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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen zusammen,

leider kam ich gestern zu spät von der Arbeit heim, weshalb ich das Laden vergessen habe.
entschuldigt bitte und viel Spaß beim Kap...

*Kekse, Kakao, Eiskaffee und Eistee da lass* Komplett anzeigen

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Sango?!

Nachdem die Brüder sich unauffällig umgesehen hatten, fanden sie einen Laden, in dem sie sich korrekt einkleiden konnten. Denn sie wollten sicher nicht auffallen. Kiara blieb die ganze Zeit auf Inus Schulter und war sichtlich unruhig. Aber da musste die Katzendämonin durch, da die Brüder nicht einfach so zu der Frau hin konnten, von der Kiara dachte, dass es Sango wäre. Sie müssten sich anpassen, beobachten und danach heraus finden, ob an der Annahme etwas dran war. “Mach dir keine Sorgen, Kiara... wir werden es prüfen und wir beeilen uns auch dabei”, versprach Inu ihr und streichelte über ihren Kopf.
 

Nur auf diese Weise konnte er die Kleine beruhigen. Er wusste, wie sie sich fühlte und doch wollte er auch zeigen, dass sie das schaffen würden. Immerhin hatten sie so einige Wiedergeburten gefunden. Jedoch würde er die Katze noch einmal aufklären müssen. Schließlich dürfte Kiara sich nicht verwandeln, solange Sango sich nicht an früher erinnern konnte. Da durften sie auf gar keinen Fall ein Risiko eingehen. Niemand konnte genau sagen, was dies in einem auslösen könnte, weshalb sie einfach auf Nummer sicher gehen sollten. Inu und auch Sesshomaru waren sich da einig, dass Kiara sich daran halten würde und Sango nicht in Gefahr bringen würde.
 

“Gut... wir beobachten nun... sie lebt also dort in dem Hochhaus?”, hakte Sesshomaru nach, nachdem Kiara die beiden dorthin gelotst hatte. Zur Bestätigung miaute sie und die Brüder gingen näher an das Wohnhaus.
 

Der Taisho hatte seine Haare schwarz getarnt, genau wie Inu, damit sie dort nicht sofort auffallen würden. Oft genug wurden sie wegen ihrer weißen Haare angestarrt, weshalb sie eben kein Risiko eingehen wollten. Zwar konnten sie in Amerika, Europa und Japan mit diesen rumlaufen, doch in Südamerika, Afrika und Russland war das etwas ganz anderes. Da waren sie noch nicht so weit alle Haarfarben ohne Skepsis zu akzeptieren. Für ihr Vorhaben war es nun mal wichtig, dass sie sich ungestört umsehen konnten.
 

Bei der Tür angekommen, deutete Kiara mit ihrem Kopf auf die Seite, wo alle Klingeln waren. Darauf waren 18 Schilder zu zählen. Deshalb war den Brüdern klar, dass es in dem Wohnhaus 18 Wohnungen geben musste. Bei den Namen an den Klingeln lasen die Männer diese durch und Inu trat näher an diese, damit Kiara ihnen zeigen konnte, wie der neue Name von Sango lauten würde. Leicht blinzelten die Brüder bei dem Nachnamen, der zu sehen war. ‘M. Gromow’ war auf dem Klingelschild, auf den Kiara gedeutet hatte. “Interessant”, schmunzelte Inu und Sesshomarus Mundwinkel zuckten etwas.
 

“Dem stimme ich zu... der Nachname leitet sich wohl vom Wort ‘Grom’ ab, was so viel wie Donner oder auch Groll heißen soll”, erklärte der Taisho ruhig und Inu grinste nun umso breiter.
 

“Das passt absolut zu ihr... immerhin hatte man meist gedacht, dass nun ein Donner wüten würde, wenn sie so richtig losgelegt hatte damals”, erinnerte sich der Hanyou und sofort miaute Kiara zur Bestätigung. Das war schon fast ein Zeichen, dass die Katzendämonin auf der richtigen Spur sein könnte. Dennoch mussten sie sicher sein.
 

“Wenn man von der Anordnung der Schilder ausgeht... dann wohnt sie auf der 3. Etage... aber welche Wohnung es ist, können wir wohl erst sagen, sobald wir die Tür oben gefunden haben”, überlegte Sesshomaru und sah zu den beiden anderen.
 

