Zum Inhalt der Seite

Catgirls Besuch

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Beginn kurz vorm Abschied

"Hey..", sagte er leise und nahm ihre Hand in seine. "Sieh mich bitte dabei an.." Als sie das tat, schaute er ihr direkt in die Augen. "Und bleib ruhig, ich werd' dich auch nicht unterbrechen." Er hatte es sich so lange gewünscht, schon beinahe alle Hoffnungen aufgegeben, doch nun war der Moment da, in dem es wirklich sein konnte, dass sie es aussprach und er wollte diese Chance um keinen Fall vertun. Nadja sah ihn verlegen an, nickte aber anschließend. "Ja, ich versuch's..." Sie lächelte kurz und schaute in seinen verständnisvollen Ausdruck, der in seinen Augen lag. Trotzdem kostete es Mühe, die nächsten Worte auszusprechen und dabei den Blickkontakt auch noch zu halten. Das Nesumädchen schlug sich tapfer und das Gefühl, die Entschlossenheit, es ihm endlich zu sagen, wurde so stark wie nie und half ihr in diesem Moment.

"In deiner Nähe zu sein, gibt mir das Gefühl von Geborgenheit und ich bin froh, wenn ich bei dir sein kann. Ich mag dein Lächeln und...einfach alles an dir. Am Liebsten würde ich immer ganz nah bei dir sein. Auch dieses Herzklopfen bekomm' ich neuerdings oft, wenn ich bei dir bin, wie jetzt auch.." Sie hatte den Blickkontakt immer noch nicht abgebrochen. "Ich hätte wirklich nie gedacht, dass mir sowas mal passiert." Ein leichtes Lächeln, bildete sich auf ihre Lippen. "Wie auch, ich kannte das vorher ja nicht." Nun sah sie doch kurz weg, Richtung Himmel, wo der Mond hinter einer kleinen Wolke hervorkam. "Es tut mir leid, dass ich jetz' erst damit komme..und du weißt sicher schon, was kommt.." Sie schluckte nervös und sah wieder in seine Augen, die Vorfreude, gepaart mit Erschrecken im positivsten Sinne ausstrahlten. "Naja..." Einmal mehr musste sie tief ein- und ausatmen, bevor sie weiter sprechen konnte. "Also....ich....ich liebe dich...und möchte gerne deine Freundin sein, für immer." Von Wort zu Wort hatte Goten mehr gelächelt und von Wort zu Wort schlug sein Herz heftiger. Als sie endlich diese drei Worte über die Lippen gebracht hatte, umarmte er sie sofort, drückte sie an sich und konnte sein Glück dabei kaum fassen. Er hörte ein leises Schluchzen, da bei ihr Tränen des Glücks und der Erleichterung flossen. "Ein besseres Abschiedsgeschenk kannst du mir nicht machen!", sagte er überglücklich und sah sie wieder an, streichelte dabei über ihre Wange. "Ich liebe dich und werde so lange es halt dauert, auf meine Freundin warten." "Ich verspreche, dass ich so schnell wie möglich wiederkomme und...ich werd' dich auch niemals vergessen." Goten nickte kurz und kam ihr anschließend näher. Sanft legte er seine Lippen auf ihren Mund und Nadja erwiderte diesen vorsichtig. Beide hatten ihre Augen geschlossen und vertieften sich in den Kuss, aber nicht zu sehr um noch einige Gedanken kreisen lassen zu können. Während Nadja einfach nur glücklich, stolz auf sich und erleichtert war, war Goten besonders überwältigt von der Situation. Er konnte es immer noch nicht ganz fassen, wollte sich nun aber doch auf den Kuss konzentrieren. Fest aber liebevoll, schlang er seine Arme um sein Mädchen und hielt sie so fest, als würde er sie nie mehr gehen lassen. Nadja hatte ihre Arme um seinen Nacken gelegt und war noch recht vorsichtig, da sie sich ab sofort erst einmal daran gewöhnen musste. Beide gaben sich extrem viel Mühe nichts falsch zu machen und Goten wollte auch nicht sofort zu weit gehen. Daher löste er sich vorerst wieder von ihr und lächelte sie aufrichtig an. Sein Herz machte immer noch Freudensprünge. "Wollen wir zurück ins Warme?" Nadja nickte und wischte sich die letzten Tränen von der Wange. "Ja.." Kurz darauf lag sie auch schon bei ihm in den Armen. "Ihre Kutsche ist da.", witzelte Goten und flog los, dieses Mal aber nicht so schnell. Nachdem Nadja kurz gelacht hatte, kuschelte sie sich fester an ihn und fixierte ihre Sinne auf seine Nähe. Gedanklich war jeder in den kurzen Flugminuten noch auf der Seebrücke, um dieser Erinnerung und das Gefühl dazu, solange wie möglich festzuhalten.

