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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

verzeiht die Verspätung, aber ich habe noch eine Szene bearbeitet und wurde erst heute fertig *sich entschuldigend verbeugt*

nun halte ich euch nicht mehr weiter auf
viel Spaß euch beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Shoppingtour

Die nächsten knapp zwei Wochen verliefen fast ähnlich. Inu und Sesshomaru werkelten an dem Babyzimmer und rückten die Möbel zurecht, während Kagome mit Rin den Schrank fühlten. Für das erste Jahr nach der Geburt hatten sie mittlerweile alles da. Einzig bei den Windeln müssten sie sicher noch einiges nachkaufen. Diese würden sie nach und nach besorgen, sobald diese benötigt wurden. Für zwei bis drei Wochen waren sie aber schon jetzt versorgt. Nach dieser Arbeit machten sich die Paare einen schönen Tag gemeinsam. Sie kochten zusammen und gingen sogar einige Dinge aus dem Büro durch. Die Damen wollten ihre Gefährten unterstützen, wo sie nur konnten.
 

Eine Ausnahme war nur, wenn Rin arbeiten müsste. In der Zeit war sie mit Sesshomaru im Café und kümmerte sich um die Neulinge. Sie zeigte ihnen, wie es in der Nachschicht ablief, denn ihre Kollegen zeigten ihnen die Tagschicht. Beide waren zwar vom allgemeinen Ablauf her gleicht, doch unterschiedlicher könnten sie fast nicht sein. Im Laufe des Tages war es oftmals stressiger, wobei spät abends ebenso viel los war. Erst nach 22 Uhr wurde es ruhiger und man müsste sich viel mehr darauf kontenzieren die Waren auf zu füllen und eine Liste an zu legen, um die Bestellungen einfacher zu machen.
 

Meist fielen einige Dinge erst später auf, dass sie aus gehen würden. Daher war es wichtig, dass alle ein Auge darauf hätten. Immerhin sollten sie alle Kisho entlasten mit der Arbeit. Dafür waren sie dort. Zwei von ihnen kamen sogar sehr gut klar und bei den anderen beiden würden sie vermutlich etwas mehr Geduld erweisen müssen. Immer wieder bewunderte Sesshomaru seine Gefährtin, denn sie hatte wahrlich eine Engelsgeduld. Er hatte sie stets begleitet, denn er würde sie niemals alleine lassen. Besonders nachts konnte man nie wissen was passieren könnte. Auch wenn es eigentlich niemand sich wagen würde, sie mit ein zu beziehen, wollte er auf Nummer sicher gehen.
 

Gerade saß das Paar mit Kisho an Sesshomarus Stammtisch und besprachen die letzten Schichten. Denn Kisho wollte erst die Meinung anderer hören, ehe er seine eigene zu den vier Neulingen geben würde. So würde er auf alle Fälle keine verfälschte Meinung erhalten. “Also an und für sich machen sie sich echt gut, Kisho”, meinte Rin und nippte an ihrem Cappuccino. Öfters beobachtete sie die Neuen und war gespannt zu sehen, wie sie ohne eine erfahrene Kraft klar kämen.
 

“Verstehe... bisher hatte ich auch von den Kunden Lob erhalten, dass sie stets freundlich und geduldig waren”, kam es erfreut dem Ladenbesitzer über die Lippen. Er hatte einige seiner Stammkunden gebeten, die Anwärter ein wenig zu testen. Schließlich mussten sie auch unter Stress höflich und zuvorkommend bleiben.
 

“Soweit ich das mitbekommen hatte, haben sie das ganz gut begriffen, wie das alles hier abläuft. Jedoch im Lager müsste man mit ihnen noch etwas üben. Sie hatten sich noch nicht so gut zurecht gefunden, wo etwas einsortiert war”, fügte Sesshomaru an, um seinem Freund den Schwachpunkt zu erklären.
 

