Zum Inhalt der Seite

My divided soul

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Kia Ora meine Lieben!
Ein wenig spät, aber hier kommt das heutige Kapitel! :)
Wir gehen nun in die Welt von Naruto und keine Sorge, wer Naruto nicht kennt... ich werde alles so erklären, dass ihr die Geschichte dahinter versteht :)
Ich bin sehr gespannt was ihr zu der Verwandschaft sagt!
Viel Spass
lg miladytira Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Konohagakure

Schnell schlug mir das Herz gegen die Brust. Mit zittrigen Atemzügen versuchte ich dieses aufregende Gefühl auszustossen.

Die Wärme lag noch immer auf meiner Wange. Er hatte sich nach unten gesenkt, sich weiterhin genähert und das Verlangen in seinen Iren schien mir entgegen zu blitzen, welche meine innere Sehnsucht auslöste.

Ich hatte nur noch einen Gedanken in meinem Kopf und wollte die Erlösung durch seine Lippen verspüren.

Ich wollte das er mich küsste.

Die Hand auf meine Lippen gelegt, liess ich mich nach hinten auf das Bett fallen. Eine Hitze schlich sich in meinem Kopf und ich konnte nicht anders, als meine Augen zu verdecken.

Vor einigen Tagen war mein Leben auch mit der Tradition ruhig verlaufen und nun hatte ich eine Gefühlswelt nach der anderen kennengelernt.

Seufzend liess ich einen Atemstoss über meinen Mund gleiten und versuchte mich wieder auf das wesentliche zu konzentrieren.

Die dritte Welt hatte sich offenbart und es wunderte mich, dass Kyo noch nicht aufgetaucht war. Er war es sonst, welcher mich sofort aufsuchte.

Hatte er es vielleicht nicht mitbekommen oder wusste er, dass Kuro bis vor kurzem noch bei mir gewesen ist?

Wahrscheinlich.

Was wusste Kyo schon nicht.

Den Blick sinken lassend, erkannte ich den violetten Stein, welcher sich vertieft hatte. Es schien derjenige für die Welt von Naruto zu sein und auch wenn ich die Geschichte dahinter kannte, war mir die Reise dorthin nicht geheuer.

Sie hatte keine Dämonen und auch keinen Lord des Westens, aber was übrig blieb waren Bijus, mächtige Wesen, verpflanzt in den Körper von Menschen und wenn sie ausbrachen unberechenbar, zudem gab es auch noch genug gefährliche Jutsus.

Tief atmete ich aus und machte mich ins Bad auf.

Ich musste diese Gedanken auf die Seite schieben, konnte nicht weiter über alles nachdenken, denn ich benötigte Schlaf.

Erholung.

Die letzten Nächte waren definitiv nicht davon geprägt gewesen.

 

*

 

Kitzelnd verspürte ich einen leichten Hauch an meiner Wange und wenn ich mich nicht täuschte, waren es sanfte Körner, welche über meine Haut flogen.

Murrend die Augen geöffnet, wunderte ich mich, was das für ein merkwürdiges Gefühl war, als ich erschrocken nach oben fuhr.

Mein Blick glitt durch den Raum und endeten bei einer rothaarigen Person, welche neben dem Bett vor mir stand.

«Ich wollte dich nicht erschrecken, tut mir leid, Aiko».

Seine Stimme war warm, tief und obwohl mir dieser Ort gerade fremd erscheinen sollte, wusste ich genau wo ich war.

Bilder suchten sich in meine Gedanken und ich musste unweigerlich schlucken.

Ich war also nun hier.

Hier in der Welt von Naruto, in Sunagakure.

Mich umsehend, erkannte ich, dass ich nur leicht bekleidet war und zog sogleich die Decke über meinen Oberkörper nach oben. Schützend vor den Augen des gleichaltrigen neben mir. Eine Röte hatte sich auf seine Wangen geschlichen, als er selbst bemerkte, dass er seinen Blick nicht abgewendet hatte.

