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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

ich hoffe euch allen geht es gut und ihr hattet eine schöne Woche.
Endlich Wochenende *freu*

ich habe euch heute ein neues Kapitel mitgebracht.
Hoffentlich gefällt es euch *smile*

um mit den Beträgen etwas anfangen zu können: 100 Yen = 0,77 €

viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Die Planung der Häuser

Kaum waren sie zurück bei den anderen, schon wurden die Damen von den Mädchen entführt. Sie besprachen noch einen gemeinsamen Bummel zu machen, denn sie liebten es einfach zu shoppen. Notgedrungen kamen Kagome und Rin mit. Auch wenn sie anfangs keine Lust hatten, so hatten sie eine Menge Spaß mit den Wolfsfrauen und Ai. Die Stimmung war ausgelassen und großartig.
 

Auf diese Weise verbrachten sie die nächsten zwei Tage gemeinsam. Vormittags kümmerten sie sich um Toga, die Dekoration oder machten eben die letzten Besorgungen. Masaru hingegen war damit beschäftigt die beiden Häuser zu erstellen. Obwohl er Architektur nicht studiert hatte, so kannte er sich sehr gut mit allen Arten von Häusern aus. In seinem Beruf hatte er eine Menge aufschnappen können. Aber am meisten lernte er durch Eigenrecherchen.
 

Es dauerte seine Zeit, bis er die Häuser durchgeplant und erstellt hatte. Das war eine große Arbeit, aber es machte Masaru auch viel Spaß. Kaum hatte er die Grundrisse fertig, schon machte er eine 3D-Ansicht, um auf diese Weise den Paaren zu zeigen, wie es aussehen könnte. Erst danach suchte er erst Rin und Sesshomaru auf, um ihnen zu zeigen, was er sich für die Beiden einfallen lassen hatte.
 

“Das ging aber schnell”, staunte Rin und verlegen kratzte sich Masaru an der Wange. Das Kompliment ließ ihn lächeln, denn es zeigte, dass er etwas von seiner Arbeit verstand. Denn auf diese war er auch ganz stolz.
 

“Ich dachte mir, je eher, desto besser”, grinste er breiter.
 

“Gewissenhaft wie immer”, lobte Sesshomaru und er setzte sich auf den Sessel. Rin nahm auf der Armlehne Platz und Masaru fuhr seinen Laptop hoch.
 

“Also ich habe mir gedacht, drei Grundstücke für euch zusammen zu fassen. Eine Tiefgarage genau in der Mitte für die Autos und die Häuser wären links und rechts davon”, begann er zu erzählen und Rins Augen weiteten sich sogleich. Mit einer Tiefgarage hatte sie gar nicht gerechnet.
 

“Oh... wird das nicht zu teuer?”, fragte sie nach und Masaru schüttelte den Kopf.
 

“Nicht unbedingt. Zumal die Jungs mehr als genug haben, um alles in Japan aufzukaufen”, schmunzelte der Wolf, aber wusste, dass Rin eher minimalistisch dachte. “Eine Tiefgarage ist am besten geeignet. Immerhin hat Sess zwei Autos und ein Motorrad. Genauso wie Inu. Sie brauchen Platz und so wäre es gewährleistet. Darüber würde ich empfehlen eine Art Lagerhaus zu errichten. Dort könnt ihr zur Not auch die Wagen abstellen.”
 

“Das klingt vernünftig...”, murmelte Rin. Sie war aber dennoch etwas besorgt darüber.
 

“Rin... mach dir keine Gedanken um das Geld. Wir haben all das verdient und beiseite gelegt genau für solche Fälle”, erklärte Sesshomaru lächelnd und sie grummelte etwas. Leise seufzte er und sah zu Masaru.
 

“Also... ihr werdet günstiger wegkommen, wenn ihr die Häuser baut, als die beiden Häuser samt Grundstücken von Gestern zu kaufen”, versprach der Wolf der jungen Dame.
 

“Wieso denn das?”, fragte sie verwundert.
 

“Dadurch, dass hier ein neuer Bereich entsteht, sind wir nicht mehr in der Stadt selbst. So etwas mindert den Preis. Zudem gibt es hier noch keine Anbindung. Dadurch wird es auch nochmal günstiger. All das sind Faktoren, die den Wert mindern. Die Grundstücke sind mit 10 Millionen Yen spotbillig”, erklärte er direkt und Rin bekam noch größere Augen bei der Summe.
 

