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Life in the [Un]known World: Band Eins ~ Im Verborgenen

Chapter 00 ~ Alles begann mit einem Disput
von

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Chapter 28 ~ Allianz der Könige

20.02.2006 – Chaos Island – Inselrand

Gespannt blickten wir auf das Portal, aus welchem jeder von uns getreten war. Jenes, dass in den Thronsaal des Hades führte, und aus welchem jeder von uns hoffte, den Herrn der Unterwelt wie auch dessen Gemahlin, herausschreiten zu sehen. Ich hoffte, genug gründe genannt zu haben, mit denen ich sie beide locken konnte. Persephone allein durch die Anwesenheit und die Aussagen von Hekate was meine Person betraf, auf die Folter gespannt zu haben. Vieles von unserem weiteren vorgehen hatte mit der Antwort des ältesten der drei Söhne des Kronos, zu tun. Ob er sich mit uns verbünden würde, oder eben nicht.

Und dann spürte ich die Präsenz, noch bevor ich seinen Körper sah, der nun deutlich kleiner war als zuvor, und doch noch immer mit Odrs Körpermaßen Konkurrierte. Er, ebenso sehr wie seine Königin, hielten sich zunächst die Hand vors Gesicht, denn die Sonne blendete sie. Doch im Gegensatz zu mir in der Unterwelt, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen, brauchten sie nur Sekunden, bis sie sich an die Oberfläche gewöhnt hatten. Ihre Blicke durchstreiften die Insel. Ich wusste nicht genau was sie beobachteten, doch das taten sie auch nicht lange, ehe sich ihre Blicke auf mir Manifestierten.

„Und dieser Ort soll diskreter sein, als mein Palast? Hier, direkt unter dem Reich meines jüngsten, und umgeben von dem meines anderen Bruders?“, entwisch es recht zweifelhaft aus dem Mund des ältesten, Männlichen Spross des Kronos. Wenn man nicht über den Schutz dieser Insel Bescheid wusste, hatte er schon recht, befanden wir uns schließlich direkt unter dem freien Himmel und völlig umgeben von Meer.

„Diese Magie …“, Persephone blickte erstaunt auf den Rand der Insel, dort, wo sich die Barriere befand. Ihr Mann folgte ihrem Blick, und während er sich auf eine einzelne Stelle konzentrierte, überprüfte sie mit ihren Augen den Rest, den sie von ihrer Position aus erblicken konnte.

„Du hast es bemerkt.“ Hekate hatte das Wort an ihre einstige Schülerin gerichtet, die sie auch sogleich anblickte und nickte.

„Solch eine Magie kannst nicht einmal du wirken, werte Freundin. Und wenn doch, dann muss es Jahre, nein Jahrhunderte, vielleicht sogar noch länger, gedauert haben.“ Bewunderung lag in ihren Worten.

„Das war nicht sie, sondern meine Mutter. Niemand von außerhalb der Barriere kann uns hören noch spüren. Sehen ebenfalls nicht, denn wir sind für die Außenwelt Unsichtbar.“ Das Königspaar blickte mich an.

„Deine Mutter? Wer soll das sein? Wer bist du überhaupt?“, endlich stellte Hades die richtige Frage, wodurch ich meine Aura aktivierte, und seine Augenbrauen vor Überraschung nach oben schnellten.

„Verzeiht, dass ich mich noch nicht vorgestellt habe. Mein Name lautet Maximilian Kirschstein, ich bin der Sohn des Chaos. Prinz des Universums und zukünftiger König des Olymp.“ Auch Persephones Augenbrauen schnellten nun nach oben, wie ihr Gatte es zuvorgetan hatte. Zweifelnd blickten sie zu mir, nicht sicher was sie nun denken sollten. Für sie war dies unmöglich, und doch spürten sie anhand meiner Präsenz das ich die Wahrheit sprach.

