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The Curse ~ Your Truth

~A Jojo's Bizarre Adventure Story~
von

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~Canvas 18~

"Wie geht es ihr?"

"Sie hat nach wie vor leichte Kopfschmerzen aber sonst keine weiteren Verletzungen."

"Das ist gut. Das arme Mädchen."

"Nunja, wir haben nachdem sie wieder zu sich gekommen ist ihre privaten Sachen in der Herberge gefunden. Kazumi ist tatsächlich ihr richtiger Name. Sie kommt eigentlich aus Deutschland, ist aber von der Herkunft her Japanerin."

"Hatte sie...außer ihrer Mutter noch andere Verwandte?"

"Ja, ihren Vater aber der hat sich wohl seit Jahren einen Dreck um sie und ihre Mutter gescherrt. Laut Kazumi hat er zwar regelmäßig Unterhalt für sie bezahlt, sich aber nie blicken lassen, da er viel zu sehr mit seiner aufsteigenden Karriere in Tokyo beschäftigt war."

"Sie ist also...ganz allein."

"Nicht ganz. Anscheinend wurde sie vor zwei Monaten nach ihrer Übernahme durch Nanase als vermisst gemeldet. Sie hat zwei sehr gute Freunde in Deutschland, die damals eine Vermisstenanzeige herausgegeben haben, Kazumi wurde aber nie gefunden. Anscheinend ein homosexuelles Paar."

"Ich glaube, ich habe gerade ein Deja Vu! Erinnert mich irgendwie an meine Beziehung zu meinen Freunden Billy und Jared."

"Ja, ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass ihr euch sehr ähnlich seid. Ich habe mit einem der beiden, sein Name war Brad Wilberg, telefoniert. Kazumi war eigentlich von ein auf den anderen Tag nach Japan aufgebrochen, da es ihrer Mutter aufgrund der Krebserkrankung so schlecht ging. Sie wollte eigentlich nur zwei Wochen weg sein, doch sie kam nie wieder..."

"Das muss eine schreckliche Erfahrung für sie gewesen sein...zuerst verliert sie die eigene Mutter und dann übernimmt Nanase die Kontrolle über sie."

"Sie hat sich soweit wieder gefasst und wird wahrscheinlich in den nächsten Tagen nach Deutschland zurückfliegen wenn sie sich von dem Schock erholt hat. Da sie ja direkt nach dem Auffinden ihrer Mutter von Nanase Kishibe besessen wurde, hatte sie bisher keine Gelegenheit gehabt ihre Trauer vernünftig zu verarbeiten. Momentan befindet sie sich noch im Krankenhaus von Morio, wo sie betreut wird. Aber sie scheint eine starke junge Frau zu sein, sie wird es schaffen."

Zwei Tage waren bereits vergangen, seit Nika und die Jungs wieder zurück nach Morio gekommen waren und nun saß sie, einen Tag vor ihrer Abreise mit Josuke auf der Veranda von Rohan's Haus bei einer starken Tasse Kaffee.

"Gott, ich kann immer noch nicht glauben, dass es endlich vorbei ist."

"Geht es dir denn soweit gut?"

"Ich bin erschöpft, Josuke. Ich meine, ich habe irgendwie tatsächlich gegen böse Geister und Flüche gekämpft und wäre fast gestorben...okay, irgendwo dazwischen bin ich es sogar. Ich kann euch gar nicht genug danken und ich weiß nicht, wie ich es euch jemals zurückzahlen soll, dass ihr mir das Leben gerettet habt."

"Bleib bei uns."

"Josuke..."

"Was hält dich in New York?"

"Meine Freunde, meine Familie, mein Leben. So einfach ist das halt nicht. Wenn alles glatt geht, wollte ich nach dem College meine eigene Tanzschule auf Jamaika eröffnen."

"Mach das doch hier."

Als Nika aufschaute, schenkte sie Josuke einen skeptischen Blick.

"Josuke, ich weiß, was du mir damit andeuten möchtest...aber ich kann meine Familie nicht alleine lassen."

"Aber du liebst Rohan. Hast du wirklich solche Sorge, dass eure Beziehung zum Scheitern verurteilt ist?"

