht wahr?” fragte sie sie, sodass das rosarote 12-jährige Mädchen nickte.

“Na ja … Das liegt daran, dass er und ich verwandt sind. Er war in mein früheres Leben mein Vater.” sagte sie darauf lächelnd.

Shiba sah sie geschockt an.

“Stimmt das, Salomon?!” fragte sie mich, sodass ich nur zur Seite blickte und leicht nickte.

Ich konnte spüren, dass sie entsetzt war, und ich dachte, Alayna würde das auch spüren.

Jedoch lächelte sie weiter und erzählte weiter.

“Du hast womöglich gedacht, dass Salomon und ich ein … Paar wären, nicht wahr?” fragte sie darauf, sodass ich sie entsetzt ansah.

“Warte! Was? Du dachtest, Alayna und ich seien zusammen?!” fragte ich Shiba, sodass sie mit einem roten Gesicht zur linken Seite blickte.

“Du hast mir doch gesagt, dass sie deine Freundin sei. Also dachte ich, dass ihr ein Pärchen seid.”

“Nein! Oh Gott! Sie ist doch nur eine Freundin von mir! Keine Freundin, Freundin!” schrie ich und würde ganz rot im Gesicht.

Wie kamen wir in dieser Situation überhaupt rein, dass sie dachte, dass Alayna und ich zusammen seien?!

Wie?!

Ich überlegte scharf nach, wurde jedoch dann von Alayna unterbrochen, als sie wieder hustete.

Im selben Takt erhoben Shiba und ich uns und sahen uns dabei an.

Seltsam ...

Wir verhielten uns, wie Eltern, die sich um ihr Kind sorgten.

“Shiba … Auch wenn du es mir nicht glauben wirst, aber du warst im früheren Leben eins meine Mutter ...” sagte Alayna zwischen dem husten.

Sowohl Shiba als auch ich sahen sie geschockt an.

Warte?

Hieß es, dass sie doch im früheren Leben eins meine Frau war?

Ich verstand die Welt nicht mehr und so wie es aussah, Shiba auch nicht.

“Es tut mir wirklich leid. Ich Verstöße eigentlich gerade jegliche regeln, die ich geschrieben hatte. Aber … ich spüre in euch etwas, was tief begraben ist. Deshalb habe ich mich damals entschieden, dich Salomon, etwas von mir zu erzählen, damit sich dein eigentliches Schicksal öffnet.” sagte sie und fing nun an zu weinen.

“Ich hatte solche Angst, dass du mir nicht glauben würdest und du mich wegstoßen würdest, wenn du erfährst, wer du wirklich bist ...”

Ich starrte sie an.

Aber nicht, weil ich ihr nicht glauben würde und auch nicht, weil ich sie von mir wegstoßen möchte, sondern ihr wahres ich sehen konnte.

Sie lächelte immer und … ich habe schon damals gemerkt, dass es ein aufgesetztes lächeln war.

Sie zeigte ganz selten ihre wahren Gefühle.

Ich schüttelte mit dem Kopf und sagte: “Du Idiot! Ich habe dir versprochen, immer für dich da zu sein und deine Mutter zu finden. Jedoch … weiß ich nicht, ob Shiba und ich überhaupt zusammenpassen”, flüsterte ich dann und könnte nur ein trauriger Blick spüren.

Ich dachte dieser blick kämme von Alayna.

Jedoch kam er von Shiba.

Ich traute mich erst nicht, Alayna anzugucken.

Bis sie jedoch etwas sagte.

“Das glaube ich dir nicht.”

Shiba und ich sahen zur selben Zeit zu ihr.

“Wi-wieso glaubst du mir das nicht?” fragte ich sie darauf.

Sie erhob sich von ihrem Kissen und legte ihre Hände an ihrer Hüfte.

“Weil mir deine Rukh etwas anderes verraten!”

Ich starrte sie verwirrt an und ich konnte spüren, dass Shiba sie auch verwirrt anstarrte.

“Ich wollte euch eigentlich was Wichtiges zeigen, weil ich dachte, dass es besser wäre, wenn ihr es wüsstet, auch wenn ihr eigentlich noch zu jung dafür seid.” meinte sie und kreuzte dann ihre Arme.