“Lass uns rein gehen und schauen”, schlug Inu vor.
 

Direkt nickte der Daiyokai und prüfte, ob die Tür eventuell offen war. Da dem nicht so war, sahen sie sich unauffällig um. Sie waren alleine auf der Straße, weshalb sie einfach das Schloss knackten und sich so Zutritt verschafften. Es war ein leichtes Spiel für die Brüder, denn in den Jahrzehnten hatten sie sich so einiges angeeignet. Dies war immer wieder nützlich und ebenso praktisch. Beide schlüpften hinein und sahen sich im Wohnhaus etwas um. Natürlich hatten sie alle Etagen gecheckt, um sicher zu sein, dass die Anordnung der Schilder etwas mit den Etagen zu hatte.
 

Tatsächlich war Sesshomarus Annahme richtig und auf dem 3. Stockwerk waren sie fündig geworden. An der Klingel einer Tür stand erneut wie unten der Nachname. Aber diesmal war auch der Vorname lesbar: Mirena Gromow. Beide Brüder konzentrierten sich und nahmen Bewegungen und eine Stimme im Inneren der Wohnung war. Demnach war sie gerade zu Hause. Das war gut. Sie konnten sie nun in Ruhe beobachten und heraus finden, was sie machte und vor allem erkennen, ob es sich wirklich um Sango handeln könnte. Sesshomaru deutete seinem Bruder an, dass sie nach draußen gehen würden.
 

Zwar passte es Kiara nicht ganz, doch sie fügte sich den beiden und unten verließen sie das Wohnhaus. Erneut sahen sie sich um und sprangen schließlich auf das gegenüberliegende Gebäude. Von dort aus konnten sie die Wohnung der jungen Frau gut sehen. “Ihr beide bleibt hier und behaltet sie im Auge... ich besorge für Kiara ein Halsband zur Tarnung, damit sie bei Mirena bleiben kann... ich werde es so mit Yoki ausrichten, dass du dich nur bei Gefahr verwandeln kannst”, klärte Sesshomaru Kiara auf und Inu sah zu der Katze auf seiner Schulter.
 

“Wäre das für dich so in Ordnung, Kiara?”, fragte er die Kleine, denn diese hatte noch nie ein Halsband getragen. Doch ohne mit der Wimper zu zucken, nickte sie mit ihrem Kopf, denn sie wollte bei ihrer Freundin und Herrin bleiben. Da würde sie auch ein solches Accessoire in Kauf nehmen.
 

“Gut... sollte sie die Wohnung verlassen, dann folgt ihr unauffällig und benachrichtigt mich. Ich folge euch dann”, meinte Sesshomaru und Inu nickte zustimmend.
 

Während der Daiyokai das Halsband organisieren würde, behielt Inu mit Kiara die Wohnung im Auge und achtete auf alles, was wichtig sein könnte. Es dauerte ein wenig, bis sich tatsächlich etwas tat. Denn die junge Frau hatte das Wohnhaus verlassen. Direkt folgte Inu ihr und schrieb seinem Bruder, dass sie unterwegs wohin war. Vielleicht würden sie heraus finden, was sie machte. Welchen Beruf sie hatte oder ob sie noch zur Universität ging. Sesshomaru hatte schnell geantwortet, dass er die beiden einholen würde, sobald alles fertig wäre. Nun begann die Beschattung von Mirena Gromow.
 


 

Während dessen kam Masaru gegen Abend bei der Unterkunft seiner Schwester an. Er stutzte bereits, als er an der Tür war und geklingelt hatte. Hitomi machte ihm lächelnd diese auf und ließ ihn hinein. “Komm rein, Großer... wir haben gekocht und Kaffee ist für dich auch schon bereit”, zwinkerte sie ihm zu, denn sie wusste, dass er diesen gerne trank.
 

“Danke... aber... sag mal... was höre ich denn da?”, kam er gleich auf den Punkt und sie kicherte.
 

“Das... fragst du bitte selbst, Großer”, lachte die Wölfin und ging mit ihrem Bruder weiter in die Küche, wo bereits Kagome und Rin aßen. Denn sie waren beim Abendessen, als der Wolf dazu kam.
 

