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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Mittag zusammen,

heute bekommt ihr das Kapitel schon zeitig *kichert*

da mir mir der junge Wolf Masaru ans Herz gewachsen ist,
bekommt er ein wenig mehr Aufmerksamkeit *kichert*

Viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Sei du selbst, Masaru!

“Das hoffe ich doch... sonst werde ich noch zum Wolf”, grinste Masaru und sofort lachte Kagome los, genau wie die Brüder und Hitomi mit Rin. Das war so absolut passend zu dem jungen Mann, der sofort wölfisch grinste.
 

“Wie passend, Masa”, amüsierte sich Hitomi und umso breiter grinste der junge Mann.
 

“Finde ich auch”, zwinkerte er ihr zu und sah in die Runde. Da er ihre Meinung gerne hören wollte, stellte er die Frage an die anderen: “Wollt ihr mal sehen, woran ich gearbeitet habe?”
 

“Das würden wir gerne tun”, meinte Inu und Masaru reichte seinen Laptop weiter, damit die anderen seine Ausarbeitung sehen konnten. Er hatte die Bilder in einem PDF zusammen gefasst und so brauchten sie nur runter zu scrollen. Gespannt beobachtete er die anderen.
 

Inu saß in der Mitte, auf seiner rechten Seite saß Kagome und links neben ihm Sesshomaru. Dieser hatte Rin einfach auf seinen Schoß gesetzt. Sie kicherte leise und lehnte sich direkt an seine Brust, während sie auf den Bildschirm blickte. Hitomi selbst stellte sich hinter die beiden Paare und lehnte sich an die Rückenlehne des Sofas, um ebenfalls gut sehen zu können, was ihr Bruder vorhin so angestrengt erarbeitet hatte. Sie war wirklich gespannt und neugierig auf seine Arbeit. Das erste Bild zeigte die geplante Siedlung von der Vogelperspektive, um das Gesamtbild zu zeigen.
 

“Wow... da ist schon jetzt beeindruckend”, kam es von Kagome und sie fand das Zusammenspiel von dieser Ansicht ausgesehen verdammt gut.
 

“Also alles gemeinsam sieht gut aus”, pflichtete Sesshomaru seiner Schwägerin bei.
 

Sogleich scrollte Inu zur nächsten Seite, welche die erste Straße zeigte, die tatsächlich einen Übergang von den traditionellen Bauten zu den Modernen zeigte. Er hatte es genauso umgesetzt, wie die Brüder es ihm angeraten hatten mit einigen Häusern als guten Verlauf ins Moderne zu bekommen. Dieser war sehr gut zu sehen und auch perfekt umgesetzt. “Also... ich finde... das ist genau das, was sie haben wollen”, meinte Inu.
 

“Also von den Vorgaben her, ist es komplett perfekt”, sagte Rin und Hitomi nickte.
 

“Das finde ich auch... es zeigt die perfekte Verbindung von der Tradition bis hin zur Modernen”, erklärte sie ihrem Bruder, der leicht verlegen wirkte.
 

“Sagt ihr das auch nicht nur so?”, hakte er nach, da er ihre ehrliche Meinung wissen wollte.
 

“Natürlich sagen wir das nicht nur so!”, kam es gleich empört von Kagome.
 

“Wie kannst du sowas nur von uns denken, Masa?”, stimmte Hitomi der Miko zu.
 

“Schon gut, schon gut”, lenkte er ein und hob beschwichtigend die Hände, um nicht auch noch von den anderen eine Rüge zu bekommen.
 

“Das will ich hoffen, mein Freund”, zwinkerte der Taisho ihm zu.
 

“Du bist verdammt gut, was Architektur betrifft... Du hattest schon immer ein sehr gutes Auge... also vertraue dir selbst da ruhig mehr”, meinte Inu ehrlich, denn auch bei den Käufen der Gebäude hatte der Wolf stets darauf geachtet, dass die Statik und die Optik stimmig waren. Falls dem nicht so war, hatte er keine Ruhe gegeben, bis das behoben war.
 