„Meine Aufgabe hier auf Erden ist es, euch Götter zu Prüfen. Ich bin Richter und Henker. Jeder der seine Arbeit gut macht, bleibt am Leben, außer er stellt sich gegen mich oder hat seine Macht zu sehr Missbraucht. Es kann einigen wenigen auch verziehen werden, wenn sie Besserung geloben und ihr Rang nicht all zu hoch war. Und da die Olympier, viele von ihnen, einen wirklich beschissenen Job machen und ihre Macht missbrauchen, allen voran dein jüngster Bruder, werde ich ihn auslöschen. Den Olymp neu aufbauen. Doch für solch einen Machtwechsel brauche ich verbündete. In allen Bereichen. Also wurde diese Insel zu unserem Hauptquartier. Götter, Halbgötter und Monster, verschiedener Mythologien, sind hier vereint. Alle unter einem Banner. Dem meinen. Und nach dem Olymp, sorge ich auch bei anderen Mythologien für Ordnung, vermutlich schon eher, haben wir schließlich jemanden in unseren Reihen, der zu Unrecht verurteilt wurde.“

„Zu Unrecht verurteilt?“, dass Hades sogleich darauf einging, überraschte mich nicht, schließlich respektiert er Eide und die Gesetze der Moral. Er hasste Unrecht. Ein Charakterzug von ihm, den die meisten vergaßen.

„Dies wird dir später Mitgeteilt, sofern wir eine Einigung für unser Bündnis finden. Doch nun bitte folgt mir. Schaut euch etwas um“, und schon drehte ich ihnen den Rücken zu und lief in das Zentrum der Insel. Viele Kreuzten unseren Weg, und meine beiden Gäste schienen tatsächlich überrascht wen sie alles vorfanden.
 

„Hades?“

„Hestia.“ Hades blieb wie angewurzelt stehen, als er seine ältere Schwester erblickte, die unseren Weg kreuzte. Vielleicht mit Absicht, da sie seine Anwesenheit spürte, oder es war purer Zufall. Doch egal was es war, für unsere Sache war es gut das er wusste das Hestia ebenfalls in meinem Projekt mitwirkte. Eine der wenigen Gottheiten außerhalb der Chthonischen Götter, die ihn nicht verabscheute oder sich vor ihm fürchtete.

„Du bist also in seinem Team?“, die Ältere nickte.

„Ja. Maximilian konnte mich überzeugen.“

„Und was ist mit Zeus und den anderen?“, traurig schüttelte die Göttin des Herdes ihr Haupt, denn sie verstand was ihr Bruder sie fragen wollte. Ob sie sich wirklich sicher war sich gegen ihre Familie zu stellen.

„Die meisten von ihnen waren schon immer egoistisch. Haben ihre Macht missbraucht und doch wollte ich es nicht wahrhaben. Erst, als Maximilian mir diese Wahrheit vor Augen hielt, mir mit seinen Worten Moralisch eine Ohrfeige gab, fing ich an umzudenken. Festzustellen, dass es für einige zu spät ist. Ich viel zu oft weggeschaut habe.“ Hades deutete mit dem Kopf auf mich.

„Und dieser Knirps ist dafür besser geeignet um über unsere Götterwelt zu herrschen?“, Hestias braune Augen lagen für einen kurzen Augenblick auf mir, während sie mich anlächelte, und dann wieder zum Herrn der Unterwelt blickte.

„Sonst hätte ich ihm gegenüber keinen Schwur der Treue getätigt, Bruder. Er ist nicht fehlerlos, doch das weiß er selbst, weswegen er Beratung wünscht. Weswegen Hekate seine rechte Hand ist. Weswegen ich seinem neuen Rat beitrete, als Schlichterin und Stimme der Vernunft. Deshalb sucht er nun dich auf. Er mag keine Ungerechtigkeiten. Er gab Medusa die Chance sich von ihrem Fluch zu befreien, oder ihn Teilweise zu heilen und sich ihm anzuschließen. Letzteres war dann der Fall, und er hat somit Athenes Ungerechtigkeit bereinigt. In gewisser weiße ist er dir sehr ähnlich, wie ich finde.“ Hades schien über ihre Worte nachzudenken, ehe er Nachdenklich zu mir blickte.

„Woher weißt du all die Sachen, die du mir offenbart hast?“, ich lächelte.

„Am besten ich erkläre es in meinem Zuhause. Es ist gleich dort vorne.“ Und schon lief ich weiter, Hestia dankbar zunickend, mit derselben Gruppierung im Gepäck.
 