“Rin... Inu und ich haben seit mehr als 400 Jahren schon gearbeitet... dadurch haben wir viel Geld bekommen. Also mach dir darum keine Sorgen”, sprach Sesshomaru erneut auf sie ein. Die Brüder waren stinkreich, wenn man es sich näher betrachtete. Sie hatten keinerlei Probleme mit solchen Summen. Vor allem aber gefiel dem Taisho, dass sie Grundstücke so günstig sind.
 

“Oh... okay... ich muss mich noch... daran gewöhnen”, nuschelte Rin leise und Sesshomaru streichelte ihren Rücken. Er verstand sie, deshalb würde er auch darauf achten, dass er trotz der Größe des Hauses, dennoch bescheiden bleiben würde.
 

“Die Häuser an sich würden je nach Materialpreisen zwischen 25 und 35 Millionen Yen kosten. Ich achte natürlich darauf, dass Preis-Leistung Verhältnis stimmig ist. Immerhin sollte man ein Haus mit Qualität bauen, statt an den falschen Stellen zu sparen”, berichtete Masaru direkt die Summe, um die es sich handeln würde.
 

“Also dann wären wir bei 10 Mille für die Grundstücke und 50 bis 70 Mille für beide Häuser?”, hakte Sesshomaru direkt nach. Bei diesen Summen schluckte Rin gleich schwerer und ließ sich bereitwillig von ihm auf seinen Schoß ziehen.
 

“Das kommt so hin. Detailliertere Auflistung kommt sobald der Plan bewilligt wurde.”
 

“Perfekt.”
 

Da das alles geklärt war, konnte nun Rin ihre Neugier stillen: “Zeigst du uns nun, was du dir für unser Haus einfallen lassen hast?”
 

“Gerne”, lächelte der Wolf und öffnete sein Programm, um den beiden das 3D-Modell zu zeigen. “So könnt ihr euch das besser vorstellen. So würde es von außen aussehen”, erklärte er und deutete auf die Häuser.
 

“Wow... das ist unglaublich”, hauchte Rin und sah sich die Modelle an. Diese waren im gleichen Stil gebaut und schlicht gehalten. Es war fast so wie die vom Vortag. Rin bestaunte die Häuser und lächelte sanft. “Das gefällt.”
 

“Das freut mich zu hören”, sprach Masaru und beleuchtete das Haus von allen Seiten, ehe er ins Innere ging. “Wie gewünscht, habe ich die Aufteilung angepasst”, erzählte er und entführte das Paar.
 

Raum für Raum besprach er mit ihnen. Natürlich hatte er provisorische Möbel hinzugefügt. Dabei hatte er auf den Stil der Wohnung geachtet. Begeistert betrachtete Rin das erstellte Heim und freute sich sichtlich. “Mir scheint... du hast einen Fan”, schmunzelte Sesshomaru und der Wolf blinzelte verwirrt.
 

Verlegen räusperte dieser sich und erzählte weiter. Hier und da hatte der Taisho einen Vorschlag etwas anders zu machen. Aber auch Rin brachte ihre Einfälle mit ein. So gingen sie alles Schritt für Schritt durch. Direkt notierte sich Masaru die Vorschläge und änderte diese, die er schon ändern konnte, ohne zu viel Zeit zu verlieren.
 

“Perfekt”, hauchte Rin nach einigen Stunden.
 

“Für dich auch, Sess?”, wollte Masaru sicher gehen und sah zu dem Taisho.
 

“Absolut... das ist genau das, was ich mir vorgestellt habe. Viele Räume für unsere Gäste und Freunde”, antwortete der Angesprochene und der Wolf lächelte.
 

“Alles klar, dann bearbeite ich noch die letzten Details und zeige euch morgen das Ergebnis.”
 

“Genau so machen wir das”, sprach Sesshomaru und Rin nickte zustimmend.
 

Damit war dieser Punkt erledigt und Masaru kümmerte sich am folgenden Tag um die Anpassungen. Er wollte erst die komplette Zustimmung haben, bevor die Grundrisse einreichen würde. Normalerweise müssten sie auch bewilligt werden, nur würde es etwas Zeit in Anspruch nehmen. Kaum hatte er das perfekte Haus für die Beiden, schon kümmerte er sich um den Feinschliff für Kagome und Inu. Ihnen wollte er auch das perfekte Heim erstellen. Daher traf er sich auch mit ihnen.
 

