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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,

heute ein bisschen später, aber die Zeit rennt und ich weiß noch nicht mal wohin O.o

ohne große Umschweife:
viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Toga?!

“Damit können wir sehr gut arbeiten”, meinte Sesshomaru und sah zu den Eltern. “Oh verzeiht, ich habe euch gar nicht begrüßt, Yuuto”, kam es entschuldigend von ihm an den Herrn des Hauses.
 

“Schon gut, Sesshomaru. Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt her zu kommen”, gab der Angesprochene von sich und schenkte seiner Frau einen Kuss.
 

“Ihr seid wirklich einverstanden, wenn er in der Menschenwelt lebt?”, fragte Inu nach.
 

“Da er sich das in den Kopf gesetzt hat, müssen wir ihn wohl ziehen lassen”, seufzte Shi und Toga sah entschuldigend seine Mutter an.
 

“Ich werde euch besuchen, so oft es mir möglich sein wird mit der späteren Arbeit”, versprach er sofort und bekam ein Lächeln. “Zudem können wir jederzeit telefonieren, Mama.”
 

“Stimmt... diese moderne Technik macht es uns ein wenig erträglicher unser Kind ziehen zu lassen. Doch Yuuto und ich wollen nicht, dass er dort draußen alleine ist”, sprach sie besorgt aus und Inu nickte. Diese Sorge verstand er nur allzu gut, denn alleine in einer fremden Welt aus zu kommen, war nicht einfach. Deshalb beruhigte er sie gleich.
 

“Habt keine Angst... er wird immer unter Freunden sein und wenn er uns braucht, werden wir da sein”, meinte er und Sesshomaru nickte zustimmend.
 

Zwar ließ es sich der Taisho nicht anmerken, aber er beobachtete Toga genauer. Diese Ähnlichkeit war einfach nur gespenstisch. Das Yoki des Jungyokai war anders, genau wie der Geruch. Doch genau das war auch bei Rin der Fall. Ihre innere Stärke und ihr Duft waren anders und doch war die Seele der früheren Rin in ihr verborgen. Etwas in den Augen des Yokais ließ Sesshomaru auch stutzen, weshalb er ihn nicht aus den Augen lassen würde.
 

Es war faszinierend das so zu sehen und er erkannte auch einige Angewohnheiten, die sein verehrter Vater auch machte. Glaubst du, dass es möglich wäre?, fragte er sein Biest.
 

‘Hn... schwer zu sagen, aber es gibt viele Ähnlichkeiten und in den Augen erkenne ich etwas vertrautes... wir sollten ihn etwas länger beobachten’, schlug sein inneres Tier vor. Dem konnte er zustimmen und beteiligte sich wieder an der Unterhaltung mit den Anwesenden.
 

“So ist es. Viele Yokais leben unter den Menschen und das eigentlich ganz gut. Wir müssen nur einige Dinge klären, bevor es möglich wäre für Toga in der Menschenwelt zu leben”, sprach der Taisho direkt den Interessenten an.
 

“Oh... und was muss noch erledigt werden?”, fragte dieser neugierig nach.
 

“Nun... erst einmal brauchst du offizielle Papiere. Einen Vornamen besitzt du bereits, demnach brauchen wir noch einen Nachnamen. Der ist in der Menschenwelt sehr wichtig. Dadurch ergibt sich die Familienabstammung. Der sollte spätestens in einer Woche gefunden sein”, begann Inu zu berichten und Toga nickte.
 

“Gut... das verstehe ich und was noch?”
 

“Vom Aussehen her bist du um die 21, deshalb wirst du einen Schulabschluss benötigen. Dieser wird angefertigt anhand deiner Leistungen”, kam es nachdenklich von Sesshomaru. “Da du die Ausbildung zum Piloten machen willst, wirst du einiges an Wissen brauchen. Wir werden demnach dich auf die Probe stellen und herausfinden, ob es genügen könnte oder nicht. Zur Not wirst du eben Nachhilfe von einem aus der Organisation bekommen. Viele unter den Wölfe haben Berufe, die auf fast allen Basisfähigkeiten beruhen.”
 

“Wolfsyokais?”, kam es erschrocken von Shi. Scheinbar war sie einer der wenigen, die noch Angst vor ihnen hatte.
 

“Sie sind nicht mehr unsere Feinde, Liebling”, beruhigte Yuuto seine Frau direkt und Inu nickte.
 

