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The Curse ~ Your Truth

~A Jojo's Bizarre Adventure Story~
von

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~Canvas 20~

"Willst du den ganzen Tag nur in deinem Zimmer verbringen? Gerade heute an deinem Geburtstag? Das sieht dir gar nicht ähnlich, Nika."

"Verzeih mir, ich bin nicht in Stimmung, Billy."

"Schade, und ich dachte, du würdest dich freuen wenn ich dir sage, dass ich dir deinen Lieblingskuchen gebacken habe."

Zwei Jahre waren durch das Land gezogen. Zwei Jahre, wo Nika jeden Tag ununterbrochen an Rohan gedacht hatte. Sie war nun 27 Jahre alt, hatte zwischenzeitlich das College mit einem sehr guten Durchschnitt beendet und war nun als Vollzeitkraft in der Tanzschule angestellt. Ihren Wunsch, eine eigene Tanzschule auf Jamaika oder allgemein zu eröffnen, hatte sie bisher nicht geschafft in die Tat umzusetzen, denn ihr fehlte einfach das Geld. So lebte sie nach wie vor mit ihren beiden besten Freunden zusammen und lebte jeden Tag nur in den Tag hinein. Als Billy sie an jenem Tag so musterte, wie sie gedankenverloren und voller Sehnsucht aus dem Fenster schaute, schüttelte er nur den Kopf.

"Ich erkenne dich kaum wieder, Nika. Wann hast du dir das letzte Mal die Haare rot gefärbt? Es sieht dir gar nicht ähnlich, dass du mit deiner Naturhaarfarbe rumläufst."

"Und? Was ist so schlimm daran?"

"Du vermisst ihn...nicht wahr? Du vermisst ihn jeden Tag."

Wieder glänzten Tränen in Nika's grünen Augen, die in den zwei Jahren jeglichen Glanz verloren hatten. Sie hatte noch nicht mal mehr das Bedürfnis sich zu schminken.

"Einerseits lustig. Ich hätte nie gedacht, dass du dein Herz mal so sehr an einen Mann verlieren würdest. Er muss...jemand ganz Besonderes gewesen sein, dieser Rohan Kishibe."

Dabei fiel sein Blick auf die Skizze, die Nika irgendwann eingerahmt und an die Wand gehangen hatte als sie die Kraft dazu hatte.

"Ich denke jeden Tag an ihn und jeden Tag denke ich, warum bin ich nur fortgegangen? Ich habe immer auf mein Herz gehört, Billy und immer das getan, was ich für mich für richtig halte. Wieso habe ich das an jenem Tag nicht getan als ich noch die Gelegenheit dazu hatte? Ich wil mich nicht selbst bemitleiden, das steht mir nicht und will ich auch gar nicht. Schließlich war es meine eigene Entscheidung. Aber..."

"...du bist nicht glücklich. Seit jenem Tag, wo du wieder nach New York gekommen bist habe ich dich nicht mehr so aus vollem Herzen lachen sehen wie bevor du nach Japan geflogen bist. Um ehrlich zu sein, ich frage mich bis heute, warum du wegen uns wieder nach Hause gekommen bist. Als du es uns endlich erzählt hattest, wie glücklich du mit diesem Mann warst in den wenigen Tagen, die ihr miteinander verbracht hattet, hätte ich dir am liebsten gegen den Kopf geworfen, wie bescheuert du eigentlich bist."

"Ja...das weiß ich jetzt auch..."

"Nika, du weißt, dass egal, wie sehr wir uns um dich sorgen, wir trotzdem immer hinter dir gestanden hätten, egal für welchen Weg du dich entschieden hättest. Glaub mir, gerade uns ist es so wichtig, dass du glücklich wirst weil gerade du es verdient hast glücklich zu sein. Ich meine klar, wir hätten sicher Tränen vergossen aber wir kennen dich. Du hättest damals auf dein Herz hören sollen."

