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Hate That I Love You

[OikawaxOC]
von

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one step closer

❝ one step closer ❝
 


 


 

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Zum millionsten Mal betrachtete Asuna ihr Spiegelbild. Sie zupfte an den Ärmeln und strich sich fast schon genervt ihre Haare aus dem Gesicht. Kaum hatte sie ein neues Kleidungsstück an, hatte sie sich wieder umgezogen, weshalb ihr Zimmer einem Schlachtfeld glich. Schlussendlich hatte sie sich für eine schwarze Jeans, die bereits ausgewaschen war, sowie für einen weißen, weiten Pullover entschieden. Dazu trug sie ebenso weiße Sneakers. Sie tendierte offensichtlich zu einem gemütlicheren Outfit, auch wenn sie bei dem langwierigen Auswahlverfahren durchaus auffälligere Stücke getragen hatte. Diese lagen nun zurecht auf dem Haufen neben ihrem Bett. Wieder einmal fragte sie sich, weshalb sie so ein Drama daraus machte. Oikawa hatte sie immerhin öfters nackt gesehen, als sie zählen konnte, und mit ihr Dinge angestellt, die jegliche Grenzen gesprengt hatten. Da sollte es eigentlich egal sein, ob sie eine dunkelblaue oder schwarze Hose trug. Frustriert blies sie sich eine Strähne aus dem Gesicht. Selbst ihre Haare hatte sie sich leicht gewellt, was recht untypisch für sie war. Gott, sie war froh, dass ihre Mutter nicht hier war. Die Begeisterung, dass sie endlich ihre Haare anders trug als in einem Zopf oder Dutt, gepaart mit ihren hauchdünnen Nerven würde keine gute Mischung ergeben.
 

Da sie keine Änderungen mehr vornehmen wollte, ließ sie es bleiben und stopfte ihre Geldbörse, ihr Handy und natürlich die Karten für das Spiel in ihre kleine Umhängetasche. Obwohl sie voller Elan war, war sie furchtbar nervös. Nicht umsonst war sie zwei Stunden lang im Bad und in ihrem Zimmer herumgerannt wie ein aufgescheuchtes Huhn. Zwischen drinnen hatte sie sich kurz aufs Bett geschmissen und musste über sich selbst lachen. Es war nicht ihr erstes Date im Leben, aber es fühlte sich verdammt nochmal so an. Nur damals, als sie sich das erste Mal mit Oikawa getroffen hatte, war sie nervöser gewesen. Zurecht, wenn sie daran zurückdachte. Doch jetzt war ihr der Grund, weshalb ihr Puls in die Höhe schnellte, unverständlich. Bevor sie sich noch mehr darüber den Kopf zerbrach, griff sie nach dem braunen Mantel und verließ die Wohnung. Weil der Bahnhof ungefähr zwischen Oikawa und ihr lag, hatte sie ihn gebeten, dort auf sie zu warten. Die Fahrt nach Tokio würde fast zwei Stunden dauern. Ziemlich lange, aber das war es wert. Sie hoffte, dass er es auch so sehen würde.
 

Beim Bahnhof angekommen, konnte sie ihn sofort ausmachen. Abgesehen davon, dass er alleine beim Eingang stand, stach er dank seiner Größe aus der Menge hervor. Außerdem sah er wie immer verboten gut aus. Das dachte anscheinend auch die Mädchengruppe, die in sicherer Entfernung ein neues Gesprächsthema gefunden hatten. Aber auch viele Jungs, die bei ihm vorbeigingen, warfen des Öfteren einen zweiten Blick auf den Setter. Auch Asuna musterte ihn eingehend. Er trug ausnahmsweise mehr schwarz, weshalb seine olivgrüne Jacke besonders auffiel. Sie holte noch einmal tief Luft, ignorierte ihr Herz, welches unregelmäßig und verräterisch schlug, und ging auf ihn zu.
 

»Du siehst aus, als würdest du auf das beste Date deines Lebens warten«, meinte sie, noch bevor sie überhaupt bei ihm war. Allerdings schlug sie in Gedanken den Kopf gegen die dreckige und vollgeschmierte Wand des Bahnhofes. Anscheinend schadete die Nervosität ihrem Verhalten.
 

Oikawa blickte bei den Worten in ihre Richtung und starrte sie für einen kurzen Moment an, als wäre sie eine übernatürliche Erscheinung. »Tue ich. Ich habe hohe Erwartungen, nachdem du diejenige warst, die mich nach einem Date gefragt hat.« Er schmunzelte und Asunas Herz bekam kleine Flügel. Seit wann hatte ein einfaches Lächeln eine solche Wirkung auf sie? Natürlich hatte sie gemerkt, dass sich etwas geändert hatte, aber es war nicht das erste Mal, dass er sie so ansah. Vielleicht lag es aber auch daran, dass sie ständig an die Veränderung zwischen ihnen denken musste.
 

»Kannst du. Ich bin bekannt für meine Dates«, erwiderte sie und schob all ihre Gedanken in die hinterste Ecke.
 

