In der Wiege des Nebels
früher Morgen, kühl und frisch
funkelnd schön im Dämmerlicht
liegt ein Schleier zwischen Kronen
und der Wind umkreist selbst sich
Glitzerpuder umsegelt fein die Luft
wo die schläfrige Morgensonne
ganz beherzt und gar so warm
sich schmiegt an der Tropfen Duft
zwischen Plätschern und dem Rauschen
singen Vogelpaare ihre Lieder
tanzen Walzer in den Lüften
denen untenher die Fische lauschen
die Majestät malt Schattenbilder
die den Spiegel leicht durchdringt
leicht verzerrt den Grund erreicht
wo dessen Spiel ist gleich viel wilder
doch bald zieht der Nebel sich zurück
er hinterlässt nur friedlich klares Glück