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My divided soul

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Kia Ora meine Lieben ^^
Es ist Dienstag und hier kommt das nächste Kapitel!
Aiko ist wieder zu Hause... aber was ist nur los?
Irgendetwas stimmt doch nicht?
Und was ist mit Kuro?
Ich bin sehr gespannt was ihr sagt und freue mich von euch zu hören!

Lg miladytira Komplett anzeigen

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Offene Fragen... Liebe?

Blinzelnd glitt mein Blick von der Decke zuerst zu der einen Seite, dann zu der anderen Seite. Es war abgedunkelt um mich herum und meine Finger strichen zögerlich über den weichen Stoff unter mir. War ich nun wieder in meiner eigenen Welt?

Hatte ich den Sprung nun endlich geschafft?

 

Wir hatten eine Rast eingelegt, das Feuer angezündet und als ich mir sicher war, dass die Anderen eingeschlafen waren und Inuyasha seine Augen geschlossen hatte, hatte ich mich noch einmal darauf konzentriert zurückkehren zu können.

Die Blockade schien sich gelöst zu haben, denn ich war mit dem ersten Versuch in die Zwischenwelt gelangt. Kyo war nicht anwesend gewesen und ich war mir sicher, dass er sicherlich noch bei meiner Mutter wäre.

Mein plötzlicher Wechsel in die Welt von Inuyasha schien auch für sie ein grosser Schock gewesen zu sein, als ich mit den letzten Bildern ihre Angst in den Gesichtern sehen konnte.

Ich richtete mich auf und fühlte, wie mein Kopf anfing zu brummen.

Zögerlich griff ich nach meinem Smartphone, als ich das sanfte Aufblinken sah und erkannte mit Schrecken, dass ich mehrere Anrufe in Abwesenheit hatte.

Alle ausgehend von seinem Handy.

 

Nervös kaute ich mir auf die Lippen.

Meine Finger glitten über die vielen Nachrichten, die er mir in Whatsapp zukommen gelassen hatte.

Er schien sich Sorgen zu machen.

Ich hatte ihm gesagt, dass ich mich melden würde, sobald ich mit Kyo geredet hätte… doch aus dem sobald wurde ein ganzer Tag ohne Rückmeldung. Das Display zierte den Sonntag, späten nachmittags, zur gleichen Zeit war ich am gestrigen Tag verschwunden.

Erkennend, dass sich unter seinem Namen das online Zeichen bewegte, fing ich sogleich an zu tippen, als mir das Handy durch das Aufbrummen fast aus den Fingern glitt.

Kuro war also nur wegen mir online gekommen.

Nervös legte ich mein Smartphone ans Ohr.

«Ja, ich bin es…», waren meine leisen Worte und ich fühlte das Kratzen in meiner Kehle. Der Hals war ausgetrocknet und der Wunsch nach einem Glas Wasser machte sich bemerkbar.

Mich zur Seite gewandt, legte ich meine Hand an das Bettende und wollte mich soeben aufrichten, als ich spürte wie meine Beine nachgaben.

Erschrocken hielt ich meinen Sturz mit meinem freien Arm ab und hörte sogleich die sorgenvolle Stimme am anderen Ende des Handys.

Mein Atem ging hastig und eine leichte Angst machte sich in meinem Inneren breit.

«Meine Beine…», gab ich zu verstehen, als eine erneute Nachfrage nach meinem Wohlbefinden kam. «Ich habe keine Kraft…», erklärte ich weiter, als ich mich wieder versuchte auf mein Bett zu ziehen. «Nein, du musst nicht her kommen… Kuro… Nein, jetzt hör mir doch zu…»

Aufgeschreckt durch das laute Geräusch, sah ich über das Bett zur Türe, welche nun weitaufgerissen das Licht des Flurs eindringen liess. Meine Mutter stand an der Türschwelle und ich vernahm den Ruf nach Kyo, als sie mit schnellen Schritten auf mich zukam.

Sorgenvoll legte sie ihre Hände an meine Wange, drehte meinen Kopf von der einen zur anderen Seite, als ich erschrocken zurückwich.

 

«Lass mich los!»

 

Meine Stimme laut und ich spürte wie sich die Finger von meiner Haut lösten. Die Iren nach oben gewandt, war nun auch der Mann, nach dem sie gerufen hatte, in mein Zimmer getreten.

Ich drückte mich überfordert an das Gerüst meines Bettes.

Weg.

Ich hatte den Drang weg zu rennen, doch meine Beine gehorchten mir nicht und ich fühlte mich eingekesselt.

In eine Ecke gedrückt.

Ein Schrei wollte sich über meine Lippen bilden, als ich die Klangfarbe von Kuros Stimme vernehmen konnte.

