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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zur späten Stunde ^-^

da ich noch etwas mit einer Erkältung zu kämpfen habe,
hatte ich vorhin komplett vergessen zu posten

daher halte ich euch auch nicht mehr länger vom Kap ab und wünsche euch viel Spaß beim Lesen
*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Hochzeitsgewand der besonderen Art

Nach einer knappen Stunde kamen sie in dem besonderen Ankleidungsgeschäft an. Dort gab es wirklich alles, was das Herz begehren könnte. Auf mehreren Etagen waren die Kleider aufgeteilt. Von traditionell bis hin zu modern war eine Menge Auswahl vorhanden. Das Gebäude war sogar separiert, sodass Frauen und Männer getrennt waren. So wäre es eine Überraschung für das Brautpaar. “Hier werden wir sicher fündig”, grinste Hitomi und staunend sah sich Rin um.
 

“Warum ist es hier so groß?”, fragte sie bei dem Anblick.
 

“Weil auf allen Etagen sich vieles verbirgt... auf der linken Seite wäre die Männerabteilung und rechts die Damen”, erklärte die Wölfin und blickte zu den anderen.
 

“Dann schlage ich vor... Wir gehen mit Sess mit und ihr Mädels geht mit Rin”, sprach Isamu aus und seine Frau nickte grinsend.
 

“Perfekt... dann können wir uns alle in Ruhe umsehen”, lächelte Yukiko und Masaru stimmte dem sofort zu.
 

“Korrekt... und sobald wir fertig sind, melden wir uns bei euch und sehen dann weiter”, zwinkerte der Wolf und seine Schwester kicherte leise.
 

“So machen wir das... und im Notfall geht ihr eben ins Restaurant, welches im Keller ausgebaut wurde”, amüsierte sich Hitomi, denn sie wusste, dass sie um einiges länger brauchen würden als die Männer.
 

“Das wäre eine sehr gute Idee”, grinste der Wolf und war sich sicher, dass sie sich dort die Zeit sehr gut vertreiben könnten. Es gab dort bestimmt eine Menge zum Testen.
 

Noch einmal gaben die Brüder ihren Frauen einen Kuss, ehe sie sich trennten. Kagome hatte Maru mit genommen, da sie ihn sicher einmal stillen werden müsste. Sie hatten seinen Kinderwagen mitgenommen und waren dadurch flexibler in der Bewegung. Somit machten sich die Damen auf den Weg zu ihrer Abteilung. Die Männer sahen ihnen kurz nach, ehe sie in die entgegengesetzte Richtung schritten. “Und hast du schon eine Idee, was du tragen willst, Sess?”, fragte Isamu seinen künftigen Schwiegersohn.
 

“Ehrlich gesagt nein... wenn ich es so sagen kann... hätte bis vor kurzem gar nicht gedacht, dass es mal so weit kommen würde”, antwortete der Taisho wahrheitsgemäß.
 

“Stimmt... das hatte wohl keiner gedacht, aber da es nun so weit war... wie stellst du dir deine Kleidung vor?”, wollte Masaru nun wissen, während sie vor der Infotafel standen, wo die Etagen ausgeschrieben waren.
 

“Hn”, entkam es ihm und er überlegte. “Einen Anzug für die Feier auf alle Fälle”, erklärte Sesshomaru und die drei Männer nickten. Inu grübelte einen Moment.
 

“Und für die Zeremonie?”, stellte Isamu die Frage eher als die anderen beiden. Da zuckte der Daiyokai mit seinen Schultern, denn das wusste er wirklich nicht. Er hatte sich darüber tatsächlich nicht viele Gedanken gemacht. “Dann sollten wir uns einmal durch die Etagen stöbern, um zu sehen, was dir gefallen könnte”, schlug sein Schwiegervater in Spe vor und die Idee fand Sesshomaru gar nicht schlecht.
 