«Gaara, was soll das?!» zischte ich ihm entgegen und war sichtlich über mich selbst verwirrt, als mir sein Name wie aus Selbstverständlichkeit über den Mund fiel.

Ich wusste wer er war, was ich hier tat und weshalb er nun bei mir stand.

Es war soweit.

Soweit zurück zu kehren nach Konohagakure.

«Entschuldige», kam es leise über seine Lippen und ich seufzte lautlos. Er hatte mich erschreckt, ich war nicht darauf gefasst hier zu erwachen, aber dennoch schien es so selbstverständlich zu sein.

Wieder zu ihm sehend, hatte ich doch abermals meinen Blick durch den Raum gleiten lassen, eher ich ihn freundlich darum bat draussen zu warten.

Er nickte und wandte sich stumm um.

Gaara war ein guter Mensch.

Die letzten zwei Jahre, als ich hier her zurückgekehrt war, hatte er sich gut um mich und meine Ausbildung gekümmert und obwohl ich noch nicht lange mit meiner Seele aus dieser Welt eins war, schien es, als hätte ich sie, wie in der Welt von Inuyasha, nie allein gelassen.

Es wunderte mich lediglich, weshalb ich mich dennoch nicht vollkommen fühlte.

Was fehlte hier?

Was fehlte mir?

Warum hatte ich nur das Gefühl, dass ich etwas verloren zu haben schien?

 

Seufzend richtete ich mich auf, als die Türe ins Schloss gefallen war. Ich bewegte mich in das angrenzende Bad um mich fertig zu machen. Meine Bewegungen erfolgten ganz natürlich und fliessend, als hätte ich nie etwas anderes getan.

Das Oberteil über meinen Kopf gezogen, glitt ich in die langen Ärmel hinein und legte die Enden halb über meine Hände, zudem zog ich den oberen Teil des Kragens soweit nach oben, dass mein Mund und meine Nase verdeckt wurden.

Um meine Brust das rosarote Tuch gewickelt, lag es leicht über dem bläulichen bauchfreien Top, bevor ich auch dieses mit einem Schutz abdeckte und hinten durch die Bänder festzog.

In die Hose, welche die gleiche Farbe wie mein Oberteil trug, geschlüpft, nahm ich den dunkelroten Rock in die Hand und band ihn mit den leichten Bändern um meine Hüfte fest, welche durch den Doppelkurt versteckt wurden.

Kurz einen Blick in den Spiegel geworfen, drehte ich mich leicht nach links und wieder nach rechts. Es schien alles zu sitzen, weshalb ich nun den weissen Verband in die Hand nahm und meinen rechten Oberschenkel damit umwickelte, bevor ich daran meinen Beutel für das Kunai befestigte. Den anderen machte ich hinter mir an dem Gurt fest, bevor ich mein Stirnband zur Hand nahm.

Tief atmete ich aus.

Das Konohagakure Zeichen war tief darin eingearbeitet worden und ich band es sachte um meinen Hals. Meine Hand legte die grauen Haare, welche ich hüftenlang trug, nach hinten und liess sie sachte über meine Schultern fallen.

Ich hatte hier in dieser Welt komplett mein Aussehen verändert. Sicherlich sah ich auch in den anderen nicht aus, wie ich sonst aussah, aber schien diese Veränderung hier, doch sogleich die zu sein, welche am weitesten von meinem eigentlichen Ich entfernt war.

Was wohl Kuro zu dieser Erscheinung von sich geben würde?

Sofort schlich sich eine Röte auf meine Wangen.

Die letzten Stunden schossen mir sogleich wieder in meine Gedanken, auch wenn ich spüren konnte, wie die hier lebende Seele dagegen ankämpfte solche Gefühle zu fühlen.

Eine Schuld erfasste mich und ich fragte mich augenblicklich ob sie ihr Herz schon verschenkt hätte.

In keiner der sonstigen Welten schien der Gedanke an Kuro so zu schmerzen wie hier.

