Zum Inhalt der Seite

Die Liebe zwischen uns ...

Überarbeitung
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hilfestellung in Liebesahngelegenheiten

Zwei Tage nach dem Ablegen der Death von Pucci

 

Trafalgar Law lag auf der Couch in der Bibliothek und fragte sich, warum er der Schatzsuche zugestimmt hatte. Stirnrunzelnd sah er zu dem Umschlag, welchen Nami hat mitgehelassen an. Dieser enthielt vier Hinweise auf den Schatz, ein Mauerstück, auf dem handbemalte Verzierungen zu sehen waren, welche Buchstaben zu sein schienen, eine Karte von einer ihm unbekannten Insel, einen Vers, in dem der Schatz erwähnt wurde und noch Notizen über möglicht Inseln, Pow Pow und Sakura. Leider sagten beide Namen Law nichts, er überlegte, ob sie den Schatz wirklich suchen sollten, denn er befürchtete, das es sich nicht um einen ´normalen´ Schatz handelte.

- Der Vers verwirrt mich, ich glaube nicht, dass es hier um Gold und Geld geht. -

"Law? Hast du schon etwas herausgefunden?"

Sein Überraschungsgast war mit einem Buch in der Hand durch die Verbindungstür zum Karten-/ Navigationsraum in die Bibliothek getreten und sah ihn neugierig an.

"Hallo Kätzchen, nein habe ich nicht. Sag mal kennst du die Insel Sakura oder Pow Pow ?", fragte er, blieb aber entspannt auf der Couch liegen. Die Katze ging zu ihm und setzte sich ihm gegenüber auf einen kuschelig aussehenden Sessel.

"Ja auf Sakura waren wir, damals hieß die Winterinsel allerdings noch Drumm. Dort gab es aber keinerlei Hinweise auf einen Schatz, ich glaube eher, dass wir nach Pow Pow müssen. Hier sieh mal." Sie zog ihr Buch hervor. "Ich habe etwas über die Insel herausgefunden. Es ist auch eine Winterinsel und sie liegt nah am Calm Belt daher wird sie selten von Piraten angesteuert, hört sich doch gut an oder?"

"Irgendwie höre ich da ein 'aber' raus." Der Kapitän und setzte sich auf, als die Diebin aufstand und sich zu ihm auf die Couch setzte. "Ich habe recht oder?"

"Nun, Bepo und ich haben herausgefunden, wie weit die Insel entfernt ist und ... Nun ja, es dauert zwei bis zweieinhalb Monate, bis wir da sind. Aber stell dir mal vor, in der Zeit kann ich gut trainieren und die Inseln, die wir während der Reise ansteuern können Bepo und ich Kartografieren! Ist doch super oder?" Sie strahlte und rückte bei jedem Wort dichter an ihn heran.

"Das heißt also, wir würden ein ganzes Stück auf der Grand Line zurück?", fragte er mit einem Stirnrunzeln und Navigatorin strahlte ihn an.

"Ja genau das heißt es, das ist doch kein Problem, oder? Oder wolltest du schon in die Neue Welt?"

"Nein das nicht aber-."

"Bitte Law", schmeichelte Nami weiter und fuhr mit den Zeigefinger über seine Brust, "du hast doch gerade selber gesagt, das du noch nicht vor hast, in die Neue Welt zu segeln. Bitte!"

Der Pirat schaute sein Kätzchen mit ausdrucksloser Mine an, umfasste ihre Hand an seiner Brust und zog sie zu sich. Er lächelte über ihren erschrockenen Gesichtsausdruck und küsste sie. Nami lehnte sich an ihn und genoss den Kuss in vollen Zügen. Der Chirurg ließ seine Lippen von ihrem Mund in Richtung Ohr wandern, biss ihr spielerisch ins Ohr und flüsterte.

"Okay, du hast gewonnen, wir fahren nach Pow Pow." Die Berry-Fanatikerin schaute Law an und grinste breit.

"Ist das dein Ernst? Juhu, danke Law, ich werde es gleich Bepo erzählen. Berryschatz ich komme!" Sie rappelte sich auf und Law bemerkte, dass ihre Augen sich in Berryzeichen verwandelt haben. Sie rannte förmlich zur Verbindungstür und der Kapitän fragte sich, ob er doch kein so guter Küsser war, wie er gedacht hatte.