“Da haben die beiden Recht”, fügte Hitomi an und fragte sich einmal mehr, warum ihr Bruder da so unsicher wirkte.
 

“Korrekt... vertraue dir selbst! Wenn die Leute so doof sind, dann lass sie einfach selbst dran arbeiten und vergeude deine Zeit nicht”, sagte Rin ernst und ehrlich zugleich. Ihre Stimme ließ dabei keine Widerrede zu. Überrascht blinzelte Sesshomaru bei diesem Ton und sah leicht zu ihr rüber. Dies hatte ihn gerade sprachlos gemacht und er musste zugeben, dass er es unglaublich fand, dies von ihr zu hören.
 

‘Sie wird deutlich selbstbewusster... das gefällt mir’, bemerkte sein Biest.
 

Nicht nur das... sie spricht schon wie eine wahre Herrscherin., grinste er und konnte gerade nicht anders, als seine Gefährtin zu bewundern. Diese Veränderung gefiel ihm tatsächlich, denn sie strahlte diese Selbstsicherheit aus, die ihm bereits in die Wiege gelegt wurde.
 

‘Oh ja... sie ist wie geschaffen für uns’, freute sich sein inneres Tier und er zuckte leicht mit seinem Mundwinkel, während er sie sanft an sich drückte. Stolzer konnte er gerade gar nicht auf sie sein.
 

“Ich...”, begann Masaru und man konnte ihm ansehen, dass er genauso verwundert war, wie die anderen. “Ich versuche es... versprochen”, kam es schließlich von seinen Lippen und zufrieden nickte Rin. Mehr wollte sie nicht erreichen. Sie fand ihn sehr talentiert und er sollte dies auch endlich erkennen und vor allem aber sollte er dies verkörpern. Mit seinen Fähigkeiten durfte er durchaus dies zeigen, dass er was auf dem Kasten hatte.
 

“Gut... sonst schimpfe ich erneut mit dir!”, warnte in Rin vor und leise lachte er.
 

“Musst du nicht... ich werde daran arbeiten”, versprach er ihr und war froh, dass seine Freunde so sehr hinter ihm standen und ihn ebenso ermutigten.
 

“Da das geklärt ist... wollen wir was zu essen bestellen?”, fragte Hitomi und blickte zu den Anderen
 

“Oh ja... das sollten wir tun”, stimmte Kagome der Wölfin zu.
 

“Worauf habt ihr Hunger?”, fragte Sesshomaru.
 

Nach dieser Frage überlegten alle und sie fanden nach einer kleinen Diskussion den besten Laden, um das Essen zu bestellen. Daher rief der Taisho die Webseite des Restaurants auf und jeder suchte sich das Gericht aus, welches derjenige gerne hätte. Wobei sich Kagome nicht wirklich entscheiden konnte und gleich zwei davon wählte. Gleich orderte Sesshomaru die Mahlzeiten und Masaru erklärte sich bereit, diese ab zu holen. Da er noch seine eigene Bestellung beim Juwelier abholen wollte, würde er dies kombinieren. Er hatte nämlich besondere Weihnachtsgeschenke in Auftrag gegeben und diese waren nun fertig geworden.
 

Während er unterwegs war, unterhielten sich die anderen über die Pläne zu Weihnachten und eben auch wegen der Silvesterparty. Diese hatte Hitomi bereits soweit organisiert und natürlich für reichlich Essen und Trinken gesorgt. Ebenso hatte sie sich schon um die perfekte Musik gekümmert. Schließlich würde es eine Party werden und dazu gehörte auch diese Unterhaltung. “Was mir gerade auffällt... wie machen wir das eigentlich in zwei Wochen?”, fragte Kagome, denn dieser Zeitpunkt wäre vor dem 31. Dezember. Kurz überlegte Hitomi.
 

“Nun... normal würden wir die Untersuchung machen, aber wir können diese zum ersten Januar machen”, schlug die Wölfin vor.
 

“Das wäre natürlich gut... die paar Tage machen doch nichts aus”, meinte Kagome, da es eigentlich egal wäre, ob sie exakt zwei Wochen danach nachsehen würden oder eben 17 Tage danach.
 