 

«Gaara! Du sollst hier nicht herumlungern. Du hast Verpflichtigungen».
 

Der Ruf durch meine Türe vernommen, sah ich verdutzt in die Richtung und nahm sogleich meine Schuhe in die Hand, bevor ich die Klinke nach unten drückte.

Ein blondes Mädchen, ein wenig älter als ich, schien ihm gerade die Leviten zu lesen, als sie sich überrascht zu mir wandte. Sie war aufgebracht. Kein Wunder. Gaara war nicht irgendjemand.

Nicht mehr.

In den letzten zwei Jahren, als ich hierhergekommen war, war er zum Kazekagen gewählt worden. Nicht weil man sein Können, so wie ich, schätzte oder bewunderte. Gaara sollte dadurch kontrolliert werden. Besser im Blick behalten werden können.

Und er sollte eigentlich nicht hier sein.

Hier bei mir.

«Temari, beruhig dich», gab ich lächelnd von mir und schlüpfte in meine fast knielangen Stiefel hinein. Sie verzog ihre Lippen und liess ihren Blick zu Gaara schweifen, welcher ihr auswich.

Ein Kazekage, welcher seine Schwester fürchtete.

Nun gut.

Temari wütend zu erleben, war auch zum Fürchten.

Ich legte sanft eine Hand auf ihre Schulter, bevor ich an ihr vorbeischritt. Es war merkwürdig. Ich fühlte mich hier nicht fremd und tat die Dinge, als wäre es das normalste auf der Welt.

Doch ich wusste…

Es war mein erster Tag hier.

Ich kannte diese Welt kaum und so wie es auch bei Inuyasha war, konnte ich nicht auf die Information zugreifen, die ich in meiner Welt hatte. Es schien ähnlich und dennoch verspürte ich einen Unterschied. Die Erinnerungen waren ein Teil von mir, aber da war ein Gefühl.

Ein Gefühl, welches ich nicht zuordnen konnte, zu keinem Bild, welches ich erfasste. Es schien, als hätte ich hier etwas verdrängt.

Etwas was mich sehr verletzt zu haben schien.

 

Schritte näherten sich von hinten und ich erkannte sogleich Gaara wieder neben mir. Er hatte ein zaghaftes Lächeln auf seinen Lippen, als ich zu ihm sah und in seine grünen Iren blickte. Sie waren faszinierend. Die Farbe war stark und mystisch.

«Du wirst von einer Einheit begleitet. Der Weg nach Konoha Gakure ist lange und nicht ungefährlich», nickend verstand ich seine Sorge. Die letzten Jahre, die letzten Monate hatten sich stark verändert und vermehrt tauchten Schwierigkeiten auf.

Nicht nur, weil eine gewisse Organisation nach den Bijuus suchte.

«Bist du auch sicher genug hier?», fragte ich sogleich, ging mir doch der Name der Organisation soeben durch den Kopf. Gaara war einer der Bijuu Träger.

Ein Jinchuuriki.

Sie waren gefürchtet und viele hassten diese Menschen zutiefst, obwohl sie alle nichts für ihr Schicksal konnten, auch er nicht.

Naruto.

Wie er sich wohl verändert hatte?

Den Kopf kurz darüber geschüttelt, war diese Frage doch irrelevant. Er würde sich sicherlich gemacht haben, aber von seinem Charakter wären noch immer die Züge vorhanden, die ich kannte.

Und mein Vater?

Das Gesicht verzogen, als ich meine Gedanken kurz zu ihm schweifen liess, erfassten mich die Worte von Gaara.

«Meine Schwester und mein Bruder werden dafür sorgen, dass mir nichts geschehen wird», gab er von sich und ich liess meinen Blick über die Schulter fallen.

Temari war uns gefolgt, wenn auch mit Abstand. Sie würde definitiv mit Argusaugen über ihren Bruder wachen, dennoch konnte ich nicht anders.

Ich hatte Angst.

Angst um sein Wohl.

 

«Denkst du daran bald wieder vorbei zu kommen?»