- Scheinbar hat der Kuss bei ihr gar nichts bewirkt, nur bei mir. Tja Trafalgar, das Kätchen hat dich in ihren Krallen. Shit! -

Er nahm sich den Umschlag, holte den Vers hervor und las sich ihn noch einmal durch.

"Ein Leben in Macht haben sie verbracht

auf der weißen Insel in voller Pracht,

versteckt vor neugierigen Blicken

unter einen funkelnden Schutzmantel der Natur.

Der Schatz der Menschen

wurde durch ihn in Vergessenheit gebracht."

- Ohne einen Besuch der Insel werden wir nicht weiterkommen. -

Er seufzte, stand auf und ging zum Navigations- und Kartenraum, beim eintreten sah er Bepo und Nami, die sich über Seekarten beugten.

"Habt ihr einen Kurs?", fragte er, und die beiden Navigatoren schauten auf.

"Ja haben wir Kapitän", antwortete der kuschelige Eisbär und zeigte seinem Kapitän die geplante Ruten auf den Seekarten.

"Sehr gut, Bepo sag den anderen Bescheid. Wir gehen auf Schatzsuche."
 

 

Die Diebin ging mit Ikkaku in Richtung Trainingsraum und freute sich schon auf ihr erstes Training mit den Heart - Piraten. Als die beiden Frauen den Trainingsraum erreichten, hörten sie schon mehrer Stimmen, die bis auf den Flur drangen. Beide traten ein und die Katze schaute sich interessiert um. Der Raum war sehr groß, es gab viele verschiedene Trainingsgeräte, bei denen die Körperkraft und die Ausdauer trainiert werden konnten. Etwas weiter hinten im Raum gab es eine große freie Fläche, wo bereits ein paar Crewmitglieder ihr Kampftraining absolvierten.

"So Nami dann wärmen wir uns mal auf", sagte die Mechanikerin und sah ihre Zimmerkameradin aufmunternd an. Die beiden Frauen begannen mehrere Runden um die große Fläche zu laufen und machten ein paar Dehnübungen. Danach begannen sie mit Kraft- und Ausdauertraining und die Orangehaarige merkte sehr schnell, dass sie viel auf zu holen hatte. Eine Stunde später stand sie auf der großen Fläche und versuchte Ikkakus Bewegungen nach zu machen. "Okay Nami ich zeige dir jetzt die Basics. Wir fangen mit ein paar grundlegenden Bewegungen an, durch sie bekommt du ein Gefühl für die Abläufe. Versuch einfach, mir zu folgen", sagte die Braunhaarige und begann sich zu bewegen. Ganz genau sah die Hexe hin und versuchte zu folgen. Langsam bekam sie ein Gefühl für den Rhythmus der Bewegungen und überließ ihrem Körper die Kontrolle.

Am Rand der Fläche stand derweil der Kapitän des Schiffes und beobachtete den Teppichinhalt ganz genau.

Sie machte sich gar nicht schlecht, ein geschmeidiges Kätzchen, welches ihn nun aus dem Augenwinkel wahrnahm. Ein Lächeln stahl sich auf seinen Lippen, als er ihren genüsslichen Blick erkannte, welcher über seinen nackten Oberkörper fuhr. Nach dem Krafttraining hatte er sein Oberteil ausgezogen und trug daher nur eine Trainingshose und seine Tattoos. Kurz kam ihm die Idee, dass ein langer Mantel ohne ein anderweitiges Oberteil auch ausreichen sollte. Der aufmerksame Käpten bemerkte seine Mechanikerin, welche mehrfach ihre Zimmerkameradin ansprach und erst als sie sie antippe, reagierte diese.

- Scheinbar hat das Kätzchen doch nicht nur Berrys im Kopf. -

 

Die Strohhütin konnte einfach den Blick nicht von Laws durchtrainierter Brust abwenden, obwohl das eigentlich Schwachsinn war, denn Zorro hatte definitiv einen noch muskulöseren Körperbau. Trotzdem fing sie fast an zu sabbern und wünschte sich jetzt ihre Hände ausstrecken, um diese ganz zu erkunden. Dieses plötzliche Bedürfnis überraschte sie so sehr, dass sie gar nicht merkte, das Ikkaku sich ihr zu gewannt hatte, erst als sie einen kleinen Stups spürte, kam sie wieder in die Realität zurück.

