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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

endlich daheim und einige Momente Zeit, um euch mit einem neuen Kap zu beliefern.

ich hoffe es wird euch gefallen.
Viel Spaß beim Lesen
*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Willkommen in Tokio

Den restlichen Abend verbrachten die beiden Paare damit einen Film zu sehen. Erst danach kehrten Rin und Sesshomaru in seine Wohnung zurück. Kagome erfreute sich sehr an dem Anblick. Es war ein sehr schönes Bild, wie die Beiden mit einander umgingen. So liebevoll, neckend, aber auch fordernd. Nur zu deutlich merkte sie das. Rin war eindeutig genau das Richtige für ihn. Nur sie allein konnte ihm das geben, was er wirklich brauchte.
 

Obwohl Kagome sicher war, dass er selbst noch nicht mal wusste, was er brauchte. Doch eines konnte Kagome sicher sagen, sein Herz wusste sofort, was er wollte. Bis sein Verstand das begriffen hatte, dauerte es leider einige Zeit. Jedoch war dies halb so schlimm, da er eine zweite Chance nun bekommen hatte. Diese nutzte er auch und das erfreute die Miko sehr.
 

“Komm lass uns schlafen gehen”, holte Inu seine Frau zurück in die Realität. Mal wieder versank sie in ihren Gedanken und hatte das gar nicht mitbekommen.
 

“Ich nehme an, das sollten wir tun... morgen wird ein langer Tag für euch und uns sein”, stimmte sie ihm zu und lächelte sanft ihren Gefährten an. “Ich würde mich freuen, wenn euer Vater ebenfalls eine zweite Chance bekommen würde. Das wirklich toll.”
 

“So geht es mir auch, Juwel”, raunte Inu. Er hoffte wirklich, es wäre möglich. Das würde vieles ermöglichen und einigen viele Hoffnungen geben. Vor allem ihm. Da er seinen Vater nicht kannte, würde er dadurch vielleicht ihn kennen lernen. Liebevoll zog er seine Liebste an sich. Sanft streichelte er über ihren Bauch und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. “Vielleicht... ist er es... aber er könnte es eben auch nicht sein.”
 

“Kokoro... es ist egal, ob er es ist oder nicht. Lass uns diese Gelegenheit nutzen und das genauer herausfinden. Wenn er es nicht sein sollte, dann habt ihr einen neuen Freund hinzu gewonnen”, lächelte sie ihn liebevoll an. Sie hatte damit vollkommen recht und das wusste Inu.
 

“Stimmt, danke, Juwel”, raunte er und gab ihr erneut einen Kuss. Nur diesmal legte er seine Lippen auf ihre. Zu gern erwiderte Kagome den Kuss und schlang ihre Arme um seinen Nacken. Fast wie von selbst hob er sie sanft hoch. Kichernd löste sie den Kuss und sah ihn schmunzelnd an.
 

“Du bist unmöglich”, gluckste sie und er grinste sie an. Liebevoll trug er sie nach oben ins Schlafzimmer. Sie ließ es ihn einfach gewähren. Nur zu deutlich merkte sie, dass er in den letzten Jahrzehnten erwachsener in dieser Hinsicht wurde. Er wusste was er wollte und achtete stets darauf, dass er das auch bekam. Selbstverständlich berücksichtigte er ihre Wünsche als erstes. Dafür liebte sie ihn nur noch mehr. Er war ihr ein und alles und würde es auf ewig sein.
 

Im Zimmer entkleidete er sie mit liebevollen Streicheleinheiten und Neckereien. Ausnahmsweise gingen sie auch direkt ins Bett. Sie wollten für den großen Tag ausgeruht sein. Schließlich würde ‘Toga’ nach Tokio kommen und sie müssten mit ihm einige Testläufe in der Öffentlichkeit durchlaufen.
 