»Ach ja?« Er hob seine Augenbrauen.
 

»Nur ein Scherz. Meine Dates waren bisher langweilig. Was vermutlich auch an mir lag, sonst wäre ich irgendwann über das erste hinausgekommen.« Sie zuckte mit den Schultern und vergrub ihre Hände in den Manteltaschen, da es doch recht kühl war.
 

»Du bist nie zum zweiten Date gekommen?«, meinte er überrascht. »Wow, das klingt motivierend.«
 

»Wieso? Ich habe doch schon mal gesagt, dass du eine Ausnahme bist. Also besteht Hoffnung für dich.« Asuna wollte eigentlich ernst bleiben, aber sein zweifelnder Blick brachte sie zum Lachen. »Okay, genug getrödelt. Gehen wir. Der Zug nach Tokio geht in wenigen Minuten.«
 

»Tokio?«, entkam es ihm perplex. Sie hatte damit gerechnet, dass er überrascht sein würde. Tokio war nicht gerade ein Katzensprung.
 

Aus diesem Grund nickte sie. »Oh ja. Tokio. Etwas weit weg, aber das, was ich vorhabe, geht nur dort. Es tut mir übrigens leid, dass ich deine Pläne für heute durchkreuzt habe.« Sie hatte damals nicht damit gerechnet, dass es eine Art Tradition im Team war, des Öfteren Matches anzusehen.
 

»Hm? Ach das. Ich kann mir das Spiel auch später ansehen. Immerhin ist es nur ein...Spiel.« Er zog seine Mundwinkel nach oben, aber Asuna hatte bemerkt, dass es ihn doch beschäftigte.
 

»Ich verspreche dir hoch und heilig, dass du es nicht bereuen wirst, mitgekommen zu sein.« Sie hielt ihre gekreuzten Finger nach oben und sah zu dem Shinkansen, der gerade einfuhr.
 

»Glaubst du echt, ich könnte das hier bereuen?«, fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen.
 

»Ich weiß nicht. Vielleicht findest du es langweilig? Vielleicht wärst du doch lieber mit den anderen bei Matsu, um das Spiel anzusehen?« Sie zuckte unsicher mit den Schultern und stieg ein. Anschließend griff sie nach den Tickets, um die richtigen Plätze zu finden. Ihre reservierten Plätze waren weit hinten.
 

»Mach dich nicht lächerlich. Schon vergessen? Ich verbringe gerne Zeit mit dir, demnach bin ich gerne hier.« Er ließ sich auf den Platz neben dem Fenster nieder. Zum Glück, so konnte er nicht erkennen, dass sie es vermied, ihn anzusehen. Es war immer ungewohnt, solche Dinge von ihm zu hören. Mit einem erhitzten Gesicht ließ sie sich ihm gegenüber fallen. Sie lenkte das Gespräch in eine andere, weniger ernste Richtung und auf den ersten Blick erschien es nichtssagend und wie simpler Smalltalk, aber für Asuna bedeutete es und vor allem diese Zeit zu zweit viel. In all den Wochen hatte sie keine Gelegenheit gehabt, mehr von ihm zu erfahren. Dabei gab es so viele Dinge, die sie wissen wollte. Zum Teil Simples, aber zugleich auch Persönlicheres. Deshalb verbrachten sie die Hälfte der Zugfahrt damit, über alles Mögliche zu reden. Tōru griff nach einiger Zeit nach ihrer Wasserflasche und nahm einen großen Schluck daraus.
 

»Das war gerade ein indirekter Kuss«, rutschte es ihr heraus und wie so oft in letzter Zeit schlug sie sich in Gedanken gegen die Stirn. Natürlich musste sie gerade diese kindische Spielerei von früher in den Sinn kommen und doch hielt sie seinem perplexen Blick, der auch Belustigung aufwies, stand.
 

»Willst du einen direkten?«, erwiderte er wie üblich nonchalant, während er die Flasche wieder verschloss und auf den kleinen Tisch zwischen ihnen stellte.
 

Asuna kniff ihre Augen zusammen und konnte es förmlich in ihrem Kopf rattern hören. Ihre Mundwinkel zuckten unweigerlich, auch wenn ihr Gesicht eine überdurchschnittliche Hitze ausstrahlte. »Ich dachte, wir haken die Liste heute ohnehin ab.«
 

»Also bleiben wir bis morgen in Tokio?« Er lehnte sich nach vorne und Asuna war sie sich nicht sicher, ob er ihr das gerade glaubte oder nicht. »Wir zwei alleine? In einem Zimmer? Das...kommt mir bekannt vor«, fügte er hinzu.
 

»Keine Sorge, wir fahren heute wieder zurück, aber...würde es denn anders ablaufen als in Okinawa?« Obwohl ihr doch kleine Teile der Nacht von damals fehlten, war es, als wäre es gestern gewesen. Als wäre sie ihm erst gestern so unheimlich nahe gewesen.
 

»Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Wärst du wieder betrunken?«, stellte er die Gegenfrage mit einem Schmunzeln im Gesicht.
 

Sofort verzog sie das Gesicht bei der Erinnerung. Das war dann wohl der ärgerliche Teil an der Geschichte. »Uhm, bestimmt nicht. Ich behalte gerne die Kontrolle über mich selbst und meine Handlungen.«
 

»Soll ich ehrlich sein? Es hört sich vermutlich merkwürdig an, aber es war schön, dich betrunken zu sehen. Du warst so unbeschwert und ausnahmsweise hast du nicht darüber nachgedacht, was sein könnte, sondern einfach das getan, was dir gerade in den Sinn gekommen ist. Und das sage ich jetzt nicht, weil du leicht bekleidet auf mir gesessen hast.« Tōru griff nach seinem Portemonnaie und suchte darin etwas. Während Asuna versuchte, seine Worte zu verarbeiten, legte er etwas Kleines neben die Wasserflasche. Es war eine Muschel. »Du weißt es bestimmt noch. Die hast du mir gegeben, weil du unbedingt welche suchen wolltest. Ich trage sie seitdem herum, weil es mich gerne daran erinnert, wie sehr du mitten in der Nacht unbedingt Muscheln suchen wolltest, ich dich zum Hotel getragen habe und du mir echt viele Nerven gekostet hast.«
 

Asuna griff danach und drehte die weiß-blaue Muschel in ihren Fingern hin und her. »Ich weiß nicht wieso es mir schwerfällt, öfters so losgelöst zu sein. Ich weiß nur, dass ich mich auch gerne daran zurückerinnere.« Ein paar Dinge waren mit dem letzten Rest Alkohol in ihrem Körper weggeschwemmt worden, doch einiges war auch wieder zurückgekommen. Eine Sache ließ sie gegenüber ihrem betrunkenen Ich vor Neid erblassen. Die Ehrlichkeit. Hätte sie sonst jemals zugegeben, dass mehr zwischen ihnen war? Hätte sie sonst gestanden, dass sie ihn gerne geküsst hätte?
 

»An alles?«, hakte er nach, da er sich bestimmt fragte, was sie alles von damals wusste.
 

»Ja, an alles. Selbst wenn mir manches davon noch immer furchtbar peinlich ist.«
 

»Unterhaltsam, wenn man bedenkt, dass du besagtes Manches wenigen Monaten wie selbstverständlich getan hast«, antwortete er belustigt.
 

»Ich weiß. Seitdem hat sich aber einiges verändert.« Und gleichzeitig so wenig. Sie waren noch immer Tōru und Asuna. Sie waren noch immer zwei junge Menschen, die sich anzogen wie Magnete. Doch sie waren auch dumm genug, um all das zu hinterfragen.
 

Von da an verlief das Gespräch weniger ernst und nach weiteren eineinhalb Stunden kamen sie am Bahnhof von Tokio an. Zuerst hatte sie ganz unromantisch nach einstimmigem Beschluss bei Ichiran Ramen gegessen. Anschließend hatten sie sofort eine Spielhalle aufgesucht. Es war wohl der Ehrgeiz in beiden gewesen, welcher dafür gesorgt hatte, dass sie fast zwei Stunden mit Reaktionsspielen verbracht hatten. Unnötig zu erwähnen, dass Asuna abgesehen von einmal nie gewonnen hatte. Sie war sich außerdem sicher, dass dieses eine Mal ebenfalls geschenkt gewesen war. Danach wollten sie sich die Skyline Tokios auf dem Skytree ansehen, endeten aber bei der dortigen Miniausstellung eines Mangas, bei dem es um verschiedene Sportarten ging. Asuna ließ es sich nicht nehmen und kaufte Tōru einen kleinen Anhänger in Form des gelb-blauen Balls, den sie zum Spielen nutzten.
 

»Okay. Bist du bereit für den besten Teil?«, fragte sie aufgeregt wie ein kleines Kind und konnte es kaum erwarten, seinen Gesichtsausdruck zu sehen. Darauf hatte sie schon den ganzen Tag gewartet. Es war 17:15 Uhr und in einer Dreiviertelstunde würde der Grund, weshalb sie überhaupt in die Hauptstadt gekommen waren, beginnen.
 

»Deine Freude macht mir irgendwie Angst«, murmelte er skeptisch, hatte aber ein Lächeln im Gesicht.
 

»Das sagst du jetzt. Dreh dich für einen Moment um.« Sie griff nach seinen Schultern, um nachzuhelfen, nachdem er sich eher sträubte. »Es wird dir nicht gefallen, aber ich muss dir die Augen verbinden.« Aus ihrer Tasche zog sie ein Tuch.
 

»Ah, so viele Dinge, die ich jetzt sagen könnte«, meinte er dazu, während sie das Tuch anlegte und festzog.
 

