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Epilegména paidiá anthrópon - Erwählte Menschenkinder

von

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Im Raum Der Wünsche

Beta gelesen von der lieben Xemi.
 

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Keira sah von Harry zu Sam und zurück. Als Hufflepuff hasste sie Streit und die Beiden taten seit der Sache mit Professor Snape nichts anderes mehr. Philipp war ihr keine große Hilfe, denn dieser versteckte sich lieber hinter seinen Büchern. Ergeben lehnte sie sich in ihren grünen Sessel zurück und hörte den Streithähnen zu.
 

"Du kannst nicht entscheiden wer unser Geheimnis wissen darf und wer nicht! Das müssen wir zusammen entscheiden!"
 

"Ich habe seine Gedanken geprüft! Er ist der beste! Ein Spion auf beiden Seiten gleichzeitig! Wir müssen ihm nichts sagen!"
 

Ein räuspern unterbrach die beiden. Severus stand hinter ihnen und blickte sie eiskalt an. Das Schüler es wagten, so über ihn zu sprechen.
 

Plötzlich kam ein Wind auf und Snape und Theodore wurde nach hinten auf zwei Sessel gedrückt. Ein metallisches Geräusch war zu hören und die beiden waren gefesselt.
 

"Harry! Sieh dir das an! Deshalb hasse ich den dunklen Lord so sehr!"
 

Sam sprang auf und zerriss den linken Ärmel von der Schulrobe. Theodore wollte seinen Arm weg ziehen, doch die Fesseln saßen zu fest. Das dunkle Mal prangert auf der hellen Haut.
 

Verärgert sprang Harry aus seinem Sessel und besah sich das Mal. Tief blickte er danach dem Jungen in die Augen.
 

"Wolltest du Todesser sein?"
 

Heftig schüttelte Theodore seinen Kopf. Niemals wollte er Todesser sein, aber sein Vater hatte ihn im Sommer mitgenommen und er hatte keine Wahl.
 

Snape wollte etwas sagen. Es konnte doch nicht sein, dass er von Schülern gefesselt wurde! Doch kein Ton kam über seine Lippen. Das würden die Schüler büßen!
 

Keira erhob sich und kam auf Theodore zu. Ängstlich klammerte sie sich an Harry fest.
 

"Was machen wir jetzt? Du-weißt-schon-wer hat ihn gekennzeichnet."
 

"Wir müssen einen Weg finden, es zu entfernen!"
 

"Sam, das ist unmöglich. Es verschwindet nur, wenn Voldemort tot ist."
 

Philipp erhob sich nun ebenfalls und untersuchte das Mal.
 

"Voldemort kennt nur die Magie der Menschen. Unsere Magie ist anders aufgebaut. Vielleicht kann eine der vier Seelen etwas bewirken."
 

Nun sah Harry nachdenklich auf das Mal. Es stimmte, Voldemort kannte die alte und mächtige Magie nicht. Sollten sie jedoch das Mal entfernen, war es fraglich, ob es ohne das wissen von Voldemort geschah.
 

"Voldemort brennt die Male ein. Seine Magie ist in der eingebrannten Tinte. Salaidos benutzt heilendes Wasser. Vielleicht kann sie etwas bewirken?"
 

"Ich kann Salaidos hier nicht frei lassen! Alle würden es spüren! Die Magie wäre zu mächtig!"
 

Sam ließ ihren Sessel zu sich schweben und setzte sich. Das konnte Philipp nicht ernst meinen. Keira hatte sich mittlerweile von Harry gelöst und besah sich selbst das Mal.
 

"Philipp, wir müssen erst herausfinden, ob Voldemort das bemerkt. Nott wäre sonst tot."
 

Sie setzte sich auf den grünen Sessel und wartete auf die beiden Jungs.

Harry blickte noch einmal wütend auf Snape, bevor er auf dem roten Sessel platz nahm. Philipp untersuchte derweil weiter das Mal.
 

"Vielleicht sollten wir Professor Snape fragen, welche Auswirkungen das Mal hat?"
 

Philipp setzte sich auf den grauen Sessel. Severus verstand nicht, was mit diesen Schülern los war. Harry war der einzige, der sich dagegen entschieden hatte, Snape einzuwenden, doch die drei anderen hörten einfach nicht auf ihn.
 

Keira erhob sich erneut und beendete den Fluch von Philipp. Severus spürte, dass er wieder in der Lage war, zu sprechen und dies wollte er gleich nutzen.
 

