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Aus der Dunkelheit

von

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Mehr als nur ein Bluff

Mann, fühlte es sich gut an, wieder an der frischen Luft zu sein! Mirio war begeistert. Er hatte sine Macke nicht zurück, noch nicht, aber er war wieder im Rennen. Er liebte den Unterricht nicht gerade, aber es tat gut, wieder als Teil der Klasse dabei sein zu dürfen. Und es war nicht nur der Frontalunterricht; er durfte auch wieder im Training mitmachen! Zugegeben, er war von der Topposition auf den letzten Platz gerutscht, aber er war wieder dabei und gut genug, das Klassenziel mit hängen und würgen zu erreichen. Er hatte erwartet, seine Praktikumswoche dennoch im Büro vertrödeln zu müssen, aber tatsächlich hatte Centipeder ihm erlaubt, auf Patrouille zu gehen.

„Ein Bluff“, hatte der neue Chef von Sir Nighteyes Agentur beschlossen, „Da draußen weiß niemand, dass du mackenlos bist. Die sehen nur einen kräftigen jungen Kerl im Heldenkostüm und denken sich ihren Teil dazu. Deku hat eine klassische Verstärkungsmacke, wenn du als sein Aufpasser mit ihm unterwegs bist, und bei deiner Muskulatur, liegt die Annahme nicht fern, dass du ähnlich aufgestellt bist. Halt dich zurück, lass den Kurzen machen und pfeif ihn, wo nötig, noch zurück. Er sieht zu dir auf, das macht es noch leichter, anzunehmen, dass du ihm weit überlegen bist.“

„Außerdem haben Centipeder und ich genug zu tun, wenn wir nicht auf den Erstklässler aufpassen müssen“, fügte Bubblegirl hinzu, „Nicht, dass er Probleme machen würde, aber er weiß halt noch nicht viel.“ Sie zwinkerte Deku zu, der ermutigend zu Mirio hochsah. „Es wäre mir eine Ehre, mit dir auf Patrouille gehen zu dürfen, Senpai.“

„Na wenn das so ist“, meinte Mirio und rückte stolz seinen Helm zurecht, „Dann wollen wir uns da draußen mal sehen lassen. Lächeln nicht vergessen, Deku! Und setz die Mütze auf.“
 

Und schon waren sie unterwegs. Gut, das Wetter hätte besser sein können, aber der Regen war nicht stark und die Kostüme wasserfest. Dazu verlief die Patrouille relativ ruhig; ein paar Banden von Kleinkriminellen und Yakuza rangelte aktuell um die von der Acht-Silas Gesellschaft freigegebenen Vormacht im Unterweltgeschäft, aber von denen war keiner so stark, dass Deku die Schlägereien nicht alleine auflösen könnte. Der Junge hatte eine immense Power, und dass Mirio ihn allein kämpfen ließ erweckte den Eindruck der Überlegenheit. Gestandene Übeltäter wurden zu Lehrbeispielen für einen Fünfzehnjährigen degradiert und konnten doch nichts tun, um ihre Ehre zu verteidigen… Deku war einfach zu schnell und zu stark, obwohl er nicht danach aussah.

Ein einziger Schurke hatte es tatsächlich geschafft, an Deku vorbei auf Mirio loszugehen. Mit einem lauten: „Das gibt auf die Fresse, Angeber!“, hatte sich der aufgepumpte Waffenschieber auf ihn gestürzt, die Muskeln durch die Kraft seiner Macke auf das Doppelte vergrößert, und einen Moment hatte es ausgesehen, als wäre der Bluff vorbei. Mirio konnte nicht ausweichen und sich nicht durchlangbar machen, also tat er das einzige, was in der Situation Sinn machte: Er schlug mit voller Kraft zurück. Sein Arm war um ein paar Zentimeter länger als der des Gegners und er hatte es noch geschafft, sich so zur Seite zu drehen, dass dessen Schlag ins Leere ging, während seine eigene Faust dem Schurken die Nase brach. Mirio schaffte es gerade so, seine Überraschung zu verbergen. Deku tat sich etwas schwerer, entschuldigte sich aber so vehement dafür, den Kerl übersehen zu haben, dass Mirio es aussehen lassen konnte, als wäre der Kleine nur wegen des eigenen Patzers so aufgelöst.

„Ist schon okay“, meinte er abschließend, „Dafür bin ich ja dabei. Die nächste Gruppe schaffst du bestimmt wieder allein, ja?“ Er zwinkerte, und Deku lächelte wieder. Auch darin wurde der Erstklässler langsam immer besser.

Der protzige Schurke jammerte etwas über die mangelnde Fairness. Seine Verstärkungsmacke galt wohl nur der Angriffskraft, oder er hatte schlicht nie gelernt, sie defensiv einzusetzen. In jedem Fall war er wohl zu stolz, um überhaupt auf die Idee zu kommen, dass Mirios Schlag nicht ebenfalls von einer Verstärkungsmacke profitiert hatte… Centipeder hatte recht, der Bluff ging auf. Gegen seine Mitschüler an der UA hatte Mirio keine Chance, aber gegen diese weit weniger geübten Schurken… eine Macke zu haben oder nicht machte allein keinen Unterschied. Mirio lernte schnell, seine Kraft einzuschätzen, und fand einige Schurken, die er tatsächlich besiegen konnte, ohne ins Schwitzen zu kommen. Deku war immer in der Nähe, griff ihm aber nur so weit unter die Arme, wie es nötig war, den Schein zu wahren, und machte sich nicht unnötig Sorgen.

„Ich hab meine Macke lange nicht im Griff gehabt“, erklärte der Erstklässler, als die Beiden gegen Abend wieder im sicheren Büro saßen, „Ich konnte sie gar nicht benutzen, ohne meine eigenen Knochen zu brechen, nicht, bis ich bei Gran Torino lernen durfte. Deswegen… deswegen weiß ich, wie es ist, ohne Macke gegen Gegner zu kämpfen, die welche haben.“ Er sah aus, als wäre da noch viel, viel mehr dahinter, aber Mirio bohrte nicht nach. Wenn Izuku sich ihm anvertrauen wollte, würde er es tun, da war er sich sicher. „Es war toll, dich heute kämpfen zu sehen. Du bist wirklich unglaublich stark, Mirio.“

„Danke, das Kompliment kann ich gleich zurückgeben“, entgegnete Mirio, „Diese Schurken haben dich ja kaum kommen sehen!“

„Ich muss noch viel lernen“, meinte Izuku nachdenklich, „Das heute… diese Typen waren zum Glück alle nicht so stark. Ich kann immer noch kaum 20% meiner Kraft nutzen… sobald ich weiter gehe, zerreißt es mich fast. Das muss besser werden…“

„Mach dir nicht zu viele Sorgen“, unterbrach Mirio das Gemurmel, „Zwanzig Prozent sind doch gut! Das ist immerhin ein ganzes fünftel, oder? Für die Schurken heute hat es bequem gereicht, und gegen größere Gegner solltest du in deinem Alter sowieso noch nicht allein kämpfen müssen. Als ich in deinem Alter war, war ich froh, wenn ich mich nicht komplett blamiert hab.“

Izuku holte tief Luft und hörte mit dem Gemurmel auf, als es gerade an der Tür klopfte. „Ich geh schon!“, rief er und sprang sofort auf, etwas schneller, als eigentlich menschenmöglich sein sollte. Es war Aizawa, der in der Tür stand, und er war nicht allein.

„Eri!“ Mirio sprang sofort auf, um das Mädchen aus Aizawas Armen zu heben, und drückte sich die Kleine direkt an die Brust. „Was machst du denn hier?“

„Dich besuchen!“ entgegnete Eri fröhlich und erwiderte die Umarmung, „Du hast dein Heldenkostüm an, wie cool! Und Deku auch!“ Mirio setzte das Mädchen auf den Boden, damit sie auf den jüngeren Helden zurennen und auch ihn begrüßen konnte.

„Wollte sichergehen, dass du klarkommst“, meinte Aizawa, als er ins Büro trat, „Und Eri vermisst dich ein wenig, seit du wieder am Unterricht teilnimmst.“

„Klar komme ich klar“, meinte Mirio leichthin und ließ Aizawa eintreten. Der schien tatsächlich frisch geduscht zu sein, wenn auch wie üblich unrasiert. Die Haare sahen allerdings auch etwas besser aus, Mirio entdeckte ein paar sorgfältig geflochtene Zöpfe und mehrere bunte Haarspangen in den dichten schwarzen Locken. Es wirkte falsch in Kombination mit dem dunklen Heldenkostüm, und Mirio musste etwas schmunzeln.

„Hab gehört, du warst auf Patrouille?“

„Mit Deku, ja.“

„Die Schurken?“

„Nichts Wildes. Deku hatte alles im Griff, für mich sind nur die ganz Schwachen übriggeblieben.“

Aizawa sah ihn durchdringend an, aber Mirio hielt dem Blick lächelnd stand. Wenn man von vorne herein keine Macke hatte, war Eraserhead kein Held, den man fürchten musste… er war nur ein einfacher Mensch. Gut trainiert, klug, und seine Technik konnte einen das Fürchten lehren, aber auf dem Level konnte Mirio bequem mithalten. Er fühlte sich stark.

Der Lehrer seufzte. „Ich muss nachher noch nach Osaka“, beschwerte er sich, „Hast du das mit Tamaki mitbekommen?“

„Nein, was war denn?“ Nun machte Mirio sich plötzlich Sorgen.

„Nichts Wildes“, lenkte Aizawa schnell dagegen, während Izuku schon sein Handy zückte, um die Schlagzeile vorzulesen:

„Hochhausbrand in Osaka, Junghelden in Aktion“. Mirio beeilte sich, einen guten Blick auf das Handy zu werfen, aber Deku hatte das Video schon geladen und warf die Übertragung auf den großen Fernseher, bevor irgendwer ihn aufhalten konnte. Es war nur ein Zusammenschnitt der Liveübertragung vom Vormittag, trotzdem blieb Mirio vor Schreck fast das Herz stehen, als er sah, wie sein bester Freund sich auf unsteten Flügeln in die Luft schwang, um drei kleine Kinder vor dem sicheren Tod zu retten. Er erinnerte sich daran, wie sehr sich Tamaki schon in der Halle davor gefürchtet hatte, zu fallen, und da waren es nur wenige Meter gewesen. Das dort waren etliche Stockwerke, und trotzdem flog er wieder und wieder hoch, um noch mehr Kinder vom Dach zu holen und in Sicherheit zu bringen.

„Wie lange hat er dafür geübt?“, fragte Aizawa direkt.

„Nur die zwei Stunden in der Halle“, gab Mirio erstickt zurück. Er hatte sich aufs Sofa sinken lassen und nahm Eri in den Arm, die zu ihm gekommen war, um ihn zu trösten. Sie konnte spüren, wie Mirio zitterte, seine großen Muskeln waren fürchterlich angespannt. Es war schlimm, ihn so zu sehen, aber sie wollte helfen… also passte sie auf, dass Eraserhead auch sicher in ihre Richtung sah und umarmte den großen Jungen, wie Deku damals sie umarmt hatte. Mirio weinte beinahe, als er die Umarmung erwiderte.

„Ist er vorher schonmal geflogen?“, fragte Aizawa weiter. Der Fernseher zeigte nun, wie der junge Red Riot mehrere Erwachsene aus der Vordertür des brennenden Kaufhauses lotste, sicher hatte er ihnen dazu den Weg frei geräumt.

„Nur einmal“, antwortete Mirio, als die Kamera wieder auf Suneater umschaltete, der immer schneller und immer sicherer flog, „In der Mittelschule. Ich bin von einem Hochhaus gestürzt und er ist hinterhergesprungen.“ Und mehr als das; nicht nur, dass Tamaki sich bei der Landung so ziemlich jeden Beinmuskel gezerrt hatte, den es gab, er hatte auch die Flügel so lange behalten, bis jemand Mirio eine Decke gebracht hatte. Tamaki hatte vor Schmerzen und Angst geweint und trotzdem war er die ganze Zeit stehen geblieben und hatte seinen splitternackten Freund mit den Flügeln vor neugierigen Blicken und Fotografen geschützt. „Damals hat er nur den Fall gebremst. Richtig geflogen ist er unter freiem Himmel nie…“

Der Fernseher zeigte nun auch noch in Zeitlupe, wie Tamakis Flügel so nah an die aus dem Gebäude schießenden Flammen kam, dass die grauen Schwungfedern Feuer fingen. Die Flammen griffen nicht weit über und erstickten binnen zweier Flügelschläge, aber für den Moment bekam der Held ordentlich Schlagseite und musste neue Federn generieren, um wieder stabil zu fliegen. Mirio konnte nur hilflos zusehen und sich von Eri trösten lassen, während er mit großen Augen auf den Bildschirm starrte.

„Alles gut.“ Deku legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. „Der Einsatz war heute Vormittag schon. Es sind längst alle in Sicherheit. Suneater geht es gut.“

„D…danke…“ Mirio bemühte sich, die Information anzunehmen. Aber mit diesem Wissen… „Er… ist echt stark, was?“

Mirio hatte es als Kind geliebt, solche Berichte über die Einsätze echter Helden zu verfolgen. Wieso war es jetzt, da er die Helden kannte, nur so schwer? Deku schien weniger Probleme damit zu haben, er war schon wieder fleißig dabei, sich Notizen zu machen. Der Stift fuhr so schnell über die Seiten des Notizbuches dass Mirio glaubte, er könne Rauch aufsteigen sehen… für Deku war Suneater längst einer dieser echten Helden, die man im Fernsehen bewundern konnte, und wegen deren Sicherheit man sich keine Sorgen machte. Ein so cooler Held war in den Augen eines Kindes unbesiegbar… Und je länger Mirio selbst wieder hinsah, desto mehr spürte auch er diese uneingeschränkte Bewunderung. Suneater wurde immer besser, bald flog er, als hätte er sein Leben lang nichts anderes getan. Und er sah gut aus dabei. Die großen Flügel, der weiße Umhang, dessen Kapuze ihm längst nicht mehr ins Gesicht hing… Irgendwann war Suneater zu einem der Helden geworden, die Mirio als Kind bewundert hatte. Und wenn er sich auch Sorgen um seinen Freund machte lag das nur daran, dass er inzwischen wusste, dass auch Helden sterben konnten, und gewiss nicht an einem Mangel an Vertrauen. Suneater war so cool…

„Frau Amajiki war fassungslos“, grummelte Aizawa, „dass ein Profi wie Fatgum seine Praktikanten so einen Einsatz machen lässt, während er selbst kaum eingreift.“

„In der Form kann er auch nicht mehr als ich jetzt“, stellte Mirio fest, als die Kamera den sonst so dicken Profi zeigte, der gerade einen tieffliegenden Fledermausschurken – oder war es eine Schurkin? – aus der Luft holte. Der Sprung war beeindruckend, wie zu erwarten von jemandem, der mit 300 Kilo auf den Rippen noch sprang wie ein normalschwerer Mensch. Die Fledermaus wurde von Polizisten entgegengenommen, und nun erkannte man sie deutlich als Frau mittleren Alters. Sie hatte Fledermausflügel, große Ohren und eindeutig die Spur eines Huftritts im Gesicht. Vermutlich war sie nur so tief geflogen, weil Suneater sie erwischt hatte. Nicht übel.

„Ich hab ihr erklärt, dass die Kinder das können“, fuhr Aizawa fort, „Tamaki steht kurz davor, als Klassenbester seinen Abschluss zu machen, und sieh in dir an! Der ist jetzt schon besser als die Profis. Und kann fliegen, und dass nach zwei Stunden Hallentraining und einem Ernstfall!“

„Tamaki geht es gut, oder?“, erkundigte Mirio sich nochmal.

„Nur ein verstauchter Fußknöchel, soweit ich informiert bin“, winkte Aizawa ab, „Und Kirishima hat ein paar Verbrennungen, weil er sich mit einem explosiven Gastank angelegt hat. Sowas kommt vor, aber erklär das mal einer Mutter. Die will, dass ich nach Osaka fahre und mich überzeuge, dass Fatgum die Sache im Griff hat.“

Eri kuschelte sich in Miros Arme, froh, dass der große Junge sich wieder beruhigt hatte. Mirio strich dem Mädchen dafür liebevoll durch die Haare und zog sie noch etwas näher an sich. Er hatte es vermisst, mit der kleinen zusammen fernzusehen… auch, wenn es immer nur Magical Girl Serien gewesen waren. Die ‚Preyure 10‘ Mädels waren cool und Mirio war ihnen dankbar dafür, dass sie Sir zu Eri geführt hatten, aber es war nur ein Anime für kleine Mädchen. Suneater war real, und er war richtig stark geworden. Mirio platzte fast vor Stolz auf seinen Freund, erst recht, als der im Anschluss auf den Zusammenschnitt des Einsatzes sogar noch ein halbwegs kohärentes Statement vor der Presse abgab! Gut, er stand halb versteckt hinter Fat und verdrückte sich sofort wieder, aber er hatte immerhin zwei Sätze beigetragen ohne wegzulaufen. Fortschritt! Sicher lag es auch ein wenig am Einfluss des mutigen Erstklässlers, der den Reportern mit stolzgeschwellter Brust Rede und Antwort stand. Zumindest während des Interviews sah es so aus, als hätte Fatgum seine Praktikanten gut im Griff. Tamaki fühlte sich sicher hinter ihm, und Kirishima sah auch immer wieder zu dem großen Profihelden auf, um sich rückzuversichern. Mirio zumindest machte sich keine Sorgen.

„Ich ruf daheim an“, versprach er, „Mama bekommt Frau Amajiki eigentlich immer in die Spur. Aber Osaka ist schon cool, Eri hat sicher Spaß, wenn sie mit ihr dahinfahren. Vielleicht könnt ihr euch von Tamaki ein bisschen rumführen lassen, wenn er am Abend frei hat? Das wäre doch prima.“

Aizawa seufzte. „Mir geht es mehr um die Fahrzeit… aber ja, wenn du anrufen könntest wäre das toll. Machen wir einfach das Beste daraus, was, Eri?“

Eri nickte bestätigend. Sie konnte sich unter Osaka nicht viel vorstellen, aber Tamaki kannte sie. Er war der Held im weißen Mantel, der Lemillion und Erazerhead aus dem zerstörten Unterschlupf gezogen hatte, und ein guter Freund. Er war zwar ein bisschen schüchtern und redete nicht so viel, aber er war lieb zu ihr und brachte nach einer Praktikumswoche immer etwas zu Essen aus der anderen Stadt mit. Er hatte erzählt, dass er Schmetterlinge mochte, und weil Eri nicht wusste, was das war, hatte er ihr Bilder gezeigt. Sie erinnerte sich, wie seine Augen geleuchtet hatten dabei… Tamaki war jemand, in dessen Nähe man sich sicher fühlen konnte, soviel wusste Eri. „Ich will Tamaki besuchen gehen und die Stadt sehen, aus der er immer Takoyaki mitbringt“, entschied sie, „Das wird bestimmt schön.“

Mirio lächelte. „Da freut sich Tamaki bestimmt“, sagte er, „Und heute freu ich mich, weil ihr mich besucht.“ Und er freute sich wirklich. Es war in jedem Fall ein guter Tag, und so konnte es gerne weitergehen.



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