 

Der Morgen kam für beide Paare leider viel zu schnell. In der Nacht hatten die Jungs es sich nicht nehmen lassen ihre Herzdamen zu verführen. Liebevoll und neckend wurden sie geweckt und nur zu gern erfüllten sie die Gelüste ihrer Gefährten. Trotz allem vergaßen sie nicht darauf Acht zu geben, dass das andere Paar nichts davon mit bekommen würden, denn das wäre ihnen sonst viel zu peinlich. Den Brüdern zwar etwas weniger, aber um ihre Liebsten zu schützen, machten sie alles.
 

Kagome und Inu waren bereits wach und auch schon auf den Beinen. Nach einer kleinen neckenden Runde unter der Dusche, standen sie nun in der Küche und machten Frühstück. Der Hanyou passte darauf auf, seiner Frau viele Vitamine zu kommen zu lassen. Es war wichtig für die Schwangerschaft und würde ihr, aber auch dem Nachwuchs gut tun. Das Gemüse schnitt Kagome gerade, als sie Arme um ihren Bauch spürte.
 

“Kokoro”, kicherte sie und blickte zu ihm auf.
 

“Ich will diese Nähe auskosten, Juwel”, raunte er und küsste sanft ihren Nacken und ihre Schulterpartie. Ihr Körper erschauderte wie von selbst und er grinste. Er liebte es diese Reaktion hervor zu rufen.
 

“Sollen wir... für sie mit eindecken?”, wollte sie flüsternd wissen und er lachte leise.
 

“Ich denke nicht, dass sie schon genug haben”, kam es mehr als zweideutig von ihm und sie kicherte leise.
 

“Stimmt... lassen wir ihnen etwas Zweisamkeit.”
 

“Eine gute Idee und wir kosten unsere aus”, raunte er und küsste erneut voller Zuneigung ihren Nacken. Er mochte diese kleinen Momente zwischen ihnen sehr.
 

“Perfekt”, hauchte sie und lehnte sich etwas mehr an ihn. Es war einfach wundervoll seinen warmen Körper an ihrem Rücken zu spüren. Gemeinsam bereiteten sie weiter das Frühstück zu und genossen ihr Mahl. Dabei saß Kagome auf seinem Schoß und er streichelte liebevoll über ihren Rücken. So mochte sie es am liebsten.
 

Während das künftige Paar gemeinsam am Tisch saßen, lagen Rin und Sesshomaru immer noch im Bett. Sie waren zwar beide wach, doch aufstehen wollte Rin noch lange nicht. Er hatte sich an das Bettende gesetzt und ein wenig in den Dateien gelesen, die auf seinem Handy gespeichert waren. Dennoch huschte sein Blick immer wieder auf seine Liebste. Sie hatte sich an seine Seite gekuschelte und streichelte sanft über seine Brust. Seine Nähe genoss sie sehr und auch er liebte es, sie einfach um sich zu haben.
 

‘Bis in alle Ewigkeit so zusammen zu bleiben wäre toll’, schwärmte sein Biest und er schmunzelte etwas. Dabei hatte er sein Augenmerk auf seine Gefährtin gelegt.
 

“Liest du immer noch?”, fragte sie ihn, denn sie spürte durchaus seinen Blick auf sich. Jedoch wollte sie nicht, dass er sich ertappt füllte.
 

“Ehrlich... gesagt... nicht mehr”, murmelte er, doch sie verstand ihn nur zu deutlich. Sie blickte zu ihm auf und Braun traf auf Gold. Ein Grinsen lag auf ihren Lippen.
 

‘Ich glaube... sie hat es bemerkt, dass wir sie beobachtet haben’, lachte sein Biest.
 

Da magst du wohl recht haben., grinste er breiter. Erstaunt sah er ihr dabei zu, wie sie sich aufrichtete und dennoch ihren Blick nicht von seinen Augen wandte. Was hat... sie vor?, schoss es ihm durch den Kopf.
 

“Ich habe gemerkt... dass du mich angesehen hast”, hauchte sie und glitt mit ihrer Hand weiter über seine Brust. Während sie sich aufrichtete, rutschte die Decke von ihren Schultern und gab ihren Körper darunter Preis.
 

Automatisch huschte sein Blick zu ihrer vollen Brust und zu ihren heißen Kurven, ehe er zurück zu ihren zart roten Lippen und ihren Augen kam. “Hast du das?”, fragte er sie neckend. Nickend streckte sie sich.
 