“Und du hast das wirklich in nur 4 Tagen zusammen gestellt?”, staunte die Miko nicht schlecht. Sogar Inu war beeindruckt und dankte Masaru für seine Arbeit.
 

“Es war auch nicht so schwer, Kago. Ich arbeite nun seit über 350 Jahren mit den verschiedensten Objekten. Kenne ihre Eigenschaften und da ihr genau wusstet, was ihr wollt, war es leichter für mich die Häuser zu erstellen”, erklärte der Wolf lächelnd und nippte an seinem Kaffee, den Inu ihm gereicht hatte.
 

“Du bist wirklich begabt”, sprach die Miko lobend aus. Bei diesem Lob wurde Masaru etwas rot um die Nase. “Hast du nicht mal daran gedacht Architektur zu studieren?”, wollte sie wissen und er blinzelte leicht.
 

“Äh... nein eigentlich nicht... da ich oft auf Reisen bin, ist ein Studium etwas schwierig”, überlegte er.
 

Zusätzlich musste er sich auch um das Rudel kümmern, wenn sein Vater unterwegs war. Seine Mutter schaffte all diese Aufgaben nicht alleine. Daher half er ihr, wo er nur konnte. Da hatte er keine Zeit darüber nach zu denken, geschweige denn zu studieren. “Aber es wäre doch eine Möglichkeit, wenn du möchtest”, holte Inu ihn aus seinen Gedanken heraus.
 

“Möglichkeit schon, aber... Mama braucht Hilfe, wenn Papa unterwegs ist”, meinte er und der Hanyou überlegte.
 

“Also wenn das dein Wunsch wäre, würden deine Eltern sicher eine Lösung finden. Ein Studium dauert doch nicht so lange... vor allem bei deinem Vorwissen wäre es sicher auch ein Leichtes”, sprach Kagome sanft aus.
 

“Kago hat Recht... in vier Jahren wärst du fertig damit... das ist im Vergleich zu unserer Lebenszeit echt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
 

“Hm... ich spreche mal mit Mama und Papa. Mal sehen, was sie dazu sagen”, lächelte der Wolf und zufrieden nickte Kagome. Schließlich hatte der junge Mann eine Menge Potenzial. Wenn er es erlernen wollte, so wollte sie ihn in seinem Vorhaben unterstützen.
 

“Auf unsere Hilfe kannst du zählen”, meinte Inu lächelnd, nachdem er mit seiner Gefährtin die Blicke ausgetauscht hatte.
 

“Genau”, pflichtete Kagome ihrem künftigen Gatten bei. Sie würden helfen, sofern es in ihrer Macht stehen würde.
 

“Ich danke euch, aber nun kümmern wir uns um euer Traumhaus”, grinste Masaru und nahm noch einen Schluck zu sich. Da das Paar nickte, zeigte er ihnen alles. Raum für Raum und erklärte auch die Besonderheiten.
 

“Das ist unglaublich, Masaru. Ein großes Kinderzimmer für unser Kleines”, hauchte sie entzückt und Inu streichelte ihr über den Rücken.
 

“Und solange ihr keine weiteren Kinder plant, könnt ihr das Zimmer nebenan als Spielzimmer für euer Kind nutzen. Die anderen Räume als Hobbyzimmer oder eben als Gästezimmer”, schlug er vor.
 

“Oh... das wäre perfekt”, hauchte die Miko und ihre Augen leuchteten auf. Das war eine sehr gute Idee, die sie so auch umsetzen würde.
 

“Die Aufteilung ist ebenso super”, meinte Inu und überlegte. “Nur hier wäre es mir lieber Halbfenster zu haben... im Wohnzimmer die Zimmerhohen Fenster sind einfach genial... der Kamin vielleicht an dieser Stelle hier.”
 

“Gut... warte, ich ändere mal”, meinte Masaru lächelnd und passte die gewünschten Änderungen an.
 

“Sehr gut... genauso habe ich mir das vorgestellt”, nickte der Hanyou zufrieden.
 

“Hast du noch Änderungswünsche, Kago?”, fragte der Wolf und sie überlegte kurz, ehe leicht nickte.
 

“Könntest du die Bäder von den Farben etwas anpassen?”, fragte sie und Masaru nickte. “Das Gäste-WC unten würde ich gerne in einem dezenten Terrakottarot haben. Das Bad oben neben unserem Schlafzimmer mit schwarzen Fliesen auf dem Boden und roten Kacheln an den Wänden. Beide mit dieser schönen Marmorierung”, lächelte sie.
 