“Absolut nicht... viele von ihnen arbeiten mit uns zusammen und helfen uns. Unter anderem auch bei den Dokumenten, die man in der Menschenwelt eben braucht”, sagte Inu erklärend und sein Bruder nickte.
 

“Ich bin ehrlich gesagt noch nie einem Wolf begegnet”, gab Toga zu. Schließlich waren diese nicht so verbreitet in der Nähe des Dorfes. “Ich war noch nicht so weit weg vom Dorf. Ich habe bisher nur kleinere Besorgungen in den anderen Yokaidörfern”, erklärte er. Alles andere musste erst von den Brüdern genehmigt werden, da sie verantwortlich für die Inuyokais waren.
 

Verstehend nickte Inu und lächelte leicht. “Sei unbesorgt, wir werden dich mit ihnen allen bekannt machen und dann kannst du jederzeit auch zu ihnen gehen, solltest du etwas wissen wollen”, erklärte der Hanyou.
 

“Wie praktisch, dass eine Vielzahl an Wölfen im Laufe der Woche nach Japan eintreffen werden. Das wäre die perfekte Gelegenheit dich ihnen vor zu stellen”, erklärte Sesshomaru und Inu blinzelte. Sein Bruder hatte komplett recht, es wäre absolut praktisch, das in einem zu erledigen.
 

“Stimmt... das wäre optimal”, stimmte Inu sofort grinsend dem Taisho zu.
 

“Doch für das Erste werden wir mal sehen, wie lange du deine Tarnung aufrecht erhalten kannst. Damit wir direkt wissen, ob du einen Gegenstand mit angereichertem Yoki brauchen müsstest, um die Erscheinung zu halten.”
 

Einige Momente überlegte Toga. “Nun”, begann er seine Entdeckung preis zu geben. “Bisher konnte ich 4 Stunden problemlos die Tarnung halten.”
 

“Korrekt”, stimmte sein Vater ihm zu. “Wir hatten das bereits ausprobiert und es ging 4 Stunden gut.”
 

“Jedoch brauchte ich danach eine Pause”, erklärte Toga.
 

“Und wie lange?”, fragte Inu neugierig und beide Männer überlegte.
 

“Ich glaube eine gute Stunde”, sprach der jüngere Yokai und Yuuto nickte.
 

“Genau es waren etwas mehr als 60 Minuten.”
 

“Das wäre schonmal sehr gut... und ging danach nochmal die Tarnung?”, wollte Sesshomaru wissen.
 

“Mhm, knapp über 3 Stunden ging es nochmal gut, aber danach war wirklich Schluss”, meinte Toga ehrlich, denn das war sein Maximum.
 

“Das wären also mit einer Pause 8 Stunden am Tag. Darauf können wir aufbauen”, kam es begeistert von Inu. “Demnach sollten wir vorsichtshalber einen Gegenstand vorbereiten, damit es sicher wäre.”
 

“Dennoch weiterhin üben, denn für gewöhnlich sollte man 16 Stunden schaffen, um unter den Menschen ohne auf zu fallen leben zu können”, wies Sesshomaru den jüngeren Yokai direkt an. Je nach Berufswahl brauchte man teilweise sogar über 20 Stunden.
 

“Ich werde weiter üben”, versprach Toga und zufrieden nickten die Brüder.
 

“Sehr gut”, lächelte Inu. “Nun benötigen wir noch ein paar persönliche Daten, damit wir die Dokumente für dich vorbereiten können.” Kaum hatte er das ausgesprochen, schon holte er sein Handy, um alles zu notieren.
 

Die einzelnen Fragen gingen sie nun gemeinsam durch. Die gängigen Angaben arbeiten sie durch. Darunter eben auch die Haarfarbe, die Augendarbe, die Größe und der Geburtstag. Jedoch können sie den Geburtsort und den Nachnamen noch nicht eintragen. Das würden sie später anpassen, sobald sie heraus finden würden, wie sie ihn in die Gesellschaft einbringen könnten.
 

Mit diesen Angaben würden sie alles Wichtige vorab klären und mit den Wölfen alles in Ruhe absprechen, wie sie das am besten machen sollten. Immerhin müssten sie einige Wissensbereiche bei dem Jungyokai testen. “Wir werden genau herausfinden, was du als Pilot wissen müsstest und demnach deinen Plan anlegen. Ich habe gehört, dass der Eignungstest sehr schwer sein soll.”
 

“Oh... ich werde mich sehr gut darauf vorbereiten”, versprach Toga direkt und Inu schmunzelte.
 