“Klingt nach einem guten Plan”, lächelte der Daiyokai und so gingen sie Reihe um Reihe und Etage für Etage durch. Es war gar nicht so einfach sich zu entscheiden. Bei dem Anzug war es leichter für ihn. Da hatte er direkt den Einen gefunden. In seinen Augen war dieser perfekt und er hatte diesen gegriffen, um ihn an zu probieren.
 

Neugierig hatten die anderen ihn beobachtet und Masaru nickte leicht. “Dieser Anzug hatte ihn magisch angezogen”, merkte er an und Inu nickte.
 

“Mhm... dieser repräsentiert irgendwie genau das, wofür Sess steht”, grinste dieser breiter und war schon gespannt, wie der Anzug seinem Bruder stehen würde.
 


 

Zeitgleich durchsuchten die Frauen die Kimonoabteilung genaustens. Rin hatte klare Vorstellung, welchen sie haben wollte. Daher hatten Yukiko und Hitomi direkt nach der richtigen Abteilung gefragt, um sich dort um zu sehen. Kagome grinste leicht, als ihr schon das ein oder andere ins Auge fiel. “Probiere ruhig alle an, die dir gefallen, Rin”, lächelte sie ihre Freundin an, die etwas unschlüssig aussah.
 

“Aber... das könnte dauern”, meinte sie und sofort schmunzelte die Miko.
 

“Deshalb sind wir hier... du musst dich wohl fühlen in dem Kimono und deshalb, probiere alle an”, erklärte sie sanft und hatte damit Rin schnell beruhigt. Sie nickte mit roten Wangen und hatte sich erst einmal für drei Kimonos entschieden, die sie anprobieren wollte.
 

Während sie das tat, suchten Hitomi, Yukiko und Kagome noch weitere heraus, die ähnlich waren wie die drei, die Rin in die Umkleide genommen hatte. Die Kimonos hatten viele verschiedenen Grundfarben, doch die Stickereien darauf waren alle gleich: Kirschblüten. Es war genau das, was Rin sich schon immer gewünscht hatte. Daher würde auch nur dies für sie in Frage kommen. Jedoch hatte sie einen weiteren Wunsch, der in ihr aufgekeimt war, als sie mit Sesshomaru darüber sprach, dass sie gerne noch vor der Geburt ihres Sohnes auch auf dem Papier seine Frau sein wollte.
 

Ob ich ihm schreiben sollte, dass es schön wäre..., überlegte Rin und zog sich nachdenklich ihr Kleid aus, nur um in ein einfaches Juban zu schlüpfen. Diese wurden dort angeboten, damit man die Kimonos darüber anziehen konnte und so die volle Schönheit auch sehen konnte. Dieser Service war unglaublich und gefiel Rin sehr. Definitiv würde sie noch einmal den Laden besuchen und sich mit einigen mehr Kimonos einkleiden. Doch für den Moment musste sie sich auf das jetzige konzentrieren. Daher schlüpfte sie bereits in das erste und kam mit diesem hinaus.
 

Natürlich war dieses nicht ganz korrekt angezogen, aber für den ersten Eindruck reichte es vollkommen aus und man konnte genau sehen, wie der Stoff fiel und die Farbe zu ihr passen würde. Sie ging zu dem großen Spiegel und eine Verkäuferin kam dazu, um ihr ein Obi leicht um den Bauchbereich zu legen. “Oh... damit wirkt es nochmal anders”, bemerkte Rin und dankte der Verkäuferin, die lächelte und Rin danach weiterhalf.
 

Kimono um Kimono testete sie aus und war sich nicht ganz sicher, welchen sie nehmen wollen würde. “Machen sie es sich nicht zu schwer... sie können mehrere beiseite legen und sich später noch entscheiden”, meinte die Verkäuferin, denn sie hatten schon oft erlebt, dass Bräute unschlüssig waren. Somit hatten sie diese Option eingeführt.
 

“Das ist möglich?”, fragte Rin verwundert nach, da sie das nicht glauben könnte. Tatsächlich war sie mehr als unschlüssig, welchen sie wählen sollte.
 

“Natürlich... Also, welche soll ich für sie zurück legen lassen?”, entgegnete die Dame und lächelte sanft die künftige Braut an.
 