“Aber ich finde, dass man darauf sehr gut aufbauen kann”, lächelte Rin zuversichtlich ihren langjährigen Chef an, der auch schon ein guter Freund wurde. Aus diesem Grund war es ihr noch wichtiger, dass er gute Angestellte bekommen würde.
 

“Das freut mich sehr zu hören”, lächelte Kisho. “Wenn ich nicht hier bin, bekomme ich das meistens gar nicht mit”, kam es nachdenklich von ihm und Sesshomaru nickte.
 

“Das verstehe ich, Kisho. Dieses Café ist dein Baby, trotzdem solltest du mehr auf deine Familie achten”, sprach der Taisho aus und nippte an seinem Kaffee. “Wenn du zu Hause bist, solltest du die Arbeit eben Arbeit sein lassen. Rin und ich werden dir helfen die Neulinge weiter ein zu arbeiten”, erklärte er seinem Freund.
 

“Ihr... wollt das wirklich machen?”, hakte dieser nach und Rin nickte direkt.
 

“Natürlich... wir werden drei Tage in der Woche hier sein und die Nachtschichten mit den vieren nach und nach durchgehen. Erst wenn sie sicher genug sind, reduzieren wir es auf einmal die Woche und sehen, ob sie klar kommen würden”, erzählte Rin von ihrem Plan.
 

Denn diesen hatte sie sich einfallen lassen. Direkt hatte sie ihren Gefährten gefragt, ob es machbar wäre. Da Sesshomaru Kisho mittlerweile auch gern hatte, stimmte er dem sofort zu und würde Rin dabei unterstützen. Zudem klang es nach einem guten Einfall und sie würden die anderen Tage dazu nutzen, um mehr im Büro zu arbeiten. Schließlich sollte Rin sich dort ebenfalls einarbeiten können, falls sie wirklich mit den Brüdern zusammen arbeiten wollte. Sesshomaru würde sie selbst entscheiden lassen, was sie genau beruflich tun wollen würde. Momentan interessierte sie sich für die Arbeit der Brüder, also sollte sie hinein schnuppern können.
 

“Wird euch das nicht zu viel?”, fragte Kisho vorsichtig nach und Sesshomaru winkte ab.
 

“Zurzeit ist bei uns nicht viel los, also können wir das gut aufteilen. Also mach dir keinen Kopf darum”, entgegnete der Taisho geschickt. Da er als Daiyokai sowieso anders arbeitete, war das alles sowieso kaum ein Problem. Doch das musste er seinem Freund nicht erzählen.
 

“Aber nur, wenn es für deinen Bruder okay ist”, meinte Kisho sofort, denn er wollte sicher nicht, dass die Brüder ihre Arbeit nicht erledigen könnten.
 

“Das ist es... wir haben gestern mit ihm gesprochen. Mir kam die Idee mitten in der Nacht und ich wollte erst die beiden fragen und dann dich”, erklärte Rin lächelnd und das schien den Cafébesitzer zu beruhigen. Stolz legte Sesshomaru den Arm um seine Gefährtin, da sie das alles einfach unfassbar gut meisterte.
 

‘Sie ist durch und durch perfekt’, schwärmte sein Biest und in diesem Punkt stimmte er ihm direkt zu.
 

Das ist sie... deshalb passt sie auch so gut zu uns., sprach er voller Liebe und Stolz aus.
 

“In Ordnung... dann werden wir das so machen... ich werde eine Liste machen, worauf sie im Lager achten müssten und wo die Sachen gelagert werden”, sprach Kisho und Rin nickte.
 

“Am besten mit einem Lageplan, dann können sie es leichter lernen und merken”, fügte Sesshomaru an und eifrig stimmte sein Freund dem zu. Das klang vernünftig und er selbst hatte nicht mehr daran gedacht. Er war den beiden wirklich dankbar für diese Hilfe.
 

“Ich denke... bis Ende des Jahres haben wir sie fit genug, Kisho”, kam es zuversichtlich von Rin und er konnte sich das ebenfalls vorstellen.
 

“Ihr seid großartig”, kam es dankbar von Kisho und Sesshomaru nickte leicht, während Rin lächelte.
 