“Das habe ich... gefällt dir, was du siehst?”, hauchte sie verliebt und verführerisch.
 

“Mmmmh und wie”, knurrte er und fuhr mit seiner Hand über ihren Rücken entlang. Weiter hinab zu ihrem Po, um diesen sanft zu massieren. Sie war durch und durch die Versuchung pur. Er konnte definitiv nicht bestreiten, dass sie ihn nicht anturnte. Nach ihrer letzten kleinen Runde, waren sie nackt eingeschlafen und das gefiel ihm sehr. Auch ihre lockere und selbstsichere Art imponierte ihm. Sie war mehr als perfekt für ihn.
 

“Das freut mich”, wisperte sie einige Zentimeter vor seinen Lippen. Noch bevor er darauf antworten konnte, küsste sie ihn und schlang ihre Arme um seinen Nacken.
 

Es war immer wieder schön dieses Gefühl, welches beide durchflutete. Liebe, Zuneigung, Geborgenheit und Begierde schwangen immer mit. Aber auch die Lust und der Kampf um die Dominanz entbrannte jedes Mal auf das Neue. Ein Feuer der Leidenschaft wurde dadurch entfacht und sie gaben sich diesen Emotionen einfach hin. Zu lange musste er darauf warten und nur zu gerne nahmen sie sich das, was sie im Moment am meisten begehrten.
 

Nach einer heißen und ausgiebigen Runde lagen sie wieder Arm im Arm und neckten sich gegenseitig mit Streicheleinheiten. “Was... hattest du vorhin denn gelesen?”, packte Rin plötzlich die Neugier und sie sah wieder zu ihm auf. Direkt in seine goldenen Augen, die sie so sehr liebte.
 

“Nun... ich habe nach gesehen, welche Wohnung geeignet wäre, um den Inuyokai unter zu bringen. Schließlich sollte sie nicht zu weit weg von uns sein, damit wir ihn besser beobachten können”, erklärte er ihr und sie lächelte sanft. So ungewohnt das auch was, so müsste sie sich jetzt erst einmal daran gewöhnen. Denn Sesshomaru dachte nun auch an andere.
 

“Eine gefunden?”, wollte sie weiter wissen.
 

“Mhm... wir haben noch eine ein paar Blöcke weiter, die für einen ganz gut geeignet wäre”, berichtete er und fischte nach seinem Handy, welches auf dem Nachtkasten seinen Platz gefunden hatte.
 

Sogleich öffnete er die Galerie und zeigte ihr die Bilder des kleinen Apartments. Es hatte einen schönen großen Wohnraum mit einer offenen Küche. Ein Schlafzimmer und ein kleines Arbeitszimmer waren ebenfalls drin. “Oh das wäre perfekt für ihn nehme ich an. Immerhin ist er alleine und das ist groß genug, um sich erst einmal zurecht zu finden”, meinte sie, nachdem sie alle Bilder gesehen hatte.
 

“Mhm... das denke ich auch. Diese Apartments haben wir meist für unsere Gäste, wenn einige Archäologen vorbei kommen, um mit uns an der Uni einen Vortrag zu halten”, erklärte er und sie nickte verstehend.
 

“Ich finde es großartig, was ihr alles für die anderen tut. So können gute Yokais Fuß fassen in der Menschenwelt und vielleicht auch glücklich werden, genau wie wir”, sprach sie voller Bewunderung aus.
 

“Das hoffen wir auch, denn es gibt nicht mehr allzu viele von uns. Es wäre schade, wenn unsere... Art aussterben würde. Klar irgendwann sterben auch wir, doch die neue Generation kann es besser machen.”
 

“Ich bin mir sicher, dass sie das auch besser machen wird”, fügte sie direkt nach und einer seiner Mundwinkel zuckte. Sie verstand ihn, auch wenn er manchmal sich nicht richtig ausdrücken konnte. “Ihr habt etwas Besonderes geschaffen, Sess. Ich bin so stolz auf dich und Inu natürlich auch”, lächelte sie ihn an.
 

