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Dienstag, 14. Februar 2017 (Christian)

 

Du liegst hier neben mir im Bett und schläfst friedlich. Wohl zum ersten Mal seit Heiligabend. Ich bin froh endlich wieder bei dir zu sein und aus den Klauen meiner Familie entkommen.

Es tut mir leid, wie sie dich behandelt haben. Das war echt nicht in Ordnung.

Nur weil sie nicht akzeptieren können, wer und was ich bin, musstest du so leiden.

Aber ich weiß, dass Vorwürfe nicht helfen.

Das hat mir mein Therapeut gesagt.

Ja, auch ich wurde dahin geschickt. Er war es, der mir geraten hat bis zu deiner Entlassung zu warten. 

Dein Mats wusste von Anfang an Bescheid, wie es um mich stand. Wenn er gedacht hätte, du würdest abermals versuchen dich umzubringen, hätte er dir die Wahrheit gesagt. Das hat er mir versprechen müssen. 

Am Anfang sah es wirklich nicht gut aus, aber ich hatte einen guten Grund weiterzuleben.

Ich habe mich durch ein Koma gekämpft und durch Wochen an Physiotherapie, damit ich dich auf eigenen Beinen abholen kann. 

Ja, der letzte Gips ist noch da, aber nicht mehr lange.

Dann kann ich dir wieder all das geben, was du brauchst und verdienst. Denn auch ich habe dir etwas zu sagen, mein Lieber.

 

Du bist mein Sub.

Du bist die Liebe meines Lebens.

Du bist mein Herz und meine Seele.

Das Zentrum meines Seins.

Ohne dich kann und will ich nicht leben, das weiß ich jetzt.

 

Wenn du also irgendwann gehst, dann gehe ich mit dir.

Ich liebe dich.

Jetzt und für alle Zeit.

 

In Liebe,

Christian

 



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