Als sie nach einer Weile vor Gotens zu Hause landeten, wollte Nadja schon absteigen, doch er trug sie einfach weiter, bis hoch in sein Zimmer, wo er sie lächelnd auf sein Bett absetzte. Nachdem er die Zimmertür geschlossen hatte, zog er sich zum Schlafen aus, was Nadja ihm nachtat. Als Beide lagen und überglücklich strahlten, gab er ihr einen Kuss und knipste das Licht aus. "Gute Nacht." So richtig realisieren konnten beide es immer noch nicht, aber Goten wusste, dass er diese Situation am Liebsten nie mehr missen wollte. "Nacht.", sagte Nadja lächelnd und kuschelte sich an ihren Freund. "Ach ähm...ich hab aber noch zwei Fragen und eine Bitte." Goten legte gerade die Arme um sie, als sie das sagte. "Na dann schieß' los." "Ok, ich fang' mit der Bitte an. Und zwar, ähm...können wir das unter uns lassen? Ich möchte nich' wirklich, dass die Anderen das erfahren, schon gar nicht meine Schwester. Ich will das..später selbst machen, oder so. Nicht am Tag vor der Abreise." Goten schaute etwas fragend, aber war einverstanden. "Okay. Aber ich darf es Trunks sagen, also wenn ihr weg seid?" "Ja, klar. Danke." Nadja lächelte immer noch bis über beide Ohren. "So und zur ersten Frage:" Sie schloss die Augen und küsste ihn wieder, was Goten zwar verwunderte, aber nur zu gerne erwiderte. Als sie sich wieder lösten, schaute Nadja ihn verlegen an. "Ähm...mach ich das überhaupt richtig? Das hab ich mich schon mal gefragt...ich will nichts falsch machen." Goten grinste ein wenig und fand ihre Sorgen niedlich. "Küssen ist eine Gefühlssache. Sowas kommt von selbst." Nach einem kurzen Kuss, redete er weiter. "Und du kannst es sehr gut." "Ja, wirklich? Na dann bin ich ja beruhigt." Etwas erleichtert und schon viel lockerer, überlegte sie wegen der letzten Frage. "So und was ändert sich jetzt eigentlich alles?.. Gibt es da so Sachen, die ich wissen muss?" Nachdem sie das ausgesprochen hatte, kam sie sich irgendwie blöd vor. Als hätte sie einen Vertrag unterschrieben, der sie zur Kooperation zwang. "Sorry, dass ich frag. Aber besser es erklärt zu bekommen, als sich total doof anzustellen und so.", meinte sie verlegen. "Schon okay. Nun, also...für dich wird sich nicht viel ändern, meine ich zumindest. Denn in einer Beziehung ist man treu. Das heißt man darf nur seinen Partner küssen und so weiter." Nebenbei fing er an ihre Wange zu streicheln. "Man verbringt halt Zeit zusammen und so weiter...es ist ja schon so bei uns. Nur halt...du bist jetzt offiziell meine Freundin. Kein Anderer hat das Recht dich anzufassen, grob gesehen. Genauso auch andersrum." Dass diese Erklärung in Zukunft noch Probleme bereiten könnte, ahnte Goten nicht. "Ah ok...also bist du sozusagen 'mein' und ich 'dein', ja?", gegenfragte Nadja grinsend. "Ja, so ist es. Du bist jetzt meine!", sagte Goten grinsend und drückte sie leicht an sich. "Hm...gibt es auch spezielle Kosenamen für den anderen, oder so?" Sie glaubte das mal gehört zu haben und würde gerne einen benutzen, um sofort zu zeigen, dass er 'ihrer' ist. "Hm, es gibt einige. Schatz, Honey, Liebling und so weiter. Was einem halt gefällt.", erklärte er. "Schatz?", sagte Nadja angetan. "Schatz klingt süß!" "Okay, wie du möchtest." Zufrieden und wie auf Wolke Sieben, schmiegte sie sich an ihn und schloss die Augen. "Gute Nacht...Schatz." Goten lächelte bei diesem Wort erneut. Es klang wie Musik in seinen Ohren und glücklich küsste er ihr auf die Stirn. "Nacht, mein Engel."
 

