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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

heute kommt das nächste Kapitel *smile*
entschuldigt, dass ich gestern nicht mehr dazu kam,
aber wir hatten in der Arbeit eine Grillfeier und ich kam kurz vor Mitternacht heim

Nun wünsche ich euch aber viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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2. Untersuchung bei Rin

“Es wird etwas kalt werden”, erklärte Hitomi und Rin nickte, ehe sie schon den ordentlichen Klecks Gel auf den Bauch gab. Durch diese Vorwarnung war es nicht mehr so schlimm und die Ärztin konnte das Ultraschallgerät darüber fahren. “Da haben wir den Kleinen ja”, sagte sie erfreut und drehte den Bildschirm zu den beiden, damit sie das kleine Wesen sehen konnten.
 

“Es ist um einiges größer als letztes Mal oder?”, fragte Sesshomaru erstaunt und Rin sah mit großen Augen auf den Monitor. Den Unterschied hatte sie ebenfalls bemerkt und konnte es gerade nicht glauben.
 

“Oh ja.. Es ist nun knapp vier Zentimeter groß”, erklärte Hitomi lächelnd.
 

“Wow... so viel größer als noch vor vier Wochen?”, hakte Rin nach und die Ärztin nickte zustimmend.
 

“Korrekt... euer Baby wächst gerade ziemlich rasant. Vor allem sein Gehirn entwickelt sich. Tausende neue Nervenbahnen werde gebildet”, antwortete die Wölfin und machte schon ein paar Bilder von dem Baby. “Möchtet ihr den Herzschlag über das Gerät hier hören?”, fragte sie und sah dabei eher zu Rin, da sie seltener die Möglichkeit hatte dies zu hören.
 

“Unbedingt”, stimmte die junge Frau der Frage zu und Hitomi lächelte sanft. Sogleich zeigte sie auf den Bildschirm, wo man sehen konnte, wie das Herz schlug. Den Ton stellte sie an und der schnelle Rhythmus war zu hören. “Wow... das ist... noch deutlicher”, hauchte Rin und blinzelte. “Aber... ist er nicht zu schnell?”, fragte sie unsicher nach.
 

“Mhm... der Herzschlag ist doppelt so schnell wie deins, Rin”, erklärte Hitomi sanft. “Das ist vollkommen normal, denn alles entwickelt sich noch und braucht die stärkere Durchblutung”, fügte sie an und erklärte den beiden, dass die Lunge bereits ausgebildet war und eine feine Hautschicht sich schon gebildet hatte.
 

“Die Lunge ist schon ausgebildet?”, wollte Sesshomaru wissen und Hitomi nickte.
 

“Mhm... sie ist aber erst nach der Geburt voll funktionstüchtig. Bis dahin wird sie über die Nabelschnur mit versorgt”, klärte die Ärztin den Daiyokai auf.
 

“Bemerkenswert”, entgegnete er, denn das hatte er noch gar nicht erwartet. Dass die Kinder schon in diesem Stadium so vieles entwickelten und auch konnten, war mehr als faszinierend. Einmal mehr merkte er, dass er solchen Dingen damals keinerlei Bedeutung geschenkt hatte. Doch nun... war alles anders.
 

“In der Tat... ich finde es großartig, wie die Kleinen schon jetzt wachsen und heranreifen”, pflichtete Hitomi ihm bei und blickte zu den Beiden. “Tatsächlich beginnen jetzt sich die Geschlechtsmerkmale zu entwickeln. Aber sichtbar sind sie noch nicht”, sprach sie und Sesshomaru blinzelte verwundert, während er den Kopf schief legte.
 

“Wirklich? Das heißt... jetzt ist schon klar, was es wird?”, hakte Rin nach.
 

“Genau... in diesem Augenblick entscheidet sich das Baby, ob es ein Mädchen oder ein Junge sein will”, erklärte die Wölfin und machte den Ton wieder aus, um noch einige Messungen durchführen zu könnten.
 

“Ist alles soweit in Ordnung?”, fragte diesmal Sesshomaru nach.
 

“Euer Baby ist für die 11. Schwangerschaftswoche im Durchschnitt von der Größe und dem Gewicht her”, antwortete die Ärztin und teilte ihnen noch mit, dass der Fötus knappe neun Gramm wog.
 

