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Cursed

von

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Ihr seid doch alle irre

Mit verschränkten Armen saß Lukas in Aidens Zimmer auf dessen Drehstuhl und beäugte die beiden skeptisch.

„Und die Geschichte soll ich euch abkaufen?“

„Hast du eine bessere Theorie um zu erklären, was heute in der Stadt passiert ist? Es ist die Wahrheit – dieses mal wirklich.“

„Und Reel ist jetzt grade...“

„Er schläft in meinem Körper. Es ist extrem anstrengend für ihn, eine menschliche Fassade aufrechtzuerhalten. Darum hat er euch vorhin auch so angefahren. Wenn er müde ist, fährt er schnell aus der Haut.“

„Dann scheint er aber dauerhaft unter akutem Schlafmangel zu leiden, so ätzend wie er immer drauf ist.“ Lukas zog provokant die Augenbrauen hoch und erwartete wohl eine Reaktion, aber Aiden seufzte nur geschlagen.

„Tut er momentan tatsächlich, aber das ist eine ganz andere Sache.

Reel ist hier jedenfalls nicht das Problem. Irgendwo im Internat rennt ein Magier rum, der versucht mich umzubringen, und jetzt weiß er oder sie, dass du auch mit von der Partie bist.

Und im Gegensatz zu Sophie und mir hast du keinen Dämon, der dich beschützt, oder einen ausgeprägten Aurenspürsinn, der dich frühzeitig vor Gefahren warnt.

Darum haben wir dir auch nichts von all dem erzählt.“

„Du hast schon mal besser gelogen, Aiden.

Ist dir eigentlich aufgefallen, wie oft du mich innerhalb der letzten Monate angelogen hast? Und jedes mal, wenn du dann augenscheinlich mit der Wahrheit rausrückst, entpuppt sie sich nur als eine neue Lüge.

Ich hab da keinen Bock mehr drauf. Mir ist das hier alles zu abgefahren. Mit Schwulen und Schlägertypen kann ich ja noch irgendwo umgehen, aber Hexen und Dämonen gehen mir zu weit. Das ist doch Irrsinn. Bin ich denn der einzig Normale hier?“

„Lukas, warte. So einfach ist das alles nicht.“ Sophie versuchte ihren aufgebrachten Freund zu beruhigen, obwohl sie dessen Gefühle durchaus nachvollziehen konnte.

„Vergesst es. Ich will damit nichts zu tun haben. Macht euren Scheiß alleine.“ Jetzt war es Aiden, dem der Kragen platzte. Er bemühte sich ja immer darum die Ruhe selbst zu sein – schon allein um Reel und dessen Schatten nicht unruhig zu machen – aber irgendwo war auch mal Schluss.

„Glaubst du wirklich, dass das so einfach ist?

Glaubst du, wenn man einfach 'aussteigen' könnte, würden wir uns immer noch mit einem mordlüsternden Magier rumschlagen?

Wir sind alle unfreiwillig in diese Sache reingeraten. Ausnahmslos. Selbst Reel hat sich das hier nicht ausgesucht.

Ich hatte befürchtet, dass du das nicht verstehen würdest, und dadurch noch mehr Grund gehabt, dir nichts davon zu erzählen.

Magier finden es nämlich nicht so cool, wenn Zivilisten über ihre Existenz und ihr Tun Bescheid wissen, und dass sie vor Mord nicht zurückschrecken um ihre Ziele zu erreichen, sollte eigentlich offensichtlich sein.“ Aiden redete sich regelrecht in Rage. Das war ja sonst eher Reels Art, aber jetzt grade konnte und wollte Aiden sich einfach nicht zurückhalten.

Er verstand ja Lukas' Standpunkt, aber der machte sich die Sache zu leicht und versuchte gar nicht erst, sich auch mal in Aiden hineinzuversetzen. Also schepperte er Lukas einfach alles an Kopf, was ihm im Moment so in den Sinn kam. „Wir haben versucht dich zu schützen, indem wir dir nichts sagen – das verurteilst du als Lüge und Vertrauensbruch.