Der letzte Tag mit den Mädchen brach an. Goten hatte Nadja so liebevoll aber fest in seinen Armen, als wenn ihm im Schlaf bewusst war, dass sie bald gehen würde.

Nadja wachte als erstes auf, gähnte und blinzelte müde. Mal wieder lag sie halb auf Goten und ihre ersten Gedanken hingen sofort an dem vorherigen Abend. Was dort passiert war und was sie Goten erzählt hatte. Sie war nun wirklich seine Freundin und irgendwie fühlte sie sich stolz und trotz der Tatsache, dass sie heute den letzten gemeinsamen Tag miteinander hatten, war sie glücklich. Nach diesem bewusst werden ihrer Gefühle, schaute sie Goten auch sogleich an und drückte ihm einen Kuss auf. Abweichend ihrer Erwartungen, grinste er plötzlich und ließ ein wohliges "Mh.." hören. //Is' er wach?//, fragte sie sich und beobachtete ihn dabei eine Weile. "Morgen.", kam es dann plötzlich von ihm, doch seine Augen blieben vorerst geschlossen. Dennoch lächelte sie ihn an. "Morgen Schatz." Wieder küsste sie ihn kurz, konnte davon irgendwie nicht genug bekommen und Goten grinste nur noch mehr. Auch er dachte sofort an die wunderschöne Szene auf der Seebrücke. "Sorry, dass ich dich geweckt habe. Oder warst du wach?" Er öffnete langsam die Augen und sah in ihr bezauberndes Lächeln. Sie nannte ihn wirklich Schatz und küsste ihn. Goten wurde bewusst, dass das kein Traum war und schlang beflügelt die Arme um sie. "Ach, schon okay. Lass mich gerne so wecken." "Ok.." Obwohl sie jetzt zusammen waren und Nadja ihre Gefühle offenbart hatte, war sie immer noch etwas nervös, wenn er seine Lippen auf ihre legte, so wie in diesem Moment. Ihr Herz raste und auch Goten spürte eine aufkommende Nervosität, als sie sich einen langen Gute-Morgen-Kuss gaben, als Pan plötzlich ins Zimmer kam. "Ich komm später wieder..", sagte sie mit einer Verzögerung von ein paar Sekunden. Dabei ging sie rückwärts wieder raus und schloss die Tür. Als der Blickkontakt abbrach, musste sie allerdings grinsen. //Nicht ihr Freund, klar.//

Nadja hatte sich in der Zwischenzeit leicht aufgesetzt und war etwas verlegen, während Goten froh war, dass sie von alleine ging. "Na wenigstens nervt sie nicht.", sagte er grinsend. "Ja schon.", meinte Nadja etwas kleinlaut und im nächsten Moment hatte sie Gotens Mund wieder auf ihren. Nach einem kurzen Erwidern, löste sie sich aber wieder und sah ihn unsicher an. "Was is' wenn sie das jetzt deiner Mutter sagt?" "Ähm..", meinte Goten und überlegte. //Ich denk mal sie hat's eh geahnt, oder so..// "Schon okay. Wird schon nichts passieren.", sagte er lächelnd. "Sicher? Na gut." Wieder mit einem Lächeln wurde der Kuss weitergeführt in welchen Nadja sogar hineinschnurrte. Sie konnte einfach nicht genug davon kriegen und endlich musste sie sich keinen Kopf mehr dabei machen.

Goten ließ sich zurück aufs Bett fallen, zog die Nesu mit und streichte ihr über den Rücken, wodurch das Schnurren lauter wurde. Auch der Halbsaiyajin genoss diesen Moment sehr und konnte es immer noch nicht so ganz fassen.