“Stimmt... dahingehend macht es nichts aus... ich bin aber dennoch mit Ai schon am 29. im Lande. Also falls etwas sein sollte, dann ziehen wir die Untersuchung vor”, meinte die Wölfin, um die Miko zu beruhigen und ihr damit zusätzlich zu zeigen, dass sie dennoch da wäre.
 

“Mach dir da keinen Kopf”, grinste Inu leicht. “Wir wissen, dass du für uns da bist, und wir melden uns, sollte etwas sein”, fügte er an und Kagome nickte zustimmend. In diesem Punkt waren sie beide sich einig. Sobald sich die Miko unwohl fühlen sollte, würden sie die Ärztin anrufen.
 

Zufrieden nickte Hitomi und sah ebenfalls zu Rin und Sesshomaru. Schließlich galten ihre Worte auch den beiden. Das Paar bestätigte ihr dasselbe wie Kagome und Inu. Sollte ihnen etwas komisch vorkommen, würden sie die Wölfin anrufen, um die Situation ab zu klären. Es beruhigte Hitomi sehr dies zu hören, da sie nun um einiges entspannter sein konnte. Auf diese Weise würde sie die Feiertage mit der Familie verbringen können, ohne sich viele Gedanken um die beiden Schwangeren zu machen. “Gut... wehe, ihr ruft mich dann nicht an”, meinte sie grinsend.
 

“Mach dir keinen Kopf um uns... wir melden uns, wenn es komisch sein sollte”, sagte Kagome und Rin nickte sofort, da sie Hitomi ebenso beruhigen wollte.
 

Kurz darauf kam Masaru mit dem Essen zurück, so dass sie alle dieses genießen konnten. Sie hatten es sich alle am Tisch gemütlich gemacht und tranken etwas Tee beziehungsweise Kaffee oder Kakao. Es war ein toller Abend und sie sprachen erneut über die geplante Party zum Jahreswechsel. Diesmal jedoch ging es mehr um die Gäste, denn tatsächlich würden fast alle ihre Freunde da sein und das erfreute besonders Kagome und Rin sehr. Sogar Yashiko und Ryo würden diesmal dabei sein, da Rin ihre beste Freundin solange bequatscht hatte, bis diese nachgab. Erst war sie sich unsicher, doch Rin gab ihr die Zuversicht, dass sie sich nicht so viele Sorgen machen müsste.
 

“Ich freue mich sehr, dass es diesmal tatsächlich klappt”, sprach Hitomi aus, denn sie wollte sie alle wirklich kennen lernen. Sie war extrem neugierig auf Rins Familie und ihre beste Freundin.
 

“Sagt dennoch den anderen auch, dass sie nicht... Zu direkt sein sollten”, merkte Sesshomaru an, da er keine Fragereien haben wollen würde. Wobei er genau wusste, dass diese kommen würde. Immerhin würden zwei Drachen an dem Treffen teilnehmen. Dies würde sicher eine Überraschung für sie alle sein.
 

“Jaha... ich werde unsere Geschwister ermahnen, darauf zu achten die anderen nicht zu überfordern”, entgegnete die Wölfin artig und Inu schmunzelte.
 

“Hoffen wir, dass dies funktioniert wird”, grinste der Hanyou. Auch er konnte sich durchaus denken, dass einige Redebedarf haben würden. Aber darum würden sich die Brüder nach der Party kümmern. Soviel stand für sie beide von vorn herein fest.
 

“Das wird es”, lächelte Rin zuversichtlich und lehnte sich gesättigt zurück.
 

“Sehen wir uns denn noch, bevor ihr Heim fliegt, Hito und Masa?”, fragte Kagome schließlich.
 

“Also... ich fliege morgen direkt zurück nach Hause... und am Freitag fliegen Ai und ich zum Rudel”, erklärte die Ärztin. Zumindest sah so der Plan des Paares aus.
 

“Dann sehen wir uns erst kurz vor der Party”, schlussfolgerte die Miko und Hitomi nickte zustimmend.
 