20.02.2006 – Chaos Island – Chaoshütte

„Macht es euch gemütlich“, sprach ich aus, als ich die Tür hineinkam. Meine Schritte trugen mich in die Küche, und aus dem Kühlschrank holte ich ein paar Gläser befüllt mit Nektar, die ich, sobald ich im Wohnzimmer angekommen war, vor meinen Gästen ausbreitete.

„Bedient euch.“ Jeder hatte seinen Platz gefunden, und nun setzte auch ich mich auf einen Sessel, und blickte Hades in die Augen. Alle Augen ruhten auf mir.

„Reden wir nicht lange um den heißen Brei, ich versuch die Kurzfassung so detailliert wie möglich zu erzählen. Ich war nicht immer ein Kind des Chaos, sondern stamme von einer anderen Welt. Einer Welt, in der die Zukunft dieser Welt in Büchern steht. Doch dies kommt nicht von ungefähr, den Ananke, meine ältere Schwester und Personifizierung des Schicksals, gab Mutter die Rolle des Schicksals. Sie war mit diesem nicht einverstanden und hatte einem Autoren in meiner Welt, den Inhalt der Rolle ins Gedächtnis geschrieben, so das er die Bücher in der Welt verteilte, die schlussendlich alle die Zukunft eurer Welt beinhalteten. Es gab viele Bücher, und ich habe sie alle gelesen, was mein Glück war, den Mutter hatte ein Kind gesucht das alle Bücher lass, sich mit der Situation auseinandergesetzt hatte ein Kind des Chaos zu sein. Was ich schon tat da ich selbst eine Art Hobbyautor bin und mir all dies hier was ich nun in echt tätige, vorgestellt hatte, was irgendwie sehr Ironisch ist. Und schlussendlich hat sie sich für mich entschieden. Was noch alles der Grund war, weiß ich nicht, doch ihr schien mein Gesamtpaket zu gefallen.“ Hades und Persephone blickten mich unsicher an. Sie wussten das ich die Wahrheit sagen musste, egal wie blöd sie sich anhörte. Doch auch Bianca und Nico hatten dies nun zum ersten Mal komplett vernommen. Sie gehörten nun ebenfalls zu den komplett eingeweihten.

„Und nun bin ich hier, im Geheimen eine Armee mit Verbündeten am Aufbauen, um die Zukunft zu verändern. Zu verbessern. Um Zeus und alle anderen Feinde zu überraschen. Denn Kronos selbst hat auch schon seine Züge gemacht.“ So schnell hatte ich nicht reagieren können, da, so schien es, loderte bereits eine Flamme der Wut in den Augen des Unterweltgottes.

„WAS?“, ich nickte.

„Er war es, der ein Halbblut veranlassen ließ, den Herrscherblitz zu stehlen, ebenso wie deinen Helm der Finsternis. Ares fand das Halbblut, doch Kronos konnte ihn um den Fingern wickeln, indem er vorschlug dies alles geheim zu halten. Der Grund war, sobald Poseidons Spross die Bühne betritt, ein verstecktes Halbblut, gezeugt trotz eures Paktes, Zeus mit dem Meeresgott einen Krieg begann. Und du dich natürlich auch mit einmischen würdest. Damit ihr euch alle drei gegenseitig bekriegt, Ares seinen Krieg hat und Kronos sich in Ruhe erheben kann, ohne dass ihr irgendetwas mitbekommt.“ Hades schwieg. Er wusste scheinbar nicht was er dazu sagen sollte. Konnte. Er versuchte scheinbar die Informationen nachzuvollziehen. Wäre es so gekommen, wenn ich nicht eingreifen würde? Diese Frage konnte ich ihm deutlich vom Gesicht ablesen.

