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the darkness and the light

von

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Kapitel 7 - gefühlvoller Morgen

Sasuke wurde von einem qualvollen Schrei geweckt. Sofort war er wach. Er sprang mit einem Katana aus seinem Zimmer. Sofort war er bei der Haruno in ihrem Zimmer, doch da war sie nicht…. Nichts deutete auf einen Kampf hin. Unberührt war auch das Bett. Stirnrunzelnd versuchte er ihr Chakra zu spüren. Doch noch bevor er durch die Balkontür getreten war, fiel etwas krachend vom Dach auf den Boden vor seine Füße. Ihr rosa Haarschopf stach ihm als erstes ins Auge. Er hörte ein klägliches Wimmern. Kampfbereit war er sofort bei ihr, suchend nach Angreifern… doch da war nichts.

Es dauerte einen Moment bis er begriff…. Er hockte sich neben sie und stellte fest, dass sie immer noch schlief. Er roch verbranntes Fleisch und Übelkeit stieg in ihm hoch. Derweil war ihre Kleidung kochendheiß und aus einer Platzwunde an ihrer Schläfe floss Blut. „Sakura!“ Wieder rüttelte er sie. Und wieder brachte das nichts. Der Uchiha beugte sich zu ihr hinunter und gab ihr einen vorsichtigen Kuss auf den Mund. Das zeigte Wirkung. Ihre Lider begannen zu flattern, aber scheinbar war sie nicht sofort bei Sinnen. Sie keuchte schmerzerfüllt auf, als er sie ins Zimmer trug und auf ihr Bett legte. Er riss ihr die immer noch nasse und heiße Kleidung vom Körper. Als er sie daraus schälte, fielen ihm zunächst die erhitzten und geröteten Hautstellen an ihrem Oberkörper auf. Sie platzten bei den Bewegungen auf und begannen zu bluten. Nur den Slip ließ er wo er war. Dann sah er ihre Hand- und Fußgelenke. Sie waren blutig gescheuert.

„Sakura!“ Er rief ihren Namen, doch sie hatte Mühe zu sich zu kommen. Es war schlimmer als das letzte Mal. Er gab ihr noch einen Kuss, den er diesmal länger andauern ließ. „Komm zurück zur mir.“ Dann endlich öffneten sich ihre Augen. Verstört sah sie ihn an. Ein altbekanntes Würgen entkam ihrer Kehle, aber er hatte schon einen Eimer parat. Beruhigend strich er über ihren Rücken. „Es ist vorbei. Du bist in Sicherheit.“ Mühsam unterdrückte er seine Wut. „Du musst dich heilen.“ Sakura nickte nur mechanisch. Dann erglühte ihr ganzer Körper und alle offensichtlichen Verletzungen verschwanden. Als sie fertig war, hob er sie hoch.

„Was…?“

„Dein Bett ist nass.“ Erklärte ihr leise. Dann brachte er sie in sein eigenes Schlafzimmer und setzte sie auf die Bettkante. Die Ellenbogen auf den Knien mit den Händen in den Haaren vergraben saß sie dann vor ihm wie ein Häufchen Elend. Sasuke sah sie nachdenklich an und bemerkte ihr Zittern. Er holte ein Shirt von sich. „Möchtest du…“ Er hielt es ihr hin. Bis gerade eben war es für ihn völlig nebensächlich, dass sie nackt war. Doch jetzt färbten sich auch ihm die Wangen langsam rot. Sakura bemerkte davon allerdings nichts.

Dankbar griff sie nach dem Shirt. „Danke.“ Und zog es sich über. Dankbar ihre Blöße zu bedecken.

„So kann es nicht weiter gehen.“ Gestresst fuhr er sich durch die Haare.

Unsicher blickte sie zu ihm auf. „Ich … ich kann auch geh…“

Plötzlich drückte er seine Lippen auf ihre. Der Kuss war fordernd und grob. „Wag es ja nicht auch nur daran zu denken!“ Knurrte er. „Ich gebe dir mein Chakra. Ich habe es satt, dass er dich immer und immer wieder in deinen Träumen quält.“

Sie sah ihn nachdenklich an. „Es muss nicht klappen.“ Gab sie zu Bedenken.