Zitternd hatte ich noch immer das Handy an mein Ohr gedrückt gehalten und hörte nun, wie er beruhigend auf mich einredete.

Ich sollte die Lider schliessen, ruhig ein und ausatmen. Widerwillig gab ich nach und vernahm eine plötzliche Wärme in meinen Fingern aufkeimen.

Fliessend glitt sie von ihnen in meine Arme, breitete sich weiter in meiner Brust aus, bis sie in den letzten Zehen der Füsse angelangte.

Ich konnte es spüren.

Da war sie wieder.

Die Kraft aufzustehen und gehen zu können.

Meine Augen öffneten sich und ich zog meine Beine an mich, als sie mir endlich wieder gehorchten. Umschlang sie mit meinem freien Arm und hatte ausgeblendet, dass ich nicht alleine im Zimmer war.

«Wie hast du das gemacht?»

Die Frage galt demjenigen welcher, mit dem Mobilgerät mit mir verbunden war. Es blieb still und das Einzige was ich danach vernahm, war das Tuten der Leitung. Kuro hatte aufgehangen.

 

«Aiko, Schatz geht es dir gut?»

Vom schwarzen Display aufsehend sah ich in die blauen Iren meiner Mutter. Tränen bedeckt blickte sie mich an, doch ich konnte nichts erwidern, als mir die mit Zorn bedeckten azurblauen Augen begegneten.

Kyo schien verärgert.

Ob es wohl mit dem zusammen hing was gerade geschehen war?

Abermals legte sich die zierliche Hand meiner Mutter auf meine Haut, als sie sie auf mein nacktes Knie ablegte, trug ich doch eine kurze Trainerhose.

Mir wurde soeben bewusst, dass ich andere Kleidung an mir trug.

«Was ist passiert?»

«Dein Körper hat den plötzlichen Sprung nicht verkraftet und das Bewusstsein verloren, bis zum jetzigen Moment».

Seine Stimme fing sich von der Kühle, die anfangs zu hören war und hallte in einem warmen Klang ab.

Ich hielt seinem Blick stand, als er sich abwand, aufrichtete und sich durch das leicht längere dunkelbraune Haar strich. Es schien auch an seinen Nerven gezogen zu haben, dass mein Körper so lange ohne Regungen blieb.

Er hatte es also nicht erwartet, dass es solch ein Ausmass geben würde.

Ein Zittern ging von der Hand meiner Mutter aus, als ich meinen Kopf wieder zu ihr richtete. Die Sorge war beiden anzusehen und dennoch…

Das Unbehagen von dem gestrigen Tag hatte sich nicht gelöst.

Ich wusste nicht mehr wie viel Glauben ich Ihnen schenken konnte.

 

«Was ist dort drüben geschehen?»

 

Kurz in seine Iren sehend, zog ich meinen Körper nach oben, setzte mich auf die weiche Matratze und liess meinen Blick zum Fenster schweifen. Die Jalousie versperrte mir die Sicht nach draussen, doch durch die kleinen Löcher konnte ich erkennen, dass die Sonne sich noch nicht ganz verabschiedet hatte.

Meine Mutter hatte sich aufgerichtet, als ich ihr keine Wärme erwiderte und ich erkannte aus dem Augenwinkel wie ihr Körper zitterte.

Es tat mir leid, aber sie würde die Tradition vorziehen.

Das hatte sie mir deutlich gezeigt.

Zögerlich, weil ich Angst davor hatte wieder zusammen zu knicken, stand ich aufrecht auf und ging mit langsamen Schritten auf mein Fenster zu.

«Ich bin, wie du sagtest, in der Sengoku Zeit aufgewacht, als Miko und habe meine Schwester angetroffen…».

Die Jalousie nach oben gedreht, erkannte ich lächelnd den rötlichen Himmel. Es würde demnach morgen ein schöner Tag werden.

«Und dein Reiki?»

Mich umgewandt sah ich wie die azurblauen Iren prüfend in meinen lagen und ich nickte, erinnerte mich zurück, wie es mich durchflossen und eingenommen hatte. Schmerzend war es gekommen und nun schien ich es noch immer in meinen Fingerspitzen fühlen zu können, was jedoch absurd war.

Die Welten waren getrennt von der Meinen.

Sie geschahen in ihrer Zeit für sich.

 

Eine Vibration verspürt, sah ich auf das Display hinunter. Ich hatte das Handy nicht mehr aus der Hand gelegt.

Kuro hatte mir eine Nachricht zukommen lassen.

Er müsse mir was erzählen.