Und jetzt wo du die Wahrheit kennst, ist es dir 'alles zu abgefahren' und du willst nichts damit zu tun haben. Wie zur Hölle hätte ich mich denn deiner Meinung nach verhalten sollen, damit du glücklich bist?“

„Aiden -“

„WAS?“ Sophie deutete zaghaft auf einen Punkt über Aidens linker Schulter und dessen Blick folgte ihrem Finger. Ein weiteres tiefes Seufzen erklang aus seiner Kehle, bevor Aiden tief durchatmete und seinen Herzschlag beruhigte, damit der dämonische Schatten, der auf seine Wut reagiert hatte, wieder zur Ruhe kam. Das Flackern wurde langsamer und die Partikel legten sich entspannt auf seine Schultern, wo sie noch einen kurzen Moment verweilten, bevor sie sich endgültig wieder in seinen Körper zurückzogen.

„'Tschuldigung. Wenn Reel schläft, muss ich den Schatten wieder verstärkt selbst unter Kontrolle halten und er reagiert dummerweise ziemlich stark auf meine Gefühlslage.“ Mit noch immer geweitete Augen und schwach bebender Unterlippe starrte Lukas ihn an.

„Tut das weh?“ Aiden sah ihn verdutzt an.

„Was?“

„Tut es weh, wenn er das macht?“ Erneut erklang ein tiefes Seufzen aus Aidens Kehle und er rief den Schatten wieder zu sich, um ihn Lukas vorzuführen.

„Nein. Er tut mir nicht weh. Reel und sein Schatten sind nur ziemlich... engagiert und ich muss sie ab und an ein wenig zügeln.

Aber Reel kann nichts dafür. Dämonen seiner Unterart neigen häufig zu mangelnder Selbstbeherrschung und extremeren Gefühlslagen, aber ich hab inzwischen den Dreh ganz gut raus und kann damit umgehen.“ Sophie bestätigte Aidens Aussagen mit einem zustimmenden Nicken, während der mühelos die schwarzen Schwaden seinen Arm entlang klettern und seine Finger umspielen ließ. „Seit dem Vorfall in Japan ist das alles zwar ein wenig komplizierter geworden, aber das kriegen wir schon hin.“ Nun war es an Lukas geschlagen zu seufzen und den Kopf in die Hände zu legen.

„Das ist doch alles völlig verrückt. Gestern hab ich mir noch Sorgen über den Mathe-Test nächste Woche gemacht und jetzt sitze ich hier und muss irgendwie verarbeiten, dass mein bester Freund verflucht, dessen Freund ein Dämon und meine Freundin eine Okkultistin ist.“

„Immerhin kannst du uns nicht vorwerfen, dass wir langweilig wären“, versuchte Sophie mit einem unsicheren Lächeln die Stimmung etwas aufzuhellen.
 

„Und wie geht’s jetzt weiter?“

„Tja. Das ist die Frage. Wir haben kaum Anhaltspunkte, aber unser Magier scheint zunehmend nervös zu werden, also werden wir weiter warten müssen und versuchen ihn aus der Reserve zu locken. Irgendwann wird er einen Fehler machen, der uns zu ihm führt. Was anderes bleibt uns wohl nicht übrig.“

„Und dann? Was passiert, wenn wir wissen, wer dich umbringen will?“ Lukas sah ihn erwartungsvoll an, aber Aiden schwieg einen Moment, bevor er tatsächlich laut aussprach, was er schon seit Monaten dachte.