“Hn”, entkam es ihm und sie schlug leicht gegen seine Brust. Empört zog er eine Augenbraue hoch.
 

“Lass das”, knurrte sie ihn spielerisch an.
 

‘Unsere Kleine hat Biss und Feuer’, schwärmte es in seinem Inneren und er rollte leicht mit den Augen.
 

“Und wenn nicht?”, fragte er neckend.
 

“Hn”, meinte sie diesmal und benutzte extra seine Ausdrucksform. “Dann... wirst du mit der Konsequenz leben müssen”, versuchte sie so streng wie möglich heraus zu bringen. Für einen Moment sah er sie verdutzt an und sie brach in Gelächter aus. “Ach, King... du bist unglaublich”, lachte sie und schmiegte sich nur noch mehr an ihn.
 

Nach einer Weile hatte er sich wieder gefasst und streichelte über ihren Körper. “Ich... versuche mich zu bessern, aber ganz abstellen werde ich das wohl nicht”, meinte er ehrlich.
 

“Das musst du auch nicht”, lächelte sie ihn an und streckte sich, um ihm einen Kuss zu geben. “Ich liebe dich genauso wie du bist. So sehr”, hauchte sie an seinen Lippen und sofort küsste er die erneut, denn ihre Worte waren die schönsten, die er sich jemals erträumt hätte.
 

“Und ich liebe dich”, raunte er und zog sie in eine innige Umarmung. Er wollte einfach den Moment noch genießen. Schon bald müssten sie aus dem Bett, sich frisch machen und er würde den Yokai abholen.
 


 

Nach einer guten Stunde waren auch Rin und Sesshomaru so weit, dass sie aufstanden und er ihr etwas zu essen zubereitete. Für sich selbst machte er nur eine Kleinigkeit fertig. “Sag mal... meintest du es ernst, als du meintest, dass ich aussuchen dürfte, wo wir leben werden?”, fragte sie ihn, da sie den ganzen Tag überlegt hatte, ob sie sich da nicht verhört hätte.
 

“Korrekt. Meine Queen darf entscheiden”, meinte er lächelnd und stellte ihr einen Cappuccino mit einem Kakaoherzen hin. “Wo immer du leben willst, werden wir leben, Rin”, sprach er sanft. Erstaunt blickte sie ihn an.
 

“Du meinst das wirklich ernst... wow... hätte ich nicht erwartet”, gab sie ehrlich zu.
 

“Nun, was soll ich sagen... ich meine es wirklich so”, meinte er erneut. “Hast du denn einen Wunsch?”, wollte er wissen in Bezug auf den Wohnort.
 

“Eigentlich ist es mir egal... wie wäre es, wenn wir in Tokio bleiben, vielleicht ein kleines Haus in der Nähe von Kago und Inu?”, antwortete sie ihm und er blinzelte.
 

“Du möchtest bei den Beiden bleiben und nicht in die Nähe deiner Familie ziehen?”, hakte er nach. Ihm war es egal, wo er lebte, denn dank seiner Fähigkeiten konnte er überall sein, wo er hin musste.
 

“Meine Familie ist von hier nur drei Stunden entfernt, das ist für mich nah genug”, lächelte sie ihn an und nippte an ihrem Becher. “Kago war damals wie eine große Schwester für mich und nun ist sie es sogar”, kicherte sie. “Deshalb will ich hier sein... ihr helfen, wenn das Baby da ist und mit ihr ein bisschen über alte Zeiten, aber auch über das Studium sprechen.”
 

Mit so viel Begeisterung hatte Sesshomaru gar nicht gerechnet. Rin kam tatsächlich mit Inu und auch Kagome zurecht und das gefiel ihm sehr. Auch wenn er es niemals zugeben würde, wollte er auch in der Nähe von den beiden bleiben. Schließlich kam er mit seinem Bruder immer besser zurecht und er hatte sich schon daran gewohnt, ihn um sich zu haben.
 

‘Ich wette Inu würde das gerne auch hören’, neckte ihn sein Biest erneut und er räusperte sich.
 