"Ich weiß, Billy. Das weiß ich doch. Ich weiß auch bis heute nicht, ob es wirklich nur mein Pflichtgefühl war und die Verantwortung, die mich wieder nach Hause gebracht hat oder die immer noch bestehende Angst jemandem zu vertrauen. Ich bin froh, dass ihr mich selbst nach der Geschichte mit meiner ersten Liebe mich nicht verurteilt habt."

"Niemals, ich finde, du hast damit allgemein viel zu lange hinter dem Berg gehalten! Auch wenn es schon Jahre zurückliegt aber wir waren so unwissend! Wenn ich diesen Typen in die Finger bekommen hätte, den hätte ich windelweich geprügelt!"

"Wie auch immer, das tut jetzt nichts mehr zur Sache. Es ist vorbei, ich werde Rohan nie wiedersehen und eines Tages...wird er auch nur eine von vielen schöneren Erinnerungen sein, die irgendwann verblassen. Dann werde ich auch nicht mehr trauern und mein Leben weiterleben wie bisher."

"Aber du wirst nie glücklich sein, das weiß ich jetzt schon. Du weißt, dass mir dein Glück immer sehr am Herzen lag, Nika, und deswegen..."

Darauf zog Billy drei Karten aus seiner Jacke, von denen er eine Nika reichte, die diese irritiert musterte.

"Was ist das?"

"Dein Geburtstagsgeschenk!"

"Eine Eintrittskarte zur New Yorker ComicCon? Dein Ernst?"

"Les doch mal, was da oben steht!"

Und als Nika die Zeilen über den Lettern las, die das Wort ComicCon bildeten, zitterte die Karte in ihrer Hand.

"Special Guest: Mangaka Rohan Kishibe..."

"Du hast es erfasst!"

"Billy, nein. Das kann ich nicht."

"Doch, das musst du, Nika!"

"Nein, ich werde da nicht hingehen, Billy!"

"Du wirst! Ich ertrage es einfach nicht mehr, wie du dich von Tag zu Tag quälst! Wo ist die Nika, die immer so voller Lebenslust und voller Freude war? Die immer so herzlich gelacht hat? Ich will diese Nika endlich wiedersehen! Ich will, dass meine Nika glücklich ist und wenn ich dich nur so zu deinem Glück zwingen kann, dann soll es so sein! Es ist die einmalige Gelegenheit, dass du ihn wiedersehen kannst!"

Zitternd und unsicher blickte sie die Karte an während sie den Blick senkte.

"Würdest du nicht alles dafür geben, ihn noch einmal wiederzusehen?"

"Und wenn...er mich nicht erkennt? Was ist, wenn er mich schon längst vergessen hat?"

"Das wird er nicht, da bin ich mir sicher."

Dann griff Billy sanft ihre Hände und blickte ihr mit einem warmen Lächeln ins Gesicht.

"Billy...Rohan wiederzusehen ist alles, was ich immer wollte. Aber...ich habe furchtbare Angst."

"Ich weiß, Nika. Aber ich ertrage es nicht dich jeden Tag auf's Neue mit solch einer Trauer im Herzen zu sehen. Und selbst wenn es nur ein kurzer Augenblick ist...ich möchte dich danach endlich wieder lachen sehen. Und eins soll dir sicher sein, Nika. Egal, für welchen Weg du dich entscheidest...ob hier oder Morio...wir werden immer hinter dir stehen und dich unterstützen."

Einen Moment lang ruhte Nika's Blick wieder auf der Eintrittskarte, dann straffte sie sich und versuchte zu lächeln.

"Ich denke...ich denke, ein kleiner Ausflug auf diese Messe könnte durchaus nicht schaden. Was habe ich schon zu verlieren?"
 

*~*
 

Die New Yorker ComicCon war an jenem Wochenende gut besucht. Durch die Hallen drängelten sich Massen an Besuchern, die von Halle A nach B stürmten und manchmal einfach blind durch die Gegend steuerten. Nika war nach wie vor etwas unwohl zumute. Sie hatte sich Rohan's Skizze in die Folie gewickelt, die er ihr damals auf der Rückreise mitgeben hatte und für eine etwaige Signatur gut in der Tasche verstaut. Erst im Nachhinein ist ihr aufgefallen, dass Rohan ihr Bild nie signiert hatte. Das war ihre Chance mit ihm zu sprechen wenn sie es überhaupt schaffte. Als sie nach langem Suchen die Halle erreichten, in der Rohan seinen Stand hatte, stockte Nika fast der Atem, denn vor lauter Menschenmassen konnte sie fast den Signierstand nicht sehen.