 

Seine Stimme erfasste mich. Ruhig und dennoch mit einer Sehnsucht verknüpft, die ich nur zu gut kannte, aber woher?

Woher war sie mir so bekannt und weshalb schmerzte mich dieser Gedanke nur zu sehr, dass ich nicht das Gleiche zu fühlen schien.

Diese Tiefe, welche mir Gaara entgegenbrachte.

Nickend lächelte ich ihn an, als ich mich von der Wüste abgewandt hatte.

Wir hatten uns zum Tor aus Suna Gakure aufgemacht. Es war Zeit abzureisen und ich würde sicherlich die Tage hier vermissen, auch wenn ich für mein eigentliches Innere doch erst gerade angekommen war.

Ihn in meine Arme gezogen, wusste ich doch, dass von ihm solche Annährungsversuche eher nicht stattfanden, somit drückte ich ihn sachte an mich, sagte ihm noch einmal, dass er aufpassen sollte. Er nickte lediglich und ich machte mich mit der Einheit auf nach Konohagakure zu kommen.

Dorthin, wo meine eigentliche Heimat war.

 

*

 

«Identifiziere dich!»

Die Kapuzte von dem Umhang, welchen ich die letzten Stunden getragen hatte, nach unten gezogen, sah ich in die braunen Augen meines Gegenübers.

Ein Shinobi.

Einberufen Wache zu stehen und nicht Dorfbewohner vor der Einreisse abzufangen.

«Warte, du bist doch», nickend liess ich ihn sogleich verstummen und folgte ihren Schritten ins Dorf hinein. Sie würden mich zu dem Hokagen bringen.

Zur fünften Generation.

Ich kannte sie. Sie war schon vor meiner Abreise zur Hokagin gewählt worden. Eine Nachkommin des ersten Hokagen. Tsunade.

Meine Begleiter hatten sich in eine Gastestätte begleiten lassen. Sie sollten sich ausruhen, bevor sie die Rückreise antreten würden. Zurück zu Gaara.

Seufzend atmete ich tief aus.

Es war ein merkwürdiges Gefühl, welches mich einnahm. Ich hatte die letzten Monate mit ihm verbracht, war an einigen der Tagungen dabei gewesen, hatte Temari, wie auch Kankuro seinen Bruder, als eigene Familie wahrgenommen und nun…

Nun kehrte ich an den Ort zurück, wo meine eigentliche Familie zu Hause war.

Wo er zu Hause war.

Das Klopfen an die Türe liess mich aus meinen Gedanken kommen und ich schritt nach dem Wort, welches durch die Holzwand drang, hinein.

Ihre braunen Iren erfassten mich. Überrascht und dennoch glücklich. Sie schien erleichtert über meine heile Ankunft zu sein.

«Aiko, wie schön, du bist wohlauf!»

Nickend hörte ich hinter mir wie abermals die Türe ins Schloss fiel. Mein Blick wich zu der dunkelhaarigen Frau, welche neben Tsunade stand und ein Schwein in der Hand hielt. Es schien sich nicht viel verändert zu haben.

«Hallo Shizune», gab ich leise zu verstehen und sie nickte mir lächelnd zu.

«Dann kann ich ja nun das Team 7 zusammenrufen lassen».

Abermals zu ihr sehend, nickte ich wieder lediglich.

Ich hatte ein beklemmendes Gefühl in meiner Brust.

Weshalb hatte dieser Satz soviel Beigeschmack in seinen Worten?

Was war das nur?

 

Mit einem schnellen Ziehen wurde die Türe an die dahinter gelegte Wand geschlagen und der laute Knall ging durch den Raum. Ich liess meine Augen zu demjenigen gleiten, welcher hastig die Schwelle überschritten hatte, doch bevor ich reagieren konnte, wurde ich sogleich in dessen Armen gezogen.

Aus dem Augenwinkel erkannte ich die blonden kurzen Haare und ich musste unweigerlich lachen.