“Gut... damit sage ich Masaru, dass er zwei Häuser suchen soll. Aber über die Größe müssen wir noch sprechen, Rin.” Bei diesen Worten hob sie eine Augenbraue hoch, denn sie wollte nicht pompöses. Doch bevor sie dazu etwas sagen konnte, erklärte er ihr sofort den Grund. “Wir brauchen doch ein Gästezimmer für Shiko und Ryo, eines für deine Eltern und auch noch für deine Freunde. Also mit klein kommen wir hier nicht weiter.”
 

“Gästezimmer?”, hakte sie nach und blinzelte, da er eifrig nickte. “Na gut... aber nicht viel zu groß, denn ich brauche all diesen Luxus nicht”, schmunzelte sie.
 

‘Sie ist unglaublich.’
 

“Na gut... wir reden mit Masaru und das Haus wird keinen Luxus haben, den du nicht haben willst. Ich möchte nur einen Kamin und einen Whirlpool haben”, stellte er direkt klar und lachte leise.
 

“Einverstanden. Damit kann ich leben”, kicherte sie schließlich und zufrieden nickte er.
 

‘Gut gehandelt’, lobte sein Biest ihn, denn diesen Luxus wollte es ebenfalls haben.
 

“Lass uns zusammen eine Liste aufstellen und solange du nicht übertreibst, wird alles perfekt für uns sein”, lächelte sie ihn an. Damit konnte er leben und versprach ihr die Liste am Abend zu machen.
 

Zusammen aßen sie noch fertig und leider musste er sich von ihr auch erstmal verabschieden. “Ich hole ihn mal ab und bin mit Inu im Büro”, meinte er und sie nickte.
 

“Mach das und passt auf euch auf. Ich werde mit Kago noch etwas für die Hochzeit besorgen”, erinnerte sie ihren Gefährten und er speicherte es sich ab. Das hätte er beinahe auch vergessen.
 

“Gut und falls du etwas siehst... dann zögere nicht es zu kaufen”, sagte er ihr und holte aus seinem Portmonee die Kreditkarte. Diese gab er ihr direkt und sie sah ihn mit großen Augen an.
 

“Sess...”
 

“Nimm es an, Rin”, lächelte er sie an und seufzend nahm sie es an sich.
 

“Aber ich werde auf den Preis achten”, grummelte sie.
 

“Wie du möchtest, aber bedenke bitte die Qualität dabei”, zwinkerte er ihr zu.
 

“Einverstanden, bis heute Abend, King”, verabschiedete sie ihn und gab ihr noch einen Kuss, ehe er schließlich los ging und sie sich fertig an zog, um zu Kagome und Inu nach unten zu gehen.
 


 

Einige Momente später war Sesshomaru wieder beim Dorf und sah im Handy nach. Er war ein wenig später dran, als er eigentlich sein wollte, aber das würde nichts aus machen. Immerhin hatte er Toga Bescheid gegeben, dass er sich verspäten würde. Erstaunlicherweise hatte er das sehr gut aufgenommen. Schnell tippte er Rin und Inu eine Nachricht, dass er nun beim Dorf war und in der nächsten Stunde auf dem Rückweg wäre.
 

Gerade steckte er sein Handy in die Hosentasche, als er das Dorf erreichte. Die Yokais, die ihn grüßten, grüßte er auch zurück und ging direkt zu der Hütte der Familie. An der Tür klopfte er an und trat ein. “Hallo ihr drei, entschuldigt die Verspätung”, sprach er direkt aus, als ihn Shi schon begrüßte. Sie winkte gleich ab, genau wie ihr Mann und Toga. Dankend nickte der Taisho.
 

“Bereit für die Großstadt?”, wollte er wissen.
 

“Bereit, aber auch aufgeregt”, gestand Toga direkt und seine Eltern nickte.
 

“Macht euch keine Sorgen... Inu und ich passen auf ihn auf und er kann jederzeit zurück kommen”, erklärte der Taisho klar und deutlich.
 