Kurz darauf ertönte ein Brummeln und Nadja löste den Kuss und fasste sich automatisch an den Bauch, was Goten zum Grinsen brachte. "'Tschuldige." "Schon okay, ich hab auch Hunger." Nachdem er sich wieder aufgesetzt hatte, streckte er sich kurz typisch morgendlich. "Soll ich uns was holen gehen?" "Ja, das wär lieb.", meinte sie lächelnd und Goten zog sich kurz ein Shirt über und stand auf. "Ok, ich komm gleich wieder." Nadja nickte und er ging raus und runter in die Küche. "Morgen.", sagte er auch dort und als erstes grüßte ihn Pan grinsend zurück. Sie saß am Tisch und frühstückte schon, während Goten schweigend Essen auf ein Tablett packte und wieder ging. "Könnt ihr nich' runterkommen?", fragte die Fünfjährige daraufhin. "Versteh schon...kette dich doch gleich mit ihr da an!" "Werd' erstmal älter, bevor du versuchst mitzureden!" "Bääh!", sagte sie mit ausgestreckter Zunge, bevor sie weiteraß und Goten wieder in sein Zimmer verschwand. Dort stellte er das Tablett auf den kleinen Tisch vor seinem Bett. "Guten Hunger." "Danke, dir auch." Nadja griff sogleich zu, gefolgt von Goten und die Beiden frühstückten in Ruhe.

"Ach, übrigens..", begann Nadja lächelnd. "Willst du immer noch wissen, was ich mit Trunks beredet habe?" Goten sah sie etwas erstaunt an, ahnte nämlich nur ein kleines Bisschen, dass es mit ihrer jetzigen Situation zu tun haben könnte. "Na wenn du es mir jetz' sagen willst." Nadja nickte sofort. "Ja, jetz' kann ich es ja. Das hatte nämlich doch mit dir zu tun..und...genau um diese Sache ging es auch. Er hat mir sozusagen...einen Ruck gegeben. Jedenfalls hat er es versucht." Sie trank einen Schluck und Goten schaute erstaunt aber auch dankend glücklich. "Das hat er getan? Und hat's dir geholfen? Wenn ja, muss ich mich bedanken." Dieser Kerl. Niemals hätte Goten gedacht, dass sein Kumpel mal spontan so einen Verkupplungsversuch starten würde. "Ja, hat's! Kannst dich bedanken. Ich wollte es dir nämlich erst nicht sagen. Aber er hat mich irgendwie umstimmen können. Hab jedenfalls die ganze Zeit danach daran denken müssen." Goten hörte sich das beim Essen an und hätte am liebsten sofort zum Telefon gegriffen. Aber das musste warten bis Montag. "Gut, ich bedanke mich noch, aber erst, wenn du weg bist. Aber wo du gerade bei Trunks bist: Wann wollen wir zu ihnen?" "Ähm...weiß nich'. Wir haben ja nich' viel ausgemacht." "Na, so früher Nachmittag, denk ich mal." "Ja, würd' ich auch mal sagen.."

Als Goten mit Essen fertig war, schnappte er sich routinemäßig wieder die Fernbedienung und begann herum zu zappen, während er einen Arm um Nadja legte. Eigentlich wollte er was Interessantes finden, doch die nächste Frage in seinem Kopf musste er loswerden. "Ähm...wann genau fahrt ihr?" Nadja stoppte sogar mit Kauen kurz und starrte auf die Bettdecke. "Ähm...ich denke ziemlich früh. Wann genau weiß ich allerdings nich'. Hab ich auch noch nich' so wirklich mit ihr beredet." Er nickte verstanden, während er weiter zum TV schaute. "Ich hoffe ja später.", sagte er traurig lächelnd, was Nadja ansteckte. "Ich auch... Aber das zögert es auch nur um ein paar Stunden heraus." Goten unterbrach kurz das melancholische Lächeln und seufzte. "Ja, ich weiß. Aber du wirst ja wieder kommen." Die Sicherheit die er in diesen Satz legte, brachte Nadja zum lächeln. "Werd' ich auch!", sagte sie entschlossen, denn sie würde alles daran setzen. "Wenn nicht, könnte ich mir das auch nie verzeihen. Es wird schon einen Weg geben. Und wenn ich alleine, ohne Erlaubnis einfach abhaue...naja...obwohl das nich' geht, merk ich grad. Bin ja zu doof ein Raumschiff zu steuern." Dieser Gedanke war zum Teil lustig, aber auch wieder so traurig, dass sich ihre Mundwinkel nicht entscheiden konnten, was sie machen sollten. "Na dann nehm' sie mit. Trunks würde sich total freuen.", meinte Goten sicher und stellte das Essenstablett zur Seite. "Ja, das würd' ich ja sowieso wahrscheinlich.. Apropos die Beiden: Ich glaub meine Schwester empfindet das Gleiche für Trunks, glaubst du auch? Sie is' sich der Sache nur noch nich' so bewusst wie ich, denk ich." Bevor er antwortete, dachte Goten erst einmal darüber nach und rief sich einige Situationen ins Gedächtnis zurück. "Nun, ich denke ja auch, dass da schon ein Teil mehr ist. Wie viel kann ich nicht sagen. Nur so weit ich mich an unser Zelten auf der Insel erinner'.." Goten schmunzelte, als er an die Erzählungen seines Freundes dachte. Als ihm dann nebenbei wieder einfiel, wie eifersüchtig Nadja wegen dieser Chico reagiert hatte, grinste er belustigt. "..sie war schon recht sauer wegen dem anderen Mädchen. Oder die Sache, dass sie sich geküsst hatten." "Stimmt, war sie! Und am Freitag, wegen dieser Tussi da." Letztendlich zuckte er aber doch mit den Schultern, denn zu wissen was in Ryoko vorging, war noch schwerer als bei Nadja. "Aber vielleicht brauchen sie noch Zeit. Nur die werden sie leider nicht haben." Nadja seufzte nach dem Satz etwas traurig, da sie es beiden schon wünschen würde. "Ja, leider." Mit einem Ruck trank sie ihr Glas Milch leer. Goten dachte nebenbei noch über die Zwei nach und um so mehr er sich erinnerte, umso mehr merkte er, dass Ryoko sich eigentlich schon sehr auffällig verhielt. Dezenter als Nadja, aber ähnlich. "Naja, kann man ja leider nicht ändern." Auch er seufzte daraufhin leicht. Trunks konnte wohl mit Nadja gut reden, aber bei ihm und Ryoko sah das anders aus. Wenn jemand Ryoko einen Ruck geben könnte, dann eher Nadja, aber nicht mal das glaubte Goten.