“Verstehe... warte einen Moment ich mache das mal”, lächelte der Wolf und änderte sogleich die Fliesenfarbe. Genau wie Kagome es sich gewünscht hatte.
 

“Oh... perfekt... vielleicht diese Kachelreihe in Weiß, um einen kleinen Kontrast zu bekommen?”, fragte sie und kurz überlegte Masaru, bevor er die Kachelgröße etwas anpasste und eine Reihe mit weißen Kacheln versah.
 

“Die gleiche Marmorierung und etwas kleinere Kacheln, dann würde das super aussehen. Vielleicht am Boden ebenfalls welche einbauen?”, überlegte er und spielte ein wenig damit herum. Bewundernd betrachtete Kagome ihn und auch die Änderungen auf dem Bildschirm.
 

“Genial... das gefällt mir”, grinste Inu, denn es sah fantastisch aus. “Ganz nach meinem Geschmack.”
 

“Oh ja... genau das ist es, danke dir Masaru”, lächelte Kagome glücklich und lehnte sich an ihren Mann. Doch dann viel ihr etwas ein, was sie noch gar nicht bedacht hatte. “Wird es... nicht zu teuer werden?”, fragte sie unsicher und blickte zwischen den beiden Männern hin und her.
 

“Ach, Juwel”, schmunzelte Inu und legte einen Arm um sie, um sie an sich zu drücken. “Für diesen Augenblick habe ich auch solange gearbeitet”, sprach er sanft aus und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
 

“Trotzdem... du...”, wollte sie protestieren, doch er legte einfach seine Lippen auf ihre. Masaru grinste leicht und notierte sich bereits das Material, welches Kagome wollte. Ein wenig experimentierte er noch mit den Kacheln und lächelte, als Inu sich leicht räusperte.
 

“Mach das bitte so, wie Kago mag. Geld spielt keine Rolle”, sprach der Hanyou aus.
 

“So machen wir das... aber genauere Kostenrechnung mache ich fertig, sobald der Bau genehmigt wird”, zwinkerte Masaru ihnen zu.
 

“Perfekt, danach werden wir auch alles andere besprechen”, schlug Inu vor und der Wolf nickte.
 

“Genau... schließlich haben wir bis jetzt nur die Fliesen besprochen”, grinste Masaru und Kagome kicherte.
 

“Danke dir für deine Mühen, Masaru”, sagte sie zärtlich und er lächelte. Er half gerne, wenn er das konnte.
 

Auf diese Weise sprachen sie noch ein wenig über die Gestaltung des Gartens. Sowohl den vorderen, als auch den hinteren Bereich. Das war ein wichtiger Bestandteil für die beiden Damen gewesen. Denn sie wollten schöne Blumen einpflanzen, aber auch etwas Gemüse und ein paar Beeren wollte Kagome anbauen. Das Naschen würde sicher allen gefallen. Denn man konnte vieles damit anfangen.
 

“Das passe ich noch bis morgen an und schicke euch die Änderung zu”, meinte Masaru schließlich und blickte zu Uhr. “Ach du... es ist schon so spät.”
 

“Huch?”, fragte Kagome und blickte zur Uhr. “Oh... es ist bald schon Zeit zum Abendessen. Wir sind mit den anderen verabredet”, bemerkte sie und die Jungs nickten.
 

“Dann sollten wir los”, lächelte Masaru und packte seinen Laptop ein, um diesen mit zu nehmen.
 

Danach fuhren sie zu Hitomi und Aidan, um mit den anderen zu Abend zu essen. Es waren zwar viele Leute und auch einiges an Durcheinander, doch es war auch schön mit allen zusammen zu sitzen und sich zu unterhalten. Immer mehr erfuhren Kagome und Rin von der Zeit, die sie beide verpasst hatten. Sesshomaru und Inu hatten einiges mitgemacht und sind daran gewachsen. Das erfreute ihre Gefährtinnen am meisten.
 


 

Der Freitagmorgen begann bei den Meisten etwas turbulenter. Inu und Kagome waren schon auf dem Weg zum Einkaufen. Sie wollten noch etwas ganz Besonderes für ihre Gäste besorgen. Zum einen als Dank, dass sie zur Hochzeit gekommen sind, zum anderen aber auch als kleine Aufmerksamkeit. Da die Miko genau wusste, wonach sie suchen musste, würde das Ganze nicht allzu lange dauern.
 