"50 Punkte Abzug! Für jeden von Ihnen! Einen Lehrer zu fesseln! Das wird ein Nachspiel haben! Für Sie alle! Glaubt Ihr törichten Kinder tatsächlich, Ihr könnt den Zauber des dunklen Lords brechen? So eine Dummheit kann nur von Potter kommen! So arrogant wie Ihr Vater!"
 

Snape blickte Harry hönisch an. Doch anstatt, dass der Bengel explodierte, blickte er ihn ruhig an. Was war mit Potter los? Normalerweise würde dieser jetzt an die Decke gehen.
 

"Vielleicht sollten wir unserem Professor über die Grundlagen informieren. Sam das hier ist deine Schuld, mach was!"
 

Harry schloss die Augen und massierte sich die Schläfen.
 

"Eigentlich hatte ich vor, ihn mit Veritasserum zu befragen. Ich will wissen, wie der schwarze Dreck auf dem Arm meines Verlobten verschwindet!"
 

Philipp hob eine Augenbraue und Harry seufzte genervt. Manchmal konnte man Sam echt schütteln! Snape war der beste Tränkemeister den er kannte, wahrscheinlich war dieser immun gegen das Serum oder hatte ein Gegenmittel geschluckt. Genau das erklärte Philipp der Slytherin grade, die ihren Hauslehrer eigentlich besser kennen sollten. Wenigstens hatte Sam den anstand rot zu werden. Harry beobachtete Keira, die unschlüssig vor dem Professor stand und mit ihrem Zauberstab auf diesen zeigte. Der Gryffindor winkte sie zu sich. Er wollte nicht, dass sie alleine vor Snape stand. Sam riss ihn mit einer neuen Idee aus seinen Gedanken.
 

"Dann hole ich uns die Informationen aus seinem Kopf! Er kann mich nicht aufhalten."
 

Snape lachte spöttisch. Glaubten Die Schüler tatsächlich, dass sie erneut schafften in seine Gedanken einzudringen? Beim ersten Mal hatte er sich von den Fähigkeiten seiner Schülerin überraschen lassen, doch noch einmal würde ihm das sich nicht passieren. Wieder wollte Snape etwas sagen, doch wurde er daran von Potter gehindert.
 

"Das alles führt zu nichts. Sam, Nott ist dein Verlobter. Wir werden ihn so oder so von dem Ding befreien. Wir benutzen den Zauber von Mutter Axidos und lassen Salaidos frei."
 

Snape hob eine Augenbraue. Mutter Axidos? Lily war Potters Mutter. Hatte der Junge das bisschen Rest in seinem Gehirn nun auch noch verloren? Oder leugnete er seine Mutter? Er war doch sonst immer so stolz auf seine Eltern.
 

Diesmal konnte Snape erkennen, dass seine Schülerin ihren Widerstand aufgab. Vielleicht sah er jetzt, warum die Schüler sich gestritten hatten. Vielleicht kam diese ominöse Salaidos.
 

Die vier Schüler erhoben sich, stellten sich in den einem Kreis auf und riefen Luna zu sich. Das Mädchen musste sich in die Mitte stellen.
 

Nun konnte Snape ein Ritual beobachten, dass mit Sicherheit uralt war und keiner kannte, aber ohne jeden Zweifel sehr mächtig war. Er selbst hatte nie davon gehört oder gelesen. Woher kannten einfache Schüler ein solches Ritual? Seine Neugier wuchs.
 

Dort standen vier Schüler, die unterschiedlicher nicht sein konnten und sangen, in einer ihm wage bekannt vorkommenden Sprache, ein Text, der vermutlich so alt war, dass nicht mal der Direktor der Schule es kannte.
 

Die Magie im Raum der Wünsche wuchs an und erstickte die gefesselten und Neville fast. Luna in der Mitte der vier Schüler keuchte, als die Magie um sie herum in vier Farben tanzte. Schwindel erfasste sie, doch bevor sie in die Ohnmacht gezogen wurde, war es vorbei.
 

Philipp führte das Mädchen zurück zu ihrem Platz und begab sich wieder zu den anderen drei. Die Gesichter waren ernst und erneut sprachen die vier Schüler einen Zauber in dieser Sprache. Diesmal jedoch waren es nur drei Worte.
 

Harry nickte Sam ernst zu und die Slytherin nickte genauso ernst zurück.
 

Das was Snape nun zu sehen bekam, würde er so schnell nicht mehr vergessen.
 

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LG krasawaza



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