"Das ist es nicht...ein oder zwei Jahre...ist eine lange Zeit. In dieser Zeit könnte sich einiges verändern und...vielleicht...vielleicht hat er mich bis dahin...längst vergessen."

"Du bist dumm, Nika. Mag Rohan sein wie er ist aber er hat bisher nie etwas vergessen oder jemanden. Ist vielleicht ein blödes Beispiel in deiner Situation aber du hast es doch an Nanase gesehen. Selbst zehn Jahre später ist Rohan nach Paris geflogen, um sich das Bild anzusehen, von dem Nanase gesprochen hatte. Er hat sie also nie vergessen und ich bin mir sicher, dass er dich erst recht nicht vergessen wird."

Mit einem verzweifelten Grinsen raufte sich Nika die Haare.

"Ach, ich hasse Abschiede! Sie sind immer so schwer und auch, wenn ich die beiden nicht so gut kannte, ging es mir echt nah als ich gestern Joseph und Jotaro auf wiedersehen sagen musste. Ich meine, Joseph wohnt in New York, ich könnte ihn besuchen gehen und Jotaro...er lebt halt auch hier irgendwo in Japan, den werde ich auch nicht so schnell wiedersehen."

"Niemand ist aus der Welt, Nika. Du kannst jederzeit hierher zurückkommen."

"Du bist ein wundervoller Mensch, Josuke. Deine Worte haben mir sehr geholfen die letzten Tage. Ich hoffe, dass du eines Tages auch dein Glück finden wirst."

"Ach, ich bin noch zu jung um mich zu binden. Na gut, 26 Jahre mittlerweile. Außerdem habe ich meine Freunde, denen ich schon den größten Teil meiner Zeit schenken muss, siehe Okuyasu. Da wird für eine Beziehung nicht viel Zeit bleiben. Außerdem...bin ich mir persönlich gar nicht so sicher, ob ich ein guter Beziehungsparter oder fester Freund wäre."

"Ach, das denke ich schon. Flirten kannst du schon mal, wenn auch nur schamlos."

"Das auf dem Fest tut mir immer noch leid."

"Ach, vergiss das doch jetzt bitte. Du hast mir die Augen geöffnet und das hat mir sehr gut getan. Eines Tages wirst du eine junge Frau sicher mal sehr glücklich machen...oder einen Mann? Je nachdem..."

"Denkst du etwa, dass ich schwul bin?"

"Um ganz ehrlich zu sein, ich habe es einige Momente lang gedacht und selbst wenn, was wäre so schlimm daran?"

"Ehrlich gesagt habe ich darüber noch nie so richtig nachgedacht aber...ich glaube, dass ich doch mehr auf Frauen stehe. Obwohl ich ehrlich gesagt jedes Mal überfordert bin wenn mich die Mädchen auf meiner Schule ansprechen."

"Lass die Zeit für dich arbeiten, Josuke. Es kommt alles so, wie es kommen soll."

"Dasselbe gilt aber auch für dich, Nika."

"Ich...werde Morio...euch alle...sehr vermissen. Ich würde so gerne bleiben, Josuke...aber ich habe Zuhause Verpflichtungen. Ich...kann mein Leben nicht von ein auf den anderen Tag aufgeben. Auch...wenn mein Herz etwas anderes sagt. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich einmal so sehr..."

Doch Josuke sah, wie ihr beinahe Tränen in die Augen stiegen. In jenem Moment erhob sie sich und nahm Nika feste in den Arm.

"Komm wieder irgendwann, Nika. Damit du glücklich wirst. Ich bin mir sicher, dass Rohan auf dich warten wird."

"Danke...Josuke."

Sie schenkte dem jungen Japaner ein sanftes Lächeln.

"Du bist wirklich unbeschreiblich herzensgut, Josuke. Ich wünsche dir alles Glück der Welt."

Verlegen fasste sich Josuke in den Nacken als schließlich jemand sich zu den beiden gesellte.

"Stör ich euch zwei?"

"Rohan! Nein, keinesfalls."

"Ah Sensei, ich wollte eh gerade gehen. Nika, Okuyasu und ich kommen morgen früh nochmal vorbei, um uns zu verabschieden."

"Danke, das...würde mich sehr freuen."