“Ich würde sagen... heute beobachtest du sie einmal und übermorgen werden wir wieder hier sein”, erklärte sie und trank etwas von ihrem Tee. Sie hatte irgendwie Durst darauf, weshalb sie sich eine Tasse bestellt hatte. Sie war sich sicher, dass dank dem Plan Kisho schon bald mehr um seine familiäre Zukunft kümmern konnte.
 

“Also habt ihr morgen schon etwas vor?”, fragte dieser neugierig und sie nickte kichernd.
 

“Mhm... wir werden mit Kago und Inu einkaufen gehen”, erklärte Rin sichtlich erfreut. Sesshomaru rollte leicht mit den Augen.
 

“Oh... das klingt spannend”, meinte Kisho und trank von seinem Kaffee.
 

“Ist es auch... denn Kago gefällt plötzlich die Bettwäsche für das Kinderbettchen nicht mehr”, amüsierte sich Rin.
 

“Das ist nicht lustig, Rin... das ist nun das 3. Mal... in dieser Woche”, merkte der Taisho an und brachte damit Kisho zum Lachen.
 

“Scheinbar ändert sich die Meinung recht schnell”, meinte er lachend und Sesshomaru seufzte.
 

“Vermutlich... aber wir bekommen das hin”, entgegnete dieser noch.
 

“Zumal wir die anderen auch behalten, dann kann sie sich später immer noch entscheiden”, kicherte Rin und legte ihre Hand auf Sesshomarus Oberschenkel.
 

“Das ist eine gute Idee”, lachte Kisho weiter und amüsierte sich wirklich darüber. “Aber seht es doch von der positiven Seite”, sprach er schließlich und fragend sah das Paar zu diesem.
 

“Wie meinst du das?”, wollte der Daiyokai wissen.
 

“Ihr könnt bereits üben... für den Fall, dass Rin sich auch so verhalten könnte”, erklärte der andere Mann und Rin bekam große Augen.
 

“Was?!”, keuchte sie leicht und blinzelte. Leicht erhob Sesshomaru seine Augenbraue.
 

“Na bei euch wird es doch auch irgendwann so weit sein... also könnt ihr nun schon üben, wie es wohl so werden würde”, meinte Kisho und Rin wurde augenblicklich rot um die Nase.
 

“Oh... ich...”, begann sie und war sich nicht sicher, was sie darauf sagen sollte.
 

“Ach was... ich denke nicht, dass Rin so wäre... sie weiß genau, was sie will”, kam es von ihrem Gefährten und sie sah überrascht zu ihm.
 

“Meinst du?”, hakte sie nach und er nickte ohne zu zögern. Verlegen lächelte sie und streckte sich, um ihm einen leichten Kuss zu geben. Nur zu gerne kam er ihr entgegen und streichelte über ihren Rücken.
 

“Ihr seid echt süß zusammen”, grinste Kisho und Sesshomaru rollte mit den Augen.
 

“Stimmt... mein Takeo ist einfach nur süß”, kicherte Rin und war dankbar für seine Worte. Ehrlich gesagt hatte sie etwas schiss, denn sie war sich nicht sicher, ob ihr Liebster wirklich Kinder mit ihr haben wollen würde oder nicht.
 

‘Oh unsere Schöne... weiß genau, wie sie uns beruhigen kann’, schnurrte es mal wieder in seinem Inneren und er selbst seufzte leise und nickte.
 

“Aber nur bei dir, Kleines”, zwinkerte er ihr zu und sofort nickte sie.
 

“Nur bei mir”, bestätigte sie und lehnte sich leicht an ihn. Tatsächlich wollte sie nicht, dass diese Seite von ihm jemand anderem vorbestimmt war. Dahin gehend war sie sehr besitzergreifend.
 

‘Das gefällt mir’, grinste sein Biest und Sesshomarus Mundwinkel zuckten.
 

“Mhm... einzig nur bei dir, Aijin”, wisperte er das letzte Wort laut genug, dass sie es hören konnte.
 