Asuna schmunzelte. »Was genau? Dass du eigentlich drauf stehst und dich fragst, wieso wir das nie getan haben?«
 

Tōru lachte bei ihren Worten. »Woah, du kennst mich echt gut, Asuna.«
 

»Tue ich. Immerhin habe ich in damals mehr Zeit mit dir als mit meinen Eltern verbracht. Zumindest fühlt es sich so an«, meinte sie, ohne großartig darüber nachzudenken, während sie checkte, ob er tatsächlich nichts sehen konnte.
 

»Dann...hat dir die Zeit mit mir hoffentlich auch gefallen«, erwiderte er darauf.
 

Sie schnaubte ungläubig. »Komm schon. Brauchst du darauf tatsächlich eine Antwort?«
 

Leise lachend tastete er vorsichtig nach dem Tuch. »Keine Sorge. Es war nur eine rhetorische Frage. Du hast aber recht. Dafür ist es zu...echt gewesen.«
 

Asuna sah ihn an und überlegte, was er mit es meinte. Hinter diesem kleinen Wort konnte fiel stecken. Doch egal was es war – sie stimmte ihm zu. Vielleicht hatte sie die Zeit mit ihm so genossen, weil sie sich dadurch weniger allein gefühlt hatte. »Okay, genug geredet. Lass uns gehen, sonst kommen wir zu spät.« Sie griff nach seiner Hand und zog ihn langsam mit sich. Er haderte kurz mit sich selbst, denn obwohl absolut kein Gegenstand im Weg war, machte er nur kleine Schritte. Sie grinste und hob ihre Hand, um ein Taxi anzuhalten. Vorsichtig verfrachtete sie ihn in das Auto und zeigte dem Chauffeur die Adresse mit ihrem Handy.
 

»Könntest du mir einen Tipp geben, wohin wir fahren?«, fragte er neugierig.
 

»Natürlich nicht, sonst ist es keine Überraschung.« Amüsiert beobachtete sie ihn dabei, wie er seine Nase kräuselte. Es passte ihm nicht, dass er unwissend war. Asuna konnte ihn verstehen. Sie selbst hasste Überraschungen und wäre nicht minder unzufrieden. In der Position des Überraschenden hingegen machte es Spaß. »Euer wichtiges Turnier ist bald, oder? Bist du...sehr nervös?«, wollte sie wissen, auch wenn ihre Frage aus dem Zusammenhang gerissen war.
 

»Ja, nächste Woche beginnt die Qualifikation für das Frühlingsturnier. Miyagi hat derzeit ziemlich starke Teams. Es wird...hart. Ich will nicht nervös sein, aber ich kann gar nicht anders«, gab er zu und legte seinen Kopf nach hinten.
 

»Nervosität ist in diesem Fall aber auch nicht schlecht, oder? So bleibt man angespannt und fängt nicht an, sich zu überschätzen. Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall«, sinnierte sie und erntete ein tiefes Lachen.
 

»Du solltest unsere Managerin werden. Die Jungs würden bei deinen Motivationsreden Augen machen.«
 

»Was denn?« Sie zuckte mit den Schulter, sich keiner Schuld bewusst. »Würde ich euch nicht kennen, würde ich bei eurem Auftreten auf dem Feld glauben, ihr hättet die Weltmeisterschaft gewonnen. Ihr seid gut darin, eure Nervosität zu überspielen.«
 

»Nicht nervös zu sein wäre töricht, um ehrlich zu sein. Selbst Ushijima ist nervös. Denke ich zumindest.« Er runzelte die Stirn, als er an den Spieler der Shiratorizawa dachte. »Kommst du zu unseren Spielen?«, fragte er plötzlich ernst und wenn sich Asuna nicht täuschte, dann schwang ein kleiner Funke Hoffnung mit. Es konnte aber auch nur Wunschdenken sein.
 

»Bei Jana habe ich kaum eine Wahl«, fing sie an und hätte bei seiner Reaktion beinahe gelacht, »aber auch ohne sie würde ich es mir nicht nehmen lassen, euch anzufeuern. Hast du zufällig ein Fanshirt übrig? Nur für den Fall, dass ich völlig motiviert bin.«
 

»Erstaunliche Marktlücke, aber so etwas hat unser Team nicht. Vielleicht lässt sich das ändern, wenn das heißt, dass du definitiv dabei bist.« Tōru grinste und automatisch musste es Asuna ihm gleichtun.
 

»Danke, aber nicht nötig. Ich werde da sein. Versprochen.« Asuna sah nach draußen und erkannte, dass sie vor dem Stadion gehalten hatten. »Wir haben übrigens unser Ziel erreicht.« Sie drückte dem Taxifahrer Geld in die Hand und ehe sie sich versah, standen sie vor dem imposanten Gebäude. Sie hatte vergessen, dass sie in Tokio waren und alles um einiges größer war. Beeindruckt besah sie sich auch die wehenden Fahnen an den Seiten des asphaltierten Platzes, welche die Spieler des japanischen und französischen Nationalteams zeigten.
 

»Gefällt es dir, mich im Dunklen zu lassen, oder...?«, kam es von Tōru ungeduldig.
 