"Lass dich nicht unterkriegen, Rotschopf."

"Du aber auch nicht, Schmalztolle."

"Einmal lasse ich es dir durchgehen!"

Darauf zwinkerte Josuke und ging. Nika sah ihm einen Moment lang nach bevor er hinter den gemütlichen Einfamilienhäusern Morio's verschwunden war.
 

*~*
 

"Alles in Ordnung, Nika?"

"Ja, ich denke schon. Es war eine lange, sehr anstrengende Reise."

"Aber am Ende haben wir es doch geschafft."

"Ja, da hast du recht."

Ein aufgesetztes Lächeln legte sich auf Nika's Lippen.

"Wer hätte gedacht, dass alles so schnell wieder vorbei sein würde? Morgen...morgen fliege ich schon wieder nach Hause."

Rohan schwieg und antwortete nicht. Stattdessen ging Nika langsam an ihm vorbei.

"Ich...ich sollte meine Tasche packen, damit...damit ich morgen nichts vergesse."

In jenem Moment begann ihr Herz schneller zu rasen als wie sie wollte und ein furchtbarer Schmerz legte sich auf ihre Brust. Sie war nicht ganz durch die Türe durch, da spürte sie, wie heiße Tränen sich in ihren Augen ankündigten, doch sie hielt sie zurück. Langsam wollte sie die Treppe hinaufgehen und sich für die Abreise vorbereiten als...

"Nika!"

Die Stimme Rohan's hallte in ihren Ohren wie ein weit entferntes Echo und am liebsten hätte sie sich nicht umgedreht, vom Fleck bewegen konnte sie sich aber auch nicht. Sie war wie gelähmt und eine furchtbare Kälte durchfuhr ihren Körper.

~"Nein...dreh dich jetzt nicht um. Dreh dich bitte nicht um! Sieh ihn nicht an! Sieh ihm nicht in die Augen!"~

Doch in jenem Moment hörte sie, wie Rohan's Schritte beschleunigten, er ihr Handgelenk sanft ergriff uns sie zu sich drehte. Sie konnte es nicht verhindern und sah ihm tief in die Augen.

"Nika..."

Ihre Stimme war ein Flüstern, ihre Unterlippe bebte.

"Nein, Rohan...bitte..."

"Bitte geh nicht."

"Nein..."

"Bitte...geh nicht weg! Bleib bei mir!"

Nika's Herz raste mit tausend Sachen als er ihre Handgelenke ergriff und sie sich auf die Brust legte. Langsam wanderten seine Hände in ihr Gesicht. Darauf hob nun Nika ihre Hände...und legte sie sanft auf die von Rohan bevor sie die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte, ihr Blick vor Schmerz verzerrt. Sie sagte kein Wort und doch wusste Rohan, was sie ihm sagen wollte. Es war als ob er ihre Gedanken hören könnte, er brauchte Heaven's Door nicht um zu verstehen, was sie ihm mit ihrem gequälten Blick mitteilen wollte.

~"Ich will doch gar nicht gehen! Ich will nicht gehen! Ich...will bei dir bleiben! Ich wünschte...ich könnte für immer...bei dir bleiben! Ich liebe dich, Rohan! Ich liebe dich so sehr! Ich liebe dich, ich liebe dich! Aber ich kann nicht bleiben. Ich wünschte, ich könnte alles aufgeben...aber es geht nicht. Mein Herz...schreit nach dir, es...tut so weh, Rohan. Es tut so furchtbar weh! Darum...bitte...mach es mir nicht schwerer als wie es schon ist. Sieh mich nicht so an...es tut...so weh. Bitte...zwing mich nicht es dir zu sagen. Wenn ich dir sage was ich fühle...dann kann ich nie wieder gehen. Dann will ich bleiben! Aber ich muss gehen! Nach Hause...zu meiner Familie. Aber...ich kann dich nicht vergessen! Bitte...versteh mich doch!"~

Vorsichtig streichelte Rohan Nika die Tränen aus dem Gesicht, ihre Hände festgekrallt in seinen Handgelenken. Als sie die Augen öffnete und sich ihre Blicke trafen konnte sie es nicht länger zurückhalten. Sie fiel ihm um den Hals...und ihre Lippen verschmolzen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Sofort umfasste Rohan ihre Hüfte und presste sie gegen die Wand. Sein Kuss raubte ihr den Atem, seine Zunge berührte ihren Hals und als sie sich atemlos in die Augen schauten, wusste er, was sie ihm sagen wollte.

