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Epilegména paidiá anthrópon - Erwählte Menschenkinder

von

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Epilog 12 Jahre später

Heute war sein 30. Geburtstag. Harry sah in den Spiegel. Mittlerweile hatte er fast vollständig in Halaidos verwandelt und den anderen drei ging es da nicht anders. Ein Band lief über seinen Mund und hinderte ihn beim atmen. Seit zwei Jahren war das Band dort. Am Anfang hatte Harry Panik bekommen, aber das legte sich, als er bemerkte, dass er gar nicht mehr zu atmen brauchte. Es war seltsam gewesen und noch heute wollte er atmen und sprechen, doch das ging alles nicht mehr.
 

Eine Hand legte sich auf seine Schulter und er schmiegte sich an sie. Im Spiegel sah er deutlich den schmalen, goldenen Ring. Er hatte Daphne noch im Sommer nach den Toden von Dumbledore und Fudge geheiratet und nun waren sie stolze Eltern von zwei wunderbaren Töchtern.
 

"Was soll ich Lara und Clara erzählen? Sie sind erst acht Jahre alt."
 

*Ich weiß es nicht.*
 

Daphne nickte und wandte sich um. Sie zog ihr Kleid für den Abend an. Der Geburtstag sollte in Hogwarts stattfinden und es waren unzählige Gäste eingeladen. Sehr viele magische Wesen haben sich angekündigt um diesen Tag zu feiern.
 

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Harry sah sich um. Ihm tat vom Händeschütteln mittlerweile der ganze Arm weh. Sam, Keira und Philipp hatten heilos übertrieben. In der großen Halle waren schon fast 100 Gäste und der Andrang nahm kein Ende. Er war froh, dass Hermine erlaubt hatte in der Schule zu feiern. Sie war seit fünf Jahren Schulleiterin und glücklich. Nach Dumbledore hatte McGonagall übernommen, doch sie fühlte sich schnell zu alt für den Job und gab ihn an Hermine ab. Ginny achtete gut darauf, dass sie sich nicht übernahm. Die beiden hatten ein Jahr nach ihm, als letzte in der Gruppe, geheiratet. Die beiden hatten Annabelle adoptiert und Ginny war momentan schwanger mit dem zweiten Kind. Sie freuten sich, weil Severus es geschafft hatte ihre DNA zu kombinieren und das Kind von beiden war.
 

"Mr. Potter, herzlichen Glückwunsch."
 

Harry blickte zu der Stimme und erkannte einen Kobold.
 

*Sir Griphook, vielen Dank und schön dass Sie gekommen sind.*
 

Der Kobold nickte noch einmal und lief weiter zu einem der runden Tische, die überall in der Halle standen. Viele magische Wesen und hohe Politiker waren anwesend und Harry freute es sich
 

Nach weiteren zehn Minuten Händeschütteln waren wohl alle Gäste da. Harry begab sich an den Tisch, der in der Front stand, damit alle ihn sahen. Dort saßen seine Frau mit ihren Kindern und die drei anderen Seelenträger mit ihren Familien. Es war genau die selbe Stelle, an der damals Dumbledore und Fudge gefunden wurden.
 

Nachdem Harry noch einmal alle zusammen begrüßt hatte, kam das Essen.
 

Alle aßen, tranken und feierten. Nicht nur den Geburtstag von Harry, auch wenn er viele Geschenke bekam, sondern feierten sie auch die Vereinigung der magischen Welt. Endlich war es soweit und die magischen Wesen wurden nicht mehr unterdrückt und hatten die selben Rechte, wie Zauberer. Der heutige Tag sollte in Zukunft ein Nationalfeiertag werden.
 

Es zupften an Harrys Ärmel. Keira deutete auf die Uhr.
 

*Es wird Zeit.*
 

Harry erhob sich und lief mit den anderen dreien zu Podest. Jeder hielt den anderen im Arm. Die vier zeigten deutlich ihren zusammenhalt. Die Halle wurde still und jeder wartete. Viele wussten was nun geschah. Die meisten erhoben ihre Gläser und warteten.
 

*Nochmal vielen Dank für Ihr Erscheinen. Wir alle sind hier, um zu feiern, dass die magischen Wesen nicht weiter einschränkt und unterdrückt werden. Minister Greenwood versicherte mir, dass Ihr nächstes Jahr einen Feiertag dafür habt. Wir alle zusammen haben Geschichte geschrieben. Gebt die Geschichte an eure Kinder und Enkel weiter, damit sie nicht in Vergessenheit gerät. Wir alle gemeinsam haben für die Freiheit von allen gekämpft und dürfen uns dies nicht mehr nehmen lassen.
 

Dieser Tag wird jedoch mit einem lachenden und einem weinenden Auge enden, denn es ist unser Abschied. Die Elemente haben uns verschlungen und um Mitternacht werden wir verschwinden. Mutter Axidos ruft uns. Wir vier wollten Ihnen allen danken, dass Sie und auf diesem Weg begleitet haben, dass sie uns halfen und uns unterstützt haben.*
 

Die vier verbeugten sich, als die Uhr Mitternacht schlug. Es gab ein gleisendes Licht und die vier waren verschwunden. Schluchzen und Gläser klirren erklang, doch ansonsten war es still. Keiner sprach. Alle trauerten um die großartigen Menschen die sie gerade verloren haben. Diese vier hatten die Einigkeit der Häuser repräsentiert, mehr noch als die Gründer selbst. Sie hatten zusammen so viel erreicht. Der Feiertag würde auch zu einem Gedenktag werden. Dieser Tag würde in die Geschichte eingehen.
 

Dahphe weinte bitterlich. Ihre Töchter umarmte sie.
 

"Mama, nicht weinen."

"Genau, Papa ist jetzt bei Mutter Axidos."

"Er wird uns immer beschützen."

"Aber Mutter Axidos möchte ihr Kind wieder haben."

"Genau und deshalb musste Papa gehen."

"Tante Luna hat versprochen, dass es Papa gut haben wird."

"Nicht mehr weinen, Mama."

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Tja und hier ist Schluss. Und ich weiß jetzt schon, dass ihr den Epilog hassen werdet, aber so war er von Anfang an geplant. Ich bedanke mich herzlich furdie für die Favoriten Einträge, die lieben Kommentare und die Empfehlungen.
 

LG krasawaza



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Emymoritzmax
2019-12-21T14:27:07+00:00 21.12.2019 15:27
Was mich an dem schluss interessiert ist wie geht es mit den Partnern weiter und ihren Kindern sonst fand ich die ff ganz super
Antwort von:  Krasawaza
24.12.2019 16:25
Die Partner wussten Bescheid und haben sich darauf vorbereitet. Wie das Leben von denen läuft überlasse ich der Phantasie. Nur, dass die Gruppe zusammen hält und sich untereinander unterstützt.

Danke für deinen Kommentar!

LG krasawaza


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