Er hatte sich kein Stück verändert, obwohl ich sagen musste, dass er nun definitiv grösser als ich war.

«Du bist endlich wieder da!»

Seine Stimme war laut, hatte jedoch an Tiefe gewonnen und ich erkannte nun doch einen Mann vor mir, keinen kleinen quengelten Junge mehr, welcher immer wieder beweisen musste, dass er der Beste war.

«Gib ihr Luft zum Atmen, Naruto!»

Den Blick über die Schulter des gleichaltrigen geworfen, erkannte ich die smaragdgrünen Iren meiner guten Freundin. Ihre rosaroten Haare noch immer kurzgeschnitten. Sie hatte sie in den letzten zwei Jahren also nicht wachsen lassen.

«Naruto, komm schon lass mich los. Ich kann kaum atmen», gab ich unter Lachen von mir und spürte so gleich wie er mich von sich drückte.

Ein breites Grinsen, wie ich es von ihm kannte, lag auf seinen Lippen, bevor ich mich dann schlussendlich Sakura zuwandte und sie in die Arme schloss.

Es waren viele Monate vergangen und ich sah ihnen beide an, dass sie stärker geworden waren. Nicht einmal das Chakra musste ich dafür wahrnehmen können.

Weitere Schritte folgten und ein grauhaariger Mann, mit halbmaskiertem Gesicht blieb zwischen der Türe und dem Raum stehen.

Ich liess meine Augen nicht zu ihm weichen. Ein unerklärlicher Schmerz machte sich in meiner Brust breit und ich verstand endlich, weshalb ich das Gefühl hatte, etwas verloren zu haben.

Nicht er war es.

Nein, er hatte es nicht verhindert, dass er gehen würde.

Er hatte es nicht vorhergesehen und unweigerlich schluckte ich hart.

Ich verkrampfte meine Hände und ballte sie zu Fäusten.

Seine dunklen Augen suchten mein Inneres auf, welche durch den rötlichen Wechsel gefährlich geworden waren. Er hatte mir so vieles genommen, als er gegangen war und derjenige, welcher sich sein Sensei nannte, welcher auch meiner gewesen war, hatte ihn nicht aufgehalten.

Ich war zu spät aus Sunagakure zurückgekehrt, hatte ich die Mission auf mich genommen die Bindung zwischen Konohagkaure und dem Land des Sandes wiederaufzubauen. Als Tochter eines Anbus, sollte mir dies möglich sein.

War es auch. 

Ich hatte eine Freundschaft zu Gaara aufgebaut.

Nach dem Kampf mit Naruto hatte er sich gewandelt. Er war wie ausgewechselt und als ich dann erkannte, dass meine Aufgabe erledigt war, kehrte ich zurück… doch er…

 

«Aiko.»

 

Meine Augen waren auf den Boden gerichtet. Ich hatte lediglich vor mir hingestarrt. Der Schmerz kam ohne Vorwarnung und das Gefühl der Leere nahm mich ein.

Er war es also.

Sasuke war der Grund, welcher meiner Seele fehlte, um sich zu vervollständigen.

War es Liebe?

Zerbrochene Liebe?

Oder war es die Enttäuschung ihm gegenüber.

Ihm und seinem damaligen Versprechen.

 

Schluckend wich mein Blick zu dem Mann, welcher wie erstarrt an der Türe stand. Er hatte wie immer seine Hände in die Hosentasche versenkt. Sein Blick verriet mir, dass ihm nicht mitgeteilt worden war, dass ich wieder zurückkommen würde.

Ein spöttisches Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich vernahm allmählich die Wärme an meiner Hand, welche Sakura umgriffen hielt. Sie hatte mich aus der Trance, die mich eingenommen hatte, herausgeholt.

Dankend sah ich in ihre smaragdgrünen Augen, als sie versuchte meinen Blick zu erhaschen.

«Verzeih ihm», gab sie leise zu verstehen und ich zischte unweigerlich aus.

Verzeihen?

Ihm?