"Nami ... Nami hörst du mir zu?"

"Äh ja entschuldige, was hast du gesagt?", fragte sie und schaute die Braunhaarige neugierig an.

"Wir wiederholen die Bewegungen noch einmal zusammen, dann machst du sie allein weiter."

"Okay ist gut." Die noch fünf Mal wieder holte sie diese Übung und erst als Law zu ihr trat, hörte sie auf.

"Sieht schon ganz gut aus Kätzchen."

"Ähm danke, du hast scheinbar auch trainiert. Kann es sein, dass du auf Tattoos stehst?" Um ihre Nase erschien ein kleiner roter Hauch, was nun gar nicht so zu ihr passte.

"Ja sie gefallen mir, aber anscheinend geht es dir genau so. Was soll dein Tattoo darstellen?", fragte der Heart-Pirat und zeigte auf ihrer linken Schulter.

"Eine Orange und eine Windmühle bei dir?" Erwartungsvoll sah sie ihm ins Gesicht, doch der Tattooheini verzog nur kurz seine Lippen, drehte sich um und verließ den Trainingsraum mit den Worten.

"Nun vielleicht erzähle ich es dir irgendwann, aber jetzt habe ich noch andere Dinge zu erledigen."

- Hey! Was sollte den das jetzt, auch wenn sein Rücken auch sehr ansehnlich ist, warum kann er mir nicht ein Mal offen antworten? -

Trotz, dass sie etwas angefressen war, speicherte sie schnell seinen ansehnlichen Anblick in ihrem Gedächtnis ab und wandte sich danach wieder ihrem Training fort.

 

 

Stunden später stand die Hexe unter der Dusche und ließ sie den Tag noch einmal Revue passieren, der Kuss mit Law, das Training und natürlich sein nackter Oberkörper. Die Erinnerungen an ihn ließen sie erschaudern und sie fragte sich, ob diese Reise wirklich eine so gute Idee gewesen war. Noch nie hatte ein Mann es geschafft, sie so sehr fasziniert wie Law. Er war schweigsam, gefährlich, verschlossen und er zeigte nicht viele Gefühle, aber wenn er mal lachte, schlug ihr Herz schneller und sie konnte den Blick nicht von ihm abwenden.

- Warum hat er so eine Wirkung auf mich? Ja, er ist intelligent, gut aussehend, kann gut küssen und irgendwie fühle ich mich bei ihm sicher. Hat mir am Strand das Leben gerettet und hat genau gewusst, was in mir vorgeht. Dann auch noch das Angebot, auf die Death zu kommen. Warum schlägt mein Herz schneller, wenn ich nur an ihn denke, warum ausgerechnet er? -

Die Navigatorin drehte den Wasserhahn ab und trat aus der Dusche, griff nach einem Handtuch, rubbelte sich ab und schlang es sich um ihren Körper. Als sie das Bad verließ, bemerkte sie, dass sie alleine in der Kajüte war, scheinbar ist Ikkaku wieder im Maschinenraum gegangen, um ihrer Arbeit nach zu gehen. Die Katze zog sich an und plötzlich klopfte es an der Tür.

"Herein", rief sie und Shachi steckte den Kopf durch die Tür.

"Hi Nami ... Ist Ikkaku da?"

"Nein, ich bin allein, warum?"

"Nur so", antwortete der junge Mann und kratzte sich leicht verlegen am kopf, "nun ähm, sag mal Nami, kann ich dich was fragen?"

"Ja klar, schieß los." Die Orangehaarige grinste und musste innerlich kichern.

- Na was jetzt wohl kommt? -

Shachi wurde noch roter im Gesicht und fing an zu stottern.

"Ja n-nun du-du bist doch eine Frau oder?"

"Ja, das denke ich schon."

"Nun ja weißt du, ich dachte, du könntest mir ein paar Tipps geben, was Frauen anbelangt."

"Frauen? Hast du denn eine bestimmte im Blick?", fragte die Diebin mit unschuldiger Stimme und ihr grinsen wurde breiter.

- Wie schön er sich windet, hehe. -

"Ämmmm."

