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Epilegména paidiá anthrópon - Erwählte Menschenkinder

von

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Aristea

Na habt ihr schon auf das neue Kapitel gewartet?
 

Viel Spaß!
 

Beta gelesen von der lieben Xemi.
 

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Severus konnte seinen Blick nicht abwenden. Diese eiskalten Augen hielten ihn gefangen. Kindlich? Von wegen. Pove trat aus seinem Sichtfeld.
 

Plötzlich spürte er, wie das Schutzschild zerbrach und eine Macht ihn erreichte, die er noch nie gefühlt hatte.
 

Der Professor bekam kaum Luft und begann zu schwitzen. Diese Macht erdrückte ihn. Er versuchte sich weiter in seinen Stuhl zu drücken. Nur weg von diesem Wesen. Plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz in seinem Kopf.
 

Seine Gedanken vernebelten und er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.
 

*Menschenkind!*
 

Dieses Wort peitschte durch seine Gedanken. Die Stimme dazu war eiskalt. Irgendwie erinnerte die Stimme an das Meer. Kalt, stürmisch und doch ruhig. Er wusste nicht, wieso er an das Meer dachte, aber es war das einzige, woran er denken konnte.
 

Plötzlich verschwand der Druck in seinem Kopf und er fühlte sich erleichtert. Was bei Merlin war das gewesen? Vorsichtig öffnete er seine Augen und sah in vier besorgte Gesichter.
 

Das Wesen war verschwunden und Parnin war wieder da. Seine Hausschülerin hob ihm eine Phiole hin. Es war ein Schmerztrank.
 

"Es tut mir leid, Professor Snape, aber das Treffen ist wohl etwas aus dem Ruder gelaufen. Eigentlich wollten wir es ihnen schonend beibringen."
 

Severus hörte zwar die Worte, doch verstand er sie nicht richtig. Er nahm den Trank und schluckte ihn, danach ließ er sich nochmal die Worte durch den Kopf gehen. Nachdem er endlich wieder klar denken konnte, sah er sich um.
 

Während Potter, Parnin, Pove und Patel bei ihm waren, kümmerten sich Lovegood und Longbottom um Nott. Der Slytherin sah erschöpft aus, aber gleichzeitig blickte er glücklich auf seinen makellosen Unterarm. Das Mal war weg.
 

Da Parnin keine Antwort bekam, ging auch sie zu ihrem Verlobten.
 

Potter setzte sich auf seinen Sessel und Pove und Patel gingen zu Lovegood und Longbottom.
 

Severus erhob sich und sah noch einmal in die Runde. Er war sich mittlerweile sicher, dass dies nur ein Streich des Potters war.
 

"Potter! 50 Punkte Abzug für den Angriff auf einen Lehrer. Dies wird ein Nachspiel für Sie haben. Ich werde den Direktor von diesem Vorfall berichten und diesmal wird ihm nichts anderes übrig bleiben, als Sie von der Schule zu werfen."
 

Snape sah den Jungen mit Genugtuung an. Er war sich sicher, dass dies nur ein Streich war und er wusste, dass der Bengel gleich an die Decke ging.
 

Doch nichts passierte. Der Junge sah ihn zwar wütend an, doch blieb er still sitzen. Dafür meldete sich Parnin zu Wort. Sie sah ihn ebenso wütend an.
 

"Professor Snape, Harry hat damit nichts zu tun. Wenn Sie einen Schuldigen suchen, dann müssen Sie mich nehmen. Ich habe Sie angegriffen."
 

"Miss Parnin, halten Sie sich daraus. Potter wird seine gerechte Strafe erhalten."
 

Ergeben seufzte das Mädchen Und zog ihren Zauberstab. Doch bevor sie einen Zauber sprechen konnte, kippte Snape schon nach vorne, weil ein Zauber von hinten getroffen hatte.
 

"Aristea!"
 

Keira war mit schnellen Schritten bei einer dunkelhaarigeb Frau, die hinter dem Zaubertrank Professor war. Harry erhob sich und tat es Keira gleich.
 