“Das ist gut”, atmete Rin erleichtert durch und nahm dankend die Tücher entgegen, um das Gel von ihrem Bauch zu säubern.
 

“Mehr als gut”, lächelte Hitomi und überlegte. “Wie sieht es bei dir mit der Überlkeit aus?”
 

“Bislang noch nicht da”, erklärte die werdende Mama und schob ihren Pulli wieder nach unten.
 

“Okay... falls sie auftritt... helfen Kräutertees und wunder dich nicht, falls dein Gewicht gleich bleibt oder du sogar abnehmen solltest... durch die Übelkeit kann das leider passieren”, warnte Hitomi ihre Freundin vor, denn viele bedachten diesen Punkt noch gar nicht.
 

“Oh... alles klar... dann weiß ich nun Bescheid”, lächelte Rin und würde dies im Hinterkopf behalten.
 

“Zudem könnte sich der Heißhunger verstärken”, merkte die Ärztin an und Sesshomarus Augen weiteten sich. Dass dem so werden würde, war er sich noch gar nicht bewusst geworden. Dies jetzt zu hören, machte es um einiges realer.
 

“Ich versuche alles zu Hause zu haben für den Fall der Fälle”, beschloss der Daiyokai, da ihm das Wohl seiner Gefährtin sehr wichtig war. Das gehörte wohl zu einer Schwangerschaft dazu und da er mit verantwortlich dafür war, würde er sich um ihre Wünsche noch mehr kümmern.
 

“Sehr loblich, Sess”, zwinkerte Hitomi ihm zu und erklärte Rin ebenso auf Sodbrennen oder Verstopfungen zu achten. Vor diesen Dingen war sie leider nicht geschützt. Deshalb müsste sie sich auch darauf im Geiste wappnen.
 

“Verstehe”, nickte Rin leicht und hatte eine sanfte Röte auf ihren Wangen. Diese Dinge waren ihr ein wenig peinlich, weshalb sie nicht weiter nach hakte.
 

“Worauf müssen wir noch achten?”, lenkte Sesshomaru das Thema auf etwas anderes.
 

“Nun... Rin braucht viele Vitamine... am besten durch Obst oder Gemüse... im Notfall durch Tabletten”, begann Hitomi zu erklären und überlegte noch einen Moment. “Zudem wird das Zahnfleisch mehr durchblutet, also achtet darauf ein wenig. Ebenso frische Luft und Bewegung sind wichtig. Vergesst bitte nicht die Markierung auf zu frischen... der Kleine braucht das Yoki von seinem Vater.”
 

“Oh... ähm... ich”, stotterte Rin.
 

“Keine Sorge... das machen wir schon”, half Sesshomaru seiner Gefährtin aus und sein Biest lachte im Inneren.
 

‘Und wie wir das machen werden’, grinste es.
 

Übertreib es nur nicht., schmunzelte er und reichte Rin seine Hand, um ihr von der Liege zu helfen.
 

“Danke dir”, kam es mit roten Wangen von ihr und er zwinkerte ihr zu.
 

“Nicht dafür”, entgegnete er und beugte sich zu ihr hinab, um ihr einen Kuss auf die Lippen zu geben. Erfreut erwiderte sie diesen und lehnte sich an ihn.
 

“Hier... ist dein Mutter-Kind-Pass... das neue Ultraschallbild ist ebenso drin”, erklärte Hitomi, nachdem sich das Paar gelöst hatte. “Ich untersuche Kago noch und sehe dann nach der Analyse.”
 

“Ist gut”, lächelte Rin und dankte der Wölfin, während sie den Pass entgegen nahm und zusammen mit Sesshomaru wieder ins Wohnzimmer rüber ging.
 

Hitomi war den beiden gefolgt und schmunzelte leicht. Ihr Bruder war in seinem Laptop versunken und Kagome hatte es sich sehr gemütlich gemacht, während Inu ein wenig ihre Waden und Füße massierte. Genüsslich hatte die Miko die Augen geschlossen und eine Hand auf ihren Bauch gelegt. Man sah ihr wirklich an, dass sie bereits in der 36. Schwangerschaftswoche war. Es stand ihr sogar sehr gut, weshalb Hitomi nicht anders konnte und ein Bild machte. Lächelnd sah sie dieses an und schoss noch ein zweites, ehe sie von ihrem Bruder ein Foto machte und ihrer Familie schickte mit den Worten: ‘Masa wie immer beim Arbeiten.’
 