“Aber solange ihr eure Gefühle nicht offenbart, werde ich euch dieses Stränge Geheimnis nicht verraten!” meinte sie dann und sah uns mit einem monotonen blick an.

Was zum Teufel sollte das auf einmal?!

Lief ihre Zeit wirklich so schnell davon, sodass sie keine andere Möglichkeit mehr sah?

Und … versucht sie in Wirklichkeit somit unser Schicksal zu kontrollieren?

Bevor ich überhaupt soweit denken konnte, kicherte neben mir Shiba.

Alayna und ich sahen zu ihr.

“Warum kicherst du?” fragte ich und sah auf einmal dieses schöne Lächeln auf ihrem Gesicht.

“Weil ich glücklich bin!”

“Du … bist glücklich? Warum?” fragte ich sie.

Sie kicherte und sah dann zu Alayna.

“Als ich vor einem Jahr dich kennengelernt habe, hatte ich eigentlich eine Stimme gehört. Ich bin dieser gefolgt und kam somit hier her.” sagte sie und sah dann zu mir rüber.

“Natürlich bin ich dir auch gefolgt, weil ich ich mich revanchieren wollte, für meine Rettung von damals. Aber dann hörte ich eine Stimme. Sie rief mich und führte mich hier hin. Als ich dann deine Rukh sah, Alayna, wusste ich, dass sie mich gerufen hatten. Ich wollte dich eigentlich fragen, warum du mich gerufen hattest.” meinte sie und sah dabei wieder zu ihr rüber.

Ich sah auch zu ihr und sah, dass sie verwirrt war.

“Ich hatte dich gar nicht gerufen. Ich hatte eigentlich vorgehabt, Salomon auf die richtige Bahn zu bringen.” meinte Alayna und grinste mich an, als ich sie böse und beleidigt anstarrte.

“Vielleicht nicht du. Aber jemand anderes, der hier auch ist.” sagte Shiba.

Alayna grinste und sagte, dass sie wirklich gut darin sei, andere Personen zu unterscheiden.

Ich verstand nicht, was los war.

Hier war die ganze Zeit über eine weitere Person und ich habe sie nie bemerkt?

“Ich denke mal, dass du uns diese Person zeigen möchtest, nicht wahr?” schlussfolgerte Shiba, worauf Alayna nur nickte.

“Ja. Jedoch kann ich das nur, wenn ihr eure Gefühle eingesteht.” meinte sie und ging zur Richtung, wo wir sie vor einigen Minuten gefunden hatten.

Shiba und ich starrten uns an, ehe sie ihr Kopf zu Seite schwang und plötzlich rot wurde.

Sie tippte ihre Finger aneinander und sagte: “Na ja … Wenn wir gerade in so einer Ehrlichkeitsrunde sind, dann sollte ich wohl ehrlich zu dir sein, Salomon.”

Ich sah sie verwirrt an.

Was wollte sie mir denn sagen?

“Also … Ich … ich bewundere dich wirklich sehr, Salomon. Ich meine, du bist stark, mutig und unglaublich freundlich! Und obwohl du eine harte Schale hast, hast du tief in dir drinnen auch einen sehr, sehr weichen Kern, den ich ab und zu mal sehen durfte. Als ich diesen weichen Kern sah dachte ich … also … Ich will dir ebenbürtig sein! Dich beschützen können und … ich möchte dir einfach für alles danken, was du für mich getan hattest.” sagte sie und wurde ganz rot um die Nase.

Auch ich wurde rot um die Nase.

Ich verstand nicht, warum auf einmal in mir solche warmen Gefühle aufstiegen und sah deshalb zu Alayna, als sie Handzeichen gab.

Anscheinend sollte ich in mir hineinschauen, was ich für dieses Mädchen empfand.

Doch, ich fand einfach keine, dachte ich zumindest.

Außerdem war ich gerade mal 17 und empfand daher keine Gefühle für eine Frau … dachte ich zumindest.

Ich sah zur Seite und fing einfach an, etwas zu sagen.

Am besten die Wahrheit.

“Also ... Ähm … Ich bewundere dich auch sehr. Du bist liebenswert und konntest sofort Alayna überreden, dir ihre Geheimnisse zu entlocken, wofür ich Jahre gebraucht hatte. Ich war deswegen auch sehr neidisch auf dich, da du halt sie sofort verstanden hattest.” sagte ich und sah dabei zu Alayna, die leicht traurig blickte.