~"Ich liebe dich! Ich liebe dich über alles! Mein Herz schreit. Bitte, Rohan...halt mich! Liebe mich! Ich will dich! Ich will dich so sehr! Halt mich...ich gehöre dir! Lass mich den Schmerz vergessen...in deinen Armen. Ich will mich nicht mehr verstecken, ich lasse sie zu...meine Gefühle zu dir. Ich will sie dir zeigen. Dir zeigen, wie sehr ich dich liebe...und begehre. Morgen werde ich nicht mehr hier sein aber...mein Herz...wird für immer bleiben. Es gehört dir. Für immer."~

Bereits auf dem Weg ins Schlafzimmer konnten sie die Hände nicht voneinander lassen. Rohan riss Nika regelrecht die Kleider vom Körper bevor sie das Bett erreichten und er sie vollkommen entkleidet auf das Bett legte. Auch sie hatte ihn auf dem Weg von seiner Kleidung befreit, wollte ihn fühlen, seine Haut, seine Wärme. Sie sah zu ihm hoch als er über sie gebeugt lag. Wie ihre Blicke sich trafen und dieser Augenblick für sie vollkommen unwirklich zu sein schien. Ihr Kopf drehte sich, dabei klammerten sich ihre Gedanken an ihn als sie das Glänzen in seinen grünen Augen sah. Ja, er würde sie vergessen lassen und sie lieben...so sehr lieben, dass sie ihn niemals vergessen und ihr die bittersüße Erinnerung dieser Nacht hinterlassen würde.

Er presste sich auf sie, küsste sie sanft auf den Mund während ihre Hände sich um seinen Nacken legten. Er fühlte ihre Haut, fühlte sie ganz als sich ihre Körper berührten. Immer wieder drang er tief mit der Zunge in ihren Mund, spürte, wie ihre Hände sich in sein Haar gruben. Er fühlte ihre Hände über seinen Rücken fahren als er sich auf sie drückte, wie sie mit den Fingern die Kurven seiner Hüften und seinem Po nachzeichnete. Langsam glitt er tiefer, seine Lippen kostant gegen ihre Haut gepresst. Ihre Hände wanderten hinter ihren Kopf bis sich ihre Finger dort in das Bettlaken krallten und heiße Luft durch ihre Zähne presste als Rohan mit der Zunge ihre Brustwarzen verwöhnte und seine Hände diese sanft umfassten. Jede Berührung ließ Nika erschaudern, auch als er nur zaghaft ihre Knospen mit den Fingerspitzen berührte.

~"Nicht so zärtlich! Fass mich fester an!"~

Seine Zähne knabberten an ihren Brustwarzen während seine Hände ihre Brüste feste umfassten und massierten. Rohan spürte, wie sich Nika's Körper aufbäumte und sie laut stöhnte. Wie sinnlich ihre Stimme klang, wie ein Schrei erfüllt von Wonne. Als seine Lippen sanft die kleine Narbe liebkoste, die von ihrem Tattoo umschlossen wurde, zuckte sie verzückt zusammen und blickte ihn verlegen an. Einen Moment lang hing ihr Blick sehnsüchtig an seinen Lippen bevor sein Kopf weiter in die Tiefe glitt. Dann packte er grob ihre Schenkel, spreizte sie und als sein Kopf sich zwischen ihren Beinen verlor und sie plötzlich Hitze an ihrem Kitzler spürte, schrie sie befreiend auf.

"ROHAN!"