Der junge Inuyokai war ziemlich ehrgeizig und wenn er es nicht besser wüsste, würde er denken, dass neben ihnen ihr verstorbener Vater wäre. Doch dies war eigentlich nicht möglich. Oder ist es doch irgendwie möglich?, fragte er sich selbst und beobachtete sowohl den Yokai als auch seinen Bruder. Inu erkannte eine gewisse Neugier von seinem Bruder, weshalb er da näher nachfragen würde, sobald sie alleine wären und niemand sie hören könnte.
 

“Vorerst haben wir alles Wichtige notiert und besprochen”, fing der Taisho an und überlegte eine Weile. “Am besten wir machen einen Testlauf, wie du in der Menschenwelt zurecht kommst.”
 

Der Vorschlag klang mehr als vernünftig, deshalb nickte Toga sofort und freute sich schon sehr darauf. “Und wie würde das aussehen?”, fragte er nach.
 

“Erst mal... würde ich sagen, du packst alles Notwendige ein. Verabschiedest dich von dem Dorf und deinen Eltern und morgen Früh hole ich dich mittels meiner Schnellreise ab. Solange organisieren wir dir eine Unterkunft. Du würdest bei uns in der Firma als Praktikant durchgehen und wir ergänzen alles weitere, machen die Papiere und testen einfach Alltagssituationen”, erklärte Sesshomaru ruhig.
 

“Das klingt sehr vernünftig”, meinte Yuuto.
 

“So sehen wir oft, ob die Yokais mit der modernen Welt da draußen klar kommen. Ich würde einen Zeitraum von zwei Wochen veranschlagen. Bis dahin haben wir alle Unterlagen beisammen”, setzte der Taisho einfach fest und Inu stutze ein wenig. Seine Hundeohren zuckten und er schmunzelte über die Dauer des Testes.
 

Normalerweise waren sie nach einer Woche mit den Unterlagen und der endgültigen Unterbringung des Yokais schon fertig. Doch hier wollte Sesshomaru scheinbar länger warten. Was der Grund dafür war, würde Inu später noch von ihm genauer erfahren. Er war so in Gedanken versunken, dass er erst später auf Shis Frage, ob sie denn ihren Sohn sprechen könnten und ihn auch hin und wieder sehen oder gar besuchen könnten.
 

“Äh... natürlich könnt ihr jederzeit mit ihm telefonieren. Er kann euch auch besuchen. Wenn ihr ihn besuchen wollt, benötigt ihr beide einen Gegenstand zum Aussehen verändern, aber das können wir danach in Ruhe besprechen”, sprach Inu direkt aus, denn an sich war das kein Problem. Schließlich war Organisation alles in all den Bereichen, für die sie zuständig waren.
 

“Das höre ich gerne, denn so lange ohne meinen Sohn zu sein, wäre viel zu schwer für mein Mutterherz”, gestand Shi und Toga erhob sich, um zu seiner Mutter zu gehen.
 

“Ich werde sofort nach Hause zurückkehren, sobald du es möchtest, Mama”, versprach er ihr, denn er war ihr einziges Kind. Daher konnte er sich vorstellen, dass es schwer wäre. Aber es war nun mal sein Traum, weshalb er dieses Ziel auch verfolgen würde.
 

“Wie gesagt, ihr könnt euch jederzeit sehen, also macht euch da keine allzu großen Gedanken”, meinte Sesshomaru ruhig und sah zu Yuuto. “Habt ihr auch Handys oder sollen wir da noch welche besorgen?”, wollte er wissen, denn das war ein wichtiger Teil für einen guten Erfolg.
 

“Wir haben welche... durch den Handel mit den anderen Yokais haben wir diese getauscht”, erklärte Yuuto und lächelte. Verstehend nickten die Brüder.
 

“Perfekt, damit ist die Grundlage da und alles andere werden wir mit der Zeit noch anschaffen”, sprach Inu lächelnd aus. Sie hatten schon häufiger für die anderen Yokais einiges ausgelegt, da wäre es auch hier der Fall.
 

“Gut... dann sehen wir uns morgen?”, fragte Toga, denn er wollte die Brüder nicht noch länger aufhalten. Immerhin waren sie sehr beschäftigt.
 

“So machen wir das”, sprach Sesshomaru nickend und erhob sich, während sein Bruder sich noch für die Gastfreundschaft bedankte.
 

“Und falls noch Fragen sein sollten, einfach anrufen”, kam es noch von Inu. Alle drei Yokais nickten und lächelten die Brüder an, nachdem auch sie sich erhoben hatten.
 