Sesshomaru war mit Rin ebenso in der Einkaufsmeile unterwegs. Er brauchte noch dringend die Zutaten für die Hochzeitstorte. Diese würde er am Abend zusammen mit seiner Liebsten backen. Rin wollte ihm unbedingt helfen und diesen Wunsch konnte und wollte er ihr auch nicht verwehren. Sie waren gerade in der Backabteilung, in der sie den Fondant und die Lebensmittelfarbe besorgten.
 

“Und du bist sicher, dass das reicht?”, fragte Rin unsicher und überlegte.
 

“Hn”, entkam es seinen Lippen. “Wenn ich davon ausgehe eine fünfstöckige Torte zu machen, wird das genügen, um die Böden, die Creme und die Böden ein zu decken”, erklärte er ihr und überlegte.
 

“Und was ist mit der Dekoration? Den Fondant einfärben oder... farbigen schon holen?”, wollte sie wissen und suchte schon nach weißen Dekorperlen. Diese erinnerten sie sehr an das Juwel. Sie würden auch die roten Rosen perfekt ergänzen.
 

“Das... ist eine gute Frage... wenn wir sie einfärben... entsteht eine Marmorierung... vielleicht für die Rosen schon farbigen Fondant holen”, schlug er vor und sie nickte. Seine Erklärung klang einleuchtend. Daher griff sie nach dem Roten und Grünen.
 

“Wie viele werden wir brauchen?”, fragte sie nach und kurz überlegte er.
 

“Ich würde vorschlagen fünf von den Roten und drei von den Grünen müssten ausreichen. Da kann ich große Rosen machen, die die Böden zieren werden”, antwortete er ihr und lächelte sie an.
 

“Oh... zeigst du mir, wie man welche modellieren kann?”, bat sie ihn mit ihrem Rehaugenblick.
 

‘Oh... unsere Gefährtin will lernen’, knurrte es in seinem Inneren und er schmunzelte leicht.
 

“Wenn du es lernen möchtest, zeige ich dir das gerne, Rin”, sprach er lächelnd aus und nahm sanft ihre Hand, um ihr einen Handkuss zu geben.
 

“Das... würde ich gerne”, hauchte sie mit roten Wangen. Er nickte und lächelte sie an.
 

“Dann werden wir zuerst die Böden vorbereiten und danach zeige ich es dir, wie man Rosen aus Fondant macht”, beschloss er und sie freute sich schon darauf.
 

Sie war schon sehr neugierig zu sehen, was ihr Liebster so alles drauf hatte. Es war zwar ungewohnt, dass er so etwas konnte, aber nach all der Zeit hat er sich wohl einige Hobbies zulegen müssen. Zu gern würde sie mehr über das Backen erfahren und sie würde einfach die Gelegenheit nutzen, dass er ihr etwas zeigen würde. Bislang kannte sie nur wenige Rezepte, die ihr ihre Mutter beigebracht hatte, als sie noch kleiner war.
 

“Dann haben wir nun alles?”, überlegte sie laut und Sesshomaru nickte schließlich.
 

“Wir sind hier fertig... hast du einen Wunsch für das Essen heute Abend? Immerhin kommen wir wohl nicht dazu mit den anderen zu essen.”
 

“Oh... ich lasse mich gerne überraschen”, sprach Rin aus und er schmunzelte leicht.
 

“Einverstanden, dann brauche ich noch ein paar Dinge”, erklärte er grinsend.
 

In seinem Kopf hatte er schon genau das Gericht, was seiner Liebsten bestimmt munden würde. Deshalb ging er noch einmal zu der Frischetheke, um einen frischen Fisch zu holen. Danach holte er noch etwas Gemüse dazu. Nur wenige Augenblicke später standen sie an der Kasse und räumten alles auf das Band. Kaum hatte er gezahlt, schon verließen sie den Laden, um alles in die Einkaufskisten, die im Kofferraum waren, zu packen.
 

Während Sesshomaru den Einkaufswagen wegbrachte, stieg Rin bereits ein. Sie bekam gerade eine Nachricht und schmunzelte etwas. “Was ist?”, wollte er wissen, als er eingestiegen war und ihr Gesichtsausdruck sah.
 

“Masaru hat geschrieben, dass er mit der Anpassung vorbei kommen würde. Wenn es für uns passt, würde er es gleich einreichen”, erklärte sie lächelnd.
 