»Beruhige dich«, meinte sie lachend und hob ihre Arme, um ihm das Tuch zu entfernen. Hast nahm sie es ihm ab und hielt es fest in ihren Händen. Tōru blinzelte ein paar Mal und ohne sich länger Zeit zu lassen, drehte sie ihn um. Gespannt machte sie einen Schritt nach hinten.
 

»Was zum...? Wir sind ernsthaft bei der Volleyballarena?«, murmelte er überrumpelt und während er sich die Umgebung ansah, kramte Asuna aus ihrer Tasche die Tickets hervor. Mindestens genauso aufgeregt legte sie ihm diese von hinten um. Sie musste sich zusammenreißen, um nicht nervös an ihren Nägeln zu kauen. Gespannt beobachtete sie seine Reaktion.
 

Er nahm das Sammlerticket, wie es auf der Seite geheißen hatte, in die Hand und las sich die Details durch. Es dauerte überraschend lange für seine Verhältnisse, ehe er sich wieder zu ihr umdrehte und sie sprachlos anstarrte. Weil sie ihn eigentlich nie wortlos erlebte, wurde sie unruhig. »Also, das sind VIP Tickets für das Spiel. Du weißt schon – Japan gegen Frankreich. Ich dachte -«, fing sie an, konnte ihren Satz aber gar nicht zu Ende bringen. Tōru hatte nach ihrer Hand gegriffen und sie mit einem Ruck zu sich gezogen. Fest hatte er seine Arme um sie geschlungen, sodass er sie an sich drückte und sie seinen starken Herzschlag spüren konnte. Zu perplex, um etwas zu sagen, hob sie ihre Arme und legte diese ebenfalls um ihn.
 

Das leise aber eindringliche »Danke« ließ ihr Herz hüpfen und ihre Wangen erröten. Es klang so ehrlich und überwältigend, dass es sie ein kleines bisschen überforderte. Sie hatte gehofft, dass er sich darüber freuen würde, aber dass ihm das Geschenk so begeisterte, hätte sie nicht gedacht. Es ließ sie erleichtert aufseufzend und auch drückte sie ihr Gesicht fester an seinen Oberkörper. Die Umarmung tat...gut.
 

»Nicht dafür«, erwiderte sie und löste sich langsam aus der Umarmung. Auch wenn sie noch viel länger diese Geste genießen wollte, konnten sie nicht ewig inmitten der anderen Besucher so bleiben.
 

»Das ist so viel besser, als das Spiel im Fernsehen mit den anderen zu sehen«, gab er zu und schien es noch immer nicht ganz glauben zu können. Fasziniert berührte er das Plastik der Karte, als würde er träumen.
 

»Sag ihnen das aber nicht.« Asuna lachte leise bei dem Gedanken, denn sie konnte nur erahnen, wie sehr Iwa und die anderen gerne mit ihm hier wären.
 

Tōru schnaubte. »Pff! Und wie ich ihnen davon erzählen werde. Vielleicht schicke ich ein Foto in den Gruppenchat. Die können ruhig vor Neid erblassen.«
 

»Gut, dann können wir jetzt hineingehen, oder? Wir haben noch 20 Minuten und ich will unbedingt noch Snacks kaufen.« Nicht dass sie oft zu Sportveranstaltungen ging, aber Snacks gehörten nun mal dazu. Aus diesem Grund verschwendeten die beiden keine Zeit und machten sich auf den Weg zur Arena. Unzählige Leute waren bereits auf ihren Plätzen, aber viele tummelten sich noch bei den einzelnen Ständen, um sich noch schnell mit Getränken und anderem einzudecken.
 

»Oh, sie spielen sich schon ein. Warte! Das sind ernsthaft unsere Plätze?«, fragte Tōru nahezu fassungslos, als er auf der Treppe stehengeblieben war.
 

»Ehm, ja? Ich denke schon.« Oder hatte sie sich vertan? Nein. Es musste stimmen. Sie hatte extra Plätze gewählt, die nicht auf der Seite des Schiedsrichters waren und somit Sichteinschränkung vorwiesen. Tōru murmelte etwas Unverständliches und setzte seinen Weg fort.
 

»Entschuldigung! Könnten Sie ein Foto von uns machen?«
 

Asuna sah auf und bemerkte, dass Tōru gerade jemanden oberhalb von ihren Plätzen um einen Gefallen gebeten hatte. Sie stellte ihr gekauftes Zeug ab. »Ein Foto? Warum willst du-«, begann sie, wurde aber von ihm unterbrochen, als er seinen Arm um sie legte und wie selbstverständlich zu sich zog. »Es wird Zeit, dass wir ein gemeinsames Foto haben. Außerdem sollten wir schöne Erinnerungen festhalten, oder?« Als wollte er ihre Bestätigung, suchte er ihren Blick.
 