„Kaum hattest du vom Sohn des Poseidon erfahren, hast du die zwei aus dem Lotushotel bringen lassen. Doch an dem neuen Ort wurden sie von einem Mantikor, im Auftrag des Atlas, aufgespürt. In folge des Auftrags wäre Bianca gestorben. Nico wäre vereinsamt, hätte den Fehler gemacht, den alle deine Kinder und auch du selbst oft machst, langen und tiefen Groll zu hegen. Und doch hätte er dich später stolz gemacht. Auch Hazel hätte er ins Leben zurückgerufen, und ins Camp der Römer gebracht. Denn sie ist eine der Sieben, die die Auferstehung meiner älteren Schwester Gaia verhindern. Auch dort hilft Nico nicht gerade wenig. Da du übrigens überredet worden wärst deinen Geschwistern gegen Kronos zu helfen, hätte man dir tatsächlich gedankt. Dir einen Sitz auf den Olymp hingestellt. Und doch wäre dein Bruder weiterhin so dämlich und, nachdem die Halbgötter euch den Arsch gerettet haben, den Olymp zu schließen, was zu noch größeren Gefahren führte. Er ist unfähig und alles andere als weise. Es ist an der Zeit einen Regierungswechsel zu beantragen. Verbündet euch mit mir. Helft mir, das Böse abzuwenden. Ich schwöre, auf meine Mutter, dass dies die Wahrheit ist. Persephone, Melinoe würde sich übrigens den Titanen anschließen. Und Demeter würde ich mir liebend gerne als Verbündete wünschen, da sie einen hervorragenden Job macht.“ Ich stand auf.
 

„Ich weiß nicht wie ich euch beiden ein Bündnis noch schmackhafter machen könnte, außer dass ich euch selbst sehr schätze, und auch Hestias Meinung bin, dass wir uns sehr ähneln. Ich kann euch beiden versichern, dass ihr hier jederzeit Willkommen seid und auch, wenn ich zum König des Olymps ernannt wurde, ihr weiterhin überall gerne von mir gesehen seid. Jederzeit auf dem Olymp und an anderen Orten, auftauchen könnt. Ich versuche ohnehin aus meinen Verbündeten eine Art Familie zu machen. Hekate hier ist zum Beispiel meine große Schwester, die oft so tut als wäre ihr alles und jeder egal, oder ich würde sie nerven, und doch immer auf mich achtgibt“, lächelte ich die Göttin der Kreuzwege an, die sich selbst ein kaum merkliches schmunzeln nicht nehmen lassen konnte.

„Und Hades, hier, wo dein Bruder und alle anderen es nicht sehen können, kannst du jederzeit deine Kinder besuchen. Und brauchst auch keine Angst haben, dass ihnen etwas zustößt, abgesehen von Trainingsverletzungen. Falls es da irgendwelche Hürden gibt, können wir diese Insel jederzeit mit der Unterwelt verbinden, so dass die abgemachte Zeit von Persephone in der Unterwelt auch klar geht. Ihr wisst schon, Mutter regelt das. Allmächtigkeit und so.“

Hades blickte mich lediglich ernst an. Einige Sekunden vergingen, in denen er, trotz meines Schwurs, versuchte die List in meinen Augen zu erkennen. Dann blickte er zu seinen Kindern.

„Behandelt er euch auch wirklich gut?“, beide Nickten auf der Stelle, lächelnd.

„Und was meinst du?“, Persephone musterte mich ebenfalls. Es schien fast schon unmöglich, herauszufinden was die Göttin dachte.

„Er besitzt hier zu wenig Blumen. Von einem schönen Garten, ganz zu schweigen.“

Ich lachte lauthals.
 

„Wenn es darum geht, tob dich ruhig aus. Schenk uns Blumen in Hülle und Fülle, und einen schönen Platz für einen Garten finden wir auch. Zur Not leg ich selbst mit Hand an, schon allein um mal erwähnen zu können mit der Königin der Unterwelt Blümchen gepflanzt zu haben.“ Sie nickte. Auch auf ihr Gesicht hatte sich nach meinem letzten Satz ein kleines Lächeln geschlichen.

„Es hört sich gut an. Nach einer Möglichkeit. Wenn ohnehin schreckliche Zeiten bevorstehen, können wir froh sein so früh Informiert worden zu sein und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Ein Bündnis würde sicherlich beiden Seiten durchaus helfen.“

„Stimmt.“ Hades blickte nun zu mir.

„Ich stimme zu. Ich werde ein Bündnis mit dir eingehen. Allerdings nur, bei Erfüllung meiner zwei Forderungen.“ Erwartungsvoll blickten wir uns an. Ich war gespannt was der Herr der Unterwelt von mir verlangte. Was würde es mich kosten ihn an meiner Seite für den Krieg zu haben?