Billy und Jared blieben dich bei ihr, damit sie gemeinsam besser die Gegend nach dem besagten Mangazeichner Ausschau halten konnten, doch selbst Jared, der von dem Trio der Größte unter ihnen war, konnte diesen in der unendlichen Menschenmasse nicht ausfindig machen. Billy wollte die Hoffnung nicht aufgeben, so blätterte er auf's Neue in der kleinen Informationsbroschüre, die sie nach Eintritt am Eingang erhalten hatten und wo der Ablaufplan der ComicCon verzeichnet war.

"Laut Plan ist für Rohan Kishibe jetzt eine Pause von einer halben Stunde angesetzt. Es kann also gut sein, dass er hier irgendwo rumläuft."

Nika hatte sich ihre olivgrüne Strickbeanie etwas zu tief in die Stirn gezogen. Sie hatte Sorge selbst wenn sie Rohan treffen würde sich ihm zu erkennen zu geben. Mit den immer noch tiefschwarzen Haaren und dem ungeschminkten Gesicht sah weniger nach der Frau aus, die einst das Feuer in Rohan entfacht hatte. Sie wollte die Hoffnung schon aufgeben, da erblickte sie jemanden in der Masse und riss die Augen auf. Das grüne Haarband war einfach unverkennbar sowie die grünen Augen, die sie so geliebt hatte.

"Da...da vorne...das ist er! Das ist...Rohan!"

Billy bemerkte, wie sie zu zittern begann und hielt sie an der Schulter.

"Nika, ganz ruhig. Es ist alles in Ordnung. Geh zu ihm. Es ist gerade keiner bei ihm.

"Ich kann nicht...mir ist so schlecht."

"Doch, du kannst! Nika!"

"Ich habe solche Angst, Billy! Was ist wenn er mich nicht erkennt? Wenn er mich vergessen hat?"

"Das wird er nicht! Verdammt, Nika! Reiß dich endlich mal zusammen! Wo ist dein Selbstbewusstsein? Bist das noch du da drin?"

Nika versuchte langsam zu atmen, sie fühlte sich wie der Wolf, der zur Schlachtbank geführt wurde, doch versuchte sie sich im selben Zuge wieder zu beruhigen.

"Nika, entspann dich und atme. Hör zu, Jared und ich werden die ganze Zeit in der Nähe bleiben und aufpassen. Wir sind bei dir aber wenn du jetzt nicht zu ihm gehst, dann wirst du ihn wirklich nicht mehr wiedersehen. Hab keine Angst. Geh zu ihm. Sei stark. Sei mutig."

Nika schluckte ihre Angst hinunter und nickte. Vorsichtig nahm sie die Skizze aus der Tasche, in der Hoffnung, er würde sie sehen wenn sie an ihm vorbeiginge. Langsam bahnte sie sich ihren Weg durch die dichte Menge, die Augen vollkommen auf Rohan fixiert, der irgendwo in der Mitte stand. Seine Augen wirkten gelangweilt, sein Blick zeugte von Selbstgefälligkeit und Desinteresse den anderen Besuchern gegenüber. Selbst die, die ihn auf ein Autogramm anprachen würdigte er keines Blickes. Er schenkte ihnen das Autogramm in wenigen Sekunden, wie sie es von ihm kannte und wandte sich wieder anderen Dingen zu, die ihm wichtiger erschienen. Sie kam ihm näher, ihr Herz drohte in ihrer Brust zu zerspringen. Es waren nur noch wenige Meter, dann wäre sie bei ihm. Nika ingnorierte die Leute, die um sie herumstanden und meckerten, dass sie sich so rücksichtslos den Weg an ihnen vorbeidrängte aber sie hörte sie gar nicht mehr. In ihrem Kopf herrschte vollkommene Stille, je näher sie Rohan kam. Auf dem letzten Meter machte sich erneut Unsicherheit in ihr breit, so zog sie sich über ihre Beanie noch die Kapuze ihrer grünen Bomberjacke und dann war er da. Sie stand direkt neben ihm, sie hörte nichts mehr, da waren keine Menschen, nur der Duft seiner Haut, der ihr so vertraut war. Nur ein Bruchteil einer Sekunde brauchte es, um sie wieder an all die schönen Erinnerungen denken zu lassen und in jenem Moment rempelte sie ihn an, stolperte und die Skizze fiel zu Boden. Als er zu ihr herunterschaute, sah sie sein Gesicht nicht, welches ernst und kühl auf sie herabschaute. So schnell sie konnte griff sie die Skizze und stopfte sich dieser wieder unter den Arm.