Sie nickte, während sich ihre Hand auf seine Schulter legte. Asuna lächelte. Schon wieder. »Ja. Sollten wir.« Es wäre wirklich das erste gemeinsame Foto. Bei allen anderen waren sie immer nur in der Gruppe zu sehen. Ähnlich wie damals in Okinawa, nur hatte sie dieses Mal keine Hintergedanken. Die fremde Frau drückte auf den Touchscreen und schmunzelte zufrieden, als sie Tōru das Handy wieder reichte.
 

»Wir sehen echt gut aus«, stellte Tōru überzeugt fest und zeigte ihr das Bild.
 

Er sah mehr als nur glücklich auf dem Foto aus. Und auch sie selbst hatte zwar ein dezenteres Lächeln aufgesetzt, konnte aber das Funkeln in ihren Augen deutlich erkennen. Es war völlig neu, sie beide von außen zu sehen. Ein Foto war etwas absolut Schlichtes und zugleich konnte sie erkennen, dass sie keine reine Freundschaft ausstrahlten. Es mag bescheuert klingen, aber selbst auf dem Foto war mehr zu sehen. Vor allem auf dem zweiten, welches durch das vermehrte Klicken entstanden war. Es war der kleine Moment, in dem sie sich angesehen hatten. Wie in einem klischeehaften Augenblick, der unnatürlich romantisch wirkte, obwohl sie von hunderten Leuten umgeben waren.
 

»Also kannst du es mit ruhigem Gewissen in den Gruppenchat stellen?«, hakte sie nach, während sie sich setzte und nach ihrem Zitroneneistee griff.
 

»Tut überrascht, wenn ihr uns im Fernsehen seht«, zitierte er und ließ sein Handy in seiner Hosentasche verschwinden.
 

»Okay, dann erklär mir jetzt alles, was ich vor diesem Spiel wissen muss.« Asuna hatte sich schon längst mit Volleyball angefreundet, ganz zu Freude von Tōru, der aussah, als hätte er die ganze Zeit auf diesen Moment gewartet. Anstatt ihre Worte zu bereuen, lachte sie leise über seine kindliche Aufregung und lauschte in den nächsten Minuten gespannt seinen Erklärungen. Während des Spiels war er so angespannt, dass sie es nicht wagte, ihn im Laufe des Ballwechsels anzusprechen. Manchmal musste sie ein Lachen zurückzuhalten, wenn er aussah, als würde er sich die Spielzüge am liebsten notieren. Seine Begeisterung war ansteckend und so erwischte sie sich selbst, wie sich neben Nationalstolz auch Euphorie bei beeindruckenden Rallys und Angriffen bemerkbar machten.
 

»Japan hat verdient gewonnen und Frankreich hätte zum Schluss den Spielerwechsel nicht vollziehen dürfen. Das war ein großer Fehler«, meinte Tōru, nachdem sie im Gedränge der anderen Besucher das Stadion verließen.
 

»Ich kenne die Spieler nicht wirklich, aber das hätte selbst ich nicht getan«, erwiderte sie und verzog prompt das Gesicht, als sie von jemandem angerempelt wurde. Sie wollte sich gerade beschweren, als jemand nach ihrer Hand griff. Tōru hatte bemerkt, dass der Abstand zwischen ihnen größer geworden war und sorgte dafür, dass sie nicht verloren ging. Sie hatte Mühe, mit ihm Schritt zu halten, aber sie war froh, dass er sie nicht losließ. Tōru hatte im Gegensatz zu ihr keine Probleme mit den anderen Leuten. Immerhin war er größer als die meisten. Sie hingegen hatte Sorge, einen Ellbogen ins Gesicht zu bekommen. Aus diesem Grund drückte sie seine Hand fester, um auf Nummer sicherzugehen.
 

»Menschenmassen sind mir manchmal nicht ganz geheuer«, meinte sie, als sie diese etwas hinter sich gelassen hatten. In ihrer Heimatstadt in Miyagi war es selten so überfüllt, allerdings hatte sie Tokio schon immer sehr gemocht.
 

»Ist okay. Ich sorge dafür, dass du nicht mitgerissen wirst.« Tōru schmunzelte, während sie auf ihre Finger, die nach wie vor mit seinen verschränkt waren, starrte. Es fühlte sich warm und natürlich an. Wie, als hätten sie nie etwas anderes getan. Dabei war es so banal und überhaupt kein großes Ding. Vielleicht zögerte sie genau deshalb mit dem Loslassen. »Ich entschuldige mich jetzt schon dafür, wenn ich bei der Heimfahrt einschlafe«, fügte er hinzu und machte ebenfalls keine Anstalten, etwas an ihren verschränkten Fingern zu ändern. Asuna holte tief Luft und plötzlich wurde ihr heiß, obwohl die Nachtluft für Ende Oktober fast schon stechend kalt war.
 

Sie sah auf und begegnete seinem Blick. Er wirkte so gelassen. Ganz anders als sie. »Brauchst du nicht. Vermutlich werde ich es dir gleichtun.« Mühsam hielt sie ein Gähnen zurück. Obwohl es noch nicht spät war, machte sich der Tag bemerkbar. Ihre Müdigkeit lenkte sie jedoch kurzzeitig davon ab, dass sie durch eine schlichte Berührung aus dem Konzept gebracht wurde.
 