“So sieht es aus”, meinte diese lächelnd.
 

“Und ich fliege spätestens Dienstag zum Rudel... ich will mit den kleineren noch das Dorf dekorieren”, meinte Masaru und erfreut lächelte seine Schwester ihn an.
 

“Egal, was bei dem Meeting am Montag rauskommen wird?”, hakte Sesshomaru nach und der Wolf nickte.
 

“So ist es... Ihr habt absolut recht. Wenn sie das nicht hinbekommen, ist das nicht mein Problem... ich bin auf sie nicht angewiesen”, antwortete er ehrlich. Die Worte seiner Freunde hatte er sich durch den Kopf gehen lassen und musste ihnen zustimmen. Im Endeffekt brauchte er sie nicht. Seine Pläne waren angenommen und daran war nichts mehr zu rütteln. Ob sie die Siedlung hin bekommen würden oder nicht, lag ganz und gar nicht in seiner Verantwortung.
 

“Sehr gut erkannt”, grinste Rin den Wolf an und war froh über seine Worte. In ihren Augen brauchte er sich da nicht stressen, denn er war einfach viel zu gut, um sich von den Idioten nerven zu lassen.
 

“Dank euch habe ich das”, erklärte Masaru und lächelte die anderen an.
 

“Prima... da werden die Kleinen sich freuen”, strahlte Hitomi und wusste ganz genau, dass ihre jüngsten Geschwister aus dem Häuschen sein würden. Sie liebten es, Zeit mit Masaru zu verbringen, aber auch mit ihm alles zu dekorieren. “Hast du schon alles organisiert?”, fragte sie plötzlich nach und er lachte leise.
 

“Natürlich... alles wurde gestern bei Mom und Dad geliefert”, antwortete er zwinkernd und erleichtert atmete Hitomi durch. Damit waren sie wirklich gut vorbereitet und auf diese Weise konnten die Feiertage kommen.
 

“Dann sehen wir dich aber noch vor deinem Flug, oder Masa?”, wollte Inu wissen und der Angesprochene nickte.
 

“Gern... wir können Montagabend gerne zusammen noch essen gehen”, schlug er vor und somit stand ihr Plan.
 

Nach dem Essen räumten sie gemeinsam ab und blieben noch ein wenig zusammen. Doch bald wurde Kagome von ihrer Müdigkeit übermannt, weshalb Inu sich mit ihr als erstes verabschiedete. Kurz darauf fuhren Sesshomaru und Rin, wobei sie beide noch einen Abstecher zum Café machten. Sie wollte einfach nach dem Rechten sehen und er würde ihr diesen Wunsch sicher nicht verwehren. Zum Schluss verabschiedete sich Masaru von seiner Schwester und gab Grüße an Aidan weiter. Sie würden sich schon bald wieder sehen, weshalb es ein kurzer Abschied war.
 


 

Während Hitomi direkt am Sonntag früh zurück nach Europa flog, hatten die beiden Paare sich ein wenig zu Hause entspannt. Kagome war etwas ausgelaugt und erschöpft. Daher hatte Inu beschlossen mit ihr zu Hause zu bleiben und ein paar Filme zu schauen. So konnte sie sich weiterhin erholen und neue Kraft tanken für das Weihnachtsfest, welches sie mit ihrer Familie verbringen wollte. Rin hatte Sesshomaru davon überzeugt mit Kisho zu reden, damit sie noch einmal über das Potenzial der neuen Arbeiter sprechen konnten. Definitiv hatte Rin eine ausgeprägte soziale Ader und diese unterstützte ihr Gefährte in allen Belangen.
 

Am Montagmorgen hatte Masaru gerade alles in seine Tasche gepackt und begab sich zu seinem Auto, um mit diesem zu seinem Meeting im Bauamt zu gelangen. Tatsächlich würde er sich an sein Versprechen halten. Sollten sie erneut alles über Bord werfen, würde er sie sich selbst überlassen. Seine Zeit wollte er wirklich nicht verschwenden. Da hatten seine Freunde Recht. Schließlich hatte er anderes und vor allem Wichtigeres zu tun, als zu versuchen sie irgendwie zu überzeugen, was eigentlich gemacht werden sollte. Denn er hatte tatsächlich das Gefühl, dass sie sich selbst noch nicht einig waren, wie das Alles gestalten werden sollte.
 