Nadja lehnte sich schweigend gegen den Siebzehnjährigen und sinnierte noch ein wenig. "Also ich bin froh, dir das gesagt zu haben.. Ich glaub sonst hätte ich am Montag bei der Abreise ein schlechtes Gewissen bekommen, oder so." "Ich bin auch froh, das jetzt zu wissen. Sonst würde ich glaub ich Angst haben, du magst mich nicht und wirst nicht her kommen." Nadja sah ihn etwas schräg an, als er das so beschrieb. "Also, dass ich dich mag hast du ja wohl vorher schon gewusst." "Ja, stimmt schon."
 

Eigentlich wollte sie schon aufstehen, hatte Trunks sogar versucht zu wecken, aber da dieser nicht reagierte, hatte Ryoko sich wieder zu ihm gelegt. Sogar einen Kuss auf die Wange hat sie ihm gegeben, doch er hat sie daraufhin nur im Halbschlaf umarmt. Da konnte sie gar nicht anders, als wieder einzudösen. Kurze Zeit später aber bekam sie einen Helfer in Form eines Weckers. Dieser rasselte plötzlich los, aber auch er half nicht wirklich. Ryoko hingegen war sofort voll da und bewegte sich genervt. "Trunks!", murrte sie auf, da sie wollte, dass es aufhörte. Der Angesprochene bewegte sich daraufhin auch und griff grummelnd und anschließend gähnend zu dem lärmenden Ding, um ihn wieder stumm zu schalten. Anstatt sich dann aber aufzusetzen, legte er sich wieder zurück, schloss die Augen und versuchte weiter zu schlafen. Dass einzige was ihn ablenkte war der Gedanke und die Frage, wieso sein Wecker überhaupt klingelte. Dadurch wurde er immer wacher, während Ryoko wieder wegdöste. Als ihm einfiel, warum er gestern seinen Wecker aktiviert hatte, sah er kurz auf die Uhr. Sicherheitshalber hatte er ihn doch recht früh gestellt, also war noch Zeit. Somit legte er sich wieder hin und machte es Ryoko nach. Schnell merkte er allerdings, dass er nun hellwach war und nicht mal mehr Dösen konnte. Also drehte er sich vorsichtig zu Ryoko und sah sie an. Just in dem Moment rollte sie sich leicht zusammen und begann zu schnurren. Dadurch lag ihr Rücken offen und nur ihre Beine und ihr Hintern waren unter der Decke. Trunks, der das recht niedlich fand, lächelte daraufhin und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Anschließend setzte er sich auf und stieg so vorsichtig aus dem Bett, wie er konnte. Ryoko hatte ein wohliges 'Mh~' von sich gelassen.