»Lass nicht los, okay?«, sagte Tōru plötzlich ernst, woraufhin sie überrascht die Stirn runzelte.
 

»Ich...Nein. Werde ich nicht. Ich versuche nur weniger nachzudenken und das zu tun, was mir guttut. Und das hier tut gut.« Sie starrte auf den Boden vor sich. Ein kleiner Teil in ihr war stolz darauf, dass sie es geschafft hatte, diese Worte auszusprechen. Ehrlichkeit war der erste Schritt in die Richtung zur Lösung, welche Klarheit bringen sollte. Sie hatte das Gefühl, fast angekommen zu sein.
 

»Du solltest öfters weniger nachdenken«, erwiderte er lächelnd.
 

Im Shinkansen bewahrheitete sich ihre Vorahnung und binnen fünf Minuten schliefen die beiden ein. Dieses Mal saßen sie nebeneinander und Asuna hielt ihr Versprechen, nicht loszulassen. Ähnlich wie im Flugzeug verbrachten sie die Fahrt mit Schlafen. Der kleine aber signifikante Unterschied war, dass sie seine Nähe zu ihm und die sanfte Berührung ihrer Hände genoss, sich nicht dagegen sträubte oder sich einredete, dass es falsch war. Denn das war es eindeutig nicht. Auch als sie dank der Durchsage aufwachte, zuckte sie nicht zurück und war im Gegensatz so entspannt wie noch nie.
 

Es war fast schon schade, als sie vor ihrem Wohnhaus standen und sich ihre Wege für heute trennten.
 

»Du hast Stunden mit mir in der Spielhalle verbracht, obwohl du ständig verloren hast. Wir waren völlig ungezwungen bei Ichiran und zu guter Letzt hast du mir ein VIP-Ticket für meinen Lieblingssport geschenkt und mir fast zwei Stunden dabei zugehört, wie ich über die Spieler und langweilige Statistiken rede. Ich habe das Gefühl, als wäre ein Danke für diesen Tag nicht angemessen genug.« Tōru lächelte seicht.
 

Asuna hingegen hätte selbst ein Danke nicht von ihm benötigt. Es hatte ihr gereicht, ihn glücklich zu sehen. Selbst all die Informationen über die Nationalspieler, die recht viel für sie als Neuling in diesem Sport waren, hatte sie ausgesogen wie ein Schwamm. Bereits aufgrund dessen, da er so begeistert davon erzählt hatte. »Ich habe den Tag gerne mit dir verbracht, weil er genau so war, wie ich es mir erhofft habe. Herumalbern in der Spielhalle, die besten Ramen Japans essen und mit einer wandelnden Wikipedia-Seite über Volleyball dem Nationalteam beim Gewinnen zuzusehen, sind für mich Definition von einem perfekten...Date. Ich würde alles wieder so machen.« Asuna spielte mit dem Schlüssel, denn wie so oft fühlte sie sich merkwürdig, nachdem sie offen ihre Gedanken mitgeteilt hatte. Außerdem kam ihr dieser Moment vor, wie aus einem kitschigen Film. Es störte sie nicht. Im Gegenteil. Es war...intensiv und anders als alles, was sie bis jetzt erlebt hatte. Damit meinte sie nicht nur diesen Moment gerade. Den ganzen Tag über war es, als würde sie schwerelos auf einer Wolke schweben. Völlig in ihren offenen Fragen versunken, hatte sie nicht bemerkt, wie sie den Schlüsselbund fest umklammert hatte, bis sie die warmen Hände von Tōru spürte.
 

»Denkst du wieder zu viel nach, Asuna?«, kam es von dem Setter belustigt.
 

»Nein, keine Sorge«, murmelte sie und starrte auf seine Hände, die ihre verdeckten. »Wenn ich ehrlich bin, war ich heute Morgen unsicher, wie dieser Tag verlaufen würde. Immerhin haben wir noch nie so viel Zeit miteinander verbracht, aber...es war eine gute Idee. Alles davon. Zumindest weiß ich jetzt, dass sich Stunden mit dir wie ein kurzer Augenblick anfühlen. Dieser Augenblick war mit Abstand der beste seit Monaten und gerade das brauche ich derzeit dringend.«
 

»Dieser Tag scheint uns beiden gutgetan zu haben. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber ich habe bis zum Spiel nicht einmal an Volleyball gedacht. Das ist... nur dein Verdienst. Danke dafür.«
 

Asuna fühlte ihr Herz, welches unregelmäßig in ihrer Brust schlug. Es war selten, dass er sich bei ihr bedankte. Meistens war es umgekehrt und jetzt hatte er es gleich zweimal getan. »Ich schätze, wir sind die gegenseitige Ablenkung, die wir dringend...brauchen.« Sie starrte auf seine Lippen, die mit dem dezenten Lächeln nur noch einladender wirkten. Selbst wenn sie oftmals alles abblockte, was mit ihren Gefühlen zu tun hatte, so konnte sie nicht bestreiten, dass sie seine Lippen auf ihren vermisste. Es war keine Nostalgie, nach der sich sehnte. Zumindest nicht ausschließlich. Natürlich vermisste sie diese Lockerheit in seiner Nähe, doch sie vermisste das Gefühl der Schwerelosigkeit in seiner Nähe um einiges mehr. Egal wie viel Stress sie an einem Tag gehabt hatte – Tōru hatte es immer geschafft, dass sie dank seiner bloßen Anwesenheit für einige Stunden nicht daran denken musste.
 