Mit gemischten Gefühlen parkte er, nahm seine Umhängetasche mit und schloss den Wagen, während er schon zum Gebäude ging. Noch einmal atmete er durch, bevor dieses betrat und direkt den Meetingraum ansteuerte. Egal was passieren wird... später esse ich mit meinen Freunden und ab zu meiner Familie. Mit diesem Gedanken betrat er den Raum und blickte sich einmal kurz um, ehe er sich an seinen Platz setzte und darauf wartete, bis sie anfangen würden.
 

Gespannt warteten Inu und Sesshomaru im Büro auf eine Nachricht von ihrem Freund. Immer wieder sahen sie auf die Uhr, da sie wussten, dass Masaru gerade das komische Treffen hinter sich bringen musste. Noch waren sie sich nicht sicher, wie es ihm dabei ging. Doch sie hofften für ihn, dass er sich selbst treu bleiben würde. Das war das Wichtigste in ihren Augen. Daher warteten sie geduldig auf eine Meldung von ihm. Ihre Gefährtinnen machten einen kleinen Wellnesstag bei ihnen in der Wohnung, denn die Entspannung haben sich die Damen definitiv verdient.
 

Die Zeit verging und die Brüder machten die Jahresbilianz fertig, damit sie das Büro erst im neuen Jahr wieder betreten müssten. Denn zwischen Weihnachten und Silvester arbeiteten sie nie, denn diese Zeit gehörte der Familie. Inu stellte die automatische Emailbeantwortung ein, damit ihre Kunden wussten, dass sie erst zum 6. Januar wieder auf Emails antworten würden. Sesshomaru stellte derweil den Anrufbeantworter ein, damit Anrufer die gleiche Information erhalten würden. Somit konnten sie sich beide auf ihre Freunde und Familie ebenfalls konzentrieren. Wichtige Anrufe würden der Daiyokai dennoch beantworten, sofern eine Nachricht hinter lassen wurde.
 

“Wir sind für dieses Jahr durch”, grinste Inu und sein Bruder nickte zustimmend.
 

“Korrekt... lass uns Heimfahren”, entgegnete dieser und schaltete den Computer bereits aus. Inu packte noch die Unterlagen ein, die sie Zuhause brauchen würden.
 

Beide verließen das Büro und machten noch die Lichter aus, ehe sie dieses abschlossen und ebenso das Gebäude. Auf dem Weg zum Auto checkten beide noch ihr Handy. “Nichts”, kam es fast schon zeitgleich von ihnen und leise lachten sie los.
 

“Er wird sich schon noch melden”, meinte Inu zuversichtlich und sein Bruder nickte zustimmend. Er war dergleichen Meinung.
 

“Denke ich auch. Wir fahren mal zu unseren Frauen”, merkte Sesshomaru an und Inu überlegte.
 

“Sollten wir sie fragen, ob sie noch etwas brauchen?”, fragte er und einen Moment schien der Daiyokai zu grübeln. Leicht nickte er zustimmend und schrieb schon Rin eine Nachricht, ob er ihr etwas mitbringen konnte.
 

“Sehen wir mal, was sie wollen würden”, grinste Inu und konnte schon ahnen, was seine Frau haben wollen würde. Doch er hatte sie ebenfalls angeschrieben. Schließlich wollte er sicher gehen, dass er auch das richtige mitbringen würde.
 

Sesshomaru stieg bei der Fahrerseite ein und Inu als Beifahrer. Meist fuhr der Ältere, wenn sie nur zu zweit unterwegs waren. Das war für den Hanyou vollkommen in Ordnung. Daher fuhren sie los und Inu schmunzelte, da sein Handy piepte. Neugierig sah er auf dieses und lachte sofort los. “Halte bei einer Eisdiele, Sess”, amüsierte er sich und sein Bruder sah leicht zu ihm.
 