Rins Augen strahlten regelrecht, während sie ihre Top drei wählte. Yukiko erfreute sich an diesem Anblick und war glücklich darüber, ihre Tochter so zu sehen. Damit war die Krise erst einmal überwunden und sie könnten kurz vor der Hochzeit entscheiden, welches Rin schlussendlich anziehen wollen würde. Glücklich lächelte Rin, nachdem ihr zugesichert wurde, dass diese Kleider bis zum 28. März zurück gehalten wurden. Sollte sie vorher wissen, welches sie wollte, so könnte sie dies natürlich schon vorher holen kommen. Erst dann müssten sie dieses zahlen.
 

“Perfekt... und nun brauche ich noch ein Abendkleid für die Feier selbst”, lächelte sie in die Runde und die Verkäuferin nickte.
 

“Wenn sie kein pompöses Kleid möchten, dann würde ich ihnen die dritte Etage empfehlen. Da werden sie sicher fündig”, erklärte sie den Damen und dankend nickte Rin.
 

“Das werden wir gleich tun”, lächelte sie und so machten sie sich auf den Weg zum Fahrstuhl.
 

Oben angekommen, kümmerte sich Kagome erst einmal um ihren Sohn und stillte ihn. Es war praktisch, dass dort Sessel und Sofas standen, auf denen sie es sich gemütlich machen konnte. Zudem brauchte sie sich nicht drum kümmern, ob es andere störte, denn es waren nur Frauen anwesend. Dennoch legte sie das Spucktuch über ihren kleinen Schatz und ihre entblößte Brust, während er eifrig an der Milchquelle sog. “Geht es mit den Schmerzen mittlerweile besser?”, fragte Hitomi und Kagome nickte.
 

Die Wölfin war bei der Miko geblieben, damit sie nicht allzu alleine war. Denn Yukiko hatte alle Hände voll zu tun, Rin dabei zu helfen nach dem perfekten Kleid zu suchen. Auch hier hatte die Jüngere bereits eine klare Vorstellung. Sie wollte etwas Blaues haben, den es wirkte oft royal und majestätisch. Dadurch wollte sie klar machen, welchen Rang ihr Gefährte hatte. Zudem würde es auch zeigen, dass sie würdig genug war, um an seiner Seite zu stehen. Deshalb wollte sie auch ein Kleid haben, welches genau das ausdrücken konnte. Es würde einige Zeit dauern, doch das war Rin durchaus bewusst.
 

“Ja... dank der Salbe auf alle Fälle”, lächelte die Miko schließlich und sah zu Rin rüber. “Ich hoffe, sie findet das richte Kleid.”
 

“Das wird sie mit unserer Hilfe”, grinste Hitomi und Kagome kicherte. Es war um einiges leichter, dass sie schon wusste, was sie wollte. Aber das konnte manchmal auch zu Schwierigkeiten führen. Immerhin war meist die Vorstellung ganz anders als die Realität.
 

“Stimmt”, pflichtete die Miko nun bei und bedeckte ihre Brust wieder, bevor sie den schlafenden Maru in den Kinderwagen legte. Meist schlief er gesättigt ein paar Stunden durch. Das war zum Glück öfters so, weshalb Inu und Kagome in der Zeit aufräumten, kochten oder eben etwas Zweisamkeit hatten. Obwohl sie etwas unsicher war, freute sie sich schon darauf weiter zu gehen, als Küsse und Kuscheln. Sie vermisste diese Intimität mit Inu und wollte probieren, ob sie schon so weit wären.
 

Kaum hatte Kagome ihre Kleidung gerichtet, schon war sie mit Hitomi bei den anderen und suchten einige Kleider heraus, die zu Rins Vorstellung passen würden. Mit fünf, die für die künftige Braut in die engere Auswahl kamen, ging Rin zu den Umkleiden und kleidete sich in das erste Gewand. Alle Kleider waren bodenlang und in einem edlen Blau. Sie liebte die Stoffe und war gespannt, was ihr besser stehen würde. Denn sie hatte welche aus Seide, Tüll, einer Mischung aus beiden und natürlich waren alle Kleider am Dekolleté mit Spitze versehen. Nach und nach probierte sie alle fünf aus und biss sich leicht unschlüssig auf die Lippe.
 