“Guten Abend die Damen”, grüßte er sie daher charmant und Kagome kicherte. Das erinnerte sie immer wieder an früher, sobald Koga aufgetaucht war.
 

“Hey, Masa... setzt dich doch”, lud sie ihn gleich dazu, Platz zu nehmen.
 

“Danke”, zwinkerte er und setzte sich gegenüber von Kagome und neben Hitomi. Diese stellte ihm noch einen Becher mit Kaffee und einen frischen Teller hin.
 

“Bedien dich”, lächelte Rin. Denn Masaru war wie ein Freund für sie und sie mochte seine Anwesenheit, genau wie die von Hitomi. Zudem fühlte sich so wohler, solange Sesshomaru nicht bei ihr war.
 

“Habt ihr zusammen gekocht?”, fragte er nach und die Damen nickten.
 

“Natürlich... da wir keine Lust hatten, aus zu gehen oder zu bestellen, war ich schnell einkaufen und danach haben wir alles zubereitet”, lächelte Hitomi, denn das hatte ihr echt viel Spaß gemacht. Meist kam sie nicht so oft dazu mit anderen zu kochen. Es war nicht nur für sie eine willkommene Abwechslung. Damit konnte sie die beiden Schwangeren gut abgelenkt.
 

Lächelnd nickte Masaru und fühlte sich auf, ehe er einen Schluck zu sich nahm und mit ihnen zusammen zu essen begann. Dabei unterhielten sie sich ein wenig und er erfuhr, wo die Inubrüder waren. Er drückte die Daumen, dass es wirklich Sango war. Er kannte Kiara und wünschte für sie, dass sie endlich Erfolg bei der Suche hatte. Zudem würde es so einige Türen öffnen, wenn dem so wäre. Denn dann könnte jeder wiedergeboren werden und früher oder später würde man sich über den Weg laufen. Das wäre sicher tröstend für viele.
 

Nachdem Masaru fertig mit dem Essen war, lehnte er sich zurück und trank noch gemütlich seinen Kaffee. Neugierig sah er zu Rin und danach zu Kagome. “Und... darf ich gratulieren, oder ist das kleine Wunder ein Geheimnis?”, fragte er offen und für einen Moment bekam Rin ganz große Augen.
 

“Oh”, entkam es ihr und Hitomi schüttelte nur den Kopf über ihren Bruder.
 

“Musst du immer so direkt sein, Masa?”, fragte sie ihn und er zuckte nur mit den Schultern.
 

“Wozu drum herum reden? Zumal ich denke, dass ihr bewusst ist, dass ich das kleine Herz hören kann”, erklärte er schlicht und einfach. Leise kicherte Kagome und trank noch ein wenig, während Rin wieder aus ihrer kleinen Verwirrung wieder voll da war.
 

“Nun... in dem Punkt hat Masaru recht... ich weiß, dass er es genauso gut hören kann, wie Sess, Inu und du”, meinte sie und lächelte leicht. “Sess und Inu haben das Herz letzte Woche gehört und heute haben wir die Bestätigung bekommen”, führte sie mit leicht roten Wangen fort. “Und ja... du darfst uns gratulieren, aber es werden nur Freunde und Familie davon erfahren, sobald Sess wieder da ist”, sprach sie weiter, denn die anderen brauchten es noch nicht wissen. Verstehend nickte Masaru, da dies eine Entscheidung des Paares war. Jedoch war es wichtig für ihn zu wissen, wie er sich verhalten sollte.
 

“Gratuliere, Rin”, lächelte er und nippte an seinem Becher. “Ich werde nichts verraten... und ich nehme an, ich soll eine Weile ein Auge auf euch haben, bis die beiden zurück sind?”, hakte er nach und nun lachten die Damen.
 

“Gut erfasst, Großer”, amüsierte sich Hitomi.
 

“Das mache ich doch gerne... also falls ihr einkaufen müsst oder sonst was, lasst es mich wissen. Sess und Inu killen mich, wenn ihr zu schwer heben solltet”, grinste der Wolf und traf die Situation mehr als treffend.
 