“Stimmt... falls du nach Hause willst, kannst du jederzeit zu uns kommen”, lächelte Shi ihren Sohn liebevoll an.
 

“Danke, Mama”, sprach Toga und nahm die ältere Yokai in den Arm. Sanft drückte sie ihn an sich und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.
 

“Du bist hier immer willkommen”, erklärte Yuuto seinem Sohn und das erleichterte den jungen Yokai. Er war eigentlich ja noch ein wahrer Welpe und daher viel es den Eltern schwer ihn los zu lassen.
 

“Jederzeit”, wiederholte Toga und er bewunderte diesen zusammen halt. Er würde dem Yokai helfen, auch wenn es sich nicht um die Wiedergeburt seines Vaters handeln sollte. Jeder Yokai hatte das Anrecht auf sein Glück, egal worin dieses liegen mag. “Wir sollten los, ich möchte euch keine weiteren Umstände machen”, wandte er sich an den Taisho, doch diesmal winkte er ab.
 

“Das sind keine Umstände, also lass uns aufbrechen, sobald du so weit bist, denn die Großstadt ist einschüchternd”, meinte Sesshomaru ehrlich und Toga atmete tiefer durch.
 

“Stimmt. Dann los”, kam es selbstsicherer von dem Jüngeren und Sesshomaru nickte.
 

Sie verabschiedeten sich noch einmal von Yuuto und Shi, ehe Toga seine Sachen holte und sie loszogen. Gemütlich gingen sie aus dem Dorf heraus und kaum waren sie weit genug entfernt, atmete Toga durch. Es war der erste Schritt, den er in seine eigene Zukunft machen würde.
 

“Deine Hand”, meinte Sesshomaru ruhig und Toga reichte ihm diese. Sogleich brachte der Taisho sich und ihn zum Bürogebäude. Nur wenige Sekunden dauerte dies und Toga sah sich mit großen Augen um.
 

“Wow”, raunte er.
 

“Willkommen in Tokio, Toga”, sprach der Taisho und lächelte den Welpen an.


Nachwort zu diesem Kapitel:
damit ist Toga nun ebenfalls in Tokio.
mal sehen wie er sich an die Stadt gewöhnen wird XD
zudem werden nun bald schon die Gäste für die Hochzeit eintreffen
wer wohl zuerst kommt? *grübelt*

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis zum 18.12.20, eure Seredhiel / Seren
bleibt alle gesund und eine schöne Adventszeit euch lieben *Kekse und Punsch da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-12-04T19:00:42+00:00 04.12.2020 20:00
Ja das ist VIEEEEEEEEEEEL BESSER als in Dateien zu lesen 😈😈😈😈Liebe, Zuneigung, Geborgenheit und Begierde. Ja das haben Rin und Sesshomaru verdient. 😊😊😊😊.



Was soll das ???? Was hat Rin gegen Sesshomarus “Hn” das ist sein Markenzeichen. 😤😤😤😤.

Na ja eine groß Stadt wäre nix für mich mir ist ein Haus auf dem Land in der Natur lieber. Frische Luft, Gras, Bäume, und viel Platz für ein Rudel Welpen. 😈😈😈😈.

Kamin und einen Whirlpool 🎊🎊🎊🎊 bin ich voll einverstanden
Offener Kami mit Fell davor 😈😈🥵🥵 und auf den Fell ............, N....... darauf 🥵🥵😈😈. Und draußen schneit es.

Gästezimmer 🤔🤔🤔🤔 würde eher K........Zimmer sagen. 😝😝😝😝.

Qualität ist zwar etwas teuer ABER !!!!!! Gesunder und langlebiger. Auser ich bau es selber. Dann hält es für die Ewigkeit.


Na da bin ich mal gespannt wer als erstes kommt?! Was werden die anderen zu Toga sagen vor allem die ihren Vater kannten. 🤭🤭🤭🤭 das wird eine Bomben Überraschung 🤣🤣🤣🤣.

Kekse und Punsch lecker.