"Aristea! Du hast grade unseren Zaubertrank Professor Snape geschockt!"
 

"Dieser Tölpel soll ein Kollege von mir sein? Sam hat ihm doch gesagt, dass du nichts getan hast und er glaubt ihr nicht."
 

Harry seufzte schwer und blickte auf den Tränkemeister. Mit einem schlenker seines Zauberstabs löste er den Fluch der Frau. Snape erhob sich und blickte die Frau eiskalt an. Seinen Zauberstab richtete er auf die Frau.
 

"Wer sind Sie?"
 

"Ich bin die Professorin für Verteidigung gegen die dunklen Künste."
 

Severus beobachtete, wie die vier Schüler, die ihn hier her gelockt haben, sich vor der Frau positionierten.
 

"Sie kennen diese Schüler."
 

Snape senkte seinen Zauberstab. Er hatte gegen vier Schüler und die Professorin keine Chance. Die Schüler hatte es vorhin schon geschafft ihn zu verhexen und die neue Lehrerin hatte ihn tatsächlich geschockt, bevor er sie überhaupt bemerkte. Zudem waren noch drei Schüler hinter ihm.
 

"Die vier haben den Sommer bei mir verbracht."
 

"Nun, Potter, ich erwarte eine Erklärung!"
 

Snape setzte sich auf seinen Stuhl zurück und schien endlich bereit zu sein um zu zuhören. Die Schüler ließen ihre Sessel zu sich schweben und die Professorin beschwor sich einen.
 

Luna und Neville wagten sich auch endlich zur Gruppe. Der Zaubertrank Professor hatte sich wohl beruhigt, doch Neville nahm sich seinen Stuhl und plazierte ihn ziemlich weit weg von Snape. So saß die Gruppe mehr oder weniger in einem Kreis.
 

Plötzlich erschien ein Tisch, gedeckt mit dem Abendessen, welches wohl grade in der großen Halle stattfand.
 

"Aristea? Musst du nicht in der großen Halle sein? Dumbledore wird doch doch sicherlich vorstellen wollen."
 

Die Frau wand sich an Keira, die neben ihr saß und die Frage gestellt hatte.
 

"Nein, ich bat den Direktor darum, dass Morgen zu erledigen. Ich sagte ihm, dass ich mich zuerst von der Reise erholen möchte und mich einrichten muss."
 

"Müssen wir dich jetzt auch Professor Protekos nennen?"
 

Snape beobachtete, wie die Frau, Aristea, begann zu lachen. Momentan schwieg er, weil er sich erhoffte etwas zu erfahren.
 

"In der Öffentlichkeit bevorzuge ich tatsächlich den Professor, doch im privaten Rahmen müsst ihr mich nicht mit Professor ansprechen. So und nun würde ich gerne erfahren, wer diese vier, mir unbekannten, Personen sind."
 

Neville sah sich schüchtern um und versuchte sich kleiner und unsichtbar zu machen. Luna sah wie immer verträumt aus und lächelte, als sie sich vorstellte. Severus musste sich nicht vorstellen, da Potter dies ja schon übernommen hatte. Das Essen war mittlerweile vom Tisch verschwunden und vor jedem war eine Tasse Tee aufgetaucht.
 

"Potter, hätten Sie endlich die Güte zu erzählen, was hier los ist."
 

Am liebsten hätte Harry 'Nein' gesagt, doch er blickte nur stumm zu Sam.

Diese seufzte, als Aristea eine Augenbraue hochzog und wohl auch eine Erklärung verlangte.
 

"Professor Snape, ich habe in Ihren Gedanken gelesen, dass Sie nicht wirklich auf der Seite des dunklen Lords sind, aber hinter Professor Dumbledore scheinen Sie auch nicht zu stehen. Philipp und Keira haben Ihre Gedanke ebenso gesehen. Wir sahen, wie Sie eine Möglichkeit suchen, aus diesem Krieg zu entfliehen oder eine besser Option zu finden, als von einem alten Mann ausgenutzt zu werden oder einem Wahnsinnigen zu dienen. Gegen Harrys Willen haben wir entschieden Sie einzuladen und Ihnen eine Möglichkeit anzubieten. Leider hat Theo, durch sein Erscheinen, die Dinge etwas durcheinander gebracht. Der dunkle Lord hat ihn gezeichnet, dass hat mein Temperament durchgehen lassen. Eigentlich wollten wir Ihnen das mit den Seelen der Elemente schonend beibringen."
 