Nachdem er sich neue Klamotten aus dem Schrank genommen hatte und damit sein Zimmer verließ, zog Ryoko sich die Decke ganz über den Kopf und Körper.

Viele Minuten vergingen, in denen Ryoko sich immer mal wieder bewegte, wegdöste, aber nie richtig eingeschlafen war. Irgendwann, merkte sie, wie Trunks wieder ins Zimmer kam. Sie lag mittlerweile auf seiner Bettseite und ihr Kopf schaute wieder aus der Decke raus. Sie machte ihre Augen nicht auf, lauschte nur, wie der junge Briefs sich leise neben sie setzte und irgendwas auf ein Tisch abstellte. "Du..", begann sie zu sagen. Ein Lächeln zeichnete sich auf ihre Lippen ab, doch die Augen ließ sie weiter zu. "Hm, ich?", fragte er leise, der bis eben dachte sie schlief richtig. "Bist du schon lange wach?" Dann öffnete sie die Augen und lächelte ihn an. "Ja, schon die ganze Zeit." "Oh, achso?.." Hätte er das gewusst, hätte er sich nicht so viel Zeit beim Frühstücken gelassen und wäre eher wieder zurück gekommen. Ryoko setzte sich auf und kuschelte sich lächelnd an seinen Arm. "Warum musst du immer sofort aufstehen?" Gerne hätte sie noch weiter mit ihm im Bett gekuschelt. Ihre Schmusebedürftigkeit in letzter Zeit war wirklich auffällig. "Naja 'Immer' stimmt ja nich' ganz. Gestern bin ich auch eine ganze Weile liegen geblieben. Und einmal hab ich deswegen ja sogar den Schulbeginn verpasst.", meinte er lächelnd und Ryoko erinnerte sich grinsend. "Ja, das eine Mal.." "Naja, wir müssen ja noch ein wenig wegen der Party vorbereiten. Außerdem weiß ich nich' wann die Beiden kommen." Streckend ließ sie von ihm, um sich wieder ins Bett fallen zu lassen. "Ja, wer weiß wann die überhaupt kommen." "Ich kann ihn ja mal fragen, is' besser." "Ja, mach das mal." Also stand er auf, schnappte sich sein Kommunikationsgerät und tippte los. 'Hey ihr beiden, sagt mal wann kommt ihr? Ihr wart ja gestern so schnell weg da konnten wir das nich mehr besprechen' //Hoffentlich war das jetzt nich' wieder ein schlechtes Timing.//, dachte er etwas grinsend und setzte sich wieder, wartend auf eine Antwort.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: *partykracher loskrachen lass* *dadurch konfetti und luftschlagen rumfliegen* Herzlichen Glückwunsch ihr zwei! ^-^
Nadja: ^//^" Äh danke...
Ich: Hat ja lang genug gedauert. >_> Obwohl...eiiigentlich nicht, sind zwar 210 Kapis, aber nur 2 Monate. :D 2 Monate in denen ihr Mädels einige Wochen nicht mal bei den Jungs wart. So gesehen doch recht zügig. uû
Goten: *am kopf kratz* Hm, stimmt. Mir kommt das länger vor. ^^"
Ich: Ja im Gegensatz zu deinen restlichen Ischen hat's wohl auch lange gedauert! »"
Goten: -.-"
Ich: Aaaber was ich mal wissen wollte: Liest eigentlich noch jemand? q_q *sniff* Wär schön mal ein paar Lebenszeichen zu bekommen, gerade jetzt bei so einem Meilenstein in der FF! ^.^ Also, nich' so schreibscheu sein pls! >_< Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  obelix
2019-10-06T14:00:10+00:00 06.10.2019 16:00
Hi

Na da gratuliere ich auch mal an Nadja und Goten 😉. Ich hoffe mal das auch die beiden zusammen kommen bevor sie abfliegen. Mal sehen wie mit dem paar weitere geht und wie die Party läuft.

Mfg Obi

Antwort von:  AkiMayu
08.10.2019 10:54
Hehe ^^ Hoffe war nich zu kitschig für deinen Geschmack

Und auch hier nochmal danke für die ganzen nachgetragenen Kommis :3
Viel Spaß weiterhin
Antwort von:  obelix
10.10.2019 06:33
Nö war es nicht und bitte habe ich gern gemacht die Kapitel nach zu kommentieren🙂


Zurück