Einen Moment würde sie noch Kagome gönnen, weshalb sie in die Küche ging und sich einen Kaffee holte. Dabei machte sie für Masaru ebenso einen und blinzelte, als Rin zu ihr kam und Tee aufbrühte. “Wir werden wohl noch einen Augenblick hier sein”, meinte sie kichernd.
 

“Klar... Gerne... wir können auch kochen oder bestellen”, schlug Hitomi vor und Sesshomaru nickte.
 

“Klingt nach einem guten Plan... wir fragen gleich mal, worauf die anderen Hunger haben”, entgegnete er und nahm den Kaffeebecher hoch. “Ich bringe den hier mal zu Masa”, merkte er an und dankend nickte Hitomi. Da hatte Sesshomaru direkt gewusst, dass sie für ihren Bruder ebenso einen mit gemacht hatte.
 

“Geh ruhig deinen Kaffee genießen, ich mache für Sess einen und Kakao für Inu, sobald du nach ihrem Sohnemann gesehen hast”, lächelte Rin sanft die Wölfin an.
 

“Danke dir... Gebäck ist noch drüben und im Kühlschrank befindet sich ein Kuchen”, erklärte sie und verstehend nickte die junge Frau. Darum würde sie sich kümmern, sobald die nächste Untersuchung fertig war.
 

Mit der Kaffeetasse ging Hitomi zurück ins Wohnzimmer und blinzelte kurz, da ihr Bruder mit einer Hand etwas am Laptop machte und mit der anderen seinen Kaffee hielt, um daraus zu trinken. Das sah wirklich witzig aus, weshalb sie erneut ein Bild schießen musste und dieses mit der Familie teilte. Einmal mehr erkannte man den Profi in ihm. Er war so vertieft in der Arbeit, dass er kaum etwas anderes mitbekam. Doch anderes kannte die Wölfin ihren großen Bruder nicht. Daher grinste sie leicht und trank noch etwas von ihrem Kaffee, ehe sie zu Kagome und Inu blickte. Kurz räusperte sie sich.
 

“Wollen wir nach eurem Jungen sehen?”, fragte sie die Miko, welche leicht blinzelte.
 

“Oh... ihr seid schon fertig?”, kam es sichtlich überrascht von ihr. Sie hatte genauso wenig mitbekommen, dass das andere Paar bereits zurück war.
 

“Ja... wir sind fertig für heute und nun seid ihr dran”, lächelte Hitomi und musste sich ein Lachen verkneifen. Sie fand es unglaublich, wie vertieft die Schwangere in ihrer Entspannungsphase war.
 

“Oh... dann sollten wir nach dem kleinen Racker sehen”, kicherte Kagome und sah dankend zu Inu, der sich erhoben hatte und ihr seine Hand anbot. Er hatte durchaus mitbekommen, dass Rin mit seinem Bruder schon fertig war. Doch auch er wollte seiner Frau noch etwas Zeit zum Ausruhen gönnen. Schließlich konnte er ihre Müdigkeit sehr gut nachvollziehen, denn man sah es ihr an.
 

“Nur mit der Ruhe”, meinte Hitomi, da Kagome schon viel zu schnell aufstehen wollte. Zum Glück achtete Inu immer gut darauf, dass sie einen sicheren Halt hatte. Etwas schwerfällig erhob sich die Miko und wurde sicher von Inu an der Hand gehalten, während sie Hitomi in den Behandlungsraum folgten.
 

Die Ärztin nahm noch einen Schluck zu sich, ehe sie sich ihre Hände wusch und diese desinfizierte. Kagome hatte es sich bereits bequem auf der Liege gemacht und lag leicht seitlich, da sie lange auf dem Rücken nicht mehr liegen konnte. Tatsächlich war sie schon sehr aufgeregt, ihren Jungen wieder zu sehen. Es war jedes Mal etwas ganz Besonderes, den Kleinen zu beobachten. Sie konnte es noch gar nicht richtig fassen, dass er bald in ihren Armen liegen würde. Immerhin hatte sie nur noch knappe vier Wochen bis zum errechneten Geburtstermin vor sich. “Ist es so bequem für sich?”, fragte Hitomi, nachdem sie zurück bei dem Paar war und sich auf den Stuhl setzte.
 