~"Ja, schrei meinen Namen! Ich will ihn hören! Die Worte, die aus deinem Mund dringen! Ich will, dass du jede meiner Berührungen spürst, mich mit jeder Faser deines Körpers fühlst! Ich werde dir solche Lust verschaffen! Lust, die du niemals vergessen wirst wenn du fortgehst! Damit du mich niemals vergisst! Schrei für mich, lass alles raus! Ich will dich schmecken, kosten, jeden einzelnen deiner sensiblen Punkte stimulieren! Ich brauche Heaven's Door nicht, um zu lesen, was du fühlst! Die Hitze, jede Regung deines Körpers sagt mehr als tausend Worte! Ich werde dich lieben damit du mich nie vergisst!"~

Immer wieder ließ er seine Zunge hervorschnellen, wild und ungezügelt über ihre empfindlichsten Punkte. Rohan spürte, wie Nika sich unter ihm wandt, wie sich ihre Hüften ihm entgegenstreckten und sie so verdeutlichte, dass sie mehr wollte. Wild drückte er ihre Beine nach vorne, ließ seine Finger in sie gleiten und brachte sie zum schreien als sowohl Zunge und seine Finger das Sprechen übernahmen. Ihre Beine zitterten, die er sich über die Schultern legte, ihre Hände krallten sich links und rechts in das weiche Laken. Immer schneller pumpte er in ihr, fühlte die Hitze und Feuchtigkeit, die sie über seine Finger ergossen und fühlte ihren pulsierenden Schwachpunkt, bis sie vom Höhepunkt hart erschüttert wurde und ihr Körper unter der plötzlichen Anspannung erregt zuckte. Er ließ sie gewähren als Nika schwer atmend unter ihm lag, küsste ihre Stirn und ihre Lippen als sie ihn erschöpft anblickte, bis sie die Führung übernahm als Rohan sich an ihrer Stelle auf das Bett legte und sie ihn sanft mit der Zunge an Brust und zwischen den Beinen verwöhnte. Ihre Lippen, ihre Zunge, alles fühlte sich großartig an als sie geschickt seine Erregung stimulierte. Sie fühlte ihn pulsieren, wie er sich anspannte und härter in ihrem Mund wurde und lauschte seinen erregten Seufzern während Rohan ihr immer und immer wieder durch das schweißnasse, rote Haar fuhr. Ihm entging nicht der verträumte Blick in ihren Augen als sie erregt zu ihm aufschaute. Ihre Zunge löste sich von ihm, zog einen heißen Faden mit sich, den sie aufnahm bevor sie sich verspielt die Lippen leckte. Er wollte nicht mehr warten, er wollte sie ganz!

Grob drückte er sie wieder unter sich und betrachtete sie. Sie war so wunderschön und sie beiden wussten, dass sie sich nicht wiedersehen würden. Rohan war sich sicher, sie würde nicht zurückkommen. Deswegen wollte er ihr es zeigen. Seine Sehnsucht, sein Verlangen und seine Liebe zu ihr und als er ruckartig in sie stieß ohne jegliche Vorwarnung, sog Nika überrascht die Luft stark ein und stöhnte ihm ihre Lust entgegen.

Sie vergaßen die Zeit, den Raum um sich herum während sie sich innig liebten. Rohan lauschte ihrer Stimme wenn sie vor Lust schrie, genoss das Beben ihres Körpers als sie unter ihm lag und er sie anschließend auf seinen Schoß zu. Sie wussten nicht, wie oft und wie lange sie sich an diesem Tag liebten, Zeit war bedeutungslos. Sie waren vollkommen gefangen in ihrem eigenen Verlangen, das Gefühl von Extase schloss jegliche andere Wahrnehmungen aus und als sie zusammen den Gipfel der Lust erreichten, immer und immer wieder, krallte sich Nika in seine Haut und ließ Rohan nicht los bis jegliches Lustgefühl verklungen war. Vor Rohan's Augen zuckten Blitze, seine Hände hielten sie umschlungen bis das Zittern ihres Körpers nachließ.

Sie ruhte in ihrer letzten gemeinsamen Nacht erschöpft in Rohan's Arme, doch fand sie keinen Schlaf. Ihre Hände lagen ruhig auf seiner Brust während Rohan sie fest umschlungen hielt. Nur wenige Tränen verließen ihre Augen als sie letztlich doch einschlief aber nicht, ohne einmal die Worte zu sagen, die ihr auf der Seele brannten. Sie konnte nicht gehen ohne es ihn wissen zu lassen...auch wenn es sie in jener Nacht fast zerriss.

"Ich liebe dich."



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