Der Uchiha setzte sich neben sie. „Aber wir versuchen es, wenn du es möchtest.“

Sie nickte zustimmend. Sie nahm seine Hand. „Es reicht ein einfacher Körperkontakt. Du leitest dein Chakra in deine Fingerspitzen so als würdest du ein Jutsu ausführen wollen.“

Und dann begann der Prozess auch schon. Konzentriert versuchte die Haruno sein Chakra aufzunehmen. Es bahnte sich seinen Weg wie Säure durch ihren Körper und sie spürte jeden Millimeter. Sasuke zu Liebe und um endlich von Kabuto loszukommen, riss sie sich zusammen und kein einziger Laut verließ ihre Lippen. Nach zehn Minuten brach der Uchiha ab, als er bemerkte, dass sie immer mehr zitterte.

„Das muss reichen.“

Die Haruno bekam kaum noch etwas mit. Sie zitterte am ganzen Körper wie Espenlaub. Sie war erleichtert, als der Clanerbe die Chakraübertragung abgebrochen hatte. Ihr wurde auf einmal kalt und warm zu gleich. Sie spürte den plötzlichen Temperaturanstieg ihres Körpers. Irgendetwas stimmt nicht. Das konnte sie spüren.

Auch Sasuke bemerkte, dass etwas nicht stimmen konnte. "Was ist los?"
 

"Ich ... ich weiß nicht." Sie griff nach seiner Hand. Es fühlte sich an, als würde sie gleich explodieren.

Schweiß lief ihre Stirn entlang. Und dann begannen ihre Augen zu tränen und zu pulsieren. "Meine... Meine Augen!" Sie presste ihre Fäuste dagegen.

Es dauerte nur ein paar Minuten und dann ließ der Schmerz plötzlich nach. Gleichzeitig sank ihre Körpertemperatur wieder und es war als wäre nie etwas gewesen.

Dafür kam die Müdigkeit zurück. Sakura atmete tief aus.

"Geht's wieder?"

Sie leckte sich kurz über die trockenen Lippen. "Ich denke schon." Und musste ein Gähnen unterdrücken. Von einer Sekunde auf die Nächste fühlte sie sich schwach und ausgelaugt.

Der Uchiha erhob sich. "Leg dich hin."

"Was ist mir dir?"

"Ich finde ein anderes Bett. Gästezimmer gibt es hier genügend."

Sie sah nach. Und gerade als er die Tür fast geschlossen hatte: "Bitte bleib!" Es war nur ein Flüstern, aber er hatte es gehört.

"Sicher?"

Die Haruno legte sich unter die Decke und klopfte neben sich. Sasuke kam ihrer Bitte nur zu gern nach und begab sich zu ihr. Vorsichtig legte er seine Arme um sie und zog sie zu sich heran. "Okay?"

Doch da war die junge Frau in seinen Armen bereits eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen erwachte die Rosahaarige durch die Sonne, die ihr ins Gesicht schien. Zu bequem war das Bett. Und dann spürte sie die Präsenz des Clanerben neben sich. Zögerlich schlug sie die Augen auf und blickte in zwei tiefschwarze, die sie aufmerksam beobachteten. „Guten Morgen.“ Flüsterte sie.

Der Uchiha strich ihr die Haare aus dem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ein wohliger Schauer überkam sie und ihr Gesicht rötete sich leicht.

„Ich mag es wenn du rot wirst.“ Gab er zu.

Sie brummte nur und verbarg ihr Gesicht an seiner Brust, die völlig unbekleidet war. Und da fiel ihr auf, dass er bis auf seine Boxershorts völlig nackt war. Die letzte Nacht hatte sie gar nicht darauf geachtet. Und auch er hatte zahlreiche Narben. Sie waren nicht so groß und so reichlich wie ihre. Sie fuhr mit ihrem Finger einige nach.

„Was denkst du?“ Fragte der Mann neben ihr.

Sie blickte wieder in sein Gesicht. „Bereust du deine Entscheidung zu Orochimaru gegangen zu sein, um stärker zu werden?“

Er nahm ihre Hand in seine. „Nein.“

„Aber war es nicht dein Ziel deinen Bruder zu töten? Zumindest hab ich das gehört.“

Sasukes Blick wurde für einen Moment eine Spur kälter. „Manchmal ändern sich die Prioritäten. Itachi werde ich schon irgendwann umbringen, aber momentan gibt es Dinge, die wichtiger sind. Zumindest das habe ich in meiner Zeit bei der Schlange gelernt.“

„Wie kam es eigentlich dazu, dass du im Kerker gelandet bist? Ich dachte er wollte deinen Körper übernehmen.“ Sie hatte damals nur Gerüchte gehört.

„Er hat mich herein gelegt und ich hatte beschlossen ihn zu verlassen und meinen Bruder zu suchen, doch er war nur an meinem Körper interessiert. Doch es gelang ihm nicht und er dachte wohl ein paar Spielchen würden meinen Willen brechen.“

Sakura schnaubte nur laut auf. „Da hat er falsch gedacht.“

Und dann kam plötzlich Bewegung in ihn. Er drehte sich über sie und die junge Frau lag auf einmal unter dem Schwarzhaarigen. Er stützte sich rechts und links von ihr ab. „Das habe ich auch dir zu verdanken.“

Und wieder errötete sie. Verlegen schaute sie ihn von unten heran an. Noch nie hatte sich ihr ein Mann auf diese Art und Weise genähert. Sonst hatten Schmerz, Demütigung und Zwang dominiert.

„Du weißt, dass du mich an meine Grenzen bringst?“ Wollte er wissen und strich ihr mit der Hand über die Wange.

Sakura wusste nicht sofort was er meinte und sah ihn fragend an. Er verdrehte daraufhin nur die Augen und drückte ihr seine Lippen auf ihre. Sofort schwirrten tausende Schmetterlinge in ihrem Bauch herum und eine Gänsehaut zog sich über ihren Körper. Sein Kuss war zunächst sanft, doch schnell legte er seine Zurückhaltung ab, als er keine Gegenwehr spürte. Der Schwarzhaarige wurde fordernder und forderte sie mit seiner Zunge heraus. Sie öffnete nur zu gern und genoss das Spiel. Dann begann er kleine Küsschen an ihrem Hals zu verteilen. Erst hinauf zum Ohr und dann hinunter bis zum Schlüsselbein. Zunächst genoss es Sakura auch, doch als er seine Hand unter das Shirt schob und sie sanft berührte, zuckte sie erschrocken zusammen. Dennoch ließ er seine Hand an ihrer Hüfte liegen. Dann suchte sein Blick ihren. „Ich tue dir nichts.“

Sie schloss ihre Augen und begann sich an seine sanften kreisenden Daumbewegungen an ihrer Hüfte zu gewöhnen. Dasselbe begann er dann an der anderen Seite. Unsicher lächelte sie ihn an, als er sie genau beobachtete. Dann wurde sein Griff fester und er drehte sich wieder mit ihr. Jetzt saß sie auf seiner Hüfte und er lag unter ihr. Seine Hände aber blieben wo sie waren. Sakura zog sich reflexartig das übergroße Shirt zurecht. Sasuke registrierte das mit dem Hochziehen einer Augenbraue, kommentierte das aber zu ihrer Dankbarkeit nicht.

Sakura fühlte sich nicht ganz wohl. Unsicher rutschte sie hin und her, was der Uchiha dazu veranlasste ihre Hüfte fester zu packen. „Halt still!“ Fordert er.

Sakura begriff erst wieder nicht, doch dann spürte sie etwas Hartes an der Innenseite ihres rechten Oberschenkels. „T…t..tu…tut mir leid!“ Mittlerweile war ihr Gesicht knallrot angelaufen.

„Mir nicht.“ Gab Sasuke offen zu. „Aber ich halte mein Versprechen.“ Dann hob er sie hoch als ob sie nichts wiegen würde und setzte sie neben sich. Er richtete sich auf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Er zeichnete wieder eine Spur aus Küssen ihr Gesicht hinunter und endete an ihrer Halsbeuge. Da begann er auf einmal leicht zu saugen und ehe Sakura begriff hatte er ihr da einen klaren Knutschfleck verpasst.

„So sieht jeder, dass du zu mir gehörst.“ Dann stand er auf und ging ins Bad. Seine Freundin blieb verdutzt auf dem Bett sitzen, eine Hand lag auf der Kennzeichnung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2020-05-21T18:46:29+00:00 21.05.2020 20:46
Super ,dieses Kapitel !
Hoffentlich hilft ihr die Chakraübertragung ,damit sie Kabuto und seinen perversen Spiele endlich entkommt !


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