"Hey, passen Sie doch auf!"

"Entschuldigen Sie bitte, Mr. Kishibe. Das war keine böse Absicht."

"Ist alles in Ordnung mit Ihnen? Sie sind doch gerade gestolpert."

"Mir geht es gut, vielen Dank!"

Unbewusst presste sie sich die Skizze an die Brust, ihre Lippe zitterte und sie traute sich nicht sich umzudrehen. Einen Moment ruhte Rohan's Blick auf ihr und Nika merkte, wie ihr mit jeder Sekunde mehr die Luft geraubt wurde.

"Kennen wir uns? Ich werde das Gefühl nicht los, dass ich Ihre Stimme schon einmal gehört habe."

"Nein...ich denke, dass ist ein Missverständnis."

"Wohl möglich, ich sehe schließlich tagtäglich viele Leute."

"Mr. Kishibe, ich..."

"Ja?"

Doch ihr Mut verließ sie in genau diesen Sekunden.

"Verzeihen Sie bitte, dass ich Sie belästigt habe. Entschuldigen Sie bitte, ich muss weiter."

Verwirrt schaute Rohan der fremden Person nach, er wurde das Gefühl nicht los, dass er ihre Stimme schon mal gehört hatte, war sich aber auch wegen der kreischenden Meute nicht sicher. So ging er an seinen Platz zurück und kümmerte sich um die nächsten Fans, die Autogramme haben und einen kurzen Plausch mit ihrem Idol halten wollten.

Als Nika mit geröteten Wangen und Herzrasen zurück zu Billy und Jared kam, schaute Billy sie entgeistert an.

"Was machst du denn? Das wäre die Gelegenheit gewesen! Du hast mit ihm gesprochen!"

"Ich weiß!"

"Du weißt es? Warum hast du dich ihm nicht zu erkennen gegeben?"

"Weil ich mir erst sicher für mich selbst sein musste."

"Ich verstehe nicht."

"Du hast recht gehabt, Billy. Die ganze Zeit über. Es wird Zeit, dass ich wieder zu mir selbst finde und auf mein Herz höre. Ich brauche Mut, um in den Spiegel zu schauen. Was immer auch passieren wird, ich gehe meinen Weg."

Damit stellte sie sich in die unendliche Schlange an Fans, die darauf warteten ein Autogramm ihres Idols zu ergattern. Mit jeder Minute, die zur Stunde wurde, schlug Nika das Herz bis zum Hals. Knapp eine Stunde verging bis sie einer der wenigen Leute war, die noch zur Autogrammstunde durch durften, denn hinter ihr wurde bereits abgesperrt. Zwischendurch warf Nika einen Blick auf die Uhr, die ihr klarmachte, dass es allgemein langsam spät wurde und entgegen des Plans, in dem stand, dass für Rohan Kishibe und 19 Uhr Feierabend wäre, dieser mittlerweile eine Stunde überzogen hatte.