“Womöglich bewundere ich dich deswegen.”

“Sag ihr gefälligst die Wahrheit, oder ich will erst gar nicht dein Kind mehr werden.” sagte dann plötzlich Alayna und sah zur Seite.

Ich protestierte, dass ich die Wahrheit sagte, wobei sie mir sagte, dass meine Rukh jedoch was anderes ihr verriet.

“Du sollst tief in deine Gefühle nachschauen, was du da für sie wirklich empfindest! Ich meine, ihr sollt nicht gleich anfangen für einander Gefühle zu entwickeln. Ich möchte nur, dass ihr euch untereinander vertraut und ehrlich untereinander seid. Mehr nicht.” sagte sie dann auf einmal.

Ich starrte sie erst an, sowie Shiba, und sah dann zum Mädchen neben mir.

Als ich in ihren roten Augen blickte, sah ich mein wahres ich, was sich die ganze Zeit über in mich versteckt blieb.

Ich sah wieder zu meinen Händen und spielte nervös an meinen Haarspitzen.

“Also, wenn ich ehrlich sein soll dann, bewundere ich dich eher für dein gutes Herz. Als ich dich damals im Dorf zum ersten Mal sah, spürte ich etwas, was ich schon mal bei meinen Freunden spürte und … Nein! Was ich viel mehr bei Alayna spürte. Ich hatte so ein Gefühl, dass du eine Person warst, die mir damals im Leben Mut gegeben hatte, was du in dieser Zeit wieder getan hattest. Du warst für mich da, als ich Alayna verletzt hatte. Du hieltst mich, als ich versinken wollte. Ich konnte mich bei dir öffnen … Meine Gefühle freien Lauf lassen … In dem Moment spürte ich einfach, dass du für mich eine Person warst, die ich nie wieder gehen lassen wollte. Als ich dich gefragt hatte, ob du wieder zurück nach Hause wolltest, hatte ich so gebetet, dass du hierbleiben möchtest, und ich war so glücklich, als du sagtest, dass du dieses Leben hier besser fandst, als das Leben im Dorf. Ich habe mich meinen Eltern widersetzt, als sie mir sagten, sie wollen dich in so ein besonderes Waisenhaus setzen. Ich wollte dich aber nicht gehen lassen! Ich konnte mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen.” sagte ich und ich bemerkte nicht mal, dass Shiba und Alayna mich mit weiten Augen anstarrten.

Ich ließ meine Gefühle einfach laufen und verriet alles, was ich geheim hielt.

“Als du damals entführt wurdest und man dir dein Magoi entzogen hatte … Ich wurde so wütend! Du hast mich verängstigt angesehen! Ich sah etwas … Nein! Ich spürte etwas, was ich noch nie zuvor empfunden hatte! Ich spürte solchen Hass, dass ich die Menschen, die dir weh getan hatten, einfach umgebracht habe! Und als man mir dann noch sagte, dass ihr euer Schicksal von Gottes Hand lenken liest, wollte ich dich nicht einfach sterben lassen, worauf ich dich einfach mit nach Alma Toran nahm!” sagte ich und verlor auf einmal tränen.

“Wo ich jetzt so darüber nachdenke, gaben mir meine Rukh nur die Kraft, weil du …, weil du die wichtigste Person in meinem Leben warst und immer werden bleibst. Denn … nur in deiner Nähe fühlte ich mich nie, wie ein Prinz oder ein König ...” sagte ich dann und wischte mir die Tränen vom Gesicht.

Ich traute mich nicht in die Gesichter der beiden zu gucken.

Ich hatte zu große Angst, dass sie mich nicht verstehen würden, wobei ich hätte wissen müssen, dass Alayna ja ebenso empfand und ja wollte, dass wir ehrlich mit unseren Gefühlen untereinander sind.

Doch bei Shiba wusste ich es nicht.

Sie war noch ein 12-jähriges kleines Mädchen, und auch wenn sie mir sagte, dass sie mich bewunderte und so sein wollte, wie ich …

Ich war immer 5 Jahre älter als sie und schon halb ein Erwachsener.

Das war auch einer der Gründe, warum ich diese Gefühle verborgen hatte und irgendwann nicht mehr wusste, dass ich welche hatte.