"Los raus damit, wenn ich dir helfen soll, muss ich mehr über sie wissen." Nervös trat er auf der Stelle und die Hexe entschied den Ort zu wechseln. "Komm erst einmal rein und setzt dich auf einen Stuhl." Er tat es und schaute verlegen auf den Boden, die Diebin schloss währenddessen die Tür und fragte. "Nun sag schon, wer ist sie?"

"Ikkaku, ich spreche von Ikkaku. Weißt du, Nami ich habe eigentlich nie Probleme damit, mit anderen Menschen zu sprechen, aber bei ihr bekomme ich kein Wort raus. Und ich hatte gehofft, dass du mir vielleicht ein paar Tipps geben könntest." Der Hutträger schaute auf und sah ihr fest in die Augen. "Bitte Nami hilf mir!" Mit verschränkte die Arme vor der Brust, schloss sie die Augen und verzog das Gesicht nachdenklich.

"Hmmm ... Ich weiß nicht, was springt für mich dabei heraus?"

"Äh, was für dich dabei-."

"Oh ich weiß!", rief sie ihm dazwischen, "du gibst mir deinen Anteil vom Schatz, wenn wir in gefunden haben. Na was sagst du?" Ihre Berryaugen erstrahlten und der Braunhaarige bekam ein bisschen angst vor dieser Frau.

"Na, na, na was sagst du?"

"Okay abgemacht, aber nur, wenn deine Tipps wirklich helfen", sagte der Hutträger, streckte die Hand aus und Nami schlug ein. Die beiden grinsten sich an, aber mit einmal wurde Shachi bleich und sprang auf. "Oh Shit, jetzt habe ich ganz vergessen, den Befehl vom Kapitän auszuführen! Ich sollte dich abholen, er wollte mit dir etwas besprechen!"

"Und warum schickt er dich um mich zu holen? Er hätte doch selber kommen können", meinte die junge Frau und schaute aufmüpfig, "der Kerl liebt es, Leute herum zu kommandieren oder?"

"Nun er ist der Kapitän, also hat er das sagen und ja, er setzt gerne seinen Kopf durch." Shachi lächelte die Navigatorin an und steuerte auf die Tür zu. "Wir sollten los, ach ja, bitte sag niemanden etwas über unsere Abmachung ja?"

"Keine Sorge, das bleibt unter uns."

 

Vor der Kammer des Kapitäns der Heart-Piraten, blieben die beiden stehen, verwirrt sah die Hexe ihren Begleiter an.

"Law wollte mich in seiner Kammer treffen? Warum ausgerechnet hier?"

"Nun ein bisschen verwunderlich ist es schon, normalerweise lässt der Kapitän nur seine engsten Mitglieder in die Kammer ... Allerdings ist es auch der ungestörteste Raum auf dem ganzen Schiff." Der Mann grinste, wackelte mit den Augenbrauen und klopfte an die Tür.

"Shachi du meinst doch nicht- du glaubst doch nicht etwas das-. ", sagte eine verunsicherte Nami und schaute ihn mit großen Augen an. Doch noch bevor sie ihren Satz zu Ende stottern konnte, erklang eine Stimme, hinter der Tür.

"Ja?"

"Ich habe Nami geholt Kapitän, ich gehe wieder auf meine Posten!", rief er zur Tür gewand, drehte sich um und ging davon.

"Was? Aber Shachi, warte!", rief die Katze den Mützenträger hinterher, doch dieser winkte ihr nur fröhlich zu.

"Was ist los, Kätzchen?" Erschrocken fuhr die Navigatorin zusammen, als hinter ihr eine Stimme ertönte. Sie drehte sich blitzschnell um und blickte mit einmal auf eine nackte Männerbrust (schon wieder!).
 

 

Law trat gerade aus der Dusche, als er ein klopfen an der Tür vernahm und zog sich schnell eine Hose an.

"Ja?", fragte er und ging zur Tür.

- Wahrscheinlich ist es Shachi mit dem Kätzchen. -

"Ich habe Nami geholt Kapitän, ich gehe wieder auf meine Posten." Hörte er die Stimme seines Crewmitglieds hinter der Tür und griff zur Klinke, um die Tür zu öffnen. Die Katze stand, mit dem Rücken zu ihm gewand vor seiner Tür.

"Was? Aber Shachi, warte!", rief die Piratin und der Chirurg musste sich ein Lächeln verkneifen.