“Ich bin mir nicht sicher, welches besser wäre”, meinte sie nach dem Fünften und blickte zu den anderen rüber. Sie war wirklich nicht sicher, welches Kleid sie für die Feier wählen sollte.
 

“Also ich würde das dritte nehmen”, meinte Yukiko und lächelte ihre Tochter sanft an.
 

“Dafür bin ich auch”, merkte Hitomi an und Kagome nickte zustimmend.
 

“Das Kleid passt am besten zu dir und es sieht einfach nur umwerfend aus”, fügte die Miko hinzu und Rin bekam rote Wangen. Sie blickte noch einmal zu den Kleidern und zog sich noch einmal das dritte Kleid an. Sie wollte sich selbst erneut darin sehen, um entscheiden zu können.
 


 

Derweil waren die Männer mit den Anzügen bereits durch und beschlossen einen Drink im Restaurant zu nehmen. Noch immer war sich Sesshomaru wegen dem Gewand zur Zeremonie unsicher, weshalb er einfach eine Pause brauchte, um ein wenig nach zu denken. ‘Es muss etwas sein, womit wir Rin eine Freude machen können’, merkte sein Biest an, während sich die Männer an einen Tisch setzten und sich Whiskey bestellt hatten.
 

Stimmt... es sollte etwas sein, was ihr gefallen würde., bestätigte er und nahm einen Schluck zu sich.
 

Die anderen sprachen über die weiteren Vorbereitungen für die Hochzeit. Er hörte nur halb mit, da er mit seinen Gedanken weit weg war. Länger grübelte er darüber, was er anziehen könnte und schwenkte nachdenklich seinen Drink. ‘Also der Anzug war ein guter Anfang... aber die Zeremonie ist ihr wichtig... also sollte unsere Kleidung eben besonders sein’, überlegte sein Biest mit ihm mit und leicht nickte er bei diesen Worten. Dahingehend hatte es absolut recht.
 

“Hey, Sess”, stupste ihn sein Bruder an und er blinzelte leicht, ehe er zu ihm blickte.
 

“Was?!”, fragte der Taisho verwundert, da er nicht mit bekam, dass die anderen ihn angesprochen hatten.
 

“Wo bist du denn mit deinen Gedanken?”, schmunzelte Masaru und sah neugierig zu seinem Freund.
 

“Entschuldigt... ich habe nach gedacht, was ich zur Zeremonie anziehen könnte... ein Anzug wäre nicht richtig und diese neu modernen Hakamas einfach nicht mein Ding”, erklärte er direkt und tatsächlich konnten sie ihn verstehen, da sie alle drei nickten.
 

“Und... wie wäre es, wenn du dein altes Hakama heraus holst?”, fragte Inu und Sesshomaru blinzelte einmal mehr.
 

“Du... meinst das welches ich vor knapp 500 Jahren getragen hatte?”, hakte der Daiyokai nach und Inu nickte.
 

“Das wäre sicher etwas Besonderes, weil du es nicht mehr so oft trägst”, merkte Masaru an und Isamu nickte.
 

“Zudem würde es deine alten und jetzigen Gefühle vereinen”, fügte der Drache an.
 

‘Das ist es!’, rief es in seinem Inneren und leicht schmunzelte Sesshomaru.
 

“Ich glaube... ihr habt mir gerade eine Menge Kopfschmerzen erspart”, grinste er die anderen an und sie stießen an.
 

“Perfekt... dann wären wir durch”, meinte Masaru, nachdem er einen Schluck gemacht hatte.
 

“Naja fast... ich wollte Kago noch fragen, ob wir für Maru auch schon etwas besorgen sollten”, warf Inu kurz seinen Plan in die Runde ein.
 