„Reel ist nicht unbedingt der größte Fan von Magiern jeglicher Art und auf diesen speziellen, den wir hier jagen, ist er ganz besonders schlecht zu sprechen.“

„Was soll das heißen? Wird er...“

„Reel ist, was er ist. Ich kann ihm ein gewisses Maß an Kontrolle geben, aber ich kann nicht seine Natur als Rachedämon unterdrücken. Magier sind der Hauptfokus seines Hasses und er kennt keine Gnade mit ihnen. Und wenn ich ganz ehrlich bin, kann ich das mittlerweile auch nachvollziehen.

Sowohl er als auch ich haben genügend negative Beispiele kennenlernen müssen und wer auch immer meinen Tod will, ist nicht nur skrupellos, sondern auch gefährlich.

Ich weiß nicht mal, was ich getan habe, um diesen Hass zu verdienen, und trotzdem greift der Magier sofort zu Mord. Also ist es vermutlich das Beste, ihn ein für alle mal aus dem Verkehr zu ziehen.“

„Sagst du grade ernsthaft, dass es für dich in Ordnung ist, ihn einfach umzubringen? Wirklich? Aiden, hörst du dir eigentlich selbst zu? Du redest hier grade davon, jemandem von dieser Schule das Leben zu nehmen. Vielleicht ist es sogar jemand aus unserer Klasse. Du willst einen Klassenkameraden von uns ans Messer – oder eher an einen Dämon – liefern.“

„Was sind denn die Alternativen? Mich umbringen lassen?

Und wie gesagt: Ich könnte Reel so wie so nicht davon abhalten. Selbst wenn ich wollte.“ Fassungslos starrte Lukas seinen besten Freund an. Er konnte beim besten Willen nicht verstehen, wie Aiden es auch nur in Erwägung ziehen konnte, jemanden zu ermorden beziehungsweise ermorden zu lassen. War das hier wirklich noch der Aiden, den er kannte?

„Das ist doch Wahnsinn! Sophie, sag doch auch mal was dazu.“ Sophie druckste ein wenig herum, bevor auch sie mit ihrer ehrlichen Meinung rausrückte.

„Also um ehrlich zu sein finde ich, Aiden hat Recht. Mir gefällt der Gedanke ja auch nicht, aber ich habe die Aura des Magiers durch die niederen Dämonen gespürt und sie macht mir mehr Angst als Reels.

Er hat zumindest noch ein menschliches Herz, aber der Magier ist dermaßen von blindem Hass zerfressen, dass seine Aura verdorbener ist, als die eines Rachedämons.

Es würde mich nicht wundern, wenn der Beschwörer nach seinem Tod selbst zu einem Dämon werden würde. Seine Seele ist ebenso mächtig wie vergiftet, eine gefährlich Kombination. M

Ich fürchte, man kann ihn nicht mehr retten. Er ist eine Gefahr für jeden, der in seinen Weg gerät.“ Lukas sah hilflos zwischen den beiden hin und her.

„Ihr seid doch völlig gestört.“ Enttäuscht stand er auf und stapfte Richtung Tür. Er musste nachdenken und das Ganze erst mal irgendwie verarbeiten.

„Lukas, warte.“

„Ich bleib in der Schule. Auf dem Flur wird mich schon kein wildgewordener Magier anfallen. Da sind grade überall Schüler unterwegs und ihr meintet doch, dass Magier eher aufmerksamkeitsscheu sind.“

„Der, mit dem wir es zu tun haben, anscheinend nicht mehr so sehr.“

„Tja, das Risiko muss ich eingehen. Ihr könnt mir schließlich nicht 24/7 am Rockzipfel kleben und von Reel werde ich mich garantiert erst mal fernhalten.“ Er warf einen vielsagenden Blick zu Aiden, in dessen Körper der besagte Dämon noch immer unruhig schlummerte, dann stapfte er raus.
 

Mit einem Klacken fiel die Zimmertür ins Schloss und ließ Aiden und Sophie in unbequemer Stille zurück.

„Ich sollte ihm nach.“

„Nein, Sophie. Lass ihm Zeit. Erinnerst du dich daran, als du Reel zum ersten mal vollständig fühlen konntest? Danach hast du dich auch erst mal zurückgezogen um nachzudenken und zu verarbeiten, was ich dir über ihn erzählt hatte.