😈😈😈😈



Antwort von:  Seredhiel
20.12.2020 01:18
*winkt*
Definitiv ist das viel viel viel besser als in den Dateien zu lesen *kichert*
Aber er will sie ja auch nicht einfach so "überfallen" *grinst*

Ich glaube nicht, dass es dir gefallen würde immer nur ein 'hn' zu hören
das regt eher Rin auf :D zu ihr sollte er das reduzieren *grinst*

sososo... du willst ein ganzes Rudel Welpen...
bring das mal Sess bei ohne, dass er dich auffrisst *weglacht*

Diesen Luxus will Sess behalten, genau aus diesem Grund,
denn vor dem Kamin gibt es viele Möglichkeiten Spaß zu haben *grinst*

Gästezimmer sind die beste Tarnungen für alles *weglacht*
da kann am Ende alles mögliche hinein kommen XD

So ist es... Qualität geht in vielen Dingen vor und das wird Rin auch noch lernen *kichert*
umso besser, dass Sess sich da einfach keine Gedanken um den Preis machen muss XD

Ich glaube bevor sich einer verplappern kann, werden die Brüder sie auch aufklären *grinst*
schließlich ist es zu riskant, wenn Toga eben nicht Toga ist *zwinkert*

*Kekse und Punsch da lass* bleib bitte auch gesund ^.^
Antwort von:  Boahencock-
20.12.2020 08:35
sososo... du willst ein ganzes Rudel Welpen...
bring das mal Sess bei ohne, dass er dich auffrisst *weglacht*
Das will ich sehen.😂😂😂
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
20.12.2020 09:32
Sesshomaru würde sich an mir nur den Magen verderben ( bin ungenießbar) .

Was habt ihr gegen ein Rudel Welpen.???? Schlösser und Burgen wurden ja nicht umsonst so GROß gebaut. Viel Platz für VIIIIIIIIIIIILE WELPEN 😈😈😈😈
Von:  Boahencock-
2020-12-04T18:58:19+00:00 04.12.2020 19:58
Bis in alle Ewigkeit so zusammen, ohhh ist das süß so soll es sein wenn mann sich liebt.

Ob es Sesshomaru gefählt wird er dir gleich zeigen, dann hast du deine Antwort. 😊
Welcher mann würde da nicht schwach werden bei so ein Anblick, wenn mann die Decke weg schiebt😊😊

Unsere Kleine hat Biss und Feuer’, schwärmte es in seinem Inneren, das Biest hat es gesagt.😂😂

Haus in der Nähe von Inuyasha und Kagome. Das dürfte kein Problem sein.🙂

Gästezimmer eher Kinderzimmer, Rin mag genauso wie ich kein Luxus, ich mag eher viel mit Holz.
🙂🙂

ich werde auf den Preis achten”, grummelte sie, Typisch Rin.

Das mit Toga wird bestimmt interessant.

Eltern halt sie können einfach nicht los lasen und ihre Welpen ziehen lasen.

Willkommen in Tokio, Toga.
Mal sehen ob sich ihr Verdacht bestätigt.

Schöne Adventszeit wünsch ich auch.
Kekse und Punsch genießen und warten bis es weiter geht.

😼😉😼
Antwort von:  Seredhiel
20.12.2020 01:12
*winkt*
Liebe verleitet die viele dazu süße Dinge von sich zu geben *kichert*

Rin hat da nicht nur Sess im Griff, sondern auch sein Biest *kichert*
Natürlich gefällt jedem Mann ein solcher Anblick *grinst*

Ich glaube, Rin und Sess haben da einen guten Kompromiss für den Luxus gefunden *kichert*
natürlich viele Gästezimmer XD ist doch die beste Tarnung *weglacht*

Rin kann da einfach nicht aus ihrer Haut
sie hat gelernt sparsam zu sein und das zeigt sie auch *kichert*

Toga wird noch viele interessante Momente heraufbeschwören,
mal sehen, wie das werden wird *grinst*
Eltern werden nie ihre Kinder komplett ziehen lassen :D
egal wie groß sie sind, so bleiben sie immer ihre Kinder *kichert*

Dir auch eine schöne Adventszeit und bleib gesund *Kekse und Punsch da lass*


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