- Kriegt das Kätzchen etwa kalte Füße? -

"Was ist los Kätzchen?", fragte er daraufhin, sie zuckte zusammen und drehte sich um, "alles okay bei dir willst du nicht reinkommen? Dann kannst du mich gern weiter anstarren", grinsend sah er auf die Katze herab, die ganz versunken auf seine Brust starrte und sich erst rührte, als er sie ansprach.

"Wie? Was-. Was meist du den bitte mit Anstarren! Ich habe dich nicht angestarrt! "

"Oh, doch mein Kätzchen, das hast du und nun komm rein", antwortete der Chirurg und drehte sich um. Er hielt der leicht perplexen Nami die Tür auf und überraschenderweise folgte sie brav seinen Anweisungen. In der Kammer sah die junge Frau sich erst einmal um, in der Mitte des Raumes stand ein großes Bett, in dem locker zwei Personen Platz fanden. In der rechten Ecke stand ein Kleiderschrank und ein Schreibtisch, ihr fiel auf das es keinerlei Persönlichen Gegenstände wie Fotos gab. "Na, etwas Interessantes entdeckt?", fragte der Samurai, sie sah zu ihm.

"Du hast gar keine Bilder von deiner Familie?"

"Nein", meinte er knapp und gab ihr zu verstehen, dass sie keine Weitern Auskünfte erhalten würde.

"Warum wolltest du mich sprechen? Und warum musste ich zu dir kommen, du hättest doch einfach selber vorbeikommen können, anstatt Shachi zu schicken."

"Weil ich es kann Kätzchen."

"Tz, eingebildet ist der Herr ja gar nicht." Über diese Aussage musste er schmunzeln und ging auf sie zu.

"Warum ich dich sprechen wollte, nun ich glaube, du wirst mir recht geben, wenn ich sage, dass die körperliche Anziehung zwischen uns doch ziemlich stark ist und da du jetzt eine ganze Zeit auf dem Schiff bleiben wirst, wollte ich gerne wissen, wie du darüber denkst. Ich für meinen Teil würde dieser Anziehung gerne nachgehen, aber ich würde dich nie dazu zwingen." Während er sprach, kam er der Navigatorin immer näher, was sie nervös zu machen schien. Das er so offen über diese Anziehungskraft zwischen ihnen Reden würde, hatte sie überrascht und jetzt wusste sie nicht, wie sie damit umgehen sollte.

- Was ist den los mit mir? Normalerweise macht mir das Flirten mit Männern nichts aus, immerhin bekomme ich so oft Informationen, wieso also macht er mich so nervös? -

"Ich gebe ja zu, das ich mich zu dir sehr hingezogen fühle Law, aber das geht mir zu schnell. Ich kenne dich kaum und ich bin niemand, der mit jedem Kerl, der mir gefällt, gleich ins Bett springt. Ich würde dich lieber erst besser kennenlernen, dies bedeutet aber nicht, dass ich etwas Festes will, keine Sorge, nur ... ich will es später nicht bereuen, immerhin bist du der Kapitän einer anderen Crew, ich will mir erst komplett sicher sein." Sich unsicher, ob sie ihre Gefühle und Gedanken einigermaßen vernünftig formuliert hat, sah sie zu ihrem Gegenüber, welcher erleichtert aussah.

"Verstehe, irgendwie bin ich erleichtert, dass du nicht leicht zu haben bist, anderseits heißt das, dass ich die nächste Zeit öfters kalt duschen muss ... Ich werde dir so viel Zeit lassen wie du brauchst, trotzdem werde versuchen, dich zu verführen. Einverstanden?" Erleichterung machte sich in der Navigatorin breit und sie nickte zustimmend.

"Einverstanden danke das du es akzeptierst."

"Natürlich tue ich, das bin zwar ein Pirat, aber immer noch ein richtiger Mann (jetzt musste Nami an Sanji denken). So, und da wir das jetzt geklärt haben, muss unser Abkommen nur noch besiegelt werden."

Er neigte den Kopf und küsste sie hart. Als sie die Arme um seinen Nacken schlang und den Kuss begierig erwiderte, brach der Mützenträger ihn ab.

"Die nächste Zeit wird verdammt hart Kätzchen", sagte er und die Strohhütin grinste frech, bevor sie seinen Kopf zu sich zog.

 

 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück