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Unter den Schwingen des Horusfalken 2

Die Gefahren des Delta
von

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Ma´at


 

M

eruka war nach einer fast schlaflosen Nacht bereits im Morgengrauen fertig mit seiner Morgentoilette. Er trug ein blütenweißes Tuch um die Hüften, die Reifen um die Oberarme, die ihm der Lebende Gott kemets geschenkt hatte, den Amtsstab griffbereit. Wie stets bei derart hohen Festen war er sorgfältig geschminkt. Seine Lider zierte wieder geriebener Lapislazuli, kostbar und nur über die königlichen Speicher zu erlangen. Er legte sich noch die Amtskette um, mit der Schutzgöttin Selket der Schreiber, dazu eine, die ihn als sab-Beamten auswies. Nur noch die Perücke über die kurzgeschorenen Haare streifen und er war bereit für alles, was der Herr der beiden Länder von ihm verlangen würde.

Ein Geräusch vor der Türmatte ließ ihn zusammenzucken, aber dann erkannte er den Eintretenden als einen der Geheimräte des Morgenzimmers, eines privaten Vertrauten des Lebenden Horus, der neben dem damit verbundenen Priestertitel kein öffentliches Amt in der Verwaltung führte, sondern sein Leben mit der Sorge um den Herrn der beiden Länder verbrachte.

Dieser nickte zufrieden, als er sah, dass sein Auftrag bereits erfüllt war. „Komm.“

Meruka brauchte nicht zu fragen wohin. Der Herr der beiden Länder hatte am Abend nur zu deutlich gemacht, dass er noch vor den Zeremonien die beiden Herren, Horus und Seth, in sich vereinen würde. Er irrte sich auch nicht, denn es ging in das private Audienzzimmer, wo gewöhnlich nur die engsten Mitarbeiter und höchsten Beamten kemets empfangen wurden. Er kannte den kleinen Raum, dessen Wände prachtvoll mit Blumenornamenten bemalt waren. An der Decke prangte das Gesicht der Hathor, Schutzgöttin des Königs. Nur vier Kohlebecken erhellten das Zimmer, daneben jeweils zwei der Getreuen, der Wachen des Herrn der beiden Länder.

Dieser saß bereits in vollem Ornat auf einem Stuhl mit Rückenlehne auf einem Podest. Neben ihm kniete sein Halbbruder, der tjati, hinter ihm sein anderer, als Siegelbewahrer.

Da der Geheimrat des Morgenzimmers bereits wieder lautlos verschwand, begriff Meruka: nur die Wachen und die ranghöchsten Beamten, neben dem Lebenden Gott natürlich, würden hiervon Kenntnis erhalten.

Horus Quahedjet trug die Doppelkrone, zusammengesetzt aus der roten Krone und der weißen Krone, die die Vereinigung der beiden Länder anzeigten und ihn als Herrn. In den vor der Brust gekreuzten Händen hielt er Krummstab und Geißel – uralte Symbole für Macht und Rechtsprechung. Der weiße Schurz war mit Lederbändern verziert, auf denen sich ebenfalls Hathorgesichter befanden. Er saß vollkommen regungslos, sicheres Zeichen, dass er nun die Verkörperung des Horus war, nein, beider Herren, nur noch die menschliche Hülle die Göttermacht bedeckte.

Meruka erkannte, noch während er in die Knie glitt und sich zu Boden warf, wie immer in dem unwillkürlichen Schauder einem, zwei, Göttern gegenüberliegen zu dürfen, dass an neben der Tür nochmals zwei Mitglieder der Leibwache standen, darunter Hekahor, der Vorsteher der Wachen dieses Palastes. Ja, hier wurde Gericht gehalten.

„Geh dort hinüber, Meruka,“ sagte der tjati schlicht.

Dieser erhob sich, nur um wenige Meter später erneut zu Boden zu gleiten, direkt vor Neb-hotep, dem zweiten Mann der Getreuen, dem Wedelträger des Königs, mit dem Rücken zu diesem. Seine Aufgabe hier war es wohl weniger Luft zuzufächeln, der Morgen war kühl und durch den Palast strömte die frische Luft, als seiner eigentlichen Aufgabe als zweithöchster Leibwächter nachzukommen, falls etwas vollkommen Undenkbares geschehen sollte. Aber natürlich hatte der Lebende Horus gestern Abend recht gehabt - er, Meruka, versuche einen Sinn zu erkennen, in einem Mann der etwas derart Unsinniges getan hatte, das gegen die ma´at verstieß?

 

Seneb und Senebib wurden hereingeführt und sahen sich kurz um, ehe sie hastig zu Boden glitten. Ja, das hier war überaus ungewöhnlich, aber selbst der nicht ausgebildete Senebib wusste, wie er sich zu verhalten hatte.

Der tjati, Sobeknacht, begann ruhig. „Ja, es ist einiges geschehen, das dieser besonderen Sitzung bedarf. Schlimm, wenn ein Beamter Unterschlagung, ja, Diebstahl begeht. Menchauchnum, der stellvertretende Vorsteher der Bäcker, wurde festgenommen. Beweise liegen vor, so dass er in Ibenu-Hedj vor Gericht gestellt wird. Dort kann auch vollständig festgestellt werden, wie hoch die Beträge sind, die er an Waren und wohl auch Schmuck an sich genommen hat.“

Meruka und auch allen anderen Männern entging nicht der Blick,den die beiden Freunde tauschten, wohlweislich ohne sich zu bewegen. Hofften sie etwa, dass Senebib nun diesen Platz einnehmen sollte? Chamaat, der oberste Bäcker, machte ja keinen Hehl daraus, dass er krank war und am liebsten in seine Heimatstadt Djedu zurückkehren würde – der Weg für seinen Stellvertreter war dann frei. Die doch gewisse Peinlichkeit eines Diebstahl in einem königlichen Palast erklärte ihnen wohl auch die Geheimhaltung.

Sobeknacht fuhr noch immer sehr ruhig fort: „Wie stets muss er den Schaden, den er angerichtet hat, drei oder vier Mal ersetzen. Sollte sein Vermögen dazu nicht reichen, werden er und seine Familie zur Zwangsarbeit herangezogen. Da er allerdings ein Beamter ist, der seinen Dienst vollkommen missachtete, wird da wohl das Urteil lauten, dass er, nachdem ihm Ohren und Nase abgeschnitten wurden, und er sich einigermaßen erholt hat, in die Steinbrüche zur Arbeit geschickt wird. Niemand bestiehlt oder betrügt den Herrn der beiden Länder. Nicht, ohne, dass er entdeckt wird.“

Meruka war zu erfahren in Verhören, dass er nicht bemerkt hätte, wie Senebib unwillkürlich zu seinem Freund blickte, der allerdings nur mit gesenktem Kopf zu dem zweiten Mann in kemet schielte. Suchte der Untergebene Schutz, weil er befürchtete auch aufgeflogen zu sein oder Rat, weil er nichts verstand? Nun er selbst musste abwarten, so lautete sein eigener Befehl.

 

Der Herr der beiden Länder bewegte sich zum ersten Mal und legte den Krummstab ein wenig nach vorne, deutete auf die beiden Männer direkt vor ihm. Als er sprach war seine Stimme nicht mehr die, die Meruka gestern im Schlafzimmer Hekaptahs gehört hatte oder so oft bei dem Diktat eines Briefes. Sie hatte sich verändert, klang weicher und mächtiger zugleich, fast wie in einem Traum. So redete der Lebende Horus auch, wenn er die Kronengöttinen ehrte, Bauwerke einweihte, kurz in seiner Göttlichkeit erschien. Es war nicht zu bezweifeln, dass auch nun Horus selbst in die menschliche Hülle gefahren war.

Langsam sprach er. „Ich spreizte meine Flügel und flog über den blauen Himel kemets, damit das Volk im Schatten meifler Schwingen Ruhe fand. Dabei zog ich auch über diesen Palast. Die Lagerhallen waren gut gefüllt. Ein Mann, aber kein Vorsteher, sandte einen anderen und einen Arbeiter hinaus um Lehm zu holen, ehe er beiseite griff. In Wein eingelegte Schalen der roten Meereszwiebel landeten in den Amphoren, noch ehe die anderen beiden zurück waren.“

Senebib riss den Kopf empor und starrte gegen jede Regel und Höflichkeit den Mann auf dem Thron an. Sein aschfahl gewordenes Gesicht war ein schreckliches Geständnis, ebenso wie der aufgerissene Mund.

„Dann siegeltest du mit dem Siegel des Vorstehers. Falls etwas auffiel, wäre Seneb schuldig,“ ergänzte Sobeknacht, der gesehen hatte, dass sich der Herr der beiden Länder wieder regungslos setzte. „Hast du wirklich geglaubt den Augen des Himmelsfalken entkommen zu können? Selbst dein Schwur künftig keine Verbrechen mehr zu begehen, wäre nutzlos.“ Ein solcher Schwur konnte selbst bei schweren Verbrechen noch eine mildere Strafe bedeuten.

„Usir,“ flüsterte der blasse Mann. „Rette deinen treuen Diener! Ich habe alles für dich getan, schütze mich!“

Da bewegte sich der Herr der beiden Länder erneut. Die Geißel wurde geschwungen, es gab fast einen pfeifenden Laut. Jetzt klang seine Stimme leise, drohend und verriet doch einen unbändigen Zorn, wie der Sturm in der Wüste. Seth. „Narr, der du bist! Gott gegen Gott ausspielen zu wollen als Mensch! Ohne Ahnung, ohne Ausbildung, ohne Denken! Das isfed wird dich verschlingen. Bringt ihn zum Königsschiff. Mafdet wird sich seiner annehmen. Danach verbrennt alles, was von ihm übrig ist. Kein Nachleben!“

„Nein!“

Senebib wollte auf, hatte aber gegen sechs Mann der Wachen nicht den Hauch einer Möglichkeit. Er wurde weggezerrt, ohne dass Seneb es auch nur gewagt hätte sich zu bewegen.

Prompt meinte der tjati: „Zu deinen Gunsten geht man davon aus, dass du an dem Mordkomplott, dass mehr als zehn Menschen das Leben kostete, nicht beteiligt warst. Allerdings warst du leichtfertig genug, das dir anvertraute Siegel an deinen Freund weiterzugeben. Ein Amtssiegel, das nur zu deinem Amt gehört. Du bist eines Schreiberpostens unwürdig und wirst aus deinem Amt entfernt.“

„Nicht zu meiner Familie!“ Seneb quietschte es förmlich. Das war eine sehr ungewöhnliche Bitte in einem Land, in dem die Bande innerhalb einer Familie fest waren und so würgte er weiter hervor: „Nicht als Fischer zurück in das Dorf, ich flehe dich an, tjati ...“

„Wusstest du, was der Namenlose vor hatte?“

Ein solcher Täter wurde selbst in den noch abzuschließenden Gerichtsakten nie mit Namen erwähnt. Sein Leben und sein Ka sollten in Vergessenheit geraten, ewig im Nichts versinken. Und jeder lebte, solange sein Name ausgesprochen wurde.

Seneb schüttelte hastig den Kopf. „Ich hätte doch nie... ich vertraute ihm doch, sonst hätte ich ihm doch niemals das Siegel … er war mein Freund! Ich verstehe nicht … Usir? Das hat er von Chamaat, ja, genau. Dass der Stadtgott von Djedu alle Toten wieder auferstehen lassen würde. Und er meinte, das sei doch dann der … der mächtigere Gott als … als....“ Nun das sprach er lieber nicht aus. Er wusste, was auf dem Königsschiff mit seinem Nicht-mehr-Freund geschehen würde. Für Reisen auf dem Fluss war am Bug das Hinrichtungsgerät dort angebracht, dessen Schutzherrin Mafdet mit den scharfen Krallen war. Es war der Hinweis an alle, dass der Herr der beiden Länder auch die Macht über Leben und Tod hatte. Und es wäre gewiss ein absolut unpassender Zeitpunkt den Lebenden Horus ebenfalls so zornig auf sich zu machen, dass er Seth aufsteigen ließ. „Ich wollte es ihm ausreden, aber da er nicht nachließ, vermutete ich doch, dass er das wieder vergessen würde, sich daran erinnern würde, wie viel Dank er für seinen Aufstieg doch … Ja, Chamaat. Der hat ihn verführt!“

Der Herr der beiden Länder bemerkte an der Tür einen seiner Geheimräte. Es wurde Zeit, denn die Zeremonie durfte nicht warten. „Er soll der Stellvertreter eines Verwalters einer Oase in der Westlichen Wüste werden, wo die tehenu keine Ruhe geben. Dort kann er Sorgfalt lernen. Und sorge dafür, Sobeknacht, dass er keinerlei Siegel mehr in die Hand bekommt.“

„Das Wort ist auf den Lippen des Königs.“ Mit diesem höfisch-formellen Satz verneigte sich der tjati, ehe seine Handbewegung die Getreuen samt Meruka und Seneb, der nicht wusste, ob er erleichtert mit dem Leben davon gekommen zu sein und nicht als Fischer demütigend in sein Heimatdorf geschickt zu werden sein sollte oder aber besorgt mit der mehr als unruhigen Stelle in der Wüste kein langes Leben vor sich zu haben.

 

Erst am Ende des langen Tages, weit nach dem festlichen Essen, fanden Meruka und seine Gruppe in seinem Zimmer zu einander. Auch Rahotep war wieder dabei und da der Arzt am wenigsten wusste, holte der Vorsteher der Schreiber weiter aus, ehe er den Abschluss berichtete.

„Verbrennen? Ah, ich sah weiter entfernt ein großes Feuer, dachte mir jedoch nichts dabei. Es war wirklich weit weg,“ meinte Ptahnacht, der zu den eigentlichen Zeremonien das einfacher Wächter nicht zugelassen worden war.

„Schrecklich,“ flüsterte Merit. „Trotz allem, was er tat... in Ewige Nichts zu verschwinden....“

„Und der Fluch des Lebenden Gottes wird ihn verfolgen,“ ergänzte Meruka nüchtern. „Es gibt keinen Rückweg mehr. Seneb kommt dagegen mit dem Leben davon.“

„Die Oasen in der Wüste sind auch nicht sonderlich komfortabel. Es leben dort viele tehenu und Leute kemets Seite an Seite, so dass es immer wieder auch zu militärischen Auseinandersetzungen kommt.“ Rahotep blickte allerdings seitwärts und suchte abzulenken. „Merit es laufen Gerüchte, dass du bald die Gemahlin eines Königssohnes bist. Ziehst du schon nach der Rückkehr nach Ibenu-hedj zu ihm?“

„Nein, das ist innerhalb der königlichen Familie nicht so. Ich bekomme andere Räume im ipet, wo er mich besuchen kann, ähnlich wie der Herr der beiden Länder die maat-hor ...oder eben seine Familie. Es müssen nur Erlasse unterzeichnet werden, die mein Heiratsgut bestimmen und meine Frauensachen, die ich mit in die Ehe bringe, dazu bekomme ich Güter, die meine Altersversorgung sichern sollen. Wohl aus dem Erbe meiner Eltern, das ja der Lebende Horus, er lebe, sei heil und gesund, für mich seit ihrem Tod verwaltete.“

„Bekommst du dann auch einen Titel?“ fragte Nefer neugierig, die das fast am Meisten interessierte.

Merit schüttelte lächelnd den Kopf. „Welchen denn? Ich bin keine Tochter eines Königs, also, keine Königstochter. Ich bin keine Königsgemahlin, denn mein Ehemann ist nicht der Herr der beiden Länder.“

„Du behältst dann den Titel einer chekeret-nesut?“ Königsschmuck.

„Nein, das geht auch nicht, denn das steht nur den Frauen von hohen Beamten zu. Und, ehe du fragst, nein, auch den Titel der weret-hetes kann ich nicht bekommen, den trägt immer die älteste und ranghöchste Dame im ipet. Jetzt also wohl eine Königsschwester. Einen Titel wie du ihn meinst, werde, würde ich erst bekommen, wenn.....nun, wenn ich Königsgemahlin wäre.“

„Oder Königinmutter, das wäre noch ranghöher.“ Nefer wusste nur zu gut, dass das der höchste Titel war, den eine Frau in kemet überhaupt erreichen konnte. Schließlich konnte ein König über mehrere Frauen und Konkubinen verfügen – aber er würde immer nur eine Mutter haben.

Meruka war praktischer. „Dann reist du schon mit der königlichen Eskorte ab?“

„Ja, so wie du. Nefer kann noch bei mir bleiben, aber euch andere werde ich höchstens in ibenu-hedj noch mal sehen.“

„Du musst uns verlassen.“ Aber das war nicht nur Ptahnacht klar gewesen, seit das erste Mal die Rede auf die Beziehung zum Königssohn gekommen war.

Merit nickte. „Ja. Irgendwie schade. Aber das geht eben nicht. Andererseits, wenn ihr Informationen aus dem ipet braucht, ihr wisst ja, wen ihr fragen könnt.“

„Danke,“ sagte Meruka ehrlich. „Für alles, Meresanch.“

 
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nachwort:

Unter den Schwingen des Horusfalken: beide Teile haben einen gewissen realen Anstoß gehabt.

Neben der Pyramide des Snofru, Horusname Neb-maat, der Herr der Weltordnung, liegt eine kleine Pyramide, die aller Wahrscheinlichkeit nach seiner Mutter gehörte. Nach einem Graffito as dem neuen Reich hieß sie Meresanch. Auch auf dem Palermostein, der die Daten der Könige (und ihrer Mütter) dieser Zeit angibt, beginnt er Meres …

Die Wissenschaft wundert sich allerdings, wie die Beziehung von Snofru zu seinem Vorgänger Huni gewesen sei, denn Meresanch trägt nicht den Titel einer Königstochter oder Königsgemahlin.

Ich hatte da eine Idee.

Neben der Pyramide von Meidum liegt auch das Grab eines sehr hochstehenden Mannes, der vor der Fertigstellung seiner riesigen Mastaba ( Nr.17) verstorben war, denn sie wurde buchstäblich über ihn gebaut. Er mag um die vierzig gewesen sein und trotz Beraubung waren noch immer einige Amtsstäbe und Machtzeichen dort. So nahe an der Pyramide muss er mit dem Königshaus verwandt gewesen sein und für Snofru wichtig. Die Ideen gehen von früh verstorbenem Kronprinzen (schwierig weil es die zu der Zeit praktisch nicht gab), bis zu einem Mann, der während der Minderjährigkeit des Königs gemeinsam mit dessen Mutter die Regentschaft führte.



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