Augenblicklich weiteten sich ihre Augen, denn er benutzte ‘Aijin’ zum ersten Mal. Es hatte zwei wichtige Bedeutungen und beide sind schwerwiegend. Zum einen heißt es Geliebte, denn das war sie, und zum anderen bedeutete es Herrin. Besonders nachdem er sie als Lady anerkannte, schien dies einen noch größeren Wert zu haben. Sanft sah er sie an und sie merkte immer mehr, wie ihre Wangen röter wurden. Er hatte sie damit wahrlich eiskalt erwischt. “Nun... hast du mich in Verlegenheit gebracht”, flüsterte sie zurück und schluckte etwas.
 

“Ich könnte zwar sagen, dass es mir leid tut, doch... das wäre dann gelogen”, entgegnete er grinsend und beugte sich leicht zu ihr, um ihren Mundwinkel zu küssen.
 

“Du... Schuft”, hauchte sie und krallte sich an seinem Hemd fest. Ihr war sofort klar, dass er es mochte, sie erröten zu lassen. Genau weil das so war, kam ihr ein Gedanke und sie würde ihn genauso leiden lassen. Aber das würde sie lieber in ihrem gemeinsamen Schlafzimmer tun.
 

Mit einem Schmunzeln betrachtete Kisho das Paar und trank seinen Kaffee aus. Er fand es toll, wie die beiden mit einander umgingen. Dass sie ein paar Jahre Unterschied zueinander hatten, sah man ihnen absolut nicht an. Vor allem da Rin ziemlich reif für ihr Alter war. Auch damals, als er sie kennen lernte war dies so. Erst dachte er, dass sie das nur spielte, aber mit der Zeit wurde es ihm bewusst, dass sie einfach so war. Amüsiert räusperte er sich und beide blickten direkt zu ihm. “Im Übrigen... ihr könnt los... wir sehen und übermorgen”, zwinkerte er ihnen zu und konnte ein Grinsen auf Rins Lippen erkennen.
 

“Prima... dann lass uns Heim, Takeo”, grinste Rin nun zuckersüß an und für einen kurzen Moment war Sesshomaru verwundert.
 

‘Ich weiß nicht... man könnte glatt Angst bekommen, doch irgendwie bin ich gerade stolz auf unsere Gefährtin.’
 

Stolz und Hingabe., bekräftigte er den Gedanken seines Biestes und grinste nun. “Gut... dann bis übermorgen, Kisho”, verabschiedete er sich, stand auf und reichte Rin seine Hand.
 

Ohne zu Zögern nahm sie diese an und lächelte ihn verliebt an. “Bis dann, Kisho”, sprach sie an den Cafébesitzer gewandt und dieser nickte ihnen lachend zu.
 

Hand in Hand verließ das Paar das Gebäude, aber zuvor hatten sie sich bei den anderen ebenfalls verabschiedet. Rin war wirklich bemerkenswert. Nicht nur, dass sie ihr Studium so gut hinter sich gebracht hatte, nein sie hatte auch noch nebenbei gearbeitet und nun bildete sie ihre Nachfolger aus. Das war in den Augen des Daiyokais echt scharf. Er mochte diese Energie, die von ihr aus ging. Definitiv wäre sie eine großartige Mutter., kam ihm der Gedanke und sein Biest knurrte augenblicklich zustimmend.
 

‘Absolut... die perfekte Frau und eine noch meisterhafte Mutter für unseren Nachwuchs’, grinste es in seinem Inneren. Obwohl er selbst leicht schnaubte, tat er dies ebenso mit einem Grinsen. Denn dieser Aussage würde er voll und ganz zustimmen. Nie hätte er dies für möglich gehalten. ‘Doch mit der richtigen Frau... ist alles andere bedeutungslos’, führte sein Biest den Gedanken fort.
 

Absolut..., kam es ihm in den Sinn. Dieser Ansicht war er nun auch. Er hatte lange gebraucht, um das zu verstehen. Aus diesem Grund würde er nicht noch einmal einen Fehler begehen, wie damals. Diesmal würde er alles für die Frau seines Herzens tun.
 