“Wir schulden euch mehr als nur unseren Dank.”
 

“Aber nein... wir freuen uns, wenn wir helfen können”, erklärte der Hanyou und die Brüder verließen schließlich die Hütte. Die Familie winkte ihnen noch, als sie den Weg hinaus aus dem Dorf nahmen. Inu erwiderte dies und schob seine Hände in seine Jeans.
 

Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander her, wobei Sesshomaru mit seinem Biest noch etwas sprach. Er musste seine Gedanken ordnen, denn das gerade erlebte verwirrte ihn. Die Ähnlichkeiten waren nicht zu übersehen. Das würde einige Dinge in ein anderes Licht rücken.
 

‘Das stimmt, wenn das wirklich möglich ist, werden wir einiges zu tun haben’, knurrte es. Diese Aussage ließ ihn die Stirn runzeln.
 

Spielst du damit auf unsere Gegner an?, wollte er wissen und dachte etwas mehr über diese Worte nach.
 

‘Genau das meine ich’, meinte es direkt, da das sein Biest etwas mehr beunruhigte.
 

Denk nicht darüber nach. Das bereitet uns beiden einzig und allein nur Kopfschmerzen und darauf habe ich keine Lust., stellte er klar und verschränkte die Arme.
 

“Was ist los, Sess?”, wollte Inu wissen, denn die Stille verwunderte ihn. Als er auch noch das Stirnrunzeln bemerkte, konnte er nicht anders. Er musste einfach nachfragen, denn es bereitete ihm ein wenig Sorge seinen Bruder so still und offensichtlich nachdenklich zu sehen.
 

“Hn?”, entkam es dem Älteren.
 

“Sess... das hatten wir schonmal, lass das!”, meinte Inu etwas ernster und sein Bruder blickte ihn fragend an.
 

“Was war?”, fragte Sesshomaru nach und der Hanyou verdrehte die Augen. Sein Bruder war unverbesserlich.
 

“Du hast deine Stirn gerunzelt”, erklärte Inu direkt. Der fassungslose Blick seines Bruders ließ ihn lachen. “Oh Sess... was beschäftigt dich denn?”
 

“Ich versuche nur etwas meine Gedanken zu ordnen”, erklärte er und sie liefen langsam schneller, um zurück zum Wagen zu gelangen.
 

“Und was für welche?”, wollte der Hanyou wissen.
 

Verwundert zog Sesshomaru die Augenbraue hoch. “Sag bloß, du hast deinen beinahe Versprechen schon vergessen?”, hakte er amüsiert nach und Inu blinzelte.
 

“Äh... meinst du, als ich ihn fast Vater genannt hatte?”
 

“Korrekt.”
 

Ein einziges Wort. Das ärgerte Inu mal wieder. Seufzend sah er zu ihm, während sie das Auto erreichten. “Erklärst du es mir endlich?”, wollte er ungeduldig wissen.
 

“Die Ähnlichkeit beim Aussehen ist schon nicht ohne, aber das Vertraute in den Augen findet man nicht oft”, meinte Sesshomaru schließlich und Inu blinzelte.
 

“Du meinst, dass es... tatsächlich Vater sein könnte?”
 

Mit großen Augen wurde der Taisho angesehen. Zögernd nickte er schließlich und bestätigte damit Inus Annahme. Auch wenn er es selbst noch nicht erklären konnte, so lag dies irgendwie im Bereich des Möglichen. Bevor er dem nicht nachgegangen wäre, würde er den jungen Inuyokai nicht aus den Augen lassen.
 

“Mein Biest und ich sind uns nicht ganz einig, jedoch könnte dies durchaus sein.”
 

“Willst du ihn deshalb länger als gewohnt beobachten?”
 

“Du hast es begriffen, Inu. Zudem könnte er so... bei eurer Hochzeit dabei sein”, meinte Sesshomaru und der Hanyou legte den Kopf schief. Er war sich gerade nicht sicher, ob sein Bruder gerade das tatsächlich gesagt hatte.
 

“Oh... du meinst... falls es wirklich Vater ist, dann wäre er in diesem Moment auch bei uns?”
 

Sesshomaru rollte mit den Augen, denn sein Bruder tat gerade so, als würde er nie an solche Details denken. “Du kränkst mich, Inu Yasha!”, brachte er eiskalt über die Lippen. Kurz zuckte der Hanyou und ein leichtes Grinsen erschien im Gesicht des Taishos.
 

“Nun... hast du mich aber gekriegt, Sess”, lachte Inu.
 