“Keine Sorge... du bekommst keinen Ärger”, versprach Kagome und Rin nickte. Auch wenn es für letztere noch sehr ungewohnt war in dieser Situation, so verstand sie die Sorge ihres Gefährten durchaus. Trotzdem würde sie ihm zeigen, dass er sie auch mal alleine lassen konnte. Immerhin war sie schon groß und konnte einige Dinge alleine klären.
 

“Das ist gut... und keine Sorge... ich werde euch nicht einengen... ich weiß genau, wie nervig das sein kann... Mama hatte es Papa oft genug gezeigt”, lachte er und Hitomi kicherte ebenso los.
 

“Ach... dann verhalten sich nicht nur unsere Jungs so?”, hakte Kagome nach und die Wölfe nickten.
 

“Alle Männer sind so, sobald ihre Frauen ihre Kinder unter dem Herzen tragen. Doch für gewöhnlich nimmt das langsam ab auf ein Normalzustand, aber bei Papa...”
 

“War irgendwie ressitent dagegen... bei jeder Schwangerschaft war er überforsichtig, bis Mama ihm eine Ansage gemacht hatte...”, setzte Masaru fort und lachte leise. Er erinnerte sich noch ganz genau an diesen Tag. Sein Vater durfte dann glatte drei Wochen alleine schlafen, denn Ayame hatte sich eine Auszeit genommen und ist dort hin gegangen, wo Koga sie nicht finden konnte.
 

“Wow... das hat sie echt gemacht?”, staunte Rin, da sie sich das nicht vorstellen konnte.
 

“Oh ja... nur Masa und ich wussten, wo sie war, da wir im Notfall sie erreichen mussten”, sprach Hitomi weiter und lächelte. “Es hatte aber geholfen bei den Zwillingen vor 5 Jahren war er endlich ein wenig ruhiger. Fürsorge ist schön und gut, aber auch die sollte in Massen sein. Sonst wird es schwer.” Der Aussage konnten die Anwesenden nur zustimmen. “Natürlich versicherten Papa, dass Mama nie etwas zustößen würde, immerhin waren wir auch noch da”, lächelte die Ärztin.
 

“Seitdem... funktioniert das immer besser... bin gespannt, wie es das nächste Mal ablaufen wird”, lachte Masaru und Hitomi nickte.
 

“Oh... wollen sie also noch mehr Kinder?”, fragte Rin neugierig nach.
 

“Ich denke”, meinte Hitomi. “Als Wolf ist man daran gewöhnt viele Kinder zu haben... daher ist das normal für sie... und ich weiß, dass Mama nichts dagegen hat... sobald ihre nächste Hitze da sein sollte... könnte sie durchaus schwanger werden.”
 

“Und... wann wäre das in etwa?”, wollte nun Kagome wissen. Sie fand das faszinierend, dass es bei ihnen ganz anders war, wann sie schwanger werden konnten.
 

“Genau kann man das nicht sagen... es ist unterschiedlich... kann zwischen fünf bis fünfzig Jahren eine Yokai treffen. Die Hitze ist da auch unterschiedlich stark... auch bei der Empfängnisrate”, erklärte Hitomi und Masaru staunte einmal mehr, wie normal sie über solche Dinge sprach. “Aber je länger kein Nachwuchs empfangen wurde, umso mehr wird dieser eine Faktor höher bei der Hitze... das haben Akio, Hayato und ich schon durch die Blutanalysen raus bekommen.”
 

“Das klingt gut... dann ist es von der Natur her so ausgelegt, dass Nachwuchs irgendwann vorhanden sind”, kam Rin zu dem Entschluss und Hitomi nickte.
 

“Korrekt... bei Yokais und Hanyous stimmt das... bei Menschen ist es wirklich faszinierend, weil sie theoretisch jeden Monat empfangen können... aber wir denken, dass das mit der Lebensspanne zu tun hat”, entgegnete die Ärztin.
 

“Das klingt tatsächlich einleuchtend... sogar für mich als nicht Arzt”, grinste Masaru. Denn nur durch Nachwuchs war ein Fortbestand der Spezies möglich.
 