“Ja... es ist so momentan angenehmer”, meinte die Miko und leicht nickte die Wölfin.
 

“Dann bleib dabei... wichtig ist, dass es für dich passt, Kago”, lächelte diese und nahm das Gel zur Hand. Zeitgleich hatte Kagome ihren Bauch frei gemacht. “Nicht erschrecken... es wird etwas kalt”, warnte sie noch und die Schwangere kicherte leise, da sie davon schon ausging.
 

“Wir achten immer darauf, dass es so gut wie möglich für Kago ist”, erklärte Inu, denn da hatte er sein Augenmerk darauf. Oftmals hatte er ihr ein Kissen unter den Rücken beim Sitzen geschoben, damit es bequemer wurde.
 

“Das freut mich zu hören”, lächelte Hitomi und nahm nun den Ultraschallkopf, um mit diesem über die Bauchdecke zu fahren. Ihre Aufmerksamkeit richtete sie nun auf den Bildschirm und hatte ein sehr schönes Bild von dem Kleinen. Sofort machte sie eine Aufnahme davon und drehte den Bildschirm zu dem Paar. “Da ist er auch schon”, meinte sie und Kagome seufzte glücklich auf.
 

“Unser Kleiner ist ganz schön groß”, kicherte sie und Inu schmunzelte ein wenig über den Kommentar.
 

“Nun... das muss er auch sein”, grinste Hitomi leicht. “Er ist nun schon 48 Zentimeter groß und wiegt gute 2730 Gramm”, erklärte sie und machte noch ein paar Messungen. “Die Entwicklung ist im sehr guten Durchschnitt und teilweise über diesem”, sprach sie weiter und war ziemlich zufrieden mit dem Wachstum des Jungen.
 

“Das ist gut”, atmete Kagome erleichtert durch, denn nichts wollte sie mehr für ihren Sohn, als dass er gut wachsen würde und gesund zur Welt kommen würde.
 

“Der Kleine hat es gerade schön kuschelig in deinem Bauch, wobei das Fruchtwasser langsam weniger wird”, begann Hitomi zu sprechen und erklärte den beiden, dass dies normal war. Schließlich bereitete sich der Körper immer mehr auf die Geburt vor. “Die Nebenniere hat sich nun unterteilt. Die fehlende Schicht bildet sich erst nach der Geburt und diese sorgt für die Ausschüttung von Hormonen und auch Adrenalin”, erklärte sie und sprach davon, dass ab der kommenden Woche der Kleine kein Frühchen mehr wäre. Diese Worte erleichterten beide sehr.
 

“Das freut mich sehr”, meinte Kagome ehrlich und überlegte. “Worauf sollte ich denn nun mehr achten?”, fragte sie nach, da sie sich geistig vorbereiten wollten auf die Situationen, die kommen würden oder auch könnten.
 

“Allen voran könnte es noch zu Übelkeiten führen, da der Uterus sehr viel Platz einnimmt und auf den Magen drücken könnte. Zudem kann es zu Wasserlagerungen kommen... am besten mehrere Pausen machen und Füße hochlegen”, lächelte Hitomi sanft.
 

“Das machen wir eigentlich schon fast täglich”, schmunzelte Kagome. “Und doch... habe ich das Gefühl, dass es nicht sonderlich viel bringt”, seufzte sie schließlich.
 

“Das täuscht nur... trink bitte nach wie vor ausreichend, denn dein Körper braucht das. Es hilft deiner Niere die Abfallstoffe des Körpers los zu werden, regt ebenso die Verdauung an und erhöht die Blutmenge in deinem Körper”, erklärte die Ärztin und sah mitfühlend zu ihrer Freundin. “Mach dir da keine Gedanken... Mama hatte damit auch ziemlich zu kämpfen und immer das Gefühl, dass es nichts brachte, doch am Ende hatte man das doch mitbekommen, wie hilfreich das war”, berichtete sie von Ayames Schwangerschaften. Meist war es einfacher etwas an zu nehmen, wenn es anderen genauso ging.
 