Sogleich stiegen die Brüder in den Wagen ein. Der Ältere fuhr sofort los und steuerte direkt Tokyo und damit das Wohnhaus an. Dabei besprachen sie, wo sie Toga für die Zeit der Beobachtung unterbringen könnten. Ihnen standen mehrere Immobilien zur Verfügung. Schlussendlich beschlossen sie ihm eine der Ferienwohnungen zu überlassen. Dadurch würde er sich an die Umgebung gewöhnen können.
 

“Das wäre optimal, damit können wir ihn im Auge behalten und heraus finden, ob eine Wiedergeburt auch bei Yokais möglich wäre”, meinte Sesshomaru.
 

“Das wäre eine Errungenschaft für uns alle”, stimmte Inu seinem Bruder zu, da sie so etwas noch nicht in den letzten Jahrhunderten beobachtet hatten.
 

“Absolut... ich glaube... wir sollten uns mal mit den Drachen unterhalten. Immerhin sind sie die ältesten Wesen auf Erden.”
 

“Drachen? Nun wir könnten sie um ein Gespräch bitten, aber ob sie dem stattgeben?”, überlegte Inu.
 

“Wir fragen einfach Ryo... den Freund von Rin’s Mitbewohnerin”, grinste der Taisho leicht. Der junge Wasserdrache war sein Ass im Ärmel. Immerhin hatten sie schon einmal darüber gesprochen.
 

“Ryo?”, hakte Inu nach und Sesshomaru nickte.
 

“Mhm... ich habe ihn vor unserer Abreise kennen gelernt. Ein netter Jungdrache. Natürlich erkannte er mich sofort”, schmunzelte der Ältere, denn das passierte nicht oft. Er achtete darauf, dass er nicht direkt erkannt wurde.
 

“Oh... davon weiß ich noch nichts”, meinte Inu, da er das zum ersten Mal hörte.
 

“Wann hätte ich dir das auch erzählen sollen? Wir sind am Tag danach nach Ägypten geflogen und...”
 

“Ja, ja... ich weiß. Die Rückkehr war genauso turbulent”, lachte der Hanyou. Er holte sein Handy hervor, um seiner Liebsten eine Nachricht zu zu schicken, dass sie auf dem Rückweg waren.
 

“Siehst du”, zwinkerte Sesshomaru und würde Ryo die Tage anschreiben, um heraus zu finden, ob er Zeit hätte.
 

“Kago lässt fragen, ob wir zusammen kochen sollen oder ob wir unterwegs was holen würden”, holte der Hanyou seinen Bruder wieder zurück.
 

“Hn”, begann er und Inu rollte mit den Augen. “Ich würde sagen, wir holen etwas von unterwegs. Finde heraus, was Rin und Kago essen wollen”, rettete der Ältere sich.
 

“Das mache ich”, erklärte der Hanyou und leitete die Frage direkt weiter. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Leicht lachte er und zog damit die Aufmerksamkeit des Fahrers auf sich.
 

“Was ist?”
 

“Rin hätte Hunger auf Fisch und Kago auf Ente mit einer Schokoladensoße”, verkündete der Jüngere.
 

“Das nennt man wohl Schwangerschaftsgelüste”, schmunzelte Sesshomaru und sein Bruder lachte leise.
 

“Scheint wohl so zu sein.”
 

Damit würden sie etwas zu essen besorgen, bevor sie nach Hause fahren würden. Auf der Fahrt nach Tokyo überlegten beide, wo sie etwas holen könnten, um beide Damen glücklich zu machen. Es wäre nicht einfach, doch sie würden schon eine sehr gute Lösung dafür finden. Noch immer war der Taisho über den Wunsch seiner Schwägerin verwundert, aber irgendwie war das auch lustig.
 

Nachdem sie sich für ein Restaurant entschieden hatten, steuerte Sesshomaru direkt dieses an. Nach einer guten Stunde kamen sie dort an und die Brüder besorgten gebratenen Reis, aber auch Nudeln in verschiedenen Varianten. Fisch, Fleisch und natürlich auch die gewünschte Ente. Bei dem Soßenwunsch wurden sie eigenartig angesehen, doch das ignorierten sie einfach geschickt.
 