Sie unterhielten sich noch eine Weile, bevor dann Masaru Kagome und Rin nach Hause gebracht hatte. So oder so würde er niemals Frauen alleine im Dunkeln gehen lassen. Da war er einfach altmodisch. Für sein Alter hatte er so einige Verhaltensweisen kennen gelernt und hatte für sich selbst entschieden, dass er ein Gentleman war. Zwar konnte er das nicht immer gewährleisten, doch Frauen gegenüber gab er sich die meiste Mühe. Er hatte mit den beiden ausgemacht, dass sie am nächsten Tag zusammen einkaufen würden und er danach Rin ins Café begleiten würde.
 

“Danke... bis morgen, Masa”, lächelte Rin und war froh, dass er ihr das nicht verbot. Denn das würde sie sich sicher nicht nehmen lassen. Sie würde alles so machen, wie mit Sesshomaru besprochen, denn sie würde ihren Freund sicher nicht im Stich lassen. Natürlich hatte sie ihrem Gefährten geschrieben, dass Masaru mit ihnen einkaufen gehen würde und danach mit ihr ins Café. Bei seiner Antwort musste sie schmunzeln, denn er schien damit einverstanden zu sein. Alles weitere würde sie dann wohl in den nächsten Wochen sehen.
 


 

Mittlerweile waren die Brüder schon den dritten Tag bei ihrer Observation. Kiara hatte ein schickes Halsband bekommen, welches farblich passend zu ihrem Fell war, weshalb es auch nicht so schnell auffiel. Zudem war es besonders, denn es war aus einem elastischen Band, welches mit ihrer Verwandlung mit wuchs. Diese funktionierte tatsächlich nur bei Gefahr, denn das hatte Sesshomaru getestet. Damit war Kiara um einiges beruhigter, denn sie könnte jederzeit eingreifen, wenn sie es müsste. In dieser Zeit hatten sie einiges über ‘Mirena’ erfahren und tatsächlich konnte Inu ihr einmal in die Augen blicken.
 

“Gut gemacht, Kiara”, war das Erste, was der Hanyou zu der Katze gesagt hatte, nachdem ihm das bewusst wurde, wer vor ihm stand. Schlagartig hatte erkannte, dass es Sango sein musste. Hinter ihren braunen Iriden hatte er ganz klar ihre Seele erkannt. Der Geruch war zwar anders, doch das hatten sie bei den anderen Wiedergeburten ebenso gehabt.
 

“Gut... dann bleibst du bei ihr... und wenn sie sich erinnern sollte... führe sie zu uns”, zwinkerte Sesshomaru der Katzendämonin zu, da er mit Inu, Koga und Shippo sich darüber unterhalten hatte. Dies wäre der beste Weg, da sie Kiara sowieso nicht von Sango, nein Mirena trennen konnten. Die Kleine würde immer wieder zu ihr aus büchsen. So könnten sie gleich für den Schutz der jungen Frau sorgen, auch wenn diese Zeit wohl weniger gefährlich war, als noch vor einigen Jahrzehnten.
 

Die Brüder hatten die anderen alles berichtet, was notwendig war und gaben die Informationen auch an Kagome und Rin weiter. Sie sollten ebenso erfahren, dass es Sangos Wiedergeburt war und Kiara bei ihr bleiben würde. Zudem studierte die junge Frau Tanz und Musik und interessierte sich für Musikgeschichte auf der ganzen Welt. Bestimmt würde sie früher oder später auch mal in Japan auftauchen. Dahingehend waren sich die Brüder mehr als einig, als sie Mirena beobachtet hatten, wie sie die ganzen Bücher in der Bibliothek durchstöbert hatte und einige mit zu sich genommen hatte.
 

Nachdem Kiara von Mirena aufgenommen wurde, da die Katze vor ihrer Wohnungstür herumgelungert hatte. So war es einfacher für sie alle. Bis zum Abend blieben die Brüder noch, ehe sie zufrieden sich auf den Rückweg zu ihren Gefährtinnen machten. Sie waren fast zwei Tage länger weg, doch da Masaru bei den Damen war, waren sie beruhigter und sie telefonierten zusätzlich mit ihnen jeden Abend, um auch sicher zu sein, dass es ihnen gut ging. Tatsächlich hatten Rin und Kagome die Männer bestärkt, solange zu bleiben, bis Kiara bei Mirena bleiben würde. Immerhin war es für alle wichtig, dass es den beiden gut gehen würde.
 