Er hatte sich doch nicht um meine Gefühle gescherrt. Nicht einmal, als ich wieder ging, war er zum Abschied gekommen oder hatte vernehmen lassen, dass es ihm Leid tat nichts getan haben zu können.

Nicht einmal getröstet hatte er mich, als ich an dem Tag nach Sasukes Verschwinden, verletzt in meinem Zimmer sass.

 

Sollte ich dir wirklich verzeihen, Vater?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-07-20T18:31:26+00:00 20.07.2020 20:31
Hallo!
Mit Naruto kenn ich mich nicht aus!

Aber was ich Raus gelesen habe ist das Aiko in Garra verliebt ist.🙂

Und Aiko auf ihren Vater sauer ist, kann ich verstehen.🤨

😼😉😼
Antwort von:  miladytira
20.07.2020 20:52
Aiko ist nicht in Gaara verliebt😅 warum kommt das so rüber?... sie sind gut befreundet.
naja vllt gibt das andere Kapitel besseren Einblick😅

Aber sind den die Dinge nicht gut erklärt gewesen für dich?

Ja Kakashi hatte seine Gründe - Mittwoch siehste dann :)

Antwort von:  Boahencock-
21.07.2020 05:14
Ups tut mir leid das mir Garra, ich kenne vieleicht mal drei charakter, und vieleicht ein jutzu und das wars aber dann auch schon bin gespant wie es weiter geht.😼😉😼 werde trotzdem weiter lesen.
Antwort von:  miladytira
21.07.2020 06:29
Das freut mich zu hören, denn am Samstag/Sonntag wird ein gewisser Lord wieder seinen Auftritt haben🤓🤭
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-07-20T17:51:59+00:00 20.07.2020 19:51
Was fehlte hier? mir? das Gefühl, etwas verloren zu haben ? Was meint Aiko damit????

Garra hat Aiko trainiert 😯😯😯😯 . Mit oder ohne Shukaku????

In dieser Welt ist Aiko mit Garra zusammen geiiiiiiiiiiilllllllll 🤭🤭🤭🤭🤭🤭🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫 eine Spitzen Idee ich mag Garra schon alleine wegen seiner unüberwindlichen Verteidigung. 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻💯

Ubs eiso Kakashi ist anscheinend Aikos Vater.
Aiko war in sasuke verliebt und sein Weg gehen hat sie sehr hart getroffen UND IHR SOGENANNTER VATER HAT SIE NICHT GETRÖSTET 😠😠😡😡🤬🤬🤬 Das Das das AAAAAAAAAAAAAAAAAA BITTE BITTE BITTE darf ich Kakashi mal so richtig duch denn Wald PRÜGELN ich lasse in auch am Leben.
KAKASHI DEINEN ARSCH GRILLE ICH 🤬🤬🤬🤬😠😠😠😡😡😡😡😡🤬🤬🤬

Na das ist ja ein gewaltiges Problem/ Durcheinander. Das wird nicht einfach dieses Problem zu lösen 🤯🤯🤯🤯.

😈😈😈😈
Antwort von:  miladytira
20.07.2020 20:25
Nein! Aiko ist nicht mit Gaara zusammen, nur sehr gut befreundet😊
Ihr liegt noch immer zuviel an Sasuke.... sorry, dass ich dich da enttäuschen muss, abee ich hoffe, dass nächste Kapitel bringt den Schmerz noch ein wenig besser rüber.
Nd was sie bei Gaara getrieben hat, erfahrt man dann mit der Zeit😁

Ja ihn könnte man hauen nicht wahr? Hmm vllt wird das Kapitel am Mittwoch besseres Bild auf sein Handeln geben🤭🤭
Bin sehr gespannt wie du es finden wirst! :D
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
20.07.2020 21:16
Ubs sorry das mit Garra da habe ich anscheinend etwas falsch verstanden
Antwort von:  miladytira
20.07.2020 21:18
Kein Ding, ich wollte das nur klarstellen XD war sichtlich verwirrt als das kam hahaha


Zurück