Tatsächlich hatte sich Rin zu Hause um entschlossen und behielt ihren kleinen Plan erst einmal für sich. Sie würde dies in die Tat umsetzten, sobald er es am wenigsten erwarten würde. Schließlich wäre der Effekt damit um einiges größer. Mit einem Grinsen hatte sie sich dies fest vor genommen und war schon gespannt, was er dann tun würde. Es war durchaus aufregend, aber sie konnte sich gedulden. Daher beließ sie es dabei und genoss einfach den Abend mit ihrem Liebsten. Sie würden sich wappnen für den kommenden Tag, da shoppen unter normalen Umständen schon anstrengend war, jedoch mit den Launen von Kagome würde es schwieriger werden.
 


 

Gefühlt eine Ewigkeit warteten die Brüder, als sie in der Küche bei Inu und Kagome standen. Sesshomaru nippte an seinem Kaffee und Inu an seinem Kakao. “Sag mal... wie hältst du das aus, Inu?”, wollte der Ältere wissen.
 

“Was genau meinst du?”, hakte der Hanyou nach und nahm einen Schluck von seinem Kakao.
 

“Kago zieht sich nun zum 5. Mal um und das nur, weil ihr die Farben nicht so gefielen, wie zuvor noch im Schlafzimmer”, erklärte der Taisho den Umstand, weshalb er seinen Bruder fragte.
 

“Ach, das ist noch nichts”, grinste Inu und sah zu Sesshomaru rüber. “Zumal das nur eine Phase ist... es ist vollkommen normal, dass sie das so macht. Sie fühlt sich manchmal eben unwohl und das erträgt Mann doch gerne. Schließlich trägt sie unseren Sohn unter ihrem Herzen”, erklärte der Hanyou mit Liebe und Hingabe zu seiner Gefährtin, Liebsten und Frau.
 

Bei diesen Worten schmunzelte Sesshomaru und nickte leicht. Er verstand diesen Standpunkt, doch sicher war er sich nicht, ob dies immer der Fall sein würde. Jedoch musste er sich wohl selbst eingestehen, dass er seiner Gefährtin ebenso einiges durchgehen lassen würde. “Vermutlich hast du Recht... unter diesem Aspekt würde Mann selbst das ertragen”, stimmte er dem Jüngeren nach einer Weile zu.
 

“Und zwar mit einem riesen, fetten Grinsen”, merkte Inu an und trank seinen Becher leer, da er die beiden Damen hörte. Sie kamen wieder runter und zu ihnen in die Küche.
 

“Nun können wir los”, lächelte Kagome sanft ihren Mann an und blickte leicht entschuldigend zu Sesshomaru.
 

Ihr war das selbst etwas peinlich gewesen, aber sie fühlte sich nun mal nicht immer wohl in ihrer Haut. Inu trat zu ihr und gab ihr einen zarten Kuss, während er eine Hand um ihren Rücken legte und die andere auf den Bauch seiner Frau. “Du siehst wunderschön aus, Juwel”, wisperte er an ihren Lippen und Kagome lächelte ihn selig an.
 

“Da stimme ich ihm zu. Du bist wunderschön, Kago”, hörte sie von Sesshomaru und nun wurde sie verlegen. Stolz lächelte Rin ihren Gefährten an, da er genau die richtigen Worte gefunden hatte, um die Miko zu beruhigen.
 

Lächelnd ging sie zu ihm, denn sie würde zusammen mit ihm die Wohnung verlassen, denn sie wollten los ziehen. Sie hatten einiges zu erledigen, nachdem Kagome nach wie vor unzufrieden mit der Bettwäsche für ihren Sohn war. Zudem wollten die Damen noch ein wenig shoppen. Viele der Kleidungen passten Kagome einfach nicht mehr und sie wollte ein wenig nach Umstandsmoden sehen. Solange sie noch einigermaßen gut zu Fuß unterwegs war, wollte sie dies erledigen. Schon jetzt spürte sie das Gewicht des Kindes und da sie wusste, dass ihr Junge einiges mehr zulegen würde, würde es ihr in den nächsten Monaten wohl schwerer fallen, viel herum zu gehen.
 