“Kaum zu glauben... Sango ist nun fast 22 Jahre alt... und studiert Musik”, schmunzelte Inu und Sesshomaru zuckte mit den Schultern.
 

“Jedem das seine... doch ich denke... das passt zu ihr ganz gut”, merkte der Taisho an und lächelte, als sie endlich wieder in Japan waren. Für den Rückweg hatte er seine Fähigkeit genutzt, denn er wollte schnell wieder bei seiner Liebsten sein. Sie waren wieder im Wald und Inu hatte sich gleich den Wagen geschnappt, um diesen zurück zum Wohnhaus zu bringen.
 

Sesshomaru selbst war direkt zum Café aufgebrochen, da er wusste, dass Rin eine Mittelschicht hatte. Kaum hatte er den Laden betreten, schon lagen alle Augenpaare auf. Doch ihm war ein einziges wichtig. Rin erblickte ihn, strahlte sofort und rannte direkt zu ihm. Sie warf sich förmlich an seine Brust und er fing sie auf, nur um sie an sich zu drücken. “Hey, Kleines”, grüßte er mit einem Grinsen.
 

“Hey, Großer”, entgegnete sie kichernd und streckte sich, um ihn sofort zu küssen. Voller Liebe und Hingabe verband sie ihre Lippen mir seinen und sie verschmolzen miteinander. Alles andere hatten sie bereits ausgeblendet und genossen einfach die Nähe zum anderen. Es waren zwar nur fast 4 Tage, doch sie hatten sich sehr vermisst.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es auch schon für dieses Mal *kichert*

hoffe es hat euch gefallen ^.^

Sango wird sicher noch relevant sein, wenn sie das erste Mal Japan betreten wird *grinst*

aber vorerst geht wieder der Fokus auf Masaru, Kago und Inu, sowie Rin und Sess

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis bald, eure Seredhiel / Seren
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2023-06-12T03:13:53+00:00 12.06.2023 05:13
Killn nicht doch Masaru. Wenn Rin und Kagome etwas passieren würden. Würde die Welt untergehen wenn Sesshômaru und inu es erfahren würden.

Fürsorge in Massen wie wo was ????
In Massen WAS ZU TARTAROS bedeutet dieses Wort????

Frauen alleine im Dunkeln nach Hause gehen lassen.
Heut zu Tage.

Absolut NICHT MIT DISEN A........! DIE ÜBERALL HERRRUM LUNGER NIIIIIEMALS !!!!!!!!!!😡😡😡😡😡😡😡😡

Das Sesshômaru sich extrem beeilt um zu Rin zurück zu kehren ist mir vollkommen klar.

Ich überlege gerade wie man Sango,s leben,s Erwartungen erhöhen könnte???? Sie breuchte wenn dann einen Jokay oder Hanyou Gefährten. Aber welchen 🤔🤔🤔🤔

😈😈😈😈
Von:  Boahencock-
2023-06-10T13:45:08+00:00 10.06.2023 15:45
Auffallen sollten sie nicht .

Ohja das würde zu Sango passen so oft wie sie geladen ist.

Schloss knackten da habt ihr aber Glück das keiner in der Nähe ist.

Ein Halsband für Kiara!
So lange sie bei Sango (Mirena)
Bleiben kann.
Wird sie es ohne wieder Worte tragen.

Masaru davon ist aus zu gehen das Sesshomaru und Inuyasha dich killen sollten den Damen was pasieren.
Wobei wenn Kagome und Rin den Dackelblick aufsetzen dann werden die Brüder eh weich werden.

Denn nur durch Nachwuchs war ein Fortbestand der Spezies möglich.
Damit Sie nicht aussterben.

Masaru ist ein Gentleman.
So soll es sein ,und die Dame sicher nachhause bringe.

Also ist Mirena die wieder Geburt von Sango?
Kiara würde sich nie täuschen wenn es um Sango geht.
Jetzt bist du in ihrer Nähe.

Na da wird noch einiges auf alle zukommen.

😼😉😼


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