»Liste hin oder her. Wir sollten das wieder tun«, meinte er, während er sie losließ. Sofort fühlte sie die kalten Temperaturen. Sie wollte antworten, doch Tōru hatte andere Pläne. Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und und kam ihr näher. Viel näher, sodass Asuna die Luft anhielt. Die Müdigkeit war für diesen Moment völlig verschwunden. Stattdessen blinzelte sie öfters als gewöhnlich und musste tief Luft holen, als sie seine Lippen auf ihrer Stirn spürte. Es war so zaghaft und zurückhaltend, dass sie es kaum spürte. Doch diese kleine Berührung, die so viel unschuldiger aber nicht minder bedeutender war als ein Kuss, reichte bereits für einen kleinen glühenden Funken in ihrem Inneren aus. Und merklich öfter konnte sie nicht leugnen, dass seine Nähe etwas in ihr auslöste, dass weit über ein freundschaftliches Hochgefühl hinausging. »Ich lasse dich nur ungern alleine und ich würde wirklich noch länger an deiner Seite sein, aber es ist spät. Wir...sehen uns am Montag. Gute Nacht, Asuna«, waren seine letzten Worte, bevor er sie vor ihrem Wohnhaus stehen ließ.
 

»Gute Nacht«, murmelte sie, bevor er in der Dunkelheit verschwunden war. Ihre Schultern verloren an Spannung, als die aufgeladene Luft langsam wieder nachließ. Sie würde lange brauche, um den Tag zu verarbeiten. Sie würde aber nicht lange dafür brauchen, um das Resultat dieses Tages zu verstehen. Mit einem langen Seufzen und einem Lächeln auf den Lippen verschwand sie in die Wärme des Foyers. Sie würde heute nach nicht ruhig schlafen können, aber das war es wert.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo!
Nach einer langen Zeit, mal wieder, melde ich mich zurück mit dem neuen Kapitel. :3
Wie man sieht, haben Asuna und Tooru einen Punkt auf ihrer Liste abgehakt. Das Date. Ich hätte tatsächlich noch unzählige Word-Seiten mehr verfassen können, doch da ich ja, wie manche auf Instagram mitbekommen, ein kleines Motivationstief hatte, habe ich es nicht getan. Sonst würdet ihr das noch lange nicht lesen haha
Das KreaTIEF, wie man so gerne sagt, kam man vermutlich auch im Kapitel selbst bemerken. Manchmal wirken Szenen etwas abgehakt, was daran liegt, dass ich teilweise lange Pausen beim Schreiben hatten. Außerdem kann es manchmal etwas leer klingen, falls das Sinn macht. Aaaaber wie dem auch sei - am Ende gefällt mir das Date der beiden besser als gedacht. (Ich war tatsächlich kurz davor, bei der Hälfte alles zu löschen, weil ich so einen Hass auf das Geschriebene hatte *hust*)
Und ich glaube wir können einstimmig sagen, dass die beiden auf dem richtigen Weg sind. Finally. Umso mehr freue ich mich aufs nächste Kapitel, denn da bekommen wir etwas mehr von der alten Asuna und dem alten Tooru zu sehen. Nur eben im Hier und Jetzt. Da entschuldige ich mich mal gleich vorab, dass es sehr vorhersehbar ist haha Aber irgendwie mag ich Klischees. ^-^
So. Genug gelabert. Ich danke euch wie immer fürs Lesen trotz langsamen Prozesses. Ohne eure Kommentare wäre ich noch immer bei 500 Wörter *facepalm* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rina2015
2023-02-06T09:04:22+00:00 06.02.2023 10:04
Was ein unglaublich süßes Date!!! 😊😊😊
Es hat sich wirklich gelohnt darauf zu warten (auf das Date und Kapitel 😁) 😊😊😊
Lieben Gruß
Von:  Tasha88
2023-02-05T21:38:51+00:00 05.02.2023 22:38
Hey🤗
Das war ein tolles date 🥰. Die Idee mit dem nationalspiel war super. Und kurz dachte ich, die verschlafen ihren Ausstieg 😂😂

Nur ein kurzes kommi, ich bin nämlich schon sehr müde 😅
Mir hat es auf jeden Fall sehr, sehr gut gefallen. Freue mich auf jedes weitere kapi 😉

Liebe Grüße
Tasha


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