Beide Paare fuhren mit dem Aufzug nach unten in die Tiefgarage und mit einem Wagen fuhren sie schließlich los. Die Brüder hatten sich für einen der Firmenwagen entschieden. Auf diese Weise konnten ihre Herzdamen nach Lust und Laune shoppen. Denn der Kofferraum war groß genug, um die Ausbeute verstauen zu können. Auch wenn die Männer die Sachen auch anders nach Hause bringen könnten, so wollten sie den Tag so ‘menschlich’ wie möglich verbringen. Erst bei dem Parkplatz der Einkaufsmeile blieb Sesshomaru stehen und sie stiegen alle vier aus.
 

Inu bot seiner Frau seinen Arm an und sie hakte sich direkt bei ihm ein. Gemütlich schlenderten sie los und Sesshomaru folgte mit Rin den beiden. Sie beschlossen erst nach der Bettwäsche zu sehen, weshalb sie direkt den Babyladen ansteuerten. Kaum waren sie drinnen, schon sahen sich Kagome und Rin um und die Brüder folgten ihnen nun. Beide betrachteten ebenso das ein oder andere, während der Taisho bei seinem Bruder nachfragte, ob sie weit auch alles hatten. “Ich denke, wir haben soweit alles für den Kleinen... wobei ich überlege, ob wir einen gemütlichen Sessel oder Sofa mit ins Zimmer stellen sollten”, kam es von Inus Lippen.
 

“Wäre vielleicht nicht verkehrt, denn dann hätte es Kago bequemer beim Stillen”, sprach Sesshomaru nachdenklich. “Natürlich sofern sie das wollen würde”, fügte er an und Inu schmunzelte ein wenig.
 

“Ich glaube schon, dass sie das machen möchte, solange nichts dagegen spricht”, antwortete der Hanyou und grinste. “Es ist schon eigenartig, dass wir beide nun hier mitten in einem Babyladen darüber reden”, amüsierte er sich und Sesshomarus Mundwinkel zuckten sofort.
 

“Ehrlich gesagt... hätte ich das niemals für möglich gehalten und hätte jeden, der sowas noch angedeutet hätte, womöglich zerrissen”, lachte der Ältere und sah zu Inu.
 

“Oh ja... das unterzeichne ich genauso, Sess”, flüsterte er den Namen seines Bruders, damit die Menschen um sie herum dies nicht mitbekommen würden. “Und wie... ist es bei euch?”, wollte Inu neugierig wissen.
 

“Nun... ich habe Rin die Wahl überlassen, wann und ob sie dazu bereit dazu wäre”, erklärte der Taisho diplomatisch. Nach ihrem Gespräch wusste er genau, dass sie noch bedenken wegen seiner Einstellung vor über Jahrhunderten hatte. Deshalb hatte er beschlossen sich nach ihr zu richten.
 

“Das...”, begann Inu und schien überrascht zu sein. “Das war eine gute Idee... Rin ist sicher bald soweit”, meinte er, denn er hatte durchaus die sehnsüchtigen Blicke bemerkt, während sie bei den Untersuchungen dabei war.
 

“Ich denke auch... und sobald es der Fall sein wird... werde ich definitiv alles dafür geben, dass es ihr und unserem Nachwuchs gut gehen wird”, grinste er, da er nicht umsonst ein großes Haus entwerfen ließ. Auch wenn dieser Wunsch nach Welpen erst seit einigen Wochen in seinem Herzen gefestigt hatte, so würde er stets an ihre Wünsche zuerst denken.
 

“Also wäre es für dich auch in Ordnung zu warten?”
 

