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geflügelte Gedanken

Gedichtesammlung
von

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Bruchstück einer Depression

Ein Leben, tief berührt.

Ein Leben, ans Ende geführt.

Ein Herz ganz zu geschnürt

und am Ende zu Tränen verführt.
 

Ein Traum, nie endend in der Wirklichkeit.

Ein Traum, der immer einer bleibt.

Gefragt, warum das Leben quält

und selbst immer nur den Traum gezählt.
 

Ein Tag, wo die Sonne scheint so hell.

Ein Tag, der zerstört ist so schnell.

Gepeinigt mit dem Glück der Welt

und jenen, denen es so einfach zufällt.
 

Eine Nacht, finst'rer als in einem selbst.

Eine Nacht, ohne Mond, er diese Zeit erhellt.

Zurückgelassen in dunkler Pein

und getrennt von allen, mutterseelenallein.
 

Ein Tod, der zuvor so sehr gefällt.

Ein Tod, wird mit Zweifeln überfüllt.

Denn mit einem Freund, dir an die Seite gestellt,

wird nun deine ganze Welt erhellt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Desty_Nova
2020-10-24T09:22:01+00:00 24.10.2020 11:22
Es ist gut, dass du deine Reime nicht immer versucht hast durchzusetzen, sondern an einigen Stellen abweichst. Dadurch bleibt ein gewisser Rhythmus erhalten. Wobei ich das Gedicht vom Aufbau nicht unbedingt rhythmisch nennen würde. Ich finde es auch gelungen, dass die Mischung aus abstrakten Formulierungen und Metaphern balanciert ist.

Der Bezug der Sprache zum inhaltlichen hätte meiner Meinung nach besser sein können. Eine Depression könnte durch eine verklemmtere Sprache glaubwürdiger ausgedrückt werden. Aber dieses Aspekt sollte nicht überbewertet werden.

Alles in Allem überdurchschnittlich


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