Noch zwei Leute, dann war sie endlich bei ihm. Ihr fiel auf, dass Rohan nicht mal zu seinen Fans hochschaute wenn er ihre Manga unterzeichnete. Er war kühl und abweisend wie in der Zeit vor Nika und ließ dies die Menschen, die ihn umgaben deutlich spüren. Rohan schenkte ihnen keine Beachtung, für ihn waren diese Menschen in jenem Augenblick nur Luft. Er war der Künstler, alle anderen waren unter seinem Niveau. Es war ihr mittlerweile egal, wie das hier ausgehen würde, Nika fasste sich ein Herz und ihr Entschluss stand feste. Egal, wie es ausgehen würde, sie schwor sich in jenem Moment wieder zu lachen so wie früher und das Feuer in ihrem Herzen neu zu entfachen, denn dafür lebte und lachte sie zu gerne und gerade ihr gemeinsames Abenteuer hatte Nika gezeigt, wie wichtig es ist zu leben und lieben und hieß zu lieben nicht auch mal etwas zu riskieren?

So stand sie endlich bei ihm, ihr Blick ruhte sanft auf ihm aber er schaute nicht zu ihr hoch. Er drehte sich kurz weg, um etwas zu trinken. In der Zeit griff Nika die Skizze und legte sie mit pochendem Herzen auf den Tisch. Sie hörte nicht mehr das Kreischen der anderen Menschen und Besucher in der Halle, da war Stille und nur das Rauschen ihres eigenen Blutes in ihren Ohren. In jenem Moment befand sie sich mit Rohan wieder in dieser Vakuumblase, die sie für diesen Moment gefangen hielt als seine Stimme ertöhnte und sie antwortete.

"Für wen soll ich signieren?"

"Für Trinidad Zambrano. Aber...es reicht schon vollkommen aus, wenn Sie...für Nika schreiben."

Und dann sah Nika nur noch, wie Rohan der Stift aus der Hand glitt. Einen Moment lang haftete sein Blick auf der Skizze, die ihm in jenem Augenblick so unwirklich vorkam. Er wusste nicht, ob das hier gerade wirklich passierte, Realität und Fiktion lagen viel zu nahe auseinander und doch waren sie so klar vor ihm wie noch nie und differenzierbar. Mit jeder Sekunde, die verging, blieb doch die Zeit stehen, in der er das Bild betrachtete. Es vergingen Sekunden, eine Minute...bis er langsam seinen Kopf hob, in der Hoffnung, das Echo in seinem Kopf, das ihm immer wieder ihren Namen entgegenbrüllte wäre nur eine Halluzination...und dann sah er sie. Ihre Blicke trafen sich...und blieben aneinander hängen. Keiner sagte etwas. Die Stille, die zwischen den beiden lag, war zum Zerreissen angespannt. In Nika's Augen spiegelten sich Tränen und doch lächelte sie als Rohan immer mehr bewusst wurde, wer da vor ihm stand und auch wenn sie nicht mehr die typisch für sie blutroten Haare mit dem passenden gleichfarbigen Lippenstift trug erkannte er sie an ihren wunderschönen giftgrünen Augen, die er so sehr geliebt und so sehr vermisst hatte.

Er sagte kein Wort zu ihr, die Worte wollten nicht aus seiner Kehle wie er wollte und so blieb ihm nur die die Initiative. So erhob er sich ruckartig von seinem Stuhl, blickte Nika tief in die Augen bevor er ihre Schultern fasste und sie zu sich über den Tisch zog...

Die nächsten Minuten vergingen im Hintergrund mit lautem Gekreisch als der tobenden Menge der intensive und leidenschaftliche Kuss der beiden Liebenden ins Auge fiel aber das bekamen Nika und Rohan überhaupt nicht mehr mit. Sie hatten eine Ewigkeit gewartet...und nun lag der Preis für das Warten in der gefühlten Ewigkeit genau vor ihnen.

Aus weiter Entfernung stupste Billy Jared mit der Schulter an, der auch ohne Worte verstand, was Billy ihm damit sagen wollte. Es war an der Zeit, dass Nika endlich ihr Glück fand...und dieses Glück stand direkt vor ihr und hielt sie an jenem Tag der ComicCon noch lange in den Armen.



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