“So ist es, Inu... egal ob in den nächsten Wochen oder Jahren... Rin entscheidet den Zeitpunkt, wann es soweit sein wird”, antwortete der Taisho und Inu lächelte. Es freute ihn, dass sein Bruder die Meinung seiner Gefährtin wichtig war. Eigentlich wollte Inu gerade noch etwas dazu sagen, doch seine versteckten Ohren zuckten und Sesshomaru blinzelte, ehe die Brüder den Blick auf Rin richteten. Beide schluckten leicht. “Ist... dies... das, was ich gerade denke?”, brachte Sesshomaru leise über seine Lippen und behielt seine Liebste im Auge. Er war sich unsicher, ob er seinen Ohren dahingehend trauen konnte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es auch schon *kichert*

na was meint ihr?
was hören wohl die beiden Brüder? *gespannt auf eure Antworten ist*

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis bald, eure Seredhiel / Seren
*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2023-04-11T18:46:17+00:00 11.04.2023 20:46
Uiiiiii da freut sich Kisho aber!
Sesshomaru und Rin wollen ihn tatsächlich helfen.
Dafür sind Freunde Da.

Sesshomaru und Rin haben alles im Griff, also Kisho dann ist es beschlossene Sache die zwei helfen dir.

Da muss ich Kisho bei Pflichten Übung macht den meister🤭🤭🤭
Dann seit ihr schon mal geübt.


Das stimmt Sesshomaru und Rin sind wirklich ein süßes Paar .

Sesshomaru du Schlingel
Deine Liebste immer in so eine Situation zu bringen du liebst es .
Besser gesagt du liebst sie.🙂🙂🙂

Sesshomaru leiden lasen höööööört sich gut an.
Aber ob du damit einen Erfolg hast wird sich zeigen.

meisterhafte Mutter für unseren Nachwuchs!
Ohja Rin Wer eine Tolle Mutter.
Also Sesshomaru dann weißt du was du zu tun hast 🤭🤭🤭

Ohje nach Lust und Laune shoppen
Ob da der Kofferraum reicht wenn Kagome zu schlägt.
Rin ist ja sparsam.
Außer sie läßt sich von Kagome mit reißen.

Sessel oder Sofa 
Mir wäre ein Schaukelstuhl lieber. 😀

Rin entscheidet wann es soweit ist.
Na dann hoffen wir für die Beiden das es bald sein wird.

Was haben Inuyasha und Sesshomaru woll gehört?🤔🤔🤔🤔

😼😉😼
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2023-04-11T09:31:05+00:00 11.04.2023 11:31
Rin und etwas antun Nachts nach der Arbeit. Bei Sesshômaru als Gefährten. Da bekommt das Wort lebensmüde eine ganz neue Bedeutung. 🥶🥶🥶🥶

Rin und durst auf Tee 🤔🤔🤔🤔 oder ist...... Ach was . ( gleich wieder vergessen)

Kagome und Kinder Bettwäsche
( Schwangerschafts -
Hormone)

Rin und soooooo verhalten äm äm da müsste Rin erst mal schwanger werden. Und das geschieht in denn nächsten Jahrhundert nicht.

Nun ja Takeo und süß. Solange man in nicht verärgert ja .
ABER schlafende HUND soll man NICHT wecken sonst wird er zum Dämon.

Geliebte, Herrin wauuuu 😱😱😱😱 das von Sesshômaru ich bin sprachlos.

Oooo ja Angst vor Rin bekommen das kann ich mir in dieser Situation gut vorstellen armer Sesshômaru was hat Rin die Herrin der westlichen Ländern Japans vor ????

Es ist schon praktisch mehrere Fahrzeuge zur Verfügung zu haben.

Nun ja Sesshômaru hat ca 500 Jahre auf Rin ( Wiedergeburt) gewartet. Da kommt es auf weitere 500 Jahre Wege Welpen auch nicht mehr an bei der Lebenserwartung von Sesshômaru und Rin.

🤔🤔🤔🤔 Was haben Sesshômaru und Inu gehört. 💡🕯 das wird bestimmt der knurrende Magen von Kagome und Rin gewesen sein. Shoppen macht Hungrig.

😈😈😈😈


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