“Oh... er ist schnell”, bemerkte Sesshomaru und seine Gefährtin nickte.
 

“Mhm... soll ich ihm schreiben, dass wir in einer Stunde daheim sind?”, fragte sie und diesmal nickte er.
 

Sogleich schrieb sie dem Wolf, dass sie auf dem Rückweg vom Einkaufen wären und in einer Stunde wären sie in der Wohnung an zu treffen. Als Antwort bekam sie, dass Masaru in knapp zwei Stunden zu ihnen kommen würde. Damit würden sie die restlichen Dinge besprechen und ihr Traumhaus erhalten. Sofern natürlich das Haus so bewilligt werden würde.
 

In der Tiefgarage angekommen, holten sie die Einkäufe heraus und brachten sie zum Aufzug. Mit diesem fuhren sie hinauf in die Wohnung und räumten zusammen alles auf. Was Sesshomaru für die Tortenböden brauchte, ließen sie direkt draußen. Alles andere wanderte in den Kühlschrank oder zur Seite, damit sie später griffbereit wären.
 

Gerade als Sesshomaru Kaffee gemacht hatte und Rin sich einen Cappuccino gönnte, kam auch Masaru vorbei und sie gingen die letzten Details durch. Es war für die junge Dame ein Traum, was sich der Wolf einfallen lassen hatte. Schon davor war es wundervoll gewesen, doch jetzt war es wirklich perfekt. Nach dem Preis fragte sie lieber nicht, denn dann wäre ihr wohl schwindlig geworden.
 

Sie freute sich schon sehr in diesem Haus leben zu dürfen. Um ihre Freude zu teilen, hatte sie Yashiro und ihrer Mutter informiert. Natürlich hatte sie ihrer Familie auch gebeichtet, dass sie nun mit Takeo Nakemura zusammen war. Alles andere hätte sie nur verwirrt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es für heute auch wieder von mir.
Die Grundrisse werde ich den nächsten Wochen erstellen und euch präsentieren

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bleibt alle gesund und bis in zwei Wochen,
eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2021-03-13T23:10:27+00:00 14.03.2021 00:10
Mehr als genug, um alles in Japan aufzukaufen”, hihihi ich schmeiß mich weg. Rin muß sich erst mal bewusst werden das sie DENN reichtesten begertersten Junggesellen Japans oder der ganzen weld jetzt als Gefärten hat. Hihihi.

Viele Räume für unsere Gäste und Freunde: nun ja ich wüsste einen VIEL BESSEREN Verwendungszweck für die Reue hihihihi 🤭🤭🤭🤭🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫.

Ein Architekt Studium für Masaru hört sich super an.

Naja was wird beim Backen der Torte alles passieren???? Ob
Sesshomaru und Rin das " NASCHEN " unterdrücken ( vermeiden) können???? Und wo wird die Dekoration landen/ die Sahne verteilt werden????

Ob Yashiro schon weiß was ihr Freund wirklich ist. ????

Auf Rins Familie freue ich mich richtig vor allem auf das Gesicht ihres Großvaters. Das wird ein richtiges Erlebnis/ Fest .

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
03.05.2021 13:47
*winkt Vigeta zu*
entschuldige die späte Antwort, aber irgendwie rennt die Zeit zu schnell O.o
*entschuldigungskeks und Kaffee reich*

tja... die Inubrüder sind reiche Kerle *kichert*
wobei eigentlich die meisten Yokais das sind XD
aber an diesen Umstand muss sich Rin erst noch gewöhnen ^^"""

viele Räume klingen immer sehr gut *grinst*
ob nun für Gäste, Freunde oder auch andere kleine Geschöpfe...
all das kann man hinterher sicher noch regeln *grinst*

freut mich zu lesen, dass dir die Idee gefällt *kichert*
also soll Masaru das Studium auch durchziehen *grinst*

hrhr... ich wette das Backen wird durchaus munden *grinst*
in vielerlei Hinsicht sogar *breiter grinst*

Yashiro weiß es noch nicht, weil sie ihm nicht zuhören wollte, als er es ihr sagen wollte
das wird also noch ein wenig Arbeit werden XD

Es wird noch etwas dauern, aber bald werden Rin und Sess ihre Familie besuchen *kichert*
das wird für uns ein Spaß XD

bis bald *Kekse und Kakao da lass*


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