Sam trank einen schluck von ihrem Tee und sah hilflos ihre drei Mitstreiter an, doch diese dachten gar nicht daran etwas zu sagen. Sam war immerhin eine Slytherin und Snape glaubte diesen bekanntlich mehr.
 

"Dieses Wesen, was war das? Sie sagten etwas von Seelen der Elemente, was genau meinen Sie damit, Miss Parnin?"
 

Snape schenkte seiner Schülerin nun volle Aufmerksamkeit. Zwar war er wütend, weil sie in seinen Gedanken geschnüffelt hatte, aber sie hatte auch von einem Ausweg gesprochen. Vielleicht war es genau das, wonach er immer gesucht hatte.
 

"Nun, Salaidos ist die Seele des Wassers, sie beherrscht es. Wir, also Philipp, Keira, Harry und ich sind die Träger. Durch uns können die Seelen auf der Erde wandeln. Sie beschützen uns und wir leben nur für sie. Harry starb damals nicht, weil die Seele des Feuers in ihm schlummert.
 

Wir wurden erwählt, weil Mutter Axidos gezwungen war zu handeln. Der Krieg zerstört ihre Welt. Mutter Axidos ist die Mutter der Magie und der vier Seelen. Es gibt kein schwarz oder weiß. Es gibt nur die Magie der Elemente. Professor Snape, wir wollten Sie fragen, ob Sie sich uns anschließen. Wir wollen Gleichheit für alle Wesen. Mutter Axidos ist wütend, weil viele ihrer Wesen ausgerottet wurden. Die Seelen der Elemente sind hier, weil sie die Krieger der Mutter sind. Egal was Salaidos, Halaidos, Kalaidos und Palaidos machen, Mutter Axidos wird sie lieben. In der Geschichte der vier Seelen haben wir Aufzeichnungen gefunden und glauben Sie mir, die vier sind nicht zimperlich. Ganz im Gegenteil. Sollten sie es für nötig ansehen, haben sie kein Problem damit, Britannien auszulöschen und damit die Angst in der Welt zu schüren. Die vier würden hier ein Statement setzen und eine Verwüstung hinterlassen. Ich weiß, dass Sie Harry hassen, aber bitte, schlucken Sie den Hass runter und helfen Sie uns unsere Heimat und die Welt zu retten."
 

Gegen Ende wurde die Schülerin energisch und Snape erkannte den Ernst der Lage an. Eine Slytherin bettelte nicht und schon gar nicht für den Goldjungen aus Gryffindor. Dennoch konnte er dem arroganten Bengel, der genauso wie sein Vater war, nicht ausstehen und ihm graute es davor mit ihm zusammen zu arbeiten.
 

Eines jedoch ließ ihn anders denken, den Parnin hatte recht. Das war der Ausweg, den er jahrelang gesucht hatte. Die Professorin für Verteidigung riss ihn aus seinen Gedanken indem sie klatschte und alle ins Bett scheuchte.
 

Als die Schüler verschwunden waren, wollte auch er gehen, doch die Frau hielt ihn auf.
 

"Professor Snape, ich habe Ihnen eine Blockade eingepflanzt. Sie können mit niemanden über das gehörte reden. Es ist nur zur Sicherheit. Noch etwas, die vier waren den ganzen Sommer bei mir und ich habe einiges erfahren. Sollten Sie Harry weiterhin so behandeln, könnte es sein, dass die Seele des Feuers es Ihnen übel nimmt. Halaidos hat ein schwieriges Temperament und ich möchte ihm nicht in seiner Wut begegnen."
 

Die Frau verschwand, bevor sich Severus über die Blockade empören konnte.
 

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LG krasawaza



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