“Warum?”, hakte er automatisch nach.
 

“Unsere Frauen wollen Eis haben”, grinste der Hanyou und kurz blinzelte sein Bruder.
 

“Oh... und welche Sorten?”, fragte er nach, während er eine der zahlreichen Eisdielen ansteuerte, die auf dem Weg zur Wohnung lag.
 

“Hmm... also... einmal die Klassiker”, begann Inu und zählte danach ein paar weitere Sorten an. Einmal mehr bemerkte Sesshomaru, dass die Gelüste von Kagome ziemlich einzigartig waren.
 

“Ähm... ich denke, einmal alles könnte gerade zutreffen, oder?”, lachte der Ältere.
 

“Oh ja... das kommt so hin”, schmunzelte Inu und würde für sie tatsächlich alle Sorten mitnehmen. So könnte sie alles kosten und naschen.
 

“Kannst... du nachsehen, ob Rin auch Eis möchte?”, bat Sesshomaru seinen Bruder, der nach dem Handy des anderen griff und nachlas. Damit könnte er ihre Wünsche gleich mit erfüllen.
 

“Hm... Ja... sie möchte Vanille, Matcha und Ume”, las Inu laut vor und verstehend nickte der Daiyokai. Das war ja noch normal, weshalb er innerlich durchatmete.
 

An der Eisdiele bestellten sie die Sorten und tatsächlich wurde Inu komisch angesehen, da er einmal alle orderte und das zum Mitnehmen. Dazu noch ein paar größere Waffeln, damit er daheim für Kagome alles so zubereiten konnte, wie wenn sie es holen würde. Zeitgleich erhielten sie endlich die erlösende Nachricht von Masaru, dass er nun fertig war und seine Sachen packen fuhr. Er wollte direkt nach dem Essen mit seinen Freunden zum Flughafen. Er würde noch den letzten Flug erwischen, um nach Südamerika zu fliegen.
 

“Das lese ich gerne”, meinte Inu und Sesshomaru nickte.
 

“Dann bin ich gespannt, ob sie es so angenommen haben oder er einfach abgehauen ist.”
 

“Egal was von beiden passiert ist... wir feiern ihn”, grinste der Hanyou.
 

“Absolut... also besorgen wir ihm eine Flasche von seinem liebsten Whiskey?”, schlug der Taisho vor.
 

“Also eine Flasche ‘Hibiki Japanese’ Whiskey... alles klar... ich weiß, wo der perfekte Laden dafür ist”, grinste Inu breiter und damit hatten die Brüder einen Plan.
 

Kaum hatten sie ihre Bestellung erhalten, schon machten sie sich auf den Weg, um diesen in die Tat um zu setzten. Es dauerte nicht lange, bis sie ihr Ziel erreichten und das kleine Präsent für den Wolf geholt hatten. Zwar war es kein günstiges, aber das war es ihnen alle Mal wert. Denn Masaru liebten diesen teuren Tropfen und sie wollten ihm diese Freude machen. Sie bezahlten diesen und fuhren schließlich zur Wohnung zu ihren Frauen, um ihnen die Eislieferung zu überbringen und auf den Wolf zu warten, um mit ihm zum Essen zu fahren.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Was meint ihr, warum könnte Masaru so unsicher sein?

mit großen Schritten nähern wir uns nun dem Weihnachtsfest und dem Neujahr...
ebenso dem errechneten Geburtstermin...

was meint ihr, wann will der Kleine von Inu und Kago wohl raus kommen? *grinst*

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis bald, eure Seredhiel / Seren
*Kekse, Kakao, Eistee, Eiskaffee und Saft da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2023-09-04T03:31:15+00:00 04.09.2023 05:31
Gurdmorng!

Also nass was denkst du ?
Die meinen es alle erlich, erlich wert am längsten.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2023-09-04T02:38:18+00:00 04.09.2023 04:38
Masaru ist ja ein richtiger Witzbold .

Rin wäre eine gute Herrscherin. Für die westlichen Ländern Japans.


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