Ich hatte sie am ersten Tag geliebt.

Ich verliebte mich in ihr wunderschönes Gesicht, in ihre wunderschönen roten Augen und diesem strahlenden Lächeln, was sie mir immer schenkte.

Und es war so verdammt schwer für mich, dies alles zu ignorieren und zu vergessen.

Ich fing plötzlich stärker an zu weinen und ehe ich mich versah, lag Shiba schon in meinen Armen und weinte mit.

“Ich empfinde genau dasselbe für dich, Salomon. Nur, ich dachte immer, dass du in mir nur ein kleines nerviges Kind sahst, was dir versuchte nachzuahmen. Ich … ich mag dich wirklich sehr, Salomon.” sagte sie schluchzend und presste ihr Gesicht in meiner Brust.

Ich hatte weit geöffnete Augen und sah zu ihr runter, ehe ich dann begriff, was gerade gesagt wurde.

Ich lächelte unbewusst und umarmte sie zärtlich.

Ich hatte ja keine Ahnung, dass ich von nun an sie nie wieder loslassen würde und sie mich nie wieder loslassen würde.

Als sich die letzten tränen verabschiedeten, sahen wir uns an und lachten.

Ich wusste nicht mehr, warum ich überhaupt versuchte, dieses Mädchen von mir fernzuhalten.

Sie war so freundlich, so liebenswert und so … niedlich.

Ich spürte nur, wie Alayna uns mit einem Lächeln beobachtete, ehe sie sich von uns bewegte.

“Alayna? Du hast die ganze Zeit über gewusst, dass ich meine Gefühle für sie versperren wollte, nicht wahr?” fragte ich sie, sodass sie mir nur ein leichtes nicken gab.

“Hast du mich deswegen gebettet, immer bei Salomon zu sein?” fragte nun Shiba sie, wobei sie ihr ein leichtes 'Ja' gab.

Sie drehte sich dann wieder zu uns um, als sie einige cm von uns entfernt war, und lächelte uns wieder mit diesem Lächeln an.

“Ich hatte zwar nicht gewollt, dass ihr eure Liebe untereinander gesteht, aber wenn das Schicksal es sich so entschieden hat, dann hat es sich so entschieden.” meinte sie lächelnd und gab uns ein Zeichen, dass wir sie begleiten sollten.

Wir sahen uns lächelnd an, erhoben uns von unseren Plätzen und gingen Hand in Hand hinter ihr her.

“Nun denn, da ihr nun eure Gefühle untereinander anvertraut habt und ich spüre, dass ihr es für immer machen tut, werde ich euch den Ort zeigen, von wo ich aus herkomme.” sagte sie, bat uns etwas hinter ihr zu bleiben und rief ein Spruch.

Nämlich 'Sesam, öffne dich!'

Dabei erschien der acht zackige Stern auf, der die Umgebung um uns herum änderte und riesige Staubwolken erschienen ließ.

Ich stellte mich schützend vor Shiba und sah mit ihr erstaunt unsere Umgebung an, als Alayna etwas sagte.

“Willkommen in meinem zuhause. Willkommen im Heiligen Palast des Universums!”


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nun, das war meine sechste Nacht.
Ich hoffe es hat euch gefallen und gab euch Spannung, Harmonie sowie Humor. Vor allem Humor ^^

Übrigens; Leider besitze ich den Humor der eigentlichen Autorin von Magi nicht. Doch, ich versuche irgendwie diesen Humor hier rein zu bringen ^^

Hier die Erklärung/en:

Nun, fürs erste gibt’s keine Erklärung/en.
Falls ihr aber gerne etwas erklärt bekommen wollt, da ihr etwas nicht verstanden habt, könnt ihr mich gern Privat oder im Review fragen, aber nur einmal bitte ^^

Auf ausführlicher und netter Kritik würde ich mich freuen. Seit aber nicht allzu nett.
Immerhin möchte ich mich verbessern, wo drin ich schlecht sein könnte ^^

Ich hoffe das es euch gefällt und in den Bann der Fantasie mit reinzieht ^^
Auch hoffe ich, dass ihr die kommenden Kapitel bzw. Nächte liest.
Bis dahin ^^
In liebe eure MimiTenshi ♥♥ Komplett anzeigen

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