“Oh, stimmt... der Kleine braucht auch etwas”, lächelte Isamu und Inu fragte erst bei Kagome nach, wie weit sie waren und was sie für Maru organisieren müssten.
 

“Es wird wohl etwas dauern, bis sie antwortet”, schmunzelte der Hanyou und Masaru war sich sicher, dass dem so wäre.
 

“Dann lasst uns noch einen Drink nehmen”, schlug der Wolf vor und dem stimmten die Männer nur zu gerne zu. So ließen sie sich die Zeit nur allzu gern versüßen.
 


 

Tatsächlich hatte Kagome erst später die Nachricht ihres Mannes bemerkt, denn sie waren noch alle damit beschäftig die Kleider zurück zu bringen und das Eine für Rin bereits zurück zu legen. Sie würden eine Woche vor der Hochzeit noch einmal zur Anprobe kommen, denn Rin hatte durchsickern lassen, dass sie schwanger war und vermutlich das Bäuchlein etwas mehr zu sehen war, sobald die Hochzeit wäre. Die Angestellten waren einfach unglaublich und hatten ihr gleich versichert, dass alles rechtzeitig und vor allem nach ihren Wünschen fertig gemacht werden würde.
 

“Prima... die Anzahlung mache ich natürlich sofort”, lächelte Rin mehr als glücklich, doch sie war auch etwas kaputt von diesem kleinen Einkaufsmarathon.
 

Während Rin mit ihrer Mutter das alles erledigte, sah Kagome auf ihr Handy. Blinzelnd öffnete sie die Nachricht und kicherte leise. “Was ist los?”, fragte Hitomi sogleich.
 

“Ich”, begann die Miko, doch brach sie sich selbst ab. “Inu hatte mir vor knapp zwei Stunden geschrieben und ich habe es nicht gemerkt”, erklärte sie und sofort lachte die Wölfin. Das war so typisch für die Damen gewesen. Oftmals vergaßen sie alles andere, wenn sie unterwegs waren.
 

“Du solltest ihm antworten”, amüsierte sich Hitomi und Kagome nickte zustimmend. Eilig tippte sie ihrem Mann, dass sie erst jetzt auf ihr Handy gesehen hatte. Sie schrieb ihm, dass sie nun fertig wären und für Maru einen kleinen Anzug besorgen würden. Doch das wollte sie lieber kurz vor der Hochzeit machen. Immerhin wuchsen Babys unterschiedlich schnell und es sollte passen.
 

“So erledigt”, frohlockte Rin und strahlte wieder.
 

“Sehr gut... dann können wir nun etwas essen gehen”, lächelte Yukiko und ihre Tochter nickte zustimmend.
 

“Die Jungs sind bereits schon im Restaurant”, meinte Kagome, nachdem ihr Handy eine Nachricht angekündigt hatte.
 

“Hoffentlich mussten sie nicht zu lange auf uns warten”, kam es verlegen von Rin und Hitomi winkte ab.
 

“Aber nicht doch... ich bin mir sicher, dass sie erfreut sein werden zu hören, dass du deine Auswahl getroffen hast”, erklärte sie.
 

Gemeinsam gingen die Damen zu dem Fahrstuhl, um nach unten zum Restaurant zu gelangen. Direkt konnten sie die Männer sehen, weshalb sie zu ihnen gingen. Inu war seiner Frau bereits entgegen gekommen und grinste leicht. Sofort hatte er seinen Arm um sie gelegt und seinen Kopf geneigt, um ihr einen Kuss zu geben. Diesen erwiderte sie sofort und schmiegte sich an seine Brust. “Ich habe dich vermisst, Juwel”, raunte er an ihre Lippen und sie sah entschuldigend zu ihm auf.
 

“Ich dich auch”, lächelte sie ihn an und streckte sich, um seinen Hals zu küssen.
 