Eine plötzliche Bekümmertheit machte sich in mir breit. Ich hatte Angst davor zu erfahren, was er zu sagen hatte, aber das war es nicht alleine…

Seit ich aus der Welt von One Piece zurückgekehrt war, beschäftigte mich eine Frage, die nun mit einem verstärkten Drang an meiner Oberfläche kratzte und bevor ich mir meine Gedanken nochmals überlegen konnte, erfasste sie den Raum.

 

«Kyo, werden die Seelen etwas wie Liebe verspüren können?»

 

«Aiko, Schatz was redest du da auf einmal?»

Mein Blick wich von dem Mann mit den leicht längeren dunkelbraunen Haaren und den tiefen azurblauen Augen in die Iren meiner Mutter.

Ängstlich, bekümmert und eine Trauer konnte ich wahrnehmen.

Vor was hatte sie Angst?

Weshalb war sie bekümmert?

Und was war das für eine Trauer?

Hatte sie Sorge, dass ich ein verletztes Herz davontragen würde?

Dies wäre sicherlich nur das kleinste Übel…

Seine Iren fixierten mich und ein Seufzen entglitt ihm, als er seinen Blick an mir nach draussen schweifen liess.

«Etwas wie Liebe?», wiederholte er die Worte, welche ich in den Mund genommen hatte und ich sah ihm dabei zu wie er die Lider nach unten sinken liess.

«Es gibt keinen Unterschied von hier zu dort».

Keinen Unterschied?

Und weshalb fühlte ich mich, seit ich aus der Welt von Inuyasha zurück war so anders?

Auf meine Finger sehend verspürte ich ein leichtes Pulsieren, als würde eine Energie angesammelt werden und dann wieder weichen.

Was war das nur?

 

Tief ausatmend glitt nochmals mein Blick auf die geschriebenen Worte von Kuro, bevor ich mich abermals nach aussen wandte.

Liebe…

Ich hatte sie tief in mir vernommen, als ich Rin in meine Arme schloss und eine schwere Trauer lag weiterhin auf meinem Herzen, als mir abermals bewusst wurde, dass ich sie zurückgelassen hatte.

Zurückgelassen bei ihm.

Dem Lord des Westens.

 

Ein Klingeln durchdrang die Stille.

Mich hastig umgewandt sah ich in die verdutzen Iren meiner Mutter.

Sie erwartete keinen Besuch, doch als ich meinen Blick in die von Kyo schweifen liess, hatte ich eine Vorahnung wer unten stehen würde.

Mit schnellen Schritten ging ich die Treppe nach unten und riss die Eingangstür auf.

Feste Arme zogen mich an den bebenden Brustkorb und ich spürte wie die Erleichterung meinen Körper einnahm, als meine Hände sich fest an den starken Rücken drückten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Boahencock-
2020-06-24T06:05:39+00:00 24.06.2020 08:05
Sie ist wieder in der Realen Welt

Wird sie nochmals, in Die Welt von Inuyasha gehen?🤔🤔🤔🤔

Sie war bewusstlos,???
Jetzt bin ich gespant wie es weiter geht.😼😉😼

Antwort von:  miladytira
24.06.2020 18:17
Keine Sorge, wir werden Inuyasha & Co. noch oft zu lesen bekommen, aber sie darf auch Ruffy und die baldige 3te Welt nicht vernachlässigen🤭🤭🤭

Ja ausgenockt xD
Antwort von:  Boahencock-
24.06.2020 19:49
Hhhhh Ruffy und die baldige 3te Welt???🤔🤔
Antwort von:  miladytira
25.06.2020 12:42
Ja auch die 3te kommt bald und Ruffy mit Zorro müssen auch mal wieder ran🤓
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-06-24T03:56:38+00:00 24.06.2020 05:56
Da wir uns in der realen Welt befinden:!!!! KURO !!!!!! Steht vor der Tür.

Warum ist sie nach denn Welten Sprung ohne Bewusstsein???? Warum könnte sie ihre Beine nicht bewegen.
Wie hat Kuro es geschafft ihr zu helfen????

😈😈😈😈
Antwort von:  miladytira
24.06.2020 18:17
Jaa unser Kuro... und es tut mir jez schon leid für den Samstag Abend😩🤭😂

Hihihi ja warum warum warum, so viele Fragen ob Kuro wohl selbst weiss wie er das geschafft hat🤔
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
24.06.2020 19:41
????? Was soll das heißen????
Antwort von:  Boahencock-
24.06.2020 19:48
Das würde mich auch interessieren.
Antwort von:  miladytira
25.06.2020 12:42
Hihihi würde es? Ungeduldig??
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
25.06.2020 20:19
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA😈😈😈😈
Antwort von:  Boahencock-
25.06.2020 20:51
Geduld ist eine Tugend und die solte mann haben.😼😉
Antwort von:  miladytira
25.06.2020 22:08
Es ist ja schon bald Wochenende🤭😁


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