Verstehend nickte Kagome und war wirklich froh, dass nicht nur ihr auf diese Weise erging. “Ist es eigentlich normal, dass der Kleine immer aktiver wird?”, fragte sie nach, weil sie erneut seine Bewegung mitbekam. Dies konnte man auch auf dem Bildschirm sehen.
 

“Ja... das ist vollkommen normal. Der Kleine bereitet sich ebenso vor, bei der Geburt raus zu kommen”, umschrieb Hitomi es geschickt und Inu schmunzelte leicht.
 

“Dass heißt... die Babys helfen mit?”, fragte er verwundert nach und die Ärztin nickte.
 

“Mhm... sie stoßen sich mit den Füßen ab, um besser hinaus gleiten zu können”, antwortete sie ihm und erklärte Kagome weiter, dass der Kleine tiefer im Becken lag, als zuvor. Dadurch hatte er langsam seine endgültige Position erreicht. Erstaunt sah Kagome ihre Freundin an.
 

“Wirklich? Das heißt die Geburt wird bald stattfinden?”, hakte Inu nach, noch bevor seine Frau das tun könnte.
 

“Nun... jede Geburt und Entbindung sind anders... deshalb achtet einfach auf mögliche Anzeichen, wie Wehen und Fruchtwasserverlust. Geht da bitte einfach auf Nummer sicher, auch wenn ihr glaubt mich zu nerven”, erklärte Hitomi, denn eine Geburt könnte theoretisch jeden Moment losgehen, wenn der Kleine sich dazu entschließt, seine Eltern kennen zu lernen.
 

“Verstehe... dann achte ich mehr darauf”, lächelte Kagome leicht und erhielt von Hitomi einige Tücher. “Danke dir”, kam es noch von der Miko und sie machte ihren Bauch sauber, ehe sie diesen mit ihrer Kleidung bedeckte und sich langsam aufrichtete.
 

“Jederzeit”, lächelte die Ärztin und reichte dem Paar noch die Ultraschallbilder. Auf einem war der Kleine sehr gut zu sehen und es wirkte, als ob er bereits auf der Welt war. Staunend betrachtete Kagome dieses.
 

“Das... sieht unglaublich aus”, hauchte sie und strich andächtig über das Bild.
 

“Die moderne Technik ist ziemlich beeindruckend, oder?”, grinste Hitomi, denn solche Fotos waren erst seit einiger Zeit möglich zu machen.
 

“Da hast du recht... es ist wirklich erstaunlich. Man merkt kaum, dass er noch im Bauch ist”, sprach Kagome lächelnd aus und Inu konnte der Aussage nur zustimmen.
 

“Mehr als beeindruckend”, pflichtete er den Damen bei.
 

“Hast du noch irgendwelche Fragen, Kago?”, wollte Hitomi noch wissen.
 

“Nein, eigentlich nicht... es ist soweit alles klar”, lächelte diese und war Dank der Gespräche gut vorbereitet. Dennoch würde sie sicher später noch etwas Bammel bekommen, sobald es los gehen würde.
 

“Falls dir doch etwas einfällt, dann ruf mich einfach an”, lächelte die Wölfin noch und machte die Geräte sauber, ehe sie alles aus machte und sich die Hände wusch.
 

“Das werde ich machen”, entgegnete Kagome und Inu reichte ihr die Hand. Dankend nahm sie diese an und erhob sich langsamer.
 

Zusammen mit ihm ging sie wieder zurück zum Wohnzimmer, wo sie bereits schon lächelnd von Rin empfangen wurden. “Setzt euch... Tee und Kuchen sind schon bereit”, kicherte sie und deutete auf den Tisch. Sesshomaru kam gerade mit einem Becher Kakao für Inu aus der Küche.
 

“Hier... den wirst du sicher haben wollen”, grinste er seinen Bruder an.
 

“Danke dir”, grinste Inu und nahm ihm den Becher ab, nachdem Kagome auf dem Sofa saß. Zeitgleich hatte Rin schon eine Tasse für Kagome auf gefüllt.
 