„Ich möchte einen Sitz in deinem neuen Rat. Und, da mir die Wahrheit wichtig ist, verlange ich das wir, du genauso wie ich, uns niemals anlügen. Nur so kann ein Bündnis bestehen bleiben. Funktionieren. Klingt das Akzeptabel für dich, junger Chaosspross?“, ich hob meine Rechte Hand ans Herz, und meine linke in die Luft.

„Ich, Maximilian Kirschstein, Sohn des Chaos, schwöre dir, Hades, König der Unterwelt, bei meiner Mutter Chaos, das ich dich niemals anlügen werde, immer die Wahrheit äußere, dich in meinem Zukünftigen Rat aufnehme, solange du dich immer um deine Aufgaben kümmerst und mich nicht verrätst. Deinen Teil einhältst.“

„Das ging … schnell“, war Hades überrascht.

„Wenn man es ernst meint und nichts zu verbergen hat, kann man auch so Agieren, oder nicht?“, zwinkerte ich lächelnd, als auch er ernster wurde.

„Ich, Hades, Herr der Unterwelt, schwöre dir, Maximilian Kirschstein, Sohn des Chaos, auf deine Mutter, dein Verbündeter zu sein und dich zu unterstützen, so gut ich kann. Auch, dass ich dich niemals anlügen oder hintergehen werde.“ Ich nickte.

„Auch ich, Persephone, Königin der Unterwelt, schwöre dir, Maximilian Kirschstein, Sohn des Chaos, auf deine Mutter, die Treue und dich zu unterstützen, so gut es mir gelingt.“

„JA!“, ich hob siegreich die Hände in die Luft.

„Wunderbar. Unsere Armee ist um ein riesiges Stück gewachsen, denn wir haben Mächtige Verbündete, und hoffentlich auch Freunde, gewonnen.“

„Apropos Mächtige Verbündete …“, unterbrach Hekate meinen Moment des Triumpfs, „… wir könnten einen Olympier gut in unseren Reihen gebrauchen, der uns stetig über ihre Pläne Informiert. Wie ich gehört habe hast du dich mit Hestia schon darum gekümmert einen Spion bei Kronos einzuschleusen, doch Demeter wäre genau das, was wir gebrauchen könnten. Ihr würde dies niemals jemand zutrauen, und da du Persephone und mich auf deiner Seite hast, wäre es auch leichter sie zu überzeugen.“
 

„Wundervoll, damit sie auch hier rummeckert kann“, hörte ich Hades vor sich her murmeln, der sich, wie es schien, schon die Kopfschmerzen, die er bekommen würde, vorstellte.

„Klasse Idee! Wenn möglich, bereitet alles vor. Ich möchte versuchen im nächsten Monat bereit zu sein, um mich der Öffentlichkeit zu zeigen.“ Persephone und Hekate nickten. Sie beide standen auf und gingen tatsächlich aus dem Haus heraus. Ich war verwundert wie schnell sich Persephone daran gewöhnt hatte nun Teil unseres Vorhabens zu sein, aber vermutlich nahm sie auch den Schwur sehr ernst. Besonders die Zeile wo es hieß mich zu unterstützen, so gut es ihr gelingt.

„Bianca und Nico, könntet ihr euren Vater und mich bitte allein lassen? Es gäbe noch etwas, das ich mit ihm Besprechen müsste.“ Unsicher blickten sie mich an, ehe sie zu nicken begannen, ihren Vater noch einmal unschlüssig anblickten, und ebenfalls die Hütte verließen.

„Verzeih, du wirst nicht mehr lange warten müssen Worte mit deinen Kindern zu wechseln, doch ich muss mit dir etwas wichtiges Besprechen. Für die nächsten Monate, denn den verlauf wie in den Büchern, möchte ich, zumindest am Anfang, schon noch so beibehalten wie dort niedergeschrieben. Also muss ich mit dir noch etwas Planen.“ Ich lächelte den Herrn der Unterwelt an.

„Sag Hades, wie gut kannst du eigentlich Schauspielern?“



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