Für Lukas ist das Ganze noch mal eine Spur härter. Warte am besten bis morgen und sprich dann nochmal mit ihm.

Reel und ich werden uns erst mal ein wenig zurückhalten.“ Aiden sah bedrückt zu Boden. „Hast du seinen Blick gesehen, als ich meinte, ich habe kein Problem damit, wenn Reel den Magier tötet? Er hält mich für ein Monster.“

„Du weißt, dass er das nicht so gemeint hat, oder? Er ist wütend und aufgewühlt, aber er wird sich schon wieder beruhigen und deinen Standpunkt verstehen.“

„Das hoffe ich. Ich will ihn nicht schon wieder verlieren.“
 

Missmutig stapfte Lukas durch die belebten Schulflure. Das war doch alles Wahnsinn. Aiden zog es ohne zu zögern in Betracht, jemandem das Leben zu nehmen, und was noch schlimmer war: Sophie stimmte ihm dabei zu.

Das Aiden nicht mehr der Alte war, war ihm schon lange klar. Dieses Monstrum hatte ihn erfolgreich verdorben und Aiden selbst merkte es nicht mal. Aber Sophie? Sie stand nicht unter dem Einfluss des Dämons und war trotzdem der Meinung, dass der Magier besser sterben sollte.

Waren hier denn alle vollkommen verrückt geworden?

Auf der Suche nach Normalität blickte er sich in der großen Eingangshalle um und erspähte am anderen Ende den blonden Haarschopf von Mara, der zu einem simplen Pferdeschwanz hochgebunden war.

Auch sie wusste von der Bestie in Aidens Körper – also zumindest rudimentär von deren Existenz. Laut Aiden hatte sie die erste Begegnung mit dem Dämon ähnlich schlecht verkraftet wie er, aber abgesehen von ihrer Abneigung und Distanzierung gegenüber Aiden, schien sie ihr Leben zumindest oberflächlich völlig unbekümmert weiterzuleben.

Sein Blick ruhte noch immer auf seiner Mitschülerin, als sich plötzlich ein Mädchen aus ihrer Parallelklasse aus der Schülermaße löste und zu Mara hinüber stolzierte. Eigentlich nichts Ungewöhnliches außer man wusste, dass Alina Chavon und die beiden Dionea-Schwestern sich auf den Tod nicht ausstehen konnten.

Sophie hatte ihm erzählt, dass ihrer Eltern geschäftlich miteinander zu tun hatten und die Mädchen sich daher schon von klein auf kannten. Aber trotz ihres geringen Altersunterschiedes und ähnlichen Lebenswelten, waren sie nie auf einen grünen Zweig miteinander gekommen und anstatt einer Sandkastenfreundschaft entstand etwas, dass man wohl nur als „Ewige Mädchen-Fehde“ bezeichnen konnte.

Egal was Alina jetzt von Mara wollte, es würde nichts Gutes sein, also ging Lukas in Richtung der beiden Mädchen, um im Zweifelsfall „ganz zufällig“ eingreifen und Mara nach irgendwelchen Hausaufgaben oder sowas fragen zu können, und sie so aus einer unangenehmen Situation zu retten, falls es nötig wurde.

Das war zumindest sein Plan. Doch das Gespräch, dass er auf diese Weise nun mitbekam, verlief irgendwie gänzlich anders, als er es sich vorgestellt hatte.
 

„Na wen haben wir denn hier? Miss Perfect auf geheimer Mission? Versuchst wohl mal wieder erfolglos dein Versagen doch noch abzuwenden, was? Wie niedlich.

Du glaubst doch nicht wirklich, dass du mit dieser albernen Maskerade irgendwen täuschst, oder?“ Innerlich verdrehte sie genervt die Augen und wäre dem Miststück vor sich am liebsten an die Gurgel gegangen, aber sie schluckte ihren Zorn professionell runter, setzte eine etwas zu freundliche Miene auf und antwortete mit betont zuckersüßer Stimme.

