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Bend, not Broken

von

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Epilog

„Wo willst du hin?“

Langsam drehte sich Kyo um. In die Richtung, in der er das verschlafene Gesicht Toshiyas vermutete.

„Bad“, antwortete der Sänger, gähnend und mit einem leichten Schmunzeln.

„Okay“, nuschelte der Bassist und ließ sich wieder in die Kissen fallen, kuschelte sich in die Decke.

Kyo ging derweil ins Badezimmer, um sich zu erleichtern. Lästig, wenn man davon geweckt wurde.

Den Rückweg legte er ein wenig schneller zurück. Es war doch etwas kühl, so ganz ohne Kleidung.

Zurück im Schlafzimmer wartete er einen Augenblick, bis seine Augen sich wieder an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Zielstrebig ging er auf das Fußende des Bettes zu, wo er mit einem leisen Kichern unter die Decke krabbelte. Anders kam man ja nicht wieder zwischen die anderen beiden, wenn sie fest schliefen. Am Kopfende angekommen spürte er auch gleich, wie sich Toshiyas Arme erneut von hinten um ihn schlangen und an dessen Körper drückten. War er also doch noch nicht wieder eingeschlafen. Von vorne näherte sich jemand anderes, der wie gewohnt nach seiner Hand griff, sie einmal fest drückte.

„Wie fühlst du dich?“, fragte der zierliche Mann vor ihm leise.

„Müde und auch immer noch etwas schwach auf den Beinen.“ Auch ein wenig Schmerz hallte noch nach. Bereuen tat er jedoch nichts. Absolut nichts. „Und glücklich.“

„Das freut mich.“ Was wollte man als Partner auch mehr für den Menschen, den man liebte? „Irgendwelche Wünsche fürs Frühstück?“

Das fragte ihn der Schlagzeuger jetzt? Wo sein immer noch leicht dusselig gefickter Kopf doch kurz davor war wieder einzuschlafen?

„Schokoladeneis“, murmelte er deshalb.

„Zum Frühstück?“

„Mit Vanillesoße.“

„Und Schokostreuseln“, wurde hinter Kyo gemurmelt, bevor ein paar sachte Küsse auf seinen Nacken platziert wurden.

Seufzend gab sich Shinya geschlagen. Schmunzeln musste er dennoch. Sie waren erwachsene Menschen. Und Kyo war Kyo. Wenn jener ein Eis haben wollte, sollte er es bekommen. Nach der letzten Nacht hatte er es sich wahrlich verdient.

Zufrieden, weil keine Widerworte kamen, grinste Kyo und schlang ein Bein um Shinya.

Er war wirklich glücklich. Ihre kleine Welt war wieder in Ordnung. Geheilt von den Strapazen, den Bedenken, dem Ungewissen. Kurz drückte er die Hand in seiner etwas fester, schmiegte sich an den hüllenlosen, warmen Körper hinter sich. Nirgendwo auf dieser Welt fühlte er sich sicherer und geborgener als hier. Zwischen den beiden Männern, denen er sein Herz zu Füßen legen würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war dann der Epilog. Und ja: Er liest sich fast wie der Prolog :D Aber das war auch schon lange so geplant. Die beiden Teile Rahmen die FF, wie ich finde, schön ein und runden es gleichzeitig auch ein wenig ab.

Jedenfalls ist diese FF nun offiziell beendet :'3 Ich habe bereits Ideen für eine andere Story (jedoch etwas komplett eigenes) und habe ja auch noch was anderes, das ich weiterführen muss. Wobei ich auch echt merke, wie mir mein Netbook fehlt p.q Möge er in Frieden ruhen. Mit ihm ist mir das Schreiben von Stories wesentlich leichter gefallen, wie mit meinem Desktop-PC.
Ich wünsche euch allen einen schönen Abend, einen Guten Morgen und einen sehr schönen Start ins Wochenende :) Bleibt gesund Komplett anzeigen

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