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Mein Leben, mein Traum und ich

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich bin zurück und werde diese Fanfiction jetzt endlich bald beenden! Viel Spaß mit dem neuen Kapitel! Komplett anzeigen

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Nach der Akademie ging ich direkt wieder zum nächstgelegenen Trainingsplatz und trainierte mit dem Schwert. Falls mein Vater sich entscheiden sollte, das Dorf anzugreifen, durfte auch ich nicht untätig bleiben, das war mir bewusst.

Lange konnte ich nicht trainieren, da schon bald ein heftiges Gewitter aufzog. Schnell lief ich nach Hause, um mich in Sicherheit zu bringen.

Ich schloss die Haustür auf, ging rein und zog meine Schuhe aus, danach ging ich direkt in die Küche und traf dort auf meine Mutter.

"Musst du nicht arbeiten?" fragte ich sie vorsichtig, da ich nicht vor hatte, sie zu provozieren.

"Shizune hat mir freundlicher Weise angeboten, die schriftlichen Aufgaben heute für mich zu übernehmen. Ich muss nachher nur alles unterschreiben und Missionen verteilen." Sie wirkte erschöpft und total schlecht gelaunt.

"Alles gut bei dir?"

"Wir müssen Vorkehrungen treffen, falls Orochimaru versuchen sollte, das Dorf anzugreifen. Er wird dich dafür an seiner Seite haben wollen und garantiert nichts unversucht lassen, um dafür zu sorgen, dass du ihm gehorchst. Aus diesem Grund habe ich beschlossen dich wieder aus der Akademie zu nehmen und..."

"Na das ging ja schnell." warf ich ein. Ich war eigentlich ganz zufrieden mit dieser Entscheidung,auch wenn es recht plötzlich kam, war doch das ganze eh nur eine Zeitverschwendung.

"...und dir einen Sensei zuzuteilen, der dir helfen wird, deine jetzigen Fähigkeiten zu verbessern, statt dir neue beizubringen. Da dein Vater mir dein gesamtes Können bis ins Detail erläutert hat-was meiner Meinung nach ziemlich untypisch für ihn ist-, konnte ich jemanden finden, der ähnliche Stärken hat. Rin, ab morgen wird Yamato dich trainieren. Er war bei den Anbu und stand unter Kakashis Kommando. Als Kind wurde er von Orochimaru entführt und für Experimente genutzt, bei denen ihm Erbgut des ersten Hokage eingepflanzt wurde, seitdem beherrscht er dessen Fähigkeiten. Konzentrieren werdet ihr euch vor allem auf den Schwertkampf und auf Nin-Jutsu. Ihr trefft euch morgen um halb 9 auf Trainingsgelände 1."

"Geht klar." erwiderte ich nur.

Natürlich kannte ich auch Yamato aus dem Anime. Er wird nicht sehr erfreut gewesen sein, als er den Auftrag bekommen hat, mich zu trainieren, aber er würde niemals den Befehl seiner Vorgesetzten missachten. Ob er mir wohl wenigstens eine Chance geben wird? Oder wird er mich von Anfang an abgrundtief hassen? Schließlich bin ich die Tochter des Mannes, der Yamatos Kindheit zerstört hat, aber ich kann doch eigentlich nichts dafür. Wie auch immer, ich werde mein Bestes geben, um für alles vorbereitet zu sein, egal, was mein Sensei von mir denkt.

"Im Kühlschrank stehen noch die Reste vom Abendessen gestern, falls du Hunger haben solltest." unterbrach meine Mutter meine Gedanken.

"Oh ja, gut, dass du es sagst, fast hätte ich vergessen, warum ich in der Küche bin." sagte ich und konnte ein Kichern nicht unterdrücken.

Ich stand auf und nahm das Essen aus dem Kühlschrank. Es waren einfach nur ein paar Nudeln mit Tomatensoße, aber auch so ein einfaches Gericht kann extrem gut schmecken. Ich nahm eine Pfanne und begann die Reste zu braten. Nebenbei schaute ich aus dem Fenster direkt über dem Herd. Dicke Regentropfen klatschten ohne erbarmen gegen dieses und man sah unaufhörlich Blitze zucken und hörte kurz darauf den nachfolgenden Donner. Licht ist schneller als Schall. Das haben meine Adoptiveltern mir immer erklärt, wenn ich an Abenden wie diesem meinen Wissensdurst gestillt haben wollte. Wissen ist die beste Therapie. Viele Kinder haben Angst vor Gewitter, bei mir war es nie so, da mir immer erklärt wurde, wie ein Gewitter entsteht und was dabei passiert. Klar kann auch mal ein Blitz einschlagen oder Ähnliches, aber solange das noch nicht passiert ist, bringt es nichts, Angst davor zu haben. Dir Angst kann kommen, wenn sie berechtigt ist und das ist nur der Fall, wenn auch etwas Schlimmes passiert.

Als die Nudeln angebraten waren, nahm ich einen Teller, tat mir ein paar auf und setzte mich dann wieder an den Tisch. Während ich aß unterhielt ich mich noch mit meiner Mutter über alles Mögliche. Es war echt entspannend, endlich mal wieder ein ruhiges Gespräch führen zu können.

Einige Zeit später machte sie sich auf den Weg ins Büro und ich ging in mein Zimmer, um mich auszuruhen. Ich war gespannt, was das Training mit Yamato bringen würde.



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