„Hallo Alina. Wenn du ausnahmsweise mal dein unglaubliches Mitteilungsbedürfnis zügeln und brav deinen ungewaschenen Mund halten würdest, könnte ich hier in Ruhe meine Arbeit erledigen und danach wieder verschwinden. Und keine von uns beiden müsste länger die Gegenwart der jeweils anderen ertragen.“

„Aber ich sehe dir doch so gern beim Scheitern zu.“ Auch Alinas Lächeln war süß wie eine Fliegenfalle und mindestens genauso verfänglich.

„Das verstehe ich. Es muss ein ungewohntes Hochgefühl für dich sein.

Wenn es deinem zerbrechlichen, kleinen Selbstbewusstsein so sehr hilft, darfst du mich natürlich gerne begleiten. Vielleicht lernst du dabei ja sogar noch etwas. Siegel waren doch eine deiner vielen Schwächen, nicht wahr?“ Beleidigt zog Alina die Luft ein, verschränkte die Arme vor der Brust und stapfte bockig von dannen.

Um sie in einem Wortgefecht zu schlagen, musste diese drittklassige Anfängerin schon früher aufstehen. Doch noch ehe sie ihren Sieg so recht genießen konnte, sprach sie auch schon die nächste Stimme mit einem strengen Unterton an.
 

„Miss Dionea, auf ein Wort.“ Hinter ihr stand die Sekretärin des Internats und sah sie tadelnd an. Ertappt biss sie die Zähne zusammen und ahnte bereits worauf das Ganze hinauslaufen würde. „Was hast du dir nur dabei gedacht? Ein derartiges Chaos, am helllichten Tag, mitten in der Stadt. Bist du noch ganz bei Trost?

Du hast Glück, dass ich diejenige bin, die hier die Aufsicht hat, und ich dein stümperhaftes Handeln totschweige. Wenn jemand davon erfährt, rollt nicht nur der Kopf dieser Kinder, sondern auch deiner und meiner.“

„Mir läuft die Zeit davon. Ich muss meine Prüfung bestehen, koste es was es wolle. Vorher darf ich nicht am Ritual des Großmeisters teilnehmen.“ Die Miene der Frau im Bleistiftrock wurde weicher.

„Ich verstehe ja dein Bestreben, aber bedenke doch bitte, was du hier alles riskierst.

Verliere nicht die Nerven, Liebes. Gewinne die Kontrolle über die Situation zurück, schmiede einen ausgeklügelten – und vor allem unauffälligen – Plan und erfülle deine Aufgabe.

Du wirst die Anerkennung bekommen, die dir zusteht. Zerstöre jetzt nicht alles, was du dir so mühevoll aufgebaut hast.“

„Sie haben recht. Tut mir leid. Und danke, dass Sie mir den Rücken freihalten.“

„Schon gut, meine Liebe. Aber verlass dich nicht zu sehr darauf. Ich kann dir nicht aus jedem Schlamassel helfen.“

„Verstanden.“
 

Völlig verdattert lehnte Lukas noch immer an der großen Marmorsäule und ließ das Gehörte noch einmal Revue passieren. Die beiden Gespräche, die er soeben unbeabsichtigt belauscht hatte, lagen nicht nur außerhalb von allem, was er Mara verbal zugetraut hatte, sondern ergaben für ihn dermaßen wenig Sinn, dass er für einen Moment an seinem eigenen Verstand zweifelte.

Warum konnte eigentlich kein einziger Mensch an diesem gottverdammten Internat halbwegs normal sein? War er der einzige hier, der wirklich der war, der er vorgab zu sein?

Wann war seine Schule denn bitte zu dieser unheiligen Fusion aus Irrenhaus und Freakshow geworden?



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