“Oh... danke, Rin”, lächelte die Miko und nahm nur zu gerne den Tee entgegen. Gleich nippte sie daran und lehnte sich richtig nach hinten.
 

“Gerne”, entgegnete sie und nippte an ihrem Tee. Es war wirklich schön zusammen zu sitzen und zu entspannen.
 

Mittlerweile hatte Hitomi das Ergebnis geholt und hatte dieses kurz überflogen, während sie zurück zu den anderen ging. Sie war mehr als zufrieden damit und konnte Rin und Sesshomaru gleich beruhigen. Alles Notwendige würde sie im Mutterpass der jungen Frau notieren. Als sie auf sah, blinzelte sie leicht, da sie erst den Kaffeegeruch in der Nase hatte und danach den Becher entdeckte. “Oh... danke dir, Sess”, kam es von ihr.
 

“Jederzeit, Hito”, zwinkerte er ihr zu und sie kicherte leise, während sie sich auf den Sessel setzte.
 

“Ich habe hier die Ergebnisse”, begann sie und neugierig blickte nun Rin zu ihr rüber.
 

“Und?”, fragte sie gleich nach.
 

“Es sieht alles sehr gut aus... vor allem die Giftimmunität ist echt beeindruckend”, lächelte die Wölfin und fand es nach wie vor faszinierend, wie sich Rins Körper verändert hatte, um sich an ihn an zu passen. Es war so, als ob sie wie für ihn geschaffen war.
 

“Das ist sehr gut”, meinte Sesshomaru ruhig und hatte sich zu Rin gesetzt. Sie war sichtlich erleichtert, dass alles gut war. Damit war eine Sorge weniger.
 

“Ein paar Faktoren müsste ich noch in deinen Pass schreiben, Rin”, erklärte Hitomi und die Angesprochene nickte. Sie hatte ihre Tasse abgestellt und reichte den Pass weiter an die Wölfin. Sogleich übertrug sie die Daten und gab Rin die Unterlagen zurück. “So ist alles beisammen”, lächelte die Wölfin noch und nun konnten sie ebenso etwas entspannen, da sie ihre Arbeit gemacht hatte.
 

“Fertig!”, hörten sie plötzlich und sahen alle verwundert zu Masaru. Als er die Augenpaare auf sich spürte, fuhr er sich mit der Hand durch seine Haare. “Oh... entschuldigt... da war ich irgendwie vertieft”, meinte er und brachte damit die Damen zum Kichern.
 

“Das bin ich schon von dir gewohnt”, grinste Hitomi und er lächelte verlegen.
 

“Stimmt wohl... Aber nun hoffe ich, dass wir den Termin am Montag schnell durch bekommen. Ich will nämlich rechtzeitig nach Hause, um mit den Kleinen zu schmücken”, entgegnete er und dies verstanden die Anwesenden nur zu gut. Allen voran die Brüder. Kollegen und Kunden waren nun mal anstrengend, wenn sie ihre Meinungen öfters änderten als einem dies lieb wäre.
 

“Das wirst du schaffen, Masa”, sprach Inu zuversichtlich und die anderen nickten zustimmend.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon wieder *kichert*

schon bald steht Weihnachten bei ihnen vor der Tür *kichert*
da werdet ihr erfahren, wie sie diesmal ihr Weihnachtsfest verbringen *smile*

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis bald, eure Seredhiel / Seren
*Kekse, Kakao, Eistee und Eiskaffee da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Boahencock-
2023-09-01T05:21:02+00:00 01.09.2023 07:21
Ohja da wird Sesshomaru viel zu viel horm dor das Rin essen kann was sie gerade möchte.

Schön das sich beide Babys dementsprechend entwickeln.
Und bald wird es bei Kagome los gehen.

😼😉😼
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2023-08-14T02:58:52+00:00 14.08.2023 04:58
Herzschlag: durch Sesshômaru super gehör haben sie ein permanentes Überwachungs Gerät für den Herzschlag.

Heiß Hunger: Sesshômaru wird einen oder gleiche 2 Kühlschränke aufstellen.

Vitamine: wie wäre gleich eine ganze Obst Plantage?!
Jokay auffrischen. Kein Problem Hi hihihihi.

Masaru ist ja fast schon ein Workaholic


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