Es war wahrlich ungewohnt für die beiden so lange getrennt zu sein. Schließlich waren sie seit der Geburt von Maru nur maximal eine oder zwei Stunden nicht beieinander. Sie sahen den Tag als Testlauf, denn Kagome müsste bald sich um die Uni kümmern und Inu sollte ebenso für einige Stunden ins Büro gehen können, um dort seiner Arbeit nach zu gehen. Einen Großteil erledigte er zwar immer von zu Hause, doch für manche Dinge war es doch einfacher im Büro zu sein als daheim. Vor allem, wenn Maru etwas unruhiger war und nur beruhigt war, wenn er bei Kagome oder Inu auf den Armen war. So war das Arbeiten oder Lernen eben nicht ganz so einfach. Doch sie würden das zusammen schon hinbekommen, sobald sie einen geregelten Tagesablauf gefunden hatten.
 

Der Tag ließen sie bei einem gemütlichen Essen abklingen und jeder fuhr zu ihrer Unterkunft, wobei sie sich von Hitomi schon verabschieden müssten. Aber sie würde in vier Wochen wieder in Japan sein. Zum einen, weil die nächste Untersuchung anstand und zum anderen, weil sie bei den letzten Hochzeitsvorbereitungen helfen wollte. Jedoch wusste nur ihr Mann von ihrem Vorhaben, da sie Rin und Sesshomaru damit überraschen wollte. Sie hatte nämlich noch ein besonderes Geschenk für sie beide, weshalb sie die Zeit nutzen wollte und es mit den Vorbereitungen verbinden wollte.
 

Rins Eltern blieben noch zwei weitere Tage, ehe sie zurück fuhren. Sie würden mit ihrem Opa und ihrem Onkel eine Woche vor der Hochzeit wieder zurück kommen, um bei der Halle zu helfen. Alles weitere wäre bis dahin klar und organisiert. Natürlich würden die Frauen dann Rins Gewänder holen und ihre eigenen wählen. Da die Männer ihre Anzüge schon hatten, hatten sie schon mit ihnen ausgemacht, dass sie auf Maru achten würden. Somit könnte Kagome in Ruhe ihr Kleid suchen. Doch für den Moment kümmerte sich Masaru um die Abrechnungen im Büro und die Brüder arbeiteten von zu Hause aus, während Rin mit Kagome langsam den Lernstoff durch ging.
 

Das half Rin dabei sich etwas abzulenken, denn sie konnte es kaum noch erwarten, bis sie ihren Liebsten heiraten konnte. Deshalb war sie auch launisch, wenn die Zeit viel zu langsam voran ging. Das ließ sie oft an Sesshomaru aus, doch er war die Ruhe selbst und beruhigte sich mit seinen: Worten. “Alles wird perfekt sein, Rin... es ist egal, wie viel Zeit vergeht... ich werde dich immer lieben und niemand wird mich davon abhalten, dich als meine Frau, meine Gefährtin und die Mutter unserer Kinder an meiner Seite zu haben.” Es war wie ein kleines Mantra und ließ ihre Wut verpuffen, ehe sie regelrecht dahinschmolz.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon für heute

was meint ihr? würde Sess mit seiner Wahl direkt ins Schwarze bei Rin treffen? *kichert*

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis bald und bleibt alle gesund, eure Seredhiel / Seren
*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2024-02-19T03:58:44+00:00 19.02.2024 04:58
Ach ja währ hätte vor 500 Jahren schon gedacht das Sesshômaru mal heiraten würde.
Da wäre eher die Hölle zu gefroren, und derjenige von Sesshômaru getötet worden.
Aber jetzt ist es einfach hihihihi 🤣😂🤣😂

Sesshômaru und Anzug ( schade)🥲

Rin Kimono ( hurra)🤗

Ich habe darauf gehofft das Sesshômaru sein Kampf gewagt anziehen wird ( ohne Rüstung teile , Schwerter leider)

Das es bei Frauen IMMER länger dauert ist Normal 🙄🙄🙄🙄.

Sesshômaru wartet jetzt schon soooooo lange auf Rin knapp 500 Jahre. Da machen ein paar Tage nix mehr aus.

😈😈😈😈


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