Kaum bekamen sie das Essen, schon fuhren sie zum Wohnhaus weiter. Somit würden sie in einigen Augenblicken bei ihren Gefährtinnen wieder sein. Beide freuten sich schon darauf sie in die Arme zu schließen. Niemals hätte Sesshomaru gedacht, dass diese Anziehungskraft so intensiv war. Er hatte Rin ziemlich vermisst, doch er war auch froh darüber im Dorf gewesen zu sein. Auf diese Weise hatten sie etwas entdeckt, wovon niemand dachte, dass es existieren könnte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon für heute ^-^

ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat
lasst mir gerne eure Meinungen oder Anregungen da

Da momentan der Vorweihnachtsstress langsam auch bei mir beginnt,
möchte ich euch vorwarnen, dass es eventuell zu einem 2-wöchigen Rhythmus des Hochladens kommen könnte
Seid mir nicht allzu, sollte es passieren, aber ich bemühe mich euch fleißig regelmäßig zu beliefern *smile*

bis nächste Woche *hoff*, eure Seredhiel / Seren *ganz viele Kekse und Literweise Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-11-07T08:36:28+00:00 07.11.2020 09:36
Habt keine Angst... er wird immer unter Freunden sein und wenn er uns braucht, werden wir da sein”, meinte er und Sesshomaru nickte zustimmend. Da ist er gut aufgehoben.

Willst du ihn deshalb länger als gewohnt beobachten, Sesshomaru du Schlingel.😄

Die lieben Schwangerschaftsgelüste, wär kennt sie nicht da ist nann so was ungewöhnliches.

Seid mir nicht allzu böse, auf keinen Fall, auch wenn es vielleicht alle 2 wochen ist, ich bin auf jeden Fall trotzdem noch dabei.😄😄😄die Vorweihnachtszeit ist die schönste Zeit..

Keckse nehmen und genisen.
😼😉😼

Antwort von:  Seredhiel
15.11.2020 19:31
*winkt*
sie sind für die Yokais zuständig und würden niemals sie alleine lassen *kichert*
besonders auf ihn achten sie natürlich mehr, wenn sich ihr Verdacht bewahrheitet :D

Natürlich ist das der Grund dafür XD
Sess tut niemals etwas ohne Grund *weglacht*

Schwangerschaftsgelüste... der Graus aller Männer vermutlich *weglacht*
das wird noch bestimmt lustig mit diesen werden xD

freut mich zu lesen, dass du weiterhin lesen wirst ^-^
ich bemühe mich euch fleißig zu beliefern
damit spätestens nach Weihnachten alles wieder wie gewohnt läuft *smile*

*viele Kekse und Literweise Kakao da lass*

bis bald und bitte gesund bleiben :)
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-11-07T00:56:54+00:00 07.11.2020 01:56
Das Yoki und der Geruch von Toga sind zwar anders . Aber bei Rin ist es genauso. Soll das das heißen Toga ist die Re........! Das wäre der Hammer.

Rin will Fisch 🤣😂🤣😂🤣😂 500 Jahre und sie ist immer noch am liebsten Fisch 🤣😂🤣😂🤣 ob sie noch genauso gut Fische fangen kann wie damals????

Kago Ente mit einer Schokoladensoße🤢🤢🤢🤢”, Schwangerschaftsgelüste na Mahlzeit 🤮.

Das ist echt eine Überraschung mit Toga.

Nur alle 2 Wochen 😩😩😫😭😭

Da muß ich mir den Keksen sparsam umgehen.

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
15.11.2020 19:24
*winkt*
hmmm noch ist es nur eine Vermutung von den Brüdern XD
deshalb will Sess diesen Toga einfach testen,
da auch Rin einige Eigenheiten von damals behalten hatte XD

Rin mag Fisch *kichert*
oh ob sie das auch noch so gut kann, wird Sess wohl herausfinden xD
mal sehen, ob dem so ist *kichert*

Kagos Gelüste werden sicher bald vielen aufstoßen, aber das ist nun mal normal xD
Ob da einer bei ihr probieren würde *weglacht*

Leider komme ich im Moment nicht dazu den Kopf frei zu haben jede Woche ein Kap zu schreiben
aber ich bemühe mich, dass es spätestens nach Weihnachten wieder alles wie zuvor ist *smile*

mit Keksen versorge ich euch noch gut genug *kichert und große Kekseberge da lass*

bis bald und bleib gesund ^-^
Antwort von:  Boahencock-
15.11.2020 20:12
Hay!🙂 Leider komme ich im Moment nicht dazu den Kopf frei zu haben jede Woche ein Kap zu schreiben.

Mach dir deswegen keinen Kopf, Familie geht vor und solche Leser wie wir werden das schon überstehen.
Freu mich wens weiter geht.😼😉😼

Bleib gesund😀


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